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METROPOLE AFRIKA - Globo:log

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<strong>AFRIKA</strong>in Osnabrück 2012URBANE WELTEN IN DER STADT<strong>METROPOLE</strong> <strong>AFRIKA</strong>1. Juni bis 1. Juli 2012Y’AKOTOSchirmherrin mit SoulAPARTHEID – WIDER-STAND – FREIHEITFotografien 1950–2010AKINBIYI & FAITH47Der Blick auf die Stadt<strong>AFRIKA</strong>MIEMusik aus Togo & La RéunionMARKTBuntes Treiben in der CityKUNST AUS MALIVon Ginna bis BogolanSTREET ARTVon Münster bis JohannesburgUBUNTU BOOMEin Camp entstehtwww.facebook.com/afrikainosnabrueckwww.osnabrueck.de/afrika


STREET ART | <strong>AFRIKA</strong> IN OSNABRÜCK 2012<strong>METROPOLE</strong> <strong>AFRIKA</strong>Eröffnung des 8. Afrika Festivals Osnabrück❭Das Afrika Festival widmet sich2012 einem im Zusammenhangmit Afrika selten betrachteten Aspekt:Metropolen. Die Großstädte und Ballungszentrendes Kontinents und diedortigen gesellschaftlichen Entwicklungenstehen im Vordergrund derachten Ausgabe des Festivals. Seit 1950hat sich die städtische Bevölkerungweltweit mehr als vervierfacht und dieZahl der Menschen, die es in die Städtezieht, nimmt weiterhin zu.Ein besonderer Fokus des Afrika Festivals2012 liegt auf der Kunst im urbanenRaum. In afrikanischen Großstädten,wie zum Beispiel Kapstadt, ist‚Street Art’ einerseits Ausdruck einesGefühls bestimmter gesellschaftlicherGruppen, andererseits ist diese Kunstformzu einem wichtigen und gleichermaßenmachtvollen Instrument urbanerKommunikation geworden.Die Schirmherrin des diesjährigenFestivals ist die Musikerin Y’akoto, eineStellvertreterin der urbanen Kunstszeneder Metropolen.Sie wird als Schrimherrin an der Eröffnungdes Afrika Festivals teilnehmen.Im Rahmen der Eröffnung wird derFotograf Akinbode Akinbiyi in seinemKurzvortrag „Lagos: All Roads“ die nigerianischeMetropole vorstellen undso einen ersten visuellen Eindruckvom Leben in einer afrikanischen Megacitygeben. Betrachtet man die Einwohnerzahlist die ehemalige HauptstadtLagos nach Kairo die zweitgrößteStadt Afrikas und immer noch daskommerzielle Zentrum Nigerias, desbevölkerungsreichsten Landes desKontinents. Mit ca. 15 Millionen Einwohnernist die Stadt ein sich ständigerweiterndes, ausuferndes Megakonglomerataus Verkehrswegen, Märktenund Wohnsiedlungen. In den HauptundNebenstraßen dieses Molochsentstehen Akinbode Akinbiyis Fotografien.Er wurde in Oxford als Sohnnigerianischer Eltern geboren und istin Nigeria und England aufgewachsen.Seit 1977 ist er nach einem Studium inHeidelberg freiberuflich als Fotograftätig, mit dem Schwerpunkt auf Großstädten.Er hat international ausgestelltund veröffentlicht.Mit dem „Afrikapreis für Schulen“ehrt die Hornhues Stiftung „Pro Afrika“im Rahmen des Afrika Festivals2012 Schulen, die sich in Projekten fürdie Förderung und Festigung der Beziehungenzwischen den Völkern Afrikasund Deutschlands engagieren. Diefeierliche Verleihung des „Afrikapreisesfür Schulen“ findet in Anwesenheitder Preisträger zur Eröffnung des AfrikaFestivals statt.Fr., 1. Juni 2012, 17.00 UhrRathaus, FriedenssaalEintritt frei | Veranstalter: Büro für Friedenskulturder Stadt OsnabrückAfrica’s FinestKulinarisches und Musikalisches aus Afrika❖Das MOJO Soulfood Café veranstaltet einen Tag nach der Eröffnung des 8. AfrikaFestivals einen afrikanischen Tag mit kulinarischen und musikalischen Köstlichkeitenvom südlichen Kontinent. Von 10.00 bis 23.00 Uhr werden Speisen und Getränkeaus den Händen von Ruth Packruhn und David Geißler angeboten. Der angolanischeMusiker Johnny Ngalala spielt um 15.00 Uhr und um 20.00 Uhr Konzertemit Klängen aus seiner Heimat. Außerdem werden interessante bekannte und unbekannteCDs mit Stücken aus den unterschiedlichen Regionen Afrikas gespielt unddas Café zeigt sich von seiner bunten Seite. Kinder sind herzlich willkommen!Sa., 2. Juni 2012, 10.00 bis 23.00 UhrMOJO Soulfood Café, Augustenburger Str. 2Eintritt frei | Veranstalter: MOJO Soulfood Café mit freundlicher Unterstützung des Büros für Friedenskulturder Stadt Osnabrück3


<strong>AFRIKA</strong> IN OSNABRÜCK 2012 | STREET ARTTOS MEETSCORROBORATION,Street Art’ aus Münster trifft Hip-Hop aus Johannesburg❭Die Wände hoch, über Zäune, Tischeund Stühle fliegen – kein Problem.Junge Menschen beeinflussendas urbane Bild und legen eineGrundlage für eine neue Kunst, fürIdentität, Ausdruck und Lebensart.Im Jahr 2009 taten sich Jugendlicheaus verschiedenen sozialen Schichtenund von unterschiedlicher Herkunftzusammen, um als unkonventionelleVertreter einer noch verkannten Subkultur,der ‚Urban Street Art’, Wegefernab von klassischen Theaterräumenund Strukturen in öffentlichenRäumen zu suchen. TOS steht für‚Training + Optimism = Success’ undist gleichzeitig Philosophie derMünsteraner Crew. Das gemeinsameInteresse an den neuen ,Street Arts’wie Tricking, Parkour, Freerunningund der Spaß an Bewegung verbindetdie Crew.TOSMit der südafrikanischen CompagnieCorroboration haben sie einen adäquatenPartner gefunden. Die Mit -glieder der Compagnie sind zwischen9 und 22 Jahre alt und kommen ausdem Township Heidelberg bei Johannesburg.Der künstlerische LeiterMandoza Radebe zählt zur Avant -garde in Südafrika. Er verbindet Stilelementetraditioneller Tänze undMusik mit den heutigen Rhythmender Township-Kids. Grundlage ist dertraditionelle ,gumboots dance’, dervor mehr als 100 Jahren unter denschwarzen Arbeitern in den GoldminenSüdafrikas entstand.Mit „TOS meets corroboration“ tretennun die Tänzer und Akrobatenaus Europa und Afrika in einen intensiveninteraktiven künstlerischenDia<strong>log</strong> ein. Als Ausgangspunkt für diegemeinsame künstlerische Exkursionwird das Stück ‚TOS next move’dienen.Freitag, 15. Juni 2012, 22.00 Uhrab 23.00 Uhr Touch Down – Old School Hip-HopEintritt 4 €Samstag, 16. Juni 2012, 22.00 Uhrab 23.00 Uhr Gay Night | Eintritt 4 €Five Elements (Güterbahnhof)Eintritt frei | Veranstalter: Büro für Friedenskulturder Stadt Osnabrück, FOKUS e.V., mit freundlicherUnterstützung des Five ElementsInformationen: Tel.: 0541 323 2322CORROBORATIONGraffiti & ,Street Art’ von Faith47❖Faith47 ist eine der wenigen Frauen und eine der wenigen weißen Künstlerinnen inder Graffitiszene Südafrikas. Diese Ausnahmerolle beeinflusst ihre Werke. In Johannesburgund Kapstadt malt sie in direkter Reaktion auf ihre Umgebung. Ihre Inspirationbezieht sie dabei vornehmlich aus politischen und existentiellen Fragen und geht dabeiauch auf soziale und politische Missstände ein. Mittlerweile hat sie nicht nur Erfolgim öffentlichen Raum, sondern ist auch in Galerien und Projektarbeiten weltweitgefragt. Mit ihrer unverwechselbaren Graffiti- und Straßenkunst macht Faith47 zunehmendauf internationaler Bühne auf sich aufmerksam.4 Fragen an Faith47Was ist ‚Street Art’? ‚Street Art’ oder‚Urban Art’ hat ihre Wurzeln in der Graffitibewegungund -kultur, aber unterscheidetsich vom Graffiti darin, dasssie deutlich vielfältiger in Bezug auf dieverwendeten Materialien und der zugrundeliegendenKonzepte und generellsehr offen fürs Experimentieren ist.Existiert eine ‚Street Art’-Bewegung inKapstadt? Die Graffitibewegung in Kapstadtbegann mit Aufkommen von Hip-Hop in den 1980er Jahren und Künstlernwie Ice and Falco, die als Pioniere die Szeneim Township Mitchells Plain gründeten.Die Stadtverwaltung ist sehr hart gegendie Graffiti-Szene vorgegangen undhat ihre Reinigungsaktion in ganz Kapstadtrigide durchgeführt. Trotzdem gibtes noch ein paar Künstler, die weiter abseitsder Öffentlichkeit im Untergrund aktivsind und ihre Werke auf Zügen oderHäuserruinen präsentieren.Ich persönlich favorisiere allerdings Johannesburg.Dort findet man eine starkeGraffiti-Szene vor, die Wände werdennicht von Seiten der Verwaltung gereinigt.Trotzdem fällt es schwer, von einer ,StreetArt-Szene’ in Johannesburg zu sprechen,da vor allem traditionelle und eben nichtmoderne Graffitiarbeiten zu finden sind.Ist die urbane Kunst in Kapstadt von dendortigen Behörden öffentlich anerkannt?Die Verwaltung hat vor allem imVorfeld der Fußball-Weltmeisterschaft2010 in Südafrika Gesetze gegen die Störungund Belästigung der öffentlichenOrdnung erlassen, die es unter anderemverbieten, auf öffentlichen Plätzen zu betteln,Autos zu waschen, auf Bäume zuklettern oder Skateboard zu fahren.Daneben gibt es eine Vielzahl von Verordnungen,die auch Graffiti rigoros verbieten.Diese Gesetze verstärken die staatlicheKontrolle und Zensur aller sichtbarenKunst in der Öffentlichkeit und fast allesmuss von behördlicher Stelle genehmigtwerden. Wird diese übergangen, so drohendrakonische Geld- oder sogar Gefängnisstrafen.Welche Relevanz hat die ‚Street Art’ alsBewegung? Wir leben in einer Welt, die esden Menschen aus ärmeren Länderndurch Grenzkontrollen und Reisegenehmigungenschwer macht, ein Land zu verlassen.Das Internet muss daher als treibenderFaktor der ,Street Art’-Bewegung gesehenwerden. Bis heute hat es keine andereKunstbewegung gegeben, die in ihrerReichweite so global Einfluss nahm wiedie ,Street Art’.4


<strong>AFRIKA</strong> IN OSNABRÜCK 2012 | SÜD<strong>AFRIKA</strong>6APARTHEID –WIDERSTAND –FREIHEITSüdafrikanische Fotografie 1950-2010❭Die Ausstellung SüdafrikanischeFotografie 1950–2010 beschäftigtsich sowohl mit der Geschichte alsauch mit der Kultur des Landes unddessen Lifestyle von den 1950er Jahrenbis zur Gegenwart. Die Ausstellungist chrono<strong>log</strong>isch in drei Teile untergliedert:1950 bis 1976 – Apartheid,1976 bis 1994 – Widerstand und 1994bis 2010 – Freiheit. Die fast ausschließlichin schwarz-weiß gehaltenen Aufnahmengewähren einen Einblick indie sozialen, kulturellen und politischenAspekte sowie die wirtschaftlicheSituation des Landes am Kap derGuten Hoffnung. Die Ausstellung zeigtdie tiefgreifenden Ereignisse und Veränderungender letzten 60 Jahre sowiedas heutige moderne Südafrika. ImMarmorfoyer des Theaters Osnabrückwerden ab dem 16. Juni Fotografien u.a. von Bob Gosani, George Hallett, AlfKumalo, Ranjith Kally, Peter Magubane,Gideon Mendel, Santu Mofokeng,G.R. Naidoo, Cedric Nunn, Sam Nzimazu sehen sein.Die Ausstellung wird im Beisein desSüdafrikanischen Botschafters, SeineExzellenz Rev. Stofile, und mit musikalischerUnterstützung der Jazzbandder Kronendal Music Academy ausHout Bay bei Kapstadt eröffnet.Sa., 16. Juni – So., 8. Juli 2012Eröffnung: Sa., 16. Juni, 17.00 UhrMarmorfoyer des Theaters Osnabrück,Domhof 10/11Öffnungszeiten: jeweils eine Stunde vor VorstellungsbeginnEintritt frei | Veranstalter: Büro für Friedenskulturder Stadt Osnabrück, Aktionszentrum Dritte Welte.V.Informationen: Tel.: 0541-323 2322Links oben: Cedric Nunn: Kinder in Arniston toben in den Wellen an der Küste desWestkaps, 1989; courtesy BaileySeippel Gallery Johannesburg, © Cedric NunnRechts: Sam Nzima, Hector Pieterson, Soweto, 16. Juni 1976; courtesy of BaileySeippelGallery, © Sam NzimaUnten: G.R.Naidoo, Hör dir das Musical an, 1960; courtesy of BaileySeippel GalleryJohannesburg, © BAHAKRONENDAL MUSIC ACADEMYKonzertreihe junger Jazzmusiker aus Kapstadt❭Die Kronendal Music Academy(KMA) in Hout Bay/Südafrikawurde 2007 gegründet und hat sichzum Ziel gesetzt, Kinder und Jugendlicheaus den verschiedenen ethnischenund unterschiedlich sozial gestaltetenCommunities, über Kulturund Musikförderung zusammen zubringen und so soziale Fähigkeitenzu vermitteln, die zu einer aktiven, lebenswerterenund interkulturellenZukunftsgestaltung in Hout Bay beitragen.Die KMA-Jazzband ist mit sieben jugendlichenMusikern und Musikerinnenunter der Leitung von DwynGriesel auf einer Rundreise durchzehn deutsche Städte und wird imRahmen des Afrika Festivals in Osnabrückauftreten. Auch wenn dieMusik im Vordergrund des Projektessteht, soll ebenfalls der direkte Austauschmit jungen Menschen und einerbreiten Öffentlichkeit ermöglichtwerden.Die Kronendal Music Academy, diedurch Kultur und Bildung einenwichtigen Beitrag zur gesellschaftlichenEntwicklung des neuen Südafrikasleistet, kann mit ihrem kulturellenZugang über die Musik als beispielhaftesModell für die Zukunftder Interkultur in der hiesigen Gesellschaftgesehen werden.Begleitet werden die Jugendlichenvon Prof. Denis Goldberg, der in Vorträgenüber die Entwicklungen inSüdafrika berichtet.Sa., 16. Juni 2012, 17.00 UhrEröffnung der AusstellungSüdafrikanische Fotografie 1950-2010Oberes Foyer des TheatersOsnabrück, Domhof 10/11Eintritt freiSa., 16. Juni 2012, 20.00 UhrLagerhalle Osnabrück,Rolandsmauer 26Eintritt 5 €; erm. 3 €So., 17. Juni 2012, 18.00 UhrBüdchen am Westerberg,Mozartstr. 87Eintritt 3 €Veranstalter: Aktionszentrum Dritte Welt e.V.Informationen: Aktionszentrum Dritte Welt e.V.Tel.: 0541-26369


MAMA <strong>AFRIKA</strong> –MIRIAM MAKEBAFilm von Mika KaurismäkiDeutschland/Südafrika/Finnland 2011, OmdtU, 91 Minuten❭Der Film zeigt ein Porträt der weltbekannten Persönlichkeit MiriamMakeba (1932–2008) von den Anfängen als Sängerin einersüdafrikanischen Amateurband aus Johannesburg und den Townshipsbis hin zum gefeierten Weltstar. Makeba war nicht nur die ,StimmeAfrikas’, sondern auch eine Speerspitze im Kampf gegen dasApartheidsregime, das sie 1960 ins Exil zwang, aus dem sie erst NelsonMandela 30 Jahre später zurückholte. Ihr wild bewegtes, erfülltesLeben, der lange Aufenthalt in den USA und in Westafrika ist adäquateingefangen mit aktuellen Interviews von Stars wie Harry Belafonteund anderen Begleitern ihres Weges. Wenig bekannte Archivaufnahmenzeichnen ein genaues Bild ihrer Persönlichkeit und präsentierenihre Musik.Di., 5. Juni 2012, 18.00 UhrMi., 6. Juni 2012, 20.15 UhrLagerhalle, Saal, Rolandsmauer 26Eintritt: 6 €; erm. 5 € | Veranstalter: Aktionszentrum Dritte Welt e.V.SÜD<strong>AFRIKA</strong> | <strong>AFRIKA</strong> IN OSNABRÜCK 2012ANC – Eine BefreiungsbewegungwirdRegierungsmachtVortrag mit Denis Goldberg❖2012 wird der African NationalCongress (ANC), Afrikas älteste politischeOrganisation, 100 Jahre alt.Politischer Protest, Exil und bewaffneterKampf prägten fast 80 Jahredie Aktivitäten des ANC gegen dasrassistische Apartheidregime. Seit1994 regiert der ANC Südafrika. Bescheidenesoziale Verbesserungentraten bisher ein, die institutionelleApartheid wurde überwunden unddas außenpolitische Gewicht Südafrikasist gewachsen. Dennochsind die sozialen und ökonomischenProbleme beträchtlich. Die Kritik ander Politik des ANC wird zunehmendschärfer. Als ehemalige Befreiungsbewegungbleibt der ANC dennochidentitätsstiftend, auch für viele Arme.Denis Goldberg wird sich in seinemVortrag kritisch mit der Geschichtedes ANC als Bewegung undPartei auseinandersetzen. WelcheVeränderungen haben sich vollzogen?Wo steht der ANC heute? In welcherkonkreten Politik spiegeln sichwessen Interessen wider?Di., 19. Juni 2012, 20.00 UhrLagerhalle, Spitzboden,Rolandsmauer 26Eintritt frei | Veranstalter: AktionszentrumDritte Welt e.V.HA!MAN IN CONCERTKonzertperformance mit dem südafrikanischenCellisten François Le Roux❭François Le Roux verzaubert und erstaunt sein Publikumrund um die Welt mit seinem Cello, originellerelektronischer Begleitung, Keyboard, Stimme und Tanzunterlegt mit klassischen afrikanischen Sounds und geprägtdurch die außergewöhnlichen Improvisationskünstedes Musikers. Roux’ Musik reflektiert seine südafrikanischenWurzeln und Erfahrungen und verbindetunterschiedlichste musikalische Stile von Klassik, Weltmusikbis Pop. Bis zu 200 Konzerte im Jahr auf über vierKontinenten, über 700 aufgenommene Stücke und 60Alben machen den einstigen musikalischen Geheimtippzu einem der musikalischen Exportschlager Südafrikas.Der Begriff „HA!“ soll, so Le Roux, Ausdruck der temperamentvollen,spontanen und improvisatorischen Artseiner Aufführungen sein.Im neuen Südafrika entwickelte Le Roux sich zu einemunabhängigen Künstler, der sich mit dem afrikanischenRhythmus, vor allem dem improvisatorischen Geist desKontinents und der Art und Weise, Musik als Mediumsozialen Zusammenhalts und nicht nur als eine bloßeKunstform anzusehen, identifiziert. Im Rahmen desAfrika Festivals 2012 in Osnabrück werden einige typischeStücke des HA!Man zu hören sein. Die Kombinationaus klassischer Virtuosität, kreativen und verspieltenCello-Ansätzen, spürbarer Energie, tiefer Emotionenund Begeisterung aus den Händen, Füßen und der Stimmeeines erfahrenen Improvisators ist in dieser Formsehr schwer zu finden – wenn nicht gar einzigartig.Fr., 29. Juni 2012, 20.00 UhrLagerhalle, Saal, Rolandsmauer 26Eintritt: 10 €; erm. 7 € | Veranstalter: Büro für Friedenskultur der StadtOsnabrückInformationen: Tel.: 0541-323 23227


<strong>AFRIKA</strong> IN OSNABRÜCK 2012 | THEATER8❭Nelio lebt auf der Straße in einerafrikanischen Großstadt. Er ist zehnJahre alt und der Anführer eines kleinenRudels, das jeden Tag ums Überlebenkämpft. Und Nelio ist etwas Besonderes:Aufmerksam sucht er fürsich und seine Freunde nach einemSinn in ihrer unwirtlichen Welt. BeimVersuch, dem kranken Alfredo Bombaseinen letzten Wunsch zu erfüllen,schleichen sich die Kinder in ein Theater– und Nelio wird von einer verirrtenKugel getroffen. Seine Geschichteneigt sich ihrem Ende zu, doch dieGaukler José, Antonio und Maria, dieden angeschossenen Jungen finden,werden sie weiter erzählen. Denn dieseGeschichte lässt niemanden soleicht wieder los.Der Erfolgsroman des schwedischenBestsellerautors Henning Mankell, der2009 den Osnabrücker Erich Maria Remarque-Friedenspreisverliehen bekam,begeistert seit über 15 Jahrenjunge wie erwachsene Leser. Am TheaterOsnabrück adaptiert der RegisseurAlexander Frank den Text für die Bühne.Sein Kurzfilm „The String Puppet“,den er 2008 im Rahmen des BerlinaleTalent Campus verwirklichte, wurdenoch im gleichen Jahr für den DeutschenMenschenrechts-Filmpreis nominiert.Durch die eindringliche Geschichte,inspiriert von der Traditionreisender afrikanischer Storyteller,2 + X WELTENDER CHRONISTDER WINDEnach dem gleichnamigen Roman von Henning Mankellwird in „Der Chronist der Winde“ dieharte Lebenswirklichkeit der Straßenkinderfür Kinder und Jugendliche erfahrbar– denn Nelio und seine Bandekämpfen nicht bloß um ihren Platz inder Welt, sondern auch allen Widrigkeitenzum Trotz um ihre Freundschaft.Sa., 30. Juni 2012, 17.00 und 19.00 Uhremma-theater, Lotter Straße 6Eintritt: 10,00 €Für alle ab 10 Jahren, Dauer ca. 60 MinutenVeranstalter: Theater Osnabrück | Kartentelefon:0541-76000762 + X WELTENGastspiel des Cactus Junges Theater Münster❭Schöne neue Welt? Die Erwartungenan die Wahlheimat sind jedenfallsnicht ohne: einen Chauffeur, eineigenes Kino, Schnee, der nach Zuckerschmeckt. Soviel versprechen sich diejungen Männer schon, als sie Afrikaverlassen. Jetzt leben sie in Deutschland.Zwischen zwei Kontinenten, zweiKulturen, zwei Sprachen. Mit mindestenseiner Illusion weniger. Der Alltagist Druck pur. Kampf um gute Notenund Furcht vor der Zukunft. Die Bildervom Mutterland und der Familie sindmitgereist. Schon angekommen? Lebenslustund Energie sind jedenfallsungebrochen.Cactus-Regisseurin Barbara KemmlerMÄRCHENHAFTES <strong>AFRIKA</strong>Theaterprojektpremiere nicht nur für Kinder❭Bei dem Mentoren-Projekt „Balu undDu“ wird den ,Moglis’ im Grundschulalterzwischen sechs und zehnJahren einmal in der Woche eine 18- bis30-jährige Vertrauensperson als ,Balu’für außerschulische Lernimpulse zurSeite gestellt. Mit diesem Programm sollden Kindern Halt und Orientierung aufihrem Weg durch den ‚Dschungel’ desLebens vermittelt werden. Aber auch imafrikanischen Busch finden sich dieseGespanne ausgezeichnet zurecht, wiejetzt eine theaterbegeisterte Gruppe,Moglis’ mit ihren ,Balus’ beweist. Gemeinsammit Susanne Weise und AhmadouAbubakar haben sie sich spielerischnach Westafrika aufgemacht, umbricht mit 13 jungen Afrikanern ausMünster ins Ungewisse auf. Sie erzählenihre Geschichten, singen selbst geschriebeneRaps wie „My City“ undperformen die Choreographien vonGotta Depri. Mit Verve und der Kraftder zwei Welten. Mit „2 + X Welten“war das Cactus Theater einer der Preisträgerdes 33. Theatertreffens der Jugendder Berliner Festspiele im April2012.Do., 7. Juni 2012, 20.00 UhrHaus der Jugend, Großer Saal,Große Gildewart 6-9Eintritt: 10 €; erm. 6 € | Veranstalter: Büro fürFriedenskultur der Stadt OsnabrückInformationen: Tel.: 0541-323 2322traditionelle Mythen, Märchen und authentischeLebenswelten der Kinder dortzu erkunden. Mitgebracht wird alles,was zu einer märchenhaften Theatervorstellunggehört: die Fabel von dendankbaren Tieren, ein selbstentworfenesBühnenbild und ganz viel Spielfreude.Das Programm gibt auf vielfältigeWeise Einblick in die Kultur und in denAlltag eines afrikanischen Landes.Di., 26. Juni 2012, 16.00 UhrPremiereHaus der Jugend, Großer Saal,Große Gildewart 6-9Eintritt frei | Veranstalter: Forum Osnabrück fürKultur und Soziales e.V.Informationen: Susanne Weise, Tel.: 0541-26178DER CHRONIST DER WINDE


FESTIVAL | <strong>AFRIKA</strong> IN OSNABRÜCK 2012Y’AKOTOFESTIVALWOCHENENDEvom 30. Juni bis 1. Juli 2012❭EinenHöhepunkt der Veranstaltungsreihe, an der sich viele Kulturinstitutionen,Vereine und Initiativen Osnabrücks beteiligen, bildet das FestivalwochenendeEnde Juni und Anfang Juli 2012. Das Publikum wird mit einer buntenProgrammpalette - von erstklassigen Konzerten bis zu einem bunten Marktgeschehenmit Straßenkultur und Theater unterhalten. Ausführliche Informationenzu allen Programmpunkten gibt es unter www.osnabrueck.de/afrika oderwww.facebook.com/afrikainosnabrueckAfrikanischer Markt vordem Theater und DomBuntes Treiben in der City❖Der zweitägige Afrikanische Markt aufdem Theater- und Domvorplatz lockt miteinem vielfältigen Warenangebot ausKunsthandwerk, Schmuck, Stoffen, Musikinstrumentenund Produkten aus demFairen Handel. Kulinarische Genüsse undDüfte sorgen für einen pulsierenden undlebendigen Marktbetrieb. Verschiedeneregional und überregional aktive Entwicklungsorganisationeninformieren über ihreArbeit zu und in Ländern Afrikas. Musikund Tänze lassen das Marktge schehenzu einem für Osnabrück einmaligen Erlebniswerden.Sa., 30. Juni und So., 1. Juli 2012,jeweils 10.00 bis 20.00 UhrEröffnung: 13.00 Uhr durch OberbürgermeisterBoris PistoriusTheater- und DomvorplatzEintritt frei | Veranstalter: Büro für Friedens kulturder Stadt OsnabrückWem vertrauen wir –In whome do we trust?Gott gemeinsam feiern❖Christen glauben, dass sie in Gott einfestes Fundament für ihr Vertrauen haben.Diesen Gott wollen afrikanische unddeutsche Christinnen und Christen in einemfröhlichen Gottesdienst auf demMarktplatz gemeinsam feiern. Die Predigthält Pastor Stephen Essah aus Osnabrück.Getragen wird dieser Gottesdienstdurch einen gemischten Chor von Christenaus Afrika und aus Deutschland. ImAnschluss an den Gottesdienst laden wirzu einem Zusammensein bei afrikanischemTee und Gebäck ein.So., 1. Juli 2012, 11.00 UhrMarkt vor dem Rathaus (bei Regen inder Marienkirche)Veranstalter: Mount Zion Church of Christ, ChristlicheGemeinde Osnabrück, House of Prayer Ev. Ministry,Christian Church Outreach Mission, Ev.-lutherischerKirchenkreis Osnabrück, Ev.-reformierteGemeinde Osnabrück mit Unterstützung des Bürosfür Friedenskultur der Stadt OsnabrückInformationen: Pastor Wolter, Tel.: 0541-5690169TOGUNAOpen Air-Konzert <strong>AFRIKA</strong>MIE❭Eine junge Sängerin, die sich in Hamburg genauso zuhausefühlt wie in Paris und Lomé, ein Rapper, der als ersterHip-Hopper Togos gehandelt wird, und eine Band aus LaRéunion, die eine Mischung aus Folk, Rock, Reggae undakustischem Soul spielt – das <strong>AFRIKA</strong>MIE Open Air aufdem Marktplatz vor dem Rathaus spiegelt das Motto ,MetropoleAfrika’ des Festivals musikalisch wider. UrbaneKlänge werden zu hören sein, deren afrikanische Wurzelnman zwar noch erkennt, die aber eine gelungene Fusionmit den globalen Stilistiken der populären Musikeingehen. Umrahmt werden die Auftritte der dreiBands von den dynamischen Performances der Tänzerund Tänzerinnen der Tanzschule Knaul, die unterder Leitung von Henry Style die modernen Choreografieneinstudieren, die auf den Straßen,Plätzen und Clubs rund um denGlobus angesagt sind.Dazu passt als Soundtrack die Musikvon Yao Bobby aus Togo, der einst Djanta Kann gründete,die erste Hip-Hop-Crew seiner Heimat. In Osnabrückpräsentiert er sein erstes Soloalbum, in dem er sich mit denGeschichten eines Kontinent auseinandersetzt: „Historiend’un continent“.Auf La Réunion, der Insel im Südosten Afrikas, befindetsich das Hauptquartier von Toguna, einer Band um den SängerSíla. Obwohl sie in Osnabrück ihr deutsches Livedebütfeiern, sind sie hier nicht fremd: Das aktuelle Album „In Colors“wurde im Kölner Studio von Patrice aufgenommen.Seit der Veröffentlichung Ende letzten Jahres sind Togunaauf der ganzen Welt unterwegs, um ihre gutgelauntenSounds live vorzustellen.Als Höhepunkt des Abends tritt Y’akoto mit ihrer Band aufdie Bühne am Markt. Die 24-jährige Sängerin, die eigentlichJennifer Yaa Akoto Kieck heißt, wuchs als Tochter eines Ghanaersund einer deutschen Mutter in Afrika und Europaauf. Entsprechend weltläufig ist ihre Musik,die aus dem Bedürfnis entsteht,emotionale Momente, die sie erlebt,an andere weiterzugebenDie Aftershow-Party zum AfrikamieOpen Air steigt ab 23.00 Uhrin der Lagerhalle.Samstag, 30. Juni 2012,19.00 bis 23.00 UhrBühne vor dem Rathaus, MarktplatzEintritt freiSamstag, 30. Juni 2012, 23.00 UhrAftershow-Party, Lagerhalle Osnabrück,Rolandsmauer 26Eintritt frei | Veranstalter: Büro für Friedenskultur derStadt Osnabrück, Forum Osnabrück für Kultur undSoziales e.V., Lagerhalle e.V.HENRY STYLEFESTIVALPROGRAMMFREITAG, 29. JUNI 201220.00 Uhr Konzert The Ha!Man,Lagerhalle, SaalSAMSTAG, 30. JUNI 201210.00 bis 20.00 Uhr AfrikanischerMarkt mit Kulturprogramm, TheaterundDomvorplatz11.00 Uhr Jamboree Straßenkulturprogramm,InnenstadtVeranstalter: Forum Osnabrück für Kul tur undSoziales e. V., Osnabrück Marketing und TourismusGmbH, Büro für Friedenskultur der StadtOsnabrück17.00 und 19.00 Uhr Chronist derWinde, emma-theater19.00-23.00 Uhr Open Air-Konzert<strong>AFRIKA</strong>MIE mit Y’akoto, Yao Bobby,Toguna und Henry Style & Crew23.00 Uhr Aftershow-Party,LagerhalleSONNTAG, 1. JULI 201210.00 bis 20.00 Uhr AfrikanischerMarkt mit Kulturprogramm, TheaterundDomvorplatz11.00 Uhr Gott gemeinsam feiern,Open Air-Gottesdienst mit Musik,Marktplatz9


<strong>AFRIKA</strong> IN OSNABRÜCK 2012 | POLITIK & LITERATURÄRZTE OHNE GRENZENTownship Tours –to go or not to go❖ Vortrag mit Dr. phil. Malte Steinbrink,Institut für Geographie, Institut fürMigrationsforschung und InterkulturelleStudien (IMIS) der UniversitätOsnabrückSeit einigen Jahren boomt der Armutstourismusweltweit. Zunehmend mehr Urlauberaus den Ländern des Nordens nehmenin ihren Ferien an Touren teil, die sie durchstädtische Armutsgebiete in Südamerika,Asien und Afrika führen. In Kapstadt gehörtdie Township Tour mittlerweile ebensozum Standardprogramm wie die Besteigungdes Tafelbergs, das Bummeln ander Waterfront oder die Weinprobe.Am Beispiel des Townshiptourismus willMalte Steinbrink diskutieren, ob sich Armutstourismusziemt beziehungsweiseunter welchen Bedingungen solche Tourenvertretbar wären.Di., 5. Juni 2012, 20.00 UhrLagerhalle, Spitzboden,Rolandsmauer 26Eintritt freiVeranstalter: Aktionszentrum Dritte Welt e.V.Informationen: Tel.: 0541-26369Ärzte ohne Grenzen e.V.❖ Vortrag und Diskussion mit Rita MalichÄrzte ohne Grenzen ist eine private, internationale,medizinische Hilfsorganisation.Die Organisation unterstützt Menschen,die durch (Bürger-)Kriege oder Naturkatastrophenin Not geraten. Sie gewährtdiese Hilfe allen Opfern, ungeachtetihrer ethnischen Herkunft, politischenoder religiösen Überzeugung. Jährlich arbeitenetwa 2.000 internationale undrund 20.500 nationale Mitarbeiter vonÄrzte ohne Grenzen in mehr als 65 Ländern.Ihre Kompetenz und ihre Einsatzbereitschaftfür Menschen in Not wurde1999 mit dem Friedensnobelpreis geehrt.Die Osnabrückerin Rita Malich hat bereitsin zahlreichen Projekten von Ärzte ohneGrenzen gearbeitet und wird über ihre Erfahrungenim Sudan, in Somalia und Nigerberichten.Mi., 6. Juni 2012, 19.30 UhrLagerhalle, Spitzboden,Rolandsmauer 26Eintritt frei | Veranstalter: Ärzte ohne Grenzen e.V.Kulturelle Identität, AfrikanischeRenaissance undPerspektiven der ,goodgovernance’ in Afrika❖ Vortragsreihe und Diskussion mitReferenten und afrikanischen Studie -rendenDas Governance Network Internationale.V. (GNI e.V.) ist ein von afrikanischenStudierenden in Osnabrück gegründetergemeinnütziger Verein, der sich für dieFörderung einer guten Regierungsführungin Afrika einsetzt.Moderatoren und Diskussionsleiter dieserVortragsreihe sind Prof. Dr. Czada (UniversitätOnabrück) und David SidabaTchakoura (GNI e.V.).Mi., 6. Juni 2012, 19.00 Uhr❖ Prof. Neville Alexander: ,Good Governance’und Internationale Beziehungenaus afrikanischer SichtProf. Alexander wird in seinem Vortraggrundsätzliche Fragen des demokratischenRegierens in Afrika im Kontext derinternationalen politischen und wirtschaftlichenBeziehungen vor dem Hintergrundder aktuellen Ereignisse in Malidiskutieren.Prof. Alexander ist Direktor des Studienprogramms„Alternative Erziehung“ ander Universität Kapstadt.Do., 7. Juni 2012, 19.00 Uhr❖ Dr. Dirk Kohnert: Herausforderungenan gute Regierungsführung in Afrika:das Beispiel TogoAfrika gilt weltweit als Krisenkontinentobwohl es reich an natürlichen Ressourcenist. Eine wesentliche Ursache sindkorrupte Herrscher und schlechte Regierungsführung.Das Beispiel der ehemaligendeutschen ,Muster-Kolonie’ Togo zeigtallerdings, dass die Geber von Entwicklungshilfemaßgeblich für die Aufrechter-10LITERATURUnter der roten Sonne❖ Erzählabend mit afrikanischen Geschichten,Musik und kulinarischenKöstlichkeitenMit dem Programm entführt die ErzählerinSabine Meyer ihr Publikum auf eineungewöhnliche Reise vom hohen Nordenunter die heiße, rote Sonne der afrikanischenSteppen.Musikalisch begleitet wird die Erzählerinvon dem Duo Ayissi auf afrikanischenInstrumenten. Und in der Pause verwöhntHelen Nintemann von African Dishesmit kulinarischen Köstlichkeiten ausAfrika.Sa., 9. Juni 2012, 20.00 UhrSteinwerk Ledenhof, Am Ledenhof 3-5Eintritt: 28 € inkl. BüffetInformationen und VVK: Erzähltheater Osnabrück,Tel.: 0541-5804385Veranstalter: Erzähltheater Osnabrück mit Unterstützungdes Büros für Friedenskultur der StadtOsnabrückHundert Tage❖ Lesung mit Lukas BärfussRuanda, April 1994, in Kigali wütet derMob. David, Mitarbeiter der SchweizerEntwicklungshilfe, hat das Flugzeug,LUKAS BÄRFUSSmit dem die letzten Ausländer evakuiertwurden, abfliegen lassen. Er verstecktsich hundert Tage in seinem Haus, vomGärtner mit Nahrung versorgt – und mitInformationen über Agathe, Tochter einesMinisterialbeamten, die der Grundfür sein Bleiben ist. „Hundert Tage“ erzähltein dunkles Kapitel aus Afrikas Geschichte,in das wir tiefer verstrickt sindals wir glauben wollen. Für sein Afrika-Buch „Hundert Tage“ erhielt Bärfuss2009 den Sonderpreis zum Erich MariaRemarque-Friedenspreis der Stadt Osnabrück.In diesem Jahr erhält er die Ehrenmitgliedschaftder Erich Maria Remarque-Gesellschafte.V.Mo., 11. Juni 2012, 19.30 UhrRatssitzungssaal im Rathaus, MarktEintritt frei | Veranstalter: Erich Maria Remarque-Gesellschaft e.V. mit Unterstützung des Büros fürFriedenskultur der Stadt OsnabrückHerzsteine❖ Lesung mit Hanna JansenEin überstürzter Umzug nach Sylt verändertalles. Der sechzehnjährige Sambegreift, dass mit seiner Mutter und vielleichtauch mit der Ehe seiner Eltern etwasnicht stimmt. Zum Glück begegnetihm Enna, mit der er über alles redenkann. Doch um endlich die entscheidendenAntworten zu finden, muss Sam eineweite Reise antreten: nach Ruanda,in das Land seiner afrikanischen Mutterund zu sich selbst.Fr., 15. Juni 2012, 19.30 UhrStadtgalerie Café, Große Gildewart 14Eintritt: VVK 5 €; Abendkasse: 7 €Veranstalter & VVK: Buchhandlung Zur Heide,Tel.: 0541-3508810Mein Körper ist imAbendland, meine Seeleim Morgenland❖ Literarische MontageIsabelle Eberhardt (1877-1904) warSchriftstellerin und Nomadin deutschjüdischer,armenischer Herkunft. Sie erkundeteTunesien, Algerien und das marokkanischeGrenzgebiet. Dort findet siedie Themen für ihre Reportagen. Getarntals Mann und verhüllt mit orientalischenGewändern hatte sie Zugang zu Außenseiternund führenden Persönlichkeiten.Texte, Musik und Projektionen geben Einblickin das schriftstellerische Schaffen.Sonntag, 17. Juni 2012, 20.00 UhrOberes Foyer im Theater Osnabrück,Domhof 10/11Eintritt: 10 €; erm. 8 €Kartenverkauf: Theaterkasse, Tel.: 0541-7600076Veranstalter: Mother Jones e.V. Osnabrück in Kooperationmit dem Theater Osnabrück und demLiteraturbüro Westniedersachsen, mit freundlicherUnterstützung der Sparkasse Osnabrück, desGleichstellungsbüros und des Büros für Friedenskulturder Stadt Osnabrück


POLITIK & SCHULE | <strong>AFRIKA</strong> IN OSNABRÜCK 2012haltung korrupter Regime mitverantwortlichsind. Dr. Dirk Kohnert ist AssociateResearch Fellow am GIGA Institut für Afrika-Studienin Hamburg.Mi., 20. Juni 2012, 19.00 Uhr❖ Alfa Traoré: Modernismus, Panafrikanismusund Kultur in AfrikaDie reiche afrikanische Kultur, die sich inMusik, Tanz und Tradition äußert, verändertsich mit jeder Generation. Wo findensich die Ursachen für diese Veränderung?Alfa Traoré ist gebürtiger Togolese und fürsein Engagement bei kulturellen Aktivitäten,unter anderem in der togoischenDiaspora in Deutschland bekannt.Steinwerk Ledenhof, Am Ledenhof 3-5Eintritt freiVeranstalter: Governance Network International e.V.(GNI e.V.) mit Unterstützung des Büros für Friedenskulturder Stadt Osnabrück, des DAAD, derHochschule Osnabrück, der Universität Osnabrückund der Bundesstiftung Friedensforschung OsnabrückInformationen: GNI e.V., Tel.: 0541-3437888 oder0173-7752139Im Rahmen der GNI-Vortragsreihezeigen die Bilder der Ausstellung„Farbiges Afrika“ die Kontraste zwischenlebendigen und fröhlichenFarben und der Melancholie, diesich in den Gesichtern der porträtiertenMenschen zeigt. Sie visualisirensomit die persönlichen Eindrückeder vietnamesischen KünstlerinThao Nguyen von Afrika.STEFAN HIPPLERGott – AIDS – Afrika❖ Vortrag mit Stefan HipplerStefan Hippler, katholischer Pfarrer, Journalistund Buchautor lebt seit 15 Jahrenin Südafrika. Im Rahmen seines Besuchsin Osnabrück wird er aus dem gemeinsammit Bartholomäus Grill, Afrika-Korrespondentder Wochenzeitung „Die Zeit“,herausgegebenen Buch „Gott – AIDS –Afrika“ lesen und über seine Arbeit in Südafrikaberichten. Dia<strong>log</strong> ist der Schwerpunktdieser Lesung, die genug Zeit bietenwird, um Fragen rund um HIV/AIDS,Afrika, aber auch Moraltheo<strong>log</strong>ie und Kirchezu diskutieren.Di., 12. Juni 2012, 19.30 UhrLagerhalle, Spitzboden,Rolandsmauer 26Eintritt frei | Veranstalter: Aktionszentrum DritteWelt e.V., Lagerhalle e.V.Osnabrück und Afrika –auf Spurensuche nach demkolonialen Erbe der Stadt❖ Stadtrundgang mit Dr. Thorsten Heese,Kurator für Stadtgeschichte, KulturgeschichtlichesMuseum OsnabrückEs ist heute kaum noch bewusst, dassDeutschland von 1884 bis 1918 Kolonialmachtwar. An der deutschen Kolonialgeschichtewaren auch Osnabrücker Kaufleuteund Soldaten, Fabrikanten und Konsumenten,Missionare und Seefahrer beteiligt.Der Stadtrundgang begibt sich aufeine Spurensuche nach diesem kolonialenErbe im Stadtbild.Mo., 18. Juni 2012, 16.30 UhrTreffpunkt: KulturgeschichtlichesMuseum Osnabrück, Lotter Straße 2Teilnahme: 5 €; erm. 3 €Veranstalter: Kulturgeschichtliches MuseumOsnabrückLeben in den Townships vonKapstadt und die Arbeit derNew World Foundation❖ Vortrag mit Marius BlümelDie New World Foundation wurde 1980 gegründetund ist in Lavender Hill, einemTownship in Kapstadt, beheimatet. DurchTraining, Mobilisation, Netzwerkarbeitund in Zusammenarbeit mit den Einwohnernund Partnerorganisationen möchtedie New World Foundation einen positivenWandel in den Wohngebieten gestalten.Marius Blümel wird vom Alltagsleben imTownship und der Arbeit der Foundationberichten.Do., 21. Juni 2012, 19.00 UhrLagerhalle, Spitzboden,Rolandsmauer 26Eintritt freiVeranstalter: Aktionszentrum Dritte Welt e.V.Projekt ,Engeltjes’ –Neues von den kleinenEngeln aus Namibia❖ Vortrag und Gespräch mit Lore BohmLore Bohm, eine ehemalige Lehrerin ausdem Osnabrücker Raum, wanderte 2003nach Swakopmund aus und gründete im,Sylt des Südens’ ein Hilfsprojekt fürschwarze Kindergartenkinder in denSlums. Nach mittlerweile neun Jahren Aktivitäthat sich viel getan.Do., 28. Juni 2012, 19.00 UhrLagerhalle, Spitzboden,Rolandsmauer 26Eintritt freiVeranstalter: Aktionszentrum Dritte Welt e.V.<strong>AFRIKA</strong> MACHT SCHULE –SPIELEND <strong>AFRIKA</strong> ENTDECKENKulturelle Bildungs- und Informationsangebote für Schulen❭Mit dem Programmpunkt „Afrika macht Schule“richtet sich das Afrika Festival in Osnabrück andie Jüngsten. Afrikanischer Markt, Afrikamie, Filme,Ausstellungen, Vorträge – vermutlich sind dasdie ersten Assoziationen, die das Afrika Festival inOsnabrück bei Außenstehenden hervorruft. Dochein seit Beginn fester und zudem wichtiger Bestandteildes Programms ist das Bildungsangebot unterdem Motto „Afrika macht Schule“. Dahinter verbergensich ebenso kulturelle Veranstaltungen für Kinderund Jugendliche wie auch Fortbildungen undSeminare für Pädagogen. Dabei steht weniger dasLernen von Fakten über Afrika im Vordergrund alsdas Lernen voneinander und die Förderung des gegenseitigenVerständnisses. Über die Jahre hinweghaben sich insbesondere kreative Workshops, beidenen Kinder und Jugendliche von afrikanischenTänzern und Musikern lernen, als wirksamer Bausteinetabliert. Dabei ist der Austausch untereinandermindestens ebenso wichtig wie die Inhalte, dievermittelt werden. In diesem Zusammenhang ist esals glückliche Fügung zu verstehen, dass seit 2005die KinderKulturKarawane aus Hamburg für dasProjekt gewonnen werden konnte. Denn die Organisationholt jedes Jahr mehrere internationale Kinder-und Jugendgruppen nach Deutschland, sodassdas Lernen voneinander auf Augenhöhe unterGleichaltrigen stattfinden kann.Fast eine Generation von Kindern und Jugendlichenhat bisher an „Afrika macht Schule“ teilgenommen.Auch in diesem Jahr bieten wieder fast 20 Schulendurch Workshops, Ausstellungen, Theaterstücke,Filme und Erzählungen ihren Schülern die Möglichkeit,mehr über die jeweiligen Lebensumständein einem afrikanischen Land zu erfahren. Die Förderungvon Weltoffenheit, gegenseitigem Verständnisund der Abbau von Berührungsängsten werdenmit dem Projekt „Afrika macht Schule“ möglich.Und die Zahl derer, die dadurch dem afrikanischenKontinent ein bisschen näher kommen, wächststetig.HANNA VON BEHRWeitere Auskünfte erteilen die Veranstalter: Forum Osnabrück fürKultur und Soziales e.V., Tel.: 0541-28956, E-Mail: info@fokus-os.de,www.fokus-os.de oder Aktionszentrum Dritte Welt e.V., Tel.: 0541-26369, E-Mail: aktion3welt-osnabrueck@t-online.de, www.a3w-os.de11


<strong>AFRIKA</strong> IN OSNABRÜCK 2012 | FILMEBURDEN OF MY HEARTUN HOMME QUI CRIEKINDERFILMFEST12Burden of my heart(Sydämeni taakka)❖ Film von Iris Olsson und YvesNiyongaboRuanda/Finnland 2011, OmenglU, 45Min., Preis der Jugendjury, DOK Leipzig2011Sechzehn Jahre nach dem Genozid der Hutuan den Tutsi haben die Finnin Iris Olssonund der Ruander Yves Niyongabo einStimmungsbild vom heutigen Ruandaeingefangen. Es sind lose Impressionenvon Menschen, die trauern, aufarbeiten,verdrängen und dennoch weiterleben. Jederin diesem Land hat seine eigene Artdes Umgangs mit dem Unfassbaren. Miteiner Bürste wäscht ein Mann die Knochenseiner Familie. In einer Abendandachtschreien Überlebende ihre Trauerhinaus. Ein junger Mann auf nachtdunklerStraße bekundet, er sei froh, keineEmotionen mehr zu haben. Eine Frau mitamputierten Beinen findet beim Tanz inder Kirche ihr Lächeln wieder. In einerSchule lernen Kinder, was ein Genozid ist.Und ein Straßenjunge tröstet sich: „Wenndu Klebstoff nimmst, tut es nicht weh.“„Burden of my heart“ ist ein Ruanda-Requiem,das in atmosphärisch dichten Bildernden Schleier der Trauer zeigt, der sichwie die dunklen Wolken am Himmel überdas Land gelegt hat. Doch auch hier blitztimmer wieder Hoffnung auf. Weil es weitergeht– irgendwie.JÖRN SEIDEL, DOK LEIPZIG 2011Die Dokumentation wird durch einen Vorfilmergänzt.Di., 5. Juni 2012, 20.15 UhrDo., 7. Juni 2012, 18.00 UhrLagerhalle, Saal, Rolandsmauer 26Eintritt 6 €; erm. 5 €Veranstalter: Aktionszentrum Dritte Welt e. V.Un homme qui crie(Ein Mann, der schreit)❖ Film von Mahamat-Saleh HarounTschad 2010, OmdtU, 92 Min., Preis derJury, Cannes 2010Die Menschen nennen Adam ,Champion’.Dabei schwingt viel Respekt mit, auch einwenig liebevolle Ironie, denn Adam ist seit30 Jahren Bademeister in einem Luxushotelin N’Djamena, der Hauptstadt desTschads. Doch die Zeiten ändern sich: Dieneue Hotelführung versetzt Adam undlässt seinen Sohn Abdel den Job übernehmen.Dann beginnt ein Bürgerkrieg an derLandesgrenze und bedroht auch dieHauptstadt. Der Druck auf die Vater-SohnBeziehung nimmt zu.Eine einfühlsam und ruhig gedrehte Tragödieklassischen Ausmaßes. TIP Berlinspricht von „meisterlichem Kino aus einerfast unsichtbaren Region des Weltkinos“.Mi., 6. Juni 2012, 18.00 UhrDo., 7. Juni 2012, 20.15 UhrLagerhalle, Saal, Rolandsmauer 26Eintritt 6 €; erm. 5 €Veranstalter: Aktionszentrum Dritte Welt e. V.BENDA BILILI!BENDA BILILI!❖ Film von Renaud Barret und Florent deLa TullayeKongo/Frankreich 2010, OmdtU, 84 Min.,Eröffnungsfilm der „Quinzaine“, Cannes2010, Beste „Unerhört!“-Musikdokumentation2011Ricky hat einen Traum: aus „Staff BendaBilili“ die beste Band des Kongo zu machen!Roger, ein hochbegabter Straßenjunge,möchte sich unbedingt den Starsdes Ghettos anschließen, die auf skurrilenDreirädern durch Kinshasa kutschieren.Gemeinsam trotzen sie den Gefahrender Straßen der kongolesischen Millionenmetropoleund schöpfen alle Kraft undHoffnung aus ihrer Musik.„BENDA BILILI!“ (Jenseits des Scheins)ist eine Hymne auf mitreißenden Kongo-Soul und Lebensmut. Der Film fördert undzeichnet die Entwicklung mehrerer gesunderund polio-kranker Freunde nach –allesamt anfangs mittellose Straßenmusiker,die ihren Traum leben, wenn sie mitihrer Band loslegen.Di., 19. Juni 2012, 18.00 Uhr und20.15 UhrLagerhalle, Saal, Rolandsmauer 26Eintritt 6 €; erm. 5 €Schulvorstellung:Mi., 20. Juni 2012, 11.30 UhrLagerhalle, Saal, Rolandsmauer 26Spezieller Eintritt: 2 € für SchülerFür die Schulvorstellung bitte unbedingt anmeldenunter Tel.: 0541-338 7420Veranstalter: Aktionszentrum Dritte Welt e. V.CARTE BLANCHECarte Blanche❖ Film von Heidi SpecognaSchweiz/Zentralafrikanische Republik2011, OmdtU, 91 Min., 3sat-Dokumentarfilmpreis2011Im Jahre 2002 ging eine Welle der Gewaltdurch die Zentralafrikanische Republik.Rebellenmilizen aus dem benachbartenKongo erhielten von ihrem Anführer Jean-Pierre Bemba freie Hand, eine ,CarteBlanche’ zum Plündern, Vergewaltigenund Morden. Jetzt suchen die Ermittlerdes Internationalen Strafgerichtshofs inDen Haag nach Beweisen und Zeugenaussagen,um den festgenommenenBemba verurteilen zu können.Der dank Johann Feindts Kameraarbeitglänzend aufgenommene Film lebt vonKontrasten. Hier der reiche Angeklagte,beschuldigt des Verbrechens gegen dieMenschlichkeit, dort die Opfer dieserGrausamkeiten. Hier die kühle Architekturdes Gerichtsgebäudes in Den Haag, dortdie Ärmlichkeit der Behausungen in Zentralafrika.Die Unversehrtheit der Großfamilie hatgerade im zentralen Afrika einen sehr hohenStellenwert. Heidi Specogna folgt denErmittlungen mit dokumentarischer Präzisionund unterstützt so die Opfer, ihreverletzte Würde wieder zurückzuerlangen.Di., 26. Juni 2012, 18.00 Uhr und20.15 UhrLagerhalle, Saal, Rolandsmauer 26Eintritt 6 €; erm. 5 €Veranstalter: Aktionszentrum Dritte Welt e. V.Das KleineAfrikaFilmFestival❖ Kinderfilm-Reihe„Kiriku und die Zauberin“ erzählt die Geschichtedes winzig kleinen Kiriku. Schonbei seiner Geburt in einem afrikanischenDorf kann er sprechen und laufen wie derWind. Von seiner Mutter erfährt er, dassdas gesamte Dorf von einer bösen Zauberintyrannisiert wird. Kurz entschlossenmacht Kiriku sich auf, um herauszufinden,warum die Zauberin so böse ist, undum das Dorf von ihrer Schreckensherrschaftzu befreien.Mit diesem außergewöhnlichen, vielfachprämierten Zeichentrickfilm startet am 8.Juni das „Kleine AfrikaFilmFestival“, dasan jedem Freitagnachmittag im Juni kindgerechteFilme zum Thema Afrika, die freivon Kitsch ein lebendiges Bild afrikanischerMythen und Traditionen vermitteln,zeigt.Vorführungen:Fr., 8. Juni 2012, 15.00 UhrFr., 15. Juni 2012, 15.00 UhrFr., 22. Juni 2012, 15.00 UhrFr., 29. Juni 2012, 15.00 UhrBürgertreff in der Teutoburgerschule,Raum 107, Teutoburgerstr. 30Eintritt freiVeranstalter: Susanne Weise in Kooperation mitSoBiz/ASH e.V.Information: Susanne Weise, Tel.: 0541-26178


GINNA – GEMÄLDE ZURARCHITEKTUR DER DOGON IN MALISouleymane Ouo<strong>log</strong>uemKUNST & WORKSHOPS | <strong>AFRIKA</strong> IN OSNABRÜCK 2012❭Souleymane Ouo<strong>log</strong>uem, geboren in Koutiala inMali, lebt und arbeitet in der Hauptsstadt Bamakound ist trotz seines jungen Alters bereits ein anerkannterKünstler, dessen Talent über die GrenzenMalis hinaus bekannt ist. Ob in Deutschland, Frankreich,Belgien, Ghana oder Burkina Faso, Ouo<strong>log</strong>uemstellte seine Bilder in der Vergangenheit überall aufder Welt aus.Ouo<strong>log</strong>uem malt die Welt der Dogon, eine Volksgruppein Mali. Er benutzt unterschiedliche Techniken,Malerei und Kollagen mit Farbzusammensetzungen,die er selbst aus Pigmenten, Farbstoffen und Klebstoffenherstellt. Dabei beschäftigt er sich meistensmit Themen wie Wissen, Bildung, dem Verfall derkulturellen Werte, Armut oder dem Ginna. Ginna istein alter architektonischer Baustil, der die MaterialienErde und Steine benutzt, und die höchste Bauartdes Volkes der Dogon. Für die Dogon repräsentiertdas Haus den Ort der Gründung einer Familie.Es verleiht den Dogon ihre Persönlichkeit und trägtdas Wissen der Ahnen von Generation zu Generationweiter.So., 17. Juni – Sa., 30. Juni 2012Eröffnung: So., 17. Juni 2012, 14.00 UhrCafé Läer, Krahnstraße 4Eintritt frei | Veranstalter: Partnerstadt Angers, Association Soleil, mitUnterstützung des Büros für Friedenskultur und des Städtepartnerschaftsbürosder Stadt OsnabrückWORKSHOPS& andere TermineBogolan-Stoffe aus Afrika❖ Kunstworkshop zur Färbetechnik mitSouleymane Ouo<strong>log</strong>uemBogolan ist eine sehr alte, traditionelleTechnik der pflanzlichen Färbung, die inWestafrika, vor allem in Mali und BurkinaFaso, praktiziert wird.In den Workshops lernen die Teilnehmerdie Färbetechnik kennen und bekommenauch einen Einblick in die Lebensweisein Mali.So., 24. Juni 2012, 14.00 UhrTuchmachermuseum Bramsche,Mühlenort 6Dauer etwa 2,5 StundenTeilnahmegebühr: 7 €; erm. 5 €Veranstalter: Büro für Friedenskultur der StadtOsnabrück, Tuchmachermuseum BramscheAnmeldung und Informationen: Tel.: 05461-94510<strong>AFRIKA</strong>NISCHE TROMMELSESSIONPetersburg imPULS❖ Afrikanische TrommelsessionTrommeln sind seit jeher ein Kommunikationsmittelzwischen Menschen. ZurTeilnahme ist keine Trommelerfahrungnotwendig. Instrumente werden gestelltoder können ebenfalls mitgebracht werden.Das familienfreundliche Programmbietet darüber hinaus auch einen Trommelbaukursfür Kinder an.So., 10. Juni 2012, ab 16.00 UhrAußengelände des FreiraumsPetersburg,Hamburger Str. 22b (Güterbahnhof)Eintritt freiVeranstalter: Kulturverein Petersburg e.V. in Kooperationmit www.klangzentrum-osnabrueck.deund www.djembe.de OsnabrückInformationen und Wegbeschreibung: www.freiraum-petersburg.de,impuls@freiraum-petersburg.deTräumen heißt: durch denHorizont blicken❖ Messe der Katholischen HochschulgemeindeEine beachtliche Zahl afrikanischer Studentinnenund Studenten an Hochschuleund Universität leben und arbeiten inOsnabrück. Einige der Studierenden bereitendie KHG-Messe an diesem Sonntagmit afrikanischen Elementen vorund laden alle Afrika-Liebhaberinnenund -Liebhaber ein, mitzufeiern.So., 10. Juni 2012, 19.30 UhrGymnasialkirche, neben dem DomVeranstalter: Katholische HochschulgemeindeOsnabrückInformation: Tel.: 0541-3507112WestafrikanischerKochabend❖ Kochkurs mit Susanne WeiseDas gemeinsame Kochen und Essensteht an zwei Abenden im Mittelpunkteiner kulinarischen Expedition zu denKüchen Westafrikas. Yam, Kochbananenund Kassava gehören dort zu den Grundzutaten.Mit deftigen Saucen, würzig abgeschmecktmit Chilli, Knoblauch, Ingwerund Kräutern, werden daraus nahrhafteund gesunde Hauptgerichte. Aberauch Snacks und Süßspeisen mit klingendenNamen wie Kelewele und GariBiscuits lassen sich daraus zaubern.Lassen Sie sich von der Vielfalt und Frischeauthentischer Gerichte überraschen!Mi., 20. Juni 2012, 19.00 bis 22.00 UhrMi., 27. Juni 2012, 19.00 bis 22.00 UhrEvangelische Familienbildungsstättee.V., Anna-Gastvogel-Straße 1Teilnahmegebühr: 11,50 € (zzgl. anteiligerLebensmittelkosten)Bitte mitbringen: Behälter für Reste, Geschirr -tücherAnmeldung und Information: Ev. Fabi e.V.,Tel.: 0541-505300Zum Lachen in dieSavanne❖ CartoonausstellungDie Zeichnerinnen und Zeichner, die seit2010 im Unikeller und seit 2012 auch inder Lagerhalle wirken, widmen sich imRahmen des Osnabrücker Afrika Festivalsdem Kontinent südlich des Mittelmeers.Bereiche wie Tierwelt, Kultur undGebräuche werden von ihrer lustigenSeite beleuchtet, mal hintergründig, malstimmungsvoll, mal schlichtweg komisch.Zu sehen sind die Bilder in derLagerhalle während der jeweiligen Öffnungszeiten.Fr., 1. Juni – So., 1. Juli 2012Lagerhalle,Rolandsmauer 26Eintritt frei | Veranstalter: Steffen ElbingAusblick Juli 2012Djembe.de❖ Trommelfestival 2012Das Djembe.de-Trommelfestival bietetseinen Gästen die Gelegenheit, an verschiedenenWorkshops zu den TrommelnDjembe, Kpan<strong>log</strong>o, Darbuka, Cajon,Conga, Tabla oder auch Basstrommelnteilzunehmen.Für die Workshops können Trommelnausgeliehen oder eigene Instrumentemitgebracht werden. Nähere Infos zuden Workshops und zur Anmeldung gibtes unter www.djembe.de.Sa., 14. Juli 2012, 10.00 bis 20.00 UhrGemeinschaftszentrum Ziegenbrink,Hauswörmannsweg 65Kosten: 39 € Tagesticket; 5 € für einzelneNachmittagsbesucher; 10 € für Familien amNachmittagVeranstalter: Robert Bernhold (djembe.de)13


<strong>AFRIKA</strong> IN OSNABRÜCK 2012 | VERANSTALTUNGSÜBERSICHT01.06.2012Eröffnung des 8. Afrika Festivals Osnabrück| Beginn: 17.00 Uhr,Friedenssaal, Rathaus | Eintritt frei01.06. bis 01.07.2012Cartoonausstellung: Zum Lachen in dieSavanne | AusstellungLagerhalle | Eintritt frei02.06.2012Africa’s Finest | Kulinarisches undMusikalisches aus Afrika10.00-23.00 Uhr, MOJO Soulfood CaféEintritt frei2 + X WELTEN02.06 – 23.06.2012Ubuntu Boom OpeningInteraktives ,Squatter Camp’-Kunst -projektEröffnung: 16.00 Uhr, MimmisEintritt frei02.06.2012Ubuntu Boom Opening | Concert20.00 Uhr, Mimmis | Eintritt: 6 €Aftershow-Party mit Basementsound,Sheriffs Soundpatrol und SpecialLive-Act23.00 Uhr, Mimmis05.06.2012Mama Africa | Kino18.00 Uhr, Lagerhalle | Eintritt: 6 €/ 5 €Burden of my heart | Kino20.15 Uhr, LagerhalleEintritt: 6 €/ 5 €05.06.2012Dr. Malte Steinbrink: Township-Tourismus| Vortrag20.00 Uhr, LagerhalleEintritt frei06.06.2012Un homme qui crie | Kino18.00 Uhr, Lagerhalle | Eintritt: 6 €/ 5 €Mama Afrika | Kino20.15 Uhr, LagerhalleEintritt: 6 €/ 5 €06.06.2012Diskussion mit Prof. Dr. NevilleAlexander | Vortrag19.00 Uhr, Steinwerk LedenhofEintritt frei06.06.2012Ärzte ohne Grenzen e.V.Informationsveranstaltung19.30 Uhr, LagerhalleEintritt frei07.06.2012Burden of my heart | Kino18.00 Uhr, Lagerhalle | Eintritt: 6 €/ 5 €Un homme qui crie | Kino20.15 Uhr, LagerhalleEintritt: 6 €/ 5 €07.06.2012Diskussion mit Dr. Dirk KohnertVortrag19.00 Uhr, Steinwerk LedenhofEintritt frei07.06.20122+X Welten | Theater20.00 Uhr, Haus der JugendEintritt: 10 €; erm. 6 €09.06.2012Sabine Meyer: Märchen unter derroten Sonne | Lesung20.00 Uhr, Steinwerk LedenhofEintritt: 28 € inkl. Büffet10.06.2012Träumen heißt durch den Horizontblicken | MesseKatholische Hochschulgemeinde (KHG)19.30 Uhr, Gymnasialkirche10.06.2012Afrikanische TrommelsessionTrommelworkshop16.00 Uhr bis open end, Außengeländedes Freiraums Petersburg | Eintritt frei11.06.2012Lukas Bärfuss: Hundert Tage | Lesung19.30 Uhr, Ratssitzungssaal,Rathaus | Eintritt frei12.06.2012Stefan Hippler: „Gott – AIDS – Afrika“Vortrag19.30 Uhr, LagerhalleEintritt frei15.06.2012Hanna Jansen: „Herzsteine“Lesung19.30 Uhr, Stadtgalerie CaféEintritt: VVK 5 €;AK 7 €15.06.2012Street ArtTOS next move22.00 Uhr, Five ElementsEintritt frei16.06.2012 bis 08.07.2012Südafrikanische Fotografie 1950-2010AusstellungEröffnung: 17.00 Uhr, TheaterEintritt frei16.06.2012Street Art | Outta Babylon Yard Bash –18.00 Uhr, Parkplatz UnikellerEintritt frei16.06.2012KMA Jazzband | Konzert20.00 Uhr, LagerhalleEintritt: 5 €; erm. 3 €16.06.2012Street Art | TOS next move22.00 Uhr, Five Elements | Eintritt frei16.06.2012Street Art PartyOutta Babylon Dancehall Party22.00 Uhr, UnikellerEintritt: 5 €17.06. bis 30.06.2012Souleymane Ouo<strong>log</strong>uem: GinnaAusstellungEröffnung: 14.00 Uhr, Café LäerEintritt frei17.06.2012KMA Jazzband | Konzert19.00 Uhr, Büdchen am WesterbergEintritt: 3 €17.06.2012Mein Körper ist im Abendland,meine Seele imMorgenland | Lesung20.00 Uhr,TheaterEintritt: 10 €;erm. 8 €18.06.2012Osnabrück und AfrikaFührung mitDr. Thorsten Heese16.30 Uhr, Treffpunkt Kultur -geschichtliches MuseumEintritt: 5 €; erm. 3 €<strong>AFRIKA</strong>MIE: HENRY STYLE-CREW19.06.2012BENDA BILILI! | Kino18.00 + 20.15 Uhr, LagerhalleEintritt: 6 €; erm. 5 €19.06.2012Prof. Dr. Denis Goldberg: 100 JahreANC | Vortrag20.00 Uhr, LagerhalleEintritt frei20.06.2012BENDA BILILI! Schulvorstellung | Kino11.30 Uhr, LagerhalleEintritt: 2 €20.06.2012Diskussion mit Alfa Traoré | Vortrag19.00 Uhr, Steinwerk Ledenhof20.06.2012WestafrikanischerKochabendKochkurs19.00 bis 22.00 Uhr,Ev. Fabi e.V.Eintritt: 11,50 €zzgl. anteiligerLebensmittelkostenGINNA21.06.2012Marius Blümel: Leben in den Townshipsvon Kapstadt | Vortrag19.00 Uhr, LagerhalleEintritt frei23.06.2012Ubuntu Boom Blow-OffInteraktives ,Squatter Camp’-Kunstprojekt14.00 Uhr, Mimmis | Eintritt freiAftershowparty Ubuntu Boom23.00 Uhr, Mimmis | Eintritt: 5 €24.06.2012Souleymane Ouo<strong>log</strong>uem: BogolanWorkshop14.00 Uhr, TuchmachermuseumBramscheTeilnahmegebühr: 7 €; erm. 5 €14


VERANSTALTUNGSÜBERSICHT | <strong>AFRIKA</strong> IN OSNABRÜCK 201226.06.2012Märchenhaftes Afrika | Theater16.00 Uhr, Haus der JugendEintritt frei26.06.2012Carte Blanche | Kino18.00 + 20.15 Uhr, LagerhalleEintritt: 6 €; erm.5 €27.06.2012Westafrikanischer KochabendKochkurs19.00 bis 22.00 Uhr, Ev. Fabi e.V.Eintritt: 11,50 € zzgl. anteiligerLebensmittelkosten28.06.2012Lore Bohm: Engeltjes | Vortrag19.00 Uhr, LagerhalleEintritt frei29.06.2012Francois Le Roux: The Ha! ManKonzert20.00 Uhr, LagerhalleEintritt: 10 €; erm. 7 €30.06.2012Afrikanischer Markt mit Kultur -programm10.00 bis 20.00 Uhr, Theater- undDomplatz30.06.2012Chronist der Winde | Theater17.00 und 19.00 Uhr, emma-theaterEintritt: 10 €30.06.2012<strong>AFRIKA</strong>MIE | Open Air-Konzert19.00 bis 23.00 Uhr, MarktplatzEintritt frei<strong>AFRIKA</strong>MIE | Aftershow-Party23.00 Uhr, Lagerhalle | Eintritt frei01.07.2012Afrikanischer Markt mit Kultur -programm10.00 bis 20.00 Uhr, Theater- undDomplatzOPEN AIR GOTTESDIENSTNähere Informationen über dieVeranstaltungen finden Sie unter:www.osnabrueck.de/afrikawww.facebook.com/afrikainosnabrueckSonstigeVerantaltungenTheater Osnabrück3. Juni 2012, 11.30 Uhr,5. Kammerkonzert mit Werken vonFelix Mendelssohn Bartholdy undLudwig van Beethoven im Orchesterstudio,Theater am Domhof9. Juni 2012, 19.30 Uhr,Premiere Sieg der Schönheit,Barockoper von Georg Philipp Telemann,Theater am Domhof16. Juni 2012, 20.00 Uhr,Konzert Sinfonische Psalmen, mitdem Osnabrücker Symphonieorchesterund der Marienkantorei, MarienkircheKleines Fest in den Höfen desHeger Tor Viertels08. Juni 2012, 19.00 UhrDie Interessengemeinschaft HegerTor Viertel e.V. bereitet eine stimmungsvolleSommerbühne für ein lebendiges,buntes Kulturprogramm.Kunsthalle Osnabrück10. Juni bis 9. September 2012Michael Dannemann: Der in Stuttgartgeborene Künstler gehört zu denbekanntesten internationalen Vertreternder Porträtfotografie.Service-Infos (Tourismus):Tourist InformationBierstraße 22-23, 49074 OsnabrückMo-Fr 9.30-18.00 Uhr, Sa 10.00-16.00 UhrTel.: 0541 323-2202E-Mail: tourist-information@osnabrueck.dewww.osnabrueck.deImpressumHERAUSGEBER:Stadt Osnabrück, Der OberbürgermeisterFachbereich Kultur, Büro für FriedenskulturMarienstr. 5/6, 49074 OsnabrückTelefon: 0541 323-2322E-Mail: afrika@osnabrueck.dewww.osnabrueck.de/afrikawww.facebook.com/afrikainosnabrueckVERANSTALTERGEMEINSCHAFT:Aktionszentrum Dritte Welt e.V.Büro für Friedenskultur/Fachbereich Kultur derStadt Osnabrück (Gesamtkoordination)Forum Osnabrück für Kultur und Soziales e.V.Kultur- & Kommunikationszentrum Lagerhalle e.V.Marketing:Osnabrück – Marketing und Tourismus GmbHREDAKTION:Katharina Opladen, Tom Bullmann, Jurek Milde,Mareike HageEin spezieller Dank gilt den freien Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern, den Praktikantinnen und Praktikantensowie allen ehrenamtlichen Helferinnenund Helfern des Festivals.Gestaltung: bvw werbeagenturTitelfoto: Syldavia, Mlenny | istockphoto.comLuiz | fotolia.comFotohinweise: Akinbode Akinbiyi: S.3 / Jean-PierreAmigo (MSF): S.10 / Association Soleil: S.13, 14 /austinevan: S.5 / dok-leipzig.de: S.12 / Ralf Emmerich:S.8, 14 / Rainer Elstermann: S. 2, 9, 16 /Christoph Gödan: S.7 / Menno Jansen (Kultur-Dia<strong>log</strong>):S.10 / koolfilm.de: S.12 / Beatrice Künzi: S.10/ Jörg Landsberg: S.8 / G.R.Naidoo, Hör dir das Musicalan, 1960, courtesy of Bailey Seippel GalleryJohannesburg, copyright BAHA: S.6 / Cedric Nunn,Kinder in Arniston toben in den Wellen an der Küstedes Westkaps, 1989, courtesy of Bailey SeippelGallery Johannesburg, copyright Cedric Nunn: S.6 /Sam Nzima, Mbuyiswa Makhubu trägt den verwundetenHector Pieterson, gefolgt von dessenSchwester Antoinette, Soweto, 16. Juni 1976, courtesyof Bailey Seippel Gallery, copyright Sam Nzima:S.6 / Panorama Entertainment: S.7 / AnnaPöppelmeier: S.11 / Roman Pybus: S.4 / ChristianSeidel (PIXELIO): S.13 / Heidi Specogna: S.12 /Henry Style: S.9, 14, 16 / Angela von Brill: S.3, 15,16 / www.judithschmitz.com: S.4 / www.togunamusic.com:S. 9, 16 / www.yoabobby.com: S. 16Mit freundlicher Unterstützung durch:Kooperationspartner:VERANSTALTER:Association SoleilÄrzte ohne Grenzen e.V.Basementsound e.V.Buchhandlung Zur HeideBundesstiftung Friedensforschung OsnabrückCactus Junges Theater, MünsterCafé LäerChristian Church Outreach MissionChristliche Gemeinde OsnabrückDAAD, Deutscher Akademischer Austausch DienstDjembe.de OsnabrückErich Maria Remarque-Gesellschaft e.V.Erzähltheater OsnabrückEv. FamilienbildungsstädteEv.-luth. Kirchenkreis OsnabrückEv.-ref. GemeindeFive ElementsFrauenkulturverein Mother Jones e.V.Galerie Seippel, KölnGNI e.V., Governance Network InternationalHaus der Jugend, Stadt OsnabrückHochschule OsnabrückHouse of Prayer Ev. MinistryJoachim Goldschmidt, MünsterKatholische Hochschulgemeinde OsnabrückKlangzentrum OsnabrückKulturgeschichtliches MuseumKulturverein Petersburg e.V.Literaturbüro WestniedersachsenMimmis e.V.Missio Diözesanstelle OsnabrückMOJO Soulfood CaféMount Zion Church of ChristOsnabrück Marketing und Tourismus GmbHPartnerstadt AngersSoBiz/ASH e.V.Städtepartnerschaftsbüro der Stadt OsnabrückSteffen ElbingSusanne WeiseThao NguyenTheater OsnabrückTuchmachermuseum BramscheUniversität OsnabrückSCHULEN :Albert-Schweitzer-SchuleErich-Kästner-Schule HollaageFelix-Nussbaum-SchuleGesamtschule SchinkelHeiligenwegschuleIntegrierte Gesamtschule EversburgKäthe-Kollwitz-SchuleMöser-Realschule am WesterbergRatsgymnasiumRosenplatzschuleUrsulaschule01.07.2012Gott gemeinsam feiern | Open Air-Gottesdienst mit Musik11.00 Uhr, Marktplatz500 Jahre Rathaus23. Juni bis 18. OktoberUnter dem Titel „Unser Rathaus –500 Jahre mittendrin“ wird es in diserZeit u. a. Sonderausstellungen,Konzerte und Theatervorstellungengeben. Zentrale Auftaktveranstaltungist der „Historische Markt“ am23. und 24. Juni vor dem Rathaus.Medienpartner:15


<strong>AFRIKA</strong> IN OSNABRÜCK 2012Afrikanischer Marktmit KulturprogrammSamstag, 30.6.2012 & SONNTAG, 1.7.201210.00-20.00 Uhr, Theater- und DomvorplatzEINTRITT FREI!DDDOpen Air-Konzert<strong>AFRIKA</strong>MIESAMSTAG, 30.6.2012Mit Y’akoto, Yao Bobby, Toguna undHenry Style & Crew19.00-23.00 Uhr, MarktY’AKOTOYAO BOBBYHENRY STYLETOGUNAOpen Air-Gottesdienstmit MusikSONNTAG, 1.7.2012Gott gemeinsam feiern,11.00 Uhr, Marktwww.osnabrueck.de/afrikawww.facebook.com/afrikainosnabrueck

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