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Grundlagen der Pferdereproduktion - Peter Richterich

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50 DER TRAKEHNER 2/2011 . MANAGEMENT . GRUNDLAGEN DER PFERDEREPRODUKTION<strong>Grundlagen</strong> <strong>der</strong>Pfer<strong>der</strong>eproduktionDer Fachvortrag von Dr. <strong>Peter</strong> <strong>Richterich</strong> fand beim Symposiumauf dem Wiesenhof viel Beachtung. Für unsere Leser fasst<strong>der</strong> Referent seine Ausführungen hier schriftlich zusammen.Züchterglück! erfolgreicheGeburt bei St.Pr.u.Pr.St.Santa Fee mit ihremHengstfohlen.


52 DER TRAKEHNER 2/2011 . MANAGEMENT . GRUNDLAGEN DER PFERDEREPRODUKTIONzeigen, dass bei 104 Hengsten (34,9%) Verän<strong>der</strong>ungen beobachtetwerden konnten. In einer Altersverteilung von in <strong>der</strong>Fruchtbarkeit reduzierten Hengsten ist deutlich zu erkennen,dass vor allem Junghengste (bis 6 Jahre) und Althengste (ab18 Jahre) Verän<strong>der</strong>ungen an den Geschlechtsorganen zeigen.Die Hoden von Junghengsten sind nach dieser Studie kleinerals normal und von weicherer Konsistenz, wohingegen beiAlthengsten altersbedingte Verän<strong>der</strong>ungen am Hoden undNebenhoden auftreten. In beiden Fällen sind die Ejakulatparameterabweichend. Bei Hengsten zwischen 7 und 17 Jahrensind insbeson<strong>der</strong>e die Erregernachweise von pathogenenKeimen auffällig. Bei Untersuchungen auf Deckinfektionenbeim Hengst konnten hauptsächlich Klebsiellen und betahämolysierendeStreptokokken nachgewiesen werden, bei 12,3% <strong>der</strong> untersuchten Hengste wurden mindestens zwei pathogeneErreger gefunden. Taylorella equigenitalis als Erreger<strong>der</strong> Kontagiösen Gebärmutterentzündung wurde lediglich in5 % <strong>der</strong> Fälle gefunden. (Weitere Informationen über dieSamenbildung, Ejakulatgewinnung auf –aufarbeitung siehe:DT 2010, 2: 47-50.)Die StuteNur durch eine ordentliche Diagnostik einer Zuchtstute kanndie Fruchtbarkeitsleistung gesteigert werden. Natürlich entstehendabei Kosten, aber Einsparungen an dieser Stelle bedeutenMehrausgaben in einem an<strong>der</strong>en Bereich o<strong>der</strong> sogarein Zuschussgeschäft, wenn die Zuchtstute aufgrund von Erkrankungeno<strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ungen nicht aufnimmt. (Abb. 2,ohne Berücksichtigung von eventuellen Besamungspauschalen).Die Zuchthistorie einer Stute ist ein wichtiges Kriteriumzur Beurteilung <strong>der</strong> potentiellen Zuchtfähigkeit. Hierzu gehörendie Zuchtleistung, die aus den geborenen Fohlen in dengenutzten Zuchtjahren errechnet wird, die bisherige Bedeckungsart(Natursprung, Versandsperma, Tiefgefrier-Sperma)sowie <strong>der</strong> Zeitpunkt <strong>der</strong> letzten Geburt und <strong>der</strong>en Verlaufinklusive eventueller Störungen. Zu den Störungen zählenSchwergeburten – auch eine in <strong>der</strong> Zeitdauer verlängerteGeburt muss berücksichtig werden – eine Nachgeburtsverhaltung(länger als 2 Stunden) o<strong>der</strong> <strong>der</strong>en verzögerter Abgang (1bis 2 Stunden) können die physiologische Rückbildung negativbeeinflussen. Nach diesem Vorbericht untersucht man die Stuteveterinärmedizinisch.Abb. 1: Entwicklung <strong>der</strong> Fruchtbarkeit im Trakehner Verband in den Jahren 1977-2009Abb. 2: Beispielhafte Kostenaufstellungen von Stuten, die zur Belegung anstehen.Untersuchung Stute Untersuchung Stute keine Unters. Stute Untersuchung Stuteo.b.B. Bedeckung path. Sanierung path. mehrf. Bedeck. path. Ausschlusstragend tragend nicht tragend (Merzung)Untersuchung 100,- € 150,- € 0,- € 150,- €Sanierung 0,- € 300,- € 0,- € 0,- €Medikamente 0,- € 100,- € 0,- € 0,- €Follikelkontrollen 90,- € 180,- € 270,- € 0,- €Samen 800,- € 800,- € 800,- € 0,- €Samenversand 50,- € 75,- € 100,- € 0,- €Besamung 30,- € 60,- € 90,- € 0,- €Trächtigkeits-US 30,- € 60,- € 90,- € 0,- €Betriebskosten 2.500,- € 2.500,- € 2.500,- € 0,- €Gesamtausgaben - 3.600,- € - 4.225,- € - 3.850,- € - 150,- €Fohlenerlös 4.500,- € 4.500,- € 0,- € 0,- €„Gewinn“ + 900,- € + 275,- € - 3.850,- € - 150,- €Grafik: Dr. <strong>Peter</strong> <strong>Richterich</strong> Grafik: Dr. <strong>Peter</strong> <strong>Richterich</strong>Untersuchung <strong>der</strong> StuteEine gynäkologische Untersuchung glie<strong>der</strong>tsich systematisch in die Abschnitte äußereBetrachtung <strong>der</strong> Genitale, innere Palpationergänzt durch eine Ultraschall-Untersuchungper Rektum, eine vaginale Untersuchung,Entnahme <strong>der</strong> Tupferproben (in <strong>der</strong> Rosse!),ggf. Anfertigung einer Gebärmutterzytologie.Bei Stuten mit mehr als 3 güsten Zuchtjahren,Maidenstuten über 12 Jahren und Stutenmit wie<strong>der</strong>kehren<strong>der</strong> Entzündung <strong>der</strong>Gebärmutter empfiehlt sich für eine Fruchtbarkeitsprognosezusätzliche eine Uterusbiopsiemit anschließen<strong>der</strong> histologischerUntersuchung.abb. 1 | Die Einführung <strong>der</strong> künstlichenBesamung ab 1985 hat keinen negativeno<strong>der</strong> positiven Effekt im Vergleichzum Natursprung innerhalb dieserPopulation. Die Fruchtbarkeitsleistung<strong>der</strong> englischen Vollblutstuten istallerdings signifikant besser.abb. 2 | Tab. 1: Beispielhafte Kostenaufstellungenvon Stuten, die zurBelegung anstehen.Beträge sindlediglich als Durchschnittswerte zuverstehen, um eine Vergleichbarkeit<strong>der</strong> verschiedenen Stutengruppenzu erzielen.


GRUNDLAGEN DER PFERDEREPRODUKTION . MANAGEMENT . DER TRAKEHNER 2/2011 53abb. 3 | Vor allem beifohlenführenden Stutenist auf eine ausreichendeKörperkondition zuachten, sie sollte optimalzwischen BCS 5 und7 liegen. Das bedeutetKnochenpunkte undRippen sind fühlbaraber nicht sichtbar.Obere Reihe: hochgradigabgemagertes Pferd,BCS 2 (


54 DER TRAKEHNER 2/2011 . MANAGEMENT . GRUNDLAGEN DER PFERDEREPRODUKTIONAbb. 4: Schematische Darstellung <strong>der</strong> EizellreifungAbb. 5: Schematische Darstellung <strong>der</strong> frühembryonalen EntwicklungGrafik: Dr. <strong>Peter</strong> <strong>Richterich</strong> Grafik: Dr. <strong>Peter</strong> <strong>Richterich</strong>abb. 4 | Schematische und sonographischeDarstellung zur Bestimmung des Ovulationszeitpunktesbei <strong>der</strong> Stute. Ziel ist es,eine Besamung praeovulatorisch (weicher,polygonaler Follikel von min. 4 cm Durchmesser,Bildleiste unten rechts) o<strong>der</strong>unmittelbar postovulatorisch (gesprungenerFollikel, mit frischen Einblutungenan dieser Stelle) durchzuführen.abb. 5 | Schematische und sonographischeDarstellung <strong>der</strong> Keimscheibe und desEmbryos – positives Ergebnis <strong>der</strong> Trächtigkeitsuntersuchung.Eine Therapie von pathologischen Befundenmuss vor <strong>der</strong> ersten Besamung abgeschlossensein, um die Einnistung des Embryosin <strong>der</strong> Gebärmutter zu ermöglichen.Bakterielle Infektionen sollten gezielt nacheinem Resistenztest behandelt werden undkönnen durch Uterusspülungen ergänzt werden.Bei Hefeendometritiden o<strong>der</strong> resistentenKeimen haben sich Spülungen als Verdünnungseffektund eine Eigenblutplasmatherapieals sinnvoll erwiesen. Wichtig ist, dass<strong>der</strong> Therapieerfolg durch eine weitere Tupferprobekontrolliert wird, sonst ist dieBehandlung unnötig gewesen. Durch einüberlegtes Management kann dies sogarohne Zeitverlust für eine Besamung in <strong>der</strong>nächsten Rosse durchgeführt werden.Bei Stuten, die in den letzten drei Zuchtjahren güst wareno<strong>der</strong> nach erfolgter Trächtigkeitsuntersuchung resorbiert haben,sowie Stuten, die eine immer wie<strong>der</strong>kehrende Entzündung<strong>der</strong> Gebärmutterschleimhaut haben, sollte vor <strong>der</strong> nächstenBelegung eine histologische Untersuchung <strong>der</strong> Gebärmutterschleimhauterfolgen. Durch eine Biopsieentnahme aus <strong>der</strong>Schleimhaut und mikroskopische Analyse lassen sich Befundkategorienerstellen und Fruchtbarkeitswahrscheinlichkeitenpro Klasse feststellen. Klasse I ist ohne beson<strong>der</strong>n Befund, inden Klassen IIa/b finden sich entwe<strong>der</strong> Fibrosierungen o<strong>der</strong>bzw. und Entzündungszellen, Klasse III weißt hingegen hochgradigeDegenerationen <strong>der</strong> Uterusdrüsen auf. Die Zuordnungin den Fruchtbarkeitsklassen erfolgt nach Schwere <strong>der</strong> pathologischenVerän<strong>der</strong>ungen. Diese Empfehlung gilt auch für Maidenstutenüber 12 Jahre o<strong>der</strong> auch Sportstuten nach Karriereende,die in jungen Jahren schon ein Fohlen bei Fuß führten.Stuten in Klasse IIb o<strong>der</strong> III sollten nicht mehr in <strong>der</strong> Zuchteingesetzt werden, da ihre Fruchtbarkeitsklassifizierungenwirtschaftlich sehr ungünstig sind.www.masssattel.com0700-39 72 88 35Der richtige BesamungszeitpunktNachdem die Stute für die anstehende Zuchtsaison vorbereitetist kommt <strong>der</strong> Zeitpunkt <strong>der</strong> Besamung. Die Bestimmung desZeitraums <strong>der</strong> Ovulation und damit <strong>der</strong> Besamung wird durcheine ultrasonographische Untersuchung vereinfacht, jedoch istdie alleinige Bestimmung <strong>der</strong> Follikelgröße und <strong>der</strong> Follikelausprägung(rund, polygonal, etc.) nicht ausreichend (Abb. 4),auch <strong>der</strong> palpatorische Befund (fest, weich-elastisch, weich) istvon großer Bedeutung. Um die Zeitspannen zwischen denUntersuchungen zu bestimmen, muss geklärt sein, welche Art<strong>der</strong> Bedeckung/Besamung erfolgt. Bei Stuten, die im Natursprungbelegt werden, reicht eine Untersuchung im Abstandvon 48 Stunden. Kommt Versandsperma zum Einsatz, so solltemindestens ein 24-stündiger Abstand eingehalten werden, dahier auch noch die Transportzeit berücksichtigt werden muss.Bei einer Tiefgefriersperma-Insemination muss sehr engmaschigalle 6 – 8 Stunden kontrolliert werden, da die Überlebenszeitund damit die Befruchtungsfähigkeit <strong>der</strong> Spermiendeutlich reduziert ist. Eine einmalige Besamung in <strong>der</strong> Rosseist das Optimum, in <strong>der</strong> Regel erfolgt die Besamung jedochprae- und postovulatorisch. Da die Stute keimfrei ist, müssenbei <strong>der</strong> Besamung gewisse Hygienebedingungen eingehaltenwerden, um eine Kontamination <strong>der</strong> Gebärmutter zu verhin<strong>der</strong>n.


Die Embryonalentwicklung beginnt nach <strong>der</strong> Befruchtungim Eileiter <strong>der</strong> Stute. Erst um den Tag 5 – 6 wan<strong>der</strong>t <strong>der</strong> Embryoin die Gebärmutter ein. Durch Weiterentwicklung undStrukturierung bildet sich die Keimscheibe, die bereits ab demTag 11 o<strong>der</strong> 12 nach <strong>der</strong> Befruchtung im Ultraschall dargestelltwerden kann (Abb. 5). Eine sichere Trächtigkeitsdiagnose istzu diesem Zeitpunkt jedoch nicht immer möglich, sie sollteaber am Tag 16 erfolgen. Eine eventuell beginnende Rosse beierfolgloser Besamung kann dann frühzeitig entdeckt werden.Stuten können durchaus in <strong>der</strong> 2. und 3. Rosse einen verkürztenZyklus aufweisen, <strong>der</strong> dann nicht ungenutzt bleiben muss.Nach einer Bestätigung <strong>der</strong> Trächtigkeit ist es sehrbedeutsam, eine Zwillingsträchtigkeit auszuschließen. Gelingtdieses zu diesem Zeitpunkt nicht, muss eine erneute Untersuchungbis zum 25. Tag nach Besamung diesen Ausschlusserbringen. Bei einer vorhandenen Zwillingsträchtigkeit musseine <strong>der</strong> beiden Fruchtanlagen eliminiert werden.ZwillingsträchtigkeitEine Zwillingsträchtigkeit ist unerwünscht, da sie eine deutlicherhöhte Gefahr von Aborten ab dem 7. Monat aufweist,wobei oftmals ein Fetus schon im Mutterleib abgestorben seinkann und den zweiten vergiftet. Auch wenn die Trächtigkeiterhalten bleibt, ist die Gefahr von Geburtsstörungen o<strong>der</strong> dieGeburt von unreifen, lebensschwachen Fohlen deutlich größerals bei Einlingsträchtigkeiten. Eine Zwillingsträchtigkeitstellt auch für die Stute ein deutlich höheres Risiko dar (Nachgeburtsverhaltungen,Geburtsverletzungen, etc.). Deswegen istaus veterinärmedizinisch und tierschützerischer Sicht jeglicheZwillingsträchtigkeit bei Pferden zu verhin<strong>der</strong>n.Eine weitere Trächtigkeitsuntersuchung sollte zwischenden Tagen 30 und 40 nach <strong>der</strong> Besamung erfolgen. Die Ernährung<strong>der</strong> Fruchtanlage erfolgt hier vor allem durch die Uterusmilch,die in den Drüsen <strong>der</strong> Schleimhaut gebildet wird. DieserÜbergang ist ein weiterer kritischer Punkt <strong>der</strong> Frühträchtigkeit.Es sind genau diese Drüsen, die bei pathologischen Verän<strong>der</strong>ungeneine Klassifizierung in Fruchtbarkeitsgruppe IIIbedingen. Hierbei ist ein durchaus erheblicher Teil desDrüsengewebes durch Bindegewebe ersetzt, welches nicht inNEU„BRONZE-BASIS-PAKETinkl. Haftpflicht-Versicherung(10 Mio € P/S mit 150,- € SB)inkl. Basis-Versicherunginkl. OP-Kosten-VersicherungWeitere günstige Pakete sowie mehr Infosunter www.hippo-assekuranz.deo<strong>der</strong> unter 018010 - 44776 [HIPPO]zum Ortstarif !GRUNDLAGEN DER PFERDEREPRODUKTION . MANAGEMENT . DER TRAKEHNER 2/2011 55ab27,99€mtl.“<strong>der</strong> Lage ist ,diese Uterusmilch zu produzieren. Ist in diesemZeitraum die Trächtigkeit allerdings intakt, dann ist in <strong>der</strong> Regeldavon auszugehen, dass eine vollständige Implatierungund Plazentation erfolgt.Eine Zwillingsträchtigkeit stellt auch fürdie Stute ein deutlich höheres Risiko dar...FruchtbarkeitsklassifikationIm Gegensatz zu den Vollblütern wird in den meisten Zuchtbetrieben<strong>der</strong> Warmblutzucht keine weitere Untersuchung <strong>der</strong>Trächtigkeit angestrebt, teils sogar auf die Untersuchung zwischendem 30. und 40. Tag verzichtet. Seit 1947 wird für dasDirektorium für Vollblutzucht und Rennen e.V. eine so genannteHerbstuntersuchung durch unabhängige Gutachter durchgeführt.Jedes Zuchttier wird klinisch untersucht und bei einernicht mehr tragenden Stute sofort eine weiterführende Diagnostikeingeleitet. Am Ende wird jedes Zuchttier, Stutensowie Hengste, nach Fruchtbarkeitswahrscheinlichkeiten (Prognosen)eingruppiert. Hengste und Stuten mit einer sehrschlechten Klassifikation werden ausgemustert. Würde mandieses vorteilhafte Untersuchungsmodel auf die Warmblutzuchtenübertragen, wäre es möglich, eine nicht mehr tragendeStute bereits im September o<strong>der</strong> November zu erkennen undnicht erst Mitte März, wenn die Stute keine Geburtsanzeichenzeigt. Hierdurch entsteht ein Zeitgewinn von etwa 6 Monaten,in dem nach eingehen<strong>der</strong> Diagnostik eine sinnvolle Therapieeingeleitet werden kann und die Stute mit wesentlich besserenVoraussetzungen in die nächste Zuchtsaison startet. Beginntdie Diagnosefindung erst im April, ist <strong>der</strong> Zeitdruck für dielaufende Zuchtsaison deutlich größer. In diesem Faktum kanndie gesteigerte Fruchtbarkeitsleistung <strong>der</strong> englischen Vollblutstutenim Vergleich zur Warmblutpopulation liegen. Eine durchschnittlicheKostenanhebung von 30,- € plus zusätzlichenBehandlungen könnte eine Steigerung <strong>der</strong> Fruchtbarkeitsleistungvon ca. 20 % bedeuten. Umgerecht auf einen durchschnittlichenFohlenpreis (Abb. 2, S. 52) bedeutet dieses eine durchschnittlicheErlössteigerung von 900,- € pro Zuchtjahr.Dr. <strong>Peter</strong> <strong>Richterich</strong>, Fachtierarzt für Zuchthygieneund Biotechnologie <strong>der</strong> Fortpflanzung, Tierärztliche PraxisSchwarmstedt, Klinikum Veterinärmedizin - JLU Giessen

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