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Wachstum? Ja bitte – aber 2.0! - Club of Rome

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4<br />

” Wir<br />

1. Tief im roten Bereich <strong>–</strong> Ressourcenverbrauch<br />

und Umweltbelastung liegen bereits weit über<br />

den vertretbaren Grenzen<br />

Eine öffentliche Diskussion um Wachs-<br />

tumsgrenzen muss sich an der Erkennt-<br />

nis orientieren, dass wir unsere Öko-<br />

systeme bereits massiv und zum Teil<br />

irreversibel schädigen und damit unsere<br />

eigenen Lebensgrundlagen zerstören.<br />

Der Klimawandel, die zunehmende<br />

müssen den absoluten Umweltverbrauch<br />

massiv reduzieren. Es gilt, möglichst<br />

vielen Menschen eine hohe Lebensqualität<br />

zu ermöglichen, ohne dass dies<br />

auf Kosten der Umwelt geschieht.<br />

Zerstörung fruchtbaren Bodens und le-<br />

benswichtiger Trinkwasserreserven, die<br />

Überfischung und Verschmutzung der<br />

Meere und das massive Artensterben<br />

zeigen ebenso wie zunehmende Kon-<br />

flikte um knapper werdende Energie-<br />

und Rohst<strong>of</strong>freserven, dass wir kriti-<br />

sche <strong>Wachstum</strong>sgrenzen überschritten<br />

haben und unseren übermäßigen Na-<br />

tur- und Ressourcenverbrauch schnell<br />

auf ein langfristig verträgliches Maß re-<br />

duzieren müssen.

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