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III. Gründe für das Scheitern der Weimarer Republik - Clemens Fritz

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2.2. Krisenhafte Entwicklungen2.2.1. Radikale ParteienHauptsächlich drei radikale Parteien befanden sich in Deutschland in einem ständigenMachtkampf und schwächten so die Regierung.Linksradikale Partei:KPD (Kommunistische Partei Deutschlands)Diese Partei war die radikalste Abspaltung <strong>der</strong> SPD. Ihre Anhänger waren gegen denKapitalismus, die Monarchie und den Militärstaat. Sie waren Freunde <strong>der</strong> Sowjetunion undwollten dementsprechend einen Staat nach sowjetischem Vorbild, indem es keinenPrivatbesitz gibt. Die KPD war für absolute Gleichberechtigung aller Menschen, doch diePraxis sah lei<strong>der</strong> an<strong>der</strong>s aus.Am 9. November, damals hieß die Partei noch Spartakusbund, riefKarl Liebknecht, <strong>der</strong> ein Führer <strong>der</strong> KPD war, vor dem BerlinerSchloss unter An<strong>der</strong>em zur Weltrevolution auf, nach <strong>der</strong>enVollendung die Arbeiter regieren sollten.(Q 4)Rechtsradikale Parteien:a) DNVP (Deutsch nationale Volkspartei)Die Wähler dieser Partei waren Leute, die einen Kaiser bevorzugten. Dementsprechend wolltedie DNVP die Monarchie wie<strong>der</strong> einführen. Ihre Anhänger wollten dem Reichspräsidentenweitere Vollmachten erteilen. Sie wollten Preußen stärken und <strong>der</strong> Regierung mehr Machtgeben.(Q 4)

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