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Eigentümer - FHH Beteiligungsbericht - Hamburg

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Finanzierung und Vermögensverwaltung / Finanzbehörde<br />

Ausgewählte Personaldaten<br />

Beschäftigte<br />

davon Teilzeitbeschäftigte<br />

davon weibliche Beschäftigte<br />

davon Auszubildende<br />

Schwerbehindertenquote (in %)<br />

Versorgungsempfänger<br />

Beteiligungen<br />

2005 2006<br />

4 5<br />

0 1<br />

1 1<br />

0 0<br />

0,00 0,00<br />

0 0<br />

Gesellschaft Anteil HVF Anteile anderer <strong>Hamburg</strong>er<br />

Unternehmen<br />

Asklepios Kliniken <strong>Hamburg</strong> GmbH 25,10 %<br />

Geschäftsverlauf<br />

Der LBK Immobilien AöR ist zum 01.01.2005 aus der Auftrennung des vorherigen LBK<br />

<strong>Hamburg</strong> AöR hervorgegangen. Nach dem Willen des Gesetzgebers wurde dabei eine<br />

Vorgehensweise gewählt, die wirtschaftlich betrachtet einer Neugründung gleichkommt. Die<br />

beim LBK Immobilien AöR verbliebenen Aktiva und Passiva wurden in der Eröffnungsbilanz<br />

zum 01.01.2005 mit den Verkehrswerten angesetzt. Insgesamt wurde in der Eröffnungsbilanz<br />

ein nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag in Höhe von 366,0 Mio € ausgewiesen.<br />

Im Geschäftsjahr 2006 ergab sich insbesondere durch die Aufwendungen für Altersversorgung<br />

und durch das negative Zinsergebnis ein Jahresfehlbetrag von 34,4 Mio €. Das bilanzielle<br />

Eigenkapital zum 31.12.2006 beträgt 512 Mio €. Der nicht durch Eigenkapital gedeckte<br />

Fehlbetrag zum 31.12.2005 in Höhe von 398,4 Mio € wurde insbesondere durch die<br />

Übertragung von Aktien der HSH Nordbank AG und durch Zuweisung von<br />

Haushaltszuschüssen im Zusammenhang mit der Aufgabenerweiterung des HVF beseitigt.<br />

Ausblick<br />

Durch die Gründung des HVF hat sich die wirtschaftliche Lage des früheren LBK Immobilien<br />

verbessert. Das strukturelle Bilanzdefizit wurde durch entsprechende Kapitalausstattung<br />

beseitigt (vgl. Bürgerschaftsdrucksache 18/4930).<br />

Mit dieser Kapitalausstattung kann der HVF seine Ausgaben für Versorgungslasten bis 2008<br />

finanzieren. Ab 2009 erfolgt die Abdeckung der Zahlungsverpflichtungen aus Dividenden aus<br />

den Anteilen an der HSH Nordbank, ggf. Ausschüttungen aus der Beteiligung an der AKHH<br />

GmbH sowie jährliche Zuschüsse aus dem Haushalt.<br />

Es ist nach derzeitigem Planungsstand davon auszugehen, dass die finanziellen Mittel und die<br />

zu erwartenden Dividendenzahlungen den HVF in die Lage versetzen werden, die laufenden<br />

Zahlungsverpflichtungen zu erfüllen und die bestehenden Bankverbindlichkeiten mittel- bis<br />

langfristig zu tilgen.<br />

<strong>Beteiligungsbericht</strong><br />

<strong>Hamburg</strong>ischer Versorgungsfonds (HVF) AöR Seite 319

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