M. Haydn Layout akt. - Doblinger
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1737 getauft am 14. September in Rohrau (Niederösterreich)<br />
1745 Sängerknabe am Wiener Stephansdom; gründlicher Musikunterricht<br />
1754 erste erhaltene Komposition; er erlangt noch vor seinem Bruder Joseph Bekanntheit<br />
1757 Anstellung beim Bischof von Großwardein (Ungarn; heute Oradea, Rumänien), ab 1760<br />
als Kapellmeister<br />
1763 „Hofmusicus und Concertmeister“ des Fürsterzbischofs von Salzburg; <strong>Haydn</strong> bleibt<br />
dort, von kürzeren Reisen abgesehen, bis zu seinem Tod. Bekanntschaft mit Leopold<br />
Mozart, Freundschaft mit Wolfgang Amadeus Mozart<br />
1767 Zusammenarbeit mit Anton Cajetan Adlgasser und W. A. Mozart an „Die Schuldigkeit<br />
des Ersten Gebotes“<br />
1768 Heirat mit der „Hofsingerin“ Maria Magdalena Lipp, für die auch W. A. Mozart komponiert<br />
hat<br />
1771 Requiem für Erzbischof Sigismund Schrattenbach; das Werk wird Vorbild für W. A.<br />
Mozarts Requiem<br />
1777 Organist an Dreifaltigkeitskirche und Erzabtei St. Peter als Nachfolger Adlgassers<br />
1782 Hof- und Domorganist als Nachfolger W. A. Mozarts; Theorie- und Kompositionslehrer<br />
am Kapellhaus<br />
1786 Kompositionsauftrag des Spanischen Hofes<br />
1787 Violinlehrer am fürsterzbischöflichen Hof als Nachfolger Leopold Mozarts<br />
1797 unterrichtet Carl Maria von Weber; weitere Schüler: Anton Diabelli, Sigismund<br />
Neukomm, Ignaz Assmayr, Joseph Woelfl<br />
1798 Reise nach Wien<br />
1799 Besetzung und Plünderung Salzburgs durch napoleonische Truppen, Abdankung des<br />
Fürsterzbischofs und Ende des Residenzstatus der Stadt<br />
1800 Reise nach Wien und Eisenstadt; Ablehnung der Angebote aus Eisenstadt (Fürst Esterházy)<br />
und Florenz<br />
1801 Messe und weitere Werke für die als Sängerin begabte Kaiserin (Maria) Theresia<br />
(Gattin von Franz II.)<br />
1804 Mitglied der Königlichen Schwedischen Akademie für Musik<br />
1806 gestorben am 10. August in Salzburg über der Komposition seines zweiten Requiems;<br />
Beisetzung in Salzburg am Petersfriedhof der Erzabtei<br />
Nach dem Werktitel sind Entstehungszeit und Werkverzeichnis-Nummer(n) angegeben, wenn zutreffend, auch<br />
der Hinweis „Erstdruck“ sowie der Herausgeber. Besetzungsangaben folgen der üblichen Partituranordnung.<br />
Bestellnummern sind links vom Titel angegeben. Das Symbol � bezeichnet eine CD-Aufnahme des Werks. Bitte<br />
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