ALTE KINDERBÜCHER X ROBERT WÖLFLE - Antiquariat Robert ...

89 Chönz, Selina. Flurina und das Wildvöglein. Schellen-Urslis Schwester. 13. -
19. Tsd. Zürich, Guggenbühl & Huber, Schweizer Spiegel Vlg., o.J. (1952). 14
unnum. Bll., mit Textabb. und 12 ganzs. farb. Abb. von Alois Carigiet. Illustr.
OHLwd. Quer-4°. 50,-
Slg. Hürlimann 79; vgl. Rutschmann S.15 und Nr.272; Cotsen 2133; Bilderwelt 769; LKJ I,243;
Doderer/ Müller Nr.1018. - Knüpft an den ungeheuren Erfolg von “Schellen-Ursli” (siehe unten)
an. “Dort nämlich ... liegt meines Erachtens das Geheimnis für den Erfolg der von mir gemalten
Kinderbücher. Die Welt Schellenurslis und Flurinas ist wachen Sinnes erlebt, und die Höhen und
Schroffen, auf denen Maurus, der Geisshirte, seine drei Ziegen sucht, sind von mir unzählige
Male nach allen Windrichtungen abgeschritten worden” (Carigiet in Rutschmann S.15). -
Tadellos erhalten.
90 - . Schellen-Ursli. Ein Engadiner Bilderbuch. 31. - 42. Tsd. Zürich,
Guggenbühl & Huber, Schweizer Spiegel Vlg., o.J. (ca. 1959). 22 unnum. Bll., mit
20 ganzs. farb. Abb. von Alois Carigiet. Illustr. OHLwd. Quer-4°. 60,-
Vgl. Slg. Hürlimann 80; Rutschmann S.15 und Nr.853; Kaiser S.75; Bilderwelt 768; LKJ I,263;
Doderer/ Müller S.381 f und Nr.1206 (alle EA von 1945); Cotsen 2134. - Äußerst erfolgreiches
Schweizer Bilderbuch, das in zahlr. Sprachen übersetzt wurde. “Das Erstaunliche an diesem
Buch ist, daß es sich auf seinen zwanzig Bildtafeln gänzlich in die kindliche Mentalität versetzt,
ohne dabei künstlerisch irgendwelche Konzessionen zu machen. Sparsam in der Farbigkeit und
impulsiv im herben und doch sensiblen Strich begleiten diese Bilder ... die einfache
Versgeschichte von dem Bauernbuben Ursli hoch in den Schweizer Bergen” (Doderer/ Müller).
Fortsetzung durch “Flurina” (siehe oben). - WaV, tadellos erhalten.
91 Cizek, Franz. Papier-
Schneide- und Klebearbeiten. Ihre
technischen Grundlagen und ihre
erzieherische Bedeutung erläutert
an Arbeiten des Kurses für Jugendkunst
an der Kunstgewerbeschule
in Wien von Prof. Franz Cizek. 3.
Aufl. Wien, Schroll, 1925. 32 S.,
mit 23 Textabb. und 24 Farbtaf.
Lose in OHLwd.-Mappe. 4°. 300,-
LKJ I,264; vgl. Ries S.467,1; Th.-B.
VII,29 f. - Mit einer ausführlichen
Einführung über die Technik des Papierschnitts
von Prof. Cizek, dem Pionier der
Kunsterziehung. - Rck. oben etwas eingerissen,
Bibl.-Stempel auf der oberen
Klappe, sonst gut erhalten.
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