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auffällig war und in den meisten Persönlichkeitsdimensionen sogar bessere Werte erzielte als die Vergleichsstichprobe (siehe hierzu Abb. 1 und Abb. 2). Abbildung 1: Psychopathologie und Persönlichkeitsdimensionen bei Jägern und Nicht-Jägern (Quelle: Dobat, Heubrock & Prinz, 2006b, c). Neurotizismus Extraversion Offenheit Verträglichkeit Gewissenhaftigkeit Selbstbild Traditionelle Werte Universelle Werte Gerechtigkeitsempfinden Ausprägung bei „Nicht-Jägern“ niedrigere Ausprägung höhere Ausprägung stark mittel gering gering mittel stark Seite 10 von 26
Abbildung 2: Verschiedene Aggressivitätsfaktoren bei Jägern und Nicht- Jägern (Quelle: Dobat, Heubrock & Prinz, 2006b, c). Spontane Aggression Reaktive Aggression Erregbarkeit Selbstaggression Aggressionshemmung Summenscore Aggression Ausprägung bei „Nicht-Jägern“ niedrigere Ausprägung höhere Ausprägung stark mittel gering gering mittel stark Zusammengefasst stellen unter kriminalpräventiven und rechtspsychologischen Gesichtspunkten Legalwaffenbesitzer keine bedeutende Gefahr für die innere Sicherheit dar. Ein Problem sehen Rechtsmediziner und Waffensachverständige aber in Bezug auf die „erlaubnisfreien“ Schusswaffen wie Reizstoff-, Schreckschuss- und Signalwaffen (vgl. Kruger, 2006). So besteht bei diesen Waffen die Möglichkeit, anderen Menschen schwere bis tödliche Verletzungen zuzuführen. In Anbetracht der oben dargelegten Zahlen zur Häufigkeit der Verwendung solcher Waffen bei Straftaten (zwischen 52,4% und 62,7% aller Fälle) und auch der Aussagen von Sachverständigen des BKA und der GdP, ist auf den Umgang mit solchen Schusswaffen besonders zu achten. Seite 11 von 26
Seite 1 und 2: Institut für Rechtspsychologie im
Seite 3 und 4: Nach Aussage des Referats IS 7 des
Seite 5 und 6: Tabelle 2: Anzahl der Legalwaffenbe
Seite 7 und 8: Tabelle 3: Anteil mit Legalwaffen b
Seite 9: 8,46%. Unter diesem Gesichtspunkt v
Seite 13 und 14: Abbildung 4: Zeitreihenanalyse tatv
Seite 15 und 16: Tabelle 5: Anzahl der sonstigen ein
Seite 17 und 18: früher gefordert haben (vgl. Dobat
Seite 19 und 20: 3. Die wissenschaftliche Evaluation
Seite 21 und 22: Bedauerlicherweise wurde eine Evalu
Seite 23 und 24: Dobat, A., Heubrock, D. & Prinz, R.
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