Info1-2012 - Sport und Schwimmclub Karlsruhe eV

Traugott-Bender-Sportpark
inzwischen erweitert um den DAV, die SGK
und die Kunstturn Region Karlsruhe KRK.
Das sind sieben Vereine mit derzeit rund
13.000 Mitgliedern! Mit der Eröffnung der
„Sportkita Wirbelwind“ Anfang 2012 wird
der Verein „Kind und Beruf e.V.“ ebenfalls
Mitglied der AG und weitere 65 Kinder im
Sportpark Nordost.
Mit der Sportkita ist auch ein zweites Projekt
seiner Nutzung übergeben worden, das
durch kooperatives Bauen zustande gekommen
ist. Das erste ist der gemeinsame in
2002 fertig gestellte Bau SSC-21/DAV, den
die Stadt im Sinne der Gemeinsamkeiten
seinerzeit angestoßen hatte.
Noch eine Reihe interessanter Projekte
liegen in der Schublade der AG. So der
Gedanke eines gemeinsamen Bauhofs für
einen zentralen Maschinenpark oder den
Überlegungen für ein Sport-Internat neben
dem Haus des Sports. Sanierungen stehen
an. Also langweilig wird es auch bei den
künftigen Sitzungen der AG Sportpark
Nordost nicht werden!
Der Spiritus Rector der Sportpark-Idee
und Koordinator der AG – Karl Heinz Stadler
– dankte seinen Mitstreitern für zehn Jahre
kooperative Arbeit sowie der Stadt und ihren
Vertretern in den diversen Gremien für
ihre Unterstützung bei der Bewältigung der
vielfältigen Aufgaben in der AG für diesen
Stadtbereich.
Stadler selbst erhielt eine überraschende
Ehrung: Harald Denecken überreichte
ihm für seine besonderen Leistungen im
Bereich des Sports die Leistungsplakette
der Deutschen Olympischen Gesellschaft.
Gratulation dazu !
Karl Heinz Stadler hatte zu diesem
10-Jahres-Treff auch eine Fachreferentin
eingeladen. Stefanie Linke-Lorenz, Sportkoordinatorin
der Stadt Köln, erläuterte
in ihrem Referat die Entstehung von Ko-
operationen und Netzwerken in diversen
Kölner Stadtteilen, die bevölkerungsmäßig
der Stadt Karlsruhe entsprechen. Die Kölner
sind allerdings schon einen Schritt weiter als
die AG in Karlsruhe. Sie haben ein hauptamtlich
besetztes Netzwerkbüro, das als
Ansprechpartner für die Vereine tätig ist.
Für die Karlsruher Verhältnisse hat gerade
Markus Leßmann – ehrenamtlicher Mitarbeiter
beim SSC– seine Bachelorarbeit
abgeliefert. Er hat die Netzwerkarbeit im
gemeinnützigen Sport untersucht und
zwar am Beispiel der Karlsruher AG. Nach
intensiven Befragungen aller Vereine im
Sportpark kommt er auch zu dem Ergebnis
à la Köln, dass nämlich ein zentrales Netzwerkbüro
notwendig ist, um die diversen
Anliegen der Vereine und vieler anderer
Einrichtungen richtig und sinnvoll zu koordinieren.
Im Anschluss an diese Feier hatten alle Gäste
Gelegenheit, die alle zwei Jahre stattfindende
SSC-Sportschau in der benachbarten
Aula des OHG zu besuchen – siehe Bericht
auf den nächsten Seiten.
MCH
SSC Info 1-2012 31