Birdie 2/2010 - Golfclub Konstanz
Birdie 2/2010 - Golfclub Konstanz
Birdie 2/2010 - Golfclub Konstanz
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irDie NOVEMBER <strong>2010</strong><br />
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was fÜr ein sommer…<br />
war das denn? Eine kurze Spanne mit<br />
neuen Hitzerekorden, eingebettet in<br />
nicht enden wollende Regenwochen.<br />
Im klassischen Sommermonat August mussten reihenweise<br />
Golfplätze in unserer Region wegen Überschwemmung<br />
geschlossen werden. Wenigstens das konnten wir unseren<br />
Mitgliedern ersparen. Trotzdem war es schlimm genug.<br />
Es blieb die Hoff nung, dass man wenigstens durch einen<br />
sonnigen Herbst entschädigt würde. Denkste!<br />
Wer nach dem wenig schönen September auf einen „goldenen<br />
Oktober“ gewartet hatte, wurde herb enttäuscht. Das<br />
für Mitte Oktober vorgesehene 3-Schläger-Turnier musste<br />
witterungsbedingt abgesagt werden – zum Regen kam da<br />
auch noch eine unerträgliche Kälte. Nun liegt es in der Natur<br />
des Golfers, dass er nach total versauten 17 Löchern noch<br />
immer auf ein <strong>Birdie</strong> an der 18 hoff t. Und so hoff en wir nun<br />
eben darauf, dass das „Samichlausturnier“ und vielleicht<br />
auch ein Neujahrsturnier außerhalb des offi ziellen Wettspielkalenders<br />
im T-Shirt gespielt werden kann. Und falls auch<br />
das nicht klappt, dann wenigstens auf eine sonnige Saison<br />
2011. Es wird schon werden.<br />
Wir haben die Regentage genutzt, um die dringend nötige<br />
Verbesserung unserer Übungsanlage voran zu bringen. Es<br />
wurden nochmals Alternativen für die bisherige Planung<br />
gesucht, Bedenken abgewogen und Gespräche mit Behörden<br />
geführt. Über die Ergebnisse werden wir die Mitglieder zu<br />
gegebener Zeit informieren.<br />
Wegen der bestehenden Gefährdung von Spielern auf der<br />
ersten und auf der fünften Spielbahn durch Driving-Range-<br />
Bälle mussten wir die Nutzung der Abschlagsmatten durch<br />
einen Hinweis am Ballomat einschränken. Sollte auch dies nicht<br />
fruchten, wird eine weitere Einschränkung unumgänglich sein.<br />
Wir hoff en, dass die nächste Mitgliederversammlung den Weg<br />
zum Umbau der Übungsanlage frei machen wird, damit wir<br />
unseren Mitgliedern auch in diesem Bereich den bestmöglichen<br />
Standard bieten können.<br />
Wir haben in den letzten Jahren eine große Zahl von<br />
Neumitgliedern aufnehmen können. Das ist erfreulich, führt<br />
aber gelegentlich zu Problemen bei der Integration. Wir<br />
bemühen uns, dem durch Begrüßungsveranstaltungen entgegenzuwirken.<br />
Das allein kann jedoch nicht ausreichen.<br />
Deshalb mein Appell an alle „Altmitglieder“: tragen auch<br />
Sie dazu bei, dass sich „die Neuen“ in unserem Club zu<br />
Hause fühlen. Unser Sport kann nun einmal, dank des Vorgabensystems,<br />
auch von Spielern mit unterschiedlicher<br />
Spielstärke gemeinsam ausgeübt werden. Das sollten wir<br />
nutzen. Im gemeinsamen Spiel fällt es dann auch leicht, die<br />
in unserem Club bewährten Sitten und Gebräuche weiter<br />
zu geben. Dazu gehört nicht nur die strikte Einhaltung der<br />
Regeln und der Etikette, sondern auch ein freundschaftlicher<br />
Umgang, der sich zumindest darin äußert, dass man sich –<br />
am besten mit Handschlag – grüßt, wo immer man sich auf<br />
unserer Anlage triff t. Daran hapert es leider in letzter Zeit<br />
erheblich. Lassen Sie uns daran gemeinsam arbeiten und<br />
damit die Wohlfühlatmosphäre in unserer Oase auf dem<br />
Bodanrück weiter verbessern.<br />
Ich wünsche Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und einen<br />
guten Rutsch in ein rundum glückliches Jahr 2011.<br />
Dr. Frieder Horsch<br />
Präsident<br />
inhalt<br />
Freundschaftsspiel 05<br />
Clubmeisterschaft 06<br />
Jugendclubmeister 10<br />
Seniorinnenausfl ug 12<br />
Maier-ten-Doornkaat-Pokal 13<br />
Überraschungsturnier 14<br />
„Hasslinger“ Damenturnier 15<br />
Jugendmannschaft 16<br />
Regelabende Gerry Stähli 18<br />
Bodenseepokal 20<br />
Golfwochen Punta Ala 21<br />
Martinsgans 22<br />
Randnotizen 24<br />
Trauer um Dr. Lechten 26<br />
1. <strong>Konstanz</strong>er Seniorenpokal 28<br />
Portrait David Geary 29<br />
Neue Terrasse 30<br />
Herausgeber: Golf-Club <strong>Konstanz</strong> e.V. | Hofgut Kargegg | 78476 Allensbach-Langenrain<br />
impressum Telefon 07533 9303-0 | Fax 07533 9303-30 | info@golfclubkonstanz.de | www.golfclubkonstanz.de<br />
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03
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so zählebig uns 20 hoff nungsfrohe Junggebliebene die<br />
Nebelschwaden während der Busanreise auch umwallten,<br />
so plötzlich brach am Stuttgarter Golfplatz Solitude<br />
die Sonne strahlenmächtig durch, zeigte uns die ganze<br />
herbstliche Farbenpracht der Natur, wärmte und beglückte<br />
uns treulich den ganzen Tag lang – ein wahrer Bilderbuch-<br />
Sonntag und dazu noch einer mit einem Jahrhundertdatum,<br />
dem 10.10.10.<br />
Eine gut gelaunte Sekretärin überreichte jedem dann zur<br />
Begrüßung ein süßes kleines Geschenk und ein leckeres<br />
Lunchpaket. Das Jahrhundertdatum deutete ich für unsere<br />
Mannschaft als gutes Omen und dopte mich nun mit<br />
folgenden drei Sprüchen: „Keine Rosen ohne Dornen“, „Verdoppeln<br />
lässt sich das Glück nur, wenn man es teilt“ – das<br />
gilt besonders bei netten „Flights“ – und „Es ist erstaunlich,<br />
welche Kraft die Seele dem Köper verleihen kann“.<br />
Die spielzugewandte Art meiner zwei turniererfahrenen<br />
Flight-Partnerinnen sorgte dann für eherne Ruhe und Konzentration.<br />
Solitude heißt Einsamkeit, und davon war nun<br />
ein Hauch zu spüren. Rasch machten mich golfstrategische<br />
Überlegungen blind für den bestens gepfl egten, herrlichen<br />
Platz und die sonnendurchfl utete Pracht der Laubfärbung<br />
ringsherum. Mein anfänglicher Hinweis auf diese Geschenke<br />
der Natur sowie harmlose Späße zur Aufl ockerung schienen<br />
nicht beachtet zu werden, es ging atemberaubend sachlich<br />
zu – aber stets doch ausgesprochen fair. Meine<br />
Sprüche im Kopf, meine Beschwerden weggedopt,<br />
lief nach dem erlösenden Kanonenstart für mich<br />
so ziemlich alles – inklusive Elektro-Car – wie am<br />
Schnürchen: Wenige Streicher, zuverlässige Abschläge,<br />
Annäherungen und gute Putts – bis hin<br />
zum <strong>Birdie</strong> an Loch 3. Und hier was Besonderes:<br />
Nach meinem Chip ins Loch puttet meine<br />
Stuttgarter Spielpartnerin ihren Ball ebenfalls als<br />
von Klaus Fehrmann<br />
<strong>Birdie</strong> ein – noch ehe ich meinen Ball rausnehmen<br />
kann. Auch meine Partnerin aus<br />
Hechingen hatte dieses Loch mit einem<br />
Par gut abgeschlossen. Das großzügig<br />
und funktionsgerecht gebaute, elegante<br />
Clubhaus mit seinen lichtdurchfl uteten<br />
Räumen gab einen prächtigen Rahmen<br />
für das gemeinsame festliche Abendessen<br />
der 70 Teilnehmer ab. Wahrlich einer<br />
stattlichen Anzahl, die darüber Zeugnis<br />
ablegt, dass dieses „Triangulaire“ auch<br />
nach mehr als 30 Jahren nichts von seiner<br />
Anziehungskraft eingebüßt hat. Die Gastronomie<br />
verwöhnte uns auf freundlichste<br />
Art mit einem köstlich zubereiteten „Tafelspitz“,<br />
dazu einen fruchtigen „Verrenberger<br />
Riesling/Fürstenfaß“, der mich meinen<br />
Preis, einen tollen Golfschirm – am Tisch<br />
abgelegt – glatt ganz vergessen ließ. Ein netter Anlass, Solitude<br />
demnächst noch einmal zu spielen. Eine Kleinigkeit, die<br />
noch wünschenswert wäre: Eine Tischordnung, um störende<br />
Platzsuche zu vermeiden.<br />
Die humorvollen und sehr freundschaftlichen Ansprachen<br />
unseres charmanten Peter Fahr, der dankenswerterweise<br />
die Spielführung übernommen hatte und der Captain der<br />
beiden befreundeten <strong>Golfclub</strong>s während der anschließenden<br />
Siegerehrung bildeten den krönenden Abschluß dieses<br />
traumhaft schönen Golftages. Mit Ellen Leherr (34 Nettopunkte,<br />
3. Platz) und mir (38 Nettopunkte, 1. Platz) waren 2<br />
<strong>Konstanz</strong>er unter den ersten Drei; und, – wichtig!! – wenn<br />
nur die ersten 10 <strong>Konstanz</strong>er gewertet worden wären, hätte<br />
nicht Solitude, sondern <strong>Konstanz</strong> gewonnen!<br />
Der Pokal konnte aber trotzdem nicht den Siegern überreicht<br />
werden – noch nicht. Er liegt nämlich vergessen in <strong>Konstanz</strong>!<br />
„Zur Strafe“ müssen wir ihn jetzt für Solitude gravieren<br />
lassen, bevor er dann die Reise nach Mönsheim antreten<br />
kann. Herr Domberger, der dortige Captain, ließ uns schließlich<br />
wegen folgender Geschichte noch lachend in unseren<br />
4-Sterne-Bus klettern: Er habe seinerzeit auf der Fahrt zum<br />
Freundschaftsspiel mit <strong>Konstanz</strong> zufällig in Hechingen Halt<br />
gemacht. Bei dieser Gelegenheit habe er auch den dortigen<br />
<strong>Golfclub</strong> besucht und staunend festgestellt, dass die<br />
Hechinger off ensichtlich die Angewohnheit hatten, ihre<br />
Schläger falsch herrum, den Schlägerkopf also<br />
nach unten, in den Bag zu stecken. Dies war der<br />
Beginn einer Freundschaft, die dann schließlich<br />
zur Gründung unseres Triangulaires führte.<br />
Am Sonntag, den 9.10.2011, richtet turnusgemäß<br />
der <strong>Golfclub</strong> Hechingen dieses traditionsreiche<br />
„Triangulaire“ aus. Darauf freuen wir uns schon<br />
heute.<br />
05
06<br />
club meister schaft <strong>2010</strong><br />
von Frank Salaske<br />
es begann so ruhig<br />
und harmlos…<br />
Freitag, 3. September <strong>2010</strong><br />
Die herrliche Anlage des Golf-Club <strong>Konstanz</strong> erwartet<br />
auch <strong>2010</strong> wieder zahlreiche Spielerinnen und Spieler, die<br />
von Freitag bis Sonntag ihren jeweiligen Clubmeister ermitteln<br />
wollen.<br />
Nicht wie in den Vorjahren an zwei, sondern erstmals an<br />
drei Tagen, sollten die Clubmeister ermittelt werden. Neben<br />
einer zeitlichen Entspannung, insbesondere am Sonntag,<br />
brauchte man sich schlussendlich keine Gedanken um<br />
einen Cut zu machen, und damit darüber, wer die dritte<br />
Runde spielen sollte und wer nicht. Alle konnten ihre drei<br />
Runden spielen, so sie wollten; Und die meisten wollten.<br />
Clubmeisterschaften sind schließlich die Meisterschaften<br />
des gesamten Clubs, und nicht nur die einer kleinen<br />
Schar Auserwählter.<br />
Bei optimalen Wetter- und Platzbedingungen an allen drei<br />
Tagen konnten die Spiele beginnen. Herr Gollrad hat mit seiner<br />
Mannschaft den Platz jedenfalls meisterlich hergerichtet<br />
und auch interessante und herausfordernde Fahnenpositionen<br />
gesteckt. Die klassischen Ausreden für mäßiges Spiel<br />
waren damit schon hinfällig. Und los ging´s.<br />
Erstmals am Freitag eröffneten die Damen vor den Herren<br />
die Spiele. Während die Damen mit 8 Teilnehmerinnen ein<br />
übersichtliches Starterfeld abgaben, traten bei den Herren<br />
immerhin 38 Spieler an, um ihren Meister zu ermitteln. Der<br />
erste Flight der Damen schlug denn auch um 12:30 Uhr<br />
pünktlich ab. Kurz darauf folgten die Herren. Schon bevor<br />
die Spieler sich auf die Runde über 18 Löcher machten,<br />
machten Tipps zu den heißesten Anwärtern auf die Titel,<br />
die allerdings deutlich kürzere Runde. Bei den Herren überraschend<br />
oft zu hören waren Namen wie: Dekorsy, Aschoff,<br />
Wood und Sauter. Bei den Damen war es der Name Füllsack,<br />
wobei immerhin zwei davon an den Start gingen. So war<br />
jeweils offen, wer welche meinte. Nach dem ersten Tag schien<br />
sich bei den Herren die Spreu vom Weizen schon zu trennen.<br />
Favoritensterben?<br />
Aber, wie im wahren Leben, so gilt offensichtlich auch beim<br />
Golf, dass die Totgesagten länger leben. Man wird noch sehen.<br />
Jedenfalls waren die ersten vier Spieler lediglich durch<br />
3 Schläge voneinander getrennt. Ulrich Aschoff führte mit<br />
einer 77 das Feld an. Es waren auch gleich Stimmen zu hören,<br />
die da wussten, dass Thomas Dekorsy sich mit 14 über<br />
nach der ersten Runde bereits aus dem Rennen abgemeldet<br />
hatte. Auch da wird man noch sehen. Bei den Damen setzte<br />
sich, fast schon überraschend, Katharina Füllsack (82<br />
Schläge) an die Spitze, dicht gefolgt allerdings von Natalie<br />
Lechermann (87 Schläge).<br />
3. - 5. September <strong>2010</strong><br />
Samstag, 4. September <strong>2010</strong><br />
Am nächsten Tag starteten dann auch die Seniorinnen und<br />
Senioren. Spiel- und wettkampferprobte Frauen und Männer,<br />
die in zwei Runden ihre Meister ermitteln sollten. Namen<br />
wie Christiana Steuber bzw. Michael Döhler oder Frieder<br />
Horsch als Favoriten zu bezeichnen, wie hinter stets vorgehaltener<br />
Hand geflüstert wurde, wäre nichts anderes, als die<br />
berühmten Eulen in das mindestens ebenso berühmte und<br />
geschichtsträchtige Athen zu tragen. Aber, man weiß ja nie<br />
und unverhofft kommt oft. Mit solchen Allgemeinplätzen<br />
lässt sich doch auch trefflich Spannung erzeugen. Nach den<br />
Senioren spielten die Damen und Herren ihre jeweils zweite<br />
Runde. Niemand wird ernsthaft überrascht sein, dass sich bei<br />
den Seniorinnen Christiana Steuber mit 89 Schlägen nach<br />
dem ersten Tag an die Spitze des Feldes setzte. Allerdings<br />
dicht gefolgt von Margot Ziemer, die mit nur 3 Schlägen<br />
Abstand die Runde beendete. Denkbar knapp ging es bei<br />
den Senioren zu. 82 zu 83 Schlägen brachten der erste und<br />
zweite der Runde ins Ziel. Heißt in Namen, Michael Döhler<br />
war dem Präsidenten Frieder Horsch ganz dicht auf den Fersen.<br />
Bei den Herren spielte Michael Sauter eine tolle 74, dicht<br />
gefolgt von Thomas Dekorsy mit 76. Und da war er wieder.<br />
Eben noch aus dem Kreis der Favoriten rausgeredet, schon<br />
war er wieder dabei. Auch, weil Ulrich Aschoff mit einer 80<br />
leicht geschwächelt hat. Aber die Rechnung kommt ja immer<br />
zum Schluß, oder wie sagt man so schön.<br />
Bei den Damen kamen die so called „Füllsack-Sisters“ auf<br />
Platz eins und zwei ins Clubhaus. Katharina mit konstanten<br />
82 (s. Tag 1). Christina hat sich mit einer 83, nach einem kleinen<br />
Ausrutscher am Freitag, deutlich nach vorne geschoben.<br />
Auf Platz 3 im Clubhaus Natalie Lechermann (88).<br />
07
08<br />
Die ergebnisse<br />
Sieger Senioren Brutto<br />
Dr. Frieder Horsch 171<br />
Michael Döhler 174<br />
Toni Sauter 181<br />
Sieger Seniorinnen Brutto<br />
Christiana Steuber 174<br />
Margot Ziemer 184<br />
Margareta Eckert 185<br />
Sieger Herren Brutto<br />
Dr. Ulrich Aschoff 236<br />
Michael Sauter 236<br />
Dr. Thomas Dekorsy 237<br />
Sieger Damen Brutto<br />
Katharina Füllsack 247<br />
Christina Füllsack 260<br />
Nathalie Lechermann 269<br />
Sonntag, 5. September <strong>2010</strong><br />
So ging es denn am Sonntag früh in die zweiten bzw. dritten Runden. Bei<br />
weiterhin sehr guten Bedingungen wurde auch entsprechend ansprechendes<br />
Golf gezeigt und gute Ergebnisse gespielt. Christiana Steuber festigte mit 85<br />
Schlägen über die 18 Bahnen ihre Position und damit den Anspruch auf den<br />
Titel, der ihr nach dieser Runde auch nicht mehr zu nehmen war. Insgesamt<br />
174 Schläge bedeuteten klar den Titel Clubmeisterin der Seniorinnen <strong>2010</strong>.<br />
An zweiter Stelle festigte Margot Ziemer ihre Position mit 184 Schlägen insgesamt.<br />
Im Netto an erster Stelle beendete Margareta Eckert ihre zwei Runden mit 72 und<br />
72 Netto-Schlägen.<br />
Der zweite Tag bei den Senioren ging mit 88 Schlägen an Fritzgeorg Martin<br />
und mit 89 an Toni Sauter. Beide hatten aber mit dem Endergebnis wegen ihrer<br />
ersten Runde nichts mehr zu tun. Michael Döhler brachte am Sonntag eine 91<br />
ins Clubhaus und belegt in der Endabrechnung den zweiten Platz. Frieder<br />
Horsch aber sicherte sich mit einer 89 am Sonntag den Clubmeistertitel <strong>2010</strong><br />
bei den Senioren. Mit Netto-Runden von 73 und 70 wurde Toni Sauter im Netto<br />
deutlich Erster.<br />
Auch die Damen gingen am Sonntag an den Start. Für sie war es die dritte<br />
Runde. Als Favoriten gingen an den Start Katharina und Christina Füllsack.<br />
Komplettiert wurde der erste Flight durch<br />
Natalie Lechermann, die sich bislang sicher<br />
aber immer in Schlagweite zum zweiten Platz,<br />
auf dem dritten Rang bewegte.<br />
Schlussendlich, ich kann es glaube ich vorweg<br />
nehmen, sicherte sich Katharina Füllsack mit<br />
Runden von 82, 82 und 83 (wenn nicht konstant,<br />
wie dann?) unangefochten sicher und<br />
gut den Titel Clubmeisterin der Damen <strong>2010</strong>.<br />
Dahinter platzierte sich ihre Schwester Christina<br />
mit insgesamt 260 Schlägen und an dritter<br />
Stelle Natalie Lechermann 269 Schlägen.<br />
Die dritte Runde bei den Herren musste auch<br />
hier die Entscheidung bringen. Gestartet wurde,<br />
wie immer, in umgekehrter Reihenfolge. Die<br />
Letzen waren somit am Sonntag die Ersten.<br />
Der Flight der Favoriten ging, damit auch<br />
nicht überraschend, als letzter auf die Runde.<br />
Michael Sauter und Ulli Aschoff waren durch 3<br />
Schläge getrennt, Tim Schäfer 5 Schläge hinter<br />
Michael Sauter. Dekorsy fehlten da noch 8<br />
Schläge auf den bisherigen Spitzenreiter. Tim<br />
Schäfer hatte nicht den besten Tag erwischt<br />
und hatte denn auch schnell den Anschluss an<br />
Aschoff und Sauter verloren. Dafür spielte sich<br />
Thomas Dekorsy still und leise an die Führenden<br />
heran und die Zwischenmeldungen von<br />
der Runde verhießen möglicherweise ganz<br />
spannendes. Und spannend war es tatsächlich<br />
auch, denn er entschied am Ende den dritten<br />
Tag mit einer 75er Runde klar für sich. Die deutlich beste<br />
übrigens an diesem Tag. 4 Schläge mehr für die dritte Runde<br />
brauchte Ulrich Aschoff, 7 Schläge mehr Michael Sauter. Das<br />
bedeutete in der Endabrechnung aller drei Runden den<br />
dritten Platz für Thomas Dekorsy mit einem einzigen Schlag<br />
Rückstand. Da geht man doch noch mal die Freitagrunde<br />
durch, aber was solls, zu ändern ist´s eh nicht mehr und<br />
2011 gibt es ja wieder die Möglichkeit sich in die Siegerliste<br />
der Clubmeister einzutragen. Jedenfalls nach drei Runden<br />
schlaggleich Ulrich Aschoff und Michael Sauter mit je 236<br />
Schlägen. Stechen. „Sudden death“.<br />
Aufregung, künstlich und unnötig oder berechtigt und dringend<br />
erforderlich? Aufregend jedenfalls war es und zum Rest<br />
der Veranstaltung gibt es, jedenfalls nach Auffassung des<br />
Verfassers, nicht viel Berichtenswertes, außer – und das ist<br />
aber dann auch das Entscheidende – dass Ulrich Aschoff am<br />
zweiten Extra-Loch, der Spielbahn 11, die Clubmeisterschaft<br />
<strong>2010</strong> für sich entschieden hatte. Er hat, wie schon einmal<br />
vor nicht so langer Zeit, die Ruhe behalten, sich nicht<br />
beirren lassen, und deshalb souverän sein Spiel gespielt<br />
und damit gewonnen. Er ist verdient Clubmeister <strong>2010</strong><br />
bei den Herren geworden. „Netto-Meister“ ist Andreas Höfer<br />
mit Netto-Runden von 69, 73 und 75.<br />
Persönlich ein Fazit zu ziehen ist schnell gemacht: Wir haben<br />
verdiente und würdige Clubmeister <strong>2010</strong> gekürt. Es wurde<br />
schönes und gutes Golf gezeigt, es war auch spannend und<br />
aufregend. Ja teilweise hat´s mich tatsächlich aufgeregt,<br />
aber auch, ich räume es ein, sehr berührt. Der Mantel der<br />
Geschichte und des Vergessens legt sich – Gott sei Dank –<br />
über ziemlich viel. Jeder muss wissen, in welcher Art und<br />
Weise er mit sich und vor allem mit anderen umgeht, auch<br />
als mögliches Vorbild, oder eben als solches besser nicht.<br />
Ich habe wieder dazugelernt und freue mich trotz allem auf<br />
die Clubmeisterschaften 2011.
10<br />
JugenDclub<br />
meister <strong>2010</strong><br />
max Lechermann konnte sich mit einer sensationellen zweiten Runde mit<br />
nur zwei Schlägen über Par den Titel sichern. Mit Runden von 84 und 74,<br />
gesamt 158 verbesserte er sein Handicap von 8,9 auf neu 7,1. Zweite wurde die<br />
Vorjahressiegerin Katharina Füllsack mit Runden von 81 und 78, gesamt 161 Schlägen,<br />
vor Tomasino Frey und Christina Füllsack beide mit 163 Schlägen. Erstmals wurde<br />
auch eine 9 Loch Clubmeisterschaft ausgetragen. Sieger wurde Nataniel Höfer mit<br />
35 Nettopunkten. Zweiter bei den Jungen wurde Marius Baumann mit 33 Punkten.<br />
Bei den Mädchen gewann Isabel Longère, ebenfalls 33 Punkte vor ihrer Schwester<br />
Teresa mit 31 Punkten.<br />
1 _ 4 0 1 1 0 5 x 1 4 8 G o l k c l u b K N<br />
M i t t w o c h , 2 0 . O k t o b e r 2 0 1 0 1 0 : 5 7 : 3 6<br />
11. September <strong>2010</strong><br />
Die ergebnisse<br />
Brutto<br />
Maximilian Lechermann 158<br />
Katharina Füllsack 161<br />
Tomasino Frey 163<br />
Brutto männlich<br />
Maximilian Lechermann 158<br />
Tomasino Frey 163<br />
N.N. 167<br />
Brutto weiblich<br />
Katharina Füllsack 161<br />
Christina Füllsack 163<br />
Nanina Frey 246<br />
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11
12<br />
seniorinnen<br />
ausflug ins engaDin<br />
ein Highlight des Jahres für die Seniorinnen ist der gemeinsame<br />
Ausfl ug, der jedes Jahr im Juni stattfi ndet.<br />
In bewährter Manier hat sich Gabi Kleemann wieder für die<br />
Organisation zur Verfügung gestellt, wofür wir ihr herzlich<br />
danken. Unsere Mia macht uns schon seit Jahren ihre zweite<br />
Heimat – das Engadin – schmackhaft und erzählte uns immer<br />
wieder von den schönen Golfplätzen. Diesmal entschlossen<br />
wir uns, trotz der langen Busfahrt, die Reise in das fast<br />
immer „sonnige“ Engadin anzutreten. Der Wetterbericht sagte<br />
allerdings Regen voraus. Nachdem wir aber den Julierpass<br />
überquert hatten, zeigten sich sogar einzelne Sonnenstrahlen<br />
und wir konnten den Heimatplatz von Mia in Samedan ohne<br />
Regen spielen, die Ausblicke auf den Morteratsch, die Corviglia<br />
und die Lagalp geniessen. Am nächsten Tag brachte uns<br />
der Bus nach Zuoz wo wir einen wunderschönen Golfplatz<br />
kennengelernt haben. Vor lauter üppigster Blumenwiesen,<br />
mit Pfl anzen, die man bei uns nur noch ganz selten vorfi ndet,<br />
haben wir fast den Score vergessen.<br />
Überraschung des zweiten Tages aber war die Einladung zum<br />
Abendessen von Mia, anlässlich ihres Geburtstages. Wir durften<br />
einen ganz besonderen Abend erleben, in einem für die<br />
Gegend typischen Ambiente, in einer Dependance des Kulm<br />
Hotels und dafür nochmals herzlichen Dank. Am nächsten<br />
Tag traf nun der Wetterbericht leider zu und es regnete<br />
während der ganzen Fahrt, die uns über den Fluela-Pass zu<br />
unserem letzten Golfplatz führte. Zum Abschluss spielten<br />
wir in Gams, wo uns leider der Wettergott im Stich ließ, was<br />
aber unserer Laune keinen Abbruch tat. Es war wieder einmal<br />
sehr harmonisch und wunderschön. Wir freuen uns schon auf<br />
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maier-ten<br />
Doornkaat-pokal<br />
beim ersten Mal waren wir noch bescheiden, aber irgendwie<br />
schon optimistisch: 40 Damen, Mitglieder und<br />
Gäste aus sechs <strong>Golfclub</strong>s, gaben sich beim 1. Off enen Maierten-Doornkaat-Pokal<br />
auf unserer Anlage ein Stelldichein.<br />
Dieses Jahr waren es bereits 74 Damen mit Spielerinnen aus<br />
17 in- und ausländischen Clubs. Diese beachtliche Steigerung<br />
macht nicht nur stolz, sondern wird uns sicherlich weiter<br />
anspornen, im Sinne der Stifterin und des Pokalgedankens<br />
vielen Gästen eine sportliche Herausforderung in geselliger<br />
Atmosphäre bei uns zu ermöglichen.<br />
Der Golf-Club <strong>Konstanz</strong> hat mit Respekt und Unterstützung<br />
die Anstrengungen und die Erfolge unserer veranwortungsbewußten<br />
Damen begleitet und wird sicherlich nicht müde<br />
werden, dies auch weiterhin zu tun. Bei aller Vorfreude und<br />
großem Optimismus dürfen wir niemals vergessen, wie viel<br />
Arbeit, Liebe zum Detail und Umsicht erforderlich sind, um<br />
unser bedeutenstes off enes Damenwettspiel erfolgreich absolvieren<br />
zu können.<br />
Damen, und das ist doch wahrlich kein Geheimnis mehr, sind<br />
nun mal ein sehr anspruchsvolles Klientel. Deshalb hatte<br />
unser bewährtes Organisationsteam Franzi und Heidi auch<br />
dieses Mal wieder alle Hände voll zu tun, und sie haben<br />
es in bester Manier einmal mehr gemeistert. Die Teilnehmerinnen<br />
haben es ihnen auf ihre Weise gedankt: überall nur<br />
fröhliche Minen und Zufriedenheit. Kurzum: der Wettspieltag<br />
war sehr gelungen.<br />
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.<br />
von Christiana Steuber<br />
Die ergebnisse<br />
Brutto<br />
Christiana Steuber 26 Punkte<br />
Netto A<br />
Petra Hamm-Schleicher 42 Punkte<br />
Gertrud Otterbeck 38 Punkte<br />
Margareta Eckert 38 Punkte<br />
Netto B<br />
Erika Schwarz 40 Punkte<br />
Kristin Veeser 38 Punkte<br />
Gabi Jahn 38 Punkte<br />
13
14<br />
Damengolf<br />
„Überraschungsturnier“<br />
17. Juni <strong>2010</strong><br />
wie jedes Jahr rätselten wir, was sich unsere Ladies<br />
Captain Eveline diesmal für unser Überraschungs-<br />
der auch für die Gäste interessant war, denn wir wollten<br />
auch ihnen Spaß am Golfen vermitteln (evtl. neue Mitglieder).<br />
turnier ausgedacht hat. Und es ist ihr wieder einmal ein Also spielten wir einen Vierer mit Auswahldrive. Die Golfer<br />
Volltreff er gelungen. Diesmal war es ein Einladungsturnier spielten den Ball bis ans Vorgrün oder Grün, und dann kamen<br />
für Nichtgolfer. Das hieß, dass jede Dame einen Gast einladen unsere Gäste ins Spiel: Sie durften den Ball putten. Es war ein<br />
durfte, der nicht golft. Es gab im Vorfeld schon rege Diskus- Vergnügen zu beobachten, welchen Ehrgeiz unsere Begleiter<br />
sionen, wen man denn mitbringen könnte. Einige von uns entwickelten, und man konnte immer wieder ein schallendes<br />
dachten an unsere Sponsoren, die uns in den letzten Jahren Lachen oder einen Jauchzer auf dem Platz vernehmen.<br />
sehr schöne Turniere gesponsert hatten und starteten sofort Zum Abendessen wurden unsere Gäste aus der Damenkasse<br />
Anfragen an die einzelnen Firmen und ihre Mitarbeiter. eingeladen, und unsere Gastronomie bewirtete uns ganz<br />
Andere fragten ihre ehemaligen Tenniskollegen, Nachbarn hervorragend. Anschließend erfolgte die Siegerehrung, und<br />
oder Freunde, und überall wurde großes Interesse bekundet. man konnte sehen, wie mancher Nichtgolfer mit Stolz seinen<br />
Schließlich meldeten sich so viele, dass wir das Turnier be- Preis nach Hause trug. Das war bestimmt eine gute Werbung<br />
grenzen mussten. Wir starteten dann mit 68 Teilnehmern und für unseren geliebten Golfsport. Einen großen Dank an unsere<br />
ein Novum beim Damengolf war, dass 11 Männer am Start Eveline Blank, deren Ideenreichtum off ensichtlich keine Gren-<br />
waren. Nun musste noch ein Spielmodus gefunden werden, zen kennt. Wir sind schon gespannt auf nächstes Jahr.<br />
„hasslinger“<br />
Damenturnier<br />
Damen 1. Juli <strong>2010</strong><br />
ein Höhepunkt im Terminkalender der Dame ist das „Hasslinger“ Turnier. Die<br />
Teilnehmerzahl von 43 Spielerinnen zeigt auf, wie beliebt dieses Turnier ist.<br />
Eine prachtvolle Dekoration aus edlen Stoff en in Form von Vorhängen und Teppichen<br />
wurde von Herrn Rossberg aufgebaut und zierte den Eingang zur Terrasse. Auf dem<br />
Rasen vor dem Brunnen präsentierte sich ein komfortables Doppelbett, bezogen<br />
mit herrlicher Bettwäsche. Bestimmt haben einige von uns Anregungen gefunden,<br />
das eigene Zuhause wieder einmal etwas zu verändern und zu verschönern. Zu<br />
verdanken haben wir dieses Turnier in erster Linie der Firma Hasslinger, regen<br />
Anteil hat aber wieder einmal unsere Eveline Blank, die auf ihre freundliche<br />
und aufmerksame Art die notwendigen Kontakte pfl egt. Der Platz präsentierte<br />
sich in einem ausgezeichneten Zustand, und das Wetter war wunderbar. So stand<br />
einem erfolgreichen Golfspiel nichts im Wege. Zwischen dem neunten und zehnten<br />
Loch erwarteten uns Herr Hasslinger und sein Mitarbeiter, Herr Rossberg, mit einer<br />
Zwischenverpfl egung, und die eine oder andere Dame trank sogar trotz der Hitze<br />
ein Gläschen Prosecco, welches auf die guten Ergebnisse keinen Einfl uss hatte. Nach<br />
einem reibungslosen Verlauf des Turniers erschienen die Damen entsprechend<br />
gut gelaunt und herausgeputzt auf der Terrasse, wo ein Aperitif auf uns wartete.<br />
Die Siegerehrung wurde gemeinsam von unserem Sponsor, Herrn Hasslinger, und<br />
Eveline Blank vorgenommen. Wir Damen sagen „DANKESCHÖN“ für die großzügig<br />
Die ergebnisse<br />
Brutto<br />
Christiana Steuber 26 Punkte<br />
Netto A<br />
Petra Hamm-Schleicher 42 Punkte<br />
Gertrud Otterbeck 38 Punkte<br />
Margareta Eckert 38 Punkte<br />
Netto B<br />
Erika Schwarz 40 Punkte<br />
Kristin Veeser 38 Punkte<br />
Gabi Jahn 38 Punkte<br />
Longest Drive<br />
Tanja Ebner<br />
Nearest to the Pin<br />
Gabi Kleemann<br />
gespendeten Preise, und wir freuen uns<br />
schon auf das „Hasslinger“ Turnier im<br />
nächsten Jahr.<br />
Als Überraschung durfte sich noch jede<br />
Dame eine Tasche mitnehmen, in der sich<br />
ein Kissen und ein Puzzleteil aus Stoff befand.<br />
Es lohnt sich, mit dem Stoff stück bei<br />
der Firma Hasslinger vorbeizugehen, denn<br />
ein einziges davon, das Passende, gewinnt<br />
einen Gutschein! Eine sehr nette Idee. Der<br />
Abend verlief ausgesprochen harmonisch<br />
und bei herrlichen Temperaturen auf unserer<br />
schönen Clubterrasse, und die beiden<br />
Herren fühlten sich ausgesprochen wohl<br />
in unserer Damengesellschaft.<br />
15
6. platz fÜr Die<br />
JugenDmannschaft<br />
17. - 18. September <strong>2010</strong><br />
im Finale des Jugendmannschaftspokals, das im GC Breisgau<br />
ausgespielt wurde, errang die Jugend des GC <strong>Konstanz</strong><br />
den 6. Platz. Auf dem anspruchsvollen Platz mit teilweise<br />
schwierigsten Fahnenpositionen konnte kaum ein Teilnehmer<br />
sein Handicap spielen. Es waren daher gute Nerven gefragt,<br />
als sich die besten Jugendmannschaften in BW miteinander<br />
verglichen. Dabei konnte der GC <strong>Konstanz</strong> sich mit 444 Schlägen<br />
im Vergleich zum Vorjahr um 2 Plätze verbessern. Sieger<br />
wurde wie schon 2009 der GC Heddesheim mit 386 Schlägen<br />
vor dem GC Liebenstein mit 413 Schlägen.<br />
Es spielten: Max Berchtold, Katharina Füllsack, Maximilian Lechermann, Massimo Ulrich, Tomasino Frey und Christina Füllsack<br />
16 17
18<br />
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Liebe Mitglieder,<br />
wir dürfen Sie schon jetzt informieren, dass im Februar 2011<br />
wieder die Regelabende stattfinden. Wie auch in der<br />
Vergangenheit werden diese von Gerry Stähli abgehalten.<br />
Bitte melden Sie sich bei Interesse im Sekretariat an.<br />
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20<br />
boDenseepokal<br />
18. - 19. September <strong>2010</strong><br />
Die ergebnisse<br />
Brutto<br />
Dr. Ulrich Aschoff 153<br />
Lawrence John Wood 159<br />
Michael Sauter 164<br />
Netto<br />
Dr. Ulrich Aschoff 144<br />
Thomas Lorenz 145<br />
Linda Gerdes 146<br />
golfwochen<br />
punta ala toskana<br />
erfolgreiche <strong>Konstanz</strong>er bei den „Offenen Golfwochen<br />
Punta Ala Gallia Palace Hotel“ vom 5. bis 19. September<br />
<strong>2010</strong> in Punta Ala, Toskana.<br />
Im Mai, auf dem <strong>Konstanz</strong>er Golfplatz, fing alles an mit dem<br />
Gewinn der Bruttowertung für Axel Baldauf und den Nettogewinnen<br />
in der Klasse B für Petra Ohlenschläger und Juliane<br />
Brüggemann im „Gallia Palace Hotel“ Turnier. Wir hatten unsere<br />
Tickets für Übernachtung, Vollpension und Greenfees für den<br />
<strong>Golfclub</strong> Punta Ala, Toskana und das sensationelle „Hotel Gallia<br />
Palace, Relais & Chateau“ gewonnen.<br />
Kaum angekommen, fanden die Siegerehrungen der ersten<br />
Turnierwoche statt. Mit Sabine Schäfer und Herbert Bayer<br />
setzten sich die Spieler vom GC <strong>Konstanz</strong> gleich mehrfach<br />
durch und gewannen schöne Preise. Wir haben dann an der<br />
zweiten Turnierwoche mit zwei Einzelwettbewerben und<br />
einem Teamwettbewerb teilgenommen und sehr erfolgreich<br />
abgeschlossen. Die Nettowertungen in unseren Klassen, mit jeweils<br />
39 gespielten Stablefordpunkten in beiden Wettbewerben,<br />
brachten Petra sowohl Sieg und 2. Platz, als auch eine deutliche<br />
von Juliane Brüggemann<br />
Reduktion des Handicaps auf jetzt 25,2. Für Juliane kamen mit<br />
guten 36 Stablefordpunkten im Gara Svizzera gesponserten<br />
Turnier der 2. Platz und mit 39 Punkten im „Coppa Champagne<br />
Moet & Chandon“ der 1. Platz heraus. Mit von „Moet Chandon“<br />
gesponserten Preisen wurden wir reichlich belohnt. Axel konnte<br />
jeweils die Bruttowertungen klar gewinnen.<br />
Im Teamwettbewerb hatten wir die Verfolger dicht auf dem<br />
Fersen, konnten uns aber dann doch souverän in der Nettowertung<br />
durchsetzen. Axel gewann mit seinem italienischen<br />
Spielpartner die Bruttowertung. Entlohnt wurden wir mit<br />
mehreren Litern feinstem, toskanischen Olivenöl durch den<br />
Sponsor „Ölmühle S. Luigi Caldana, Grosseto“.<br />
Das exzellent geführte Hotel liegt sehr ruhig in dem beschaulichen<br />
Ferienort Punta Ala, Toskana etwa in der Höhe der Insel<br />
Elba. Das Meer ist durch einen Hotelshuttle in 3 min erreichbar,<br />
dort wird alles geboten, was das Herz begehrt. Nach dem<br />
Frühstart am Morgen, dem Golfspiel am Vormittag, erholt man<br />
sich auf den Sonnenliegen am Strand bis in den frühen Abend<br />
hinein. Wer mag kann die Wassersportgeräte des Hotels benutzen.<br />
Mittags wird direkt im hoteleigenen „Bagno“ am Strand<br />
ein feudales Mittagsbuffet mit Grill geboten. Den Abend ließen<br />
wir dann gerne bei einem wunderbaren Menu auf der Hotelterrasse<br />
ausklingen. Bei herrlicher Septembersonne hatten wir<br />
ideale Bedingungen zum Golfspielen und Baden.<br />
Diese Golfwochen im „Hotel Gallia Palace“ sollte man sich nicht<br />
entgehen lassen. Die nächsten Punta Ala Golfwochen werden<br />
vom 4. bis 18.09.2011 stattfinden. Es war wirklich wunderbar<br />
und wir werden wieder hinfahren!<br />
Vielen Dank an den Organisator Olaf von Reitzenstein und dem<br />
Hotel Gallia Palace für das großzügige Sponsoring.<br />
21
22<br />
martinsgans<br />
30. Oktober <strong>2010</strong>
anD<br />
notizen<br />
Otto und Anita Röding<br />
Eric Sawalies<br />
„Es war letztes Jahr an Ostern, als Frieder und Gerhard<br />
meine Frau Anita und mich zu einem ’Schnupperbesuch’<br />
im <strong>Golfclub</strong> <strong>Konstanz</strong> eingeladen hatten. Das Wetter<br />
war herrlich, die Stimmung gut. Wir waren fasziniert<br />
von der Schönheit der Anlage. Sah eigentlich auch alles<br />
ganz einfach aus. Schnell war eine Probestunde bei<br />
David organisiert und als dann der erste Ball getroffen<br />
war, muss das Virus übergesprungen sein ...“<br />
Ich bin seit zwei Jahren Mitglied in unserem<br />
schönen Club und finde es immer noch klasse!<br />
„Warum“ werden sich viele Fragen.<br />
1. Weil man bei uns im Büro auch im Februar<br />
(wenn Schnee liegt) jemand erreicht.<br />
2. Weil der Platz so ballschonend ist (ich bin halt<br />
immer gerade).<br />
3. Weil der Blick von der Terrasse unbezahlbar ist.<br />
4. Weil ich mit 30 Jahren fast täglich in die Jung-<br />
seniorenmannschaft eingeladen werde (muss<br />
an meinem jugendlichen Aussehen liegen).<br />
5. Weil bald ein TV für das Restaurant angeschafft<br />
wird.<br />
6. Weil bald die Übungsanlagen genau so<br />
erstklassig werden wie der Rest vom Club.<br />
7. etc.<br />
Ich hoffe, das gibt euch einen Einblick in meine<br />
Gefühlswelt, wenn ich an den GC <strong>Konstanz</strong> denke!<br />
Bis bald am Tee 1!<br />
Eric<br />
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Dienstag bis Sonntag<br />
10 – 18 Uhr<br />
Montag Ruhetag<br />
Terminvereinbarung unter:<br />
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Telefon +49 (0) 7533 9303-13<br />
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Claudia Sachers<br />
„Mein Highlight des Jahres“<br />
Clubmeisterschaft, 2. Tag, recht mäßiges Golf<br />
bis dahin. Abschlag an der 12.<br />
Gut getroffener Ball, „Käpple“ Otterbeck<br />
kommentierte noch im Vorbeigehen „Schöner<br />
Schlag!“ und in Gedanken fügte ich hinzu:<br />
„Vielleicht ein bisschen zu lang …“<br />
Einem selber ist ja kein Golfschlag gut genug …<br />
Auf dem Grün angekommen, war mein Ball<br />
„weg“ und ich dachte: „Sag ich doch, zu lang!“<br />
Wir suchten hinter dem Grün, kein Ball.<br />
Bis Katharina Füllsack meinte: „Vielleicht<br />
ist er im Loch“, ging hin, und … tatsächlich!<br />
Nach kurzem Schreck war die Freude<br />
natürlich riesig! Hätte ich damals doch<br />
besser mal die Hole-in-One-Versicherung<br />
abgeschlossen. Obwohl – statistisch gesehen<br />
lohnt es sich jetzt auch nicht mehr …<br />
Und der Prosecco schmeckte auch ohne!<br />
Sabine Güls<br />
Training/Pros<br />
Ich bin vor ca. 1 Jahr von Italien<br />
hierher an den See gezogen und habe<br />
natürlich sofort die drei umliegenden<br />
Golfplätze ausprobiert. Meine Wahl<br />
war schnell getroffen: Der Golf-Club<br />
<strong>Konstanz</strong> e.V. hat mir aufgrund seiner<br />
herrlichen Lage sofort gefallen. Da ich<br />
von Italien doch eher ein arrogantes<br />
Golfpublikum gewohnt bin, hat mich die<br />
nette, ungezwungene Art der hiesigen<br />
Golfspieler beeindruckt.<br />
Es gelang mir bisher bei jedem Spiel, mich<br />
in dieser Umgebung zu entspannen und<br />
das Ambiente zu genießen.<br />
Bitte direkt bei „unseren Pros“<br />
anmelden:<br />
Pro David Geary<br />
Telefon +49 (0) 7533 9303-14<br />
E-Mail:<br />
David.Geary@golfclubkonstanz.de<br />
Proette Katja Berchtold<br />
Mobil: 0170 2434249<br />
Telefon +49 (0) 7531 8916255<br />
E-Mail: KatjaBerchtold@web.de<br />
SEKRETARIAT<br />
Montag bis Sonntag<br />
10 - 14 Uhr
26<br />
trauer um Dr. lechten<br />
Noch Mitte August konnte ich mich darüber freuen, bei einer<br />
kleinen Geburtstagsfeier neben Dr. Karl-Adolf Lechten zu sitzen.<br />
Gewiß, er war dabei auf den Rollstuhl angewiesen, aber<br />
sein Kopf war wie immer hellwach und zu interessanten<br />
Gesprächen aufgelegt. Das Bier schmeckte ihm zuverlässig und<br />
sein Zigarettenkonsum hätte auch nicht von Helmut Schmidt<br />
übertroff en werden können. Niemand konnte ahnen, dass uns<br />
„Bob“, wie seine Freunde ihn nur nannten, einen Monat später,<br />
am 13. September, für immer verlassen würde. Geboren 1920 in<br />
Bad Lauterberg (Harz) und aufgewachsen in<br />
einem kulturell aufgeschlossenen Elternhaus<br />
– sein Vater war zeitweilig Musiklehrer an<br />
einer einer Hochschule Hochschule – studierte Bob Medizin in in<br />
Göttingen. Noch als Student Student wurde er zur<br />
Wehrmacht eingezogen, was ihn als überüberzeugter Pazifi st ein Leben lang schmerzte.<br />
Eine Eine spektakuläre Flucht in einem Kleinboot<br />
aus einem russischen Kessel heraus nach<br />
Dänemark Dänemark verdankte verdankte er er sein sein Überleben. Mit Mit<br />
einer einer Dissertation über das zur damaligen<br />
damaligen<br />
Zeit wahrlich wahrlich waghalsige Thema „Transvestitismus und und Geschlechtsumwandlungsverlangen“<br />
(!) wurde er promoviert. Nach<br />
verschiedenen Stationen als Krankenhausarzt ließ er sich 1960<br />
als Orthopäde in <strong>Konstanz</strong> nieder und praktizierte überaus<br />
erfolgreich und beliebt bis zu seiner Pensionierung nach Vollendung<br />
seines 67. Lebensjahres. Bereits kurz nach meinem Eintritt<br />
in den <strong>Golfclub</strong> 1971 lernte ich Bob kennen und schätzen.<br />
Scheinbar universell gebildet, schien er mir auch einer der<br />
wenigen zu sein, die sich im neugegründeten Club mit dem<br />
komplizierten Regelwerk auskannten. Schon damals fi el mir<br />
sein uneigennütziges Engagement für den Club auf, was folgerichtig<br />
in die Präsidentschaft 1977 mündete, die bis 1983<br />
andauern sollte. Man kann diese Periode durchaus als das „goldene<br />
Zeitalter“ für den <strong>Golfclub</strong> bewerten, mit wachsenden<br />
von Hans-Joachim Walter<br />
Mitgliederzahlen und der von ihm gleichsam im Alleingang<br />
betriebenen und scheinbar widerstandsfreien Erweiterung des<br />
Platzes auf die heutigen 18. Löcher. Wie immer handelte er<br />
dabei nach dem Prinzip, dass der eingeschlagene Weg nicht<br />
unbedingt den Verzicht auf alle anderen Wege bedeuten müsse,<br />
aber in seiner visionären Beharrlichkeit war er unschlagbar.<br />
Zu Recht wurde er für seine Verdienste in der Mitgliederversammlung<br />
1984 zum Ehrenpräsidenten gekürt.<br />
Sein Nachfolger Prof. Dr. Frangenheim übernahm das Amt<br />
im übrigen nur nur mit der Zusicherung, dass ihm Dr.<br />
Lechten als Platzwart im Vorstand Vorstand zur Seite stehen<br />
würde. Den Golfsport liebte er wie wie kein anderer, in ihm<br />
suchte und fand fand er Erholung und Ablenkung, obwohl<br />
Temperament und Schwungtechnik den vorgestellten<br />
Score zu zu vereiteln wussten. Aber Fehltreff er wurden<br />
bei weitem kompensiert durch die Freude, „draußen“<br />
zu sein und gelungene gelungene Schläge unnachahmlich mit<br />
deutlich vernehmbaren Schnauben begleitet, als ob<br />
man dem dem Ball Ball noch die die „dritte „dritte Luft“ mitgeben mitgeben wollte. wollte.<br />
Gesundheitliche Rückschläge ließen es es zuletzt nicht<br />
mehr zu, den Golfsport noch aktiv auszuüben. Aber Aber Bob nahm<br />
noch rege am Vereinsgeschehen teil und ich weiß, dass in seiner<br />
riesigen Bibliothek auch Platz für eine kleine, aber feine<br />
Golfl ibrary war, in der er träumen konnte. „Das einzig Wichtige<br />
im Leben sind Spuren von Zuneigung und Nächstenliebe, die<br />
wir hinterlassen, wenn wir weggehen“, hat irgendjemand geschrieben.<br />
Bob Lechten hat uns mehr als das hinterlassen. Nun<br />
liegt er, wie gewollt, im Friedwald unter dem Familienbaum<br />
neben seiner zweiten Frau Ruth. Mein Mitgefühl gilt besonders<br />
seiner Adoptivtochter Helen Hambrecht, die ihn über Jahre mit<br />
selbstverständlicher Opferbereitschaft betreute. Nicht nur wenn<br />
ich das Tee des 17. Loches betrete, das ich ihm gewidmet habe<br />
(„Bobleg“), werde ich an ihn denken.<br />
Farewell Bob.<br />
For a better drive..!<br />
<strong>Konstanz</strong><br />
Wollmatinger Str. 9-11<br />
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Sport und Business sind wichtige Faktoren in der Gesellschaft. Das gilt gerade für den Golfsport. Man trifft und engagiert sich.<br />
Deshalb unterstützt und fördert die Sparkassen-Finanzgruppe zum Beispiel die „Benefi z-Golfturniere zu Gunsten der Deutschen<br />
Krebshilfe“.
28<br />
1. konstanzer<br />
senioren pokal Portrait<br />
im Mai dieses Jahres ist leider unsere liebe Sponsorin<br />
und Gönnerin der <strong>Konstanz</strong>er Senioren Gesellschaft,<br />
Anneliese Rothenberger, verstorben. Über 30 Jahre haben<br />
wir in <strong>Konstanz</strong> den Anneliese Rothenberger Cup ausgespielt.<br />
Zum traditionellen Dinner mit Jackett und Krawatte<br />
hat Anneliese Rothenberger uns immer die Ehre erwiesen,<br />
um anschließend dem jeweiligen Sieger den Pokal und Preis<br />
(sehr oft ein von ihr gemaltes Bild) zu überreichen.<br />
Was war zu tun? Ein ad hoc einberufenes 3-er Gremium kam<br />
nach reifl icher Überlegung zu dem Entschluss, den „Anneliese<br />
Rothenberger Cup“ in bisheriger Form nicht mehr fort zu<br />
führen. Der 1. <strong>Konstanz</strong>er Senioren Pokal wurde ins Leben<br />
gerufen. Wir alle waren davon überzeugt, dass es dem<br />
Geist von Anneliese Rothenberger entspräche, dieses Turnier<br />
neu aufzustellen und für auswärtige Gäste aus befreundeten<br />
Clubs zu öff nen. Mehr als 20 befreundete Clubs aus der<br />
näheren Umgebung haben dann unsere Einladung zum 1.<br />
<strong>Konstanz</strong>er Senioren Pokal erhalten.<br />
Unzählige motivierende Zusatztelefonate wurden geführt,<br />
um sicher zu stellen, dass wir unser Ziel – 30 auswärtige Gäste<br />
– erreichen. Preise im Wert von insgesamt 1.500 Euro in<br />
Form von Gutscheinen, konnten mit Hilfe von zahlreichen<br />
Sponsoren aus der Mitgliedschaft und der regionalen<br />
Gastronomie überreicht werden. Mit großer Freude und<br />
Genugtuung durften wir dann zur Kenntnis nehmen, dass<br />
36 auswärtige Sponsoren aus 18 verschiedenen <strong>Golfclub</strong>s<br />
sich für dieses Turnier angemeldet haben. Zusammen mit<br />
von Peter Fahr<br />
unseren eigenen Senioren hatten wir ein Teilnehmerfeld von<br />
85 Personen, eine Resonanz, die unsere Erwartungen übertroff<br />
en haben. Das Wetter hat mitgespielt und unsere Ladies<br />
haben als Starter und Vor-Cadies großartig mitgewirkt. Der<br />
von Toni Sauter und Roger Flückiger gestiftete Pokal ging<br />
an einen Gast und zwar an Hans Wolfi ng Rues vom GC<br />
Kirchheim-Wendlingen. Wir hoff en, dass dieses Turnier auch<br />
in Zukunft einen ebenso großen Anklang fi nden wird.<br />
Wir werden alle Anstrengungen unternehmen, damit dieses<br />
Turnier für alle Senioren aus der näheren Umgebung, inklusive<br />
der Schweiz, zu einer festen Größe heranwächst.<br />
Der will nur spielen<br />
David Geary<br />
seit diesem Jahr spielt unser Pro David Geary auf der<br />
sam<br />
PGA Senior Tour of Germany. Damit nimmt er wieder<br />
am aktiven Turnierbetrieb teil. Früher hat er sehr viele Turniere<br />
gespielt, durch den Unterricht ist er aber dann kaum mehr<br />
zum Trainieren gekommen. Und ohne Training einfach ein<br />
bisschen mitspielen, das kommt für David nicht in Frage.<br />
Zu seinem 50. Geburtstag hat er sich dann entschieden,<br />
wieder Turniere zu spielen. Und die PGA Senior Tour passte<br />
genau. Hier dürfen ausschließlich Pros ab dem 50. Lebensjahr<br />
mitspielen. Das Niveau ist hoch und die Umgangsformen auch.<br />
Wie David erzählt, hat es ihm sehr gefallen, wie professionell<br />
und sportlich die Spieler auf der Runde miteinander umgehen.<br />
„Es ist eine sehr konzentrierte und ruhige Atmosphäre. Die<br />
Spieler beglückwünschen sich zu gelungenen Schlägen und<br />
Flüche oder unsportliches Verhalten gibt es überhaupt nicht.“<br />
Die Mitspieler sind ebenfalls Pros, die zum Großteil in<br />
Deutschland unterrichten, aber aus aller Welt kommen.<br />
Beim Turnier in Köln war er mit einem Japaner, einem<br />
Neuseeländer, einem Iren und einem Schotten unterwegs.<br />
Deutsche Teilnehmer sind laut David eher die Minderheit. Bei<br />
seinen bisherigen Turnieren im Juni in Köln und im September<br />
auf Sylt, war er mit seinen Platzierungen (10. Platz in Köln,<br />
4. Platz auf Sylt) sehr zufrieden. Eher sogar überrascht, dass<br />
es nach der langen Turnierpause so gut gelaufen ist.<br />
Die Erfolge haben Lust auf mehr gemacht und David trainiert<br />
nun nicht mehr nur die anderen, sondern auch ein bis zwei<br />
Stunden täglich sich selbst. Wir wünschen viel Erfolg!<br />
Ihr Urlaub liegt uns am Herzen!<br />
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Was lange währt, wird endlich gut. Die neuen Terrassenmöbel<br />
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zum Entspannen und Genießen genutzt.<br />
Vectro_Anz._DinA5_10.<strong>2010</strong>_DR.indd 1 25.10.<strong>2010</strong> 10:29:09 Uhr<br />
Deutschland baut auf den Mittelstand.<br />
Der Mittelstand baut auf uns.<br />
Sparkassen: Deutschlands Mittelstandsfinanzierer Nr. 1.*<br />
Als kompetenter Finanzpartner sorgt die Sparkasse Bodensee für einen starken Mittelstand, auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten.<br />
Wir genießen ein hohes Kundenvertrauen. Viele Kundenverbindungen sind Ausdruck dieses besonderen Vertrauensverhältnisses.<br />
Die Sparkasse Bodensee steht zu ihren Kunden und zu ihrer Region. Persönliche Nähe und Verlässlichkeit zu allen Kundengruppen<br />
ist auch unsere Geschäftsphilosophie, daher werden wir auch weiterhin Kredite an unsere mittelständische Unternehmen vergeben.<br />
www.sparkasse-bodensee.de.
Architektur für Lebensräume<br />
Stromeyersdorfstraße 6<br />
D-78467 <strong>Konstanz</strong><br />
Tel. +49 (0)7531 99020<br />
www.zembsch.bulthaup.de