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Vanessa Hannig Und Stephanie Herkrath

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FußballJuniorinnenWir im FLVW-Mädcheninternat:Laura Kill, die Vielseitige – unddas Team hinter den TalentenLaura – immer stark am Balleingesetzt wird. Am liebsten möchte sie im Trikotder FLVW-Auswahl schon die nächste Gelegenheitnutzen, wenn sich Ende März die besten Kickerinnenihres Jahrgangs zum DFB-U20-Länderpokalin Wedau treffen.Als vor eineinhalb Jahren das Fußball-Mädcheninternat zur Eliteförderungim Fußball- und Leichtathletik-VerbandWestfalen (FLVW) offiziell eröffnetwurde, begann für 13 talentierteNachwuchs-Fußballerinnen ein neuerLebensabschnitt. Mit Spannung erwartetendie damals 13- bis 16-jährigenMädchen, was da im SportCentrumKamen•Kaiserau auf sie zukommenwürde. Schließlich verlassen nichtviele Teenager so früh das Elternhaus– schon gar nicht, um sich ganz undgar dem Fußball zu widmen. Auch dendamit verbundenen Schulwechsel galtes erst einmal zu meistern. Inzwischenhaben sich die Internats-Mädels eingelebt,die westfälischen Fußball-Talenteabsolvieren bereits ihr zweites Jahr,und sie feiern ständig neue persönlichesportliche Erfolge. „WestfalenSport“beendet in dieser Ausgabe seine Serieüber die westfälischen Hoffnungen ausdem Internat. Im siebten und letztenTeil berichtet Laura Kill über ihreErfahrungen – und außerdem kommtdas Team, das hinter der Entwicklungder Talente steckt, zu Wort ...angefangen. Später habe ich für den SV Dreis-Tiefenbach gespielt und bin vor dieser Saison zurSG Wattenscheid 09 gewechselt.“ Beim BochumerFrauen-Zweitligisten stehen mit Laura Kill und JuliaZumdick gleich zwei junge Spielerinnen aus demKaiserauer Internat im Kader.Für ihre sportliche Zukunft hat sich die Siegenerin,die zum Ende des vergangenen Jahres ihren 17.Geburtstag feierte, viel vorgenommen. „Ich warschon mehrmals bei DFB-Lehrgängen dabei, zumBeispiel in Leipzig, Hennef oder hier in Kaiserau.Schade, dass es mit dem ersten Länderspiel nochnicht geklappt hat. Das ist mein Ziel für dieses Jahr,mich für ein Länderspiel in der U19-Nationalmannschaftvon Trainerin Maren Meinert zu empfehlen“,sagt die vielseitige Defensivspielerin, die in derInnenverteidigung oder im defensiven MittelfeldZum Glück für den Fußball entschiedenDie Trainer schätzen an Laura besonders ihreSchnelligkeit und natürlich, dass sie beidfüßigmit dem Ball umgehen kann. „Ich habe kein besonderesVorbild, man kann sich bei vielen gutenSpielern was abgucken“, findet sie. Dabei könnenihre Trainer in Verein und Verbandsauswahl frohsein, dass Laura überhaupt die Fußballerinnen-Laufbahn eingeschlagen hat. „Ich habe damalsauch erfolgreich Volleyball gespielt, mich dannaber lieber für den Fußball entschieden“, erzähltdie vielseitige Westfälin, die schon früh in Schulmannschaftenund Auswahlteams gebraucht wurde.Natürlich weiß die 17-jährige Gesamtschülerin,dass neben dem intensiven Training im Internatdie schulischen Verpflichtungen nicht zu kurz kommendürfen.„Ich gehe jetzt in die elfte Klasse. Ich möchte weiterhingute Noten bekommen und mein Abiturmachen“, betont sie. <strong>Und</strong> auch auf der SchulbankKoordinatorin Pia Wunderlich, Laura Kill undSchulleiter Dr. Klaus Hoffmann bei der Zertifizierungzur EliteschuleBei Laura war’s die OmaEs muss nicht immer der Vater oder Bruder sein,der ein sportbegeistertes und talentiertes Mädchenzum Fußball bringt. „Meine Oma hat michdamals darauf aufmerksam gemacht, dass einFußballverein junge Spielerinnen sucht. Damalswar ich erst vier Jahre alt. Sie hat mich beimFußball unterstützt“, erzählt Laura Kill, wie allesbegann. „Bei den Sportfreunden Siegen habe ich52WestfalenSport1 – 2010

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