Willkommen in München. - Wirtschaftsweiber
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Willkommen in München. - Wirtschaftsweiber
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<strong>Willkommen</strong><br />
<strong>in</strong> <strong>München</strong>.<br />
Mitgliederversammlung<br />
19. – 21. Oktober 2012
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Grußwort<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Mitglieder der <strong>Wirtschaftsweiber</strong><br />
und des Völkl<strong>in</strong>ger Kreises,<br />
gerne überbr<strong>in</strong>ge ich Ihnen die<br />
Grüße der Landeshauptstadt <strong>München</strong><br />
anlässlich Ihrer Mitgliederversammlung<br />
und wünsche Ihnen<br />
e<strong>in</strong>en guten Verlauf.<br />
Das Thema Diversity und Vielfalt steht <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Zeit des Fachkräftemangels<br />
auch <strong>in</strong> <strong>München</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em besonderen Fokus.<br />
Gerade <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er so schnell expandierenden Stadt wie <strong>München</strong>,<br />
<strong>in</strong> welcher sich unterschiedliche Konzerne und Unternehmen<br />
niederlassen, ist es wichtig, e<strong>in</strong> deutliches Zeichen für die Vielfalt<br />
und Toleranz <strong>in</strong> der Gesellschaft zu setzen.<br />
So hat die Landeshauptstadt mit der Gründung der Koord<strong>in</strong>ierungsstelle<br />
im Direktorium bereits vor Jahren e<strong>in</strong>en wichtigen<br />
Schritt gewagt, damit auch Offenheit und Toleranz der Vielfalt<br />
gelebt werden kann. Viele private Unternehmen und Konzerne<br />
s<strong>in</strong>d diesem Beispiel bereits gefolgt und unterstützen soziale und<br />
kulturelle Projekte und s<strong>in</strong>d Mitglied <strong>in</strong> der Charta der Vielfalt<br />
geworden.<br />
Als Oberbürgermeister von <strong>München</strong> und Präsident des Deutschen<br />
Städtetages, der sich seit Jahren für die Toleranz und Akzeptanz<br />
von gleichgeschlechtlichen Mitbürger<strong>in</strong>nen und Mitbürgern<br />
e<strong>in</strong>setzt, lege ich e<strong>in</strong>en großen Wert auf e<strong>in</strong>e weltoffene,<br />
tolerante und von Akzeptanz geprägte Gesellschaft.<br />
Mit den besten Wünschen für Ihre weitere Arbeit<br />
2 3<br />
Ihr<br />
Christian Ude<br />
Oberbürgermeister LH <strong>München</strong><br />
Foto: © Edith v. Welser-Ude
Grußwort des VK-Vorstandes<br />
Liebe Mitglieder des Völkl<strong>in</strong>ger Kreis e.V.,<br />
liebe Kolleg<strong>in</strong>nen von den <strong>Wirtschaftsweiber</strong>n,<br />
liebe Gäste,<br />
zur VK-Mitgliederversammlung 2012, die von den Münchner<br />
Regionalgruppen unserer beiden Partnerverbände ausgerichtet<br />
wird, laden wir Euch herzlich <strong>in</strong> die Bayrische Hauptstadt e<strong>in</strong>.<br />
<strong>München</strong>, die Weltstadt des Bieres, ist dafür bekannt, Weltoffenheit<br />
und Tradition hervorragend mite<strong>in</strong>ander zu verb<strong>in</strong>den.<br />
Im Zuge der MV versprechen uns die <strong>München</strong>er VK’ler und<br />
WW reichlich Gelegenheit, den Charme ihrer Stadt als Kultur<br />
und Liefstylemetropole zu genießen.<br />
Mit dem denkmalgeschützten Wirtshaus <strong>in</strong> der Au für das Gettogether,<br />
der MV im modernen Holiday Inn und der festlichtraditionellen<br />
Atmosphäre des Hofbräukellers, <strong>in</strong> dem die Gala<br />
stattfi ndet, ist der Rahmen für e<strong>in</strong> ausgezeichnetes und unvergessliches<br />
Wochenende sicherlich geboten. Wie <strong>in</strong> den Vorjahren<br />
werdet Ihr viele alte Freunde wiedersehen, neue Mitglieder<br />
kennenlernen und wieder die Gelegenheit zum <strong>in</strong>tensiven und<br />
anregenden Austausch mite<strong>in</strong>ander haben.<br />
Auch <strong>in</strong>haltlich versprechen wir Euch e<strong>in</strong> weiteres Highlight unseres<br />
Verbandslebens, nicht zuletzt, weil <strong>in</strong> 2012 der VK-Vorstand<br />
neu gewählt wird. <strong>München</strong>s Oberbürgermeister, Christian Ude,<br />
wird uns persönlich begrüßen.Wir freuen uns besonders, dass<br />
2012 unsere Mitgliederversammlung unter demselben Dach geme<strong>in</strong>sam<br />
mit der Mitgliederversammlung unseres Partnerverbandes,<br />
den <strong>Wirtschaftsweiber</strong>n, stattfi ndet. Auch die geme<strong>in</strong>same<br />
Galaveranstaltung bietet uns e<strong>in</strong>e hervorragende Gelegenheit,<br />
die gute Zusammenarbeit mit unseren Partner<strong>in</strong>nen im Kampf<br />
gegen Homophobie und Diskrim<strong>in</strong>ierung am Arbeitsplatz weiter<br />
zu festigen und uns <strong>in</strong>tensiv auszutauschen!<br />
Als VK blicken wir auf e<strong>in</strong> erfolgreiches Jahr zurück. Darüber<br />
wollen wir auf der Mitgliederversammlung berichten und mit<br />
Euch über unsere geme<strong>in</strong>samen Zielsetzungen für 2013 und<br />
darüber h<strong>in</strong>aus diskutieren.<br />
Wir freuen uns auf Euch!<br />
Bernd Schachtsiek René Behr<br />
(Vorsitzender)<br />
Stephan Stephan Eder Ralf Jack Andreas Wahl-Ulm Wahl-Ulm<br />
Grußwort des WW-Vorstandes<br />
Liebe <strong>Wirtschaftsweiber</strong>,<br />
liebe Mitglieder des Völkl<strong>in</strong>ger Kreises,<br />
liebe Gäste,<br />
zur <strong>Wirtschaftsweiber</strong>-Mitfrauenversammlung 2012 und zur MV<br />
des Völkl<strong>in</strong>ger Kreises, die von den Regionalgruppen <strong>München</strong><br />
geme<strong>in</strong>sam mit den Vorständen geplant und organisiert wurde,<br />
möchten wir Euch herzlichst <strong>in</strong> die südliche Hauptstadt an der<br />
Isar, <strong>in</strong> die bayerische Region, die viele Charakterfrauen ihre<br />
Heimat nennen, e<strong>in</strong>laden. Wie die rebellische Anita Augspurg,<br />
ohne die das deutsche Frauenrecht nicht denkbar wäre, die wagemutige<br />
Elly Be<strong>in</strong>horn, die als Flugpionier<strong>in</strong> die Lüfte eroberte<br />
oder die eigenwillige, sensible und <strong>in</strong> ihrem Wesen zutiefst<br />
unangepasste Kaiser<strong>in</strong> Elisabeth von Österreich, Dichter<strong>in</strong> und<br />
Friedensstifter<strong>in</strong>. Sie alle haben schon dazu beigetragen, dass<br />
wir Frauen da stehen, wo wir aktuell s<strong>in</strong>d: Ganz weit vorne!<br />
Und wir, lesbische Frauen <strong>in</strong> Fach- und Führungspositionen, fühlen<br />
uns mehr als aufgerufen, Erfolg und Verantwortung an wichtigen<br />
Schaltstellen der Gesellschaft mitzutragen und zu gestalten.<br />
Und wir wollen feiern, und zwar geme<strong>in</strong>sam. Die <strong>Wirtschaftsweiber</strong><br />
blicken auf e<strong>in</strong> spannendes und ereignisreiches Jahr unter<br />
e<strong>in</strong>em neuen Vorstand zurück. Wir lassen 2011/12 Revue<br />
passieren und werfen e<strong>in</strong>en Blick auf 2013 ff.<br />
Neben der Mitgliederversammlung freuen wir uns auf den<br />
geme<strong>in</strong>samen Gala-Abend mit unserem männlichen Partnerverband,<br />
dem Völkl<strong>in</strong>ger Kreis. Wir feiern also auch unsere Kooperation<br />
und den gegenseitigen Support, den wir uns <strong>in</strong> der LGBT-<br />
Community bestens geben können – und das nicht nur mit e<strong>in</strong>em<br />
D<strong>in</strong>ner und auf e<strong>in</strong>er Party, sondern mit prom<strong>in</strong>enten Gästen. Sei<br />
also dabei und lass Dich überraschen!<br />
In diesem S<strong>in</strong>ne laden wir jede E<strong>in</strong>zelne herzlich e<strong>in</strong>: komm zur<br />
MV nach <strong>München</strong>, denn nur mit De<strong>in</strong>er Präsenz s<strong>in</strong>d wir, was<br />
wir s<strong>in</strong>d: e<strong>in</strong> starkes <strong>Wirtschaftsweiber</strong>-Netzwerk, das e<strong>in</strong>zige<br />
für lesbische Fach- und Führungskräfte <strong>in</strong> Deutschland.<br />
Wir freuen uns mit Euch auf e<strong>in</strong>e gelungene MV!<br />
Herzliche Grüße, Euer Vorstand<br />
Petra Paschek Dr. Silke Klaes<br />
Susanne Hillens Kornelia Wenz Dr. Beate Tyralla<br />
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6<br />
Grußwort Orga-Team<br />
Unser Grußwort zur letzten MV <strong>in</strong> <strong>München</strong>, 2005, schloss hoffnungsfroh:<br />
“Es ist viel geschehen für Schwule <strong>in</strong> Deutschland, seit wir uns<br />
das erste Mal 1995 <strong>in</strong> <strong>München</strong> getroffen haben. Vielleicht treffen<br />
wir uns <strong>in</strong> wiederum 10 Jahren hier zum dritten Mal, und<br />
vielleicht s<strong>in</strong>d wir dann der Normalität wieder e<strong>in</strong>en großen<br />
Schritt näher.”<br />
Es s<strong>in</strong>d nicht 10 Jahre geworden, sondern nur 7, dass wir Euch<br />
wieder <strong>in</strong> <strong>München</strong> willkommen heißen dürfen, diesmal tatsächlich<br />
zum dritten Mal. Und wir s<strong>in</strong>d der Normalität e<strong>in</strong>ige Schritte<br />
näher gekommen, aber gerade beim E<strong>in</strong>kommensteuerrecht, im<br />
Berufsleben und bei vielen Versorgungswerken s<strong>in</strong>d wir noch<br />
mitten auf dem Weg. Jeder kle<strong>in</strong>e Schritt ist mühsam und muss<br />
erkämpft werden.<br />
Trotz allem: unsere jährliche MV ist die Gelegenheit, zu feiern,<br />
was wir erreicht haben, und zu fordern, was noch umzusetzen<br />
ist. Vor allem aber, uns wieder e<strong>in</strong>mal alle zu treffen und e<strong>in</strong><br />
geselliges Wochenende zu verbr<strong>in</strong>gen.<br />
Wir haben uns bemüht, e<strong>in</strong> Programm zusammen zu stellen, das<br />
„münchnerisch, aber nicht allzu bayrisch“ se<strong>in</strong> sollte, also die<br />
kracherten Klischees nicht befolgen, sondern mit e<strong>in</strong>em Augenzw<strong>in</strong>kern<br />
wahrnehmen sollte. Dass die Veranstaltungsorte aber<br />
eher traditionsgebundene Lokale s<strong>in</strong>d als mondän-weltstädtische,<br />
ist auch dem Münchner Spezifikum geschuldet, dass die Auswahl<br />
an erschw<strong>in</strong>glichen Orten so groß dann wieder nicht ist.<br />
Viele von Euch kennen <strong>München</strong> und s<strong>in</strong>d mit Münchner<strong>in</strong>nen<br />
und Münchnern befreundet: wir s<strong>in</strong>d glücklich, Euch wieder bei<br />
uns zu haben. Und diejenigen, die zum ersten Mal nach <strong>München</strong><br />
kommen: Euch heißen wir ganz herzlich willkommen, unsere<br />
Stadt kennen – und hoffentlich schätzen zu lernen!<br />
Euer Organisationskomitee...<br />
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8<br />
„Vom Ernst des Lebens halb verschont<br />
... ist der schon, der <strong>in</strong> <strong>München</strong> wohnt“, stellte befriedigt der<br />
Dichter Eugen Roth, selber Münchner, vor vielen Jahren fest. E<strong>in</strong><br />
gewisser Hang zum Dolce Vita darf freilich nicht verwundern <strong>in</strong><br />
der Ansiedlung, die bekanntlich als die nördlichste Stadt Italiens<br />
gilt. Der deutsche Drang <strong>in</strong> den Süden prägt sich unter anderem<br />
dar<strong>in</strong> aus, dass über die Hälfte aller Deutschen angeblich<br />
gerne <strong>in</strong> <strong>München</strong> wohnen würden. (Die Italiener teilen diesen<br />
Wunsch, wie man übrigens angesichts der endlosen Wohnmobil-Karawanen,<br />
die zum Oktoberfest über den Brenner nach<br />
Norden ziehen, durchaus vermuten könnte.)<br />
Ja, die dolce vita liegt dem Münchner – und die Neigung, bella<br />
figura zu machen, wo immer es geht. Das hat der Stadt wohl<br />
auch den Ruf als die „Diva unter den deutschen Städten“ e<strong>in</strong>getragen<br />
– und womöglich obendre<strong>in</strong> e<strong>in</strong>en gewissen Ruch der<br />
Spezi- und Bazi-Wirtschaft. Alle<strong>in</strong>, wer will es den Münchnern<br />
verdenken? Es liegt <strong>in</strong> ihren Wurzeln, denn schließlich schuldet<br />
die Stadt ihre Existenz dem gesetzwidrigen Handeln e<strong>in</strong>es gewissen<br />
He<strong>in</strong>rich des Löwen. Der ließ, immer auf der Suche nach<br />
E<strong>in</strong>nahmequellen, kurzerhand e<strong>in</strong>e konkurrierende Isarbrücke<br />
niederbrennen, gründete nebenan se<strong>in</strong>e eigene Siedlung samt<br />
Brücke und leitete die reichlich sprudelnden Brückenzölle <strong>in</strong> die<br />
eigene Tasche um. Daran trägt der Münchner bis heute schwer.<br />
Nicht wegen des Unrechts, das beileibe nicht – sondern weil der<br />
Mann, dem man also quasi zum Dank fürs Dase<strong>in</strong> verpflichtet<br />
ist, gar ke<strong>in</strong> Bayer war, sondern e<strong>in</strong> welfisches Nordlicht aus<br />
Braunschweig!<br />
9
10<br />
Noch e<strong>in</strong>e Last liegt auf den Schultern des sonst so selbstbewussten<br />
Münchners: von zweien der berühmtesten Vorzeige-<br />
Bayern überhaupt, dem Schauspieler Walter Sedlmayr und<br />
dem König Ludwig II. nämlich, hat sich im Nachh<strong>in</strong>e<strong>in</strong> herausgestellt,<br />
dass sie schwul waren. Schwul ohne Wenn und Aber.<br />
Jedoch: auch wenn sich das offizielle Bayern stets als letzte<br />
Bastion der Konservativen, der Sittenstrenge und der Traditionstreue<br />
geriert, so hat das schwule und lesbische Leben doch<br />
e<strong>in</strong>e lange und, beim genauen H<strong>in</strong>schauen, ganz gut sichtbare<br />
Geschichte. Erst recht <strong>in</strong> <strong>München</strong>, das <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er sorgfältig<br />
gepflegten eigenen Tradition immer gerne das Gegenteil von<br />
dem tut, was der bayrische Staat gerade anstellt und beispielsweise<br />
ebenso unabänderlich e<strong>in</strong>e rote Stadtverwaltung wählt<br />
wie Bayern e<strong>in</strong>e schwarze Landesregierung. Das <strong>in</strong>offizielle<br />
bayrische Stammesmotto aber gilt überall, <strong>in</strong> der Hauptstadt<br />
wie im Freistaat: „Leben und leben lassen“. Diversity auf gut<br />
bayrisch. Und so hat <strong>München</strong> als erste europäische Großstadt<br />
überhaupt e<strong>in</strong>e ausdrücklich schwul-lesbische Partei im<br />
Stadtrat, die Rosa Liste, und so marschiert beim Münchner CSD<br />
schon seit vielen Jahren der Oberbürgermeister ganz an der<br />
Spitze der Parade.<br />
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12<br />
Der Völkl<strong>in</strong>ger Kreis<br />
Schwule und Lesben konnten es an der Isar also schon immer<br />
ganz gut aushalten. Dennoch fragte sich lange Zeit mancher<br />
Schwule, der beruflich stark engagiert war und deshalb – oder<br />
auch aus anderen Gründen – nicht gern <strong>in</strong> die Szene g<strong>in</strong>g mit<br />
e<strong>in</strong>em gelegentlichen Seufzer: „Wo treffe ich eigentlich Leute<br />
wie mich?“ Bis 1990 e<strong>in</strong>er von ihnen e<strong>in</strong>e Kle<strong>in</strong>anzeige aufgab<br />
mit dem Inhalt „Kapitalistenknecht, Vorstands-Assi sucht Kapitalisten<br />
und andere Knechte für Austausch von Berufserfahrungen,<br />
,Selbsterfahrungsgrupppe’ für schwules Vitam<strong>in</strong> B“. Der Rest ist,<br />
wie man so sagt, Geschichte. Schon bald fanden sich über 100<br />
Gleichges<strong>in</strong>nte zusammen; als Name e<strong>in</strong>igte man sich auf Völkl<strong>in</strong>ger<br />
Kreis, nach dem Wohnort des Initiators. Inzwischen zählt<br />
der VK über 700 Mitglieder <strong>in</strong> etwa 40 Regional- und Fachgruppen,<br />
viele davon <strong>in</strong> leitenden Positionen, und deswegen werden<br />
wir von Politik und Verwaltung gerne als Ansprechpartner auf<br />
gleicher Augenhöhe akzeptiert.<br />
Auch bei der Wirtschaft wird der VK gut wahrgenommen: seit<br />
der ersten Verleihung des Max-Spohr-Preises, der vom VK gestifteten<br />
Auszeichnung für besondere Diversity-Anstrengungen, s<strong>in</strong>d<br />
wir nicht nur bei den <strong>in</strong>zwischen 7 Preisträgern, sondern auch<br />
bei zahlreichen anderen Unternehmen gut vernetzt.<br />
Heute stellt die Münchner Regionalgruppe mit über 80 Mitgliedern<br />
und Interessenten gute zehn Prozent des gesamten VK. Sie<br />
ist e<strong>in</strong>e recht aktive Gruppe und bietet fast jede Woche etwas,<br />
das sche<strong>in</strong>t der genius loci zu bed<strong>in</strong>gen: drei bis vier Treffen<br />
im Monat, m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>e programmatische Veranstaltung mit<br />
Vortrag oder Diskussion, dazu Ausflüge, kulturelle Veranstaltungen<br />
und manche Homeparty. Das gibt viel Gelegenheit zum<br />
beruflichen und privaten Kennenlernen. Viele der Münchner VK-<br />
Mitglieder s<strong>in</strong>d auch <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er oder mehreren Fachgruppen aktiv.<br />
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Die <strong>Wirtschaftsweiber</strong><br />
E<strong>in</strong> lesbisches Pendant gab es lange Zeit nicht, bis die <strong>Wirtschaftsweiber</strong><br />
auf den Plan traten: Die Idee zur Gründung der<br />
<strong>Wirtschaftsweiber</strong> wurde 1998 bei e<strong>in</strong>em überregionalen Sem<strong>in</strong>ar<br />
für Frauen <strong>in</strong> Führungspositionen geboren. Das „Netzwerk<br />
der <strong>Wirtschaftsweiber</strong>“, e<strong>in</strong>e Plattform, auf der lesbische Frauen<br />
Erfahrungen austauschen, Kontakte knüpfen und Geschäftsbeziehungen<br />
anbahnen können, stieß auf große Resonanz.<br />
Es folgten überregionale Sem<strong>in</strong>are und Workshops und bereits<br />
e<strong>in</strong> Jahr später, 1999, konnte die Gründung der „<strong>Wirtschaftsweiber</strong><br />
e.V.“ gefeiert werden.<br />
Mittlerweile s<strong>in</strong>d die <strong>Wirtschaftsweiber</strong> auf nationaler wie <strong>in</strong>ternationaler<br />
Ebene gut vernetzt. Wir s<strong>in</strong>d im regen Austausch<br />
mit unserem Schweizer Pendant, Wybernet, und den österreichischen<br />
QueerBus<strong>in</strong>essWomen. Geme<strong>in</strong>sam mit dem Völkl<strong>in</strong>ger<br />
Kreis s<strong>in</strong>d die <strong>Wirtschaftsweiber</strong> Gründungsmitglied von egma<br />
(European Gay and Lesbian Managers Association). Auf nationaler<br />
Ebene kooperieren wir gerne mit anderen Verbänden.<br />
Geme<strong>in</strong>same Veranstaltungen mit dem Völkl<strong>in</strong>ger Kreis gehören<br />
genauso dazu wie das Engagement im Bündnis „Ke<strong>in</strong>e halben<br />
Sachen!“ des LSVD. Dr. Silke Klaes, Vorstand der <strong>Wirtschaftsweiber</strong><br />
e.V., ist <strong>in</strong> diesem Jahr für die <strong>Wirtschaftsweiber</strong> Mitglied<br />
<strong>in</strong> der Jury zur Vergabe des Max-Spohr-Preises.<br />
Die Münchner Regionalgruppe bildete sich im Jahr 2000, als<br />
Münchner Gründungsmitglieder per Mundpropaganda zu<br />
e<strong>in</strong>em Frühstück e<strong>in</strong>luden. Aus diesem Treffen entstand die<br />
älteste und zeitweise größte der mittlerweile 10 Regionalgruppen<br />
der <strong>Wirtschaftsweiber</strong>. Heute ist die Gruppe fest <strong>in</strong> der<br />
politischen Landschaft der Stadt <strong>München</strong> verankert. Wir s<strong>in</strong>d<br />
Mitglied des Stadtbund Münchner Frauenverbände, e<strong>in</strong>er von<br />
Luise Kiesselbach gegründeten Dachorganisation von mittlerweile<br />
über 50 Münchner Frauenverbänden, und unterstützen<br />
seit Jahren die Veranstaltungen zum „Equal Pay Day“.<br />
E<strong>in</strong>e bunte Gruppe aus Frauen <strong>in</strong> Führungspositionen, Unternehmer<strong>in</strong>nen<br />
und Freiberufler<strong>in</strong>nen trifft sich etwa monatlich sowohl<br />
zu <strong>in</strong>formellen Netzwerktreffen als auch zu thematischen Vorträgen<br />
und Workshops. Dazu gehören beispielsweise Vorträge<br />
zum Arbeitsrecht genauso wie e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die H<strong>in</strong>tergründe<br />
der EU-F<strong>in</strong>anzkrise oder der Umgang mit Sozialen Netzwerken.<br />
E<strong>in</strong> Highlight ist <strong>in</strong> jedem Jahr unser Sommerfest, das jedes Jahr<br />
viele altbekannte wie neue Gesichter anlockt. Dieses Jahr freuen<br />
wir uns besonders auf die jährliche Mitgliederversammlung, die<br />
nach vielen Jahren wieder geme<strong>in</strong>sam mit dem Völkl<strong>in</strong>ger Kreis<br />
stattf<strong>in</strong>det.<br />
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Freitag, 19. Oktober, 14:00 Uhr<br />
40 Jahre Olympiapark<br />
E<strong>in</strong>e Führung. Treffpunkt für WW und VK<br />
am Besucherservice neben der Eissporthalle<br />
im Olympiapark.<br />
Freitag, 19. Oktober, 20:00 Uhr<br />
Get Together für die WW<br />
im Caffé Fausto<br />
Kraemersche Kunstmühle, Birkenleiten 41<br />
Freitag, 19. Oktober, 19:00 Uhr<br />
Get Together für den VK<br />
im Wirtshaus <strong>in</strong> der Au,<br />
Lilienstraße 51<br />
Samstag, 20. Oktober, 8:30 Uhr<br />
Mitgliederversammlung<br />
der WW und VK<br />
im Holiday Inn City Centre am Gasteig<br />
Hochstraße / Ecke Rosenheimer Straße<br />
Samstag, 20. Oktober, 10:30 Uhr<br />
Partnerprogramm für den VK<br />
Treffpunkt am Königsplatz<br />
Mehr Informationen auf Seite 34<br />
Samstag, 20 Oktober, 19:30 Uhr<br />
Galaabend der WW und VK<br />
im Hofbräukeller am Wiener Platz, Innere<br />
Wiener Straße 19<br />
Sonntag, 21. Oktober, 11:00 Uhr<br />
Stadtführung für die WW<br />
„Weibsbilder und Frauengeschichten“<br />
Treffpunkt: Fischbrunnen am Marienplatz<br />
Sonntag, 21. Oktober, 11:00 Uhr<br />
Brunch für den VK im Moro,<br />
Müllerstraße 30
M5<br />
Ù 1<br />
Arnulfstraße<br />
Hauptbahnhof<br />
Goethestraße<br />
Ù<br />
Schillerstraße<br />
Elisenstraße<br />
Schwanthalerstraße<br />
Goetheplatz<br />
Bayerstraße<br />
9<br />
Mathildenstraße<br />
L<strong>in</strong>dwurmstraße<br />
Kapuz<strong>in</strong>erstraße<br />
Sonnenstraße<br />
Karlsplatz<br />
(Stachus)<br />
Neuhauser Straße<br />
Sendl<strong>in</strong>ger Tor<br />
Blumenstraße<br />
Müllerstraße<br />
Maximilianplatz<br />
Frauenplatz<br />
Marienplatz<br />
7<br />
Marienplatz<br />
St.-Jacobs-Platz<br />
Unterer Anger<br />
8<br />
Frauenhoferstraße<br />
Humboldtstraße<br />
Promenadenplatz<br />
Kaufi ngerstraße<br />
Max-Josef-Platz<br />
R<strong>in</strong>dermarkt<br />
Viktualienmarkt<br />
Blumenstraße<br />
Müllerstraße<br />
Frauenhoferstraße<br />
Auenstraße<br />
Wittelsbacherstraße<br />
Frühl<strong>in</strong>gsanlagen<br />
Klenzestraße<br />
Kolumbusplatz<br />
Theat<strong>in</strong>erstraße<br />
Reichen- bachstraße<br />
Odeonsplatz Hofgarten<br />
Frauenstraße<br />
Gärtnerplatz<br />
Corneliustraße Corneliusbrücke<br />
Frauenhoferstraße<br />
Falkenstraße<br />
Isartorplatz<br />
Museums<strong>in</strong>sel<br />
20 2<br />
Ü<br />
21<br />
Thomas Wimmer-R<strong>in</strong>g<br />
Isartor<br />
Lilienstraße<br />
Mariahilfplatz<br />
Am Nockenberg<br />
Hochstraße<br />
Altstadt Lehel<br />
Lehel<br />
Pr<strong>in</strong>zregentenstraße<br />
Maximilianstraße Maximilianbrücke<br />
Zeppel<strong>in</strong>straße<br />
Regerstraße<br />
E<strong>in</strong>trachtstraße<br />
Lilienstraße<br />
Hochstraße<br />
Gablstraße<br />
Rablstraße<br />
Regerplatz<br />
Welfenstraße<br />
Rosenheimer Straße<br />
Erhardtrstraße Maximilia-<br />
3<br />
4<br />
11<br />
10<br />
Rosenheimer<br />
Platz<br />
<strong>München</strong><br />
Europaplatz Pr<strong>in</strong>zregentenstraße<br />
neum<br />
Max-Weber-Platz<br />
6<br />
Wiener Platz<br />
Maria-Theresia-Straße<br />
Weißenburger<br />
Platz<br />
Rosenheimer Straße<br />
Isman<strong>in</strong>ger Straße<br />
Ostbahnhof<br />
<strong>München</strong> Ost
Liste empfohlener Hotels<br />
9 Hotel Schiller5<br />
Schillerstraße 5<br />
80336 <strong>München</strong><br />
089 515040<br />
10<br />
Motel One<br />
Rablstraße 2<br />
81669 <strong>München</strong><br />
089 4445558-0<br />
11 Hotel Holiday Inn<br />
Hochstraße 3<br />
81669 <strong>München</strong><br />
089 48030<br />
Nähere Informationen zu den Hotels fi ndet Ihr auf Seite 16.<br />
Anreise zum Holiday Inn und Locations <strong>in</strong> der Nähe<br />
Mit dem Flugzeug<br />
Das Taxi kostet ca. 60 Euro und braucht ungefähr 45 m<strong>in</strong>.<br />
Die S8 oder S1 fährt direkt vom Flughafen zur Haltestelle „Rosenheimer<br />
Platz“. Dort den Schildern Hotel Holiday Inn folgen – das<br />
Hotel ist durch die Ladenpassage direkt erreichbar.<br />
Mit der Bahn<br />
Das Holiday Inn ist vom Hauptbahnhof mit allen S-Bahnen Richtung<br />
Ostbahnhof erreichbar – an der Haltestelle „Rosenheimer<br />
Platz“ aussteigen und den Schildern Hotel Holiday Inn folgen –<br />
das Hotel ist durch die Ladenpassage direkt erreichbar.<br />
Mit dem Auto<br />
Von Nürnberg aus die A9 bis zum Autobahnende durchfahren<br />
und dem Schild „Stadtmitte“ folgend auf den Mittleren R<strong>in</strong>g Ost<br />
fahren. Die Ausfahrt „Tucherpark“ nehmen und der Iffl andstrasse<br />
folgen (ca. 2 km). An der Ludwigsbrücke l<strong>in</strong>ks abbiegen und die<br />
Isar überqueren. Halte dich auf der rechten Spur und biege <strong>in</strong><br />
die Rosenheimer Straße ab. Nach ca. 50 m rechts <strong>in</strong> die Hochstrasse<br />
e<strong>in</strong>biegen. Dort liegt das Hotel Holiday Inn und <strong>in</strong> direkter<br />
Nähe auch das Motel One.<br />
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und Intersexuelle<br />
E<strong>in</strong>e Benachteiligung wegen des<br />
Geschlechts oder der sexuellen Identität<br />
ist unzulässig. § 19 Allgeme<strong>in</strong>es Gleichbehandlungsgesetz<br />
bei der Testamentsgestaltung<br />
<strong>in</strong> allen Fragen der Lebenspartnerschaft<br />
bei Familiengründung und Adoption<br />
bei Diskrim<strong>in</strong>ierung am Arbeitsplatz<br />
als Geschädigte von Hass-Straftaten<br />
im Streit mit der Krankenversicherung<br />
zu Patientenverfügungen<br />
zu Vorsorgevollmachten<br />
und <strong>in</strong> anderen Rechtsfragen<br />
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Die Veranstaltungen<br />
Freitag, 19. Oktober, 14:00 Uhr<br />
40 Jahre Olympiapark<br />
E<strong>in</strong>e Führung für die WW und den VK<br />
E<strong>in</strong>es der Wahrzeichen <strong>München</strong>s ist der Olympiapark mit den<br />
Olympiaspielstätten von 1972, deren Dachkonstruktion immer<br />
noch phänomenal und e<strong>in</strong>zigartig anmutet. Unser Regionalmitglied<br />
Thomas Becker wird mit Euch rund zwei Stunden durch den<br />
Park spazieren, den Olympiaberg (50 Höhenmeter) besteigen<br />
und Euch Geschichte und Geschichten von damals bis heute näher<br />
br<strong>in</strong>gen.<br />
Treffpunkt ist um 14 Uhr am Besucherservice direkt neben der<br />
Eissporthalle. Anfahrt mit der U3 bis Olympiazentrum. Die Führung<br />
fällt aus bei starkem Regen. Ke<strong>in</strong>e Anmeldung erforderlich.<br />
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Elisabethstraße 19 | 80796 MÜNCHEN | Tel./FAX 089 / 27 11 953<br />
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täglich von 9:00 – 18:30 Uhr ALLES VOLLER BLUMEN.<br />
Ausnahme: Mittwoch: bis 14:00 & Samstag: bis 15:00 Uhr<br />
Freitag, 19. Oktober, 20:00 Uhr<br />
Get Together der <strong>Wirtschaftsweiber</strong> im Caffé Fausto<br />
Für das Get Together treffen sich die <strong>Wirtschaftsweiber</strong> im Caffé<br />
Fausto. Das Café liegt im ehemaligen Walzenboden der<br />
Kraemer‘sche Kunstmühle, Birkenleiten 41, welche malerisch<br />
am Auer Mühlbach liegt. Zu erreichen ist das Café per U-Bahn<br />
(U1, Station Candidplatz) oder per Bus Nr. 52 Richtung Tierpark<br />
(Station Lebscheestrase). Das Café ist e<strong>in</strong> Geheimtipp für Kaffeekenner,<br />
da dort <strong>in</strong>habergeführt <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>en Mengen ausgesuchte<br />
Sorten noch selber geröstet werden. Wir werden dort unter uns<br />
se<strong>in</strong> und mit e<strong>in</strong>em mediterranen Buffet verwöhnt werden.<br />
www.caffe-fausto.de<br />
Freitag, 19. Oktober, 19:00 Uhr<br />
Get Together für den VK im Wirtshaus <strong>in</strong> der Au<br />
Das Get Together für den VK geht zünftig-bayrisch los: im Wirtshaus<br />
<strong>in</strong> der Au, Lilienstraße 51, gleich h<strong>in</strong>ter dem Deutschen<br />
Museum. Leicht zu erreichen mit der S-Bahn (Station Rosenheimer<br />
Platz) oder mit der Straßenbahn L<strong>in</strong>ie 16 (Haltestelle Deutsches<br />
Museum). Bayrische Schmankerl vom Büfett und genug zu<br />
tr<strong>in</strong>ken machen Appetit – und die Männer <strong>in</strong> Lederhosen auch.<br />
Traditionell kommen viele der Münchner VKler nämlich <strong>in</strong> bayrischer<br />
Tracht, und alle Nichtmünchner Lederhosenbesitzer s<strong>in</strong>d<br />
herzlich aufgefordert, sich auch damit sehen zu lassen. Wem<br />
das Get-Together noch nicht reicht, der kann sich gleich anschließend<br />
<strong>in</strong> die Szene begeben: e<strong>in</strong>fach quer über die Isar, und<br />
man ist schon mitten im Gärtnerplatzviertel, dem schwulen (und<br />
daher?) angesagtesten Ausgehviertel <strong>in</strong> der Stadt.<br />
www.wirtshaus<strong>in</strong>derau.de<br />
26 27
Samstag, 20. Oktober, ab 8:30 Uhr<br />
Registrierung für die Mitgliederversammlungen<br />
Die Mitgliederversammlungen für VK und WW f<strong>in</strong>den getrennt,<br />
aber mit geme<strong>in</strong>samer Eröffnung im Holiday Inn City Centre,<br />
Hochstraße 3 statt. Das Hotel liegt gleich gegenüber vom Kulturzentrum<br />
Gasteig, die S-Bahn-Station<br />
Rosenheimer Platz ist im Haus und die<br />
Trambahn L<strong>in</strong>ie 16 hält fast vor dem<br />
Haus. Oberbürgermeister Ude wird<br />
uns um 10:00 Uhr begrüßen und<br />
willkommen heißen. Die Mitgliederversammlungen<br />
f<strong>in</strong>den dann getrennt<br />
statt. Zur Stärkung und zum Plauschen<br />
gibt es selbstverständlich Kaffeepausen<br />
und e<strong>in</strong> Mittagessen, bevor die MVen<br />
gegen 17:00 Uhr enden.<br />
www.holiday<strong>in</strong>n.com/hotels/de/de/<br />
munich/muchb/hoteldetail<br />
Samstag, 20. Oktober, 19:30 Uhr<br />
Galaabend im Hofbräukeller<br />
Im Hofbräukeller am Wiener Platz,<br />
Innere Wiener Straße 19, U-Bahn-<br />
Station Max-Weber-Platz und Straßenbahn<br />
L<strong>in</strong>ie 15 und 16 vor dem Haus.<br />
Nicht weit vom Tagungshotel entfernt<br />
liegt der Hofbräukeller, e<strong>in</strong> traditionell<br />
populärer Ort für größere Gastlichkeiten.<br />
Nicht mit dem Hofbräuhaus zu verwechseln!<br />
Hier treffen wir uns wieder<br />
alle geme<strong>in</strong>sam zu unserer festlichen<br />
Gala mit (wenigen) Ansprachen, (vielen)<br />
Gesprächen, Speis und Trank und<br />
anschließend Disko mit dem eigens<br />
aus Frankfurt herbeigeholten DJ Balu,<br />
der uns noch mal e<strong>in</strong>heizt – falls das<br />
wirklich notwendig se<strong>in</strong> sollte. Und wer<br />
anschließend immer noch munter ist,<br />
zieht weiter <strong>in</strong> die Szene.<br />
www.hofbraeukeller.de<br />
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dem Haus, Classic-Skigebiet und Olympiastadion zu Fuß erreichbar<br />
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Sonntag, 21. Oktober, 11:00 Uhr<br />
Stadtführung der WW (Dauer: etwa 2 Stunden)<br />
Treffpunkt: Fischbrunnen am Marienplatz (S/U Marienplatz)<br />
Zum Ausklang der Mitgliederversammlung wollen wir uns am<br />
Sonntagvormittag mit <strong>in</strong>teressanten Frauen aus der Geschichte<br />
befassen. Denn Frauen, die mutig ihren Weg gegangen s<strong>in</strong>d,<br />
die sich nicht e<strong>in</strong>schüchtern haben lassen und D<strong>in</strong>ge verändert<br />
haben, gab und gibt es zu jeder Zeit.<br />
Bei der Führung „Weibsbilder und Frauengeschichten“ werden<br />
uns daher Frauen nahegebracht, die auf unterschiedlichen Gebieten<br />
Beachtliches geleistet haben. Denkmäler wurden ihnen<br />
dennoch ke<strong>in</strong>e gebaut. Maria Ward (couragiert gegen Papst<br />
und männliche Bevormundung), Therese von Bayern (mit Forscherdrang<br />
um die halbe Welt), Anita Augspurg (Fotografi e und<br />
Frauenwahlrecht), Henriette Adelaide (kunsts<strong>in</strong>nige Regent<strong>in</strong> mit<br />
Unternehmergeist), Therese Giehse (Volksschauspieler<strong>in</strong> von Format)<br />
und noch e<strong>in</strong>ige mehr können uns sicherlich <strong>in</strong>spirieren und<br />
ermutigen, unseren Weg weiter zu gehen.<br />
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Sonntag, 21. Oktober, 11:00 Uhr<br />
Brunch im Moro<br />
Zur Erholung und zum Ausklang treffen sich die VKler, die Lust<br />
dazu haben, im Moro zum Brunch. Das Moro nennt sich e<strong>in</strong>e<br />
Wirtshausbar und ist so etwas wie die Wohnküche für die<br />
Münchner Schwulen: hier isst man etwas, man tr<strong>in</strong>kt etwas, man<br />
trifft sich zwanglos. Müllerstraße 30, Kreuzung Fraunhoferstraße,<br />
U-Bahn Sendl<strong>in</strong>ger Tor, Trambahnen 16, 17, 18.<br />
Wer <strong>in</strong> der Münchner Community am Sonntag noch nichts vorhat,<br />
geht zum Brunch <strong>in</strong>s Moro. Danach hat er garantiert etwas<br />
vor, denn dort trifft man alte Bekannte und macht neue – das<br />
Brunch ist sehr populär und daher meist ausgebucht. Also zur<br />
Sicherheit bei uns vorreservieren, wir haben das halbe Restaurant<br />
geblockt! www.moro-munich.de<br />
Sonntagsöffnung am 21.10.12, 13:00 – 16:00 Uhr<br />
Im Rahmen der Sonderausstellung „Trickster“ von R<strong>in</strong>aldo Hopf<br />
ist die Kunstbehandlung am Sonntag, den 21.10. von 13:00 bis<br />
16:00 Uhr für Besucher geöffnet.<br />
Trickster ist sowohl der Titel der Ausstellung <strong>in</strong> der e<strong>in</strong> Querschnitt<br />
aus dem künstlerischen Schaffen des Berl<strong>in</strong>er Künstlers<br />
R<strong>in</strong>aldo Hopf gezeigt wird. Trickster ist aber auch der Titel des<br />
gleichnamigen Buches, das diesen Herbst im Konkursbuchverlag,<br />
Tüb<strong>in</strong>gen ersche<strong>in</strong>t und ebenfalls das umfangreiche Schaffen<br />
des Künstlers <strong>in</strong> Wort und Bild würdigt. Das Werk e<strong>in</strong>es<br />
Künstlers, der sich um die schwul-lesbische Identifi kationsstiftung,<br />
nicht nur mit der Serie „Golden Queers“ verdient gemacht hat.<br />
Kunstbehandlung<br />
Müllerstraße 40<br />
80469 <strong>München</strong><br />
www.kunstbehandlung.de<br />
R<strong>in</strong>aldo Hopf, Trickster<br />
192 Seiten, zahlreiche Abb.,<br />
Großformat, gebunden,<br />
Schutzumschlag,<br />
ISBN 978-3-88769-782-2,<br />
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34<br />
Samstag, 20. Oktober, ab 10:30 Uhr<br />
Partnerprogramm VK<br />
„Ich werde nicht ruhen, bis <strong>München</strong> aussieht wie Athen!“ – so<br />
beschrieb König Ludwig I. se<strong>in</strong> ambitioniertes Regierungsprogramm.<br />
Ab 1820 verwandelte sich <strong>München</strong> für Jahrzehnte <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>e riesige Baustelle. Im königlichen Auftrag schufen die Architekten<br />
Leo von Klenze und Friedrich von Gärtner ausgreifende<br />
klassizistische Straßenzüge und Plätze. E<strong>in</strong> abwechslungsreicher<br />
Spaziergang möchte Euch die Entwicklung und Zusammenhänge<br />
<strong>München</strong>s anhand besonderer Orte und Kunstwerke erklären.<br />
So lernt ihr <strong>in</strong> der Glyptothek am Königsplatz e<strong>in</strong> Meisterwerk<br />
der Kunstgeschichte kennen: den Barber<strong>in</strong>ischen Faun – genialer<br />
Erwerb Ludwigs I., e<strong>in</strong> Krimi der Kunstgeschichte und für<br />
manche der schönste Münchner Mann überhaupt. Im Cuvilliés-<br />
Theater taucht Ihr e<strong>in</strong> <strong>in</strong> die Opernwelt des Rokoko. Politik und<br />
Gesellschaft, Kunst und Kultur, Geschichte und Gegenwart: um<br />
e<strong>in</strong>en ersten und dennoch gründlichen Überblick zu erhalten,<br />
erläutert die Führung die unterschiedlichsten Facetten der Bayerischen<br />
Landeshauptstadt von der Regentschaft der Wittelsbacher<br />
bis h<strong>in</strong> zur unrühmlichen Zeit als „Hauptstadt der Bewegung“<br />
und der Entwicklung zur Lifestyle- und Wirtschaftsmetropole. Mittagspause<br />
im „Palmengarten“ des Café Luitpold. (Änderungen<br />
im Programm vorbehalten).<br />
Ablauf:<br />
10:30 Uhr Treffpunkt am Königsplatz<br />
10:30 Uhr Kurzführung Glyptothek<br />
12:30 Uhr Mittagspause<br />
14:30 Uhr Kurzführung Cuvilliés-Theater<br />
15:30 Uhr Rundgang<br />
17:00 Uhr Ende des Programms<br />
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Danksagung Sponsoren<br />
„Und wer hat die Kosten für das alles getragen?“ Wir s<strong>in</strong>d<br />
dankbar für die positive Resonanz auf unsere Sponsorenanfragen.<br />
Unser herzlicher Dank gilt den nachfolgend genannten<br />
Haupt- und Co-Sponsoren sowie allen, die durch e<strong>in</strong>e Anzeige<br />
dieses Heft und die gesamte Veranstaltung unterstützt haben.<br />
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Web: www.vk-onl<strong>in</strong>e.de<br />
Konzept: Thomas Becker, <strong>München</strong><br />
www.thomas-becker.eu<br />
Redaktion: Josef Sedlmair, <strong>München</strong><br />
Design: Huber*Kommunikation, Wuppertal<br />
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Druck: Hemmersbach Druck, Köln<br />
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Bildnachweis: Thomas Becker, Christian Bender, wikipedia,<br />
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