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NEBULAR von Thomas Rabensteinbereits beim ersten Schritt gegen eine unsichtbare Barriere und wurde zurückgeschleudert.»Zu spät! Um das Portal hat sich gerade ein höherdimensionals Energiefeldaufgebaut!«, warnte Sati.Als hinter ihnen plötzlich ein Knistern zu hören war, blickten sie angstvoll zurück.Zwischen den beiden Kristallsäulen waberte ein ultrahelles, fast weißes Energiefeld.Der Energievorhang war nicht statisch und homogen, sondern zeigtevielmehr zahllose und immer wieder neu entstehende Muster. Wie Schlierenwanderten sie zwischen den beiden Säulen hin und her.»Ich hasse es wenn sie recht haben, Fosset.«, flüsterte Maya nur.»Das ist eines dieser Tachyonenportale, jedoch glaube ich nicht, dass dieseshier in direktem Zusammenhang mit den Progonauten steht.«Fosset war ängstlich einige Schritte zurückgewichen.»Aber es ist riesig! Es wäre groß genug um ein kleines Raumschiff durchzuschleusen!«»Das ist auch der Sinn des Ganzen, oder haben sie das immer noch nicht verstanden?«,entgegnete Sati bitter. »Sehen sie sich doch nur einmal um und betrachtensie diese Station mit anderen Augen!«»Die vielen Landeplätze vor dem Tachyonenportal, die Größe des Durchgangs,das Versteck in der Neptunatmosphäre…«Maya Ivanova atmete schwer. »Das ist eine Hintertür! Ein geheimer Zugang zuunserem Sonnensystem! Über diese Plattform und das Portal kann man heimlicheine kleine Flotte einschleusen und niemand würde es bemerken.«Mit plötzlich einsetzender Erkenntnis, begannen die Hände der Kommandantinzu zittern. »Unsere Leute müssen das unbedingt erfahren! Egal ob wir unserLeben dafür opfern müssen, haben das alle verstanden?«Völlig unvermittelt zuckten helle Energiefinger aus dem tachyonischen Feldund hüllten die vier Menschen ein. Fosset schrie laut auf, doch der Energieflusserzeugte keine Schmerzen. Er schien die Menschen nur zu fesseln und festzuhalten.»Es zieht uns hinein!«, schrie Sati voller Panik und wurde als erster in dasTransportfeld katapultiert. Dann folgte der tobende Fosset und McCord. Zuletztspürte die Kommandantin den unwiderstehlichen Zug des Fangstrahles.Am Ende dachte sie: Das wird mir dieser Fosset büßen.6. Endstation unbekanntAls Maya Ivanova wieder die Augen öffnen konnte, war um sie herum nur Dunkelheit.Sie lag auf einem harten, steinigen Untergrund und ihr Körperschmerzte in allen Gliedern. Ihre ersten Versuche sich aufzurichten scheitertenkläglich. Lediglich ihren Kopf konnte sie etwas bewegen.Seite 23

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