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Institut für Maschinenbau - WING verleiht Ihrer Karriere Flügel ...

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nikproduktion und Mechatronik, Lasertechnik und Strukturkunststoffe<br />

einen international anerkannten Ruf geschaffen.<br />

Im Bereich der nachhaltigen Produkt- und Prozessentwicklung<br />

wurden erfolgreiche Projekte im interdisziplinären<br />

Zusammenwirken nicht nur von Lehrstühlen des <strong>Maschinenbau</strong>s,<br />

sondern auch mit anderen Fachrichtungen realisiert.<br />

Obwohl das <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Maschinenbau</strong> heute mit nur ca. 70<br />

Planstellen das kleinste <strong>Institut</strong> der Technischen Fakultät<br />

darstellt, konnte es in den zurückliegenden Jahren im<br />

Schnitt jeweils ca. 140 Drittmittelstellen und etwa acht Millionen<br />

Euro pro Jahr an Drittmitteln einwerben, was ca. 30 %<br />

der an der Technischen Fakultät eingeworbenen Drittmittel<br />

und ca. 15 % der Drittmittel der gesamten Universität<br />

(ohne Klinikum) entspricht. Nicht berücksichtigt sind in diesen<br />

Zahlen die Drittmittelerträge der An-<strong>Institut</strong>e, wie des<br />

Bayerischen Laserzentrums oder der Neuen Materialien<br />

Fürth.<br />

Derzeit sind im <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Maschinenbau</strong> verankert:<br />

� Zwei DFG-Sonderforschungs- bzw. -Transferbereiche<br />

(SFB 396 mit Transferbereich, SFB 694),<br />

� zwei DFG-Forschergruppen zu Hybridwerkstoffen und<br />

Warmblechumformung,<br />

� ein Transregio (SFB/Transregio 39 „PT-PIESA“)<br />

Darüber hinaus ist der <strong>Maschinenbau</strong> an einer großen Zahl<br />

bayerischer Forschungsverbünde, zum Teil unter Erlanger<br />

Federführung, beteiligt. Dies und zwei Forschungsprogramme<br />

der VW-Stiftung mit entscheidender Initiative<br />

durch Erlanger Kollegen, mehrere DFG-Schwerpunktprogramme,<br />

die vom Erlanger <strong>Maschinenbau</strong> angeregt wurden,<br />

und nicht zuletzt große BMBF-Forschungsleitprojekte<br />

wie beispielsweise MATECH unter Erlanger Federführung<br />

belegen die erfolgreichen Forschungsaktivitäten des <strong>Institut</strong>s<br />

nachdrücklich.<br />

Forschungsverbünde mit großer Beteiligung aus dem<br />

Erlanger <strong>Maschinenbau</strong> sind am Ende der Broschüre kurz<br />

dargestellt. Mitglieder des Erlanger <strong>Maschinenbau</strong>s sind<br />

profilbestimmend an Programmen der High-Tech-Initiative<br />

Bayern beteiligt (Mechatronik, Neue Werkstoffe, Leicht-<br />

bauzentrum) und waren bzw. sind in leitender Funktion in<br />

zahlreichen wichtigen fachspezifischen und überfachlichen<br />

Netzwerken wie auch im Senat der DFG und im Wissenschaftsrat<br />

vertreten. Das <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Maschinenbau</strong> fügt<br />

sich mit seinen Forschungsschwerpunkten in alle definierten<br />

Schwerpunkte der Technischen Fakultät und in sechs<br />

der 13 Schwerpunkte der Universität ein, die auch <strong>für</strong> die<br />

Region von großer Bedeutung sind:<br />

1. Life Sciences (z. B. Medizintechnik)<br />

2. Modellierung und Simulation (z. B. nachhaltige<br />

Produkt- und Prozessentwicklung, FE-Simulation)<br />

3. Neue Materialien und Prozesse (z. B. Leichtbau,<br />

Strukturkunststoffe, tribologische Schichten)<br />

4. Mechatronik (z. B. Elektronikproduktion)<br />

5. Optik (z. B. Lasertechnologie, Messtechnik)<br />

6. Querschnittsfach Informations- und Kommunikationstechnik<br />

(z. B. Wissensmanagement, Künstliche Intelligenz<br />

<strong>für</strong> die Produktentwicklung und Produktionstechnik)<br />

TECHNOLOGIETRANSFER<br />

Die Umsetzung neu entwickelter Technologien in industrielle<br />

Produkte und Produktionslösungen ist eines der Ziele<br />

ingenieurwissenschaftlicher Forschung. Zahlreiche<br />

nationale und internationale Workshops, Seminare und<br />

Konferenzen stellen eine Plattform <strong>für</strong> den Dialog zwischen<br />

Wissenschaft und Wirtschaft dar. Gemeinsame Forschungsprojekte<br />

mit der Industrie, beispielsweise gefördert<br />

durch die Bayerische Forschungsstiftung, und direkte<br />

Industriekooperationen ergänzen diesen Austausch. Aus<br />

dieser erfolgreichen Zusammenarbeit sind nicht nur eine<br />

Reihe neuer industrierelevanter Technologien entstanden,<br />

sondern auch zahlreiche neue Arbeitsplätze, beispielsweise<br />

auf den Gebieten „Molded Interconnected Devices<br />

MID“, Automobil- und Elektronikproduktion, allgemeiner<br />

<strong>Maschinenbau</strong>, Messtechnik, Kunststofftechnik sowie<br />

Laser- und Umformtechnik.<br />

Studenten-Rechnerraum, 80er Jahre (FAPS) Studenten-Rechnerraum, heute (CIP-Pool)<br />

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