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Die deutschen Unternehmen haben den Krisenschock im vergangenen<br />
Jahr überstanden. Dennoch wurde ihre Bonität durch<br />
Konjunktureinbruch und Finanzierungsengpässe erheblich angegriffen.<br />
Das ist das zentrale Ergebnis einer Untersuchung zur Entwicklung<br />
der Unternehmensbonität in der zurückliegenden rezession.<br />
Als relevante Kennzahl wurde dabei der Creditreform<br />
Bonitätsindex herangezogen, das einschlägige Informationsinstrument<br />
für Kreditentscheidungen in der<br />
Unternehmenspraxis. Der Bonitätsindex ist der zentrale Bestandteil<br />
der Wirtschaftsauskunft und weiterer Auskunftsformate zur<br />
Bewertung der Unternehmensbonität. Zusammen mit einer<br />
punktgenauen Angabe zur Ausfallwahrscheinlichkeit des jeweiligen<br />
Unternehmens ermöglicht er die schnelle und direkte einschätzung<br />
der Bonität – und damit der Kreditwürdigkeit – eines<br />
Kunden. Die ergebnisse der Studie zeigen, dass im herbst 2010<br />
deutlich mehr Unternehmen als vor Ausbruch der Krise mit einer<br />
sehr schwachen Bonität bewertet wurden. Im Gegenzug<br />
wurden sehr gute und gute Bonitätsbewertungen weniger oft<br />
vergeben. So ist die Zahl der Unternehmen, die in die höchste<br />
Risikoklasse eingeordnet werden, seit Rezessionsbeginn um 6,4<br />
Prozent gestiegen. Demgegenüber schrumpfte die Klasse mit<br />
ausgezeichneter Bonität um 14,3 Prozent der Unternehmen.<br />
Diese Bonitätsverschiebungen mahnen zur Vorsicht. Dabei<br />
kommen neben der eigenen Bonitätsbewertung auch die von<br />
Geschäftspartnern ins Spiel. Gerade in der Phase der langsamen<br />
wirtschaftlichen erholung ist es umso wichtiger, potenziell ertragreiche<br />
und verlustreiche Geschäfte oder Geschäftspartner<br />
noch exakter unterscheiden zu können, als es bisher möglich<br />
war. Creditreform trägt diesem Umstand Rechnung und bietet<br />
den Unternehmen mit der Weiterentwicklung des Bonitätsindex<br />
das erforderliche Instrumentarium für eine nochmals verfeinerte<br />
Bonitätsbewertung an.<br />
Dienstleister- Gewerbepark JOURnAL<br />
Verfeinerte Bonitätsbewertung für das Risikomanagement<br />
Die Weiterentwicklung zum Bonitätsindex2.0 wurde möglich,<br />
weil der Umfang der Informationsgrundlage für die Bewertung<br />
gerade in den letzten Jahren noch einmal erheblich angewachsen<br />
ist. hier sind vor allem zwei Informationsquellen zu nennen,<br />
die aufgrund ihrer gestiegenen Verfügbarkeit bei der Berechnung<br />
des Bonitätsindex2.0 noch stärker gewichtet werden können<br />
als bisher. So erfasst Creditreform in massiv gestiegenem<br />
Ausmaß die ZahIungserfahrungen deutscher Unternehmen im<br />
Debitorenregister Deutschland. Diese Daten, die eine erhebliche<br />
Trennschärfe aufweisen, werden systematisch ausgewertet und<br />
fließen nach strengen Regeln mit in die Bonitätsbewertung von<br />
Unternehmen ein. hinzukommen Jahresabschlussdaten, die<br />
dank der Publizitätswelle in Deutschland inzwischen in millionenfacher<br />
Anzahl zur Verfügung stehen. Diese Informationen<br />
werden in einer Datenbank strukturiert erfasst, analysiert und<br />
so für die Bonitätsbewertung nutzbar gemacht. mit der Weiterentwicklung<br />
zum Bonitätsindex2.0 werden darüber hinaus auch<br />
Veränderungen in der Struktur der deutschen Wirtschaft sowie<br />
Änderungen der Ausfallwahrscheinlichkeiten in einigen Branchen<br />
oder Rechtsformen berücksichtigt. So ist die Ausfallwahrscheinlichkeit<br />
bei Gewerbebetrieben in den letzten Jahren stark<br />
angestiegen. Die Ausfallwahrscheinlichkeit bei der Gesellschaftsform<br />
Gmbh & Co. KG ist hingegen gesunken.<br />
Die Prognosefähigkeit des Auskunftssystems lässt sich mit einem<br />
einfachen Beispiel auf Basis der Daten für das Jahr 2010 quantifizieren.<br />
Der Bonitätsindex2.0 hätte folglich fast 70 Prozent der<br />
Unternehmen, die im Jahresverlauf einen Insolvenzantrag stellten,<br />
bereits ein halbes Jahr vorher mit einer schwachen Bonität<br />
– also einem Bonitätsindex2.0 von 300 oder schlechter – bewertet.<br />
einen monat vor der Insolvenz waren fast 94 Prozent der<br />
Insolvenzkandidaten mit einem schwachen Bonitätsindex2.0<br />
versehen worden. Der Bonitätsindex2.0 wird seit Februar 2011<br />
in die verschiedenen Produktformate der Firmenauskünfte von<br />
Creditreform integriert.<br />
Wie gut ein Geschäft wirklich ist, erkennt man<br />
nur, wenn man klar sieht.<br />
Mehr Durchblick durch Einblick: Creditreform!<br />
Um ein Geschäft richtig einzuschätzen, muss man Einblick in alle bonitätsrelevanten Fakten haben.<br />
Sich hier auf eine ungesicherte Auskunft zu verlassen, ist kurzsichtig. Der absolut trennscharfe<br />
Creditreform Bonitätsindex 2.0 gibt Ihnen die Sicherheit, die Qualität eines Geschäftes glasklar<br />
zu erkennen.<br />
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Creditreform Koblenz<br />
Tel. 0261 911 81 -0 | www.koblenz.creditreform.de<br />
Winter 2011 Seite 17