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November 2006 - RWT - Magazin für die Südwestpfalz

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„Erotic Dance“ hieß das Stück,<br />

das Volker Däuber auf seinem<br />

Saxophon blies – von der Galerie<br />

des Foyer des Banana Building<br />

herunter. Die passende<br />

Einstimmung auf das Ereignis<br />

des Abends am Samstag, 10.<br />

<strong>November</strong>: Eröffnet wurde <strong>die</strong><br />

Ausstellung „Aktwelten <strong>2006</strong><br />

– Vom Surrealen in <strong>die</strong> Realität“.<br />

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Fast ist es schon Tradition in<br />

Pirmasens: Am ersten Samstagabend<br />

im <strong>November</strong> fuhren<br />

<strong>die</strong> Shuttle-Busse der Verkehrsbetriebe<br />

Hunderte von<br />

Partygängern von Kneipe zu<br />

Lokal, von Diskothek zu Bar:<br />

Zum vierten Mal startete <strong>die</strong><br />

„Night of Sounds“ in der<br />

Stadt Pirmasens und brachte<br />

Leben in <strong>die</strong> City und in <strong>die</strong> 19<br />

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4<br />

griechischerBuchstabe<br />

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Sagensammlung<br />

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Kulturstufe<br />

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Kultur<br />

Aktwelten <strong>2006</strong> in Banana-<br />

Building-Foyer und Campus<br />

Organisiert wurde <strong>die</strong>se Fotoausstellung<br />

im Foyer und im<br />

Hauptgang des Fitnesscenter<br />

Campus vom Pirmasenser<br />

Fotografen Harald Kröher, der<br />

auch einer der vier Aussteller<br />

war. Mit ihm hatten der<br />

Münchner Stefan Gsell, Astrid<br />

Castillo aus Bonn, und Valerie<br />

Fiore (Kusel) Fotos gehängt.<br />

Groß ist <strong>die</strong> Bandbreite an erotischerFotografie,<br />

<strong>die</strong> hier zu<br />

sehen ist. Von<br />

eher romantischerVerspieltheit<br />

und oft<br />

mit fotografisch<br />

direktem Blick<br />

sind <strong>die</strong> monochromenAufnahmen<br />

Valerie<br />

Fiores, <strong>die</strong> in<br />

Mailand geboren<br />

wurde und<br />

seit den 80ern<br />

in Kusel lebt<br />

und arbeitet.<br />

Der Gegenpart<br />

dazu sind <strong>die</strong><br />

absolut inszenierten<br />

Bilder<br />

des renommierten<br />

Münchener<br />

Fotografen Gesell,<br />

der sich <strong>für</strong><br />

seine oft sehr<br />

Lokale, <strong>die</strong> in <strong>die</strong>ser Nacht Live-Musik<br />

boten.<br />

Richtig Stimmung brachte „Papas<br />

Finest“ in den vollen Saal<br />

der „Kulisse“ mit der souligen<br />

Röhre der Sängerin und den<br />

beiden La<strong>die</strong>s an Trompete<br />

und Saxophon, <strong>die</strong> „Schwemme“<br />

am Güterbahnhof war wie<br />

immer Treffpunkt der Liebhaber<br />

hardrockiger Töne, <strong>die</strong> <strong>die</strong><br />

farbigen Bilder bei den Requisiten<br />

der Surrealisten be<strong>die</strong>nt<br />

und aus der oft beklemmenden<br />

Bilderwelt von Comics, Traumwelten<br />

und Science-Fiction-Filmen<br />

schöpft. Bilder, <strong>die</strong> polarisieren<br />

dürften.<br />

Polarisieren werden auch <strong>die</strong><br />

Aufnahmen der Fotografin Astrid<br />

Castillo, <strong>die</strong> stark <strong>die</strong> Möglichkeiten<br />

der digitalen Bildnachbearbeitung<br />

nutzt, um<br />

ihre Aktmodelle zu verfremden<br />

oder in eine Welt aus Schatten<br />

und Strukturen einzubetten.<br />

Auch in der Wahl ihrer Models<br />

geht Castillo von der allgemein<br />

bevorzugten „glatten“ Ästhetik<br />

der erotischen Fotografie weg:<br />

Einige ihre Bilder zeigen „starke“<br />

Frauen, <strong>die</strong> sich nicht um<br />

gängige Schönheitsvorstellungen<br />

scheren. Die Musik und<br />

<strong>die</strong> Inszenierungen der Band<br />

Rammstein, <strong>die</strong> Castillo gern<br />

nach eigener Aussage bei ihren<br />

Shootings hört, scheint ab<br />

und an in den Bildern der Fotografin<br />

aufzuscheinen…<br />

Harald Kröher bevorzugt einen<br />

ruhigeren Stil bei seinen<br />

Fotografien. Bei ihm steht <strong>die</strong><br />

Ausstrahlung des Models, der<br />

Dialog zwischen Model und Fotografen<br />

im Vordergrund. Nur<br />

so werde <strong>die</strong> Aussage des Fotos,<br />

sein emotionaler Gehalt,<br />

Band „Bourbon Street“ sehr<br />

gut be<strong>die</strong>nte. Im neu gestalten<br />

„Parkplatz“ glänzten „Soncito“<br />

mit ihrem Programm in karibisch-kubanische<br />

Klangfarben.<br />

Sehr passend zum neuen Design<br />

des großen Lokals, das<br />

sich nun unter dem Logo „Bar.<br />

Risto.Cafe. Parkplatz“ zeigt.<br />

griechischeUnheilsgöttin<br />

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1 2 3 4 5 6 7<br />

Lösung Ausgabe 10/<strong>2006</strong>: Kastanien<br />

sichtbar, sagt der Pirmasenser,<br />

dessen erotische Fotografien<br />

in letzter Zeit auch in einer<br />

bundesweit erscheinenden<br />

Zeitung zu sehen waren. Kröher<br />

nutzt gerne <strong>die</strong> Ausstrahlung<br />

alter Fabrikräume oder<br />

<strong>die</strong> Szenerien, <strong>die</strong> der Wasgau<br />

bietet, um seine Modelle zu<br />

platzieren.<br />

Eingefasst wurde<br />

<strong>die</strong> Vernissage<br />

durch ein kurzes<br />

Live-Shooting der<br />

Fotografen mit anwesenden<br />

Models<br />

und durch eine<br />

multimediale Show<br />

mit Motiven der<br />

Ausstellung. Einen<br />

weiteren Show-<br />

Akzent setzten <strong>die</strong><br />

Tänzer und Tänzerinnen<br />

von HOP In-<br />

SHAOLIN<br />

20<br />

Cruisen durch <strong>die</strong> Nacht der Sounds<br />

Pulsierend war der Besuch<br />

der Lokale, im Rhythmus der<br />

Ankunft der Shuttlebusse. Oft<br />

wechselte schubweise das<br />

halbe Kneipenpublikum, was<br />

Bewegung ins nächtliche Spiel<br />

brachte. „Willy and the Warmduschers“<br />

bluesrockten im Relax,<br />

<strong>die</strong> „Uptown Shufflers“ in<br />

„Kuchems Brauhaus“ haben<br />

fast schon ein Stammpublikum.<br />

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in der<br />

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ternational, eine Dance-Group,<br />

<strong>die</strong> von Michael Ewig geschult<br />

im Fitnesscenter Camus trainiert.<br />

Geöffnet ist <strong>die</strong> Ausstellung in<br />

den drei Etagen des Banana-<br />

Building-Foyers bis zum 10.<br />

Januar 2007.<br />

(text: red, fotos: mjf)<br />

Organisator H. Kröher im Gespräch<br />

Gruppen und Grüppchen zu<br />

Fuß unterwegs und feierten oft<br />

mal vor, in der frischen Nachtluft.<br />

Die Nacht bis zum Morgen<br />

verlängerten viele „Night<br />

Of Sounds“-Partygänger im<br />

„Sound Zero“ (im Quasimodo)<br />

und natürlich in der Diskothek<br />

„Spirit“, wie schon in den drei<br />

Soundnächten davor.<br />

Sehr zufrieden war Parkplatz-<br />

Wirt und Event-Organisator Peter<br />

Dreher mit der herbstlichen<br />

Night of Sounds. Viel feierwilliges<br />

Volk aus der Stadt und<br />

der Region hatte <strong>die</strong> Sound-<br />

Nacht Nummer 4 wieder in <strong>die</strong><br />

City gebracht. Und <strong>die</strong> Stimmung<br />

auf den Straßen und in<br />

den Lokationen war super. Ein<br />

Grund natürlich, <strong>die</strong> Serie der<br />

„Night of Sounds“ im Frühjahr<br />

fortzusetzen, meint der<br />

Eventmanager Dreher. Nach<br />

dem Winter sieht man sich<br />

also wieder, bei der 5. „Night<br />

of Sounds“ in Pirmasens.<br />

(text: red, fotos: mjf)

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