Jahresbericht 2007 - bei der Reha Rheinfelden
Jahresbericht 2007 - bei der Reha Rheinfelden
Jahresbericht 2007 - bei der Reha Rheinfelden
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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2007</strong><br />
• Klinik • Tageszentrum • Ambulatorium
Umschlag:<br />
Irma Fritschi, Patientin<br />
Marcel Schlienger, Leiter Gärtnerei<br />
«Zu einem naturnah gepflegten Park gehört auch,<br />
<strong>der</strong> Artenvielfalt möglichst gute Bedingungen zu<br />
bieten. Mit unserem Wildbienenhaus bringen<br />
wir Patienten und Besuchern das Leben dieser<br />
nützlichen Insekten näher.»<br />
2
Editorial<br />
• Vorwort <strong>der</strong> Präsidentin des Stiftungsrates 4<br />
• Vorwort <strong>der</strong> Klinikleitung 5<br />
Management<br />
• Qualitätsmanagement 6<br />
• <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> – Partner <strong>der</strong> Helsana-Gruppe 7<br />
• <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> auch führend in Naturschutz<br />
und Ökologie 8<br />
• <strong>Reha</strong>City AG, Basel – <strong>der</strong> Gesundheit noch näher 8<br />
Medizin<br />
• Erstes Europäisches Zentrum für die <strong>Reha</strong>bilitation <strong>der</strong><br />
Sklero<strong>der</strong>mie eröffnet 10<br />
• Kin<strong>der</strong>-Lokomat ® 10<br />
• Triageassessment 12<br />
• Ambulante interdisziplinäre <strong>Reha</strong>bilitation 12<br />
• Beckenbodenrehabilitation 13<br />
• Überblick über die Aktivitäten <strong>der</strong> wissenschaftlichen<br />
Abteilung 13<br />
Tarife und Gesundheitspolitik<br />
• Taxen Krankenkassen 16<br />
• Spitalliste Basel-Landschaft: im Nordwesten<br />
nichts Neues 16<br />
• Projekt STM <strong>Reha</strong>-MTK 16<br />
Statistiken<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
• Patientenstatistik <strong>2007</strong> 18<br />
• Anteil Pflegetage nach Wohnsitz <strong>der</strong> Patienten 18<br />
• Diagnosestatistik nach Austritten 19<br />
3<br />
Zahlen<br />
• Erfolgsrechnung 20<br />
• Kommentar zum Betriebsergebnis 21<br />
• Bilanz 22<br />
• Bericht <strong>der</strong> Revisionsstelle 24<br />
Agenda 26<br />
Präsenz<br />
• Vorträge 28<br />
• Veröffentlichungen 31<br />
• Poster and Abstracts 32<br />
• Lehraufträge 32<br />
• Verschiedenes 33<br />
• Fachkurse 33<br />
• Öffentliche Kurse 34<br />
Organisation 36<br />
Personen<br />
• Dienstjubiläen 40<br />
• Gratulationen 41<br />
Impressum 42
Editorial<br />
• Vorwort <strong>der</strong> Präsidentin des Stiftungsrates<br />
Stiftungsrat<br />
Mit Freude und Stolz blickt <strong>der</strong> Stiftungsrat auf ein erfolgreiches und<br />
ar<strong>bei</strong>tsintensives Jahr zurück. Die in den Berichtsjahren 2006 und<br />
<strong>2007</strong> gesetzten strategischen Ziele <strong>der</strong> Erweiterung <strong>der</strong> Kernkompe-<br />
tenzen <strong>der</strong> <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> konnten nun weitgehend umgesetzt und<br />
realisiert werden. So wurde das Leistungsangebot um die Sklero<strong>der</strong>-<br />
mie erweitert. Im Sommer nahm PD Dr. Michael Buslau, Facharzt für<br />
diese schwere Krankheit, die Ar<strong>bei</strong>t in <strong>der</strong> <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> auf. Die<br />
Einführung des Lokomaten und etwas später des Zusatzgerätes für die<br />
Kin<strong>der</strong>therapie war ein weiterer Höhepunkt und stellt eine Bereiche-<br />
rung des medizinisch-therapeutischen Angebotes dar.<br />
Die Kooperation mit <strong>der</strong> <strong>Reha</strong>Clinic Zurzach führte zum Aufbau<br />
eines gemeinsam betriebenen Ambulatoriums im Bahnhof Basel<br />
SBB. Die <strong>Reha</strong>City AG konnte im Dezember eingeweiht werden. Ein<br />
paritätisch zusammengesetzter Verwaltungsrat ist für die strategische<br />
Führung verantwortlich; die betriebliche Leitung ist in den Hän-<br />
den eines erfahrenen Physiotherapeuten. Es ist das erste gemeinsa-<br />
me Projekt <strong>der</strong> <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> mit <strong>der</strong> <strong>Reha</strong>Clinic Zurzach. Der<br />
Stiftungsrat freut sich über das Gelingen und setzt auf weitere gute<br />
Zusammenar<strong>bei</strong>t.<br />
Die grossen Bemühungen um ein qualitativ hochstehendes medizi-<br />
nisches und therapeutisches Angebot, die verbesserten Hotellerieleis-<br />
tungen, die intensive Zusammenar<strong>bei</strong>t mit Zuweisern und Partnern<br />
im Gesundheitswesen, ein gutes Marketingkonzept und nicht zuletzt<br />
die Offenheit gegenüber Verän<strong>der</strong>ungen und neuen Optionen führ-<br />
ten schliesslich zum Erfolg, <strong>der</strong> sich in den gesteigerten Patientenzah-<br />
len und im ausgezeichneten Betriebsergebnis zeigt. Im Namen des<br />
Stiftungsrates danke ich <strong>der</strong> Klinikleitung für ihren hervorragenden,<br />
professionellen Einsatz und allen Mitar<strong>bei</strong>tenden für ihre wertvollen<br />
Dienste für die <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong>.<br />
4<br />
Auf Ende Jahr trat Hugo Weber nach 4-jähriger Tätigkeit aus dem<br />
Stiftungsrat zurück. Hugo Weber trat 1971 als Verwalter in die <strong>Reha</strong><br />
<strong>Rheinfelden</strong> ein, wurde 1975 zum Verwaltungsdirektor beför<strong>der</strong>t<br />
und amtete ab 1999 bis zu seiner Pensionierung 2004 als techni-<br />
scher Direktor. Der Stiftungsrat durfte von seiner grossen Erfahrung<br />
und seinem umfangreichen Wissen profitieren. Ihm gehört ein<br />
grosses Dankeschön für seine wertvollen Dienste zum Wohle <strong>der</strong><br />
<strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong>.<br />
Als neue Mitglie<strong>der</strong> konnte <strong>der</strong> Stiftungsrat Brigitte Rüedin, Stadträtin<br />
<strong>Rheinfelden</strong>, Prof. Dr. Bruno Gehrig, Winterthur, sowie Dr. Paul Gil-<br />
gen, <strong>Rheinfelden</strong>, willkommen heissen. Allen Mitglie<strong>der</strong>n des Stif-<br />
tungsrates danke ich sehr herzlich für die gute und vertrauensvolle<br />
Zusammenar<strong>bei</strong>t.<br />
Elisabeth Imhof<br />
Präsidentin des Stiftungsrats
• Vorwort <strong>der</strong> Klinikleitung<br />
Wir dürfen auf ein erfolgreiches Jahr <strong>2007</strong> zurückblicken. Die sehr<br />
gute Auslastung – insbeson<strong>der</strong>e auch im Zusatzversicherungsbereich<br />
– führte erneut zu einem erfreulichen Jahresergebnis. Wir danken<br />
allen, die ihren Teil zum guten Geschäftsjahr <strong>bei</strong>getragen haben.<br />
Im vergangenen Jahr standen die Themen Vernetzung, Kooperation<br />
und Innovation im Vor<strong>der</strong>grund. Folgende Marksteine stehen da<strong>bei</strong><br />
im Zentrum: die Eröffnung des ambulanten <strong>Reha</strong>bilitations- und The-<br />
rapiezentrums <strong>Reha</strong>City in Basel als Joint Venture mit <strong>Reha</strong>Clinic<br />
Zurzach sowie <strong>der</strong> Aufbau des Europäischen <strong>Reha</strong>zentrums für Skle-<br />
ro<strong>der</strong>mie in unseren Räumlichkeiten. Die Präsenz unserer Fachärzte<br />
in den zuweisenden Spitälern wurde weiter ausgebaut. Für verschie-<br />
dene Krankenkassen und Privatversicherungen ist die <strong>Reha</strong> Rheinfel-<br />
den zu einem wichtigen und verlässlichen Partner geworden. Trotz<br />
unserer klaren Positionierung in gesundheitspolitischen Fragen ma-<br />
nifestieren wir immer Kooperationsbereitschaft, eine Linie, die sich<br />
mehr und mehr auszahlt.<br />
Stolz sind wir auf die Zertifizierung unseres weitläufigen Areals zum<br />
«Naturpark» durch die Stiftung Natur & Wirtschaft. Auch in diesem<br />
Bereich können wir den Patientinnen und Patienten höchste Qualität<br />
bieten.<br />
Wir danken allen Partnern für die sehr gute Zusammenar<strong>bei</strong>t im letz-<br />
ten Jahr. Unseren Mitar<strong>bei</strong>terinnen und Mitar<strong>bei</strong>tern danken wir für<br />
ihren grossen Einsatz zugunsten unserer Patientinnen und Patienten<br />
sowie für ihre Unterstützung zur Erreichung unserer hochgesteckten<br />
Ziele.<br />
Prof. Dr. med. Thierry Ettlin Matthias Mühlheim<br />
Chefarzt und Med. Direktor Adm. Direktor<br />
5
• Qualitätsmanagement<br />
<strong>Reha</strong>bNet<br />
Management<br />
Die <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> betreibt die Qualitätssicherung in <strong>der</strong> mus-<br />
kuloskelettalen <strong>Reha</strong>bilitation kontinuierlich und systematisch seit<br />
Ende <strong>der</strong> 90er-Jahre. Nachdem sich zwischenzeitlich eine Reihe von<br />
<strong>Reha</strong>bilitationskliniken aus dem Erfassungsablauf zurückgezogen<br />
hatten, startete neu im Juni <strong>2007</strong> die von <strong>der</strong> Nationalen Koordinati-<br />
ons- und Informationsstelle für Qualitätssicherung (KIQ) konzipierte<br />
Pilotphase für die Ergebnismessung sowohl in <strong>der</strong> muskuloskeletta-<br />
len <strong>Reha</strong>bilitation wie auch die Bewertung <strong>der</strong> Zielerreichung in <strong>der</strong><br />
neurologischen <strong>Reha</strong>bilitation. An <strong>bei</strong>den Teilprojekten ist die <strong>Reha</strong><br />
<strong>Rheinfelden</strong> aktiv beteiligt.<br />
Zum einen findet die permanente Erfassung geeigneter Patienten statt,<br />
was mit einem hohen organisatorischen und logistischen Aufwand<br />
seitens <strong>der</strong> Klinik, aber auch einem zusätzlichen Aufwand seitens<br />
<strong>der</strong> Patienten verbunden ist. Das mehrheitlich hohe Verständnis <strong>der</strong><br />
Patienten für die die teilweise sehr ausführlichen und sehr umfangrei-<br />
chen Befragungen muss herausgestellt und beson<strong>der</strong>s gelobt werden.<br />
Neben <strong>der</strong> Datenerhebung ist die <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> zudem regel-<br />
mässig an den fachlichen Diskussionen in den <strong>bei</strong>den überregiona-<br />
len Begleitgruppen beteiligt, verbunden mit zeitlichem und organisa-<br />
torischem Zusatzaufwand für die beteiligten Medizinbereiche.<br />
In den Begleitgruppensitzungen werden Fragen, die sich im Laufe<br />
<strong>der</strong> praktischen Umsetzung <strong>der</strong> Pilotprojekte ergeben, diskutiert und<br />
Lösungen gesucht. Da<strong>bei</strong> wird deutlich, welche Vor- und Nachteile<br />
in <strong>der</strong> Art <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeitigen Ergebnismessung liegen, aber auch, welche<br />
Einschränkungen berücksichtigt werden müssen, um nicht dem Feh-<br />
ler zu unterliegen, die vorliegenden Ergebnisse falsch zu bewerten.<br />
Die Auswertung in <strong>der</strong> muskuloskelettalen <strong>Reha</strong>bilitation bis zum<br />
Start des neuen Pilotprojektes ergab für die <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong><br />
6<br />
wie<strong>der</strong>um erfreuliche Klinikergebnisse. Anhand international aner-<br />
kannter, zuverlässiger, gültiger und verän<strong>der</strong>ungssensitiver Messin-<br />
strumente zeigten die in <strong>der</strong> <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> betreuten Patienten in<br />
allen ermittelten Kategorien kollektivstatistisch eine signifikante Ver-<br />
besserung durch den stationären Aufenthalt an. Damit wird letztlich<br />
erneut <strong>der</strong> Wert stationärer <strong>Reha</strong>bilitationen nach Unfällen, Opera-<br />
tionen o<strong>der</strong> Erkrankungen nachgewiesen.<br />
Hinsichtlich <strong>der</strong> Ergebnismessung waren die Unterschiede im Kli-<br />
nikvergleich <strong>der</strong> beteiligten <strong>Reha</strong>bilitationseinrichtungen weni-<br />
ger prägnant als im Vorjahr. Auffällig war jedoch eine erheblich<br />
höhere Erfassungsquantität an <strong>der</strong> <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong>, selbst unter<br />
Berücksichtigung <strong>der</strong> Gesamtpatientenzahlen <strong>der</strong> einzelnen Klini-<br />
ken. Die Erfassungsquote an <strong>der</strong> <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> war zwischen<br />
dem Zwei- bis Fünffachen höher als in den Vergleichskliniken. Es<br />
ist nachvollziehbar, dass damit die Vergleichbarkeit im Sinne ei-<br />
nes realen Benchmarks zwischen den Kliniken erheblich einge-<br />
schränkt ist.<br />
Problematisch erscheint, wenn allein aus Datensätzen Schlussfolge-<br />
rungen zur Behandlungsqualität abgeleitet werden würden. Lang-<br />
jährige Erfahrung in Outcome-Bewertungen zeigt, dass Assessment-<br />
Resultate zwingend im medizinischen, soziodemografischen und<br />
datenspezifischen Kontext interpretiert werden müssen.<br />
Erneut Bestwerte <strong>bei</strong> Patientenbefragung<br />
Für das Benchmarking mit vergleichbaren <strong>Reha</strong>bilitationskliniken<br />
werden verschiedene Erfassungsinstrumente herangezogen. Neben<br />
<strong>der</strong> Ergebnismessung <strong>Reha</strong>bNet ist vor allem die kontinuierliche<br />
Befragung zur «Patientenzufriedenheit mit dem <strong>Reha</strong>bilitationsauf-<br />
enthalt» bedeutsam.<br />
Der Benchmarkbericht <strong>2007</strong>, <strong>der</strong> die <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> mit 8 Mit-<br />
bewerbern vergleicht, weist erneut sehr gute Werte aus. 482 statio-
näre Patientinnen und Patienten (56% muskuloskelettale und 44%<br />
neurologische Patienten) wurden nach ihrem Austritt aus <strong>der</strong> <strong>Reha</strong><br />
<strong>Rheinfelden</strong> von einer neutralen Stelle (DemoScope) ausführlich<br />
telefonisch befragt. Signifikant bessere Werte als <strong>der</strong> Durchschnitt<br />
<strong>der</strong> Kliniken erzielte die <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> insbeson<strong>der</strong>e <strong>bei</strong> folgen-<br />
den Schlüsselfragen: 94% aller Patientinnen und Patienten sind mit<br />
dem Resultat <strong>der</strong> medizinischen und therapeutischen Behandlung<br />
mehrheitlich o<strong>der</strong> völlig zufrieden, 99% Prozent sind mit dem ge-<br />
samten Aufenthalt mehrheitlich o<strong>der</strong> völlig zufrieden, wie<strong>der</strong> in die<br />
Klinik würden 92% kommen, 80% <strong>der</strong> Befragten gaben zur Antwort,<br />
dass <strong>der</strong> Klinikaufenthalt stark o<strong>der</strong> sehr stark zur besseren gesund-<br />
heitlichen Situation <strong>bei</strong>getragen hat.<br />
Auf diese signifikant über dem Durchschnitt <strong>der</strong> Mitbewerber lie-<br />
genden Werte sind alle Mitar<strong>bei</strong>terinnen und Mitar<strong>bei</strong>ter sehr stolz.<br />
Klinikleitung und Mitar<strong>bei</strong>tende setzen auch in Zukunft alles daran,<br />
überdurchschnittliche Resultate zu erreichen.<br />
CIRS<br />
An <strong>der</strong> <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> wurde bereits 2005 ein internes Melde-<br />
system zur Erfassung kritischer Ereignisse (Critical Incident Repor-<br />
ting System – CIRS) eingeführt. Unter Einbeziehung langjähriger<br />
Erfahrungen aus <strong>der</strong> Anästhesiologie und <strong>der</strong> Schmerztherapie<br />
werden im CIRS von Ärzten und Pflegedienstmitar<strong>bei</strong>tern freiwil-<br />
lig und anonym Zwischenfälle über Fehler o<strong>der</strong> Beinaheschäden<br />
gemeldet, erfasst und intern ausgewertet. Ziel ist es, vermeidbare<br />
Irrtümer besser zu erkennen und weitestgehend zu minimieren<br />
sowie die Patientensicherheit zu erhöhen. Analysiert werden aus-<br />
schliesslich medizinische Fehlentscheidungen, <strong>bei</strong> denen den be-<br />
troffenen Patienten kein Schaden entstanden ist. CIRS konzentriert<br />
sich generell auf Schwachstellen und Zwischenfälle, die für sich<br />
betrachtet zu keinem Schaden für den Patienten führen, in Kombi-<br />
nation mit weiteren Systemfehlern jedoch unvermeidlich Schäden<br />
nach sich ziehen würden.<br />
7<br />
Die CIRS-Besprechungen finden intern regelmässig in Abständen<br />
von 6 bis 8 Wochen unter Leitung eines stellvertretenden Chefarz-<br />
tes statt, <strong>der</strong> gleichzeitig sicherstellt, dass Sanktionen gegenüber<br />
den Berichterstattern explizit ausgeschlossen sind. Die häufig-<br />
sten Meldungen im CIRS betreffen Medikamentenverwechslungen<br />
und -fehler, wo<strong>bei</strong> die Fehlerentstehung häufig aus <strong>der</strong> Komplexi-<br />
tät <strong>der</strong> dazugehörigen Behandlungsprozesse resultiert. Im Zuge <strong>der</strong><br />
Fehleranalysen werden wertvolle Schlussfolgerungen gezogen und<br />
praktische Konsequenzen hinsichtlich <strong>der</strong> Absicherung <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>ts-<br />
abläufe erar<strong>bei</strong>tet. Seit <strong>der</strong> Einführung des CIRS an <strong>der</strong> <strong>Reha</strong> Rhein-<br />
felden wurde objektiv eine Minimierung <strong>der</strong> Risiken festgestellt.<br />
• <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> – Partner <strong>der</strong> Helsana-Gruppe<br />
Die <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> ist eine von 30 ausgewählten Spitälern und<br />
Kliniken in <strong>der</strong> ganzen Schweiz, mit <strong>der</strong> die Helsana-Gruppe im<br />
Rahmen des Key Clinic Managements auch künftig Akzente in <strong>der</strong><br />
Zusammenar<strong>bei</strong>t setzen möchte. Der bilaterale Partnerschaftsvertrag<br />
mit <strong>der</strong> Helsana-Gruppe ermöglicht Vereinfachungen in <strong>der</strong> Abwick-<br />
lung von medizinischen Leistungen und in <strong>der</strong> Administration.<br />
Gemeinsame innovative Projekte und Entwicklung von neuen Dienst-<br />
leistungen runden die Zusammenar<strong>bei</strong>t ab. Qualitativ hochstehende<br />
Leistungen zu adäquaten Preisen ist das gemeinsame Credo.
• <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> auch führend in Naturschutz und Ökologie<br />
«Vor 10, 15 Jahren sah das Gelände rund um die <strong>Reha</strong> Rheinfel-<br />
den ganz an<strong>der</strong>s aus: Monotone Rasenflächen, durchbrochen von<br />
Asphaltstrassen, abgeschlossen und geglie<strong>der</strong>t durch Buchenhek-<br />
ken. Vor einzelnen Häusern wurden kleine Blumengärtchen ange-<br />
legt, hie und da ein Gemüsebeet gepflegt. Auf einer Parkbank sitzend<br />
war man vermutlich am besten mit einem hübschen Buch bedient,<br />
vielleicht mit Bil<strong>der</strong>n von Blumen und Schmetterlingen.» begann<br />
Jacques W. Grob, Stiftungsrat <strong>der</strong> Stiftung Natur & Wirtschaft<br />
seine Rede anlässlich <strong>der</strong> Zertifikatsübergabe an die <strong>Reha</strong> Rhein-<br />
felden.<br />
Heimische Blumen und Gräser auf dem Klinikareal<br />
Nun führt <strong>der</strong> Weg zum <strong>Reha</strong>bilitationszentrum entlang an ökolo-<br />
gisch wertvollen Hecken und durch bunte Blumenwiesen. Lauschi-<br />
ge Sitzecken und eine Lindenallee laden zum Verweilen ein. Buch-<br />
finken, Amseln und Stare zwitschern, und wer Glück hat, kann sogar<br />
Igeln und Mar<strong>der</strong>n begegnen. 22’000 m 2 misst die naturnahe Fläche,<br />
dies entspricht <strong>der</strong> Grösse von vier Fussballfel<strong>der</strong>n.<br />
Die Stiftung Natur & Wirtschaft zeichnet das unter <strong>der</strong> Leitung von<br />
Marcel Schlienger durch die Gärtnerei naturnah gestaltete Areal aus.<br />
Sie honoriert damit die ökologisch wertvolle Umgebungsgestaltung.<br />
8<br />
Alle Anfor<strong>der</strong>ungskriterien sind erfüllt: Mehr als 30 Prozent <strong>der</strong> Frei-<br />
flächen sind unversiegelt, einheimische Pflanzen dominieren und<br />
auf die Verwendung von Insektiziden wird weitgehend verzichtet.<br />
• <strong>Reha</strong>City AG, Basel – <strong>der</strong> Gesundheit noch näher<br />
Die <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> geht einen innovativen Schritt in die zeit-<br />
gemässe Form <strong>der</strong> ambulanten <strong>Reha</strong>bilitation. Dazu hat sie als<br />
Joint-Venture mit <strong>Reha</strong>Clinic Zurzach im Gesundheitszentrum <strong>der</strong><br />
RailCity im Basler Bahnhof SBB mit <strong>Reha</strong>City AG ein ambulantes<br />
<strong>Reha</strong>bilitations- und Therapiezentrum eröffnet. Prävention und<br />
Sport, aber auch Therapie sind dort vereint, wo sich täglich Tau-<br />
sende Personen bewegen, nämlich im Herzen <strong>der</strong> Stadt Basel. Der<br />
Basler Bahnhof ist vor allem mit den öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
einfach zu erreichen, was von zahlreichen Patienten und Kunden<br />
beson<strong>der</strong>s geschätzt wird.<br />
Mo<strong>der</strong>n eingerichtete Räumlichkeiten mit einer Fläche von über<br />
400 m 2 stehen den Patienten und Kunden zur Verfügung. Diese wer-<br />
den von einem erfahrenen Therapeutenteam betreut, welches sich<br />
aus Spezialisten unterschiedlicher Bereiche zusammensetzt. Zentra-<br />
le Bedeutung <strong>der</strong> therapeutischen Ar<strong>bei</strong>t hat da<strong>bei</strong> die ganzheitliche<br />
Betrachtungsweise. Vorrangiges Ziel ist das Erhalten und Verbessern<br />
<strong>der</strong> Gesundheit. Dies wird mit <strong>der</strong> interdisziplinären Zusammenar-<br />
<strong>bei</strong>t und <strong>der</strong> immensen Therapieerfahrung breit abgestützt.<br />
<strong>Reha</strong>City stellt ein Novum im Gesundheitsangebot dar. Es bietet den<br />
richtigen Rahmen für ein optimales Training und einen gesunden<br />
Lebensstil. Mit einem individuell abgestimmten Programm und kon-
tinuierlich aufgebauten Übungs- und Therapieeinheiten kann je<strong>der</strong><br />
– ob mit o<strong>der</strong> ohne Handicap – seine Gesundheit verbessern.<br />
Grösster Wert wird auf die individuellen Bedürfnisse <strong>der</strong> Besu-<br />
cher und Patienten gelegt. Als Geschäftsleiter konnte mit Albrecht<br />
Schnei<strong>der</strong> eine kompetente Persönlichkeit gewonnen werden.<br />
Der diplomierte Physiotherapeut HF verantwortet die «ganzheit-<br />
liche Betreuung im Bereich Gesundheit». Die Bandbreite des<br />
Angebots reicht von Physiotherapie und funktioneller Bewe-<br />
gungstherapie über Elektro- und Manualtherapie bis hin zu Sport-<br />
physiotherapie, persönlicher Trainingsberatung und medizinischer<br />
Trainingstherapie. Abgedeckt werden aber auch die wichtigen<br />
Bereiche <strong>der</strong> Ergotherapie, Logopädie und Psychologie. Sowohl<br />
ärztlich überwiesene Patienten als auch Gesundheitsbewusste,<br />
Fitnessinteressierte sowie Hobbysportler finden <strong>bei</strong> <strong>Reha</strong>City die<br />
fachlich angemessene Betreuung.<br />
Stabilisations- und Kräftigungsübungen auf dem Wackelbrett<br />
<strong>Reha</strong>City gelingt die Mischung zwischen mo<strong>der</strong>ner Einrichtung,<br />
neusten Trainingsgeräten und fachlich breit abgestütztem Wissen.<br />
«Der Schlüssel zum ausgewogenen Körperbewusstsein liegt in <strong>der</strong><br />
individuell zusammengestellten Koordinationsschulung», erklärt Ge-<br />
schäftsführer Albrecht Schnei<strong>der</strong>. Zusammen mit seinem Team bietet<br />
<strong>der</strong> Sportphysiotherapeut ein vollumfängliches <strong>Reha</strong>bilitations- und<br />
9<br />
Therapieprogramm an. Die grosse Erfahrung in physiotherapeuti-<br />
schen Behandlungen <strong>der</strong> Orthopädie, Rheumatologie, Neurologie<br />
und Sportmedizin macht das <strong>Reha</strong>City-Team zum kompetenten<br />
Gesundheitspartner.<br />
Heller Trainingsraum mit Blick auf den Centralbahnplatz
Medizin<br />
• Erstes Europäisches Zentrum für die <strong>Reha</strong>bilitation <strong>der</strong><br />
Sklero<strong>der</strong>mie eröffnet<br />
Es gehört zur Aufgabe <strong>der</strong> <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong>, sich immer neuen me-<br />
dizinischen Herausfor<strong>der</strong>ungen zu stellen. Seit längerer Zeit pflegt<br />
die <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> mit PD Dr. med. habil. Michael Buslau, wel-<br />
cher ein ausgewiesener Spezialist auf dem Gebiet <strong>der</strong> Sklero<strong>der</strong>mie<br />
ist, engen Kontakt. Seit dem 1. August <strong>2007</strong> gehört er als leiten<strong>der</strong><br />
Arzt Sklero<strong>der</strong>mie zum Ka<strong>der</strong> <strong>der</strong> Klinik. Ende <strong>2007</strong> wurde an <strong>der</strong><br />
<strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> ein Europäisches Kompetenzzentrum für die Re-<br />
habilitation von Sklero<strong>der</strong>mieerkrankungen eröffnet.<br />
Das Zentrum bietet eine umfassende ambulante, tagesstationäre und<br />
stationäre <strong>Reha</strong>bilitation. Behandelt werden neben Komplikationen<br />
<strong>der</strong> Haut und <strong>der</strong> Durchblutung, Störungen innerer Organe sowie<br />
Einschränkungen des Bewegungssystems (Gelenke, Muskulatur) und<br />
Folgeschäden am Nervensystem. Dem Team aus Spezialisten mit<br />
grosser Erfahrung auf den verschiedenen Gebieten <strong>der</strong> Sklero<strong>der</strong>mie<br />
und sklero<strong>der</strong>mieähnlicher Krankheiten stehen umfangreiche und<br />
bewährte apparative Behandlungsverfahren zur Verfügung. Ziel ist,<br />
das jeweils bestmögliche Therapieangebot in Kombination mit exzel-<br />
lentem Service und exzellenter Hotellerie zu bieten.<br />
Das Kompetenzzentrum Sklero<strong>der</strong>mie ist ein innovativer Schritt,<br />
welcher Zeichen setzt. Europaweites Wissen auf diesem Gebiet in<br />
<strong>Rheinfelden</strong> zu vereinen, ist zukunftsorientiertes Handeln, welches<br />
<strong>der</strong> <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> zum heutigen Zeitpunkt noch ungeahnte Mög-<br />
lichkeiten öffnen soll.<br />
10<br />
• Kin<strong>der</strong>-Lokomat ®<br />
Nach etwas über einem Jahr und mehr als 1’000 Betriebsstunden ist<br />
das Lokomat ® -Training ein fester Bestandteil des <strong>Reha</strong>bilitationsan-<br />
gebotes geworden. Die positiven therapeutischen Erfahrungen, die<br />
Rückmeldungen <strong>der</strong> Patienten und die steigenden Behandlungsan-<br />
fragen von Externen bestätigten den eingeschlagenen Weg, eine<br />
Gangschulung durch ein computerunterstütztes Gangtraining (Loko-<br />
motionstraining) zu verbessern, sehr. Mit diesen Erfahrungen war es<br />
nur konsequent, dass in <strong>der</strong> Klinik neben dem Erwachsenen-Loko-<br />
mat ® auch das Kin<strong>der</strong>modul zum Einsatz kommt. Im Sommer <strong>2007</strong><br />
wurde deshalb <strong>der</strong> Lokomat durch das pädiatrische Modul erweitert<br />
und ist seither mit Erfolg auch <strong>bei</strong> jungen Patienten im Einsatz.<br />
Das Lokomattraining für Erwachsene wird nur an sehr wenigen Kli-<br />
niken in <strong>der</strong> Schweiz angeboten, ein Training für Kin<strong>der</strong> ist sogar nur<br />
an zwei Standorten in <strong>der</strong> Schweiz möglich. Im Unterschied zur her-<br />
kömmlichen Lokomotionstherapie muss <strong>bei</strong>m Lokomat ® nur noch<br />
mit einem einzigen Therapeuten gear<strong>bei</strong>tet werden, welcher ausser-<br />
dem körperlich weniger belastet ist. Dadurch können die Gehdauer<br />
und die Gehstrecke für die Patienten pro Trainingseinheit deutlich<br />
verlängert werden. Entgegen einem herkömmlichen Lokomotions-<br />
training werden hier<strong>bei</strong> die kleinen und grossen Patienten wie auch<br />
die Therapeuten von einer Steuerungssoftware in Echtzeit unterstützt,<br />
welche die Beine des Patienten in einem Muster bewegen lässt, das<br />
mit seinen normalen Gehbewegungen übereinstimmt. Die Hüft- und<br />
Kniegelenke werden konstant von <strong>der</strong> Software überwacht, damit<br />
gewährleistet ist, dass sie präzise gemäss dem vorbestimmten Geh-<br />
muster belastet und geführt werden.<br />
Das Lokomattraining ist für Kin<strong>der</strong> wie auch für erwachsene Patien-<br />
ten gleichermassen geeignet, sofern diese aufgrund unterschiedlicher<br />
neurologischer Erkrankungen in ihrer Gehfähigkeit ganz o<strong>der</strong> teil-<br />
weise beeinträchtigt sind.
11<br />
Sabine Kohlbauer, Patientin<br />
PD Dr. med. Michael Buslau, Leiten<strong>der</strong> Arzt<br />
Sklero<strong>der</strong>mie am Europäischen <strong>Reha</strong>biliationszentrum<br />
«Eine erfolgreiche <strong>Reha</strong>bilitation <strong>der</strong> Sklero<strong>der</strong>mie<br />
und Sklero<strong>der</strong>mie ähnlicher Krankheiten ist<br />
heute möglich. Durch ein Team von Spezialisten<br />
kann die Lebensqualität <strong>der</strong> Betroffenen entscheidend<br />
verbessert werden.»
• Triageassessment<br />
KZBT • Low back pain • Aphasie<br />
Mit Kompetenz zu verlässlichen Entscheidungen zu gelangen, war<br />
zentraler Grund, verschiedene Triageassessments in <strong>der</strong> <strong>Reha</strong> Rhein-<br />
felden einzuführen und zu etablieren.<br />
Die Behandlung von Patienten nach einem kraniozervikalen Be-<br />
schleunigungstrauma (KZBT) o<strong>der</strong> mit Low back pain (Rücken-<br />
schmerz) ist anspruchsvoll und muss individuell auf den Patienten<br />
und dessen Befunde angepasst werden. Gerade <strong>bei</strong> komplexen<br />
und schwierigen Krankheitsbil<strong>der</strong>n ist es nicht leicht, eine verläss-<br />
liche Empfehlung bezüglich des <strong>Reha</strong>bilitationspotenzials, <strong>der</strong><br />
Definition des <strong>Reha</strong>bilitationszieles und <strong>der</strong> zu treffenden Mass-<br />
nahmen vorzunehmen. Eine frühzeitige und kompetente Weichen-<br />
stellung in <strong>der</strong> Behandlung gerade dieser Krankheitsbil<strong>der</strong> ist aber<br />
die zentrale Massnahme, um eine möglichst effiziente Therapie mit<br />
bestmöglichen Behandlungsergebnissen durchzuführen und eine<br />
Chronifizierung zu vermeiden.<br />
Im ambulanten Assessment Center (AAC) werden Patienten nach<br />
einheitlichen Richtlinien und mit anerkannten und bewährten<br />
Assessments unter Berücksichtigung <strong>der</strong> medizinischen, beruflichen<br />
und psychosozialen Situation durch ein spezialisiertes, interdiszi-<br />
plinäres Team untersucht und beurteilt. Diese Frühevaluation durch<br />
Ärzte und Therapeuten mit jahrelanger Erfahrung ermöglicht es, eine<br />
klare Empfehlung bezüglich <strong>der</strong> weiteren Behandlungsmassnahmen<br />
abzugeben und somit durch individuelle, zielgerichtete Therapie-<br />
massnahmen Krankheitstage zu verringern. Im Rahmen eines Triage-<br />
assessment kann zusätzlich zur Therapieempfehlung auch die aktu-<br />
elle Ar<strong>bei</strong>tsfähigkeit beurteilt werden.<br />
Neben den vorgenannten Assessments werden auch Abklärungen<br />
<strong>bei</strong> Personen, die von einer Aphasie (Sprachstörung) betroffen sind,<br />
12<br />
durchgeführt. Oft leiden Betroffene dauerhaft unter den sprach-<br />
lich-kommunikativen Einschränkungen und ihren psychosozialen<br />
Folgen.<br />
Die jüngere Forschung zur Aphasietherapie hat aufgezeigt, dass un-<br />
ter bestimmten Bedingungen und mit geeigneten Therapieformen<br />
auch <strong>bei</strong> chronischen Aphasien alltagsrelevante Verbesserungen <strong>der</strong><br />
sprachlich-kommunikativen Fähigkeiten erzielt werden können. Mit<br />
dem Triageassessment Aphasie bietet die <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> nun die<br />
Möglichkeit, folgende Fragen mit einer umsichtigen neurolinguisti-<br />
schen Diagnostik anzugehen und zu beantworten: Ist eine weitere<br />
Sprachtherapie sinnvoll? Dürfen weitere Verbesserungen erwartet<br />
werden? Welche Ziele können realistischerweise angestrebt werden?<br />
Es werden sowohl die sprachsystematischen Fähigkeiten <strong>der</strong> Betrof-<br />
fenen ermittelt als auch ihre kommunikativen Möglichkeiten und<br />
Alltagsanfor<strong>der</strong>ungen berücksichtigt. Auf dieser Grundlage wird<br />
das weitere Potenzial für eine sprachlich-kommunikative <strong>Reha</strong>bi-<br />
litation evaluiert und gegebenenfalls gezielt weitere Massnahmen<br />
empfohlen.<br />
Alle Abklärungen dauern im Normalfall einen Tag und werden am-<br />
bulant durchgeführt. Bei Bedarf können an einem zweiten Testtag<br />
ergänzende Abklärungen durchgeführt werden.<br />
• Ambulante interdisziplinäre <strong>Reha</strong>bilitation<br />
Mit <strong>der</strong> ambulanten interdisziplinären <strong>Reha</strong>bilitation bietet die <strong>Reha</strong><br />
<strong>Rheinfelden</strong> eine komplette und hochwertige Therapie unter einem<br />
Dach, <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Patientinnen und Patienten in ihrem gewohnten sozi-<br />
alen und beruflichen Umfeld bleiben. Die Therapien können täglich<br />
o<strong>der</strong> an einzelnen Tagen in <strong>der</strong> Woche durchgeführt werden, sodass<br />
daneben weiterhin eine Berufsausübung möglich ist und Patien-<br />
tinnen und Patienten auch ihren familiären Verpflichtungen weiter<br />
nachkommen können.
Eine ambulante interdisziplinäre <strong>Reha</strong>bilitation wird in den Fällen<br />
eingesetzt, <strong>bei</strong> denen Patientinnen und Patienten keine stationäre<br />
Betreuung benötigen, eine monotherapeutische Behandlung aber<br />
nicht zum gewünschten Erfolg führt.<br />
Voraussetzungen sind eine entsprechende Mobilität und Selbststän-<br />
digkeit <strong>der</strong> Patientinnen und Patienten, stabile Vitalfunktionen, ein<br />
bestehendes <strong>Reha</strong>bilitationspotenzial und eine Leistungsfähigkeit,<br />
die eine Doppelbelastung Therapie/Beruf o<strong>der</strong> Therapie/Familie<br />
zulässt. Im Zweifelsfall dienen Triageassessments zur Klärung des<br />
<strong>Reha</strong>bilitationspotenzials und <strong>der</strong> geeigneten Therapiemassnahmen.<br />
Behandelt werden Patientinnen und Patienten mit muskuloskeletta-<br />
len und neurologischen Beschwerden entsprechend den Leistungs-<br />
aufträgen <strong>der</strong> Klinik. Die vorhandenen Behandlungsprogramme die-<br />
nen hier<strong>bei</strong> als Richtlinie und werden durch den behandelnden Arzt<br />
individuell angepasst und ergänzt. Im Bedarfsfall stehen allen am-<br />
bulanten Patientinnen und Patienten die kompletten therapeutischen<br />
Massnahmen und Möglichkeiten sowie die gesamte Infrastruktur <strong>der</strong><br />
<strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> zur Verfügung.<br />
• Beckenbodenrehabilitation<br />
Seit Anfang <strong>2007</strong> besteht in <strong>der</strong> Physiotherapie die Möglichkeit einer<br />
gezielten Beckenbodenrehabilitation für Frauen.<br />
Ein Team von speziell ausgebildeten Physiotherapeutinnen bietet<br />
die Behandlung von Inkontinenz- und Senkungsbeschwerden an.<br />
Es handelt sich hier<strong>bei</strong> um ein ganzheitliches Therapieangebot von<br />
Beckenbodenwahrnehmung über -kräftigung bis hin zu beckenbo-<br />
denschonendem Alltagsverhalten unter Einbezug <strong>der</strong> notwendigen<br />
Hilfsmittel und von Therapiegeräten wie Biofeedback, Elektrosti-<br />
mulation und Pessare. In <strong>der</strong> Regel werden Patientinnen ambulant<br />
betreut, aber auch <strong>bei</strong> einem stationären Aufenthalt stehen betroffe-<br />
13<br />
nen Patientinnen die vielseitigen therapeutischen Möglichkeiten zur<br />
Verfügung.<br />
Oftmals kommt es so während eines stationären Aufenthaltes, dessen<br />
Indikation normalerweise keinen Zusammenhang mit den Becken-<br />
bodenproblematiken hat, zu einem Beratungs- und Behandlungster-<br />
min. Die Patientinnen können sich in diesem Rahmen über das breite<br />
Spektrum von sehr erfolgsversprechenden Therapiemöglichkeiten in-<br />
formieren und erste Therapieerfolge verbuchen.<br />
In regelmässigen Abständen werden auch öffentliche Kurse zum<br />
Thema «Beckenboden: Funktion und Wahrnehmung» angeboten.<br />
• Überblick über die Aktivitäten <strong>der</strong> wissenschaftlichen<br />
Abteilung<br />
<strong>2007</strong> war ein sehr abwechslungsreiches Jahr für die wissenschaftli-<br />
che Abteilung. Mit Verstärkung des Teams durch Ruth Bumbacher,<br />
die im September das Sekretariat <strong>der</strong> Abteilung übernommen hat,<br />
und <strong>der</strong> Unterstützung von vielen freiwilligen und interessierten Stu-<br />
dienteilnehmern konnten die Studien weitergeführt werden; an<strong>der</strong>e<br />
Projekte wurden abgeschlossen bzw. vorbereitet.<br />
Abgeschlossene Projekte<br />
Die Untersuchung <strong>der</strong> Häufigkeit <strong>der</strong> Verteilung von Triggerpunk-<br />
ten in <strong>der</strong> Hals- und Nackenmuskulatur nach einem kraniozer-<br />
vikalen Beschleunigungstrauma im Vergleich zu verschiedenen<br />
Patientengruppen und einer gesunden Kontrollgruppe wurde ab-<br />
geschlossen. Sie wird 2008 in <strong>der</strong> Zeitschrift «Archives of Physical<br />
Medicine and <strong>Reha</strong>bilitation» publiziert. Die Ergebnisse <strong>der</strong> Stu-<br />
die zum Effekt <strong>der</strong> funktionellen Elektrostimulation <strong>der</strong> gelähmten<br />
oberen Extremität <strong>bei</strong> Patienten nach einem Schlaganfall werden<br />
voraussichtlich 2008 in einem internationalen wissenschaftlichen<br />
Journal veröffentlicht.
Weitergeführte Projekte<br />
Sechs Projekte konnten <strong>2007</strong> fortgesetzt werden. Die Patientenrekru-<br />
tierung für die Überprüfung des nach internationalen Standards ins<br />
Deutsche übersetzten Whiplash Disability Questionnaire (WDQ-G)<br />
wurde fortgesetzt und durch Drittmittel des Aargauischen Forschungs-<br />
fonds unterstützt.<br />
Das Konzept <strong>der</strong> Studie zum Symptom- und Krankheitsverhalten<br />
von Patientinnen und Patienten nach einem Auffahrunfall wurde<br />
methodisch und organisatorisch überar<strong>bei</strong>tet. Nach dem positiven<br />
Entscheid <strong>der</strong> kantonalen Ethikkommission konnten bis zum Jahres-<br />
ende die ersten Patientinnen und Patienten eingeschlossen werden.<br />
Die Patientenrekrutierung wird auch auf Patientinnen und Patienten<br />
erweitert, die im Rahmen einer konsiliarischen Untersuchung in die<br />
<strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> kommen, und wird sich über das gesamte Jahr<br />
2008 erstrecken.<br />
Für das Projekt zur Bestimmung <strong>der</strong> Gütekriterien von neu normier-<br />
ten neuropsychologischen Tests lag <strong>der</strong> Schwerpunkt auf <strong>der</strong> Unter-<br />
suchung einer repräsentativen Stichprobe gesun<strong>der</strong> Probanden zu<br />
zwei Messzeitpunkten. Ebenfalls wurde begonnen, die erhobenen<br />
Daten für die statistischen Berechnungen aufzuar<strong>bei</strong>ten, um mit <strong>der</strong><br />
Auswertung im Laufe dieses Jahres zu beginnen.<br />
Für die Medikamentenstudie zur Evaluation des Effektes von Dexam-<br />
phetamin auf die Erholung <strong>der</strong> Motorik <strong>bei</strong> Patientinnen und Pati-<br />
enten nach einem Schlaganfall konnten alle Nachuntersuchungen<br />
abgeschlossen werden. Es wurde begonnen, die erhobenen Daten zu<br />
analysieren. Es ist vorgesehen, die Ergebnisse 2008 zu publizieren.<br />
Durch den intensiven Austausch mit den Originalautoren des Assess-<br />
ments für die Motorik <strong>der</strong> oberen Extremität in Kanada (Chedoke<br />
McMaster Arm- und Hand- Aktivitätsinventar, CAHAI) konnten die<br />
deutsche Übersetzung und die Rückübersetzung ins Englische be-<br />
14<br />
endet werden. Die Testmaterialien und Testabläufe wurden vorberei-<br />
tet, sodass 2008/2009 die Patientenstudie geplant und durchgeführt<br />
werden kann.<br />
Im Rahmen des Projektes zum Vergleich zwei verschiedener Tech-<br />
niken zur mentalen Bewegungsvorstellung in <strong>der</strong> neurologischen<br />
<strong>Reha</strong>bilitation wurde die systematische Literaturübersicht weiterge-<br />
führt und die Planung <strong>der</strong> sich anschliessenden Patientenstudie be-<br />
gonnen.<br />
Vorbereitetes Projekt<br />
<strong>2007</strong> entstand eine enge Partnerschaft mit <strong>der</strong> Forschergruppe um<br />
Prof. Robert Riener am Sensory-Motor Systems Laboratory <strong>der</strong> Eid-<br />
genössischen Technischen Hochschule Zürich. In Zusammenar<strong>bei</strong>t<br />
wird eine Studie mit dem Prototyp eines Armroboters (ARMin) vor-<br />
bereitet, <strong>der</strong> zur Unterstützung <strong>der</strong> <strong>Reha</strong>bilitation <strong>bei</strong> Patienten mit<br />
neurologischen Bewegungseinschränkungen <strong>der</strong> oberen Extremität<br />
eingesetzt werden kann.
15<br />
Valzana Bedzeti, Patientin<br />
Andreas Marti, Pflegehelfer<br />
«Wir Mitar<strong>bei</strong>tenden des Hol- und Bringdienstes<br />
sind für den Patientinnen und Patienten<br />
ein wichtiges Verbindungsglied zwischen dem<br />
Pflegedienst und den an<strong>der</strong>en internen und<br />
externen Klinikbereichen. Hier<strong>bei</strong> stehen für<br />
uns Termineinhaltung sowie Zufriedenheit und<br />
Wohlbefinden <strong>der</strong> Patientinnen und Patienten im<br />
Mittelpunkt.»
• Taxen Krankenkassen<br />
Der 2-Jahres-Vertrag für die Taxen <strong>der</strong> Grundversicherung ist Ende<br />
<strong>2007</strong> ausgelaufen, sodass für 2008 neue Taxen verhandelt werden<br />
mussten. Trotz umfassen<strong>der</strong> Berechnungen nach neuen betriebs-<br />
wirtschaftlichen Modellen liefen die Verhandlungen nach bekann-<br />
tem Schema ab. Schliesslich resultierte eine durchschnittliche<br />
Tarifanpassung von 3%. Um <strong>der</strong> Kostenentwicklung in <strong>der</strong> musku-<br />
loskelettalen <strong>Reha</strong>bilitation Rechnung zu tragen, wurde die gesamte<br />
Erhöhung <strong>der</strong> fiktiven Durchschnittstaxe über die ganze Klinik auf<br />
diesen Bereich umgelegt. Daraus resultierte eine Erhöhung von<br />
CHF 405.– auf CHF 456.–. Die Taxen in <strong>der</strong> Neurorehabilitation sind<br />
unverän<strong>der</strong>t.<br />
Tarife und Gesundheitspolitik<br />
• Spitalliste Basel-Landschaft: im Nordwesten nichts Neues<br />
Die Leserinnen und Leser des <strong>Jahresbericht</strong>s 2006 erinnern sich:<br />
Aufgrund eines ausgewiesenen Bedarfs seitens des Kantons Basel-<br />
Landschaft wurde die <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> per 1. Januar <strong>2007</strong> auf die<br />
Spitalliste des Kantons Basel-Landschaft aufgenommen. Damit soll<br />
auch für Grundversicherte <strong>der</strong> Zugang zur <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> pro-<br />
blemlos möglich sein. Dies auch im Sinne eines weiteren Schritts<br />
zum viel gepriesenen «Spitalraum Nordwestschweiz». Aus nicht<br />
nachvollziehbaren Gründen hat <strong>der</strong> Krankenkassenverband santé-<br />
suisse gegen den Entscheid des Regierungsrats Basel-Landschaft Be-<br />
schwerde eingereicht.<br />
Lei<strong>der</strong> gibt es zum Zeitpunkt <strong>der</strong> Drucklegung des <strong>Jahresbericht</strong>s<br />
<strong>2007</strong> nichts Neues zu berichten. Das Verfahren ist nach wie vor <strong>bei</strong>m<br />
Bundesamt für Justiz hängig. Im Verlaufe des Jahres <strong>2007</strong> konnten<br />
<strong>bei</strong>de Parteien mehrfach in Stellungnahmen ihre Sichtweise darle-<br />
gen. Das Verfahren dokumentiert in eindrücklicher Weise ein weitere<br />
Problemstellung: die unglaubliche Latenz <strong>der</strong> zuständigen Behörden<br />
<strong>bei</strong> <strong>der</strong> Behandlung von Beschwerden. Für die <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong><br />
16<br />
geht es um elementare Fragestellungen, die auch wirtschaftliche<br />
Konsequenzen haben. Eine beför<strong>der</strong>liche Behandlung des Geschäfts<br />
wäre daher unabdingbar.<br />
• Projekt STM <strong>Reha</strong>-MTK<br />
Die <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> hat auch <strong>2007</strong> wie<strong>der</strong> aktiv am nationalen<br />
Tarifprojekt Spitaltaxmodell (STM) <strong>Reha</strong>-MTK im Steuerungsausschuss<br />
und in <strong>der</strong> Projektleitung mitgear<strong>bei</strong>tet. Ziel des Projektes ist es, bis im<br />
Jahr 2009 ein flächendeckendes, auf <strong>der</strong> Basis eines rehabilitationsspe-<br />
zifischen Patientenklassifikationssystems differenziertes Tarifmodell<br />
für die stationäre <strong>Reha</strong>bilitation zu entwickeln und einzuführen.<br />
<strong>2007</strong> wurde weiter an <strong>der</strong> Entwicklung des Tarifmodells und eines<br />
Patientenklassifikationssystems für die Neurorehabilitation und die<br />
muskuloskelettale <strong>Reha</strong>bilitation gear<strong>bei</strong>tet. Die Ar<strong>bei</strong>ten zur Mo-<br />
dellentwicklung auf <strong>der</strong> Basis Kostenträgerrechnung nach REKOLE<br />
haben sich als schwierig erwiesen. Die Differenzen zwischen den<br />
Versicherern und den Leistungserbringern bezüglich <strong>der</strong> Details und<br />
<strong>der</strong> gefor<strong>der</strong>ten Informationen wurden verschiedentlich diskutiert,<br />
ohne eine in allen Belangen zufriedenstellende Lösung zu finden.<br />
Es zeichnet sich nun aber ein schrittweises Vorgehen ab, sodass vor-<br />
aussichtlich auf <strong>der</strong> Basis einer Zwischenlösung weitergear<strong>bei</strong>tet<br />
werden kann.<br />
Für die Entwicklung eines Patientenklassifikationssystems für die<br />
neurologische und die muskuloskelettale <strong>Reha</strong>bilitation wurde eine<br />
Ar<strong>bei</strong>tsgruppe Datenerhebung eingesetzt, welche zusammen mit <strong>der</strong><br />
Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) ein<br />
Datenerhebungskonzept ausgear<strong>bei</strong>tet hat mit dem Ziel, Aussagen<br />
über die Korrelation zwischen den Kosten für Pflege- und Therapie-<br />
aufwand und den Funktionseinschränkungen und Patientenmerkma-<br />
len zu liefern. Mit <strong>der</strong> Datenerhebung, welche bis Mitte 2008 dauert,<br />
wurde im November <strong>2007</strong> in 7 Kliniken begonnen.
17<br />
Franz Treier, Patient Frühreha<br />
Silke Sahacker , Physiotherapeutin<br />
Katja Günnel, Ergotherapeutin<br />
«In <strong>der</strong> neurologischen Frührehabilitation ist es unsere<br />
Aufgabe Patienten, die we<strong>der</strong> alleine sitzen noch stehen<br />
können, zu einer aufrechten Position zu verhelfen. Hier<br />
unterstützt eine Therapeutin den Patienten am Rumpf.<br />
Die Aktivität Tamburin schlagen hilft die gewünschte<br />
Aufrichtung zu verbessern und <strong>der</strong> Patient lernt, den<br />
Arm frei zu bewegen, mit dem er sich normalerweise<br />
festhält. Das Ziel des interdisziplinären Teams ist in<br />
diesem Fall die Aufmerksamkeit in <strong>der</strong> Therapie vermehrt<br />
auf die betroffene Seite zu lenken.»
Statistiken<br />
• Patientenstatistik <strong>2007</strong><br />
Im vergangenen Betriebsjahr wurden 1’951 (2006: 1’817 Eintritte)<br />
Patientinnen und Patienten zur stationären <strong>Reha</strong>bilitation aufgenom-<br />
men, davon 855 (847) in <strong>der</strong> neurologischen und 1’096 (970) in <strong>der</strong><br />
muskuloskelettalen <strong>Reha</strong>bilitation. Insgesamt waren die Patienten<br />
während 55’712 (54’058) Tagen hospitalisiert. Die durchschnittliche<br />
Aufenthaltsdauer in <strong>der</strong> neurologischen <strong>Reha</strong>bilitation betrug 35,0<br />
(37,0) Tage, in <strong>der</strong> muskuloskelettalen <strong>Reha</strong>bilitation 23,5 (23,4)<br />
Tage. Gesamthaft ergibt dies ein Durchschnitt <strong>der</strong> Aufenthaltsdauer<br />
von 28,6 (29,8) Tagen. Damit ist die durchschnittliche Aufenthalts-<br />
dauer seit dem letzten Jahr wie<strong>der</strong> leicht gesunken.<br />
Gegenüber dem Vorjahr ist eine Steigerung <strong>bei</strong> den Pflegetagen um<br />
1’654 Tage zu verzeichnen. Dies ist vor allem auf die muskuloskelet-<br />
tale <strong>Reha</strong>bilitation zurückzuführen, wo die Pflegetage um 3’062 Tage<br />
zunahmen. Im Gegensatz dazu haben die Pflegetage <strong>der</strong> neurologi-<br />
schen <strong>Reha</strong>bilitation um 1’408 Tage abgenommen. Im Berichtsjahr hat<br />
<strong>der</strong> Anteil <strong>der</strong> Pflegetage in <strong>der</strong> Halbprivat- und <strong>der</strong> Privatabteilung<br />
erneut leicht zugenommen und lag <strong>bei</strong> 35,68% (2006: 34,23%).<br />
96,19% <strong>der</strong> Pflegetage stammten von Patienten mit Wohnsitz in den<br />
7 Kantonen Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Zürich, Solothurn,<br />
Luzern und Bern.<br />
18<br />
• Anteil Pflegetage nach Wohnsitz <strong>der</strong> Patienten<br />
Herkunft <strong>2007</strong> 2006<br />
Aargau 38,62% 39,81%<br />
Basel-Landschaft 26,74% 19,73%<br />
Basel-Stadt 9,32% 9,39%<br />
Zürich 8,07% 10,27%<br />
Solothurn 7,50% 9,22%<br />
Luzern 3,10% 3,27%<br />
Bern 2,84% 3,12%<br />
Übrige Schweiz und Ausland 3,81% 5,19%<br />
Total 100% 100%
• Diagnosestatistik nach Austritten<br />
19<br />
Total %<br />
Neurologische <strong>Reha</strong>bilitation<br />
Gefässkrankheiten des ZNS 370 18,88<br />
davon ischämisch (Schlaganfall) 250<br />
davon hämorrhagisch 99<br />
davon an<strong>der</strong>e 21<br />
Infektiöse Erkrankungen des ZNS 9 0,46<br />
Entzündliche Krankheiten des ZNS 65 3,32<br />
davon multiple Sklerose 63<br />
davon an<strong>der</strong>e 2<br />
Tumoren des ZNS 42 2,14<br />
Neubildung Tumoren an<strong>der</strong>er Lokalisation 16 0,82<br />
HWS-Distorsion 89 4,54<br />
davon innerhalb eines Jahres 43<br />
davon älter als ein Jahr 46<br />
Schädel-Hirn-Trauma und Frakturen HWS 39 1,99<br />
Trauma an<strong>der</strong>er Lokalisation und Polytrauma 6 0,31<br />
Episodische und paroxysmale Krankheiten des ZNS 5 0,26<br />
Extrapyramidale Syndrome und Bewegungsstörungen 74 3,78<br />
Rückenmarkserkrankungen 3 0,15<br />
Polyneuropathien und an<strong>der</strong>e Erkrankungen des peripheren Nervensystems 40 2,04<br />
Muskelerkrankungen 2 0,10<br />
Sonstige Krankheiten des Nervensystems 56 2,86<br />
Sonstige Erkrankungen 59 3,01<br />
Total (Austritte) 875 44,64<br />
Muskuloskelettale <strong>Reha</strong>bilitation<br />
Arthritis/Polyarthritis 4 0,20<br />
Krankheiten <strong>der</strong> Weichteilgewebe 55 2,81<br />
Arthrosen 22 1,12<br />
<strong>Reha</strong>bilitation nach orthopädischem Gelenkersatz 488 24,90<br />
Schulter-TEP 10<br />
Hüft-TEP 226<br />
Knie-TEP 196<br />
Implantat-Wechsel 56<br />
Krankheiten <strong>der</strong> Wirbelsäule und des Rückens 242 12,35<br />
davon zervikal 39<br />
davon thorakal 5<br />
davon lumbal 198<br />
Osteopathien/Chondropathien 14 0,71<br />
Frakturen an diversen Lokalisationen sowie <strong>der</strong>en Folgen 168 8,57<br />
Verletzungen und Verletzungsfolgen 35 1,79<br />
Neubildungen Tumoren 17 0,87<br />
Herz-, Kreislauf- und Lungenerkrankungen und <strong>der</strong>en Folgen 5 0,26<br />
Sonstige Krankheiten 35 1,79<br />
Total (Austritte) 1’085 55,36<br />
Gesamttotal (Austritte) 1’960 100,00
Zahlen<br />
• Erfolgsrechnung <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong><br />
Rechnungsjahr <strong>2007</strong> 2006<br />
Kto. Aufwand Betrag CHF Betrag CHF<br />
30–39 Besoldung und Sozialleistungen 31’760’253.51 30’917’020.32<br />
40 Medizinischer Bedarf 1’354’442.66 1’223’579.15<br />
41 Lebensmittelaufwand 1’244’502.95 1’141’854.54<br />
42 Haushaltsaufwand 1’086’100.18 1’148’012.15<br />
43 Unterhalt und Reparaturen <strong>der</strong> Immobilien und Mobilien 865’837.51 821’015.44<br />
44 Anlagennutzung 2’781’636.25 2’556’867.68<br />
45 Energie und Wasser 552’994.15 548’806.55<br />
46 Kapitalzinsen 1’155’547.15 1’212’717.65<br />
47 Büro- und Verwaltungsaufwand 1’133’318.58 927’882.92<br />
48 Entsorgung 50’902.00 52’974.70<br />
49 Übriger Sachaufwand 629’532.79 563’031.40<br />
Kto. Ertrag<br />
Total Betriebsaufwand 42’615’067.73 41’113’762.50<br />
60–61 Pflegetaxen und Arzthonorare 38’061’849.07 37’186’879.05<br />
20<br />
62 Medizinische Nebenleistungen 851’908.36 822’930.16<br />
63 Spezialuntersuchungen und -therapien 2’164’629.78 1’970’469.09<br />
65 Übrige Erträge aus Leistungen für Patienten 121’535.53 - 41’653.10<br />
66 Miet- und Kapitalzinsertrag 245’161.35 123’870.19<br />
68 Erträge aus Leistungen an Personal und an Dritte 1’253’130.37 1’154’714.87<br />
69 Beiträge 204’700.00 70’000.00<br />
78 Ausserordentlicher Ertrag - 24’692.21 126’015.65<br />
Total Betriebsertrag 42’878’222.25 41’413’225.91<br />
Betriebsergebnis 263’154.52 299’463.41
• Kommentar zum Betriebsergebnis für den <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2007</strong><br />
Die Betriebsrechnung <strong>2007</strong> präsentiert sich wie<strong>der</strong>um mit einem<br />
leicht positiven Ergebnis von CHF 263’154.52. Dem Aufwand von<br />
CHF 42’615’067.73 steht ein Ertrag von CHF 42’878’222.25 gegen-<br />
über. Einzelheiten dazu sind auf <strong>der</strong> Seite 20 ersichtlich.<br />
Sowohl <strong>der</strong> Betriebsaufwand wie auch <strong>der</strong> Betriebsertrag sind ge-<br />
genüber dem Vorjahr um rund 1,5 Millionen CHF angestiegen. Die<br />
Ertragssteigerung ist zu einem grossen Teil auf den markanten An-<br />
stieg <strong>der</strong> Pflegetage auf <strong>der</strong> Halbprivatabteilung und zu einem ge-<br />
ringeren Mass auf die Zunahme von Leistungen im ambulanten Be-<br />
reich zurückzuführen. Der Anstieg auf <strong>der</strong> Aufwandseite lässt sich<br />
grösstenteils mit die Steigerung <strong>bei</strong> den Pflegetagen um 1’654 Tage<br />
gegenüber dem Vorjahr erklären. Zu einem kleineren Teil sind die<br />
Mehrleistungen im ambulanten Bereich und Investitionen für den<br />
Mehraufwand verantwortlich.<br />
21
• Bilanz <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> per 31. Dezember <strong>2007</strong><br />
Kto. Umlaufvermögen Aktiven CHF Passiven CHF<br />
100 Kassa 46’866.60<br />
101 Post 147’229.76<br />
102 Banken 1’159’380.82<br />
105 Patientendebitoren 7’653’187.78<br />
106 Übrige Debitoren 859’949.06<br />
107 Warenvorräte 685’242.53<br />
109 Transitorische Aktiven 898’708.78<br />
110<br />
Anlagevermögen<br />
Liegenschaften 30’528’926.29<br />
111 Betriebseinrichtungen 464’619.40<br />
113 Finanzanlagen 3’554’001.00<br />
22<br />
200<br />
Fremdkapital<br />
Lieferantenkreditoren 1’589’819.49<br />
201 Übrige Kreditoren 800.00<br />
205 Darlehen 404’000.00<br />
206 Hypothekarschulden 34’200’000.00<br />
209 Transitorische Passiven 435’595.46<br />
208<br />
Rückstellungen<br />
Rückstellungen 2’855’376.17<br />
210<br />
Eigenkapital<br />
Eigenkapital 4’798’759.91<br />
212 Betriebsergebnis <strong>2007</strong> 263’154.52<br />
220<br />
Fonds<br />
Fondskapitalien 1’450’606.47<br />
Total 45’998’112.02 45’998’112.02
23<br />
Hermann Ringler, Patient<br />
Bernadette Kaiser, Physiotherapeutin<br />
«Zur Vorbereitung auf den Alltag gehört in <strong>der</strong><br />
Therapie auch das Gehen auf verschiedenen<br />
Bodenbeschaffenheiten, wie sie <strong>der</strong> Patient auch<br />
zu Hause und unterwegs antreffen wird.»
25<br />
Gabriel Eichenberger, Patient<br />
Peter Bohler, Medizinischer Masseur und Sportphysiotherapeut<br />
VPT<br />
«Die persönliche und individuelle Betreuung in<br />
<strong>der</strong> Medizinischen Trainingstherapie trägt dazu<br />
<strong>bei</strong>, dass unsere Patientinnen und Patienten<br />
schnell wie<strong>der</strong> genug Kraft für den Alltag haben.»
1.2.<strong>2007</strong><br />
Medi-Point-Partner <strong>der</strong> Zurich Versicherung<br />
Mit Medi-Point ermöglicht Zurich ihren Kundinnen und Kunden so-<br />
wie Mitar<strong>bei</strong>tenden <strong>bei</strong> gesundheitlichen Problemen den raschen<br />
Zugang zu ausgewiesenen Spezialisten. Die Partnerschaft mit <strong>der</strong><br />
<strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> schliesst eine wichtige regionale Lücke im Part-<br />
nernetzwerk von Zurich. Aufgrund administrativer Erleichterungen<br />
und Vereinbarungen profitieren Patienten und Patientinnen im Medi-<br />
Point-Netzwerk von beson<strong>der</strong>s kurzen Wartezeiten und während <strong>der</strong><br />
gesamten Behandlung stehen Transparenz und optimale Wie<strong>der</strong>ein-<br />
glie<strong>der</strong>ung in den Alltag im Vor<strong>der</strong>grund.<br />
19.4.<strong>2007</strong><br />
Lokomat ® hilft Patienten auf die Beine<br />
Seit <strong>der</strong> Einweihung des Lokomats ® setzt die <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> als<br />
erste Klinik in <strong>der</strong> Nordwestschweiz einen Gehroboter ein. Dies ist<br />
eine neue Form des Lauftrainings für Gehbehin<strong>der</strong>te. Er ermöglicht<br />
Patienten mit neurologischen Krankheiten und Verletzungen eine<br />
sehr wirkungsvolle Therapie zur Verbesserung <strong>der</strong> Gehfähigkeit.<br />
6.7.<strong>2007</strong><br />
Agenda<br />
Stiftung zur Unterstützung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>abteilung<br />
Mit rund 230 behandelten Kin<strong>der</strong>n aus <strong>der</strong> ganzen Nordwestschweiz<br />
Spielerische <strong>Reha</strong>bilitation, die Kin<strong>der</strong>n Spass macht<br />
26<br />
betreibt die <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> die grösste ambulante Kin<strong>der</strong>abteilung<br />
im <strong>Reha</strong>bilitationsbereich. Dank einer grosszügigen Spen<strong>der</strong>in konn-<br />
te nun eine Stiftung zur Unterstützung des pädiatrischen Therapiezen-<br />
trums ins Leben gerufen werden. Gleichzeitig machte diese Spende<br />
den Erwerb eines Kin<strong>der</strong>moduls für den Gehroboter Lokomat ® möglich.<br />
31.8.<strong>2007</strong><br />
5. Patienten-Sport- und Spielfest<br />
Bei strahlendem Sonnenschein veranstaltete die <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong><br />
bereits zum fünften Mal das Patienten-Sport- und Spielfest. An die-<br />
sem Event bewiesen rund 140 Patientinnen und Patienten an über 25<br />
Stationen – darunter Disziplinen wie Rollstuhlparcours, Eierlauf und<br />
Koordinationsspiele – ihr sportliches und spielerisches Geschick. Ein<br />
Grillplausch rundete das Tagesprogramm, welches allen Beteiligten<br />
eine Abwechslung zum Klinikalltag und sichtlich Freude bereitete, ab.<br />
Einer <strong>der</strong> jährlichen Höhepunkte: das Patienten-Sport- und Spielfest<br />
8.9.<strong>2007</strong><br />
2. Nationaler Spitaltag<br />
«Am Puls des Lebens» lautete das Motto des 2. Nationalen Spital-<br />
tages, welcher vom Nationalen Spitalverband H+ ins Leben geru-<br />
fen wurde. Gemeinsam mit den an<strong>der</strong>en drei grossen Rheinfel<strong>der</strong><br />
Gesundheitsbetrieben Klinik Schützen, Gesundheitszentrum Fricktal<br />
und <strong>der</strong> Privatklinik Salina nahm die <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> mit Vorträgen
und Demonstrationen teil. Zahlreiche Interessierte nutzten die Gele-<br />
genheit, gemeinsam mit fachkundigem Personal aus dem Gesund-<br />
heitswesen über Themen wie etwa Aqua Fit, Nordic Walking und<br />
Bewegung für Kin<strong>der</strong> zu diskutieren. Ausserdem fanden Behand-<br />
lungsdemonstrationen am Gangroboter Lokomat ® statt.<br />
11.9.<strong>2007</strong><br />
6. Parkinson-Informationstagung<br />
Ziel dieser jährlich für Betroffene, Angehörige und Interessierte statt-<br />
findenden Veranstaltung ist die Information über wichtige Themen im<br />
Zusammenhang mit <strong>der</strong> parkinsonschen Krankheit. Themen <strong>der</strong> Ta-<br />
gung <strong>2007</strong> waren die Tiefenhirnstimulation, ein chirurgisches Thera-<br />
pieverfahren, welches in bestimmten Situationen eingesetzt und seit<br />
<strong>2007</strong> am Universitätsspital Basel durchgeführt wird, sowie Kommu-<br />
nikation, das von Parkinson Schweiz für das Jahr <strong>2007</strong> vorgesehene<br />
Schwerpunktthema. Prof. Peter Fuhr, Leiter <strong>der</strong> Abteilung Neurophy-<br />
siologie <strong>der</strong> Neurologischen Klinik des Universitätsspitals Basel, be-<br />
richtete über Einsatzmöglichkeiten und präoperative Abklärung <strong>der</strong><br />
Tiefenstimulation. Dr. Ethan Taub von <strong>der</strong> Neurochirurgischen Klinik<br />
des Universitätsspitals Basel stellte die operative Methode selbst vor.<br />
Zum Thema Kommunikation skizzierte Beatrice Meyer, Fachpsycho-<br />
login in <strong>der</strong> <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong>, die Grundlagen <strong>der</strong> Kommunikation,<br />
um dann anschaulich mögliche Kommunikationsprobleme <strong>bei</strong> Par-<br />
kinson zu erläutern.<br />
Neben Parkinson Schweiz und <strong>der</strong> <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> ist seit einigen<br />
Jahren das interdisziplinäre Team für Bewegungsstörungen (Neurolo-<br />
gie, Neurochirurgie, Neuropsychologie und Psychiatrie) des Univer-<br />
sitätsspitals Basel an <strong>der</strong> Durchführung <strong>der</strong> Tagung beteiligt. Dies im<br />
Sinne <strong>der</strong> engen Zusammenar<strong>bei</strong>t zwischen dem Universitätsspital<br />
Basel und <strong>der</strong> <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> in <strong>der</strong> Behandlung von Bewegungs-<br />
störungen. Seit 2006 finden die Informationstagungen alternierend in<br />
Basel und <strong>Rheinfelden</strong> statt, die Tagung 2008 findet am 23.10.2008 in<br />
Basel statt.<br />
27<br />
20.9.<strong>2007</strong><br />
Rheinfel<strong>der</strong> Herbstsymposium<br />
Das Rheinfel<strong>der</strong> Herbstsymposium widmete sich in diesem Jahr um-<br />
fassend dem «epidemischen Volksleiden» Rückenschmerz und sei-<br />
ner Bewältigung in <strong>der</strong> ärztlichen und <strong>der</strong> therapeutischen Praxis.<br />
Neben <strong>der</strong> Übersicht zu aktuellen chirurgischen Interventionsmög-<br />
lichkeiten wurden auch die Abklärung und die Physiotherapie so-<br />
wie <strong>der</strong> therapeutische Zugang zur Vermeidung länger anhalten<strong>der</strong><br />
Rückenschmerzen thematisch in den Mittelpunkt gestellt. Über 100<br />
Ärztinnen und Ärzte aus <strong>der</strong> gesamten Nordwestschweiz nahmen<br />
an dem diesjährigen Symposium, dessen wissenschaftlichen Vorsitz<br />
Dr. Bruno Bischof (Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Schweizerischen Gesellschaft<br />
für Allgemeinmedizin, Wettingen) und Dr. Thomas U. Schreiber (Stv.<br />
Chefarzt, <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong>) innehatten, teil.<br />
Eine Beson<strong>der</strong>heit des Rheinfel<strong>der</strong> Herbstsymposiums ist das Quali-<br />
tätssiegel <strong>der</strong> Schweizerischen Gesellschaft für Allgemeinmedizin,<br />
welches Praxisnähe und Praxisrelevanz für die Hausärzte sicherstellt.<br />
8.11.<strong>2007</strong><br />
Tochter-Sohn-Tag<br />
Mädchen und Knaben wählen ihren künftigen Beruf mit unterschied-<br />
lichen Vorstellungen. Der Tochter-Sohn-Tag an <strong>der</strong> <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong><br />
regt die Diskussion über Lebensperspektiven von Mädchen und Kna-<br />
ben an und för<strong>der</strong>t die Auseinan<strong>der</strong>setzung mit gesellschaftlichen<br />
Rollen. So nutzte die <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> den nationalen Tochtertag<br />
einmal mehr, nicht nur Töchter, son<strong>der</strong>n auch Söhnen, Gotten- und<br />
Göttikin<strong>der</strong>n, Nichten und Neffen und auch Enkelinnen und Enkeln<br />
die Möglichkeit zu geben, Einblick in den Berufsalltag zu erhalten.<br />
14 Kin<strong>der</strong> im Alter von 10 bis 14 Jahren lernten einerseits die <strong>Reha</strong><br />
<strong>Rheinfelden</strong> <strong>bei</strong> einem Rundgang durch Küche, Therapiebad, Tech-<br />
nikräume, physikalische Therapieräume und Physiotherapiebereich<br />
kennen und begleiteten an<strong>der</strong>erseits ihre Bezugsperson einen Tag<br />
lang <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>t.
• Vorträge<br />
Brü<strong>der</strong>lin A., Cebulla S., Flückiger K., Bäckert W., Klopfenstein F.,<br />
Aerni E., Schreiber T. U.<br />
Sport treiben – gesund bleiben<br />
Öffentlicher Vortrag, <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong>, 19.3.<strong>2007</strong><br />
Brunnschweiler H.<br />
Neuropathische Schmerzen<br />
Ärztefortbildung, Spital Laufenburg, 17.1.<strong>2007</strong><br />
Brunnschweiler H.<br />
<strong>Reha</strong>bilitative Massnahmen <strong>bei</strong> MS<br />
Universitätsspital Basel, 3.2.<strong>2007</strong><br />
Brunnschweiler H.<br />
Parkinsonsyndrome: Differenzialdiagnose und Therapie<br />
Ärztefortbildung, Riehen, 30.8.<strong>2007</strong><br />
Brunnschweiler H.<br />
Workshop Parkinson<br />
9. Fortbildungswochenende für Neurologen, Saanenmöser,<br />
28.9.<strong>2007</strong><br />
Egli A., Rapp M.-L., Reinhold F., Wern G., Kuhn W., Urscheler N.<br />
Sprachstörungen<br />
Öffentlicher Vortrag, <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong>, 15.11.<strong>2007</strong><br />
Ettlin Th.<br />
Präsenz<br />
Diagnostische und therapeutische Konzepte für die akute und<br />
chronifizierte Phase nach Schleu<strong>der</strong>trauma<br />
Spital Langenthal, 14.3.<strong>2007</strong><br />
28<br />
Ettlin Th.<br />
Zervikozephaler Symptomenkomplex nach kraniozervikalem<br />
Beschleunigungstrauma – Update <strong>2007</strong> aus neurologischer Sicht<br />
MEDAS-Kolloquium, Luzern, 22.3.<strong>2007</strong><br />
Ettlin Th.<br />
Mild Traumatic Brain Injury – Diagnostik und Nomenklatur<br />
Ärztefortbildung, <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong>, 24.4.<strong>2007</strong><br />
Ettlin Th.<br />
Diagnostische und therapeutische Konzepte für die akute und<br />
chronifizierte Phase nach Schleu<strong>der</strong>trauma <strong>der</strong> HWS<br />
Spital Laufenburg, 9.5.<strong>2007</strong><br />
Ettlin Th.<br />
SIM-Gutachterkurs Modul 3, Workshop II HWS<br />
SIM Gutachterkurs, Modul 3, Luzern, 10./11.5.<strong>2007</strong><br />
Ettlin Th.<br />
Aktueller Stand zum Thema HWS-Distorsion aus medizinischer<br />
Sicht (Vortrag)<br />
Workshop 2: medizinischer Austrittsbericht im medikolegalen<br />
Kontext (Workshop)<br />
Fortbildungstag Zürich Versicherung, <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong>, 28.6.<strong>2007</strong><br />
Ettlin Th.<br />
Frontalhirnsyndrome<br />
Ärztefortbildung, <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong>, 5.7.<strong>2007</strong><br />
Ettlin Th.<br />
Gedächtnistraining<br />
inform.tv, Zürich, 9.7.<strong>2007</strong>
Ettlin Th.<br />
Aktueller Stand zum Thema HWS-Distorsion aus medizinischer<br />
Sicht<br />
Indemnis Rechtsanwälte, Basel, 4.9.<strong>2007</strong><br />
Ettlin Th.<br />
Kraniozervikales Beschleunigungstrauma: pathophysiologische<br />
Konzepte und therapeutische Leitlinien<br />
Kantonsspital Olten, 14.9.<strong>2007</strong><br />
Ettlin Th.<br />
Kraniozervikales Beschleunigungstrauma: pathophysiologische<br />
Konzepte und therapeutische Leitlinien<br />
Universitätsspital Zürich, 27.9.<strong>2007</strong><br />
Ettlin Th.<br />
Hyperalgesie durch unterschwellige nozizeptive Signale im ZNS<br />
Das klinische Beispiel: Pathogenese und Therapie des Schleu<strong>der</strong>-<br />
traumas<br />
Deutscher Schmerzkongress, Berlin, 26.10.<strong>2007</strong><br />
Ettlin Th.<br />
Gedächtnistraining<br />
Konsum-TV, Zürich, 28.10.<strong>2007</strong><br />
Ettlin Th.<br />
Pathophysiologie und Klinik <strong>der</strong> HWS-Distorsion – aktuelle Stand-<br />
ortbestimmung<br />
Rheuma-Symposium, Basel, 8.11.<strong>2007</strong><br />
Ettlin Th.<br />
Bedside-Diagnostik <strong>der</strong> Aphasie<br />
Felix Platter-Spital, Basel, 20.11.<strong>2007</strong><br />
29<br />
Ettlin Th.<br />
Kraniozervikales Beschleunigungstrauma: Pathophysiologie und<br />
Klinik<br />
Schweiz. Neurologische Gesellschaft SNG, Fribourg,<br />
22.–24.11.<strong>2007</strong><br />
Ettlin Th.<br />
Medizinisches Triage-Assessment, Beispiel: Low Back Pain<br />
Symposium Case Management Movis AG, <strong>Rheinfelden</strong>, 29.11.<strong>2007</strong><br />
Ettlin Th.<br />
Gedächtnistraining<br />
Gesundheit Sprechstunde, SF 1, Zürich, 2.12.<strong>2007</strong><br />
Kuhn W.<br />
Störungen <strong>der</strong> Sprachfunktionen<br />
Medizinstudenten des 2. Studienjahres, Universität Basel,<br />
27.4.<strong>2007</strong><br />
Kuhn W., Prof. C. Nitsch<br />
Gehirn und Sprache<br />
Lehrveranstaltung «Major Clinical Medicine. Vertiefungsmodul 1 im<br />
2. Studienjahr Bachelor Medizin»<br />
Universität Basel, Herbstsemester <strong>2007</strong><br />
Kuhn W.<br />
Erworbene Sprachstörungen und ihre aktuellen Behandlungsmög-<br />
lichkeiten<br />
Öffentlicher Vortrag, <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong>, 15.11.<strong>2007</strong><br />
Mendelowitsch S.<br />
Neurobiologische Grundlagen von Lernen und Gedächtnis<br />
Lehrerfortbildung Bildungszentrum für Technik, Zurzach, 21.9.<strong>2007</strong>
Meyer B.<br />
Verän<strong>der</strong>te Kommunikation im Alltag <strong>bei</strong> Menschen mit Parkinson-<br />
erkrankung<br />
Informationstagung Parkinson Schweiz, <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong>,<br />
11.9.<strong>2007</strong><br />
Meyer B.<br />
Dissoziative Störungen: Krankheitsbild und ihre Behandlung in <strong>der</strong><br />
Klinik<br />
Ärztefortbildung, <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong>, 15.11.<strong>2007</strong><br />
Mühlheim M.<br />
Vorstellung <strong>der</strong> <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong>/Was ist <strong>Reha</strong>bilitation?/Bedeu-<br />
tung des Gesundheitswesens in <strong>Rheinfelden</strong><br />
Generalversammlung Tourismus <strong>Rheinfelden</strong>, <strong>Rheinfelden</strong>, 17.4.<strong>2007</strong><br />
Mühlheim M.<br />
Vorstellung <strong>der</strong> <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong>/Gesundheitswesen in <strong>Rheinfelden</strong><br />
thv-Forum 07, <strong>Rheinfelden</strong>, 26.9.<strong>2007</strong><br />
Mühlheim M.<br />
Komplementärmedizin wirksam, zweckmässig, wirtschaftlich?<br />
Vorstellung <strong>der</strong> Gastgeberin/Komplementärmedizin an <strong>der</strong> <strong>Reha</strong><br />
<strong>Rheinfelden</strong><br />
Rheinfel<strong>der</strong> Tagung <strong>der</strong> FDP Aargau, <strong>Rheinfelden</strong>, 10.11.<strong>2007</strong><br />
Mühlheim M.<br />
Porträt und gesundheitspolitische Situation <strong>der</strong> <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong><br />
Sozialkommission <strong>Rheinfelden</strong>, <strong>Rheinfelden</strong>, 20.11.<strong>2007</strong><br />
Schädlich H.<br />
Vorsitz HPR am gemeinsamen Kongress SGR/SGPMR/Health<br />
Professionals HPR<br />
Interlaken, 30.–31.8.<strong>2007</strong><br />
30<br />
Schären S., Schreiber T. U.<br />
Konservative Behandlung von Rückenschmerzpatienten<br />
Workshop 1, Rheinfel<strong>der</strong> Herbstsymposium, <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong>,<br />
20.9.<strong>2007</strong><br />
Schreiber T. U.<br />
Sport nach Hüft-Totalendoprothesen<br />
Chiropraktorentagung <strong>der</strong> Schweizerischen Chiropraktoren Gesell-<br />
schaft, interdisziplinäre Fortbildung, <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong>, 11.5.<strong>2007</strong><br />
Schreiber T. U.<br />
Bewegung in jedem Alter: Kin<strong>der</strong> und Jugendliche<br />
Nationaler Spitaltag Schweiz, <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong>, 8.9.<strong>2007</strong><br />
Schreiber T. U.<br />
Bewegung in jedem Alter: Erwachsene und Senioren<br />
Nationaler Spitaltag Schweiz, <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong>, 8.9.<strong>2007</strong><br />
Schreiber T. U.<br />
Aktive Physiotherapie <strong>bei</strong> Rückenleiden<br />
Rheinfel<strong>der</strong> Herbstsymposium, <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong>, 20.9.<strong>2007</strong><br />
Schuster C.<br />
Mental imagery in stroke rehabilitation<br />
Research Seminar Oxford Brookes University, Oxford, England<br />
Stehmeier S.<br />
Orofaziale Entwicklung intrauterin und Aufbau <strong>der</strong> orofazialen<br />
Funktionen im Säuglingsalter<br />
Ausbildungskurs für Still- und Laktationsberaterinnen,<br />
Gwatt, Zentrum für Seminare und Weiterbildung, 23.8.<strong>2007</strong>
Stehmeier S.<br />
Orofaziale Stimulation <strong>bei</strong> Säuglingen<br />
Frauenklinik Bern, 21.9.<strong>2007</strong><br />
Urscheler N.<br />
Triageassessment kraniozervikales Beschleunigungstrauma<br />
Fortbildungstag <strong>der</strong> Zürich Versicherung, <strong>Rheinfelden</strong>, 28.6.<strong>2007</strong><br />
Urscheler N.<br />
Physiologie und Pathophysiologie des Schluckens<br />
Stroke Summer School <strong>2007</strong>, Basel, 22.8.<strong>2007</strong><br />
Urscheler N.<br />
Erworbene Sprachstörungen<br />
Öffentlicher Vortrag, <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong>, 15.11.<strong>2007</strong><br />
• Veröffentlichungen<br />
Mischka S.<br />
Mitar<strong>bei</strong>t an: Guidelines zur Schienenversorgung mit Soft/scotch<br />
Bassetti C., Blickensdorfer A., Cameirao M. S., Dietz V., Duff A.,<br />
Eng K., Erol F., Ettlin Th., Hermann D. M., Keisker B., Keller T.,<br />
Kesselring J., Kleiser R., Kollias S., Kool J. P., Kurre A., Mangold S.,<br />
Nef T., Pyk P., Riener R., Schuster C., Siekierka E. M., Tosi F.,<br />
Verschure P.F.M.J., Zimmerli L.<br />
New Technologies and Concepts for <strong>Reha</strong>bilitation in the Acute<br />
Phase of Stroke: A Collaborative Matrix.<br />
Neurodegenerative Dis <strong>2007</strong>; 4:57– 69<br />
Schädlich H.<br />
Bericht über die Abstract Session und Verleihung des ABSORIN-<br />
Posterpreises 2006 in Genf<br />
Health Professionals HPR-Newsletter, Ausgabe Nr. 5, Januar <strong>2007</strong><br />
31<br />
Schädlich H.<br />
Bericht über die Abstract Session und Verleihung des ABSORIN-<br />
Posterpreises <strong>2007</strong> in Interlaken<br />
Health Professionals HPR-Newsletter, Ausgabe Nr. 7, Dezember<br />
<strong>2007</strong><br />
Schädlich H.<br />
Sturzprogramm (eine Zusammenfassung und Vorstellung <strong>der</strong><br />
Siegerar<strong>bei</strong>t des Posterpreises <strong>2007</strong>)<br />
Health Professionals HPR-Newsletter, Ausgabe Nr. 7, Dezember<br />
<strong>2007</strong><br />
Bassetti C., Cameirao M., Chevier E., Duff A., Eng K., Hauser Y.,<br />
Holper L., Hägni K., Kiper D. (<strong>2007</strong>), Pyk P., Schuster C.,<br />
Siekierka E., Verschure P., Zimmerli L.<br />
Interactive Visuo-motor Therapy System for Stroke <strong>Reha</strong>bilitation<br />
Med Biol Eng Comput 45(9):901– 7<br />
Urscheler N.<br />
Interview zum Thema Dysphagie nach Stroke<br />
Info Neurologie und Psychiatrie, Oktober <strong>2007</strong><br />
Urscheler N.<br />
Mitar<strong>bei</strong>t an: Broschüre «Leben mit einer Hirnverletzung»<br />
Fragile Suisse<br />
Urscheler N.<br />
Mitar<strong>bei</strong>t an: Neurorehabilitation nach Hirnschlag<br />
Beer S. et al., Schweizerisches Medizin-Forum <strong>2007</strong>
• Poster and Abstracts<br />
Balzer C., Berger J-M., Caprez G., Gonser A., Gutbrod K., Keller M.<br />
Normdatenerhebung für eine Auswahl neuropsychologischer<br />
Untersuchungsverfahren<br />
22. GNP-Jahrestagung <strong>2007</strong>, Bamberg/Herzogenaurach, Deutsch-<br />
land, 4.–7.10.<strong>2007</strong><br />
Bassetti C., Brugger P., Dietz V., Eng K., Ettlin Th., Hermann D. M.,<br />
Keisker B., Keller T., Kesselring J., Kiper D., Kollias S., Nef T.,<br />
Riener R., Siekierka E.,<br />
<strong>Reha</strong>bilitation of arm function in acute stroke patients: a compara-<br />
tive study<br />
NCCR, Universität Bern, 3.3.<strong>2007</strong><br />
Ettlin Th.<br />
Hyperalgesie durch unterschwellige nozizeptive Signale im ZNS<br />
Das klinische Beispiel: Pathogenese und Therapie des Schleu<strong>der</strong>-<br />
traumas<br />
Deutscher Schmerzkongress, Berlin, Deutschland, 24.–27.10.<strong>2007</strong><br />
• Lehraufträge<br />
Dr. phil. C. Balzer<br />
Klinische Neuropsychologie, Institut für Psychologie,<br />
Universität Basel<br />
Dr. med. H. R. Baumeler<br />
Physiotherapie-Schule, Bad Säckingen, Deutschland<br />
Krankheitslehre Rheumatologie<br />
Dipl. Psych. E. Bergmann<br />
Klinische Neuropsychologie, Institut für Psychologie,<br />
Universität Basel<br />
32<br />
D. Birck<br />
Gruppentherapie in <strong>der</strong> Physiotherapie, Bethesda Spital, Basel<br />
Prof. Dr. med. Th. Ettlin<br />
Medizinische Fakultät, Universität Basel<br />
Institut für spezielle Pädagogik und Psychologie,<br />
Fachhochschule Nordwestschweiz<br />
D. Felber<br />
Schule für Ergotherapie, Zürich<br />
M. Fischer<br />
Physiotherapieschule, Bad Säckingen, Deutschland<br />
Pflegezentrum Entlisberg, Zürich<br />
Haltungsturnen, Sportverein <strong>der</strong> Zürcher Hochschulen<br />
Dr. med. H. L. Keller<br />
Winter School, interaktiver und praxisorientierter Workshop für<br />
Medizinstudenten, Interlaken<br />
Rettungsdienst Käch, Fortbildung, Dornach<br />
lic. phil. S. Lienert<br />
Schule für Gesundheits- und Krankenpflege DN II,<br />
Schwerpunkt Psychiatrie, Rheinau<br />
S. Maier-Hanemann<br />
Altenpflegeschule Chrischona<br />
Dr. phil. S. Mendelowitsch<br />
Klinische Neuropsychologie, Institut für Psychologie,<br />
Universität Basel
H. Schädlich<br />
Schule für Gesundheits- und Krankenpflege, Aarau<br />
Schule für Gesundheits- und Krankenpflege, St. Claraspital, Basel<br />
Schule für Gesundheits- und Krankenpflege, Felix Platter-Spital, Basel<br />
B. Schiel-Plahcinski<br />
Betreuung FC Möhlin<br />
Dr. med. T. U. Schreiber<br />
Institut für Sport und Sportwissenschaften ISSW, Universität Basel<br />
C. Schuster<br />
Bildungszentrum Gesundheit Basel-Stadt,<br />
Studiengang Physiotherapie HF, Programm Bethesda<br />
A. Simon<br />
Physiotherapieschule, Bad Säckingen, Deutschland<br />
S. Stehmeier<br />
Phyisotherapieschule, Luzern<br />
• Verschiedenes<br />
Prof. Dr. med. Th. Ettlin<br />
Herausgeber und/o<strong>der</strong> Editorial Board, wissenschaftlicher Beirat<br />
• Neurorehabilitation and Neural Repair. Demos Verlag,<br />
Philadelphia, USA<br />
• Clinical <strong>Reha</strong>bilitation. Arnold Verlag, Oxford, U.K.<br />
• World Forum for Neurological <strong>Reha</strong>bilitation<br />
• Journal of Whiplash Related Disor<strong>der</strong>s. Haworth Medical Press,<br />
West Hazleton, USA<br />
• Neurologie <strong>Reha</strong>bilitation, Hippocampus Verlag, Bonn,<br />
Deutschland<br />
• Medien Medizin Verlag MMV AG, Basel<br />
33<br />
• Physikalische Medizin, <strong>Reha</strong>bilitationsmedizin, Kurortmedizin,<br />
Thieme Verlag, Stuttgart, Deutschland<br />
• Schweizer Zeitschrift für Psychiatrie und Neurologie, Rosenfluh<br />
Publikationen AG, Neuhausen<br />
Dr. med. H. L. Keller<br />
Präsident des Stiftungsrates <strong>der</strong> Schweizerischen Schmerzstiftung<br />
Dr. med. T. U. Schreiber<br />
Rubrikenherausgeber<br />
Physikalische Medizin, <strong>Reha</strong>bilitationsmedizin, Kurortmedizin,<br />
Thieme Verlag, Stuttgart, Deutschland<br />
• Fachkurse<br />
Felber D.<br />
Grundkurs in <strong>der</strong> Befundaufnahme und <strong>der</strong> Behandlung<br />
Erwachsener mit neurologischen Erkrankungen, Teil 2<br />
Klagenfurt, Österreich, 20.1.– 24.1.<strong>2007</strong><br />
Felber D.<br />
Normale Bewegung und Einführung in das Bobath-Konzept<br />
Bad Säckingen, Deutschland, 27.4.– 29.4.<strong>2007</strong><br />
Felber D.<br />
Grundkurs in <strong>der</strong> Befundaufnahme und <strong>der</strong> Behandlung<br />
Erwachsener mit neurologischen Erkrankungen, Teil 1<br />
Krapinske Toplice, Kroatien, 4.6.–15.6.<strong>2007</strong><br />
Felber D.<br />
Einführung in die therapeutische Pflege Erwachsener<br />
<strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong>, 20.8.–22.8.<strong>2007</strong>
Felber D.<br />
Grundkurs in <strong>der</strong> Befundaufnahme und <strong>der</strong> Behandlung Erwachse-<br />
ner mit neurologischen Erkrankungen, Teil 2<br />
Krapinske Toplice, Kroatien, 23.9.–28.9.<strong>2007</strong><br />
Felber D.<br />
Einführung in die therapeutische Pflege Erwachsener<br />
<strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong>, 8.10.–10.10.<strong>2007</strong><br />
Felber D.<br />
Grundkurs in <strong>der</strong> Befundaufnahme und <strong>der</strong> Behandlung Erwachse-<br />
ner mit neurologischen Erkrankungen, Teil 1<br />
Klagenfurt, Österreich, 5.11.–16.11.<strong>2007</strong><br />
Glauch B., Gabrielli P., Hüpen M.<br />
Grundlagen <strong>der</strong> Bobath-Therapie <strong>bei</strong> Kin<strong>der</strong>n<br />
<strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong>, 12.1.–13.1.<strong>2007</strong><br />
Glauch B.<br />
Refresher Kurs Bobath für Kin<strong>der</strong><br />
Freiburg, Deutschland, 25.6.–29.6.<strong>2007</strong><br />
Glauch B.<br />
NDT-Bobath-Kurs für Kin<strong>der</strong><br />
Arlesheim, 6.8.–24.8.<strong>2007</strong> und 19.11.–30.11.<strong>2007</strong><br />
Mischka S.<br />
Der Arm gehört zum Körper<br />
<strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong>, 22.8.<strong>2007</strong><br />
Ziegler H.<br />
Bfu-Kurs für wie<strong>der</strong>holt alkoholauffällige Fahrzeuglenker im<br />
Kanton Solothurn<br />
Olten, 8.11.–22.11.<strong>2007</strong><br />
34<br />
• Öffentliche Kurse<br />
Barmettler S.<br />
Beckenboden<br />
Cebulla S.<br />
Fit in den Tag<br />
Dietrich M.<br />
Nordic Walking<br />
Hüpen M.<br />
Pilates<br />
Mauch F.<br />
Weg mit <strong>der</strong> Last im Nacken<br />
Chlupka K., Flückiger K., Sahacker S., Siegler S., Theis A., Zwahlen A.<br />
Aquafit<br />
Stehmeier S.<br />
Babyschwimmen<br />
Straub B.<br />
Feldenkraismethode
35<br />
Marianne Dietrich, dipl. Gymnastikpädagogin<br />
«Ein wichtiger Bestandteil <strong>der</strong> <strong>Reha</strong>bilitation ist<br />
die Therapie im Wasser. In <strong>der</strong> Gruppentherapie<br />
wird das Element Wasser gezielt eingesetzt, um<br />
Bewegungsfreude zurückzugewinnen und im<br />
Miteinan<strong>der</strong> aktiv zu werden.»
Mitglie<strong>der</strong> des Stiftungsrates<br />
Imhof-Kappeler Elisabeth, Präsidentin, Gipf-Oberfrick<br />
Kramer Hanspeter, Vizepräsident, <strong>Rheinfelden</strong><br />
Agustoni Roland, Grossrat, Magden<br />
Egerszegi Christine, Stän<strong>der</strong>ätin, Mellingen<br />
Gafner Paul, Gränichen<br />
Gehrig Bruno, Prof. Dr. rer. pol., Winterthur (ab 15.12.<strong>2007</strong>)<br />
Gilgen Paul, Dr. phil. II, <strong>Rheinfelden</strong> (ab 15.12.<strong>2007</strong>)<br />
Küng Ernst, Dr. iur., Möhlin<br />
Künzli Gérard, <strong>Rheinfelden</strong><br />
Rüedin-Pfyl Brigitte, <strong>Rheinfelden</strong> (ab 15.12.<strong>2007</strong>)<br />
Weber Hugo, <strong>Rheinfelden</strong> (bis 31.12.<strong>2007</strong>)<br />
Klinikleitung<br />
Ettlin Thierry, Prof. Dr. med., Facharzt für Neurologie FMH<br />
und für Physikalische Medizin und <strong>Reha</strong>bilitation FMH,<br />
Chefarzt und Med. Direktor<br />
Mühlheim Matthias, Betriebsökonom HWV/Exec. MHSA,<br />
Adm. Direktor<br />
Ka<strong>der</strong> Medizin<br />
Organisation<br />
Brunnschweiler Heiner, Dr. med., Stv. Chefarzt,<br />
Facharzt für Neurologie FMH<br />
Schreiber Thomas Uwe, Dr. med., Stv. Chefarzt,<br />
Facharzt für Physikalische Medizin und <strong>Reha</strong>bilitation<br />
Feger Alain, Dr. med., Leiten<strong>der</strong> Arzt,<br />
Facharzt für Innere Medizin FMH und für Rheumatologie FMH<br />
Urscheler Niklaus, Dr. med., Leiten<strong>der</strong> Arzt,<br />
Facharzt für Neurologie FMH<br />
Hersche Rolf, Dr. med., Oberarzt,<br />
Facharzt für Allgemeine Medizin FMH<br />
Locher Karin, Dr. med., Oberärztin,<br />
Fachärztin für Innere Medizin FMH<br />
36<br />
Bäckert Willi, Bereichsleitung Therapien<br />
Schädlich Heinke, Exec. MBA NPS, Bereichsleitung Pflegedienst<br />
Apotheke, Frey Barbara<br />
Chefarztsekretariat, Bertin Christa<br />
Ergotherapie, Lichtenstern Lena (bis 19.8.<strong>2007</strong>)<br />
Ergotherapie, Hahn Sabine (ab 20.8.<strong>2007</strong>)<br />
Ernährungsberatung, Baumgartner Marie-Therese<br />
Inhalatorium, Handschin Dora<br />
Klinische Instruktorin Pädiatrisches Therapiezentrum, Glauch Brigitte<br />
Klinische Instruktorin Physiotherapie und Leiterin fachliche<br />
Ausbildung, Felber Doris<br />
Klinische Psychologie/Neuropsychologie, Locher Oswald, Dr. phil.<br />
Koordination/Organisation, Stabsstelle, Stange Volker<br />
Kreative Therapien (Musiktherapie/Tanztherapie), Züger Brigitte<br />
Labor, Markl Erika<br />
Logopädie, Kuhn Wilfried, Dr. phil.<br />
Pädiatrisches Therapiezentrum, Stehmeier Sabine<br />
Pflegedienst Frührehabilitation, Huber Yvonne<br />
Pflegedienst Privatabteilung/Labortrakt, Esterle Maria<br />
Pflegedienst 1. Stock 01/03, Holer Carla<br />
Pflegedienst 2. Stock 01/03, Schmid Daniela<br />
Pflegedienst 3. Stock 01/03, Ruff Helene<br />
Physikalische Therapie, Mösch Barbara, a. i.<br />
Physiotherapie Ambulanz, Bäckert Willi<br />
Physiotherapie Erwachsene, Brü<strong>der</strong>lin Andreas, Co-Leitung<br />
Röntgen, Mutschler Gabriela<br />
Sekretariate Medizin, Reinecke Andrea<br />
Sozialdienst, Hütte Markus<br />
Therapiebad, Goldener Manuel<br />
Therapieeinteilung, Glatz Louis
37<br />
Jolanda Hunziker, Patientin<br />
Martina Gajic, Pflegefachfrau<br />
«Durch regelmässige Weiterbildungen des Pflegepersonals<br />
bieten wir unseren Patienten optimale<br />
pflegerische und medizinische Betreuung. Beson<strong>der</strong>en<br />
Wert legen wir da<strong>bei</strong> auf Menschlichkeit<br />
und Freundlichkeit.»
Ka<strong>der</strong> Administration<br />
Kälin Marianne, lic. phil. II/MHA, Stv. adm. Direktorin,<br />
Leiterin Finanz- und Patientenwesen<br />
Christen Daniel, Leiter Hotellerie<br />
Hirner Monika, Leiterin Personalwesen<br />
Keller Margrit, Leiterin Einkauf und Logistik<br />
Mahrer Stephan, Leiter Technik und Sicherheit<br />
Betriebswirtschaft/Controlling, Stabsstelle, Weibel Violette, lic. phil. I<br />
Cafeteria, Fürer Verena<br />
Direktionssekretariat, Hueter Renate (bis 30.6.<strong>2007</strong>)/<br />
Stoppa Susanne (bis 31.10.<strong>2007</strong>)/Tank Barbara (ab 1.8.<strong>2007</strong>)/<br />
Frenzel Manuela (ab 1.10.<strong>2007</strong>)<br />
Finanz- und Rechnungswesen, Mauch Max<br />
Gärtnerei, Schlienger Marcel<br />
Hauswirtschaft, Krüger Eva<br />
Informatik, Pfeiffer Gerd/Nieswandt Michèle<br />
Küche, Frey Hanspeter<br />
Logistik, Kryeziu Naim<br />
Patientenabrechnung, Hollinger Daniel<br />
Patientenaufnahme, Lo Visco Antonio<br />
Personalvorsorgestiftung, Hunziker Silvia<br />
Speisesaal, Künzel Michael<br />
Technischer Dienst, Hassler Eduard<br />
38<br />
Wissenschaftliche Mitar<strong>bei</strong>ter<br />
Schuster Corina, Physiotherapeutin MTPSc,<br />
Stv. Leiterin Wissenschaftliche Abteilung<br />
Kischka Udo, Prof. Dr. med., Facharzt für Neurologie, Oxford<br />
Spezielle medizinische Dienstleistungen<br />
Diagnostische und therapeutische Schmerzanästhesie<br />
Keller Hermann-Ludwig, Dr. med., Facharzt für Anästhesie FMH,<br />
Leiter Schmerzzentrum<br />
Neurologisches Tageszentrum<br />
An<strong>der</strong>egg Bärbel, dipl. Pflegefachfrau AKP<br />
Orthopädietechnik<br />
Gygi Martin, Basel, Orthopädisten-Bandagisten-Meister<br />
Osteopathie<br />
Hartmann Arnhild, D.O.<br />
Traditionelle Chinesische Medizin<br />
Yan Gui Ling, Dr. med., Fachärztin für Akupunktur und<br />
Traditionelle Chinesische Medizin (ASA)<br />
<strong>Reha</strong>zentrum für Sklero<strong>der</strong>mie<br />
Buslau Michael, PD Dr. med. habil., Facharzt
Konsiliarischer Dienst<br />
Dr. med. Thomas M. Bregenzer, Infektiologie, Aarau<br />
Dr. Markus Felix, Chiropraktor, <strong>Rheinfelden</strong><br />
Prof. Dr. med. Peter Fuhr, Neurologie, Basel<br />
Dr. med. Manuel Horlacher, Psychiatrie, Basel<br />
Prof. Dr. med. Andreas R. Huber, (Supervisor), Aarau<br />
Labormedizinische Analytik<br />
Dr. pharm. Ulrich Junod, Pharmazeutische Med., Olsberg<br />
PD Dr. med. Eberhard Kirsch, Diagnostische Radiologie, Aarau<br />
Dr. med. Gianfranco Mattarelli, Urologie, Liestal<br />
Dr. med. Thierry W. H. Münch, Orthopädische Chirurgie,<br />
<strong>Rheinfelden</strong><br />
Dr. med. Ruth Peuckert, HNO, <strong>Rheinfelden</strong><br />
Prof. Dr. med. Ernst W. Radü, Neuroradiologie, Basel<br />
Dr. med. Andreas Schwob, Innere Medizin/Angiologie, <strong>Rheinfelden</strong><br />
Dr. med. Bernhard Spoendlin, Kardiologie, <strong>Rheinfelden</strong><br />
Dr. med. Karl Streule, Röntgenologie, Basel<br />
Dr. med. Yves R. Thomann, Orthopädische Chirurgie, <strong>Rheinfelden</strong><br />
Dr. med. Hansjörg Züst, HNO, <strong>Rheinfelden</strong><br />
39<br />
Klinikseelsorge<br />
Pfarrer Bell Jörg R., Evangelisch-reformiertes Pfarramt <strong>Rheinfelden</strong>,<br />
<strong>Rheinfelden</strong><br />
Pfarrer Grüter Peter, Christkatholisches Pfarramt <strong>Rheinfelden</strong>,<br />
<strong>Rheinfelden</strong><br />
Pastoralassistent Stappel Bernhard,<br />
Römisch-katholisches Pfarramt <strong>Rheinfelden</strong>, <strong>Rheinfelden</strong><br />
Pastoralassistentin Chiesa Alessandra,<br />
Missione cattolica di lingua italiana, Stein
• Dienstjubiläen<br />
35 Jahre<br />
Hainzl Ingeborg, Pflegedienst<br />
30 Jahre<br />
Handschin Dora, Physikalische Therapien/Inhalatorium<br />
John Rosmarie, Telefon/Auskunft<br />
Müller Myrtha, Pflegedienst<br />
25 Jahre<br />
Holer Clara, Pflegedienst<br />
Liebs Silvia, Labor<br />
Ürel Gabriela, Pflegedienst<br />
Zimmermann Christian, Küche<br />
20 Jahre<br />
Knoch Ingrid, Physiotherapie-E Stationär<br />
Schädlich Heinke, Pflegedienst<br />
15 Jahre<br />
Feurer Rotraut, Labor<br />
Hoffmann Heide, Pflegedienst<br />
Markl Erika, Labor<br />
Moser Petra, Pflegedienst<br />
Schwan<strong>der</strong> Martin, Küche<br />
Stocker Beatrice, Neurologisches Tageszentrum<br />
Utermöhl Sonja, Telefon/Auskunft<br />
10 Jahre<br />
Personen<br />
Cakaj Seade, Speisesaal<br />
Eler Jozef, Pflegedienst<br />
Franz Ursula, Finanz- und Rechnungswesen/Patientenabrechnung<br />
Frech Guido, Pflegedienst<br />
Grether Gabriele, Physikalische Therapien/Inhalatorium<br />
40<br />
Görög Ilona, Röntgen<br />
Kuhn Wilfried, Dr., Logopädie<br />
Pace Anita, Med. Sekretariate<br />
Pasku Jon, Küche<br />
Rietschle Roswitha, Kostensicherung/Patientenaufnahme<br />
Roth Ruth, Reinigungsdienst<br />
Rott Felix, Pflegedienst<br />
Sivanesan Kalaienpam, Reinigungsdienst<br />
Steinke Tanja, Physiotherapie-E Ambulant<br />
Vranjes Sreto, Küche<br />
Yan Gui Li, Traditionelle Chinesische Medizin<br />
5 Jahre<br />
Bailer Andrea, Therapie-Einteilung<br />
Barmettler Christ Sonja, Physiotherapie-E Ambulant<br />
Bartel Petra, Pflegedienst<br />
Esterle Maria, Pflegedienst<br />
Fankhauser Stefanie, Ergotherapie<br />
Fien Daniela, Physiotherapie-E Stationär<br />
Freiermuth Gaby, Pflegedienst<br />
Fricker Verena, Pflegedienst<br />
Gerdes Jutta, Med. Sekretariate<br />
Groth Sabina, Pflegedienst<br />
Hennen Kristina, Ergotherapie<br />
Hinoran Ursula, Patientenaufnahme<br />
Holbe Karin, Pflegedienst<br />
Huber Gertrud, Pflegedienst<br />
Hueter Renate, Direktionssekretariat<br />
Istuk Mirjana, Reinigungsdienst<br />
Jakupovic Ferida, Reinigungsdienst<br />
Junior Hedda, Pflegedienst<br />
Kaufmann Regina, Pflegedienst<br />
Lacher Daniel, Klinische Psychologie/Neuropsychologie<br />
Mendes Daniela, Pflegedienst
Meyer Mathilde, Pflegedienst<br />
Nussbaum Markus, Technischer Dienst<br />
Nürnberger Karin, Pflegedienst<br />
Orrati Margherita, Reinigungsdienst<br />
Ritt Sonja, Physiotherapie-E Ambulant<br />
Rütti Esther, Speisesaal<br />
Schreiber Thomas, Dr., Ka<strong>der</strong>ärzte<br />
Sivakolunthu Uruthiralingam, Technischer Dienst<br />
Suhr Verena, Speisesaal<br />
Vogel Cornelia, Pflegedienst<br />
Waldmeier Brigitta, Pflegedienst<br />
Wern Gabriele, Logopädie<br />
• Gratulationen<br />
Erika Markl ist Schweizer Meisterin!<br />
Viele träumen von Eigenschaften wie Humor, Selbstbewusstsein<br />
und Redegewandtheit. Erika Markl, Leiterin des medizinischen La-<br />
bors hat sich diese Attribute zum Ziel gesetzt. Aktiv hat sie geübt<br />
und stets an ihrer Rhetorik gefeilt. Vor gut zwei Jahren zählte sie zu<br />
den Mitbegrün<strong>der</strong>innen des Rhetorik Klubs Basel. Die Toastmasters<br />
sind mit über 11’000 Clubs weltweit vertreten und vereinen mehr als<br />
200’000 Mitglie<strong>der</strong>.<br />
An <strong>der</strong> Schweizer Meisterschaft, welche im November <strong>2007</strong> in Zü-<br />
rich ausgetragen wurde, trat Erika Markl in <strong>der</strong> Kategorie «Humor-<br />
volle Rede» an. Die Rede «Warum Männer immer lügen und Frauen<br />
nicht einparken können» begeisterte die 300 Zuhörer, bescherte ihr<br />
die Goldmedaille und machte sie zur Schweizer Meisterin.<br />
Die <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> ist stolz auf Erika Markl, gratuliert ihr und mun-<br />
tert Mitar<strong>bei</strong>terinnen und Mitar<strong>bei</strong>ter zu solchen Engagements auf.<br />
Sicherheit im Spital<br />
Der Brand- und Gesundheitsschutz, die Ar<strong>bei</strong>tssicherheit und <strong>der</strong> Um-<br />
41<br />
gang mit Medizinalgasen sind für die <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> bedeutende<br />
Themen. Insofern freuet sich die <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> beson<strong>der</strong>s, dass <strong>der</strong><br />
Mitar<strong>bei</strong>ter, Stephan Mahrer, Leiter Technik und Sicherheit, die Eidge-<br />
nössische Berufsprüfung für Sicherheitsbeauftragte in Spital und Heim<br />
mit dem Notenschnitt von 5,1 bestanden hat. Im Rahmen <strong>der</strong> Prüfungs-<br />
ar<strong>bei</strong>t hat Stephan Mahrer für die Klinik ein neues Brandschutzkonzept<br />
geschaffen. Er verstärkt somit die Kompetenzen rund um die Sicherheit.<br />
Senior-Bobath-Lehrtherapeutin<br />
Die <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> achtet stets auf die Weiterbildung <strong>der</strong> Mitar<strong>bei</strong>-<br />
tenden. So ar<strong>bei</strong>tet zum Beispiel Brigitte Glauch, Physiotherapeutin,<br />
in <strong>der</strong> Gemeinsamen Konferenz <strong>der</strong> deutschen Bobath-Kurse und <strong>der</strong><br />
SAKENT (Schweizerische Ar<strong>bei</strong>tsgemeinschaft <strong>der</strong> Kurse in Entwick-<br />
lungsneurologischer Therapie nach Bobath) mit und darf den Titel<br />
Senior-Bobath-Lehrtherapeutin führen. Vorangehend hat sie 10 Kur-<br />
se für Therapie nach dem Bobath-Konzept von Kin<strong>der</strong>n, Jugendlichen<br />
und Erwachsenen auf neurophysiologischer und entwicklungsneuro-<br />
logischer Grundlage absolviert. Somit ist Frau Glauch ausgewiesen,<br />
Absolventinnen <strong>der</strong> Bobath-Kurse, welche zugleich in den Berufen <strong>der</strong><br />
Physiotherapie, <strong>der</strong> Ergotherapie und <strong>der</strong> Logopädie ausgebildet sind, zu<br />
Bobath-Lehrtherapeutinnen im interprofessionellen Team weiterzubilden.<br />
Intranet als Diplomar<strong>bei</strong>t<br />
Michèle Nieswandt von <strong>der</strong> EDV-Abteilung <strong>der</strong> <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong> be-<br />
treut 220 User und PC-Ar<strong>bei</strong>tsplätze. Im Rahmen einer 9-monatigen<br />
Weiterbildung zur ICT Web Assistant SIZ hat sie als Diplomar<strong>bei</strong>t ei-<br />
nen benutzerfreundlichen Intranet-Prototypen entwickelt. Die Web-<br />
site besticht durch eine klar strukturierte Oberfläche. Informationen<br />
sind leicht auffindbar, Formulare erleichtern die Kontaktaufnahme.<br />
Die Administrator-Website ermöglicht ein schnelles und einfaches<br />
Erfassen und Aktualisieren von Daten. Das Projekt liegt <strong>der</strong> <strong>Reha</strong><br />
<strong>Rheinfelden</strong> als Entwurf vor und wird noch optimiert.<br />
Herzliche Gratulation an Michèle Nieswandt zum erfolgreichen<br />
Abschluss ihrer Ausbildung.
Konzept Inhalt<br />
• <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong><br />
Gestaltungskonzept und Layout<br />
• Made by…, Schöftland, Agentur für PR, Werbung, Internet<br />
Fotografie<br />
• Armin Roth, Basel (Porträts 2008)<br />
• <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong><br />
Text/Redaktion<br />
• <strong>Reha</strong> <strong>Rheinfelden</strong><br />
• Made by…, Schöftland, Agentur für PR, Werbung, Internet<br />
Belichtung und Druck<br />
• FF DRUCK AG, Frick<br />
Papier<br />
Impressum<br />
• FSC, Munken Polar hochweiss<br />
Mitgliedschaften<br />
• H+ Die Spitäler <strong>der</strong> Schweiz<br />
• PKS Privatkliniken Schweiz<br />
• SW!SS REHA die führenden <strong>Reha</strong>bilitationskliniken <strong>der</strong> Schweiz<br />
• VAKA Vereinigung Aargauischer Spitäler, Kliniken und Pflegeinstitutionen<br />
In den Texten in diesem <strong>Jahresbericht</strong> wurde versucht, für die gemein-<br />
same Nennung weiblicher und männlicher Berufs- o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>er<br />
Bezeichnungen möglichst jeweils <strong>bei</strong>de Formen resp. eine neutrale<br />
Form zu verwenden. Aus Gründen <strong>der</strong> besseren Lesbarkeit ist<br />
auf die Anwendung durchgehen<strong>der</strong> Doppelnennungen verzichtet<br />
worden. Sinngemäss sind <strong>bei</strong> solchen verkürzten Nennungen Frauen<br />
als auch Männer eingeschlossen.<br />
42
Patientengruppe des Neurologischen Tageszentrums<br />
Karin Michel, Ergotherapeutin<br />
Bärbel An<strong>der</strong>egg, Leiterin des Neurologischen Tageszentrums<br />
«Viele Köchen ver<strong>der</strong>ben den Brei – nicht so<br />
im NTZ. In <strong>der</strong> Freitags-Kochgruppe werden<br />
Patientinnen und Patienten vielseitig gefor<strong>der</strong>t,<br />
und Erfolgserlebnisse sind die Regel.»
• Klinik • Tageszentrum • Ambulatorium<br />
Kompetenz •<br />
Menschlichkeit •<br />
Wohlbefinden •<br />
• Neurologische und Muskuloskelettale <strong>Reha</strong>bilitation • Schmerzzentrum • Pädiatrisches Therapiezentrum • www.reha-rheinfelden.ch<br />
• <strong>Reha</strong>zentrum für Sklero<strong>der</strong>mie • Spine and Brain Center • Psychosomatik • Spezialsprechstunden<br />
• info@reha-rhf.ch<br />
• Salinenstrasse 98 • CH-4310 <strong>Rheinfelden</strong> • Telefon 061 836 51 51 • Fax Medizin 061 836 53 53 • Fax Administration 061 836 52 52