Wahlen zum PresbyteriumFrank Hoffbauer, Jahrgang 1959, verheiratet,Fachkaufmann für Marketing, Verkehrsamtsleiter inWinningen und Geschäftsführer desFremdenverkehrsvereins Winningen e. V.Seit 1993 bin ich Mitglied des Presbyteriums, war einigeJahre dessen Vorsitzender und bin derzeitBaukirchmeister und Vorsitzender desFestausschusses „450 Jahre Evangelische GemeindeWinningen“. In diesen fast 15 Jahren waren für michbesonders spannend die verschiedenenPersonalentscheidungen (u. a. Pfarrer/in, Jugendleiter),die Baumaßnahmen (z. B. Innenrenovierung undTurmsanierung unserer Kirche) und die Verhandlungenzum Betrieb des Kindergartens. Zu den schönsten Erfahrungen gehörtneben der Erarbeitung unserer Gemeindekonzeption der harmonische undvon vielen Gemeindegliedern getragene Verlauf der Festwochen „450 JahreEvangelische Gemeinde“. Dabei hat sich gezeigt, dass die evangelischeGemeinde nach wie vor ihren festen Platz in Winningen hat und unsereArbeit und unsere vielfältigen Angebote geschätzt werden. Damit das sobleibt, würde ich auch künftig gerne im Presbyterium mitarbeiten und dieHerausforderungen der kommenden Jahre wie z. B. den Um- undErweiterungsbau des 2. Pfarrhauses zum Gemeindezentrum verantwortlichbegleiten.Mein Name ist Astrid Jung.Ich bin 41 Jahre alt, lebe seit1993 in Winningen und bin vonBeruf Erzieherin. Seit dem Jahr2000 gehöre ich demPresbyterium an. Außerdemarbeite ich in der Kinder-Kirchemit und singe im Kirchenchor.Das Presbyterium erlebe ich alsein offenes und konstruktiv arbeitendesTeam, in dem jeder seineStärken einbringen kann und woviele Meinungen zum Tragenkommen. Es macht einfachSpaß, in dieser Gruppe etwasgemeinsam zu bewegen.Deshalb würde ich gerne weiterim Presbyterium mitarbeiten undmich dort zum Wohl derKirchengemeinde engagieren.Ich heiße Frieder Birkenhauer. Aus beruflichenGründen zogen wir mit unseren 2 Söhnen 1982 nachWinningen. Nach zwei Ingenieurstudien war ich imRaum Koblenz personell für viele Mitarbeiter und in derSache für technische Abläufe der Kommunikation verantwortlich.1988 wurde ich nach Bonn in das Postministeriumberufen, wo ich mich mit Unternehmensorganisationund speziellen Fragen derPersonalstruktur beschäftigte. Nach meinerPensionierung habe ich in einem Winzerbetrieb beiallen anfallenden Arbeiten mitgeholfen. MeineMotivation für die Presbyterkandidatur: „Ich möchte einStück des in meinem Leben erfahrenen Gottvertrauensdurch Mitverantwortung für die evangelische Kirche, indie ich im evangelischen Wuppertal hineingeborenwurde, zurück- bzw. weitergeben.“Ich heiße Dörthe Frölich, bin 35 Jahre alt, und lebe mit meinemMann und unseren drei Töchtern in Winningen. Momentan bin ich nochin Elternzeit, möchte aber bald wieder anfangen alsLehrerin für Ev. Religion zu arbeiten. Als ich vor vierJahren zum 1.Mal ins Presbyterium gewählt wurde,war ich mir nicht sicher, ob das „was für mich ist“.Mittlerweile habe ich mich eingelebt und gehe gernzu den monatlichen Sitzungen. Dabei ist mir sowohldas Beraten und Bedenken in der Sitzung, als auchdas Beisammensein im Anschluss lieb und wert. Daich mich weiter im Kindergartenbeirat und imBauausschuss für unser neues Gemeindezentrumeinbringen möchte, kandidiere ich im Februar erneut.Wer bin ich?Mein Name ist Werner Oehl,geboren bin ich gleich nach demEnde des 2. Weltkrieges, hier inWinningen getauft, aufgewachsen,konfirmiert und – was für michbesonders schön ist – vor nunmehrfast 40 Jahren wurden meine FrauMargot und ich in unserer schönenKirche getraut und später unserebeiden Söhne getauft.Was habe ich bisher getan?Schule in Winningen und Koblenz,Handwerkslehre, Weiterbildung imIn- und Ausland, berufliche Tätigkeitin diversen Aufgaben bis 2005 meistin Süddeutschland – und jetzt wiederhier in Winningen ... Und inmeiner „Freizeit“: Engagement undOrganisationsarbeit im Elternbeirat,im Turnverein und in derKommunalpolitik. Was ist meineMotivation? Ich halte es mit MartinLuther: “Tritt fest auf, machʼs Maulauf, ...”... und packʼ gern mit an …6
Wahlen zum PresbyteriumIrmgard Jungwirth geb.Satzek, geboren am 29.07.1941in Groß-Schiemanen /Ostpreußen. 1953 kam ich mitmeinen Eltern und dreiGeschwisternnach Winningen.Hier wurde ich 1956 in der evangelischenKirche konfirmiert und1965 getraut. Nach vierzigjährigerEhe starb mein Mann vor zweiJahren. Ich habe einen Sohn,zwei Enkelsöhne und eineEnkeltochter. Nach dem Abiturund dem Studium an der Fachhoch-schule für Rechtspflege inSchwetzingen war ich bei den Amtsgerichten Cochem und Koblenz in verschiedenenBereichen als Rechtspflegerin tätig. Zur Kandidatur für dasPresbyteramt bin ich bereit, weil mir die christlichen Werte und die Zukunftder Kirchengemeinde wichtig sind, und ich an deren Gestaltung mitwirkenmöchte.Mein Name ist Cornelia Löwenstein. Ich lebe seit 1956, d.h. schonmein ganzes Leben lang, in Winningen und wohne mit meinem MannChristian Klünder in der Bachstr. 77. Meine drei Kinder leben und arbeitenmittlerweile alle außerhalb von Winningen.Von Beruf bin ich Lehrerin, arbeite jedoch seit einigen Jahren imStudienseminar für Grund- und Hauptschulen in Simmern/Hunsrück, wo ichmich als stellvertretende Seminarleiterin und Fachleiterin für AllgemeinePädagogik und Didaktik mit der Professionalisierung junger Kollegen undKolleginnen und der Organisation deren zweiter Ausbildungsphase befasse.Die ehrenamtliche Tätigkeit im Presbyterium nimmt seit acht Jahren einenGroßteil meiner Freizeit ein, besonders nachdem ich im Dezember 2004 den Vorsitz desPresbyteriums übernommen habe. Dennoch macht diese Aufgabe viel Freude. Es gab undgibt eine Vielzahl von Arbeitsbereichen, in denen Beratungen nötig, Kompromisse unvermeidbarund Ideen auf ihre Realisierungsfähigkeit zu überprüfen sind, und in denen natürlichauch Entscheidungen gefällt werden müssen, die in der Gemeinde nicht immer ungeteilteZustimmung finden. So waren die Großaktion des Gemeindehausverkaufs oder dieendgültige Entscheidung, sich als Kirchengemeinde vom ehemals evangelischenKindergarten zu trennen in der Gemeinde und im Presbyterium heftig diskutierte Punkte.Aber sich in einer Gruppe zu wissen, die trotz manchmal unterschiedlicher Ansichten zuverschiedenen Themen dennoch konsensfähig ist und sich einig ist in ihrem christlichenAuftrag in der Verantwortung vor der Gemeinde und in der man neben sachlichen themenorientiertenAuseinandersetzungen auch die Gemeinschaft pflegt, das ist einfachschön. So waren die im Sommer gefeierten Festwochen anlässlich unseresReformationsjubiläums ein wunderbares Beispiel für die Leistungsfähigkeit einer harmonischenGruppe, in der ich gerne weiter mitarbeiten möchte, auch um an unserem nächstenProjekt dabei sein zu können: dem Umbau des zweiten Pfarrhauses zumGemeindezentrum. Deshalb bewerbe ich mich erneut um das Amt einer Presbyterin.7