TischtennisBericht der TischtennisabteilungDie Tischtennisabteilung feierte Ihren Jahresabschlussam 1. Dezember in der „Guden Stubb“.Wo sonst die „grünen Platten“ das sportlicheGeschehen bestimmen, war der Raum festlichgeschmückt und die zahlreichen Besuchererfreuten sich am gewählten Buffet.Meister im Einzel wurde Peter Grossmann.Das Doppel gewannen Monika Meereis undManfred Pöller.Im Pokal wiederum siegte Peter GrossmannDas Hobbyturnier wurde auf den 29.6.<strong>2013</strong>verlegt. Bei den sonstigen Aktivitäten würdigteder AL insbesondere den Arbeitseinsatz vonWerner Funk bei der Sanierung des <strong>TV</strong> Heimes.Die Abteilung wird auch in <strong>2013</strong> geleitet von:ALStVBeisitzerBeisitzerWerner FrickerArthur WernerGeorg SchönerWilli VölkerDie Mitglieder legten folgende Termine fest:Am 11. Januar <strong>2013</strong> hatte die Abteilung ihreJahresversammlung.AL Werner Fricker konnte Reinhold Jordan vomVorstand sowie 16 Mitglieder, darunter zweiNeue, begrüßen.Sein Bericht umfasste die sportlichen wie diesonstigen Aktivitäten der Abteilung:Werner Fricker15.03. Nachtwanderung12.04. Einzelmeisterschaft19.04. Doppelmeisterschaft05.05. Fahrradtour30.05-02.06. Ausflug Alsfeld17.08. Sommer-/Scheunefest25.10. Pokalturnier? Abschlussfeier18
TurnenAusflug der „Frühaufsteher“ am 22. November 2012nach Waldbreitbach„Mir jon Kreppche gucke in Waldbreitbach!“, das war diesmal Erika Breuhan's Motto, uns zumtraditionellen Weihnachtsausflug der Gymnastikfrauen des <strong>TV</strong> Königstädten, genannt die „Frühaufsteher“,zu animieren und einzuladen, den sie für uns schon all die Jahre immer wieder hervorragendgeplant und organisiert hat. Gesagt, getan.Am Donnerstag, den 22. November war es dann so weit. Unser Busfahrer startete pünktlich um 9 Uhrab Bismarckplatz mit 47 Frauen und 3 Ehemännern. Das Wetter und die Stimmung waren sehr gut undnach zwei Stunden Fahrt standen wir schon in Waldbreitbach vor dem Krippenmuseum und wurdenvon Krippenbaumeister Gustel Hertling persönlich in Empfang genommen und seine Führung konntebeginnen.Jetzt erfuhren wir von ihm, dass man hier früher, einer alten Tradition in der Nachweihnachtszeitfolgend, am Hl. Dreikönigstag Nachbarn, Freunde und Verwandte besuchte, um deren Krippen zubewundern: man ging „Kreppche gucke“.Das war wohl auch mit ein Grund, dass er sich schon von Klein auf für Krippen interessierte und vonderen vielseitigen Formen und Ausführungen fasziniert war. Deshalb fing er schon früh an, sich mit derMaterie zu beschäftigen, avancierte zum Krippenbaumeister und machte sein Hobby zum Beruf bzw.zur Berufung.Am Anfang waren es provisorische Räumlichkeiten und Zelte, in denen er in der Vorweihnachtszeitseine Krippensammlung der Öffentlichkeit präsentierte. Seit nunmehr sechs Jahren kann er seinekontinuierlich wachsenden Krippenbestände in einer effektvollen Ausstellungsstätte am idyllischenMühlenberg in Waldbreitbach ganzjährig zeigen. In der Halle selbst sehen wir dann auf ca. 700Quadratmeter Ausstellungsfläche über 1700 verschiedene Krippen aus ca. 80 Ländern bzw. aus fastallen europäischen Staaten, aber auch exotisch anmutende Beispiele aus Indien, Japan, Afrika,Alaska bis hin nach Russland, China, Peru und Bolivien, die er mit viel Akribie gesammelt bzw.zusammengetragen hat. Das Highlight seiner Sammlung ist die wohl größte Naturwurzelkrippe derWelt mit 8.50 Meter Höhe auf 130 Quadratmeter Grundfläche. So vielfältig wie Form und Farbe sindauch die Materialien: Holz, Ton, Gips, Papier, Glas, Blech und vieles mehr aus bzw. mit denen dieKrippen hergestellt und ausgestaltet wurden. Beeindruckt von der Vielfalt des Gesehenen, bedanktenwir uns von Herrn Härtling für die ausführliche, kenntnisreiche Führung und ermunterten ihn, mit seinerArbeit fortzufahren!Im nahen Restaurant wartete schon ein warmes Mittagessen auf uns und später hatten wir nochGelegenheit Waldbreitbach zu erkunden, den kleinen Marktplatz, die Kirche, das nahe Cafe oder denKrippenweg zu besuchen, der gerade für den 1. Advent hergerichtet wurde. Dann war es Zeit zurHeimreise und nach zwei Stunden Busfahrt kamen wir alle wohlbehalten wieder am Bismarckplatz an.Fazit: Herzlichen Dank Erika, ein gelungener Ausflug - wir freuen uns schon auf den nächsten!Käthe Benz19