Ahlen im Trialog - Landesgartenschau 2017 in Ahlen

Ahlen im Trialog - Landesgartenschau 2017
Der „Ahlener Trialog“ ist als Plattform gedacht,
auf der nun die öffentliche Hand
und die Bürgerschaft gemeinsam „Initiative
ergreifen“.
als Schulweg, als Weg zur Arbeit und
zum Einkauf sowie in der Freizeit.
Aber nicht allein eine gut elf Kilometer
lange Wegeinfrastruktur steckt
als Chance in diesem Dreieck. Der
„Trialog“ – so die Bezeichnung für
diese Idee – steht in der Sprache
der Planer vor allem auch für neue
Formen des Austausches und des
alltäglichen Zusammenlebens in der
Stadt. Tatsächlich ist der Trialog als
"Plattform" gedacht, auf der nun die
öffentliche Hand und die Bürgerschaft
gemeinsam "Initiative ergreifen",
neue Kooperationen eingehen
und Netzwerke bilden, um die Idee
mit Leben zu füllen.
Hierbei können schon erste Erfolge
verbucht werden, hat doch die
Vorstellung und Diskussion der Idee
des Trialogs in der Kürze der Erarbeitungsphase
dieser Studie offensichtlich
viele Menschen inspiriert.
Drei Initiativen wurden dabei bereits
konzeptionell „vorgedacht“, da
sich hier in besonderer Weise die
Schlüsselkompetenzen Ahlens und
die Potenziale des Wegedreiecks mit
laufenden bzw. geplanten Vorhaben
verbinden: die Initiative „Wasser
macht Stadt“ (Wasserkompetenz),
die Initiative „Ahlen sattelt um“ (Mobilitätskompetenz)
sowie die Initiative
„Ahlen bildet Zukunft“ (Bildungskompetenz).
Einleitung
Auch die an das Wegedreieck
angrenzenden Areale, wie die im
Dornröschenschlaf liegenden Parkanlagen,
sollen von dieser neuen
Aufmerksamkeit im Stadtbild profitieren.
Schließlich die „größte Baustelle“ der
Stadt: Westfalen 1/2. Mit dem jüngst
„aufgefrischten“ Zechenpark, der
„Industriefuge“ genannten Parkanlage
entlang der historischen Zechengebäude
und den Starterprojekten
Davids | Terfrüchte + Partner 15