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4/2007 Dez.07 - Feb.08

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Wahlen zum PresbyteriumIrmgard Jungwirth geb.Satzek, geboren am 29.07.1941in Groß-Schiemanen /Ostpreußen. 1953 kam ich mitmeinen Eltern und dreiGeschwisternnach Winningen.Hier wurde ich 1956 in der evangelischenKirche konfirmiert und1965 getraut. Nach vierzigjährigerEhe starb mein Mann vor zweiJahren. Ich habe einen Sohn,zwei Enkelsöhne und eineEnkeltochter. Nach dem Abiturund dem Studium an der Fachhoch-schule für Rechtspflege inSchwetzingen war ich bei den Amtsgerichten Cochem und Koblenz in verschiedenenBereichen als Rechtspflegerin tätig. Zur Kandidatur für dasPresbyteramt bin ich bereit, weil mir die christlichen Werte und die Zukunftder Kirchengemeinde wichtig sind, und ich an deren Gestaltung mitwirkenmöchte.Mein Name ist Cornelia Löwenstein. Ich lebe seit 1956, d.h. schonmein ganzes Leben lang, in Winningen und wohne mit meinem MannChristian Klünder in der Bachstr. 77. Meine drei Kinder leben und arbeitenmittlerweile alle außerhalb von Winningen.Von Beruf bin ich Lehrerin, arbeite jedoch seit einigen Jahren imStudienseminar für Grund- und Hauptschulen in Simmern/Hunsrück, wo ichmich als stellvertretende Seminarleiterin und Fachleiterin für AllgemeinePädagogik und Didaktik mit der Professionalisierung junger Kollegen undKolleginnen und der Organisation deren zweiter Ausbildungsphase befasse.Die ehrenamtliche Tätigkeit im Presbyterium nimmt seit acht Jahren einenGroßteil meiner Freizeit ein, besonders nachdem ich im Dezember 2004 den Vorsitz desPresbyteriums übernommen habe. Dennoch macht diese Aufgabe viel Freude. Es gab undgibt eine Vielzahl von Arbeitsbereichen, in denen Beratungen nötig, Kompromisse unvermeidbarund Ideen auf ihre Realisierungsfähigkeit zu überprüfen sind, und in denen natürlichauch Entscheidungen gefällt werden müssen, die in der Gemeinde nicht immer ungeteilteZustimmung finden. So waren die Großaktion des Gemeindehausverkaufs oder dieendgültige Entscheidung, sich als Kirchengemeinde vom ehemals evangelischenKindergarten zu trennen in der Gemeinde und im Presbyterium heftig diskutierte Punkte.Aber sich in einer Gruppe zu wissen, die trotz manchmal unterschiedlicher Ansichten zuverschiedenen Themen dennoch konsensfähig ist und sich einig ist in ihrem christlichenAuftrag in der Verantwortung vor der Gemeinde und in der man neben sachlichen themenorientiertenAuseinandersetzungen auch die Gemeinschaft pflegt, das ist einfachschön. So waren die im Sommer gefeierten Festwochen anlässlich unseresReformationsjubiläums ein wunderbares Beispiel für die Leistungsfähigkeit einer harmonischenGruppe, in der ich gerne weiter mitarbeiten möchte, auch um an unserem nächstenProjekt dabei sein zu können: dem Umbau des zweiten Pfarrhauses zumGemeindezentrum. Deshalb bewerbe ich mich erneut um das Amt einer Presbyterin.7

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