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Inhalt Editorial - SONNENBERG

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<strong>SONNENBERG</strong> Heilpädagogisches Schul- und Beratungszentrum Sehen Sprechen BegegnenPorträtErik Frei unterrichtet dieSchülerinnen und Schüler derersten Oberstufe im Bereich«Sprechen» im SONNEN-BERG.Begegnet man Erik Frei und müssteman auf Anhieb seinen Berufoder seine Tätigkeit erraten,lägen einem wohl die BegriffeBergführer, Sportlehrer oderAbenteurer auf der Zunge. Undso ganz abwegig ist diese ersteEinschätzung nicht. Ein neugierigerund weltoffener Menschsteht mir gegenüber und eröffnetim Gespräch einen Teil seines bisherigenLebens.Erik Freis berufliche Laufbahnlässt sich nicht so ohne weiteresin einem Atemzug erzählen. Wassich aber wie ein roter Fadendurch sein Leben zieht, ist dieAffinität zum Reisen und zumWeltenbummler. Aufgewachsenin der Nähe der Stadt Luzern,festigte sich der Wunsch, fremdeLandschaften zu erkunden undzu erforschen bereits in der Primarschule.Mächtig Eindruck aufden jungen Maturanden und Studentenhinterliessen die Reisennach Indien, Thailand und diePhilippinen und die damit verbundenenErlebnisse mit Landund Leuten.Rund um dieses Bedürfnis, Länderund Landschaften zu erforschensowie draussen in der Natursein zu wollen, entwickeltesich nach und nach der Berufswunsch.Und wer, sagte sich ErikFrei, treibt sich draussen undauf abenteuerlichen Wegen inder Weltgeschichte herum, ausserverwegenen Botanikern oderZoologen? Natürlich die Geologen!Dass sich dieses pionierhafteIdealbild jedoch nicht ganzmit dem effektiven Forscherlebendeckte, musste sich derGeologiestudent nach dem 3. Semestereingestehen. Erik Frei zogdie Konsequenzen und brach dasGeologiestudium ab.Ein guter Freund motivierte ihndazu, in Bern das Studium zumSekundarlehrer aufzunehmen.Die Argumente für diesen Berufswechselwaren allem Anscheinnach überzeugend genug: Aussichtauf spannende und herausforderndeUnterrichtsarbeit mitJugendlichen und daneben nochgenügend Zeit zum Reisen. Bisheute hat Erik Frei diesen Entscheidnicht bereut.Seine erste Stelle als Unterrichtendertrat Erik Frei in Sachselnan. Nach einigen Jahren engagierterLehrtätigkeit - unter anderem2auch im Wallis - zog es den Pädagogenwieder in die Ferne. Währendeines Jahres bereiste undlebte er in Südafrika, bevor er imKanton Luzern und später dannim <strong>SONNENBERG</strong> in Baar wiederals Lehrer Fuss fasste.Die Schülerinnen und Schüler alseigenständige junge Menschenzu respektieren und ihnen mitHumor und Verständnis zu begegnen,ist ihm wichtig. Gegenüberder Unterrichtsarbeit ander Regelschule schätzt er im<strong>SONNENBERG</strong> das individuelleArbeiten mit den Schülerinnenund Schülern. Der Kontakt zuden Schülern ist intensiver undder Unterricht für den Lehrer umeiniges fordernder als an der Regelschule.Das vorhandene Potentialder Lernenden kann im SON-NENBERG gezielt aufgenommenund gefördert werden. Bei diesemVorgehen versprechen kleineSchritte die grössten Erfolge.Und dies scheint ihm und seinerKlasse sehr gut zu gelingen.Erik Frei hat die Gabe, die Dingemit Abstand und Ruhe zu betrachten.Sein gesunder und wohlauch pragmatischer Menschenverstandhaben dem Teamplayerwohl so manchen Fortschrittund Lernerfolg bei seinen Schülerinnenund Schülern ermöglicht.Und bestimmt nicht nur dort.Helen Fuchs

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