BLUTHOCHDRUCK SILIZIUM AUF REISEN ... - ms-training
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Silizium<br />
Das vergessene Spurenelement<br />
Silizium ist nach Sauerstoff das am häufigsten vorkommende Element auf der Erde und<br />
ein wichtiges Spurenelement des menschlichen Körpers. Nicht nur für die Schönheit,<br />
die es mit seiner großen Bedeutung für Haut, Haare, Nägel und Bindegewebe extrem<br />
beeinflusst. Dass Silizium sogar so lebenswichtig ist wie Vitamin C, wurde experimentell<br />
erst sehr spät nachgewiesen. Die Reagenzgläser aus siliziumhältigem Quarzglas gaben<br />
Silizium an die Proben ab und verfälschten daher stets die Ergebnisse…<br />
Silizium hat wesentlichen Anteil<br />
bei sämtlichen Körperabläufen und<br />
an unserem Aussehen – Knochen,<br />
Haare, Nägel, Haut und „Hautpolsterung“<br />
(Bindegewebe) benötigen<br />
unbedingt Silizium. Seine Abnahme<br />
im Körper geht vom Babyalter, wenn<br />
noch viel Silizium vorhanden ist, bis<br />
zum hohen Alter parallel zur Abnahme<br />
des Bindegewebes. Da Silizium<br />
eine wichtige Rolle dabei spielt, Wasser<br />
zu binden, wird deutlicher, warum<br />
Menschen in späteren Jahren auch<br />
„optisch austrocknen“. Im Gegensatz<br />
zum prallen, elastischen Babykörper<br />
wird der alternde Mensch zunehmend<br />
schrumpeliger, der Körper<br />
„schrumpft“, die Haut erschlafft, wird<br />
faltig. Mit dem Bindegewebe wird die<br />
„Hautpolsterung“ zurückgebildet,<br />
die Haare werden dünn und schütter.<br />
Silizium fehlt aber mit der Zeit auch<br />
im „unsichtbaren“ Bereich innerhalb<br />
des Körpers – in den Knochen, wo es<br />
für Elastizität sorgen und das Kalzium<br />
festhalten soll. Osteoporose kann sich<br />
entwickeln und das freiwerdende<br />
Kalzium wandert in andere Körperzonen.<br />
Die Gefäße und Gewebe verlieren<br />
an Elastizität, die Organe werden<br />
geschwächt.<br />
Silizium stärkt Knochen<br />
Beim Knochenaufbau spielt Silizium<br />
eine entscheidende Rolle. Unsere<br />
Knochen bestehen hauptsächlich aus<br />
Kalzium, Magnesium, Phosphat und<br />
nur wenig Silizium. Doch das Silizium<br />
schleust die Mineralsalze, vor allem<br />
das schwer aufnehmbare Kalzium in<br />
die Knochen ein und sorgt so für deren<br />
Festigkeit bzw. für ständige Neubildung<br />
von Knochengewebe. Das<br />
lässt die weit verbreitete Osteoporose-Erkrankung<br />
in einem neuen Licht<br />
erscheinen und macht auch plausibel,<br />
warum Knochenbrüche im Alter<br />
nicht nur häufiger sind, sondern auch<br />
langsamer und oft schlechter heilen.<br />
Vor allem die Elastizität der Knochen<br />
hängt davon ab. Das sieht man in der<br />
Natur auch anhand der siliziumreichen<br />
Zinnkrautpflanze, dem Schachtelhalm,<br />
dessen aufrechter Stand<br />
bei extremer Biegsamkeit der zarten<br />
Pflanzenteile auffällt.<br />
Mit der regelmäßigen Einnahme von<br />
Silizium lassen sich sämtliche erwähnten<br />
Alterungserscheinungen<br />
wie Entkalkung der Knochen, Brüchigkeit<br />
der Gefäße, Abnahme des<br />
Bindegewebes, Faltenbildung sowie<br />
dünnes und schütteres Haar zumindest<br />
verzögern. Denn dann muss der<br />
Körper nicht auf körpereigene Reserven<br />
aus dem Bindegewebe zurückgreifen<br />
um das wertvolle Silizium für<br />
die lebensnotwendigen Prozesse zu<br />
erhalten bzw. kann das überschüssige<br />
Silizium wieder zum Körperaufbau<br />
verwenden.<br />
Obwohl Silizium in Gemüsen (Zwiebeln,<br />
Kartoffeln, Rote Rüben) und den<br />
Randschichten von Getreiden (Gerste,<br />
Weizen, Hirse, Mais) vorkommt,<br />
2/2010 LEBE 5