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Das SFO-Benefizturnier – Tore für die gute Sache
„Ein Herz für Bianca“: unter
diesem Motto engagieren
sich die SF Oestrich-
Iserlohn bereits seit vielen
Jahren für die behinderte
Bianca Toth aus Letmathe.
Das hochkarätige
Benefizturnier der Sportfreunde
hat inzwischen
bereits Tradition, kicken
einmal im Jahr U13-Mannschaften
in der Iserlohner
Hemberghalle für die gute
Sache.
Der Erlös des Benefizturniers
kommt natürlich auch
2012 der inzwischen 18-jährigen
Bianca Toth zu Gute,
bei der im Alter von einem
Jahr eine Gehirnlähmung
diagnostiziert wurde. Bianca
und ihre Eltern sind
seitdem auf Spendengelder
angewiesen, um die zum
Teil riesigen Summen der
Therapien aufzubringen.
„Jeder Euro hilft uns weiter,
da wir die teuren Therapien
selbst bezahlen müssen.
Wir sind sehr dankbar, dass
uns die Sportfreunde jedes
Jahr mit diesem Turnier
helfen“, erklärt Robert Toth.
Zusammen mit seiner Frau
ist Biancas Vater mächtig
stolz auf seine Tochter, die
inzwischen am Gehwagen
laufen kann: „Bianca macht
physisch extreme Fortschritte.
Sie wird immer stärker.
Meine Frau und ich hoffen,
dass sie irgendwann mal alleine
gehen kann. Das wäre
für uns das Allerschönste.“
Auch durch die Spenden der
letzten SFO-Benefizturniere
konnte Familie Toth in der
Vergangenheit mehrwöchige
Therapien finanzieren,
die Bianca sehr weitergeholfen
haben.
Nach der Diagnose „Gehirnlähmung“
wurde Bianca
Toth bis 1998 nach der
traditionellen Medizin behandelt,
doch leider ohne
nennenswerten Erfolg.
Ende 1998 nahm Familie
Toth dann Kontakt zu der
französischen „Association
9 de coeur“ auf. Dabei handelt
es sich um Initiative, die
der ehemalige Fußballprofi
Jean-Pierre Papin ins Leben
gerufen hat. Die Tochter des
Ex-Stars litt unter den gleichen
Problemen wie Bianca.
Nach zwei Wochen Haus-
Therapie konnten dank der
Doman-Methode die ersten
Erfolge im motorischen Bereich
erzielt werden - für alle
ein echter Hoffnungsschimmer
!
Ein Herz für Bianca
Allein in Deutschland
leiden 30.000
Kinder an den
schlimmen Folgen
einer Cerebral-
Parese, einer
spastischen Lähmung.
Hoffnung
geben können die Mediziner
in solchen Fällen kaum.
Unter dem Namen „Adeli“-
Methode gibt es inzwischen
aber eine Therapie, die aus
der Weltraumforschung
stammt und die Leiden lindert
- wie bei Bianca. Die
„Adeli“-Therapie basiert