6Karneval bei derTanzveranstaltungimSeniorenbüroWie jeden 1. Freitag im Monat trafenwir uns wieder zur fröhlichen Tanzrunde.Diesmal wollten wir Karnevalten, die immer Freude haben, anderemit lustigen Geschichten zu unter-Ein Projekt der<strong>Epiphanias</strong>gemeindefeiern. Alle, die Spaß am Verkleidenhatten kamen hübsch kostümiert.Herr Kemper, der uns mit seiner Musikimmer gut unterhält, spielte diebekannten Karnevalschlager. EineÜberraschung war wieder die unsschon bekannte Bauchtänzerin. Mitihrer kleinen Show versüßte sie unsden Nachmittag. Beiträge von Gäshaltenund eine Büttenrede rundetendiesen schönen Nachmittagab. Wenn Sie jetzt neugieriggeworden sind, was am 1.Freitag im Monat im Saal desStadtteiltreffs passiert, dannschauen Sie doch einfach malvorbei. In fröhlicher Rundewird Kaffee getrunken, Kuchenverzehrt und natürlichdas Tanzbein geschwungen.im Namen des Teams,Ute LückertVorankündigung!Nach der Sommerpause planenwir zweimal im Monat eingemeinsames Frühstück. Angedachtist der zweite und vierteFreitag. Wir suchen nochPersonen, die bei der Planungund Ausführung mithelfen mögen.Bitte melden Sie sich imSeniorenbüro oder bei UteLückert, Tel.: 6041762,Seniorenbüro Sahlkamp,Elmstr. 15, Raum 3Tel.: 60406 41Wöchentlich feststehende Terminemontags 14.00-15.30 Uhr: Bücherverleih und Sprechzeit, Raum 3montags 15.30-18.30 Uhr: Aquarellmalen,<strong>Begegnung</strong>szentrum <strong>Epiphanias</strong>mittwochs 10.00-11.00 Uhr Gedächtnistraining, Raum 3mittwochs 14.30-19.00 Uhr: Video-Filmen von A bis Z, Raum 3donnerstags 14.30-16.00 Uhr Englisch für Fortgeschrittene, Raum 3,z.Zt. keine Neuaufnahme16.00-17.00 Uhr Sprechzeitfreitags 09.00-10.30 Uhr: Englisch für Fortgeschrittene, Raum 3freitags 09.30-10.30 Uhr: Rückenschule für Ältere, Raum 7Monatlich feststehende Termine1.Montag im Monat 15.30 Uhr Ahnenforschung, Raum 32.Montag im Monat 15.30 Uhr Runde der Ehrenamtlichen,Raum 33.Dienstag im Monat 15.00-18.00 Uhr Spielenachmittag, Raum 31.Freitag im Monat 14.30-17.30 Uhr Tanznachmittag, SaalWeitere Informationen, auch über Angebote Dritter, können im Seniorenbürodirekt eingeholt werden, Elmstr. 15, Raum 3, Tel.: 60406 41
Sehr geehrte Frau Pastorin,in drei Monaten soll Lena, mein Patenkind, konfirmiert werden. Siegeht ganz gerne zu Ihnen in den Konfirmandenunterricht. Sie hat mirauch von einer Freizeit erzählt, die ihr gut gefallen hat. Sie findet esauch gut, dass es bei Ihnen locker zugeht und sie viel Spaßmiteinander haben. Alles gut und schön!Aber was hat sie in der ganzen Zeit bei Ihnen gelernt? Lieder aus demGesangbuch kennt sie nicht, vom Katechismus hat sie noch nieetwas gehört und Bibelverse hat sie auch noch nicht gelernt. Ist dasder moderne Konfirmandenunterricht von heute?Bitte, verstehen Sie mich recht! Es ist schön, wenn die Konfirmandenim Unterricht heute Spaß haben (früher gab es das leider zu wenig!).Aber das kann doch nicht alles sein! Ich hatte gehofft, im Konfirmandenunterrichtwürde Lena etwas lernen, was sie als Christin für ihrganzes Leben gebrauchen kann.Den Eindruck habe ich aber nicht.Können Sie meine Sorge verstehen?Mit freundlichen Gruß,Ihre Renate KrügerKonfirmandenunterrichtheute -Auf diesen (fiktiven) Brief haben einige unserer jetzigen Konfirmandenund Konfirmandinnen geantwortet. Sie haben sich in die Rolleder Pastorin hineinversetzt und folgende Briefe geschrieben:Sehr geehrte Frau Krüger,ja, das ist der moderne Konfirmandenunterricht vonheute. Man möchte die Jugendlichen motivieren,sich am Gemeindeleben zu beteiligen. Das geht abernicht, wenn es nur um stures Pauken von Liedern,Versen u. Ä. geht, oder sie jeden einzelnen Sonntagin den Gottesdienst gehen müssen. Es muss auchheute noch auswendig gelernt werden, und wennLena davon noch nie etwas gehört hat, dann muss siesich verdammt beeilen, oder es sieht schlecht für ihreKonfirmation aus, denn das auswendige Aufsagenvon den 10 Geboten, dem 23. Psalm, dem Glaubensbekenntnisund dem VaterUnser ist Pflicht bei uns.Der Unterricht wird zwar lockerer gestaltet als früher,doch es geht immer noch in 1. Linie um denGlauben und darum etwas über den und über dasGlauben zu lernen.Mit freundlichen Grüßen, die Pastorin (Louisa)Liebe Frau Krüger,Sie müssen wissen, dass Kinder mitSpielen auch viel lernen können. Ichbringe ihnen Geschichten aus der Bibelbei, aber es kommt dabei darauf an,ob sie die Geschichten verinnerlichenoder nicht. Ihr Patenkind sollte zurKonfirmation ja auch das Vater Unser,die 10 Gebote, den Psalm 23 unddas Glaubensbekenntnis kennen. Ichhoffe, unser Unterricht entspricht IhrenErwartungen.Ihre Pastorin (Alice)Sehr geehrte Frau Krüger.Ich finde, die Kinder lernen das,was sie später brauchen.Sie lernen, was Jesus erlebt hatund was er gemacht hat.Die Lieder muss sie nicht kennen,da es so viele gibt. Wir singen auchnicht immer Lieder, sondern lesenauch Psalmen und Verse aus derBibel.Ich kann Ihre Sorge verstehen, aberhaben Sie keine Angst. Wenn wiraber den Unterricht so machenwürden wie früher, dann würdendie Kinder nicht aufpassen undüberhaupt nichts lernen.Mit freundlichen Grüßen,Ihre Pastorin(NN)7