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Leserbrief - Golm

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Kir Natur Kirchbauver<br />

Natur Kir Natur Natur chbauver chbauverein<br />

chbauver & & & Umwelt Umwelt ein Ortsteilzeitung der Gemeinde der Gemeinde <strong>Golm</strong> <strong>Golm</strong> · Ausgabe · Ausgabe 3 · Oktober 2 · Juli 2006 2007<br />

Winter stark zurück und zählen außerdem zu den im Frühjahr besonders spät austreibenden Gehölzen. Alle genannten Maulbeerbäume sind<br />

weißfruchtig und süß. Auf kommunalem und privatem Grund wurden in den letzten Jahren junge Maulbeerbusche gepflanzt. Auf dem<br />

kleinen Dreieck (Südaufgang zum Reiherberg in der Geiselbergstraße) wurde 1994 ein kräftiger Jungbaum einer schwarzfruchtigen Maulbeere<br />

gepflanzt.<br />

Unsere Vorväter waren nicht untätig, verschiedentlich Bäume einzeln oder in Gruppen im Dorfbild einzufügen. Hier seien die knorrigen<br />

Kastanien, die stämmigen Scheinakazien (volkstümlich auch Robinien / Akazien) im Dorfkern, die Pappeln und Weiden in umgebender<br />

Wiesen-Luchlandschaft genannt.<br />

Bis in unsere heutige Generation setzt sich eine ausgesprochene Liebe zur Birke fort. Unzählige, meist sehr gesunde, starke alte und viele junge<br />

Birken stehen auf privatem Grund und betonen mit alten Obstbäumen unsere heimaltiche Wohnlandschaft.<br />

Knorrige Dorflinden fehlen dem Ort. Zum Tag der Einheit wurde von Naturfreunden eine mehrjährige Linde auf dem Platz der Buswendestelle<br />

gepflanzt. Die Linde stammt aus der „Natur-Baumschule“ zwischen dem ehemaligen Müllplatz und dem Stichkanal, hat sich dort<br />

selbst ausgesät und konnte als pflanzfähiger Jungbaum am 3. Oktober 1990 zur Pflanzung als „Einheitslinde“ verwendet werden.<br />

Somit hat auch unsere heutige Generation, erinnernd an ein Zeitereignis von geschichtlicher Bedeutung, einen Baum gepflanzt, getreu der<br />

Ahnen, die es vor uns taten. Der <strong>Golm</strong>er Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland hat ohne Aufhebens diesen Baum mit einem<br />

Findling und historischem Datum versehen! Daran gedacht? Von 1994 bis heute: „Unser Freund der Baum“ ist älter geworden!!<br />

Wir auch.<br />

Siegfried Siegfried Mohr Mohr, Mohr , <strong>Golm</strong><br />

<strong>Golm</strong><br />

Lieber sehr verehrter Herr Mohr,<br />

nachdem ich Gelegenheit hatte, die Ortsteilzeitung der Gemeinde<br />

<strong>Golm</strong> vom März 2007 zu lesen, habe ich spontan das Verlangen, Sie<br />

und alle daran Beteiligten zu beglückwünschen!<br />

Diese Zeitung bietet für jeden etwas, ist vielseitig, inhaltlich interessant,<br />

gegenwartsnah und dazu geeignet, Menschen für das Gemeinwohl<br />

zu aktivieren. Die Aussage der Beiträge ist durchweg von hohem<br />

Niveau. Dabei besitzen alle Veröffentlichungen zur Vergangenheit<br />

einen hohen Wahrheitsgehalt, der kaum zu übertreffen sein dürfte.<br />

Aufmachung und Gestaltung dieser Zeitung zeigen ein Bestreben,<br />

den Lesern auf jeder Seite eine hohe Qualität zu vermitteln.<br />

Glauben Sie mir bitte, dass ich dieses Urteil nicht nur deshalb fälle,<br />

weil auch ein Artikel von mir in diese Zeitung aufgenommen wurde.<br />

Hin und wieder bekomme ich Stadtteilzeitungen von Potsdam, von<br />

10<br />

<strong>Leserbrief</strong><br />

Sommerausstellung<br />

- Rückblicke -<br />

Facetten angewandter Malerei von Hans-J. Schneider<br />

der Waldstadt und dem Schlaatz, habe auch sonst viel Lesestoff bewältigt,<br />

aber gemessen daran ist die Ortsteilzeitung <strong>Golm</strong> einfach Spitze!<br />

Als ‚altbewährter <strong>Golm</strong>er‘ wissen Sie es doch selbst: <strong>Golm</strong> hat sich<br />

gerade in den letzten Jahrzehnten in zunehmend rasantem Tempo<br />

vom verträumten Dorf mit Ackerbau und Viehzucht zu einer Stätte<br />

des wissenschaftlichen Fortschrittes entwickelt und ist dabei, sich<br />

Weltgeltung zu verschaffen. Da ist es besonders wichtig, unserer in die<br />

Zukunft schreitenden Jugend das zu erhalten, was sich in <strong>Golm</strong> und<br />

Umgebung an Historischem ereignet hat. All zu schnell geraten doch<br />

die Perioden der wirtschaftlichen Entwicklung mit ihrer Veränderung<br />

der sozialökonomischen Struktur der Gemeinde in Vergessenheit!<br />

Ich wünsche Ihnen, Ihrem Ortsbeirat und der Redaktion der OTZ<br />

für ein weiteres volksverbundenes Schaffen viel Erfolg!<br />

Mit freundlichen Grüßen, Fritz Kiener, Potsdam.<br />

24. Juni bis 9. September 2007<br />

Kaiser-Friedrich-Kirche-<strong>Golm</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

sonntags von 15.00 - 17.00 Uhr<br />

und gerne nach Vereinbarung<br />

Tel.: 0331-503670<br />

oder 0331-5506319

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