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Bramac Solarkollektoren Fachinfo

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<strong>Bramac</strong> <strong>Solarkollektoren</strong><strong>Fachinfo</strong>


<strong>Bramac</strong> SolarDer Wegweiser zu Ihrem neuen <strong>Bramac</strong> EnergieDach


AllgemeinesErneuerbare Energie 04Funktionsprinzip Solaranlage 06Wirtschaftlichkeit und Dimensionierung 08Sonnenland Österreich 10Solar ABC 11<strong>Bramac</strong> SolarDach – IndachlösungTechnische Daten 12<strong>Bramac</strong> SolarMontage 14Kollektorschnitte 18<strong>Bramac</strong> AluWannenKollektor – AufdachlösungTechnische Daten 20Montagevarianten Aufdach 2203


Erneuerbare EnergieEine Entscheidung für die Zukunft.Lebenszyklen von Energiequellen 1860 bis 2060Höchste Zeit für eine Energiewende.Die Förderung vieler traditionellerEnergieträger hat ihr Maximum über-80 %70 %traditionelleBiomasseschritten. Gleichzeitig verstärken dieCO 2 -Emissionen fossiler Energieträger60 %den Klimawandel.Die nebenstehende Grafik zeigt denzukunftsträchtigsten Ausweg aus50 %40 %erneuerbareEnergiendiesem Dilemma: Den Umstieg auferneuerbare Energien. Solarenergiespielt dabei eine wichtige Rolle.30 %20 %Kohlenochoffen10 %0 %Öl, GasKernkraft20602040202020001980196019401920190018801860Quelle: Deutsche Shell AGEntwicklung der Energiepreise von 1970 – 2008Willkommen auf der Sonnenseite.Solartechnik bietet die Möglichkeit700 %744,2 %HeizölEnergie zu gewinnen, ohne dafür zusätzlicheEnergie aufwänden zu müssen.600 %Zuverlässig und kostenlos. In Österreichbeträgt die solare Strahlung min.1000 kWh/m 2 a, im alpinen Bereich liegtdieser Wert noch deutlich darüber.Ideale Möglichkeiten also, die Abhän-500 %400 %300 %399,3 %Gas389,5 %Stromgigkeit von fossilen Energieträgern deutlichzu reduzieren. Mit anderen Worten:200 %In einer Zeit ständig steigender Energiekostenist eine thermische Solaranlage100 %nicht nur ökologisch, sondern auch wirtschaftlichäußerst sinnvoll.0 %19701972197419761978198019821984198619881990199219941996199820002002200420062008Quelle: Statistik Austria, Berechnung Österreichische Energieagentur, Index 1970 = 100 %04


Der Weltjahresverbrauchwird binnen 3 Stunden eingestrahlt!Der große Würfel verdeutlicht die jähr -lich nutzbare Sonnenenergie. Die kleinenWürfel zeigen die noch verfügbarenVorräte an konventionellen Energie -trägern. Der kleinste Würfel symbolisiertden weltweiten Jahresenergiebedarf.In wenigen Stunden liefert die Sonneden weltweiten Jahresenergiebedarf.Die Sonne ist die umwelt freund lichsteEne rgiequelle, die unerschöpflich zurVer fügung steht – und das noch dazukostenlos. Sie bildet die Grundlage allenLebens dieser Erde.05


Die Sonne macht’s möglich:Warmwasser und Wärme frei Haus<strong>Bramac</strong> AWKAufdachlösung<strong>Bramac</strong> BSDIndachlösungWarmwasserHeizungPumpengruppe inkl. Regel.Ortswasserleitungschematische DarstellungAusdehnungsgefäßTrinkwasserspeichercompactWarmwasseraufbereitungEnergieträger in diesem System ist ein Gemisch aus Wasserund Frostschutzmittel. Dieses wird im Kollektor durchSonneneinstrahlung erwärmt. Übersteigt die Temperatur imKollektor die Temperatur im unteren Teil des Solarspeichersum ca. 5°C, wird die Solarkreispumpe in Gang gesetzt. DieWärmeträgerflüssigkeit durchströmt den Wärmetauscher imSpeicher und gibt die Wärme an das umgebende Brauchwasserab. Die abgekühlte Flüssigkeit wird wieder dem Kollektorzugeführt, um erneut von der Sonne erwärmt zu werden.Auslegungsbereich Warmwasser<strong>Bramac</strong><strong>Solarkollektoren</strong>Größenca. 6 m 2ca. 8 m 2ca. 10 m 2Anzahl Personen im Haushaltbei hohemVerbrauchbei durchschn.Verbrauchbei sparsamenVerbrauch2 3 44 5 66 7 8BoilergrößeSpeichervolumen in l300 – 400400 – 500500 – 60006Sinnvoller Auslegungsbereich: 1 – 2 m 2 Kollektorfläche pro Person,50 – 100 l Speichervolumen pro m 2 Kollektorfläche. <strong>Bramac</strong> empfiehlt 1,5 m 2Kollektorfläche pro Person.


<strong>Bramac</strong> AWKAufdachlösung<strong>Bramac</strong> BSDIndachlösungWarmwasserHeizkörperFußbodenheizungHeizungPumpengruppe inkl. Regel.Ortswasserleitungschematische DarstellungAusdehnungsgefäßHygiene-SchichtspeichercompactHeizungsunterstützungKombinierte Solaranlagen liefern zusätzlich zur Warmwasseraufbereitungwertvolle Unterstützung für die Beheizung.So kann während der Übergangszeit die Versorgung mitkostenloser Wärmeenergie sichergestellt werden. Besondersgünstige Voraussetzungen dafür bieten Häuser in Niedrigenergiebauweise.Auslegungsbereich HeizungTypischer Auslegungsbereich eines Einfamilienhauses inNiedrigenergiebauweise: ca.1 – 2 m 2 Kollektorfläche je 10 m 2beheizter Wohnfläche zusätzlich zur bestehenden Warm was -serbereitung. Eine genaue Auslegungsberechung ist sinnvoll.Für eine genaue Bestimmung Ihres individuellen Bedarfsfüllen Sie bitte den Solar-Erhebungsbogen im Internetunter www.bramac-solar.at aus. Sie erhalten kostenloseine Computersimulationsrechnung für Ihren speziellenAnwendungsfall.07


DimensionierungsrichtlinienWirtschaftlichkeitDie Wirtschaftlichkeit einer Solaranlage zur Brauchwasserbereitung,Schwimmbad er wärmung oder Heizungsunterstützunglässt sich nicht durch den Vergleich der Kosten für fossile Brennstoffemit den Abschreibungs kosten der Anlage ausdrücken,sondern nur durch ihren Wirkungsgrad bzw. ihren ganzjährigenDeckungsgrad.Deshalb sollten bei der Dimensionierung einer Solaranlagefolgende Faktoren, die auch die klimatischen Voraus setzungen inÖsterreich berücksichtigen, beachtet werden:Heizenergiebedarf und Solarenergieangebot in %Anhand der untenstehenden Grafik wird deutlich, dass dieÜberschussenergie im Sommer nicht genutzt werden kann. Nurdurch aufwendige Speicher kann diese Energie bis in den Winter„gerettet“ werden. Praxisbeispiele zeigen, dass dies durchausmöglich ist und dem Betreiber eine größtmögliche Unabhängigkeitgegenüber fossilen Energieträgern ermöglicht. So kann z.B.im Sommer mit der Überschussenergie ein Schwimmbadbeheizt werden.– Brauchwasseranlagen sollen dem tatsächli chen Benutzerverhaltenangeglichen werden. Die Jahresdeckungsgradesollten je nach Anlage zwischen 40 % und 70 % liegen.– Solaranlagen eignen sich auch zur Heizungsunterstützung.Die dafür üblichen Kollektorflächen eines gut gedämmtenEinfamilienhauses betragen zwischen 16 m 2 und 20 m 2 .– Um eine unwirtschaftliche Überdimensionierung vonAnlagen zu vermeiden, sollten anerkannte Dimensionierungsrichtlinienbeachtet werden.Zwar muss jede Anlage gewisse „Reserven“ bieten, diege legentlich Wärmeüberschüsse produziert. Grundsätzlichsollte aber in unserer Klimazone ein wirtschaftlicher, solarerDec kungs grad von höchstens 70 % angestrebt werden.Wärmekosten in Abhängigkeit vom solaren Deckungsgrad(Richtwerte für ein Wohnhaus mit 15 Wohnungen)Raumwärmebedarf eines konventionellen NeubausRaumwärmebedarf eines NiedrigenergiehausesWärmekosten(EUR/kWh)Überangebot an SolarenergieSolarertrag einer 25 m 2 AnlageSolarertrag einer 6 m 2 AnlageDie Grafik verdeutlicht, dass die wirtschaftlichsteDimensionierung im Mehrfamilienwohnbau bei einemsolaren Deckungsgrad von 40% liegt.solarer Deckungsgrad in %Quelle: Prof. G. Faninger, Universität Klagenfurt08


Die Dimensionierung von Solaranlagen und damit auch vonder Kollektorfläche ist von folgenden Faktoren abhängig:– Warmwasserbedarf– Heizwärmebedarf (wenn Heizungsunterstützunggewünscht wird)– gewünschter solarer Deckungsgrad– Standort/Wetter– Ausrichtung und Neigung– KollektortypKollektorflächeAls Faustregel gilt: ca. 1,5 Kollektorfläche pro Person.Neigungswinkel der Kollektoren > 20°Ausrichtung von Südost bis Südwest.Täglicher Warmwasserbedarf (45° C) pro Person in Litersparsam mittel hoch30 – 40 50 – 60 70 – 100SpeichergrößeDer Boiler sollte so dimen sioniert werden, dass einSchlechtwetter tag problemlos überbrückt werden kann.Als Faustregel gilt:Einfamilienhaus: Warmwasserbedarf x 2Mehrfamilienhaus: Warmwasserbedarf x 1,5oder ca. 50 –100 Liter Speichervolumen pro m 2KollektorflächeZur genaueren Bestimmung der Kollektor fläche dientnebenstehende GraphikDimensionierung: <strong>Bramac</strong>-Planungsspezialistenerrechnen für Ihren speziellen Anwendungsfall auf Basis ein -gereichter Erhebungsbögen kostenlos das jeweils optimale Verhältnisder Kollektorfläche zur Speichergröße! Details sieheErhebungs bogen auf www.bramac-solar.at.Beispiel:Einfamilienhaus 4 Personen =160 l Warmwasserbedarf (4 x 40 l)Boilergröße = 160 l x 2 = 320 l = 300-Liter-Boiler09


<strong>Bramac</strong> <strong>Solarkollektoren</strong>wirtschaftlich, effizient und umweltfreundlich– wirtschaftlichdurch schnelle Montage, da das SolarDach ein fertigesElement mit integriertem Eindeckrahmen ist.– effizientdurch richtige Dimensionierung der Anlagen (gratis durch<strong>Bramac</strong> mit eigenem Berechnungsprogramm).– umweltfreundlichdurch keinerlei Schadstoff emissionen.– on top<strong>Bramac</strong> <strong>Solarkollektoren</strong> entsprechen mit den hoch selektivenAbsorbern dem letzten Stand der Technik undgarantieren einen optimalen Wirkungsgrad.Generell gilt: Montage und Inbetriebnahmenur durch den Fachmann!Einsatzbereich für <strong>Bramac</strong> <strong>Solarkollektoren</strong>Ein- und Mehrfamilienhaus, Geschoßwohnbau, Kommunalbau.Bei richtiger Dimensionierung werden im GeschoßwohnbauAmortisationszeiten von unter 8 Jahren erzielt.– Solare Warmwasser bereitung:Ab einer Dachneigung von 20 Grad können mit nur1,5 m 2 <strong>Bramac</strong> Sonnenkollektoren pro Person bis zu 70% vomjährlichen Warmwasserbedarf eines Haushaltsabgedeckt werden.– Teilsolare Raumheizung:Ab einer Dachneigung von 35° arbeiten die <strong>Bramac</strong><strong>Solarkollektoren</strong> bei entsprechender Südausrichtungbereits so wirtschaftlich und effektiv, dass die gewonneneEnergie auch für das Heizsystem genutzt werden kann.– Schwimmbad:In der Übergangszeit kann die Schwimmbadtemperatur mitHilfe einer Solaranlage um bis zu 5° C angehoben werden.Jährlich eingestrahlteEnergiemenge in kWh pro m 2bis 1.100 kWh/m 21.100 – 1.200 kWh/m 21.200 – 1.300 kWh/m 2In Österreich liegt die durchschnittliche Sonnen -einstrahlung bei rund 1.100 kWh pro Quadrat -meter und Jahr. Die höher gelegenen Gebieteer reichen sogar Werte über 1.400 kWh/m 2 .Damit ist genügend Sonneneinstrahlung auch inÖsterreich vorhanden, um Solaranlagen effizientzu betreiben.85 % der Jahreseinstrahlung erreichen unszwischen März und Oktober. Wird dieseSonnen einstrahlung eingefangen, erwärmt siefür mindestens acht Monate im Jahr Brauch wasserauf 60° C. In der restlichen Zeit muss z.B. mit derZentral heizung zugeheizt werden. Immerhin könnendamit aber rund 70 % des gesamten Warmwasserbedarfseines Haushalts abgedeckt werden.10


Solar ABCDie wichtigsten Begriffe aus der SolarweltAbsorberDer Absorber ist der Teil des Solarkollektors, der die einfallende Solarstrahlungaufnimmt, in thermische Energie umwandelt und über den Wärmetauscher(Absorberrohre) der Solarflüssigkeit zuführt. Er besteht meist aus einer mit einerSpezialbeschichtung ver sehenen Empfangsfläche aus Blech – der Platine – undaufge löteten oder direkt in das Blech gepressten oder gerollten Rohren, die vonder Solarflüssigkeit (in der Regel ein Wasser-Frostschutz-Gemisch) durchflossenwerden. Die Güte des Absorbers wird durch das Absorptions-Emissionsverhältnisausgedrückt. Beispiel: Absorption 95 %, Emission 5 %. Mehr als 95 %des auf die Absorberplatte treffenden Lichts werden aufgenommen und wenigerals 5 % der umgewan delten Wärme wird wieder abgegeben.AperturflächeGlasfläche eines Kollektors, durch die die Solarstrahlung eintreten kann.BrauchwasserTrinkwasser, das zum Waschen, Putzen, Spülen, Duschen, Baden etc. genutztwird.BruttoflächeGesamtausmaße des KollektorsDiffuse StrahlungSolarstrahlung, die uns aus allen Richtungen – nach Streuung des Sonnenlichtsan Wolken, Nebeln, Bergen, Gebäuden – erreicht.Direkte StrahlungSolarstrahlung, die direkt von der Sonne auf den Kollektor trifft. Sie ist intensiverals die diffuse Strahlung. Übers Jahr trifft jedoch etwa gleich viel diffuse wiedirekte Strahlung auf den Kollektor.EPDM-Gummidichtung (Ethylen-Propylen-Dien-Monomer)Frostsicher, klebbar, flexibel, sehr gute UV-Resistenz, hohe Temperatur -beständigkeit, sehr lange Lebensdauer.FlachkollektorEs ist ein Sonnenkollektor, bei dem der Absorber in einem flachen, wärme -gedämmten Gehäuse untergebracht ist, das mit einer Glasplatte verschlossenwurde.High-Flow-SystemIn sogenannten High-Flow-Systemen (high-flow, engl = schnell fließen)zirkulieren mehr als 50-60 Liter Wärmeträgerflüssigkeit pro m 2 Kollektorflächeund Stunde.Indach-MontageBei der Indach-Montage von Solaranlagen wird der Solar kollektor oder dasSolarmodul in die vorhandene Dachein deckung von geneigten Dächernintegriert.LichttransmissionsgradDurch Reflexion an der Glasabdeckung und Absorption beim Durchgang durchdas Glasmaterial erreicht in einer Solaranlage ein Teil der einfallenden Strahlungnicht den darunterliegenden Absorber. Der Transmissionsgrad beschreibt dieDurchlässigkeit der Glasscheibe.Low-Flow-SystemIn sogenannten Low-Flow-Systemen (low-flow, engl = langsam fließen) zirkulierenweniger als 25 Liter Wärmeträgerflüssigkeit pro m 2 Kollektorfläche (highflow= 50–60 Liter) und Stunde. Ermöglicht wird die Verringerung der Umwälzmengedurch leistungsfähigere Kollektoren: Geringere Wärmeverluste erlaubenhöhere Temperaturdifferenzen zwischen Kollektor und Speicher – es mussweniger Flüssigkeit transportiert werden, um die gleiche Menge an Energie zuden Wärmeabnahmestellen zu führen.RücklaufDer Leitungsteil des Solarkreises, in dem die Solarflüssigkeit vom Speicher zuden Kollektoren transportiert wird.SicherheitshartglasEisenarm: Je geringer der Eisenanteil im Glas, desto weniger Sonnenlicht wirdreflektiert.Strukturiert: Die Struktur des Glases dient der Entspiegelung und zur Verbesserungder Optik des Kollektors.Solarer DeckungsgradGibt den prozentuellen Anteil der benötigten Energie an, der durch die Solaranlageim Jahresmittel gedeckt wird.u-Wert (früher k-Wert):Maßzahl für den Wärmestrom, der durch eine Fläche von 1 m 2 hindurchgeht.Je kleiner der u-Wert, um so besser ist die Isolierung.VorlaufDer Leitungsteil des Solarkreises, in dem die erwärmte Solarflüssigkeit vomKollektor zum Speicher transportiert wird.WärmeverlustkoeffizientLinearer Wärmeverlustkoeffizient: Der „K“-Wert bzw. „U“-Wert des Kollektors.Menge an abgestrahlter Wärme pro m 2 und Kelvin.Quadratischer Wärmeverlustkoeffizient: Der „K“-Wert bzw. „U“-Wert desKollektors. Menge an abgestrahlter Wärme pro m 2 und Temperatur zumQuadrat.Wirkungsgrad:Kurzzeichen (sprich: ETA): Die Menge der gewonnen Energie im Verhältniszur eingestrahlten Energie. Beispiel: Wirkungsgrad von 80,5 % bedeutet,dass 80,5 % des von eingestrahlten Sonnenlichtes in Wärme umgewandeltwerden kann (Der Rest von 19,5 % sind Verluste durch wieder abgestrahlteWärme, Reflexion des Lichtes am Glas und Reflexion des Lichtes am Absorber).0 = 0,805 bedeutet, dass 80,5 % der eingestrahlten Sonnenenergie in Wärmeumgewandelt wird, bei einer Temperaturdifferenz von 0° C zwischen Außen -temperatur und mittlerer Kollektortemperatur.0,05 = 0,62 bedeutet, dass 62 % der eingestrahlten Sonnenenergie in Wärmeumgewandelt wird, bei einer Temperaturdifferenz von 40° C zwischen Außen -temperatur und mittlerer Kollektortemperatur und einer Strahlungsintensität vonW/m 2 (0,05 = 40/800).11


Standardgrößen und Bezeichnungen –<strong>Bramac</strong> SolarDach – IndachlösungGrößen und Gewicht:BSD10EB x H: 5360 x 2380 mmFläche: 10,16 m 2Gewicht: 300 kgBSD8EB x H: 4310 x 2380 mmFläche: 8,14 m 2Gewicht: 260 kgBSD6EB x H: 3260 x 2380 mmFläche: 6,13 m 2Gewicht: 210 kgBSD4EB x H: 2360 x 2380 mmFläche: 4,11 m 2Gewicht: 150 kgTypenbezeichnung: BSD4E = <strong>Bramac</strong> SolarDach 4 m 2 mit EindeckrahmenDas <strong>Bramac</strong> SolarDach entspricht dem letzten Stand der Technik:– Eisenarmes, strukturiertes Sicherheits hartglas– Hochselektiver vakuumbeschichteter Kupferabsorber– Temperaturbeständige Dämmung– Geschraubte Glasleisten aus Aluminium mit EPDM-Gummidichtungen– Integrierter Eindeckrahmen aus Aluminium– 10 Jahre Garantie– Solar Keymark zertifiziert, Registernummer 011-7S561 F Reg. Nr. 011-7S561 F12


Technische Daten<strong>Bramac</strong> SolarDach – IndachlösungQualitätDas <strong>Bramac</strong> SolarDach BSD, als optimale Lösung für Indachmontagen mit integriertem Eindeckrahmen, wurde vom InstitutArsenal Research in Wien nach der europäischen Norm EN 12975 geprüft. Weiters wurde das <strong>Bramac</strong> SolarDach BSD nach demeuropaweit gültigen Qualitätszeichen „Solar Keymark" zertifiziert.Technische DatenKollektortyp Absorberfläche Aperturfläche BruttoflächeBSD4E 3,60 m 2 3,70 m 2 4,11 m 2BSD6E 5,40 m 2 5,55 m 2 6,13 m 2BSD8E 7,20 m 2 7,40 m 2 8,14 m 2BSD10E 9,00 m 2 9,24 m 2 10,16 m 2Maße exkl.Maße inkl.EindeckrahmenEindeckrahmenBSD4E 2026 x 2030 x 110 mm 2360 x 2380 x 110 mmBSD6E 3019 x 2030 x 110 mm 3260 x 2380 x 110 mmBSD8E 4012 x 2030 x 110 mm 4310 x 2380 x 110 mmBSD10E 5005 x 2030 x 110 mm 5360 x 2380 x 110 mmKollektorgewichtFüllvolumen des Absorbers(inkl. 60 cm Edelstahlwellrohr)BSD4E 150 kg 2,62 LBSD6E 210 kg 3,83 LBSD8E 260 kg 5,05 LBSD10E 300 kg 6,27 LAbsorbermaterialhochselektive Vakuumbeschichtung,0,2 mm Kupferblech,8 Absorberrohre mit 8 x 0,5 mmKupferrohre / AbsorberfeldAbsorption [in %] 95Thermische Emission [in %] 5Rückwanddämmung50 mm Solar-SteinwolleRahmenkonstruktionHolzTechnische DatenGlasESG-Solarsicherheitsglas 4,0 mmeisenarm, strukturiert, gehärtetLichttransmissionsgrad 91%Strahlungstransmissionsgrad 90%Totaler Strahlungsdurchtritt 91%Glasleisten2-teilig, Alu eloxiertDichtungEPDM-Gummi, UV-beständig,hitzebeständigEindeckrahmenbeschichtetes Alu 0,8 mm,fertig montiertFarbe Eindeckrahmen Graubraun, RAL 8019AnschlüsseHydraulische VerschaltungDurchflussmengeMessstutzen fürTemperaturfühlerMaximaler Betriebsdruckflexible Edelstahlwellrohre, 60 cm lang,gedämmt,flachdichtende Verschraubung, 3/4”,mit Lötmuffe als Einlegeteil, 18 mmHarfeHigh Flow nach Tichelmannca. 10 m 2 BSD, bis ca. 50 L/m 2 hLow Flow Reihenschaltungca. 20 m 2 , bis ca. 15 L/m 2 htemperaturbeständiger Schlauchca. 60 cm Einführlänge, ø 8 mm10 barEinsatzbereichIndachlösung, 20° bis 80° NeigungPrüfergebnisseWirkungsgrad 0* 80,3%Linearer Wärmeverlustkoeffizient a 1 [W/m 2 K] 3,8Quadratischer Wärmeverlustkoeffizient a 2 [W/m 2 K 2 ] 0,01Einfallswinkel-Korrektorfaktor K (50°) 0,95Stillstandtemperatur (1000 W/m 2 T = 30°) [°C] 210°Solar Keymark Registernummer011-7S561 F* Laut Leistungstest EN 12975-2, bezogen auf Absorberfläche13


14Die <strong>Bramac</strong> SolarDach-MontageRuch Zuck auf’s Dach


Vorbereitung für die<strong>Bramac</strong> SolarDach-MontageNachfolgend sind alle Schritte für die Montage eines <strong>Bramac</strong>Solar Daches chronologisch beschrieben:1. Lage des Kollektors festlegenGrundsätzlich sollen Kollektoren in First nähe montiert werden.Die Gründe dafür sind:– Geringere Gefahr der Verschattung– Früheres Abtauen des Schnees im Firstbereich– Möglichkeit der Verschaltung beim <strong>Bramac</strong> SolarDach imSpitzboden bereich2. Rechten Rand des SolarDaches markierenNach Festlegung der Lage für die untere Befestigungslatte wirddie Lage des Kollektors vom rechten Dachrand aus festgelegt.– Von der Wasserfalz-Außenkante eines Dachsteins 23 cm nachlinks abmessen.– Dort parallel zum Wasserfalz (Sparren) abschnüren.– Auf diese Linie wird später der rechte Rand des Kollektor -rahmens gelegt.3. Kollektormitte anzeichnen und Lage kontrollieren.Von der Abschnürung aus (Rechter Rand der Blecheinfassung)wird das Maß A nach links abgetragen (Kollektormitte)Das Maß A ist abhängig vom KollektortypTypMaß ABSD4E 118,0 cmBSD6E 163,0 cmBSD8E 215,5 cmBSD10E 268,0 cmDie Mittelmarkierung soll möglichst mittig zwischen zweiSparren liegen, damit die Anschlussleitungen ungehindert durchdas Dach geführt werden können.Gegebenenfalls muss der Kollektor eine Dachsteinreihe nachlinks oder rechts verschoben werden.BefestigungslattenPositionierung15


Schnelle und einfache Montagedank des integrierten Eindeckrahmens1 21. Hebeseil-Haken am Kollektoreinhängen, Folie auf schneidenund Kollektor auspacken.2. Holzgestell vom Kollektorabmontieren.3 43. Schürze ausrichten.4. Befestigungslatten montieren.5 65. Mithilfe der Bohrschablone Durchgangsbohrungenvornehmen.6. Oberhalb der Bohrungen ist einWasserabweiswinkel zu montieren,um Schmelz- oder Regenwassersicher abzuleiten.787. Der Kollektor wird waagrecht aufdas Dach gebracht.8. Der Kollektor soll vor dem Aufsetzenin eine Schräglage ge brachtwerden, die ca. 10° steiler als dieDachneigung ist.16


<strong>Bramac</strong> SolarDachMontage ca. 30 Minuten pro Modul9 109. Anschrauben des Kollektors.10. An der Position der Kranösenden Kollektor verschrauben.11 1211. Alu-Clipp-Profil exaktpositionieren und RichtungAlu-Leiste drücken.12. Das Beidecken ist ohne Schneidender Beidecksteine möglich.Allerdings sollten diese anden Latten fixiert werden.13 1413. Schutzstreifen vom Klebebandabziehen. Untergrund mussstaubfrei und trocken sein.14. Schürze sorg fältig anformen.1515. Fertige BeideckungHinweis: Eine genaue Montageanleitungfinden Sie bei jedem<strong>Bramac</strong> SolarDach beigepacktbzw. können Sie diese im TechnischenHandbuch nachlesen.17


Kollektorschnitte<strong>Bramac</strong> SolarDach – IndachlösungOberer AnschlussseitlicherStehfalzDachsteinGlasleisteKollektorrahmenSolar-SicherheitsglasKollektorschraubeKonterlatte mind. 50/50VordeckungVollschalungHochselektiverAbsorberDämmungHolzrückwandDachlattungSparrenObereStützlatte30/50verschraubtOberkante obere Stützlatte 200 cmUnterer AnschlussGlasleisteDachsteinKollektorschraubeSchürzeKollektorrahmenSolar-SicherheitsglasHochselektiver AbsorberDämmungHolzrückwandDachlatte mind. 30/50Konterlatte mind. 50/50VordeckungVollschalungSparrenStehende Stützlatte(zur Unterstützungvom Schürzenteil)Untere Setzlatte30/50 verschraubtAuflagelatte 24/48Dachsteinlattung 31 – 34 cm variabelAbstand stehende Stützlatte 9,5 cmSetzlattenabstand19 cmAbstand Stützlatten(OK zu OK) 200 cm18


Seitlicher Anschluss80 mmStehfalzabstand bei:4 m 2 = 84 mm6 m 2 = 38 mm8 m 2 = 66 mm10 m 2 = 95 mmDachsteinBlechKonterlattemind. 50/5070 mmSolar-SicherheitsglasHochselektiver AbsorberDämmungHolzrückwandDachlattung 30/50VordeckungVollschalungSparrenKollektorrahmen40/75Dachlatte mind. 30/50DachsteinKonterlatte mind. 50/50Obere Stützlatte30/50 verschraubtLängsschnittVordeckungSparrenVollschalungSetzlatte 30/50verschraubtAuflagelatte24/489,5 cm19 cm 200 cm19


Standardgrößen und Bezeichnungen –<strong>Bramac</strong> AluWannenKollektor – AufdachlösungGrößen und Gewicht:AWK HochformatB x H: 1170 x 2178 mFläche: 2,55 m 2Gewicht: 42 kgAWK QuerformatB x H: 2178 x 1170 mmFläche: 2,55 m 2Gewicht: 42 kgTypenbezeichnung: AWK h = AluWannenKollektor HochformatAWK q = AluWannenKollektor QuerformatDer <strong>Bramac</strong> AluWannenKollektorentspricht dem letzten Stand der Technik:– Eisenarmes, strukturiertes Sicherheitsglas– Hochselektiver vakuumbeschichteter Kupferabsorber– Temperaturbeständige Dämmung– Glasleisten aus Aluminium– Gefertigt aus einen Guß und somit absolut Witterungsbeständig– 10 Jahre Garantie– Solar Keymark zertifiziert, Registernummer 011-7S956 FReg. Nr. 011-7S956 F20


Technische Daten<strong>Bramac</strong> AluWannenKollektor – AufdachlösungQualitätDie <strong>Bramac</strong> AluWannenKollektoren AWKh und AWKq, als optimale Lösung für aufgeständerte Montagevarianten, wurden vomInstitut für Thermodynamik und Wärmetechnik (ITW) in Stuttgart nach der europäischen Norm EN 12975 geprüft. Weiters sind dieAluWannenKollektoren AWKh und AWKq nach dem europaweit gültigen Qualitätszeichen „Solar Keymark" zertifiziert.Technische DatenTechnische DatenKollektortyp Absorberfläche Aperturfläche BruttoflächeAWK h 2,26 m 2 2,34 m 2 2,55 m 2AWK q 2,26 m 2 2,34 m 2 2,55 m 2AWK hAWK qAbmessungen1170 x 2178 x 105 mm2178 x 1170 x 105 mmKollektorgewichtFüllvolumen des AbsorbersAWK h 42 kg 1,64 lAWK q 42 kg 1,46 lAbsorbermaterialhochselektive Vakuumbeschichtung,0,2 mm Kupferblech,11 Absorberrohre mit8 x 0,5 mm KupferrohrAbsorption [in %] 95Thermische Emission [in %] 5Rückwanddämmung60 mm Solar-SteinwolleRahmenkonstruktionAluminiumGlasESG-Solarsicherheitsglas 3,2 mmeisenarm, strukturiert, gehärtetLichttransmissionsgrad 92%Strahlungstransmissionsgrad 90%Totaler Strahlungsdurchtritt 92%GlasleistenAluminiumDichtungAnschlüsseHydraulische VerschaltungDurchflussmengeMessstutzen fürTemperaturfühlerMaximaler BetriebsdruckEinsatzbereichEPDM-Gummi, UV-beständig,hitzebeständig1 x 3/4" AG1 x 3/4" ÜberwurfmutterHarfeHigh Flow nach Tichelmannca. 10 m 2 , bis ca. 50 L/m 2 hLow Flow Reihenschaltungca. 20 m 2 , bis ca. 15 L/m 2 hø 8 mm10 barAufdachlösung, 15° bis 70° NeigungPrüfergebnisseWirkungsgrad 0* 79,3%Linearer Wärmeverlustkoeffizient a 1 [W/m 2 K] 3,562Quadratischer Wärmeverlustkoeffizient a 2 [W/m 2 K 2 ] 0,01Einfallswinkel-Korrektorfaktor K (50°) 0,94Stillstandtemperatur (1000 W/m 2 T = 30°) [°C] 226°Solar Keymark Registernummer011-7S956 F* Laut Leistungstest EN 12975-2, bezogen auf Absorberfläche21


AWK parallel mit SolarbügelAluWannenKollektorWinkelschieneDachsteinDachlatteSparrenSchraubeAlu-HalteklammerQuertrageprofilBefestigungsschraubenSolarbügelBefestigungSolarbügelAWK aufgeständert mit SolarbügelSchraubeAluWannenKollektorWinkelschieneWinkelschieneDachsteinDachlatteSolarbügelBefestigungSolarbügelSparren23


www.bramac-solar.at<strong>Bramac</strong>Dachsysteme InternationalGmbHHauptverwaltungWerk PöchlarnA-3380 Pöchlarn, <strong>Bramac</strong>straße 9Telefon (02757) 4010-0Telefax (02757) 4010 61e-mail: mk@bramac.comInternet: www.bramac.atLager GaspoltshofenA-4673 Gaspoltshofen-HörbachTelefon (07735) 8013-0Telefax (07735) 8013 28Lager GleisdorfA-8200 Gleisdorf-WünschendorfTelefon (0 3112) 4544-0Telefax (0 3112) 454422SolarEnergieDachHersteller-Verarbeitungsvorschriften© Copyright <strong>Bramac</strong> DachsystemeInternational GmbHTechnische Änderungen vorbehaltenSatz- und Druckfehler vorbehalten01/2010Ersetzt Ausgabe 01/2008

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