IV - Landratsamt Vogtlandkreis

Inhalt: 

Regionales Fortbildungsprogramm Jugendhilfe 2012 

Vorwort Seite: 

Organisatorische Hinweise / Anmeldung Seite: 

Veranstalterübersicht Seite: 

Themenübersicht nach Datum geordnet Seite: 

Aufteilung in Rubriken: 

I Jugendarbeit Seite: 

II Jugendgruppenleiterausbildung Seite: 

III Jugendschutz und Prävention Seite: 

IV Kindertageseinrichtungen Seite: 

V Übergreifende Themen Seite: 

Beratungs- und Hilfeangebote im Überblick Seite: 

Ferientermine 2012 Seite: 

Anmeldeformular Seite: 

- 1 - 

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22

- 2 -

Vorwort 

Liebe Bürgerinnen und Bürger, 

liebe Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer, 

Fachkräftemangel und Qualität der sozialen Arbeit 

sind aktuelle Begriffe mit welchem wir gegenwärtig 

und zukünftig konfrontiert werden. Allein durch die 

Nutzung von Synergieeffekten kann die Kinder- und 

Jugendhilfe den aktuellen und zukünftigen rasanten 

Herausforderungen unserer Zeit nicht standhalten. Bildung 

und Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 

der öffentlichen und freien Träger der Jugendhilfe sind ein 

grundlegendes Schlüsselelement um sich den immer neuen 

gesellschaftlichen Herausforderungen zu stellen. Der Bedarf 

an Angeboten der Kinder- und Jugendhilfe ist nach wie vor 

hoch. Um den Kindern, Jugendlichen und Ihren Familien 

Entwicklungs- und Lebensperspektiven im Vogtlandkreis auch weiterhin mit den 

qualitativ hochwertigen Angeboten der Kinder- und Jugendhilfe bieten und aufzeigen 

zu können, ist die Qualifi kation und Bildung der in der Kinder- und Jugendhilfe tätige 

Mitarbeiter ein Gütesiegel. 

Im zweiten Jahrzehnt des existierenden regionalen Fortbildungsprogramms 

Jugendhilfe führen wir mit der Unterstützung von langjährigen Netzwerks- und 

Kooperationspartnern die Reihe von Fortbildungsangeboten im Jahre 2012 fort. 

Unter Berücksichtigung des breiten Spektrums der Arbeitsfelder, in denen die 

Kinder- und Jugendhilfe Einfl uss nimmt sowie der aktuellen gesellschaftlichen 

Veränderungsprozesse, versuchen wir ein thematisch vielfältiges Angebot 

zu unterbreiten, Die Arbeitsfelder der offenen Kinder- und Jugendarbeit, der 

Kindertageseinrichtungen, des erzieherischen Kinder- und Jugendschutzes sowie 

übergreifende Themen. sind Teile des Spektrums, welche berücksichtigt werden. 

Mit dem Regionalen Fortbildungsprogramm 2012 stellen wir uns den aktuellen 

Herausforderungen der Kinder- und Jugendhilfe im Vogtlandkreis. 

Mein Dank gilt allen Beteiligten, welche an der Vorbereitung dieser Broschüre 

mitgewirkt haben. Mein Dank gilt auch allen, die das Fortbildungsprogramm in der 

Praxis mit viel Engagement umsetzen werden. 

Dr. Tassilo Lenk 

Landrat 

- 3 -

Organisatorische Hinweise 

Veranstalter/ Träger 

Im Fortbildungsprogramm werden von sieben in der Fortbildung erfahrenen Veranstaltern (siehe 

Veranstalterübersicht) Angebote ausgeschrieben. Jeder Veranstalter bleibt für die Inhalte, Referenten, 

Anmeldung und Durchführung seiner Veranstaltungen eigenverantwortlich. In den einzelnen 

Angeboten sind die jeweiligen Träger benannt. 

AnsprechpartnerInnen 

Im Fortbildungsprogramm werden zu den einzelnen Veranstaltungen MitarbeiterInnen des jeweiligen 

Veranstalters/ Trägers benannt, die insbesondere zu organisatorischen und inhaltlich-fachlichen 

Fragen des jeweiligen Angebotes Auskunft geben können. 

Anmeldung 

Ihre Anmeldung richten Sie bitte an die jeweiligen Träger der Veranstaltungen bzw. an den 

Ansprechpartner. 

Bitte benutzen Sie für Ihre Anmeldung die auf den Seiten 25 /26 des Heftes befindliche Kopiervorlage 

zum Anmeldeformular. 

Mit der Anmeldung verpflichten Sie sich, an der gesamten Fortbildungsmaßnahme teilzunehmen. 

Bei Mehrfachbewerbungen ist für jede Fortbildung eine gesonderte Anmeldung erforderlich. 

Bitte beachten Sie den für die einzelne Fortbildung angegebenen Anmeldeschluss. 

Bitte die jeweiligen Anmeldemodalitäten beachten! 

Teilnahmebestätigung 

Am Ende der Fortbildung erhalten die TeilnehmerInnen eine Teilnahmebestätigung. 

Teilnahmegebühren 

Die Höhe der Teilnahmegebühren und ggf. besondere Zahlungsmodalitäten sind in den Angebotsausschreibungen 

ersichtlich. 

Rücktritt/ Absage 

Wenn Sie trotz verbindlicher Anmeldung an der Teilnahme der Fortbildungsveranstaltung verhindert 

sind (z.B. Krankheit), ist eine schriftliche oder telefonische Benachrichtigung erforderlich. 

Kostenfreier Rücktritt von der Teilnahme ist nur bis 5 Werktage vor Veranstaltungsbeginn möglich. 

Danach fallen 75% der Teilnahmegebühren für den/die TeilnehmerIn an, falls kein/e 

Ersatzteilnehmer/In gemeldet wird! 

Insbesondere gelten folgende Regelungen: 

Bei begründeter Abmeldung (5 Werktage vor Veranstaltungsbeginn) erfolgt nach Eintreffen der 

schriftlichen Abmeldung die Rückzahlung des gesamten Betrages (bitte Bankverbindung angeben). 

Bei unentschuldigtem Fehlen sowie bei Unterbrechung bzw. Abbruch der Teilnahme wird der gesamte 

Betrag einbehalten. 

Regionales Fortbildungsprogramm im Internet 

Das gesamte Fortbildungsprogramm kann unter www.vogtlandkreis.de/jugendamt eingesehen bzw. 

als PDF-Datei heruntergeladen werden. Über die Veranstalterübersicht gelangen Sie außerdem auf die 

Homepage der mitwirkenden Veranstalter. 

- 4 -

Veranstalterübersicht 

� Landratsamt Vogtlandkreis/ Jugendamt (JA) 

Stephanstraße 9, 08606 Oelsnitz, Telefon 

Frau Thurau 037421 41-3306 

Frau Hauer 037421 41-3307 

Frau Dietrich 037421 41-3305 

Fax: 037421 41-43301 

Internet: www.vogtlandkreis.de 

e-mail: jugendamt@vogtlandkreis.de 

Bankverbindung: Sparkasse Vogtland 

BLZ: 870 580 00 

Konto-Nr: 3150 100380 

Zahlungsgrund: 1.45700.11000 + Veranstaltungsnummer 

� Landratsamt Vogtlandkreis/ Gesundheitsamt (GA) 

Unterer Graben 1, 08523 Plauen, Telefon und Fax: siehe Fortbildungsangebot, 


e-mail: mueller.silke@vogtlandkreis.de 

� AWO Vogtland Bereich Reichenbach e.V. (AWO) 

Dunkelgasse, 08468 Reichenbach, Telefon und Fax: siehe Fortbildungsangebot, 

Internet:www.awovogtland.de 

e-mail: kontakt@awovogtland.de 

Bankverbindung: Sparkasse Vogtland 

BLZ: 870 580 00 

Konto-Nr.: 3812 007 850 

� Vogtlandkreisjugendring e.V. (VKJR) 

Anton-Kraus-Str. 31, 08529 Plauen, Telefon und Fax: siehe Fortbildungsangebot, 

Internet: www.vkjr.de 

e-mail: post@vkjr.de 

Bankverbindung: Volksbank Vogtland eG 

BLZ: 870 958 24 

Konto-Nr.: 505 438 0005 

� Kooperationspartner Aktion Jugendschutz Sachsen e.V. (AJS) 

Telefon und Fax: siehe Fortbildungsangebot 

Internet: www.jugendschutz-sachsen.de 

Mail: ajs@jugendschutz-sachsen.de 

Die Veranstalter sind jeweils für die Entgegennahme der Anmeldungen und Abmeldungen für 

die einzelnen Angebote verantwortlich. Grundsätzlich sind bei Interesse an 

Weiterbildungsveranstaltungen die direkten Kontakte des Veranstalters zu nutzen 

- 5 -

Datum Nr. 

Übersicht der Veranstaltungen 

nach Datum geordnet 

- Titel - 

19.01.12 IV - 1 „Konsultationseinrichtungen – ein Unterstützungssystem 

für die Praxis in Kindertageseinrichtungen – 

Erfahrungsberichte von 2 Einrichtungen“ 

05.03.12 I - 1 „Was brauchen unsere Kinder in der Welt von morgen?“ 

14.03.12 III - 1 „Mediale Lebenswelten – Eltern im 

Jugend(medien)schutz 

18.04.12 I - 2 „Sind Mädchen und Jungen wirklich so verschieden?“ 

18.04.12 V - 1 „Glückliche Kinder brauchen sichere Eltern“ 

30.04.12 IV - 2 „Gutes tun und darüber schreiben“ - Öffentlichkeitsarbeit 

im sozialen Bereich, Pressemitteilungen, Umgang mit 

Medien 

09.05.12 III - 2 „Eltern – Partner im Jugendschutz“ 

09.05.12 IV - 3 „Das Kind und der Apfel“ Ambivalenz frühkindlicher 

Bildung, der Bildungsplan in Aktion 

10.05.12 IV - 4 „Die Heimat und die Welt in der frühen Kindheit“ 

10.05.12 V - 2 „Hochbegabte Kinder finden & fördern“ 

11.05.12/ 

12.05.12 

II - 1 „Jugendgruppenleiterausbildung der Stufe G für 

Wiederholer (vormals Stufe II) 

05.06.12 IV - 5 „Schwierige Kinder oder schwierige Eltern“ – Chancen 

und Grenzen in der Zusammenarbeit mit Eltern 

13.06.12/ 

20.06.12 

I - 3 „Rechts- und Versicherungsfragen sowie Aufsichtspflicht 

in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen“ – Modul I 

und II 

- 6 - 

Veran- 

stalter 

JA 

VKJR 

AJS 

VKJR 

AWO 

JA 

AJS 

JA 

JA 

AWO 

VKJR 

JA 

VKJR 

Seite 

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11

Datum Nr. 

21.06.12 V - 3 Pisa – Alarm – Lernen in Grundschule und Hort“ AWO 

06.07.12 

bis 

08.07.12/ 

13.07.12 

bis 

15.07.12 

II - 2 Jugendgruppenleiterausbildung der Stufe G 

12.09.12 III - 3 „Prävention und kulturell akzeptierte Drogen“ 

13.09.12 IV - 6 „Farb Spiele“ 

19.09.12 I - 4 „Mediation – Konflikte im Team konstruktiv lösen“ 

20.09.12 IV - 7 „Die Beobachtung des Kindes – Entwicklungsbogen, 

Lerngeschichte & Portefolio … was, wann, wie ?“ 

- 7 - 

VKJR 

AJS 

JA 

VKJR 

AWO 

03.10.12 III - 4 „Wie privat ist öffentlich“ - Medien AJS 

11.10.12 IV - 8 „Der Hort im Spannungsfeld der Erwartungen von Kind, 

Eltern, Schule und des Hortpädagogen“ 

12.10.12 

und 

13.10.12 

06.11.12 

Übersicht der Veranstaltungen 

nach Datum geordnet 

- Titel - 

IV - 9 „Gesund aufwachsen mit FREUNDE“ GA 

IV - 10 „Aktualität wichtiger Gesetze für die Tätigkeit der 

Erzieher in / des Erziehers“ 

15.11.11 V - 4 „Der kleine Unterschied – von der Kunst, Mädchen und 

Jungen geschlechtsflexibel zu erziehen“ 

Veran- 

stalter 

JA 

JA 

AWO 

Seite 

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I 

I - Jugendarbeit 

- 8 - 

Foto: KJH ı eSeF„

Was brauchen unsere Kinder in der Welt von morgen? 

I - 1 

Zielgruppe: Ehren- und hauptamtliche Mitarbeiter/Innen in der Kinder- und Jugendarbeit 

und Jugendhilfe allgemein; Erzieher/Innen, 

Pädagogen/ Pädagoginnen, Eltern, Interessierte 

Ziel und Inhalt: 

Unsere Kinder – Knospen von heute, Blüten von morgen; selbstbewusste und zuversichtliche Kinder 

haben bessere Chancen für die Zukunft. 

Damit sich aus einer Knospe eine wunderschöne Blüte entfalten kann, bedarf es intensiver Pflege, 

Umsicht, Liebe und Vertrauen. Der Vergleich mit unseren Kindern liegt nahe, auch sie brauchen umsichtige 

Betreuung und Aufmerksamkeit, damit sie mit all ihren Fähigkeiten erblühen können. 

In unserer schnelllebigen Welt finden sich unsere Kinder und Jugendlichen aber heute nicht mehr 

zurecht. Eltern haben keine Zeit, weil sie arbeiten müssen oder wollen und Lehrer sind zum Teil überfordert, 

weil es unmöglich ist, sich um jede einzelne „Knospe“ mit der notwendigen Intensität zu 

kümmern. Junge Menschen stehen unter Druck, sind unsicher und haben Angst, sich zu entfalten. Sie 

flüchten sich mit dem Computer in Cyberwelten, die sie bestimmen können und die berechenbar sind. 

Unsere Kinder haben immer weniger Lust in der realen Welt zu leben (Dr. Gundl Kutschera). 

Wir wollen in diesem Seminar folgenden Fragen und Gedanken nachgehen: 

- Wie sah die Welt Jahrhunderte lang aus? 

- Wie gestaltet sich die Welt von morgen? 

- Wozu (wohin) sollen wir erziehen? 

- Welche Tugenden werden zukünftig für das Leben nötig sein? 

- Welche Schlussfolgerungen ziehen wir für unser Leben und die Erziehung heute? 

Referent/ In: Herr Dieter Leicht, Therapeutische Seelsorge, 

Lebens- und Eheberatung – Oelsnitz 

Teilnehmerzahl: 20 

Termin: 05. März 2012 

8.30 – 12.30 Uhr 

- 9 - 

Teilnehmergebühr: 15,00 €/ 

10,00 € f. VKJRmitglieder 

Ort: Vogtlandkreisjugendring e. V., Anton-Kraus-Str. 31, 08529 Plauen 

(Beratungsraum) 

Anmeldeschluss und 

besondere Modalitäten: 

27. Februar 2012 

Überweisung der Teilnehmergebühr nach Erhalt der Anmeldebestätigung! 

Veranstalter: Vogtlandkreisjugendring e.V., Anton-Kraus-Str. 31, 08529 Plauen 

Ansprechpartner: Frau Tauscher/ 

Frau Langheinrich 

Telefon: 

Fax: 

E-Mail: 

Bemerkungen: ein kleiner Imbiss ist im Teilnehmerbeitrag inbegriffen 

03741/403962 

03741/403957 

post@vkjr.de 

I

I 

„Sind Mädchen und Jungen wirklich so verschieden?“ – geschlechtsspezifische Aspekte in der 

pädagogischen Arbeit 

I - 2 

Zielgruppe: Ehren- und hauptamtliche Mitarbeiter/Innen in der Kinder- und Jugendarbeit, 

Pädagogen/Pädagoginnen, Erzieher/Innen, Interessierte 


Sind Mädchen und Jungen wirklich so verschieden? – Der Blick der Wissenschaft auf „den kleinen 

Unterschied“ und die Konsequenten für die pädagogische Arbeit. 

Jungs ticken nicht so simpel, wie manche vielleicht denken. Wer glaubt, dass ihnen solche persönlichen 

Eigenschaften wie aggressiv, dominant und muskulös zu sein, wichtig sind – der irrt. Sie wollen 

lieber immer einen guten Spruch parat haben und schlau sein. Sie finden LAN-Partys und Computerspiele 

gut. 

Mädchen stellen an sich selbst hohe Ansprüche. 90 Prozent wollen gerne erfolgreich und gleichfalls 

hilfsbereit sein. 

Die Fortbildung wird sich inhaltlich mit folgenden Fragen auseinandersetzen: 

- Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Entwicklung der Gehirne von Mädchen und Jungen. 

- Welches ist eigentlich das „starke Geschlecht“? (Kindergarten- und Schuleintrittsalter) 

„Ein Mann ein Wort – eine Frau ein Wörterbuch“? – Was ist dran? (Sprachentwicklung unter geschlechtsspezifischem 

Blickwinkel) 

- Mathe und Sport für Jungen – Deutsch und Kunst für Mädchen? (Wie entwickeln sich vermeintliche 

Stärken und Schwächen im Schulalter?) 

- Unterschiede der Geschlechter im sozialen und emotionalen Verhalten 

Referent/ In: Herr Olav Schwarz, Psychologe - Chemnitz 


Termin: 18. April 2012 

17.00 – 20.00 Uhr 

- 10 - 

Teilnehmergebühr: 15,00 € 

10,00 € für VKJRmitglieder 

Ort: Ehemaliger Konferenzraum des Vogtlandkreisjugendring e.V., 4. Etage, 

Friedrich-Ebert-Str. 21a, 08209 Auerbach 



10. April 2012 





Bemerkungen: ein kleiner Imbiss ist im Preis inbegriffen 

Telefon: 03741/403962 

Fax: 

03741/403957 

E-Mail: post@vkjr.de

„Rechts- und Versicherungsfragen sowie Aufsichtspflicht in der Arbeit mit Kindern und 

Jugendlichen“ – Modul I und II 

I - 3 

Zielgruppe: Ehren- und hauptamtliche Mitarbeiter/Innen in der Kinder- und 

Jugendarbeit, Pädagogen/Pädagoginnen, Erzieher/Innen, Interessierte 


Vor allem ehrenamtlichen Mitarbeiter(n)Innen ist meist nicht im entsprechenden Maße bewusst, welche 

rechtlichen Grundlagen bei der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu beachten und welche 

Versicherungen ratsam sind. Das Thema Recht und Versicherung darf nicht erst dann angesprochen 

werden, wenn schon etwas passiert ist. Jeder Einzelne sollte sich im Vorfeld einer geplanten Aktion 

Gedanken darüber machen, welche Gefahren auftreten könnten und wie die ihm anvertrauten Personen 

in geeigneter Weise davor beschützt werden können. Im Modul I der Fortbildung werden diese 

und weitere notwendige Kenntnisse von einem Psychologen mit langjähriger Erfahrung in der Kinder- 

und Jugendarbeit anhand von vielen Beispielen praxisnah vermittelt. 

Im Modul II widmen wir uns dem Thema „Aufsichtspflicht“ – folgende Fragen stehen im Mittelpunkt: 

- Wie definieren wir diesen Begriff in der Kinder- und Jugendarbeit? 

- Wer muss beaufsichtigt werden? 

- Was unterscheidet grundsätzlich die gesetzliche Aufsichtspflicht von der vertraglichen 

durch Übernahme? 

- Wer sind Vertragspartner? 

- Welche Ansprüche können im Schadensfall von wem angemeldet werden? 

Im Anschluss besteht die Möglichkeit, sich gemeinsam über gemachte Erfahrungen auszutauschen. 



Termin: 13. und 20. Juni 2012 

17.00 – 20.00 Uhr 

- 11 - 



Ort: Ehemaliger Konferenzraum des Vogtlandkreisjugendring e.V., 

4. Etage, 




04. Juni 2012 





Telefon: 

Fax: 


03741/403962 

03741/403957 

E-Mail: post@vkjr.de 

I

I 

„Mediation – Konflikte im Team konstruktiv lösen“ 

I - 4 

Zielgruppe: Ehren- und hauptamtliche Mitarbeiter/Innen in der Kinder- und Jugendarbeit, 

Pädagogen/Pädagoginnen, Erzieher/Innen, Interessierte 


Immer, wenn mehrere Menschen in einem Team arbeiten, entstehen nach einiger Zeit mehr oder weniger 

starke Konflikte. Als Ergebnis eines gruppendynamischen Prozesses konkurrieren die Teammitglieder 

um Positionen, Einfluss und Anerkennung. Häufig gelingt es ihnen, diese Prozesse intern auszutragen 

und die entstandenen Konflikte aus eigener Kraft zu bearbeiten. Sie werden sehr offen ausgetragen. 

Man sagt sich die Meinung, ab und an „fliegen die Fetzen“ und nach und nach entspannt 

sich die Situation wieder. Manchmal ist aber auch genau das Gegenteil der Fall. Schlechte Arbeitsleistungen, 

Mobbing und Kündigungen sind oft die Folgen. Die Konflikte eskalieren und die Konfliktspirale 

dreht sich immer weiter. 

Um solche verfahrenen Situationen auszuräumen, bedarf es oftmals eines unabhängigen Dritten – 

eines Mediators, der gemeinsam mit den Betroffenen nach Lösungsansätzen sucht. 

Inhaltliche Schwerpunkte: 

- Vermittlung von Wissen über die Grundzüge der Mediation 

- Aufzeigen der zu erfüllenden Bedingungen, dass sich Mediation erfolgreich gestaltet 

- Wie kann das Verfahren idealtypisch ablaufen? 

- Welche Stolpersteine sind auf dem Weg zur konstruktiven Konfliktbewältigung auszu- 

räumen? 



Termin: 19. September 2012 

17.00 – 20.00 Uhr 

- 12 - 



Ort: Ehemaliger Konferenzraum des Vogtlandkreisjugendring e.V., 

4. Etage, 




10. September 2012 





Telefon: 

Fax: 


03741/403962 

03741/403957 

E-Mail: post@vkjr.de

II - Jugendgruppenleiterausbildung 

- 13 - 

Foto: Vogtlandkreis Jugendring 

II

II 

Jugendgruppenleiterausbildung der Stufe G für Wiederholer (vormals Stufe II) 

II - 1 

Zielgruppe: ehrenamtliche Mitarbeiter/Innen der Jugendarbeit, die im Besitz der 

Jugendleitercard der Stufe G sind 


Nach Ablauf der Jugendleitercard der Stufe G (vormals Stufe I) wird ein Wiederholungslehrgang in 

3 jährigem Rhythmus durchgeführt. Ziel ist, bereits erworbenes Wissen, vor allem in den Bereichen 

Rechts- und Versicherungsfragen in der Jugendarbeit sowie Erste Hilfe am Kind aufzufrischen und 

ein aktuelles Thema der Jugendhilfe aufzugreifen und gemeinsam zu bearbeiten. 

Schulungsschwerpunkte: - Suchtprävention 

- Auffrischung von Rechts- und Versicherungskenntnissen 

- Auffrischung von Kenntnissen im Bereich „Erste Hilfe am 

Kind“ 

- aktuelles Thema der Jugendhilfe 

Die Jugendleitercard besitzt eine Gültigkeit von 3 Jahren. Nach Ablauf wird zur weiteren Verlängerung 

(erneut) ein Wiederholungslehrgang der Stufe G absolviert. 


Frau Martina Schindler, DRK-Ausbilderin 

Frau Maria Autiero, Präventionsfachkraft 


Termin: 11./12. Mai 2012 Teilnehmergebühr: 15,00 € 

Ort: Vogtlandkreisjugendring e.V., Anton-Kraus-Str. 31, 08529 Plauen 



27. April 2012 





- 14 - 

Telefon: 

Fax: 

03741/403962 

03741/403957 

E-Mail: post@vkjr.de 

Bemerkungen: Die Schulung findet ohne Übernachtung statt. Verpflegungs- und Seminarkosten 

sind im Preis inbegriffen.

Jugendgruppenleiterausbildung der Stufe G 

II - 2 

Zielgruppe: Jugendliche ab 16 Jahren, die ehrenamtlich für einen Träger der 

Jugendhilfe tätig sind 


Voraussetzung für den Erwerb der Jugendleitercard ist eine Jugendgruppenleiterausbildung. Der Umgang 

mit Kindern und Jugendlichen erfordert neben einem hohen Maß an Verantwortung auch grundlegende 

Kenntnisse in den Bereichen Recht, Erste Hilfe, gruppendynamische Prozesse sowie 

Maßnahmeplanung und Motivation zur Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Der Betreuer einer Jugendgruppe 

im Jugendhaus oder -club oder Begleiter einer Freizeitmaßnahme sollte vor Aufnahme 

einer solchen Tätigkeit den Nachweis einer adäquaten Ausbildung/Schulung, die mindestens zum 

Erwerb einer Jugendleitercard führt, erbringen. Mit dem Erhalt der Juleica wird bestätigt, dass der 

Inhaber fähig ist, die ihm anvertrauten Kinder und Jugendlichen zu leiten und gegenüber Einrichtungen 

und staatlichen Organen zu vertreten. 

Schulungsschwerpunkte: - Einführung in Begrifflichkeiten und Aufgabenfelder der Jugendarbeit 

- Rechts- und Versicherungsfragen in der Jugendarbeit 

- Gruppen- und Spielpädagogik/Organisation von Freizeitmaßnahmen 

- Auffrischung und Festigung Erste Hilfe am Kind 

- Kindeswohlgefährdung 

- Demokratiebildung 

Voraussetzung für die Teilnahme an der Schulung ist ein absolvierter Erste-Hilfe-Kurs mit Nachweis. 

Die Ausbildung umfasst 2 Wochenenden. Bedingung für den Erwerb der „juleica“ ist die erfolgreiche 

Teilnahme an allen Bildungseinheiten (Ausreichung einer Teilnahmebestätigung). 

Die Jugendleitercard besitzt eine Gültigkeit von 3 Jahren. Zur Verlängerung der Gültigkeit um weitere 

3 Jahre wird ein Wiederholungskurs angeboten. 


Frau Iris Grimm & Frau Tina Waschko, Erzieherinnen 

Frau Martina Schindler, DRK-Ausbilderin 

Teilnehmerzahl: 10 - 20 

Termin: 06.- 08.07. & 13.-15.07.2012 

Ort: 



Veranstalter: 

Ansprechpartner: 

Bemerkungen: 

- 15 - 

Teilnehmergebühr: 50,00 €/100,00 € 

für TN außerhalb 

Vogtlandkreis 

Schullandheim „Am Schäferstein“ Limbach/V., Pfaffengrüner Str. 7, 

08491 Limbach/V. 

22. Juni 2012 

Überweisung der Teilnehmergebühr nach Anmeldebestätigung. 

Vogtlandkreisjugendring e.V., Anton-Kraus-Str. 31, 08529 Plauen 

Frau Tauscher/ 

Telefon: 

Frau Langheinrich Fax: 

E-Mail: 

03741/403962 

03741/403957 

post@vkjr.de 

Die Schulung findet mit Übernachtung statt. Unterkunfts-, Verpflegungskosten 

sowie Kosten für Arbeitsmaterial sind im Preis inbegriffen. 

II

III 

III - Jugendschutz und Prävention 

- 16 - 

Foto: Privat

Mediale Lebenswelten – Eltern im Jugend(medien)schutz 

III-1 

Zielgruppe: 


Alle pädagogisch Tätigen sowie Eltern 

Kinder und Jugendliche wachsen heute, wie bisher keine andere Generation zuvor, in einer stark 

mediengeprägten Welt auf. Computer, das Internet und Mobiltelefone sind die aktuellen Medien und 

eröffnen den Heranwachsenden immer neuere und vielfältigere Möglichkeiten. Neben den vielen 

Chancen, die die neue Medienwelt mit sich bringt, dürfen mögliche Gefahren und 

Gefährdungspotenziale nicht außer Acht gelassen werden. Medienschutz und Medienerziehung sind 

nicht nur Sache der Schule oder außerschulischen pädagogischen Einrichtungen, sondern auch ein 

wichtiges Thema innerhalb der Familie. Das Seminar richtet sich somit an alle, die mit Kindern und 

Jugendlichen und deren Eltern arbeiten sowie natürlich an alle Eltern selbst. In der Veranstaltung 

finden Themen wie Medienvielfalt, Kompetenz- und Gefährdungspotentiale, die Komplexität der 

Eltern-Kind-Beziehung sowie wichtige rechtliche Regelungen zum Schutz vor Risiken 

Berücksichtigung. Das Ziel ist es Möglichkeiten zu erarbeiten wie die Medienkompetenz von Kindern 

und Jugendlichen gefördert werden kann und somit ein verantwortungsvoller und bewusster Umgang 

mit der medialen Lebenswelt unterstützt wird. 

Referentin: 

Teilnehmerzahl: 

Termin: 

Uhrzeit: 

Sylvia Thiel 

12-15 

14.03.2012 

9:00-15:00 

Ort: LRA Vogtlandkreis 



- 17 - 

Teilnehmergebühr: 

Bis spätestens 10 Tage vor der Veranstaltung 

Veranstalter: Aktion Jugendschutz Sachsen e.V. 

Ansprechpartner: Sylvia Thiel, 

Bildungsreferentin 

Uwe Majewski, 

Geschäftsführer 

Bemerkungen: 

30, 00 Euro 

Telefon: 0351/2731555 

Fax: 

E-Mail: 

0351/4848690 

0351/4843171 

ajs@jugendschutzsachsen.de 

ajsachsen@gmx.de 

III

III 

Eltern – Partner im Jugendschutz (Elternarbeit ist Prävention) 

III – 2 

Zielgruppe: 


Alle pädagogisch Tätigen 

Von der traditionellen Elternarbeit zur Erziehungspartnerschaft: ein grundlegender Präventionsansatz 

– So könnte das Thema dieser Veranstaltung auch lauten. In einer Gesellschaft die immer komplexere 

Anforderungen an die Kinder und Jugendlichen stellt, ist es für die Heranwachsenden eminent 

wichtig, dass die Personen, die sich ihre Erziehung teilen, in der grundlegenden Ausrichtung ihres 

Erziehungsverhaltens übereinstimmen und weitestgehend die gleichen Ziele verfolgen. Im Seminar 

werden Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit Eltern klar herausgearbeitet und die Rollen der 

Beteiligten unter Berücksichtigung ihrer besonderen Lebenslagen untersucht und in konkreten Bezug 

gesetzt. Hierbei geht es um grundlegende Ausformungen von Erziehungspartnerschaft sowie um 

Chancen die sich aus ihnen ergeben für die Zusammenarbeit bei Problemsituationen. Es werden 

Ansätze gelingender Elternarbeit/Erziehungspartnerschaft vorgestellt, um im weiteren Verlauf 

gemeinsam Lösungswege für eine gute Kooperation, gerade bei problematischen (Familien-) 

Verhältnissen, zu erarbeiten. 

Das Seminar richtet sich an alle (sozial-)pädagogisch Tätigen, die im engeren und weiteren Sinne mit 

Eltern oder anderen Erziehungsberechtigten arbeiten. 

Referentin: 

Sylvia Thiel 


Termin: 

Uhrzeit: 

12-15 

09.05.2012 

09:00-15:00 




- 18 - 






Uwe Majewski, 


Bemerkungen: 

30, 00 Euro 

Telefon: 0351/2731555 

Fax: 

E-Mail: 

0351/4848690 

0351/4843171 


ajsachsen@gmx.de

Prävention und kulturell akzeptierte Drogen 

III-3 

Zielgruppe: 



Nach Angaben der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung aus 2011 konsumieren in 

Deutschland 9,5 Mio. Menschen Alkohol in gesundheitlich riskanter Form. Alkohol ist somit die am 

weitesten verbreitete psychoaktive Substanz. Auch wenn der regelmäßige Alkoholkonsum von 

Jugendlichen weiter rückläufig ist, so belegen doch neueste Studien, dass das exzessive Trinkverhalten 

weiterhin in viel zu hohem Maße anhält. Nach Angaben der BZgA praktizierte im Jahr 2010 jeder 

Fünfte 12- bis 17-Jährige mindestens einmal im Monat Rauschtrinken, bei den bis 25-Jährigen sogar 

jeder Zweite. Wie kann Jugendarbeit, die Jugendschutz ernst nimmt, auf diese Situation reagieren und 

den Spagat zwischen Prävention und Akzeptanz meistern? Als Arbeitsgrundlage wird in der 

Veranstaltung zunächst unser Präventionsverständnis geklärt sowie einige aktuelle Präventionsmodelle 

vorgestellt. Darauf aufbauend erarbeiten die Teilnehmer zielgruppenspezifische und 

lebensraumorientierte Handlungsstrategien für ihr Tätigkeitsfeld. 

Referentin: 


Termin: 

Uhrzeit: 

Sylvia Thiel 

12-15 

12.09.2012 

9:00-15:00 




- 19 - 






Uwe Majewski, 


Bemerkungen: 

30, 00 Euro 

Telefon: 0351/2731555 

Fax: 

E-Mail: 

0351/4848690 

0351/4843171 


ajsachsen@gmx.de 

III

III 

Wie privat ist öffentlich? 

III – 4 

Zielgruppe: 



Angefangen bei Reality Shows wie Big Brother oder die Super Nanny weiter über diverse Talkshows 

bis hin zu verschiedensten Plattformen im Internet – neue Medien holen Vertraulichkeiten und intime 

Beziehungen aus den privaten Räumen der Diskretion und stellen Sie öffentlich zur schau. 

Social Media und das Internet verändern die Grenzen zwischen privaten und öffentlichen Räumen 

weiter. Diese Tatsache sorgt immer wieder für öffentlich geführte Diskussionen – ist dies die neue 

Form der Freiheit und Unterhaltung oder sind hierbei ernsthaft die Grundlagen unseres zivilisierten 

gesellschaftlichen Zusammenlebens gefährdet? Wie neue Medien dabei die lebensweltlichen und 

sozialräumlichen Gegebenheiten verändern und welche Auswirkungen dies auf die 

Entwicklungsprozesse junger Menschen haben kann, wird im Seminar erörtert. An den sich daraus 

ergebenden möglichen Konsequenzen für die Prävention, erarbeiten die Teilnehmer unter 

jugend(medien)schützerischen Gesichtspunkten Handlungskonzepte für ihre Arbeit. 

Referentin: 


Termin: 

Uhrzeit: 

Sylvia Thiel 

12-15 

03.10.2012 

9:00-15:00 




- 20 - 






Uwe Majewski, 


Bemerkungen: 

30, 00 Euro 

Telefon: 0351/2731555 

Fax: 

E-Mail: 

0351/4848690 

0351/4843171 


ajsachsen@gmx.de

- Anmeldeformular – 

Regionales Fortbildungsprogramm Jugendhilfe Vogtlandkreis 2012 

KOPIERVORLAGE 

Bitte mit Druckbuchstaben ausfüllen und für jede Veranstaltung ein gesondertes Formular verwenden! 

An den jeweiligen Veranstalter senden! 

(siehe Veranstalterübersicht – Seite 5) 

(Bitte hier die Adresse eintragen!) 

Hiermit melde ich mich verbindlich für die Fortbildungsveranstaltung an: 

Veranstaltungs-Nummer: 

Titel der Veranstaltung: 

Termin: 

Name, Vorname: Geburtsdatum: . . 19 

tätig als 

Name und Anschrift der

Einrichtung oder Privat 

Zutreffend unterstreichen 

Name des Trägers 

O Privatadresse 

O Einrichtung / Arbeitsstätte 

OTräger der Einrichtung 

Anmeldebestätigung / 

Einladung senden an (bitte 

zutreffendes ankreuzen) 

Anschrift 

Telefon 

Telefax 

E-Mail: 

Für (kurzfristige) Informationen des Veranstalters bitte Privat-Telefonnummer angeben: 

____________________________________________ 

Wie wurden Sie auf diese Veranstaltung aufmerksam? 

O Zugang über Internet O Zugang über Broschüre 

Ort, Datum Unterschrift 

Unterschrift des Trägers (ggf): 

Ort, Datum Unterschrift 

Bitte beachten Sie die Anmeldemodalitäten zur jeweiligen Veranstaltung!

IV - Kindertageseinrichtungen 

- 25 - 

Foto: Dieter Krug 

IV

IV 

„Konsultationseinrichtungen – ein Unterstützungssystem für die Praxis in 

Kindertageseinrichtungen – Erfahrungsberichte von 2 Einrichtungen“ 

IV – 1 

Zielgruppe: LeiterInnen und pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen 


Seit Januar 2010 führen 13 ausgewählte Kindertageseinrichtungen Konsultationen als kostenloses 

Beratungsangebot durch. Die Modelleinrichtungen wollen einerseits ihren Gästen mit Anregungen und 

Erfahrungen aus der eigenen Praxis zur Seite stehen. Andererseits sind sie neugierig auf den 

gemeinsamen Dialog und die gemeinsame Weiterentwicklung pädagogischer Praxis. 

Mit dieser Veranstaltung will Sie das Institut inform als Projektleitung über die aktuellen 

Entwicklungen im Projekt informieren und alle Einrichtungen mit ihren Themenangeboten vorstellen. 

Außerdem sollen Sie Gelegenheit haben, mit den Ansprechpartnern aus der Kindertageseinrichtung 

„Martin Hoop“ in Zwickau und der Kindertageseinrichtung „Naseweis“ in Oelsnitz/ i. E. ins Gespräch 

zu kommen. 

Referentin: Frau Barbara Gärtner, Institut inform, Projektleitung 

Frau Nadine Hecht, Ansprechpartnerin Kita „Naseweis“ Oelsnitz 

Frau Elke Schöne, Ansprechpartnerin Kita „Martin Hoop“ Zwickau 


Termin: 19. Januar 2012 

10:00 – 12:00 Uhr 

- 26 - 

Teilnehmergebühr: keine 

Ort: Landratsamt Vogtlandkreis, Außenstelle Oelsnitz, Jugendamt, 

Stephanstr. 9, 08606 Oelsnitz, Beratungsraum 1. Etage 



02. Januar 2012 

Veranstalter: Jugendamt Vogtlandkreis 


Bemerkungen: 

Frau Thurau 037421 41-3306 

Frau Hauer 037421 41-3307 


Fax: 037421 41-43301 


e-mail: jugendamt@vog tlandkreis.de

„Gutes tun und darüber schreiben“ 

Öffentlichkeitsarbeit im sozialen Bereich, Pressemitteilungen, Umgang mit Medien 


Zielgruppe: Träger, Leiter, Leiterinnen und pädagogische Fachkräfte von 

Kindertageseinrichtungen 


Öffentlichkeitsarbeit soll den gesellschaftlichen Auftrag der Träger und Einrichtungen bekannt 

machen. Dazu gehören gezielte Informationsstrategien über die Konzeptionen und den Alltag der 

Einrichtungen, das Werben um öffentliche und ideelle Unterstützung sowie die Planung und 

Durchführung von Aktionen und Werbemaßnahmen. 

Regelmäßige Kontakte und Kooperationsvorhaben mit anderen Einrichtungen, Institutionen und 

Vereinen sind eine wichtige Grundlage für die Akzeptanz der Einrichtung sowie auch für die 

Eigenwerbung. 

Neben einem grundlegenden Überblick zu Formen und Methoden der Öffentlichkeitsarbeit stehen 

Pressemitteilungen im Mittelpunkt dieser Fortbildung 

- Ziele/ Aufgaben von Öffentlichkeitsarbeit 

- Methoden der Öffentlichkeitsarbeit (langfristig/ konzeptionell – Einzelmaßnahmen) 

- positive Aufmerksamkeit erregen – aber wie - eigene Pressemitteilungen erstellen 

- Umgang mit Medienvertretern 

- Übungen zu Interviews 

- Arbeit mit verschiedenen Methoden, z. B. Erfahrungsaustausch, Kleingruppenarbeit, 

praktische Übungen 

Referent: Herr Uwe Schwarz 

Erzieher, Logopäde, Dozent an BFS für Logopädie und FS für 

Sozialwesen, Redakteur/ Moderator bei „VogtlandRadio“ 


Termin: 30. April 2012 

9:00 – 15:00 Uhr 

- 27 - 


Ort: Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft e. V., 

Kirchplatz 7, 08468 Reichenbach 





Bemerkungen: 

04. April 2012 

Die Überweisung der Teilnehmergebühr ist erst nach Anmeldebestätigung 

vorzunehmen. Dabei sind unbedingt der Zahlungsgrund und die 

angemeldete Person anzugeben! 

Frau Thurau 037421 41-3306 

Frau Hauer 037421 41-3307 


Fax: 037421 41-43301 


e-mail: jugendamt@vog tlandkreis.de 

Materialien zum Thema werden jedem TN zur Verfügung gestellt. 

IV


„Das Kind und der Apfel“ 

Ambivalenz frühkindlicher Bildung, der Bildungsplan in Aktion 

IV - 3 

Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen und 

Tagespflegepersonen 


1. Apfellieder und Apfelgedichte als Hinführung und Materialsammlung 

2. Der Apfel – ein Du-Märchen – zur Förderung des kindlichen Selbstbewusstseins 

Lesung und Analyse 

3. Bildungsziel und Wert eines Langzeitprojektes von Gruppe oder Einrichtung 

als qualitätssichernde Arbeit nach dem Bildungsplan 

4. Der Apfel als Frucht der Natur 

Kulturgeschichte, Apfelsorten, kindgerechte Experimente 

5. Der Apfel und die Gesundheit 

Vitamine, Mineralien, Pektin, Vorbeugung und Heilung von Kinderkrankheiten 

7. Den Apfel mit allen Sinnen wahrnehmen 

Apfelspiele, Apfel-Rezepte 

8. Welche Wissens-/Bildungsinhalte können mithilfe des Apfels erworben werden? 

Die Ambivalenz zu den Inhalten des Bildungsplanes (naturw., mathemat., somatische, soziale, 

sprachl.-kommunikative, künstler. und handwerklich- technische Bildung) 

9. Elternempfehlung zur gesunden Ernährung der Kinder (frühkindliche Ernährungsgewohnheiten) 

Die Teilnehmer werden gebeten, drei Äpfel verschiedener Sorten und ein Küchenmesser 

mitzubringen. Eigene Erfahrungen und Beispiele sind gefragt. 

Referent: Herr Dr. Wilfried Pröger 

Fortbildner für Seminare, Kinderprogramme, Musik für Kinder 


Termin: 09. Mai 2012 

9:00 – 15:00 Uhr 

- 28 - 








Bemerkungen: 

13. April 2012 




Frau Thurau 037421 41-3306 

Frau Hauer 

Frau 

Frau 

Dietrich 

Hauer 

037421 41-3307 

037421 41-3305 

Fax: 037421 41-43301 



Zu diesem Thema gibt es ein Fortbildungs- und Methodenheft.

„Die Heimat und die Welt in der frühen Kindheit“ 


Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen und 

Tagespflegepersonen 


Schon frühzeitig tritt die Welt mit ihren Geschehnissen, ihrer Kultur, ihren Früchten und Speisen – 

kurzum mit ihrer Andersartigkeit in den Erlebniskreis des kleinen Kindes. 

Neue, weltumspannende Tore öffnen sich für das Kind. 

In der Kindertageseinrichtung und in der Schule trifft es auf „andere“ Kinder, hört eine fremde 

Sprache und macht Bekanntschaft mit Dingen, die früher bei ihren Eltern noch nicht gang und gebe 

waren. Daraus erwächst die methodische Frage: 

Wie können wir dem Kind helfen, sich frühzeitig in die Welt hinein zu finden? 

So wie ein Baum Wurzeln braucht, so braucht das Kind das Zuhause. Es braucht die Heimat im engen 

und im weiten Sinne. Je weiter sich die Äste in die Welt ausdehnen, umso stärker müssen die Wurzeln 

sein. 

Also geht es um eine wichtige pädagogische Dialektik: 

Heimat und Welt bereits in der frühen Kindheit so anzulegen, als wäre es ein „Lebensbaum mit 

kräftigen Wurzeln und sich immer weiter ausbreitenden Wurzeln“. 

Methoden und Inhalte: 

Lieder, Spiele, Geschichten, Gedichte, Bilder, Berichte, Rollenspiele, Bauen und Konstruieren, 

Besuche und Kontakte, auch Verkostungen und Geruchsproben, Urlaubsbilder. 

Die Teilnehmer werden gebeten, kleine Zeugnisse aus der Heimat und/ oder der Welt 

mitzubringen, so dass der Seminarraum eine anregende Ausstellung auf Zeit für alle Teilnehmer 

wird. 

Referent: Herr Dr. Wilfried Pröger 

Fortbildner für Seminare, Kinderprogramme, Musik für Kinder 



9:00 – 15:00 Uhr 

- 29 - 






Bemerkungen: 

14. April 2012 






Frau Thurau 037421 41-3306 

Frau Hauer Thurau 037421 41-3307 Telefon: 

Frau Dietrich Hauer 

037421 41-3305 Fax: 

Fax: Frau Dietrich 037421 41-43301 E-Mail: 



037421/413306/33 

037421/4143301 

jugendamt@ 

vogtlandkreis.de 

IV


„Schwierige Kinder oder schwierige Eltern“ 

- Chancen und Grenzen in der Zusammenarbeit mit Eltern - 


Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, 

Kindertagespflegepersonen 


Wie kann die Zusammenarbeit mit Eltern gelingend funktionieren? 

Wo sind die Möglichkeiten – wo die Grenzen der Kindertageseinrichtung? 

Was mache ich , wenn Eltern gleichgültig sind oder „nicht zuhören wollen“? 

Immer wieder stehen Erzieher vor der Frage – wie gehe ich am besten mit Eltern um, brauche ich sie 

für meine Arbeit und interessiert die Eltern überhaupt, was ich den ganzen Tag mache? 

- Bildungsarbeit Eltern verständlich machen 

- Eltern als Partner gewinnen 

- Grundlagen für Erziehungspartnerschaft schaffen 

- Mit offenen Ohren zuhören 

- Ruhig klar und bestimmt auftreten 

- Fachkompetent antworten 

- Chancen und Grenzen definieren 

Die Veranstaltung soll pädagogischen Fachkräften helfen, Eltern zu verstehen und auch einmal ihre 

Sichtweise einzunehmen. Eltern wollen immer nur das Beste für ihr Kind und keinesfalls die 

Erzieherin ärgern – aber der Blickwinkel ist ein anderer. 

Referentin: Frau Karis Zappe 

Familienbildungsstätte Possendorf 


Termin: 05. Juni 2012 

jeweils 9:00 Uhr –16:00 Uhr 

- 30 - 








Bemerkungen: 

11. Mai 2012 

Die Überweisung der TN-Gebühr ist erst nach Anmeldebestätigung 

vorzunehmen! 

Dabei sind unbedingt der Zahlungsgrund und die angemeldete Person 

Frau Thurau 037421 41-3306 

Frau Hauer 037421 41-3307 


Fax: 037421 41-43301 



Materialien zum Thema werden jedem TN zur Verfügung gestellt.

„Farb Spiele“ 


Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen und Tagespflege 


Die Vielfalt der Natur in all ihren Farben entdecken. 

In der Veranstaltung lernen die Teilnehmer traditionelle und heimische Färberpflanzen kennen. Es 

werden Farbgewinnung und Färbetechniken zum Malen, Färben, Kneten, Klecksen und Drucken 

vermittelt. 

Materialien, wie verschiedene Stoffe, Wolle, Papiere, Tücher und Streifen bilden die Grundlage und 

begleiten durch den Tag. 

Methodische Inhalte: 

Spielerische Anwendungen und Erfahrungen mit Färberpflanzen. 

Referentin: Frau Nadine Dietzsch 

Naturpädagogin – sambucus - Schreiersgrün 



9:00 – 16:00 Uhr 

- 31 - 


Ort: Sambucus – Natur erleben-Nadine Dietzsch-Am Fronberg 10-08233 

Schreiersgrün 



24. August 2012 





Ansprechpartner: Frau 

Frau 

Thurau 

Thurau 037421 41-3306 

Telefon: 

Frau Hauer 037421 41-3307 

Frau Hauer 

Fax: 


Frau Dietrich 

E-Mail: 

Fax: 037421 41-43301 



037421/413306/33 

037421/4143301 

jugendamt@ 


Bemerkungen: Alle Materialien werden jedem TN zur Verfügung gestellt 

Ein farbenfroher Mittagsimbiss ist inklusive 

IV


„Die Beobachtung des Kindes - 

Entwicklungsbogen, Lerngeschichte & Portfolio … was, wann, wie?“ 


Zielgruppe: Kita-Erzieherinnen 


Im Kleinst- und Kleinkindalter stellt die Beobachtung ein wichtiges Mittel zur Diagnostik von 

Verhaltensschwierigkeiten bzw. Entwicklungsvorsprüngen oder –verzögerungen dar. Professionelle 

Beobachtung ist dabei von alltäglicher Beobachtung abzugrenzen, da sie bestimmten Regeln 

unterliegt, um nutzbare Ergebnisse zu erhalten. 

In diesem Seminar lernen die Teilnehmerinnen die verschiedenen Arten der Beobachtung sowie 

vielfältige professionelle Möglichkeiten der Dokumentation kennen, um auf die kindlichen 

Bildungsprozesse angemessen einwirken zu können. Mit diesen Dokumentationsmaterialien werden 

Sie bei den Eltern punkten und den Kindern eine bleibende Erinnerung mitgeben. 

Methoden: 

Referat / Theorievermittlung, Kleingruppenarbeit, Erfahrungsaustausch / Diskussion 

Referent/ In: Katrin Krause, Diplompsychologin 



9:00 – 15:00 Uhr 

- 32 - 


Ort: Beratungs- & Betreuungszentrum „August Horch“ 

Psychologische Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche & Eltern 

Obere Dunkelgasse 45, 08468 Reichenbach / V. 


besondere Modalitäten: Anmeldebestätigungen werden ca. 5 Wochen vor dem Termin versandt. 

Veranstalter: AWO Vogtland Bereich Reichenbach e.V. 

Ansprechpartner: Frau Krause Telefon: 03765 / 5550 50 

Bemerkungen: 

Fax 

E-Mail: 

03765 / 5550 77 

krause@awovogtland.de

„Der Hort im Spannungsfeld der Erwartungen von Kind, Eltern, Schule und des 

Hortpädagogen“ 


Zielgruppe: LeiterInnen und pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen/ 

Horten 


- Erwartungshaltungen von Kindern, Eltern, Lehrern und Erziehern 

- Entwicklungsbesonderheiten von Schulkindern (Bildungsprozesse) 

- Die Rolle der Horterzieherin/ des Horterziehers im pädagogischen Alltag 

- Profilbestimmung des Hortes als sozialpädagogisches Arbeitsfeld 

- Gelingende Zusammenarbeit mit Schule zwischen Sächsischen Bildungsplan und 

Ganztagsangebot in der Schule (GTA) 

Referentin: Frau Simone Kühnert/ Fortbildnerin, Dipl. Sozialpädagogin, Auditorin 

Frau Marina Hannemann/ sozialpäd. Fachberaterin Kita im Landkreis 

Zwickau 


Termin: 11. Oktober 2012 

9:00 – 16:00 Uhr 

- 33 - 


Ort: Landratsamt Vogtlandkreis, Außenstelle Oelsnitz, Archiv - Schloß 

Voigtsberg, 

Schloßstr. 32, 08606 Oelsnitz, Seminarraum 





Bemerkungen: 

14. September 2012 




Frau Thurau 037421 41-3306 

Frau Hauer 037421 41-3307 


Fax: 037421 41-43301 




IV


Gesund aufwachsen in Sachsen mit „FREUNDE“ 


Zielgruppe: Kita-Erzieher/Innen 


Den Bildungsauftrag mit Ansätzen der Gesundheitsförderung und Sucht-, Gewaltprävention verbinden 

– geht das? Ja – und auch noch praxisnah! 

Hinter dem bundesweiten Programm FREUNDE steht ein einheitlich definiertes Konzept der 

Lebenskompetenzförderung in Form eines qualitätsgesicherten Fortbildungsangebotes für 

Erzieher/Innen von Kitas, in dem Bausteine des Programms nicht nur inhaltlich vorgestellt, sondern 

auch ganz praktisch ausprobiert werden können. 

FREUNDE stärkt mit seinen praxisnahen Inhalten und Methoden die Lebenskompetenz und das 

Selbstbewusstsein von Kindern bereits im frühen Alter. Mit dem ressourcenorientierten Ansatz sollen 

so Selbstwahrnehmung, Einfühlungsvermögen, Kommunikationsfähigkeit, Problemlösefähigkeit in der 

Gruppe, Umgang mit Stress und Emotionen sowie kreatives und kritisches Denken geschult werden. 

FREUNDE wird vom Land Sachsen gefördert und baut auf den Sächsischen Bildungsplan auf und 

unterstützt dessen praktische Durchsetzung in der Kindereinrichtung. 

Methoden: Ein Mix aus Impulsreferaten und vielen praktischen Elementen, aber auch Raum für 

Erfahrungsaustausch und Diskussion, werden verbunden. 

Referent/ In: Kerstin Schnepel, Projektkoordinatorin „Gesund aufwachsen“ / Sächsische 

Landesvereinigung für Gesundheitsförderung e.V. 

Silke Müller, FREUNDE – Trainerin / Gesundheitsamt Vogtlandkreis 


Termin: 

Ort: 



bis 16 

12. und 13. Oktober 2012 

9:00 – 16:00 Uhr und 

9:00 -14:30 Uhr: 

- 34 - 


Gesundheitsamt - 08523 Plauen, Unterer Graben 1 

30.04.2012 

Veranstalter: Gesundheitsamt Vogtlandkreis 

keine 

Ansprechpartner: Frau Müller Telefon: 04741 392 3507 

Bemerkungen: 

Fax 

E-Mail: 

03741 / 147949 

mueller.silke@ 


Jede/r Teilnehmer/In erhält neben einem Zertifikat der Sächsischen 

Landesvereinigung für Gesundheitsförderung und des Gesundheitsamtes 

einen Ordner mit den entsprechenden Teilnehmerunterlagen. 

Hinweis: Das Angebot richtet sich an den Bereich „Kindergarten“ – nicht 

Krippe und Hort.

„Aktualität wichtiger Gesetze für die Tätigkeit der Erzieherin/ des Erziehers“ 


Zielgruppe: LeiterInnen und pädagogische Fachkräfte von Kindertageseinrichtungen 


Das Seminar umfasst folgende Schwerpunkte zur Aktualität wichtiger ausgewählter Gesetze für die 

Tätigkeit der Fachkräfte in den Kindertageseinrichtungen: 

- Sächsisches Kindertagesstättengesetz mit Integrationsverordnung ( zur Arbeit nach 

ausgewiesenem Personalschlüssel und deren Gesetzesauslegung, Gesundheitsvorsorge in der 

Kita und weitere Schwerpunkte des SächsKitaG 

- SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfegesetz – Hilfen zur Erziehung, Kindeswohlgefährdung, 

Kinderschutzgesetz) 

- Urheberrechtsgesetz (Rechte und Pflichten im Umgang mit Trägermedien, Kopiemodalitäten) 

- Datenschutzgesetz (besonders geschützte Daten, Konsequenzen bei Verstoß 

Frage- und Diskussionsmöglichkeiten. 

Referentin: Frau Dr.. jur. . Marion Heine 

Dipl. Juristin 


Termin: 06. November 2012 

9:00 – 16:00 Uhr 

- 35 - 


Ort: Landratsamt Vogtlandkreis, Außenstelle Oelsnitz Jugendamt, Stephanstr. 

9, 08606 Oelsnitz, Beratungsraum 1. Etage 



12. Oktober 2012 






Frau Thurau 037421 41-3306 

Frau Thurau 

Telefon: 

Frau Hauer 037421 41-3307 

Frau Hauer 

Fax: 


Frau Dietrich 

Fax: 037421 41-43301 

E-Mail: 



037421/413306/33 

037421/4143301 

jugendamt@ 


Bemerkungen: 


IV

V 

V - Übergreifende Themen 

- 36 - 

Foto: Dominik Wolf

„Glückliche Kinder brauchen sichere Eltern“ 

V - I 

Zielgruppe: Krippenerzieherinnen, Interessierte 


Kinder mit einer sicheren emotionalen Bindungsentwicklung zeigen u. a. mehr prosoziales und 

weniger aggressives Verhalten, haben größere Empathiefähigkeiten, sind kreativer und ausdauernder 

bei Leistungsanforderungen, zeigen bessere kognitive Fähigkeiten und mehr 

Bewältigungsmöglichkeiten in schwierigen Situationen als Kinder mit einer unsicheren 

Bindungsentwicklung. 

Neben den Eltern als wichtigste Bezugspersonen, nehmen auch Krippenerzieherinnen wichtigen 

Einfluss auf das Bindungserleben von Säuglingen und Kleinkindern. 

Schwerpunkte sind unter anderem: 

- Bindungsmuster /-typen, Feinfühligkeitsskala, Bindungsverhalten vs. Explorationsverhalten 

- Vorstellen des Angebote / Konzeptes: 

„Entwicklungspsychologische Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern“ 

Referent/ In: Barbara Mende, Diplom-Sozialpädagogin 


Termin: 18.04. 2012 

9:00 – 12:00 Uhr 

- 37 - 








Ansprechpartner: Frau Mende Telefon: 03765 / 5550 58 

Bemerkungen: 

Fax 

E-Mail: 

03765 / 5550 77 

mende@awovogtland.de 

V

V 

„Hochbegabte Kinder finden & fördern“ 

V - 2 

Zielgruppe: Pädagogen, Interessierte, Eltern 


„Kinder, die vieles schneller kapieren als ihre Umwelt, ecken nicht selten im Alltag an. Weil sie sich 

oft unverstanden fühlen, lassen sie ihre Begabungen in ungewöhnlichen Hobbys freien Lauf. … 

Kinder mit besonderen Begabungen sind keine Wesen vom anderen Stern oder immer Problemfälle. 

Sie können in jeder Kindereinrichtung angemessen begleitet und gefördert werden.“ 

Schwerpunkte: 

- Was ist „Hochbegabung“? 

- Wie häufig tritt Hochbegabung auf und wie ist sie zu erkennen? 

- Verhalten des hochbegabten Kindes zu Erwachsenen und zu Kindern 

- Hochbegabte Mädchen 

- Was tun mit besonders pfiffigen Kindern? 

Methoden: 

Referat, Diskussion / Erfahrungsaustausch, Videos 


Annette Pruß, Diplom-Sozialpädagogin 



9:00 – 14:00 Uhr 

- 38 - 








Ansprechpartner: Frau Krause, Frau Pruß Telefon: 03765 / 5550 -50 / -57 

Bemerkungen: 

Fax 

E-Mail: 

03765 / 5550 77 

krause@awovogtland.de 

pruss@awovogtland.de

„ Pisa-Alarm – Lernen in Grundschule und Hort“ 

V - 3 

Zielgruppe: Erzieherinnen, Lehrerinnen, Eltern 


Einblick in lernpsychologische Grundlagen und Lernstrategien: 

- Lerntypen, Lernstrategien, Lern- und Leistungsvoraussetzungen 

- Auseinandersetzung mit dem Wechselspiel von Lernerfolg und Leistungsdruck 

Die Teilnehmerinnen lernen Lernstrategien und Lerntipps für Schüler für die Vorbereitung auf 

Arbeiten kennen. 

Sie erhalten Anregungen zur Anleitung von Schülern und Eltern für häusliches Üben und Vorbereiten. 

Referent/ In: Annette Pruß, Diplom-Sozialpädagogin 


Termin: 21. Juni 2012 

9:00 – 13:00 Uhr 

- 39 - 







Anmeldung bis 24.05.2012 

Anmeldebestätigungen werden ca. 5 Wochen vor dem Termin versandt. 


Ansprechpartner: Frau Pruß Telefon: 03765 / 5550 57 

Bemerkungen: 

Fax 

E-Mail: 

03765 / 5550 77 

pruss@awovogtland.de 

V

V 

Der kleine Unterschied – von der Kunst, Mädchen und Jungen geschlechtsflexibel zu erziehen 

V - 4 

Zielgruppe: Erzieherinnen 


„Typisch Junge, typisch Mädchen!“ – daran konnte selbst die antiautoritäre Erziehung der 70er Jahre 

nichts ändern, als Eltern verzweifelt versuchten, ihre Sprösslinge von traditionellen Rollenbildern zu 

befreien. 

Zwar ist es glücklicherweise längst selbstverständlich, dass Mädchen im Matsch wühlen und mit 

Schwertern kämpfen, Jungen mit Puppen spielen und zum Webrahmen greifen dürfen, jedoch: Viele 

geschlechtsspezifische Unterschiede sind geblieben. Das ist kein Zufall, sondern vermutlich auf die 

Kombination genetischer, hormoneller und gesellschaftlicher Einflüsse zurückzuführen. 

Doch egal, ob Mädchen oder Junge: Damit Kinder zu starken und gemeinschaftsfähigen 

Persönlichkeiten heranwachsen, brauchen sie eine geschlechtsflexible Erziehung – zuhause und in 

der Kindertagesstätte. 

Denn fest steht auch: Intelligenz, Sportlichkeit, Sozialkompetenz und Selbstbewusstsein sind keine 

Fragen des „kleinen Unterschiedes“. 

Methoden: 

Referat / Theorievermittlung, Kleingruppenarbeit, Erfahrungsaustausch / Diskussion 


Barbara Mende, Diplom-Sozialpädagogin 


Termin: 15. November 2012 

9:00 – 14:00 Uhr 

- 40 - 








Ansprechpartner: Frau Krause, Frau Mende Telefon: 03765 / 5550 50, 58 

Bemerkungen: 

Fax 

E-Mail: 

03765 / 5550 77 

krause@awovogtland.de 

mende@awovogtland.de

Soziale 

Dienste 

Erziehungsberatung 

Sozialpädagogische 

Familienhilfe 

Suchtberatung 

Jugendberatung 

Kinder- und Jugendschutz 

Beratungs- und Hilfeangebote im Überblick 

Einrichtung/ Bezeichnung Träger Sitz 

Erziehungshilfen 

Psychologische 

Beratungsstelle 

Erziehungs-, Familien- und 

Lebensberatungsstelle 

Psychologische 

Beratungsstelle 

Erziehungs- und 

Familienberatungsstelle 

Familienhilfe 

Familienhilfe 

Familienhilfe 

Familienhilfe 

Familienhilfe 

Suchtberatungsstelle 

Suchtberatungsstellen 

Kompetenzagentur 

Vogtland 

Landratsamt Vogtlandkreis/ Jugendamt 

AWO Vogtland Bereich Reichenbach 

Diakonisches Werk im Kirchenbezirk 

Auerbach 


Diakonisches Werk Plauen 


Kinderarche Sachsen 

Arbeiter-Samariter-Bund KV Vogtland 

Brücke Plauen 

ALSO Plauen e.V. 

DRK Reichenbach 

Diakonisches Kompetenzzentrum für 

Suchtfragen gGmbH 

Landratsamt Vogtlandkreis/Jugendamt 

Diakonisches Werk im Kirchenbezirk 

Auerbach 

Präventive aufsuchende Landratsamt Vogtlandkreis / Jugendamt 

Arbeit bei allen Frauen mit 

Neugeborenen 

in der Region 

(bzw. im gesamten 

Vogtland) und Netzwerk für 

Kinderschutz 

Auerbach 

Plauen Land 

Plauen Stadt 

Adorf 

Klingenthal 

Reichenbach 

Sekretariat 

Adorf 

Oelsnitz 

Auerbach 

Klingenthal 

Reichenbach 

Plauen Stadt 

Adorf 

Reichenbach 

Auerbach 

Plauen Land 

Plauen Stadt 

Reichenbach 

Auerbach 

Klingenthal 

Oelsnitz 

Adorf 

Plauen 

Plauen 

Auerbach 

Oelsnitz 

Telefon 

03744/ 254-3377/-3379 

03741/392-3375/-3387 

03741/392-3376/-3395 

037423/53-3385/-3384 

037467/285-23/-22 

03765/53-3374/-3386 

037421/41-3301 

037423/5780 

037421/20991 

03744/831260 

037467/599215 

03765/555050 

03741/280599 

037423/57888 

03765/38412 

03744/212394 

03741/221928 

03741/ 443451 

03765/13469 

03744/831215 

037467/599214 

037421/26700 

037423/78102 

03741/223489 

037421/41-3417 

03744/831283/-22/-25 

037421/413448 

037421/413413 

037421/413414 

037421/413415 

037421/413416

Jahreskalender 2012 

Schulferien und gesetzliche Feiertage in Sachsen 

© www.schulferien.org www.schulferien.org/Ferien_als_Grafik/Sachsen/Ferien_Sachsen.html 

Dezember 

November 

Oktober 

September 

August 

Juli 

Juni 

Mai 

April 

März 

Februar 

Januar 

01 Sa 

01 Do 

01 Mo 

01 Sa 

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01 Fr 

01 Di 

Tag der Arbeit 

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01 Do 

01 Mi 

01 So 

Neujahr 

02 So 

02 Fr 

02 Di 

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02 Do 

02 Mo 

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02 Mo 

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02 Do 

02 Mo 

03 Mo 

03 Sa 

03 Mi 

Tag der Deutschen Einheit 

03 Mo 

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03 So 

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03 Di 

04 Di 

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05 Mi 

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06 Do 

06 Di 

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Karfreitag 

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07 Fr 

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09 So 

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Ostermontag 

09 Fr 

09 Do 

09 Mo 

10 Mo 

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- 42 - 

16 So 

16 Fr 

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Christi Himmelfahrt 

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Buß- und Bettag 

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24 Mo 

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24 Fr 

24 Di 

25 Di 

1. Weihnachtstag 

25 So 

25 Do 

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25 Mo 

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25 Sa 

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26 Mi 

2. Weihnachtstag 

26 Mo 

26 Fr 

26 Mi 

26 So 

26 Do 

26 Di 

26 Sa 

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26 Mo 

26 So 

26 Do 

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27 Fr 

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Pfingstmontag 

28 Sa 

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28 Sa 

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29 Do 

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29 Sa 

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30 So 

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Reformationstag 

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31 Sa 

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Notizen

Impressum 

Titel: Regionales Fortbildungsprogramm 

Jugendhilfe Vogtlandkreis 2012 

Redaktionsschluss: Oktober 2011 

Herausgeber: Landratsamt Vogtlandkreis / Jugendamt 

Stephanstraße 9 

08606 Oelsnitz 

Telefon: 037421 / 41-0 

Fax: 037421 / 41-43301 

e-mail: jugendamt@vogtlandkreis.de 

Website: www.vogtlandkreis.de/jugendamt 

Gesamtverantwortung: Arbeitsgruppe Regionales Fortbildungsprogramm 

Jugendhilfe 

Mitarbeit/ Kooperationspartner: Jugendamt Vogtlandkreis 

Gesundheitsamt Vogtlandkreis 

AWO Vogtland Bereich Reichenbach e.V. 

Vogtlandkreisjugendring e.V. 

Aktion Jugendschutz Sachsen e.V. 

Foto Titelseite: briese - foto 

Druck: Druckerei W. Tiedemann, Markneukirchen 

Aufl age: 1.200 Exemplare 

Bestellung Fortbildungsprogramm: Jugendamt Vogtlandkreis, 

Kooperationspartner (siehe Seite 5) 

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IV - Landratsamt Vogtlandkreis

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