Die Tochter von Caspar und Elisabetha Rohrbach,Margaretha, heiratete im Jahr 1856 HeinrichSchön, den Urgroßvater Erich Schöns, derheute in der Obergasse 12 lebt. In dem Hauswurde früher eine Gastwirtschaft betrieben; dasBier für die Gäste wurde im eigenen Brauhausgebraut.Nr. 13: WiieseIn der Obergasse 13 lassen sich vier Generationenmit dem Namen Schadeck zurückverfolgen.Der aus Lollar stammende Joh. Ludwig Schadeck(*1807, †1880) heiratete im Jahr 1828 dieMargaretha, geb. Schwarz. Von den Kindern desEhepaares Joh. Ludwig und Margaretha Schadeckübernahm Joh. Friedrich (Fritz) Schadeckdie Hofreite und heiratete Kath. Elisabetha geb.Klinkel (aus Hofmanns, Untergasse). In dernächsten Generation waren der Sohn Ludwigund seine Ehefrau Katharina geb. Schreiner (ausSchreinersch, Hintergasse) auf der Hofreite ansässig.Das Ehepaar Ludwig und KatharinaSchadeck hatte zwei Söhne, von denen der älteste,Ludwig mit Ehefrau Emilie geb. Walter (ausDaubringen) die Hofreite übernahm, währendder zweite Sohn Heinrich Dorothea Klinkel(Hofmanns, Untergasse) heiratete. Die Tochtervon Ludwig Schadeck und Emilie, sie hießebenfalls Emilie und ist in 1991 verstorben, heiratetein 1948 Erich Heller, der heute mit seinerTochter im Haus lebt.kel (sie stammte aus Hofmanns, Untergasse)hatte Ludwig Becker zwei Töchter, die nach Lollarheirateten, und einen Sohn, er hieß ebenfallsLudwig, der die Hofreite übernahm. Von denKindern des Ludwig Becker V., der mit AnnaMaria Schadeck (aus Salzböden) verheiratet war,heiratete Sohn Karl nach Salzböden (zur Schönemühle),Adolf in Brückenwirts, Tochter Erikaheiratete Otto Sauer. Sohn Heinrich betrieb dieLandwirtschaft in der väterlichen Hofreite mitEhefrau Anna geb. Schreiner (aus Hanjerkopps).Die beiden Söhne des Ehepaares Heinrich undAnna Becker, Karl und Alfred, kamen aus demZweiten Weltkrieg nicht zurück. Der jetzigeBewohner Roland Feldbusch ist der Sohn derTochter Erni von Heinrich und Anna Becker.»Koarbersch«, Obergasse Nr. 15oder Karber. Der im <strong>Jahre</strong> 1812 geborene JohannesKarber (†1871) war in <strong>Ruttershausen</strong> alsFlurschütz und Forstwirt tätig. Dessen Sohn,Ludwig Karber (*1841, †1905), dürfte das Bäkkerhandwerkin der Hofreite eingeführt haben.In das von ihm 1888 erbaute Haus wurde auchein Backofen installiert. Ein Sohn von LudwigKarber – er hieß ebenfalls Ludwig (*1870) – betriebin der Hofreite Obergasse 15 neben derLandwirtschaft auch das Bäckergeschäft. Späterwurde diese Erwerbstätigkeit von BäckermeisterLudwig Karber IV. auf den Mehlhandel ausgedehnt.Der Sohn von Ludwig Karber IV., Heinrich(*1900, †1945 als Kriegsgefangener inRußland), hatte das Bäckerhandwerk erlernt, erübte den Beruf aber später nicht aus. Der Backofenwurde im Zuge eines Hausumbaus in 1957entfernt. Die Kinder von Heinrich Karber, dermit Marie geb. Geißler (*1904, †1958) verheiratetwar, Friedhelm, verheiratet mit Christel geb.Becker, und Helma, verheiratet mit HermannPfeiffer, wohnen in von ihnen errichtetenWohnhäusern in <strong>Ruttershausen</strong>, eine Tochtervon Hermann und Helma Pfeiffer, Regina, diemit Ernst-Ludwig Bachhofer verheiratet ist, lebtheute mit ihrer Familie im Haus Obergasse 15.Nr. 14: KriemerschObwohl der Hausname »Kriemersch« einen früherenBewohner mit dem Namen Krämer vermutenläßt, kann ein solcher nicht ausgemachtwerden. Seit etwa 1800 waren vier GenerationenBecker in der Obergasse 14 ansässig. Der im<strong>Jahre</strong> 1790 geborene Georg Ludwig Becker, verheiratetmit Catherine geb. Braun (aus Staufenberg),hatte zwei Söhne, von denen der jüngere,Johann Ludwig, später die väterliche Hofreiteübernahm. Mit seiner Frau Elisabetha geb. Klin-»Kriemersch«, Obergasse Nr. 14Nr. 15: KoarberschDie Vorfahren der heutigen Bewohner lassensich sicher bis in die Mitte des 17. Jahrhundertszurückverfolgen. Die Schreibweise des Familiennamens war anfangs Carbe, später auch Karbe.Ein aus Bellnhausen stammender Philipp Carbe(*1637, †1712) heiratete im <strong>Jahre</strong> 1657 BarbaraMohs. Die danach folgenden acht Generationentrugen jeweils den Familiennamen Carbe, KarbeBlick auf die Obergasse16 17
X. Weitere Impressionen der letztenJahrzehnteDieser Blindtext soll Ihnen diesmal mehrSpass machen.Dieser Blindtext soll Ihnendiesmal mehr Spaß machen als das »Eiriseididum«oder das »Kisuaheli omryx nomryx«oder dieses »Iam quanto minoris constathaec felicitas accessio!« oder »Ingeneral, bodytypes are measured in the typographicalpoint size«. Dieser Blindtextwill Ihnen nämlich dreierlei sagen: Erstenswill er den Texter entschuldigen – tut unsleid, aber es war einfach unmöglich, dasDing gestern nacht noch exakt auf Längerunterzuschreiben. Das Briefing, Sie wissenschon. Schwieriges Thema. Und dieFreundin ist krank, und der Freund wollteunbedingt in diesen neuen Film. Ja, undzweitens haben wir Sie bis hierhin zumLesen gebracht und wollen damit belegen.X.X DorfansichtenDieser Blindtext soll Ihnen diesmalmehr Spass machen.Dieser Blindtext sollIhnen diesmal mehr Spaß machen als das»Eiriseididum« oder das »Kisuaheli omryxnomryx« oder dieses »Iam quanto minorisconstat haec felicitas accessio!« oder »Ingeneral, bodytypes are measured in the typographicalpoint size«. Dieser Blindtextwill Ihnen nämlich dreierlei sagen: Erstenswill er den Texter entschuldigen – tut unsleid, aber es war einfach unmöglich, dasDing gestern nacht noch exakt auf Längerunterzuschreiben. Das Briefing, Sie wissenschon. Schwieriges Thema. Und dieFreundin ist krank, und der Freund wollte.BildunterschriftBildunterschriftBildunterschriftBildunterschriftBildunterschriftBildunterschrift18 19