übrigens BAD CANNSTATT STEIGGEMEINDE

„eva“ – zu Besuch in der Ökumenischen
Begegnungsstätte
„Wir wollen den Menschen ein Leben in Würde ermöglichen
…“. So steht es im Leitbild als eines der Ziele für die Arbeit der
eva – der Evangelischen Gesellschaft. Von der eva haben die
meisten schon gehört, doch was macht die eva eigentlich alles?
Ingrid Nicklaus, Mitarbeiterin der Öffentlichkeitsarbeit der eva,
hat Ende Mai in der ökumenischen Begegnungsstätte einige der
vielen Angebote der eva vorgestellt.
Die Dienste für Menschen in Armut und Wohnungsnot sind ein
wichtiges Arbeitsgebiet der eva. Verlässliche Hilfen im Alltag, wie
eine preiswerte Mahlzeit an „eva’s Tisch“, Fachberatungsstellen,
Notunterkünfte und Wohnheime, ambulant betreute Wohngruppen
– die eva hat für erwachsene wie auch für junge wohnungslose
Menschen eine regelrechte „Hilfekette“ aufgebaut. Wichtig
dabei ist immer, die Selbsthilfekräfte der Hilfesuchenden zu entwickeln
und zu stärken. Oft kommen die Menschen mit einem ganzen
Bündel an Problemen. Gut, dass es in der eva kurze Wege
zu den anderen Beratungs-Fachleuten gibt, wie zum Beispiel bei
Suchtproblemen, bei Schulden oder bei psychischen Nöten.
Besondere Sorge gilt den Kindern und Jugendlichen, die auf der
Straße gelandet sind. Die Eltern haben sie rausgeworfen oder sie
sind abgehauen, weil sie es nicht mehr ausgehalten haben. Ein
fürsorgliches Zuhause haben viele nie kennengelernt. Rund 700
solcher „Straßenkinder“ aus ganz Württemberg nehmen jährlich
Kontakt zur eva auf. Sie brauchen schnellstmöglichen Schutz und
Hilfe und eine dauerhafte, verlässliche Unterstützung.
Angebote der eva für Ältere, die Schwangerenberatung, Hilfen
für psychisch Kranke oder die Beratung und Behandlung für
Suchtkranke - die ganze Vielfalt der eva ist auch auf www.evastuttgart.de
zu finden.
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Kontakt:
Ingrid Nicklaus
Tel: 0711-2054 368,
E-Mail: Ingrid.Nicklaus@eva-stuttgart.de
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