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das geheime tagebuch der laura palmer - Societaetstheater

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6 ............................................ THEATER.............................................................................PREMIEREDAS BESONDEREGASTSPIELJennifer LynchDAS GEHEIMETAGEBUCH DERLAURA PALMERthe black dog runs at nightMit <strong>der</strong> Kult-Fernseh-Serie »Twin Peaks« und <strong>der</strong> Figur <strong>der</strong> LauraPalmer hat David Lynch eine komplexe Geschichte über Ängste,Schwierigkeiten und Probleme <strong>der</strong> Jugend beim Erwachsenwerden indie breite Öffentlichkeit gebracht.Laura ist zwölf, als sie beginnt, in ihr Tagebuch zu schreiben. Sie scheintglücklich und zufrieden. Sie berichtet vom Pony, <strong>das</strong> <strong>der</strong> Vater ihrschenkt und von <strong>der</strong> ersten Zigarette, die sie heimlich mit ihrer Freundinraucht, von glücklicher Kindheit und Jugend.Doch bald tauchen Aufzeichnungen über BOB in ihrem Tagebuch auf.Zunächst erscheint er in ihren Träumen, später in ihrer Realität. BOBist die Personifizierung <strong>der</strong> Ängste, Alpträume, Gedanken und Phantasiendes jungen Mädchens.Immer mehr ergreift BOB von ihr Besitz. Laura fürchtet sich davor.Einerseits will sie ihre Rolle als »gute Laura« nicht verlieren und an<strong>der</strong>erseitsfühlt sie sich zunehmend zu einem Leben voller Obsessionen,Gewalt und käuflichem Sex hingezogen. In ihrer Not beginnt sie, zweiunterschiedliche Identitäten zu leben.Stück für Stück wird aus dem Kind ein verzweifelterTeenager. Seinem Tagebuch vertrautLaura ein Leben an, welches sie zu Grun<strong>der</strong>ichten wird. Bis sie eines Tages, eingewickeltin eine Plastikfolie, am Rande des Sees tot aufgefundenwird...In <strong>der</strong> Bearbeitung für <strong>das</strong> Theater beschreitenAndreas Kebelmann und Katerina Poladjaneinen eigenen Weg. Sie ergänzen die literarischeFilmvorlage von Jennifer Lynch miteigenen Texten, die von den SchwierigkeitenHeranwachsen<strong>der</strong> erzählen, die sich sowohlmit den Erwartungen <strong>der</strong> Familie und Gesellschaftauseinan<strong>der</strong>setzen als auch bei <strong>der</strong> Entwicklungihrer eigenen Sexualität und Körperlichkeit mit sich selberklar kommen müssen.»Durch die Entscheidung, eine Fernsehserie als Format zu wählen,hatte Lynch die Chance, mit kulturellen Konventionen und Sehgewohnheitendes Publikums zu spielen, Genregrenzen auszutesten undgleichzeitig ein breiteres Publikum für seine Ideen zu gewinnen. DieseEntscheidung spielt auch für unsere Konzeption eine wichtige Rolle.Wir wollen ein breites Publikum ansprechen und künstlerische Arbeitsweisen,welche unsere Inszenierungen in den letzten Jahren prägten, indie Inszenierung einfließen lassen.« ANDREAS KEBELMANNRegie.................................ANDREAS KEBELMANNSpiel...................................KATERINA POLADJANLicht und Sond................... PETER GÖHLERKünstlerbiografien siehe Seiten 73-77....................................................................................................................PREMIERE AM 11.01.07 | 20:00 UHRWEITERE VORSTELLUNG AM 12.01.07 | 20:00 UHR....................................................................................................................Spieldauer..........................CA. 75 MIN. | OHNE PAUSEagentur kriwomasowEine Kooperation des <strong>Societaetstheater</strong>s, des HAU Berlin und des FFT Düsseldorf.Geför<strong>der</strong>t durch den Fonds Darstellende Künste e.V.

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