DER VERLAG, DER FÜR DIE PFERDE SPRICHT

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KINDER-PFERDEBÜCHER MÄRCHEN UND POESIE
DER FEUERRITTER – EIN UNGLAUBLICHES
ABENTEUER AUF SCHLOSS KALTENBERG
Neuer
Preis
DER FEUERRITTER
von Sabine Gistl und Florian Wagner
Ein unglaubliches Abenteuer
auf Schloss Kaltenberg
128 Seiten, 16,8 cm x 23 cm, Softcover
ISBN 978-3-930953-35-8
Preis: 14,90 Euro (D)
15,30 Euro (A), 24,50 CHF
GWENDOLYN
von Hans-G. und Christa Lehmann
120 Seiten, 21 cm x 27 cm,
Softcover
ISBN 978-3-930953-43-1
Preis: 16,80 Euro (D)
17,30 Euro (A), 30,40 CHF
Der siebenjährige Leon ist zu Besuch beim Kaltenberger Ritterturnier.
Gerade als er den ersten Blick auf das Kampfgeschehen
werfen will, stösst er sich den Kopf und ihm wird schwarz vor
Augen. Als er die Augen wieder öffnet, findet er sich zu seinem
großen Erstaunen in dem Körper des bayerischen Ritters wieder.
Gemeinsam mit den anderen Rittern soll er nun das Königreich von
Ferror, dem schwarzen Feuerritter, befreien. Dieser treibt sein
Unwesen und setzt mit seinen Feuersbrünsten das ganze Volk in
Angst und Schrecken. Keiner der anderen Ritter ist jedoch in der
Lage, gegen den mächtigen bösen Ritter Stand zu halten. Dann ist
Leon an der Reihe, gegen Ferror zu kämpfen. Wird er es schaffen?
GWENDOLYN
Gwendolyn lebt bei seinen Autoren-„Eltern“, den Bildjournalisten
Hans-G. Lehmann und Christa Lehmann und mit mehreren Hunden
und Pferden am Stadtrand von Hamburg.
In diesem unterhaltsamen Fotobuch für alle Ponyfans - Jung und Alt -
erzählt Gwendolyn viele Geschichten aus seinem Leben.
Ohne erhobenen Zeigefinger vermittelt das Buch Kenntnis und Verständnis
für das Pferd, für unsere vierbeinigen Erdenmitbewohner insgesamt.
Kinder aller Altersklassen erfahren auch viel über den praktischen
Umgang mit einem Pferd – über Ponys Hufpflege, über die gründliche
Reinigung mit einem speziellen Staubsauger und über eine „Fressbremse“,
wenn das frische Gras mal wieder zu gut geschmeckt hat.
Der Text ist erfrischend humorvoll geschrieben. Man hört förmlich das
nette, gut aufgelegte Pony erzählen. Und die Fotos tun ihr Übriges
dazu, um hier ein ebenso gehaltvolles wie unterhaltsames Bild-Text-
Buch entstehen zu lassen.
Auch erwachsene Leser werden beim Blättern und Lesen ihre Freude
haben
DIE ABENTEUER
VON ELISIA
von Rita von Assel
127 Seiten, 16,8 cm x
23 cm, Hardcover
ISBN 978-3-930953-08-0
Preis: 14,80 Euro (D)
15,20 Euro (A), 27,00 CHF
PFERDE,
PERSÖNLICHKEITEN,
POESIE
von Renate Blank,
144 Seiten, 27 cm x 27,5 cm,
Hardcover mit Schutzumschlag
ISBN 978-3-930953-30-1
Preis: 68,00 Euro (D)
70,00 Euro (A), 113,00 CHF
EINE MÄRCHENHAFTE ERZÄHLUNG
NICHT NUR FÜR KINDER!
Elisia, ein kleines rosafarbenes Einhorn, hat seine Eltern verloren und
fühlt sich nach einiger Zeit schrecklich einsam. So macht sich die Kleine
auf, um die Eltern oder wenigstens andere Einhörner zu finden. Elisia
hat Glück und findet eine Menschenfrau, die sie nicht nur sehen kann,
sondern ihr auch die lebensnotwendige Zuneigung und Obdach in ihrem
Garten gewährt. Und eines Tages passiert das Unglaubliche: Bei einer
Reise mit ihrer Menschenfreundin begegnet Elisia einem Artgenossen…
Die Abenteuer von Elisia sind sehr lehrreich und ich konnte sie auf mein
eigenes Leben beziehen. Ich war so begeistert von diesem Buch, dass ich
es auf englisch übersetzt habe, damit meine Enkelkinder es auch lesen können.
Mein Enkel Charly, 12 Jahre alt ist auch begeistert. Ich kann dieses
Buch nur empfehlen, für Kinder und Erwachsene. Ich hoffe, dass es bald in
englischer Sprache auf den Markt kommt. aus amazon
PFERDE, PERSÖNLICHKEITEN, POESIE
Dieses Werk ehrt mit Poesie und Malerei das Pferd. Namhafte
Persönlichkeiten aus dem Pferdegenre geben Preis, was für
sie die Arbeit und das Zusammensein mit Pferden bedeutet. Es
wird ein großes Buch zum Verschenken an sich selbst und an
wahre Pferdeliebhaber. Zum Eintauchen in den Spirit des Equus.
Hubertus Schmidt
Seit Jahren kann ich mir keine schönere und erscheidende Punkt. Wie viel muss ich mich durchfülltere
Arbeit vorstellen, als die mit den Pferden. setzen, muss Gehorsam verlangen und Disziplin.
Das war noch nicht von Anfang an so, nicht mit 16 Wie viel Freiheit und Eigensinn kann ich gewähren
Jahren, als ich meine Lehrzeit zum Bereiter be- und muss ich gewähren, damit die Dressurarbeit
gann, aber doch schon sehr früh, vielleicht mit 20 zu einer freudigen Arbeit wird und Pferde glänzen
Jahren.
lässt?
EshatmichindenBanngezogenmitdenPferden Sich erziehen lassen, das gilt meistens für Pferd und
zu arbeiten. Mit diesen so verschiedenen Charak- Reiter.
teren, die einem jedes Mal wieder aufs Neue her- In jungen Jahren musste ich vor allem Ruhe und
Hubertus Schmidt
ausfordern, sich intensiv mit ihnen zu beschäftigen, Geduld erlernen, nicht zu überfordern. Erlernen,
Dressurreiter
sich in sie hinein zu versetzen und versuchen sie zu sich auf ein Pferd einzulassen, sich auch von ihm
Mai 2008 Verleihung des Silbernen
Lorbeerblattes – der höchsten
verstehen.
sagen zu lassen, wie viel ist möglich.
Auszeichnung für sportliche Leistungen Pferde, mit den so unterschiedlichen Gebäude- An Grenzengehen,umzuverbessern,abernicht
Altenautal bei Borchen-Etteln
merkmalen, die es nicht zulassen, eine immer glei- zu weit gehen, nicht zu überschreiten. Wenn ich zu
che Ausbildungsschablone anzulegen, sondern grobwar oder ungerecht, hatte ich nach der Arbeit
verlangen, sich immer wieder neue Gedanken zu ein schlechtes Gewissen.
machen, welche Arbeit zum Erfolg führt. Nie ist es So waren es später vor allem sensible Pferde, die mir
mir bei der Ausbildung langweilig geworden. Bei immer die liebsten waren, von denen man zu einer
keinem Pferd.
einfühlsamen Reitweise erzogen wurde.
Es hat schlaflose Nächte gegeben, wenn man über Wie bei Podhajsky einmal beschrieben, habe ich
Probleme in der Ausbildung nicht hinweg kam und auch selbst erlebt, dass Pferde den Zucker, den es
die Arbeit mit den Pferden ist so intensiv, dass man beimirimmervorundnachjederArbeitgibt,sel-
die Gefühle nicht einfach im Stall lassen kann. ten zwar, aber doch manchmal verweigerten.
Meine Frau weiß, wenn es bei der Ausbildung nicht Für mich ein warnendes Zeichen, dass es während
weitergeht, aber auch sofort, wenn der „Knoten ge- der Arbeit nicht richtig gestimmt hat. Und nicht,
platzt ist“. Immer hat mir das Reiten viel mehr ge- dassichzugrobgewesenbin,abereshatmirimmer
geben, als abverlangt.
Kopfzerbrechen gemacht, heraus zu finden, ob ich
Ausbildung heißt auch erziehen und wie bei allen vielleicht zu viel gefordert habe, oder warum sich
Tieren und auch den Menschen ist das Maß der ent- das Pferd ungerecht behandelt gefühlt hat.
Der Weg ist weit, den das Pferd zurücklegt,
wenn es sich dem Menschen nähert.
Langsam, vorsichtig, mit gespitzten Ohren,
mit großen Augen tritt es heran,
streckt den Hals, bläht die Nüstern,
versucht leise schnobernd
den Geruch des Menschen aufzunehmen.
Wenn es dann Vertrauen faßt, näher herantritt,
mit weicher Nase suchend,
den Arm des Menschen abtastet,
seine Hand berührt, sich sacht an ihr reibt,
dann hat es einen weiten Weg zurückgelegt.
VonweitherkommtdasPferdausseinerWelt
der Steppentiere, wenn es zum Freund
und Gefährten des Menschen wird.
Die Welt des Menschen ist nicht seine Welt;
und wenn es sich anpassen, wenn es uns dienen soll,
ohne sein Wesen zu verlieren, dann müssen wir
dieses Wesen zu erkennen suchen, wollen wir uns
seine Freundschaft erhalten.
Jedes Pferd ist mehr oder weniger abhängig von Gewohnheiten,
H.-H. Isenbart, E.M. Bührer, Das Königreich des Pferdes
1969 u. 1985 (aktualisierte Ausgabe), Verlag C.J.Bucher GmbH, München und Luzern, Seite 9
Freundschaften und Anerkennungsbezeugungen. Wer dies nicht ernst nimmt,
wird selbst auch nicht ernst genommen oder liebenswürdig beachtet.
Dies ist aber wahrhaftig bedeutsam auch zwischen Mensch und Pferd.
Es beruhigt beidseitig die Nerven, schafft Kontakte und erhöht die
Bereitschaft des Pferdes, mitzumachen. Ohne dieses Mitmachen aber
ist der Reiter verloren, zumindest gehandicapt.
Hans Joachim Köhler, Pferdekenner und Fehlergucker
Limpert Verag GmbH, Bad Homburg 1982, Seite 13
Bei aller gewünschten Dynamik, Ausdruck und Kadenz,
nie die Harmonie, das geschmeidige Fließen
zu vernachlässigen oder zu verlieren. Unsichtbare
Hilfen.
Mein größtes Ziel ist es immer gewesen, auch wirk-
22lich
„schön“ zu reiten.
Manchmal gelingt Dressurarbeit zur Kunst.
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