Jahresbericht 20010 in PDF-Format - Schweizerischer ...

Jahresbericht 2010Berichte aus den RessortsChenderzemmer– Zuzusehen, wie ein Kind die helfende Hand loslässt und den ersten Schritt in seinem Lebenselber macht,– zuzuhören, wie sich die ersten Worte formen und das Kind an den Gesprächen immer mehrteilnimmt,– Kindern zur Selbstständigkeit verhelfen,– mit den Kindern die vier Jahreszeiten erleben,– mit den Kindern Feste feiern,– gemeinsam Lebensmittel entdecken, kennen lernen, zubereiten, und geniessen,– Zeit um Ruhe zu finden, das sind Situationen, die wir tagtäglich mit den Kindern erleben unddie das Chenderzemmer zu einem bunten, frohen und lebendigen Ort der Begegnunggestalten.Das Jahr 2010 ist vergangen wie im Fluge. Wir haben viel erreicht und folgen unserem Wegweiter. Neue Arbeitsplätze wurden geschaffen und zusätzliche sind in Planung. Viel Neues undSpannendes kam auf das Chenderzemmer zu im Jahre 2010 und teilweise war es beschwerlichalles unter einen Hut zu bekommen. Mit Unterstützung der Mitarbeiter, Freunden und Bekanntendurchstanden wir diese intensive Zeit und freuen uns auf die kommenden Jahre.Chantale GloorBabysitter-VermittlungDer Babysitter-Dienst ist auch im vergangenen Jahr auf grosses Interesse gestossen. Bei rund170 Anfragen habe ich im vergangenen Jahr ca. 130 Babysitter eingesetzt. Viele Familienhaben immer den gleichen Babysitter und pflegen einen herzlichen Kontakt zueinander.Auch der Babysitter-Kurs erfreut sich grosser Beliebtheit: So hat das Schweizerische RoteKreuz im Jahr 2010 in vier Kursen über 60 Jugendliche ausgebildet, wovon sich bei mir 42 alsBabysitter zur Verfügung gestellt haben.Immer wieder erhalte ich auch Anfragen von Jugendlichen, die gerne hüten möchten, aber überkeinen Babysitter-Ausweis verfügen. Zu deren Enttäuschung muss ich jeweils darauf hinweisen,dass ich nur Babysitter mit entsprechendem Ausweis einsetzen kann. Dieses Vorgehen hatsich in der Vergangenheit bewährt: Der Kurs erfüllt eine wichtige Rolle, gibt den Jugendlichennicht zuletzt auch Sicherheit und Selbstvertrauen. Und natürlich wird dabei auch notwendigesFachwissen vermittelt. So braucht es viel Geduld und Liebe, das Vertrauen eines Kindes zugewinnen.Margrith RenggliFürsorge und UnterstützungenHerkunft der Mitteldurch den Verein Fr. 8’000Sieben Gesuche sind im vergangenen Jahr bei uns eingegangen, deren sechs konnten wirberücksichtigen. Insgesamt haben wir Fr. 6’757 eingesetzt. Frauen und Kindern ihrer Situation6 schweizerischer gemeinnütziger frauenverein