grand prix d'amérique 2014 - Paris Turf

PLATZIERUNGPROGRAMMNRQuintéPFERDGesterninPauANMERKUNGENGESCHL. ALTERGEWICHTABSTANDJOCKEYTRAINER1l PRIX RENÉ CRAMAILStarter : 17FStartzeit : 13:50 UhrFTotal Zeit : 4'56"40 F Kilometerreduktion : 1'18"Nichtstarter9 DUSKILL.1 1 ROI KENc.................................................. W 6 72 ................. M. Delage.................... G. Cherel.......................... 532 12 RAMEUR SF................................................ W 9 66,5 10 Läng. P.­A. Carberry....... O. Sauvaget.................... 263 16 CÂLIN D'AUBOIS..................................... W 6 64,5 2 Läng. S. Paillard................... P. Chemin....................... 234 5 COMPATRIOTEc................................... W 7 70 2HLäng. B. Lestrade............... J.­L. Dubord................... 9.55 6 MARTALINc............................................. W 8 68,5 4 Läng. J. Zuliani..................... Pat. Quinton................. 146 11 FULL STONE............................................... S 6 67 5 Läng. M lle N. Desoutter. A. de Watrigant.......... 177 13 COMPLICATED.......................................... W 6 66 6 Läng. E. Chazelle................. J.­Y. Artu............................ 188 15 LUKY D'ANJOU........................................ W 7 65 2 Läng. R. Schmidlin............ F.­M. Cottin................... 139 14 DAY GETS UP............................................. S 5 65 3/4 Läng. G. Olivier...................... F. Nicolle........................... 132 FRANCHE ALLIANCE.............. agh. S 5 71 ................. D. Cottin...................... A. de Watrigant.......... 73 SAPHINA DE KERSERc..... agh. S 8 71 ................. J. Blandamour...... Pat. Quinton................. 364 ULYSSE DE L'ÉCU AQc...... agh. W 6 71 ................. K. Guignon................. G. Cherel.......................... 647 SYMPHONIE D'ANJOUc...... gef S 6 68 ................. M. Carroux................. A. Chaillé­Chaillé.... 5.28 SOLEIL DE VATI........................... agh. W 7 68 ................. T. Beaurain............... M lle M.­L. Mortier..... 4910 CHOP SHOOTc.......................... agh. W 5 68 ................. G. Masure................... F. Nicolle........................... 1317 ARDETONE...................................... agh. W 7 64 ................. T. Majorcryk............ M lle M.­L. Mortier..... 1018 TÉLEX DU BERLAIS.................... gef W 5 64 ................. L. Suzineau............... Rob. Collet....................... 10JEU SIMPLE (für 1) Sieg (1): 53,00 ­ Pl.(1): 13,70 ­ (12): 7,70 ­ (16): 7,60.COUPLÉ (für 1): Sieg (1­12): 568,00 ­ Pl. (1­12): 191,60 ­ (1­16): 192,20 ­ (12­16): 84,60.COUPLÉ ORDRE (für 1): (1­12): 1.318,50.TRIO (1­12­16) (für 1): 6.306,10.TRIO ORDRE (1­12­16) (für 1): 8.838,30.PMU­QUOTENSAMSTAG, 25. JANUAR 20142SUR4 (1­12­16­5) (für 3): 231,90.MULTI (1­12­16­5) (für 3). In 4: 36.823,50, in 5: 7.364,70, in6: 2.454,90, in7: 1.052,10.TIERCÉ (1­12­16) (für 1) Richtige Reihenfolge: 10.454,00; 18Gewinner. BeliebigeReihenfolge: 2.090,80; 57 Gewinner.QUARTÉ+ (1­12­16­5) (für 1,30) Richtige Reihenfolge: 76.503,31; 1Gewinner. BeliebigeReihenfolge: 9.377,81; 16 Gewinner.BONUS(1­12­16): 696,80; 176 Gewinner.(1­12­16­5­6) (für 2) Richtige Reihenfolge: Keiner. Beliebige Reihenfolge:15.627,60; 47 Gewinner.JACKPOT 3.250.000 ­ Kein Gewinner.QUINTÉ+NUMÉRO PLUS 1610BONUS 4(für 2) (1­12­16­5): 760,00; 451 Gewinner.BONUS 4sur5 (für 2) 186,30; 4.886 Gewinner.BONUS 3 (für 2) (1­12­16): 124,20; 2.347 Gewinner.Spaziergang fürRoi KenVon der Spitze aus gewinnt Roi Ken(1) mitzehn Längen den Prix René Cramail, dasQuinté­Rennen von Freitag in Pau, undzahlt dabei eine Quote von 52/1. Duskill (9)ist Nichtstarter, Rameur (12) rückt stetignäher, schlägt sich tapfer und setzt sichsicher gegen Câlin d’Aubois (16) durch,der sich ebenfalls sehr stark auf demletzten Kilometer zeigt. Compatriote (5)erkämpft sich in der Gegengeraden einigePlätze und nimmt die Spitze derGeschlagenen ein, vor Martalin (6), dersich bis zum Ende konstant und mutigzeigt. Von Ardetone (17) scheint keineGefahr auszugehen. Télex du Berlais (18)galoppiert stets neben dem Sieger undstürzt an der vorletzten Hecke. FrancheAlliance (2) ist lange auf den vorderenPlätzen fällt dann aber im letzten Bogendeutlich zurück.Dominique de Bellaigue: DeutlicheWorte zum GlücksspielmarktAls Gast der Paris­Turf­Redaktionskonferenz unternahm Dominique de Bellaigue eine „tour d'horizon“ durch das Szenario desPferdesports: von der Entwicklung der Pferdewette im Jahr 2013 über die Steuergesetzgebung zur Zukunft in Europa...l D e r Tr a b re n n s p o r t i n stellt. Hier einige Auszüge ausFrankreich mit seinen über seinen Ausführungen beim50.000 Arbeitsplätzen ist die Besuch des Paris­Turf:Existenzgrundlage für rund l * Zur Politik und Entwicklung1 3 0 . 0 0 0 M e n s c h e n .des Glücksspielmarktes:Entsprechend groß ist die “Ich wünsche mir einen rundenB e d e u t u n g d e s Tr a b e r­ Tisch mit allen GlückspielanbieternDachverbandes Société duund der Politik, damit es ein-Cheval Francais, dem seit 17 heitliche Regeln gibt und keineJ a h r e n D o m i n i q u e d e Sonderrollen. Seit dem Aufbau derB e l l a i g u e a l s P r ä s i d e n t Internet-Wettannahme im Jahrevorsteht. Er ist ein Mann der 2010 möchte ich die Grenzen diesesk l a r e n A n s i c h t e n u n d Bereiches geklärt wissen, für alledeutlichen Worte zu allen Anbieter am Glücksspielmarkt.T h e m e n d e s P f e r d e ­ Bisher ohne Erfolg. Am 4. Februarrennsports, aber auch einer, wirdnundasneueEuroMillionsander furchtlos Dinge in Frage den Start gehen und mit zahlrei-20 ___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________chen Novitäten aufwarten. Ich sehedas mit großer Sorge. Wenn wir gezwungenwerden sollen, mit bestimmtenDingen zu leben, werdeich mich entschieden verweigern.Ich sehe mich nicht an der Spitze einesFinanzinstituts, sondern einesLebensbereiches, für dessen Finanzierungwir durch den Wettbetriebsorgen. Da der große französischeGlücksspielanbieter aus seinem Geschäft3 Milliarden Euro an denStaat abführen kann, wir aber nur1 Milliarde, sind wir leider der Kleinein dieser Geschichte. Die Zukunftdes Pferderennsports mit seinenüber 250 Rennbahnen, AufoderAbwärtsentwicklung, liegt inder Hand unseres Staates, der politischVerantwortlichen.”l * Zum PMU­Wettumsatz2013:Der Pferdewettbetreiber PMUhat am 6. Ja nua r die wichtigstenGeschäftszahlen d es Vorjahresveröffentlicht. “Nach Jahrendes unaufhörlichen AnstiegsderZahlenhatsicheinbeachtlicherRückgang eingestellt“, konstatiertDominique de Bellaigue,der auch Mitglied des Verwaltungsr a tes vo n PMU is t. “DerUmsatz des Vertriebsnetzes hat um5 Prozent nachgelassen, nach 2,5Prozent im Jahr zuvor. Das wirftFragen auf. Man hatte uns versprochen,dass die Internet-Wettannahmedie Zukunft sichern werde. DerRückgang des Binnenumsatzeswurde selbst durch die zunehmendenAuslandsaktivitäten nicht ausgeglichen.Wir müssen also die Ärmelhochkrempeln und nach Lösungensuchen. Dabei sind zweiAnsätze naheliegend: Übernahmeanderer Anbieter oder die Entwicklungvon PMU in den internationalenBereich hinein. In dieser Hinsichthabe ich meine ganz eigeneMeinung, die nicht von allen geteiltwird. Für mich liegen die Hauptproblemebei unserem derzeitigenVertriebsnetz selbst. Dagegen kannes nicht das Thema sein, mit PMUin anderen Ländern in Konkurrenzzu Wettanbietern zu treten, wenndiese dort effektiv für die Finanzierungdes Rennsports arbeiten. Ichsage nicht, dass wir nichts tun sollten,zumal wir schließlich Trümpfein der Hand haben. Aber es mußdas Einvernehmen mit den jeweiligenRegierungen bestehen, ein entsprechenderpolitischer Wille mußvorhanden sein. Nehmen wir zumBeispiel Belgien, den Aufbau derRennbahn in Mons: So etwas istmöglich. Das Gegenbeispiel ist Italien,wo sogar Wetten auf virtuellePferderennen ohne jeden FinanzierungsbeitragfürdenRennsportangebotenwerden.“l * Beteiligung des Rennsportsam Wettumsatz:“Die Reduzierung des Rückflussesan den Rennsport von 9 auf 6,5Prozent ist sehr fragwürdig. Siewird dramatische Folgen haben, einesTages werden wir sie sehen.* Zusammen a rbei t mi t a nd e-ren Ländern:“Anläßlich der Zunahme an internationalenPremium-Renntagenwurden mir oft Fragen gestellt wie:Warum Wolvega und nicht Agen?Nun, wir haben finanzschwachenausländischen Veranstaltern dieMöglichkeit angeboten, Rennenzwischen 17:30 und 20:30 Uhr zuveranstalten und so für sich Dekkungsbeiträgezu erwirtschaften –jeweils unter der Bedingung der nötigenDopingkontrollen, der Einbindungeines französischen Rennleitungsmitgliedes,des Ausschlussesvon Buchmacheraktivitäten aufden Bahnen etc. Auf Dauer ist keinegedeihliche Situation denkbar miteinem dramatischen Ungleichgewichtzwischen dem stark entwikkeltenfranzösischen Pferderennsportund finanziell darbendenNachbarn. Der Weg kann nur seinund unser Interesse ist es, zur Erhaltungund zum Ausbau eines finanziellgesunden Pferderennsportsin ganz Europa beizutragen.14 Millionen Euro haben im Jahr2013 eine wichtige Rolle bei derAufrechterhaltung des Renn- undZuchtpferdebestandes in den Nachbarländerngespielt. Anderenfallswürde bald alles nach Frankreichhinein drängen, mit unabsehbarenFolgen. Es wäre vielleicht der AnfangvomEnde.ZusammenmitdenGaloppern werden wir in dieserHinsicht schwerpunktmäßig auchauf einer Anzahl von Rennbahnenin Deutschland aktiv sein.“l * Zu einer Premiere (Indiesem Jahr wird das Quinté­R e n n e n a m 2 4 . O k t o b e re r s t m a l s i m A u s l a n dausgetragen werden.):l “Die Quinté ist unser Juwel.Mit der Austragung in Monsbeweisen wir, dass wir nichtallein national denken.“