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Release-Notes zu genugate 7.3 - GeNUA

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2 NEUERUNGEN IN GENUGATE <strong>7.3</strong>Es wird empfohlen <strong>zu</strong>nächst einen Trockenupgrade durch<strong>zu</strong>führen und eventuell aufgetretene Warnungen<strong>zu</strong> bearbeiten. Da<strong>zu</strong> legen Sie die <strong>genugate</strong> CD in das CD-ROM-Laufwerk und führen auf derKommandozeile den Befehl ggupgrade aus (siehe auch Kapitel 6.2).Führen Sie anschließend den eigentlichen Upgrade wie in Kapitel 7.4 beschrieben durch.Nach dem Neustart der <strong>genugate</strong> ist weiterhin Ihre alte DNS-Konfiguration aktiv. Zusätzlich wurden unterVERBINDUNGEN mehrere neue Policies, Dienste und Regeln für die neue DNS-Konfiguration angelegt.Diese den Adressen des ALGs entsprechenden Regeln werden aber nicht automatisch aktiviert. Dieda<strong>zu</strong>gehörigen Konfigurationen der DNS-Server Unbound und NSD finden Sie unter/cage/unbound/etc/unbound-POLICYNAME.conf bzw./cage/nsd/etc/nsd-POLICYNAME.conf.Dort finden Sie auch die jeweilige Loopback-Adresse, die Sie <strong>zu</strong>m Testen der Policies verwendenkönnen (z.B. dig @127.128.0.9 my.host.name). Dieses ist möglich, da die entsprechend konfiguriertenUnbound- und NSD- Prozesse bereits laufen, auch wenn die <strong>zu</strong>gehörigen Regeln noch nichtaktiv sind. Wenn alle Tests positiv verlaufen sind, können Sie erst die Unbound- und anschließenddie NSD-Regel aktivieren. Dadurch wird automatisch die alte DNS Konfiguration deaktiviert, aber nichtgelöscht. Sollte es im Betrieb <strong>zu</strong> Problemen kommen, können Sie daher die neuen DNS Regeln jederzeitwieder deaktivieren und damit problemlos auf die alte Konfiguration <strong>zu</strong>rückschwenken.2.2.2 Anmerkungen <strong>zu</strong>m UpgradeBitte beachten Sie die folgenden Hinweise, wenn Sie ein Upgrade durchführen:• Gültige Resource-Records, die vom Upgrader nicht verarbeitet werden können, werden in der GUIunter VERBINDUNGEN → DNS → ZONEN → EXPERTE dargestellt. Sie bleiben auch mit dem neuenDNS-Konzept gültig und werden weiterhin verwendet.• Im Fall, dass Ihre <strong>genugate</strong> bisher Anfragen rekursiv oder als Forwarder aufgelöst hat, und <strong>zu</strong>sätzlichnoch einzelne Zonen an andere Server weitergeleitet wurden oder lokal konfigurierte Zonenaufgelöst wurden, ist folgendes <strong>zu</strong> beachten:In dieser Kombination ist der Zonentransfer mit nur einer kombinierten Autoritativ, Rekursiv undForward Policy nicht möglich. Daher werden während des Upgrades je eine Rekursiv und Forwardund eine Autoritativ Policy mit den da<strong>zu</strong>gehörigen Regeln angelegt.Dabei bedürfen folgende Fälle besonderer Aufmerksamkeit:– Clients im lokalen Netz lösen Namen rekursiv über die <strong>genugate</strong> auf. Zusätzlich machenRechner in einem anderen IP-Bereich des lokalen Netzes Zonentransfers von der<strong>genugate</strong>: Die Rechner, die die Zonentransfers durchführen, müssen als Slaves im Master-Tab der jeweiligen Zone eingetragen werden. Zusätzlich müssen Ihre IP-Adressen in die entsprechendeSource-ACL (eingehende Quell-ACL) der da<strong>zu</strong>gehörigen Regel aufgenommenwerden.– Die IP-Bereiche im o.g. Fall unterscheiden sich nicht: Die autoritative Regel, die für Zonentransfers(NSD) verwendet wird, sowie die Regel für die rekursiven Abfragen (Unbound)auf der <strong>genugate</strong> bekommen unterschiedliche IP-Adressen. Die Clients müssen, je nach ihrerFunktion, entweder auf die eine oder die andere Adresse konfiguriert werden.Seite 6 von 16 RELEASE-NOTES GENUGATE <strong>7.3</strong>

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