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Klar erkennbar, musikalisch und ansprechend Man lernt nie aus Ab ...

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KONTAK TE · T ERMINE · A DRESSEN ANGEDACHT<br />

Wir sind für Sie da:<br />

Gemeindebüro<br />

Karin Herrmann Ute Weber<br />

Stiftstraße 56 • Tel. 20 07 • Fax 9 22 90 95<br />

E-Mail: herrmann@marien-lemgo.de<br />

weber@marien-lemgo.de<br />

Öffnungszeiten: Mo/Mi/Fr 10–12 Uhr<br />

Pastor Matthias Altevogt<br />

Stiftstr. 23 • Tel. 49 81<br />

E-Mail:<br />

altevogt@marien-lemgo.de<br />

Pastorin Maren Krüger<br />

Weißer Weg 13 • Tel. 3205<br />

E-Mail:<br />

krueger@marien-lemgo.de<br />

Küster Da<strong>nie</strong>l Prinzhorn<br />

Hinter dem Heiligen Geist 24<br />

Tel. 0176/56 10 81 83 oder<br />

18 91 45<br />

E-Mail:<br />

prinzhorn@marien-lemgo.de<br />

Kantor Volker Jänig<br />

Kantoreibüro<br />

Tel. 55 43<br />

E-Mail:<br />

jaenig@marien-lemgo.de<br />

Kantoreibüro<br />

Stefa<strong>nie</strong> Meierjürgen Tel. 55 43<br />

Stiftstraße 56 • Fax 9 22 90 95<br />

E-Mail: office@marien-kantorei.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo–Do 9–11 Uhr <strong>und</strong> Do 17–19 Uhr<br />

Randgruppenarbeit<br />

Ekkehardt Loch • Tel. 66 67 02<br />

Diako<strong>nie</strong> ambulant<br />

Heutorstraße 16 • Tel. 52 97 <strong>und</strong> 31 27<br />

Kindergarten <strong>und</strong> Familienzentrum<br />

Bodelschwinghstraße<br />

Ilse <strong>Klar</strong> • Tel. 7 16 40<br />

Telefonseelsorge 0800/1110111<br />

Sonntag<br />

Marien-Wandergruppe 14 Uhr<br />

2. Sonntag im Monat<br />

Brigitte Wiese, Tel. 7 16 11<br />

Montag<br />

Montagsfrauen 19 Uhr<br />

Marga Prinzhorn, Tel. 35 22<br />

11.6.<br />

Dienstag<br />

Eltern-Kind-Bastelgruppe<br />

16.30–18 Uhr, Svetlana Terehow,<br />

Tel. 9 21 49 40<br />

Chor „Nostalgie“<br />

17–18.30 Uhr,Tatjana Okkel,<br />

Tel. 0 52 63/83 87<br />

Mittwoch<br />

Meditativer Tanz 9.30–11 Uhr<br />

Renate Müller, Tel. 0 52 32/92 04 67<br />

jeder 3. Mittwoch im Monat<br />

Frauenkreis 15.30 Uhr<br />

Auskunft: Gemeindebüro<br />

6.6 + 20.6. + 4.7, 14 Uhr Ausflug<br />

Eltern-Kind-Bastelgruppe<br />

16.30–18 Uhr<br />

Svetlana Terehow Tel. 9 21 49 40<br />

Donnerstag<br />

Spiritualität im Alltag<br />

Mit der Bibel im Gespräch,<br />

19.30 Uhr, 14.6. + 28.6. + 23.8.<br />

Freitag<br />

Christian-Wilhelm-von-Dohm-Kreis<br />

zur Geschichte St. Mariens, 20 Uhr<br />

Dr. Gerhard Kuebart, Tel. 8 81 39<br />

15.6.<br />

Chor „Nostalgie“<br />

17–18.30 Uhr,Tatjana Okkel,<br />

Tel. 0 52 63/83 87<br />

Samstag<br />

Bibelgesprächsfrühstück 9 Uhr<br />

Matthias Altevogt/Maren Krüger<br />

im Wechsel, Tel. 49 81<br />

9.6.<br />

MarienKantorei<br />

www.marien-kantorei.de<br />

Singgemeinschaft<br />

Dienstag 19.45 Uhr<br />

Kantorei<br />

Donnerstag 19.45 Uhr<br />

Kleine Singschule<br />

Letztes Kindergartenjahr bis<br />

3. Schuljahr<br />

Donnerstag 16 Uhr<br />

Große Singschule<br />

4. Schuljahr bis Konfirmation<br />

Donnerstag 16.45 Uhr<br />

Wir aden ein zu den Veranstaltungen<br />

unserer Schwestergemeinde.<br />

Bildnachweis<br />

Uwe Rottkamp (Titel), Hartmut Ledebour (S. 4), Maren Krüger (S. 6), Judith<br />

Stracke (S. 7), Andreas Duderstedt (S. 9)<br />

Impressum<br />

Her<strong>aus</strong>geber: Kirchenvorstand der ev.-luth. Kirchengemeinde St. Marien,<br />

Stiftstr. 56, 32657 Lemgo<br />

Redaktion: Matthias Altevogt, Andreas Duderstedt, Heinrich Klinzing (verantwortlich),<br />

Maren Krüger, Sibylle Noack<br />

Erscheint alle drei Monate; kostenlose Verteilung. Auflage: 2200<br />

Spendenkonto:<br />

Konto-Nr. 16 77, Sparkasse Lemgo (BLZ 482 501 10)<br />

Durch Gottes Gnade<br />

bin ich,<br />

was ich bin.<br />

1. Korinther 15,10<br />

Pastorin Maren Krüger<br />

Wer bin ich? Über diese Frage habe ich kürzlich<br />

mit Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern einer<br />

achten Klasse nachgedacht. Es stellte sich<br />

her<strong>aus</strong>, dass einige der Jugendlichen sich<br />

sehr intensiv fragen, wer sie sind, wie sie sein<br />

möchten, was sie können <strong>und</strong> in welche Richtung<br />

ihr Leben gehen soll. Es wurde aber auch<br />

deutlich, wie schwer es ist, eine eindeutige<br />

Antwort zu finden. Die Frage, wer wir sind,<br />

kann uns ein ganzes Leben beschäftigen, <strong>und</strong><br />

die Antworten fallen nicht immer gleich <strong>aus</strong>:<br />

Wir sind die Kinder unserer Eltern, wir sind<br />

später Ehepartner <strong>und</strong> selber Eltern, unsere<br />

Berufe defi<strong>nie</strong>ren uns oder unsere Hobbys<br />

oder auch Äußerlichkeiten, die sich zum Teil<br />

ändern können.<br />

Wer sind wir? Wer sind wir für uns selbst?<br />

Und wer sind wir für die Anderen - für die,<br />

die uns nahe stehen, <strong>und</strong> für die, die uns nur<br />

flüchtig kennen? Viele Antworten lassen sich<br />

auf die Frage geben, <strong>und</strong> manchmal kann die<br />

Frage vielleicht verwirrend sein, wenn unterschiedliche<br />

Seiten in uns sich nicht in Einklang<br />

bringen lassen.<br />

Die Frage lässt sich noch <strong>aus</strong> einer ganz<br />

anderen Blickrichtung stellen: Wer sind wir<br />

vor Gott? Die Bibel erzählt, dass Gott uns<br />

Menschen das Leben gibt, dass Gott uns<br />

kennt, tiefer, als wir uns selber kennen. Die<br />

biblischen Texte zeichnen kein rosiges Bild<br />

von uns Menschen <strong>und</strong> unseren Charakteren,<br />

sondern die schlechten Seiten sind oft Thema.<br />

In der Liebe Gottes sind aber auch menschliche<br />

Schuld <strong>und</strong> Schwächen aufgehoben.<br />

Der Monatsspruch für den Monat Juni formuliert<br />

eine ganz eigene Aussage dazu, wer<br />

wir Menschen sein können. Im ersten Korintherbrief<br />

schreibt Paulus: Durch Gottes<br />

Gnade bin ich, was ich bin. Paulus schildert<br />

vorher, dass Jesus vom Tod auferstanden ist<br />

<strong>und</strong> dass viele Menschen den Auferstandenen<br />

gesehen haben: Petrus, die Jünger, Jakobus,<br />

mehr als 500 Christen auf einmal <strong>und</strong><br />

schließlich auch Paulus selber. Doch Paulus<br />

meint, er hätte es nicht verdient, dass er ein<br />

Zeuge des Auferstandenen wurde, denn er<br />

war ein Feind der Christen. So spricht er von<br />

sich als einer „unzeitigen Geburt“ <strong>und</strong> meint<br />

damit, dass er seinem Leben keine hohe Bedeutung<br />

beimisst. Paulus sieht sich auch als<br />

den Geringsten von allen Aposteln an, die<br />

umherziehen, um von der Auferstehung Jesu<br />

Zeugnis abzulegen.<br />

Bei allen Äußerungen der Geringschätzung<br />

seiner eigenen Person ist Paulus sich dann<br />

aber auch sicher: Durch Gottes Gnade bin<br />

ich, was ich bin. Ein schöner Satz, den Paulus<br />

gesprochen hat! Ein Satz, der noch tiefere<br />

Bedeutung bekommt, wenn man um die Unvollkommenheiten<br />

im Leben des Paulus weiß,<br />

denn dann kann Paulus uns Mut machen,<br />

uns selber ähnlich zu sehen: Durch Gottes<br />

Gnade sind wir, die wir sind. Durch Gottes<br />

Gnade dürfen wir lernen <strong>und</strong> uns entwickeln,<br />

wachsen <strong>und</strong> immer wieder Neues entdecken.<br />

Durch Gottes Gnade sind wir anderen Menschen<br />

verb<strong>und</strong>en - manchen sehr tief, anderen<br />

nur locker, doch Gottes Gnade gibt, dass wir<br />

nicht allein sind. Und durch Gottes Gnade<br />

dürfen wir sagen: Ich bin ein Kind Gottes, von<br />

Gott geliebt, angenommen, begleitet in meinem<br />

ganz persönlichen Leben, befähigt <strong>und</strong><br />

beschenkt mit so viel Gutem <strong>und</strong> Schönem,<br />

mit Kraft <strong>und</strong> Freude, mit dem Lebensnotwendigem<br />

<strong>und</strong> noch vielem anderem darüber<br />

hin<strong>aus</strong>!<br />

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