des sikfestivals - Usedomer Musikfestival

mo,
01.
10.
Svetlana Kundish Obwohl Mecklenburg-Vorpommern
Gesang
schon immer dünner besiedelt war
Lev Guzman als andere Landstriche, gab es doch
Bratsche hier seit dem Mittelalter ein reiches
jüdisches Leben. Dazu gehören
meh rere Synagogen in den Städten,
aber auch Landsitze einflussreicher
jüdischer Familien. Unter der Reiseleitung von Dr.
Jan Kreibig führt diese Exkursion an solche Stätten
im östlichen Landesteil. Das Duo Svetlana & Lev
bringt jeweils vor Ort Eigenkompositionen, Teile
der jüdischen Liturgie, chassidische Lieder und
Tänze sowie jiddische Volksmusik zu Gehör.
mo,
01.
10.
Dmitry Ashkenazy
Klarinette
Wenbo Xu Viola
Iwan König Klavier
9–18.30 uhr –› Abfahrt und
Ankunft Maritim Hotel Kaiserhof,
Seebad Heringsdorf
42 euro
Synagogenrundfahrt
19.30 uhr –› Ev. Kirche Morgenitz
22 /15 /10 (hörplatz) euro
SERENADE IM LIEPER WINKEL
Michail Glinka
Variationen Es-Dur über ein
Thema von Mozart für Klavier;
Sonate für Viola und Klavier d-Moll
Mieczysław Weinberg Sonate für
Klarinette und Klavier op. 28
Wolfgang Amadeus Mozart
Trio für Viola, Klarinette & Klavier
Es-Dur kv 498 (»Kegelstatt«)
Ein besonderes Kleinod Usedoms sind die Kirchen
im Lieper Winkel. Für Morgenitz ist seit 1318 ein
Kirchenbau nachgewiesen. Die jetzige Hallenkirche
geht auf die Zeit um 1500 zurück und verbindet die
Gewölbewelt der Gotik mit den behaglichen Fensterformen
der Renaissance. Hier kommt es zu einer
musikalischen Begegnung zwischen Mozart und
Glinka, deutscher Klassik und russischer Romantik.
di,
02.
10.
Anja Silja Rezitation
Andrej Hoteev Klavier
19.30 uhr –› Ev. Kirche Benz
27 /22 /15 /10 (hörplatz) euro
abschied von den Rosen
Romantische Balladen und Melodramen
für Stimme und Klavier
von Franz Schubert, Robert Schumann,
Franz Liszt und Anton
Arensky, Klavierminiaturen von
Franz Schubert, Peter Tschaikowsky
und Sergej Rachmaninow
Die legendäre Sopranistin Anja Silja
hat sich seit Langem der raren Kunst
des Melodrams verschrieben: dem
Sprechen mit Musik. »Wie waren
einst so schön, so frisch die Rosen«
ist der Titel eines intimen Stücks von
Anton Arensky nach Iwan Turgenjew.
Gemeinsam mit Andrej Hoteev lässt
Anja Silja die Atmosphäre eines russischen
Salons um 1900 erstehen.