19.08.2012 Aufrufe

2. Halbjahr

2. Halbjahr

2. Halbjahr

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

IBR-Seminare<br />

2009<br />

<strong>2.</strong> <strong>Halbjahr</strong><br />

September – Dezember<br />

IBR<br />

Immobilien- & Baurecht<br />

Recht am Bau<br />

Architekten und Ingenieure<br />

Bauträger<br />

Vergabe<br />

Bauversicherungen<br />

Internationales Baurecht<br />

Bauprozess und Sachverständige<br />

Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht<br />

Immobilien-, Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />

Bautechnik<br />

Baubetriebswirtschaft<br />

Steuerrecht | Strafrecht<br />

Trendthemen<br />

ibr-online.de<br />

Immobilien- und Baurecht.<br />

Wissen kompakt.


IBR IBR-Seminare <strong>2.</strong> <strong>Halbjahr</strong> 2009 – Kalendarische Übersicht<br />

Termin Ort Thema / Referent(en) siehe Seite<br />

September ■ Januar<br />

14.09.2009 Mannheim Aktuelle Rechtsprechung zum Vergaberecht (Rudolf Weyand) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78<br />

15.09.2009 Mannheim Intensivkurs: Abnahme und Gewährleistung im Bauvertrag (Dr. Alfons Schulze-Hagen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13, 55, 71<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 11.11.2009 in Weimar statt.<br />

16.09.2009 Nürnberg Bauzeitverlängerung und Nachträge (Christa Asam) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

16.09.2009 Mannheim Halbtagesseminar vormittags: Die neue HOAI 2009 (Werner Seifert) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56<br />

16.09.2009 Mannheim Halbtagesseminar nachmittags: Die neue HOAI 2009 (Werner Seifert) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56<br />

17.09.2009 Mannheim Intensivkurs: Baurecht für Bau- und Projektleiter (Dr. Burkhard Messerschmidt) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15, 57<br />

18.09.2009 Mannheim IBR-Kongress: Spekulationspreise in Vergabe und Abrechnung (Dr. H. Michael Bröhl, . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16–17, 79-80<br />

Heinz-Peter Dicks, Dr. Wolfgang Eick, Prof. Dr. Ralf Leinemann, Johann Rohrmüller,<br />

Prof. Thomas Thierau)<br />

21.09.2009 Mannheim Nachträge aus verzögerter Auftragsvergabe bei öffentlichen Auftraggebern (Dr. Alexander Kus). . . . . . . . . . . . . 18, 81<br />

2<strong>2.</strong>09.2009 Mannheim Das neue Regelwerk im Tief- und Straßenbau (Dr. Rainer Ebersbach) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19, 104<br />

23.09.2009 Berlin Störungen im Bauablauf (Frank A. Bötzkes, Bernd Kimmich) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20, 112<br />

23.09.2009 Mannheim Immobilien kaufen und verkaufen (Dr. Gregor Basty). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72, 101<br />

24.09.2009 Mannheim Die rechtssichere Vergabe von Baukonzessionen (Dr. Frank Verfürth) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82<br />

25.09.2009 Mannheim Optimale Baustellendokumentation – Wie Sie Ihre berechtigten Ansprüche sichern! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21, 113<br />

(Dr. Ralph H. Bartsch)<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 03.11.2009 in Weimar statt.<br />

28.09.2009 Mannheim Intensivkurs: Die Sicherung der Bauforderungen (Werner Koppmann) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

29.09.2009 Weimar Weimarer Bauleiterforum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

(Manuel Biermann, Dr. Rainer Ebersbach, Arndt Maas, Dr. Alfons Schulze-Hagen)<br />

29.09.2009 Mannheim Planen und Bauen im Bestand (Frank Meier) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24, 58, 73<br />

30.09.2009<br />

Oktober<br />

Mannheim Bauvertrag: Vergütung und Nachträge, Abrechnung und Zahlung (Dr. Alfons Schulze-Hagen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 1<strong>2.</strong>11.2009 in Weimar statt.<br />

01.10.2009 Mannheim Der Bauprozess (Holger Frank). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97<br />

0<strong>2.</strong>10.2009 Mannheim Bautechnik für Nicht-Techniker (Wolf Ackermann) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105<br />

05.10.2009 Mannheim Der öffentliche Bauauftrag (Dr. Stefan Althaus, Bernhard Stolz) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26, 83<br />

06.10.2009 Mannheim Der Subunternehmervertrag (Thomas Heil) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />

07.10.2009 Mannheim Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen nach VOF (Dr. Tobias Hänsel). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59, 84<br />

08.10.2009 Mannheim Einführung in die VOB/B (Dr. Alfons Schulze-Hagen). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />

09.10.2009 Mannheim Gestaltung von GÜ-, GU- und GMP-Verträgen (Prof. Thomas Thierau) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />

1<strong>2.</strong>10.2009 Mannheim Mengenänderungen und deren Auswirkungen auf Nachforderungen (Manuel Biermann) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />

13.10.2009 Mannheim Vertragsgstaltung und -abwicklung auf Englisch für Bauunternehmer und Ingenieure . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95<br />

(Dr. Götz-Sebastian Hök)<br />

14.10.2009 Mannheim Problemkreis Fußboden aus der Sachverständigen-Sicht (Gerhard Gasser, Norman Gasser) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106<br />

15.10.2009 Mannheim Gewerberaum-Mietrecht: Effektive Vertragsgestaltung (Kai-Jochen Neuhaus) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102<br />

16.10.2009 Weimar Pauschalpreisvertrag und funktionale Leistungsbeschreibung (Dr. Thomas Hildebrandt). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />

16.10.2009 Mannheim Die rechtlichen Aufgaben des Bauleiters (Dr. Rainer Horschitz). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 24.11.2009 in Weimar statt.<br />

19.10.2009 Weimar Der Weg zum Zuschlag – Das beste Angebot (Dr. Birgit Franz) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85<br />

20.10.2009 Mannheim Versicherungen im Baubetrieb (Frank Meier) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94<br />

21.10.2009 Mannheim Baugrund- und Tiefbaurecht für die Praxis (Prof. Dr. Klaus Englert) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

2<strong>2.</strong>10.2009 Weimar VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld: Mischkalkulation, Spekulation, . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34, 86<br />

unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung (Dr. Rainer Ebersbach, Dr. Tobias Hänsel)<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 26.11.2009 in Mannheim statt.<br />

23.10.2009 Mannheim Korruption und Strafbarkeit am Bau: Risiken erkennen und vermeiden! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116, 118<br />

(Dr. Gerson Trüg, Dr. Andreas Völkel)<br />

26.10.2009 Mannheim Das Urheberrecht der Architekten (Dr. Heiko Fuchs, Dr. Alexander Kus) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60<br />

27.10.2009 Mannheim Vergütung und Abrechnung öffentlicher Bauvorhaben (Johann Rohrmüller) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35, 87<br />

28.10.2009 Mannheim Ausgewählte Steuerfragen für Bauunternehmen (Dr. Christian Richter) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117<br />

Fortsetzung siehe nächste Umschlagseite<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Stand: Mai 2009 – Änderungen vorbehalten


Vorwort<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

Konjunkturprogramme, HOAI 2009, GWB 2009, VOB/A 2009, VOL/A 2009, Forderungssicherungsgesetz<br />

und schon wieder Abänderung des sog. Bauforderungssicherungsgesetzes; neue Rechtsprechung zu<br />

Spekulationspreisen in Bauverträgen, neue Rechtsprechung zu Mehrvergütung nach verzögerter<br />

Zuschlagserteilung, neue Rechtsprechung zu HOAI usw. usw.: Es bewegt sich derzeit viel im Bau-, Architekten-<br />

und Vergaberecht mit angrenzenden Rechtsgebieten.<br />

All diese neuen Entwicklungen werden sich auf die Planung, Abwicklung und Abrechnung Ihrer Projekte<br />

und Bauvorhaben auswirken.<br />

Mit unseren IBR-Seminaren wollen wir Sie fit machen für kluge Vertragsgestaltung, für die optimale<br />

Durchführung eines Vergabeverfahrens, für die erfolgreiche Wahrnehmung Ihrer Rechte bei der Planung,<br />

Abwicklung und Abrechnung von Bauprojekten. Wir greifen nicht nur aktuelle Themen auf, sondern wiederholen<br />

auch immer wieder die klassischen, unverzichtbaren Themen.<br />

Erfahrene und hochqualifizierte Referentinnen und Referenten arbeiten mit Ihnen in kleinen Gruppen.<br />

Die Teilnehmerzahl pro Seminar beläuft sich auf ca. 10 bis 25 (Ausnahme: IBR-Forbildungsveranstaltung<br />

für Fachanwälte am 13./14.11.2009 und IBR-Kongress Spekulationspreise am 18.09.2009). Unser Konzept<br />

ist sehr gut angenommen worden. IBR-Seminare bekommen nach allen Kriterien – einschließlich<br />

Räumlichkeiten und Betreuung – Bestnoten.<br />

Blättern Sie unseren neuen Veranstaltungskalender bitte durch. Ich bin sicher, dass Sie interessante Veranstaltungen<br />

finden, die genau auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind.<br />

Wir würden uns freuen, Sie bei einem unserer Seminare begrüßen zu können, und sind sicher, dass wir<br />

Ihre Erwartungen ebenso erfüllen, wie uns dies bei den bisherigen Seminarteilnehmern gelungen ist.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />

Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht<br />

IBR Seminare September – Dezember 2009<br />

IBR<br />

1


IBR<br />

■<br />

Inhaltsverzeichnis Seite<br />

Übersicht unserer Veranstaltungen nach Sachgebieten gegliedert 2–12<br />

Hinweis: Eine kalendarische Übersicht aller Veranstaltungen finden Sie auf den Umschlagseiten.<br />

Einzelseminare ab 13<br />

Veranstaltungsorte 124–125<br />

Anmeldebedingungen und Tagungsmodalitäten 126<br />

Besondere Hinweise zur Fortbildungspflicht 126<br />

Anmeldeformulare 127–128<br />

Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />

Recht am Bau<br />

Dienstag, 15.09.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Intensivkurs: Abnahme und Gewährleistung im Bauvertrag 13<br />

Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />

Referent: Dr. Alfons Schulze-Hagen, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 11.11.2009 in Weimar statt.<br />

Mittwoch, 16.09.2009, 09:00 – 17:00 Uhr, Nürnberg<br />

Bauzeitverlängerung und Nachträge 14<br />

Rechtliche Voraussetzungen und Berechnungsmethoden<br />

Referentin: Christa Asam, Regierungsdirektorin<br />

Donnerstag, 17.09.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Intensivkurs: Baurecht für Bau- und Projektleiter 15<br />

Kompaktwissen und Training am Einzelfall<br />

Referent: Dr. Burkhard Messerschmidt, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Freitag, 18.09.2009, 09:30 – 16:15 Uhr, Mannheim<br />

IBR-Kongress: Spekulationspreise in Vergabe und Abrechnung 16–17<br />

Referenten: Dr. H. Michael Bröhl, Vorstand der Bickhardt Bau AG, Heinz-Peter Dicks,<br />

Vors. Richter am OLG, Dr. Wolfgang Eick, Richter am BGH, Prof. Dr. Ralf Leinemann, RA,<br />

Johann Rohrmüller, Ass. jur./Verwaltungsdirektor, Prof. Thomas Thierau, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Montag, 21.09.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Nachträge aus verzögerter Auftragsvergabe bei öffentlichen Auftraggebern 18<br />

Das Risiko von Nachprüfungsverfahren (Mit Berücksichtigung der BGH-Grundsatzentscheidung vom 11. Mai 2009)<br />

Referent: Dr. Alexander Kus, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dienstag, 2<strong>2.</strong>09.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Das neue Regelwerk im Tief- und Straßenbau 19<br />

Mängel rechtzeitig erkennen und vermeiden<br />

Referent: Dr. Rainer Ebersbach, ö.b.u.v.S. für Tief- und Straßenbau und technische Probleme zur VOB<br />

2 IBR Seminare September – Dezember 2009


Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />

■ Recht am Bau<br />

Mittwoch, 23.09.2009, 09:00 – 17:00 Uhr, Berlin<br />

Störungen im Bauablauf 20<br />

Rechtliche Grundlagen und baubetriebliche Berechnungsmethoden<br />

Referenten: Frank A. Bötzkes, ö.b.u.v.S. für Bauablaufstörungen, Bernd Kimmich, RA<br />

Freitag, 25.09.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Optimale Baustellendokumentation – Wie Sie Ihre berechtigten Ansprüche sichern! 21<br />

Referent: Dr. Ralph H. Bartsch, Diplomingenieur<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 03.11.2009 in Weimar statt.<br />

Montag, 28.09.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Intensivkurs: Die Sicherung der Bauforderungen 22<br />

Insbesondere Bauforderungssicherungsgesetz 2009 (Mit Mustertexten und Hinweisen zur Vertragsgestaltung)<br />

Referent: Werner Koppmann, RA<br />

Dienstag, 29.09.2009, 09:00 – 17:00 Uhr, Weimar<br />

Weimarer Bauleiterforum 23<br />

Was ein Bauleiter über Nachträge, Bauzeitverlängerung, Abrechnung und Haftung wissen muss!<br />

Referenten: Manuel Biermann, ö.b.u.v.S., Dr. Rainer Ebersbach, ö.b.u.v.S. für Tief- und Straßenbau<br />

und technische Probleme zur VOB, Arndt Maas, RA und FA für Bau- und Architektenrecht,<br />

Dr. Alfons Schulze-Hagen, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dienstag, 29.09.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Planen und Bauen im Bestand 24<br />

Rechtliche Rahmenbedingungen und konkrete Handlungsempfehlungen für die Praxis<br />

Referent: Frank Meier, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Mittwoch, 30.09.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Bauvertrag: Vergütung und Nachträge, Abrechnung und Zahlung 25<br />

(unter Berücksichtigung des neuen Forderungssicherungsgesetzes)<br />

Referent: Dr. Alfons Schulze-Hagen, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 1<strong>2.</strong>11.2009 in Weimar statt.<br />

Montag, 05.10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Der öffentliche Bauauftrag 26<br />

Einführung in die Grundlagen der Vertragsgestaltung und Vertragsabwicklung<br />

(Unter besonderer Berücksichtigung des neuen Vergaberechts und der Vergabehandbücher)<br />

Referenten: Dr. Stefan Althaus, RA, Bernhard Stolz, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dienstag, 06.10.2009, 09:30 – 07:00 Uhr, Mannheim<br />

Der Subunternehmervertrag 27<br />

Rechtliche Besonderheiten – Chancen und Risiken erkennen<br />

(Unter besonderer Berücksichtigung des neuen Forderungssicherungsgesetzes)<br />

Referent: Thomas Heil, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Donnerstag, 08.10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Einführung in die VOB/B 28<br />

Die wichtigsten Themen des Bauvertragsrechts<br />

Referent: Dr. Alfons Schulze-Hagen, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Freitag, 09.10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Gestaltung von GÜ-, GU- und GMP-Verträgen 29<br />

(mit Vertragsmuster und Formulierungsvorschlägen)<br />

Referent: Prof. Thomas Thierau, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Montag, 1<strong>2.</strong>10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Mengenänderungen und deren Auswirkungen auf Nachforderungen 30<br />

Beim Einheits- und Pauschalpreisvertrag (Mit neuen Berechnungsbeispielen)<br />

Referent: Manuel Biermann, ö.b.u.v.S.<br />

Freitag, 16.10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Weimar<br />

Pauschalpreisvertrag und funktionale Leistungsbeschreibung 31<br />

Referent: Dr. Thomas Hildebrandt, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

IBR Seminare September – Dezember 2009<br />

IBR<br />

3


IBR<br />

Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />

■ Recht am Bau<br />

Freitag, 16.10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Die rechtlichen Aufgaben des Bauleiters 32<br />

Baurechtliches Grundwissen für die Abwicklung von Bauvorhaben<br />

(unter Berücksichtigung des neuen Forderungssicherungsgesetzes)<br />

Referent: Dr. Rainer Horschitz, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 24.11.2009 in Weimar statt.<br />

Mittwoch, 21.10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Baugrund- und Tiefbaurecht für die Praxis 33<br />

Antworten auf die häufigsten Fragen, u. a.: Baugrundrisiko, Aufmaß, Abnahme, Beweisführung<br />

Referent: Prof. Dr. Klaus Englert, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Donnerstag, 2<strong>2.</strong>10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Weimar<br />

VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld: Mischkalkulation, Spekulation, 34<br />

unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung<br />

Tücken bei der Angebotsbearbeitung und im Nachtragsmanagement aus juristischer und baubetrieblicher Sicht<br />

Referenten: Dr. Rainer Ebersbach, ö.b.u.v.S. für Tief- und Straßenbau und technische Probleme zur VOB,<br />

Dr. Tobias Hänsel, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 26.11.2009 in Mannheim statt.<br />

Dienstag, 27.10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Vergütung und Abrechnung öffentlicher Bauvorhaben 35<br />

Typische Fehler beim Einheitspreisvertrag vermeiden sowie Umgang<br />

mit Spekulationsangeboten in Wertung und Abrechnung!<br />

Referent: Johann Rohrmüller, Ass. jur./Verwaltungsdirektor<br />

Freitag, 30.10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Claim-Management in internationalen Bauverträgen 36<br />

Referent: Dr. Götz-Sebastian Hök, RA<br />

Dienstag, 03.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Weimar<br />

Optimale Baustellendokumentation – Wie Sie Ihre berechtigten Ansprüche sichern! 37<br />

Referent: Dr. Ralph H. Bartsch, Diplomingenieur<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 25.09.2009 in Mannheim statt.<br />

Donnerstag, 05.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Crashkurs Baubetriebswirtschaft für Baujuristen 38<br />

Insbesondere: Baubetriebliche Kalkulation<br />

Referent: Prof. Dr. Markus Kattenbusch<br />

Montag, 09.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Ansprüche des Auftragnehmers bei Behinderungen (VOB/B § 6 Nr. 6, BGB § 642) 39<br />

Schadensersatz und angemessene Entschädigung beim VOB-Vertrag – Rechtliche und<br />

baubetriebliche Probleme bei der Ermittlung von Anspruchsgrund und Anspruchshöhe<br />

Referenten: Dr. Stefan Althaus, RA, Dr. Ralph H. Bartsch, Diplomingenieur<br />

Mittwoch, 11.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Weimar<br />

Intensivkurs: Abnahme und Gewährleistung im Bauvertrag 40<br />

Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />

Referent: Dr. Alfons Schulze-Hagen, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 15.09.2009 in Mannheim statt.<br />

Donnerstag, 1<strong>2.</strong>11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Weimar<br />

Bauvertrag: Vergütung und Nachträge, Abrechnung und Zahlung 41<br />

(unter Berücksichtigung des neuen Forderungssicherungsgesetzes)<br />

Referent: Dr. Alfons Schulze-Hagen, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 30.09.2009 in Mannheim statt.<br />

4 IBR Seminare September – Dezember 2009


Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />

■ Recht am Bau<br />

Freitag, 13.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Intensivkurs: Abnahme aus technischer Sicht 42<br />

Fehler erkennen, Vorteile nutzen, Nachteile vermeiden<br />

Referent: Alfred Zeiß<br />

Mittwoch, 18.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Baumängel oder hinzunehmende Unregelmäßigkeiten am Bau 44<br />

Unter Berücksichtigung der Schuldrechtsreform<br />

Referent: Prof. Dr. Rainer Oswald, ö.b.u.v.S. für Schäden an Gebäuden<br />

Donnerstag, 19.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Pauschalpreis, funktionale Leistungsbeschreibung und Komplettheitsrisiko 45<br />

Referent: Dr. Alexander Kus, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Freitag, 20.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Bauinsolvenz: Rechte durchsetzen, Fehler vermeiden 46<br />

Referent: Dr. Claus Schmitz, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dienstag, 24.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Weimar<br />

Die rechtlichen Aufgaben des Bauleiters 47<br />

Baurechtliches Grundwissen für die Abwicklung von Bauvorhaben<br />

(unter Berücksichtigung des neuen Forderungssicherungsgesetzes)<br />

Referent: Dr. Rainer Horschitz, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Mittwoch, 25.11.2009, 09:00 – 17:00 Uhr, Berlin<br />

Die optimale Baustelle in der täglichen Praxis! 48<br />

Handwerkszeug für den Umgang mit der VOB (unter Berücksichtigung des neuen Forderungssicherungsgesetzes)<br />

Referenten: Jarl-Hendrik Kues, LL.M., RA<br />

Mittwoch, 25.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Sicherheiten im Bauvertragsrecht 49<br />

Unter Berücksichtigung des neuen Forderungssicherungsgesetzes<br />

Referent: Dr. Thomas Hildebrandt, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Donnerstag, 26.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld: Mischkalkulation, Spekulation, 50<br />

unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung<br />

Tücken bei der Angebotsbearbeitung und im Nachtragsmanagement aus juristischer und baubetrieblicher Sicht<br />

Referenten: Dr. Rainer Ebersbach, ö.b.u.v.S. für Tief- und Straßenbau und technische Probleme zur VOB,<br />

Dr. Tobias Hänsel, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 2<strong>2.</strong>10.2009 in Weimar statt.<br />

Freitag, 27.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Der optimale Bauvertrag 51<br />

Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />

Referenten: Thomas Karczewski, RA und FA für Bau- und Architektenrecht,<br />

Dr. Achim Olrik Vogel, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Montag, 30.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Bauverträge mit in- und ausländischen Nachunternehmern 52<br />

Vertragsgestaltung, besondere Haftungsrisiken und deren Vermeidung<br />

Referent: Michael Frikell, RA<br />

IBR Seminare September – Dezember 2009<br />

IBR<br />

5


IBR<br />

Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />

■ Recht am Bau<br />

■<br />

Dienstag, 01.1<strong>2.</strong>2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Einstieg in die Mediation für Baurechtler 53<br />

Gerichtsinterne Mediation als Mittel der Konfliktlösung<br />

Referenten: Holger Kuhlmann, Direktor des Amtsgerichts Wolfsburg,<br />

Eckart Müller-Zitzke, Direktor des Amtsgerichts Salzgitter<br />

Mittwoch, 0<strong>2.</strong>1<strong>2.</strong>2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Juristische Herausforderungen bei Großbaumaßnahmen und im Anlagenbau 54<br />

Referent: Dr. Burkhard Messerschmidt, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Architekten und Ingenieure<br />

Dienstag, 15.09.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Intensivkurs: Abnahme und Gewährleistung im Bauvertrag 55<br />

Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />

Referent: Dr. Alfons Schulze-Hagen, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 11.11.2009 in Weimar statt.<br />

Mittwoch, 16.09.2009, 09:30 – 13:00 Uhr, Mannheim<br />

Halbtagesseminar: Die neue HOAI 2009 56<br />

Was Sie bei Vertragsgestaltung und Honorarabrechnung wissen müssen<br />

Referent: Werner Seifert, Architekt, Dipl.-Ing. (FH), ö.b.u.v.S. für Architekten- und Ingenieurhonorare<br />

Mittwoch, 16.09.2009, 14:00 – 17:30 Uhr, Mannheim<br />

Halbtagesseminar: Die neue HOAI 2009 56<br />

Was Sie bei Vertragsgestaltung und Honorarabrechnung wissen müssen<br />

Referent: Werner Seifert, Architekt, Dipl.-Ing. (FH), ö.b.u.v.S. für Architekten- und Ingenieurhonorare<br />

Donnerstag, 17.09.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Intensivkurs: Baurecht für Bau- und Projektleiter 57<br />

Kompaktwissen und Training am Einzelfall<br />

Referent: Dr. Burkhard Messerschmidt, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dienstag, 29.09.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Planen und Bauen im Bestand 58<br />

Rechtliche Rahmenbedingungen und konkrete Handlungsempfehlungen für die Praxis<br />

Referent: Frank Meier, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Mittwoch, 07.10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen nach VOF 59<br />

Unter Berücksichtigung neuester Entscheidungen<br />

Referent: Dr. Tobias Hänsel, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Montag, 26.10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Das Urheberrecht der Architekten 60<br />

Unterschätztes Risiko bei Immobilientransaktionen und Bauen im Bestand<br />

Referenten: Dr. Heiko Fuchs, RA und FA für Bau- und Architektenrecht,<br />

Dr. Alexander Kus, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Freitag, 30.10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Praxisseminar: Umsetzung der Verantwortungsbereiche des SiGeKo 61<br />

(Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator) nach der Baustellenverordnung<br />

Referent: Dieter Sabath, Dipl.-Ing., Sachverständiger für Arbeitssicherheit<br />

Dienstag, 03.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Honorar- und Nachtragsansprüche nach alter und neuer HOAI 62<br />

für Architekten, Ingenieure und Generalplaner<br />

Referent: Dr. Burkhard Messerschmidt, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

6 IBR Seminare September – Dezember 2009


Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />

■ Architekten und Ingenieure<br />

■<br />

Freitag, 06.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Expertenseminar: HOAI für Architekten und Ingenieure 63<br />

Wie Sie die HOAI ausschöpfen und Fehler bei der Abrechnung vermeiden!<br />

(Unter Berücksichtigung der HOAI 2009)<br />

Referent: Werner Seifert, Architekt, Dipl.-Ing. (FH), ö.b.u.v.S. für Architekten- und Ingenieurhonorare<br />

Mittwoch, 11.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Weimar<br />

Intensivkurs: Abnahme und Gewährleistung im Bauvertrag 64<br />

Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />

Referent: Dr. Alfons Schulze-Hagen, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 15.09.2009 in Mannheim statt.<br />

Mittwoch, 11.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Optimale Ingenieurverträge 65<br />

Vertragsgestaltung unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung sowie der neuen HOAI<br />

(Mit Vertragsmustern)<br />

Referentin: Sabine Freifrau von Berchem, RAin<br />

Freitag, 13.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Intensivkurs: Abnahme aus technischer Sicht 66<br />

Fehler erkennen, Vorteile nutzen, Nachteile vermeiden<br />

Referent: Alfred Zeiß<br />

Donnerstag, 19.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Der Projektsteuerungsvertrag 68<br />

Professionelle Vorbereitung, Vertragsgestaltung und Vertragsabwicklung von Projektsteuerungsverträgen<br />

Referent: Bernd Knipp, RA<br />

Montag, 23.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Neue HOAI: Architektenvertrag und Ingenieurvertrag 69<br />

Referent: Prof. Dr. Gerd Motzke, Vors. Richter am OLG a. D.<br />

Mittwoch, 0<strong>2.</strong>1<strong>2.</strong>2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Kostenplanung und neue DIN 276 70<br />

für Architekten und Ingenieure<br />

Referent: Werner Seifert, Architekt, Dipl.-Ing. (FH), ö.b.u.v.S. für Architekten- und Ingenieurhonorare<br />

Bauträger<br />

Dienstag, 15.09.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Intensivkurs: Abnahme und Gewährleistung im Bauvertrag 71<br />

Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />

Referent: Dr. Alfons Schulze-Hagen, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 11.11.2009 in Weimar statt.<br />

Mittwoch, 23.09.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Immobilien kaufen und verkaufen 72<br />

Fallstricke bei der Gestaltung des notariellen Immobilienkaufvertrags<br />

Referent: Dr. Gregor Basty, Notar<br />

Dienstag, 29.09.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Planen und Bauen im Bestand 73<br />

Rechtliche Rahmenbedingungen und konkrete Handlungsempfehlungen für die Praxis<br />

Referent: Frank Meier, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

IBR Seminare September – Dezember 2009<br />

IBR<br />

7


IBR<br />

Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />

■ Bauträger<br />

■<br />

Mittwoch, 11.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Weimar<br />

Intensivkurs: Abnahme und Gewährleistung im Bauvertrag 74<br />

Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />

Referent: Dr. Alfons Schulze-Hagen, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 15.09.2009 in Mannheim statt.<br />

Mittwoch, 18.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Baumängel oder hinzunehmende Unregelmäßigkeiten am Bau 76<br />

Unter Berücksichtigung der Schuldrechtsreform<br />

Referent: Prof. Dr. Rainer Oswald, ö.b.u.v.S. für Schäden an Gebäuden<br />

Donnerstag, 03.1<strong>2.</strong>2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Aktuelle Fragen des Bauträgerrechts 77<br />

Baubeschreibung, Erschließungskosten, Forderungssicherungsgesetz,<br />

Änderung der Teilungserklärung, Abnahme, Haftung für Mängel<br />

Referent: Prof. Dr. Stefan Hügel, Notar<br />

Vergabe<br />

Montag, 14.09.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Aktuelle Rechtsprechung zum Vergaberecht 78<br />

Wichtige Entscheidungen des EuGH, des BGH, der OLG-Vergabesenate<br />

und der Vergabekammern 2008/2009<br />

Referent: Rudolf Weyand, Leitender Regierungsdirektor<br />

Freitag, 18.09.2009, 09:30 – 16:15 Uhr, Mannheim<br />

IBR-Kongress: Spekulationspreise in Vergabe und Abrechnung 79–80<br />

Referenten: Dr. H. Michael Bröhl, Vorstand der Bickhardt Bau AG,<br />

Heinz-Peter Dicks, Vors. Richter am OLG,<br />

Dr. Wolfgang Eick, Richter am BGH, Prof. Dr. Ralf Leinemann,<br />

RA, Johann Rohrmüller, Ass. jur./Verwaltungsdirektor,<br />

Prof. Thomas Thierau, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Montag, 21.09.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Nachträge aus verzögerter Auftragsvergabe bei öffentlichen Auftraggebern 81<br />

Das Risiko von Nachprüfungsverfahren<br />

(Mit Berücksichtigung der BGH-Grundsatzentscheidung vom 11. Mai 2009)<br />

Referent: Dr. Alexander Kus, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Donnerstag, 24.09.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Die rechtssichere Vergabe von Baukonzessionen 82<br />

Dargestellt am Beispiel städtebaulicher Investorenprojekte<br />

Referent: Dr. Frank Verfürth, RA und FA für Steuerrecht<br />

Montag, 05.10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Der öffentliche Bauauftrag 83<br />

Einführung in die Grundlagen der Vertragsgestaltung und Vertragsabwicklung<br />

(Unter besonderer Berücksichtigung des neuen Vergaberechts und der Vergabehandbücher)<br />

Referenten: Dr. Stefan Althaus, RA, Bernhard Stolz, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Mittwoch, 07.10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen nach VOF 84<br />

Unter Berücksichtigung neuester Entscheidungen<br />

Referent: Dr. Tobias Hänsel, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

8 IBR Seminare September – Dezember 2009


Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />

■ Vergabe<br />

■<br />

Montag, 19.10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Weimar<br />

Der Weg zum Zuschlag – Das beste Angebot 85<br />

Vergabeseminar für Auftragnehmer und Auftraggeber<br />

Referentin: Dr. Birgit Franz, RAin<br />

Donnerstag, 2<strong>2.</strong>10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Weimar<br />

VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld: Mischkalkulation, Spekulation, 86<br />

unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung<br />

Tücken bei der Angebotsbearbeitung und im Nachtragsmanagement aus juristischer und baubetrieblicher Sicht<br />

Referenten: Dr. Rainer Ebersbach, ö.b.u.v.S. für Tief- und Straßenbau und technische Probleme zur VOB,<br />

Dr. Tobias Hänsel, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 26.11.2009 in Mannheim statt.<br />

Dienstag, 27.10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Vergütung und Abrechnung öffentlicher Bauvorhaben 87<br />

Typische Fehler beim Einheitspreisvertrag vermeiden sowie Umgang mit Spekulationsangeboten<br />

in Wertung und Abrechnung!<br />

Referent: Johann Rohrmüller, Ass. jur./Verwaltungsdirektor<br />

Donnerstag, 29.10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Das optimale Vergabeverfahren 88<br />

Unter Berücksichtigung neuester Rechtsprechung und Entwicklungen<br />

Referent: Wolfgang E. Trautner, RA, FA für Bau- und Architektenrecht, FA für Verwaltungsrecht<br />

Montag, 0<strong>2.</strong>11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Vergaberechtsreform 2009 89<br />

Ausblick auf das neue Vergaberecht 2009 für die Vergabe von Liefer-, Dienst- und Bauleistungen<br />

unter Berücksichtigung der Neufassung des GWB 2009, der VOB/A 2009 und der VOL/A 2009<br />

Referent: Dr. Kai-Uwe Schneevogl, RA<br />

Mittwoch, 04.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Crashkurs VOB/A 90<br />

Unter Berücksichtigung der neuen VOB/A 2009 (mit Synopse der VOB/A 2006 und VOB/A 2009)<br />

Referenten: Dr. Kerstin Dittmann, Regierungsdirektorin, Beisitzerin der 3. Vergabekammer des Bundeskartellamts,<br />

Dr. Hans-Peter Kulartz, RA<br />

Freitag, 06.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Weimar<br />

Dauerbrenner im Vergaberecht 91<br />

Ständig wiederkehrende Probleme aus Auftraggeber- und Bietersicht<br />

Referent: Dr. Tobias Hänsel, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Donnerstag, 1<strong>2.</strong>11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Vergabeverfahren unterhalb der Schwellenwerte 92<br />

Referent: Dr. Matthias Krist, RA<br />

Donnerstag, 26.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld: Mischkalkulation, Spekulation, 93<br />

unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung<br />

Tücken bei der Angebotsbearbeitung und im Nachtragsmanagement aus juristischer und baubetrieblicher Sicht<br />

Referenten: Dr. Rainer Ebersbach, ö.b.u.v.S. für Tief- und Straßenbau und technische Probleme zur VOB,<br />

Dr. Tobias Hänsel, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 2<strong>2.</strong>10.2009 in Weimar statt.<br />

Bauversicherungen<br />

Dienstag, 20.10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Versicherungen im Baubetrieb 94<br />

Vermeidung von Stolperfallen anhand praxisbezogener Fälle<br />

Referent: Frank Meier, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

IBR Seminare September – Dezember 2009<br />

IBR<br />

9


IBR<br />

Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Internationales Baurecht<br />

Dienstag, 13.10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Vertragsgstaltung und -abwicklung auf Englisch für Bauunternehmer und Ingenieure 95<br />

Zur Vertragsgestaltung und -abwicklung in Englisch im internationalen Geschäft<br />

Referent: Dr. Götz-Sebastian Hök, RA<br />

Freitag, 30.10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Claim-Management in internationalen Bauverträgen 96<br />

Referent: Dr. Götz-Sebastian Hök, RA<br />

Bauprozess und Sachverständige<br />

Donnerstag, 01.10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Der Bauprozess 97<br />

Praktische, fallbezogene Präsentation – Nicht nur für Juristen<br />

Referent: Holger Frank, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dienstag, 01.1<strong>2.</strong>2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Einstieg in die Mediation für Baurechtler 98<br />

Gerichtsinterne Mediation als Mittel der Konfliktlösung<br />

Referenten: Holger Kuhlmann, Direktor des Amtsgerichts Wolfsburg,<br />

Eckart Müller-Zitzke, Direktor des Amtsgerichts Salzgitter<br />

Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht<br />

Freitag, 13.11.2009 – Samstag, 14.11.2009, Mannheim<br />

8. IBR-Fortbildungsveranstaltung für Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht 99–100<br />

gemäß § 15 FAO (10,5 Zeitstunden)<br />

Neue Entwicklungen im Bau- und Architektenrecht<br />

Referenten: Günther Jansen, Vors. Richter am OLG, Prof. Dr. Rolf Kniffka, Richter am BGH,<br />

Dr. Olaf Otting, RA und FA für Verwaltungsrecht, Dr. Hans-Egon Pause, RA und FA für Bauund<br />

Architektenrecht, Dr. Alfons Schulze-Hagen, RA und FA für Bau- und Architektenrecht,<br />

Werner Seifert, Architekt, Dipl.-Ing. (FH), ö.b.u.v.S. für Architekten- und Ingenieurhonorare,<br />

Dr. Andreas Stammkötter, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Immobilien-, Miet- und Wohungseigentumsrecht<br />

Mittwoch, 23.09.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Immobilien kaufen und verkaufen 101<br />

Fallstricke bei der Gestaltung des notariellen Immobilienkaufvertrags<br />

Referent: Dr. Gregor Basty, Notar<br />

Donnerstag, 15.10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Gewerberaum-Mietrecht: Effektive Vertragsgestaltung 102<br />

Unter besonderer Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung<br />

Referent: Kai-Jochen Neuhaus, RA, FA für Miet- und WEG-Recht sowie Versicherungsrecht<br />

Donnerstag, 1<strong>2.</strong>11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Das Facility-/Gebäudemanagement (FM/GM) 103<br />

Grundlagen, Vertragsgestaltung, Betreiberverantwortung<br />

Referent: Dr. Florian Schrammel, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

10 IBR Seminare September – Dezember 2009


Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />

■<br />

■<br />

Bautechnik<br />

Dienstag, 2<strong>2.</strong>09.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Das neue Regelwerk im Tief- und Straßenbau 104<br />

Mängel rechtzeitig erkennen und vermeiden<br />

Referent: Dr. Rainer Ebersbach, ö.b.u.v.S. für Tief- und Straßenbau und technische Probleme zur VOB<br />

Freitag, 0<strong>2.</strong>10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Bautechnik für Nicht-Techniker 105<br />

Grundbegriffe der Bautechnik verständlich gemacht!<br />

Referent: Wolf Ackermann, Dipl.-Ing. (FH), Dipl.-Ing. (TH), ö.b.u.v.S.<br />

Mittwoch, 14.10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Problemkreis Fußboden aus der Sachverständigen-Sicht 106<br />

Baupraxis auch für Nicht-Techniker<br />

Referenten: Gerhard Gasser, ö.b.u.v. Sachverständiger für Bautechnik und Fußbodenkonstruktionen,<br />

Norman Gasser, Dipl.-Ing., M.Sc., Sachverständiger<br />

Montag, 0<strong>2.</strong>11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Abdichtungen und Feuchteschutz erdberührter Bauteile 107<br />

Kellerabdichtungen<br />

Referent: Matthias Zöller, Dipl.-Ing., Architekt, ö.b.u.v.S.<br />

Montag, 16.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Abdichtungen flacher Dächer 108<br />

Neue Regelungen und Instandsetzungen<br />

Referent: Matthias Zöller, Dipl.-Ing., Architekt, ö.b.u.v.S.<br />

Mittwoch, 18.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Baumängel oder hinzunehmende Unregelmäßigkeiten am Bau 109<br />

Unter Berücksichtigung der Schuldrechtsreform<br />

Referent: Prof. Dr. Rainer Oswald, ö.b.u.v.S. für Schäden an Gebäuden<br />

Mittwoch, 25.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Schallschutz von Innen- und Außenbauteilen 110<br />

Referent: Prof. Rainer Pohlenz, ö.b.u.v.S.<br />

Donnerstag, 26.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Bauphysikalische Aspekte bei der Altbausanierung 111<br />

Referent: Prof. Rainer Pohlenz, ö.b.u.v.S.<br />

Baubetriebswirtschaft<br />

Mittwoch, 23.09.2009, 09:00 – 17:00 Uhr, Berlin<br />

Störungen im Bauablauf 112<br />

Rechtliche Grundlagen und baubetriebliche Berechnungsmethoden<br />

Referenten: Frank A. Bötzkes, ö.b.u.v.S. für Bauablaufstörungen, Bernd Kimmich, RA<br />

Freitag, 25.09.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Optimale Baustellendokumentation – Wie Sie Ihre berechtigten Ansprüche sichern! 113<br />

Referent: Dr. Ralph H. Bartsch, Diplomingenieur<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 03.11.2009 in Weimar statt.<br />

Dienstag, 03.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Weimar<br />

Optimale Baustellendokumentation – Wie Sie Ihre berechtigten Ansprüche sichern! 114<br />

Referent: Dr. Ralph H. Bartsch, Diplomingenieur<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 25.09.2009 in Mannheim statt.<br />

Donnerstag, 05.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Crashkurs Baubetriebswirtschaft für Baujuristen 115<br />

Insbesondere: Baubetriebliche Kalkulation<br />

Referent: Prof. Dr. Markus Kattenbusch<br />

IBR Seminare September – Dezember 2009<br />

IBR<br />

11


IBR<br />

Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />

■<br />

■<br />

Steuerrecht | Strafrecht<br />

Mittwoch, 28.10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Ausgewählte Steuerfragen für Bauunternehmen 116<br />

Referent: Dr. Christian Richter, RA und Steuerberater<br />

Freitag, 23.10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Korruption und Strafbarkeit am Bau: Risiken erkennen und vermeiden! 117<br />

Referenten: Dr. Gerson Trüg, RA und FA für Strafrecht,<br />

Dr. Andreas Völkel, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Trendthemen<br />

Freitag, 23.10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Korruption und Strafbarkeit am Bau: Risiken erkennen und vermeiden! 118<br />

Referenten: Dr. Gerson Trüg, RA und FA für Strafrecht,<br />

Dr. Andreas Völkel, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Freitag, 30.10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Praxisseminar: Umsetzung der Verantwortungsbereiche des SiGeKo 119<br />

(Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator) nach der Baustellenverordnung<br />

Referent: Dieter Sabath, Dipl.-Ing., Sachverständiger für Arbeitssicherheit<br />

Donnerstag, 1<strong>2.</strong>11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Das Facility-/Gebäudemanagement (FM/GM) 120<br />

Grundlagen, Vertragsgestaltung, Betreiberverantwortung<br />

Referent: Dr. Florian Schrammel, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Donnerstag, 19.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Der Projektsteuerungsvertrag 121<br />

Professionelle Vorbereitung, Vertragsgestaltung und Vertragsabwicklung<br />

von Projektsteuerungsverträgen<br />

Referent: Bernd Knipp, RA<br />

Montag, 30.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Bauverträge mit in- und ausländischen Nachunternehmern 122<br />

Vertragsgestaltung, besondere Haftungsrisiken und deren Vermeidung<br />

Referent: Michael Frikell, RA<br />

Dienstag, 01.1<strong>2.</strong>2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Einstieg in die Mediation für Baurechtler 123<br />

Gerichtsinterne Mediation als Mittel der Konfliktlösung<br />

Referenten: Holger Kuhlmann, Direktor des Amtsgerichts Wolfsburg,<br />

Eckart Müller-Zitzke, Direktor des Amtsgerichts Salzgitter<br />

12 IBR Seminare September – Dezember 2009


Intensivkurs: Abnahme und Gewährleistung im Bauvertrag<br />

Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />

| Referent<br />

RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />

Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit in<br />

Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />

der Zeitschriften „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />

und „IMR Immobilienverwaltung & Recht“<br />

sowie Initiator und verantwortlicher Chefredakteur<br />

des Internet-Dienstes „ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, Seminare<br />

und Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht.<br />

Er ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />

Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Architekten,<br />

Bauingenieure.<br />

| Ziel<br />

Wenn man den diversen Bauschadensberichten glauben darf, entstehen<br />

in Deutschland jährlich aus Mängeln am Bau Schäden in<br />

Milliardenhöhe. Zwar geht es vordergründig meist um bautechnische<br />

Fragen. Ob aber der einzelne Bauunternehmer zur Verantwortung<br />

gezogen werden kann, ist eine rechtliche Frage. Wer hier<br />

– gleich ob Auftraggeber oder Auftragnehmer – rechtliche Fehler<br />

macht, kann viel Geld verlieren. Schon allein deshalb lohnt es<br />

sich, sich mit den Grundlagen des Gewährleistungsrechts – anhand<br />

anschaulicher und sehr eingängiger Beispiele – zu befassen.<br />

Darüber hinaus ist festzustellen, dass der Bundesgerichtshof in<br />

den letzten Jahren für die Praxis äußerst wichtige Grundsatzentscheidungen<br />

getroffen hat, die die Beteiligten kennen müssen,<br />

um ihre Rechte in Gewährleistungsauseinandersetzungen zu<br />

wahren.<br />

| Themen<br />

1. Abnahme, u. a.:<br />

– Warum ist die Abnahme so wichtig?<br />

– Wann kann die Abnahme verweigert werden?<br />

– Kann der AN die Abnahme erzwingen?<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

Datum: Dienstag, 15.09.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

<strong>2.</strong> Mängelrechte vor Abnahme, u. a.:<br />

– Kann AG schon vor Abnahme Mängelbeseitigung verlangen?<br />

3. Der Mangelbegriff, u. a.:<br />

– Was besagt der sog. funktionale Mangelbegriff?<br />

– Mangel oder „hinzunehmende Unregelmäßigkeit“?<br />

4. Mängelrechte nach Abnahme, u. a.:<br />

– Nacherfüllung: Was kann der AG verlangen?<br />

– Alles, was Sie über Fristsetzung wissen müssen!<br />

– Selbstvornahme und Kostenvorschuss: Wie teuer darf die<br />

Mängelbeseitigung durch Dritte sein?<br />

– Erhält AG Schadensersatz i. H. d. Mängelbeseitigungskosten,<br />

auch wenn er die Mängel nicht beseitigen lässt?<br />

– Minderung: Wann ist der Mängelbeseitigungsaufwand<br />

unverhältnismäßig?<br />

5. Prüfungs- und Hinweispflichten, u. a.:<br />

– Welche Fachkenntnisse muss AN haben?<br />

– Führt ein Bedenkenhinweis zur Haftungsfreistellung?<br />

– Wie muss eine „Bedenkenmitteilung“ gestaltet werden?<br />

6. Sonderfall Energieeinsparverordnung (EnEV 2009), u. a.:<br />

– EnEV und Anerkannte Regeln der Technik<br />

– Welche Prüf- und Hinweispflichten hat der AN?<br />

– Haftungsrisiken, wenn AG auf EnEV-Vorgaben verzichtet<br />

7. Mitverschulden des AG, u. a.:<br />

– Wie haftet AN, wenn Baumangel (auch) auf Planungsund/oder<br />

Überwachungsfehlern des Architekten beruht?<br />

– Was bedeutet gesamtschuldnerische Haftung?<br />

8. Sowieso-Kosten und Vorteilsausgleich<br />

– Wann muss sich AG an den Kosten der Mängelbeseitigung<br />

beteiligen?<br />

– Hat GU gegenüber NU Mängelansprüche, wenn er selbst<br />

vom Bauherrn nicht in Anspruch genommen wird?<br />

9. Sicherheiten<br />

– Wann kann AN die Mängelbeseitigung von Stellung einer<br />

Sicherheit durch den AG abhängig machen?<br />

10. Sonderfall: Mängel am Gemeinschaftseigentum<br />

11. Verjährungsfragen, u. a.:<br />

– Welche Verjährungsfristen in AGB?<br />

– Wie wird die Verjährungsdauer berechnet?<br />

– Wie wird die Verjährung gehemmt bzw. unterbrochen?<br />

– Wann verjährt eine Gewährleistungsbürgschaft?<br />

1<strong>2.</strong> Baumängel und Versicherungsschutz<br />

13. Verfahrensfragen, u. a.:<br />

– Partei-, Schieds- oder Gerichtsgutachten?<br />

– Selbständiges Beweisverfahren oder Klageerhebung?<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

13


IBR<br />

Recht am Bau<br />

Bauzeitverlängerung und Nachträge<br />

Rechtliche Voraussetzungen und Berechnungsmethoden<br />

Referentin:<br />

Regierungsdirektorin Christa Asam,<br />

Nürnberg<br />

| Referentin<br />

Regierungsdirektorin Christa Asam<br />

ist Leiterin des Sachgebiets Recht an der Landesbaudirektion<br />

der Autobahndirektion Nordbayern<br />

und dort zuständig für die rechtliche Begleitung<br />

öffentlicher Bauaufträge. Ein besonderer Schwerpunkt<br />

ihrer beruflichen Tätigkeit liegt in der Bearbeitung<br />

von behinderungsbedingten Nachträgen.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Bauleiter, Architekten, Bauingenieure, Projektsteuerer, öffentliche<br />

Bauherren, Bauträger, Baujuristen, Sachverständige und Auftragnehmer<br />

(Bauwirtschaft).<br />

| Ziel<br />

Bei der Abwicklung größerer Baumaßnahmen kommt es fast<br />

regelmäßig zu Bauzeitverlängerungen. Die Gründe hierfür sind<br />

vielfältig; die Kosten auf der Baustelle steigen rapide. Liegen die<br />

Ursachen der Verzögerung im Verantwortungsbereich des Auftraggebers,<br />

müssen die dadurch entstandenen Mehrkosten<br />

bezahlt werden. Die Rechtsprechung stellt hohe Anforderungen<br />

an die Darlegung und den Nachweis dieser Ansprüche. Ziel des<br />

Seminars ist es, die rechtlichen Voraussetzungen aufzuzeigen<br />

und anhand praktischer Beispiele zu erläutern, wie ein derartiger<br />

Nachtrag aufgestellt bzw. geprüft werden kann.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Mittwoch, 16.09.2009, 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort: ArabellaSheraton Hotel Carlton, Nürnberg<br />

Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

1. Anspruchsgrundlagen<br />

– Vergütung, § 2 VOB/B<br />

– Schadensersatz, § 6 Nr. 6 VOB/B<br />

– Entschädigung, § 642 BGB<br />

– Bauzeitverlängerung, § 6 Nr. 2 VOB/B<br />

<strong>2.</strong> Einzelne Behinderungstatbestände<br />

– Mengenmehrungen, Änderungen und Zusatzaufträge<br />

– Eingriffe in den Bauablauf<br />

– Verspätete oder fehlerhafte Pläne<br />

– Vorunternehmerverzögerungen<br />

– Verzögerte Vergabe u. a.<br />

3. Die Behinderungsanzeige<br />

4. Die Verlängerung der Bauzeit<br />

– Berechnung der Fristverlängerung<br />

– Kausalität und „kritischer Weg“<br />

5. Auswirkungen auf einzelne Kostengruppen<br />

– Lohn, Material und Geräte<br />

– Nachunternehmerkosten<br />

– Baustelleneinrichtung<br />

– Bauleitung<br />

– Baustellengemeinkosten<br />

– Allgemeine Geschäftskosten<br />

– Wagnis und Gewinn usw.<br />

6. Haftung für Verzögerungskosten<br />

– Vorunternehmer<br />

– Architekt/Ingenieur<br />

7. Auswirkungen auf Vertragsstrafen<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk,<br />

Snacks, Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte<br />

gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

14 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Intensivkurs: Baurecht für Bau- und Projektleiter<br />

Kompaktwissen und Training am Einzelfall<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Burkhard Messerschmidt, Bonn<br />

| Referent<br />

RA Dr. Burkhard Messerschmidt<br />

ist Rechtsanwalt und Partner der national und international<br />

tätigen Kanzlei Redeker Sellner Dahs &<br />

Widmaier (Bonn, Berlin, Brüssel, Karlsruhe, Leipzig,<br />

London). Seine Tätigkeit als Fachanwalt für Bauund<br />

Architektenrecht erstreckt sich auf das gesamte<br />

außergerichtliche und gerichtliche Bauvertrags-, Architekten-<br />

und Projektsteuerungsrecht einschließlich der Durchführung<br />

von Schiedsgerichtsverfahren. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit<br />

liegt in der Beratung von Bauherren, Bauunternehmen, Architekten,<br />

Ingenieuren und Generalplanern bei Großbaumaßnahmen.<br />

Dr. Messerschmidt ist Mitherausgeber des Kapellmann/Messerschmidt,<br />

Kommentar zur VOB Teile A und B (2007), Mitherausgeber<br />

des Messerschmidt/Voit, Privates Baurecht, Kommentar zu<br />

§§ 631 ff BGB (2008) sowie Mitverfasser der Beckschen VOB-<br />

Kommentare zur VOB/A und VOB/C. Ferner ist er Mitherausgeber<br />

der Neuen Zeitschrift für Baurecht und Vergaberecht (NZBau).<br />

Dr. Messerschmidt ist im Übrigen u. a. Lehrbeauftragter für Architektenrecht<br />

an der Hochschule Bochum.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Projektleiter, Bauleiter, Projektsteuerer, Planer, Auftraggeber und<br />

Auftragnehmer von Bauleistungen, insbesondere bei Großbauvorhaben.<br />

| Ziel<br />

Im Rahmen der Durchführung von Baumaßnahmen werden von<br />

Projekt- und Bauleitern immer wieder Fehler bei der Anwendung<br />

der VOB gemacht, die erhebliche wirtschaftlich nachteilige Folgen<br />

für die Baubeteiligten nach sich ziehen. Das Ziel der Seminarveranstaltung<br />

liegt darin, immer wiederkehrenden rechtlich relevanten<br />

Fehlern bei der Baudurchführung anhand von konkreten Fallgestaltungen<br />

nachzugehen und zugleich Strategien zur rechtlich<br />

und taktisch richtigen Vorgehensweise im Bauablauf zu entwickeln.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

Datum: Donnerstag, 17.09.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

1. Fehler bei der Bauablaufdokumentation<br />

– Richtige externe und interne Baudokumentation<br />

– Anforderungen und Risiken des Schriftwechsels<br />

– Beweissicherung und Gutachtertätigkeit<br />

<strong>2.</strong> Fehler bei der Bauabwicklung<br />

– Organisation und Schnittstellen<br />

– Abnahme und Teilabnahme<br />

– Mängel und Nacherfüllung<br />

– Verzug und Behinderung<br />

– Schutzpflichten am Bau<br />

3. Fehler bei der Kooperation am Bau<br />

– Kooperationspflichten der Baubeteiligten<br />

– Auswirkungen auf die Baupraxis<br />

– Sicherstellung und Dokumentation<br />

4. Fehler bei Vergütung und Abrechnung<br />

– Zusatz- und Änderungsleistungen<br />

– Aufmaß und Abrechnungsverhandlungen<br />

– Bauzeit und Bauzeitverlängerung<br />

– Bürgschaften und Sicherheiten<br />

5. Fehler bei (Teil-)Kündigung<br />

– Sinnvolles Vorgehen bei Vertragsbeendigung<br />

– Typische regressauslösende Kündigungsfehler<br />

– Abnahme und Abrechnung gekündigter Bauverträge<br />

6. Fehler bei Baustreitigkeiten<br />

– Vorteile und Risiken bei Verhandlungen<br />

– Typische Fehler bei Bauauseinandersetzungen<br />

– Gerichtliche und schiedsgerichtliche Möglichkeiten<br />

– Beweisverfahren und ihre Risiken<br />

7. Fehler nach neuem Recht<br />

– Neuerungen nach dem Forderungssicherungsgesetz<br />

– Neuerungen nach der VOB 2006/2009<br />

– Neues Verjährungsrecht<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />

der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

15


IBR<br />

Recht am Bau<br />

IBR-Kongress:<br />

Spekulationspreise in Vergabe und Abrechnung<br />

Referenten:<br />

siehe unten<br />

| Referenten<br />

Dr.-Ing. H. Michael Bröhl<br />

Herr Bröhl ist Vorstandsmitglied der Bickhardt Bau AG<br />

mit den Geschäftsfeldern Straßen-, Tief-, Eisenbahn- und<br />

Ingenieurbau. Er vertritt in diversen Gremien die Interessen<br />

der Bauunternehmer.<br />

Heinz-Peter Dicks<br />

Heinz-Peter Dicks ist Vorsitzender Richter am OLG und<br />

seit 2005 Vorsitzender des Vergabesenats und des<br />

<strong>2.</strong> Kartellsenats beim OLG Düsseldorf. Von 1993 bis<br />

1997 war er Beisitzer in einem Bausenat und von 1999 bis 2004<br />

Beisitzer im Vergabe- und Kartellsenat.<br />

Dr. Wolfgang Eick<br />

Dr. Wolfgang Eick ist seit Anfang 2007 Richter am<br />

Bundesgerichtshof, dort dem VII. Senat – also dem Bausenat<br />

– zugewiesen. Herr Dr. Eick ist Berichterstatter<br />

des sog. Spekulationsurteils des BGH vom 18.1<strong>2.</strong>2008 und wird<br />

die wesentlichen Gedanken dieses Urteils zusammenfassen und<br />

vortragen.<br />

Prof. Dr. Ralf Leinemann<br />

Prof. Dr. Ralf Leinemann, Gründer der Bau- und Vergaberechtssozietät<br />

Leinemann & Partner Rechtsanwälte,<br />

ist seit über 15 Jahren auf das Bau- und Vergaberecht<br />

spezialisiert. Er hat viele Vergabeverfahren und bekannte Bauvorhaben<br />

anwaltlich begleitet und ist als Rechtsanwalt ebenso wie<br />

als Schiedsrichter tätig. Prof. Dr. Leinemann ist Autor und Herausgeber<br />

eines bekannten Kommentars zur VOB/B, des Handbuchs<br />

„Die Vergabe öffentlicher Aufträge“ sowie Herausgeber der Zeitschrift<br />

„VergabeNews“.<br />

Johann Rohrmüller<br />

Herr Rohrmüller ist Referatsleiter beim Bayerischen<br />

Kommunalen Prüfungsverband. Dort ist er neben der<br />

Beratungs- und Prüfungstätigkeit auch zuständig für<br />

grundsätzliche Angelegenheiten aller Bereiche des kommunalen<br />

Bauens. Seit 1997 ist er überwiegend im Bereich des zivilen Baurechts,<br />

Architekten- und Ingenieurrechts sowie Vergaberechts<br />

tätig.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Freitag, 18.09.2009, 9.30 – 16.15 Uhr<br />

Ort: Dorint Kongresshotel, Mannheim<br />

Preis: 499,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Prof. Thomas Thierau<br />

Herr Prof. Thierau ist Gesellschafter und Partner der<br />

national und international tätigen Anwaltssozietät<br />

Redeker Sellner Dahs & Widmaier. Er ist Fachanwalt für<br />

Bau- und Architektenrecht mit besonderem Schwerpunkt im<br />

Bereich der Projektentwicklung von schlüsselfertigen Objekten:<br />

Immobilienerwerb, Generalübernehmerabwicklung, baubegleitende<br />

Rechtsberatung, Vermietung, Vermarktung und Veräußerung.<br />

Prof. Thomas Thierau ist Honorarprofessor an der Fachhochschule<br />

Münster und Lehrbeauftragter an der Universität Marburg.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Öffentliche Auftraggeber, insbesondere leitende Mitarbeiter von<br />

Vergabestellen, Bau- und Rechnungsprüfungsabteilungen; Auftragnehmer<br />

von Bauleistungen, insbesondere Geschäftsführer,<br />

Kalkulatoren, Projekt- und Oberbauleiter; Unternehmensjuristen,<br />

Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Mit Urteil vom 18.1<strong>2.</strong>2008 hat der Bundesgerichtshof ein Thema<br />

angestoßen, welches die Bauwirtschaft und die öffentlichen Auftraggeber<br />

noch lange beschäftigen wird: Wie sind Spekulationspreise<br />

in Vergabe und Abrechnung zu behandeln? Angebotspreise<br />

sind spekulativ, wenn sie in der Erwartung abgegeben werden,<br />

dass sich die ausgeschriebenen Mengen bzw. Leistungen ändern<br />

und dadurch die Abrechnungspreise weit höher liegen als die<br />

Angebotspreise. Ist mit dem BGH-Urteil vom 18.1<strong>2.</strong>2008 ein<br />

Ende der Spekulation in der Bauvergabe eingeläutet worden? Ist<br />

Spekulieren etwa verboten? Wie weit reicht die Kalkulationsfreiheit?<br />

Ist ein Bieter, der Spekulationspreise angibt, ungeeignet? Ist<br />

ein Spekulationsangebot wegen Mischkalkulation unvollständig?<br />

Darf der Auftraggeber nur mit den ausgeschriebenen oder auch<br />

mit den zu erwartenden Mengen werten?<br />

Muss oder darf der spekulativ überhöhte Einheitspreis bei der<br />

Abrechnung von Mehrmengen >10% und Leistungsänderungen<br />

fortgeführt werden? Wann ist ein Einheitspreis sittenwidrig?<br />

Diese und viele andere Fragen werden unsere Referenten<br />

kontrovers beantworten und damit eine Diskussion eröffnen, zu<br />

der auch Sie eingeladen sind.<br />

Bitte lesen Sie weiter auf der nächsten Seite<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk,<br />

Snacks, Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte<br />

gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />

16 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


IBR-Kongress:<br />

Spekulationspreise in Vergabe und Abrechnung<br />

Referenten:<br />

siehe vorige Seite<br />

| Programm<br />

09.30 – 10.00 Uhr<br />

Die Behandlung von Spekulationsangeboten<br />

im Vergabeverfahren<br />

(Referent: Heinz-Peter Dicks)<br />

Herr Dicks weist auf die BGH-Rechtsprechung hin, wonach Angebote<br />

mit mischkalkulierten Einheitspreisen zwingend auszuschließen<br />

sind. Nach seiner Meinung ist die Erlösmaximierung durch<br />

spekulative Preisgestaltung anstößig, was in den Vergabeverfahren<br />

berücksichtigt werden müsse.<br />

10.00 – 10.30 Uhr<br />

Die Behandlung von Spekulationsangeboten<br />

im Vergabeverfahren<br />

(Referent: Prof. Dr. Ralf Leinemann)<br />

Herr Prof. Leinemann hat den Auftragnehmer in den Verfahren<br />

beim BGH (Urteil vom 18.1<strong>2.</strong>2008 – VII ZR 210/06) vertreten<br />

und ist ein engagierter Befürworter der Kalkulationsfreiheit der<br />

Bieter. Nach seiner Ansicht sind Spekulationspreise grundsätzlich<br />

zulässig!<br />

10.30 – 11.00 Uhr Diskussion anschl. Kaffeepause<br />

11.30 – 1<strong>2.</strong>00 Uhr<br />

Spekulativ überhöhte Einheitspreise dürfen bei der<br />

Abrechnung von Mehrmengen >10% sowie von Leistungsänderungen<br />

grundsätzlich nicht fortgeschrieben werden!<br />

(Referent: Johann Rohrmüller)<br />

Herr Rohrmüller setzt sich in vielen Veröffentlichungen sehr kritisch<br />

mit dem „Unwesen der Spekulation“ auseinander und will<br />

bei der Abrechnung von Mehrmengen >10% bzw. von Leistungsänderungen<br />

nicht auf einen überhöhten Einheitspreis, sondern auf<br />

das „Preisgefüge des gesamten Vertrags“ abstellen.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

Datum: Freitag, 18.09.2009, 9.30 – 16.15 Uhr<br />

Ort: Dorint Kongresshotel, Mannheim<br />

Preis: 499,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

1<strong>2.</strong>00 – 1<strong>2.</strong>30 Uhr<br />

Spekulationspreise müssen auch bei der Abrechnung<br />

von Mehrmengen >10% sowie von Leistungsänderungen<br />

fortgeschrieben werden!<br />

(Referent: Prof. Thomas Thierau)<br />

Herr Prof. Thierau wird darauf hinweisen, dass der Auftraggeber<br />

den spekulativ überhöhten Einheitspreis mit dem Zuschlag akzeptiert<br />

hat und infolgedessen daran gebunden ist.<br />

1<strong>2.</strong>30 – 13.00 Uhr Diskussion anschl. Mittagspause<br />

14.00 – 14.30 Uhr<br />

Die Behandlung von Spekulationspreisen bei der<br />

Abrechnung von Bauleistungen<br />

(Referent: Dr. Wolfgang Eick)<br />

Herr Dr. Eick wird folgende These vertreten: „Steht der nach<br />

§ 2 Nr. 3 Abs. 2 oder § 2 Nr. 5 VOB/B neu zu vereinbarende<br />

Einheitspreis für Mehrmengen in einem auffälligen, wucherähnlichen<br />

Missverhältnis zur Bauleistung, kann die dieser Preisbildung<br />

zu Grunde liegende Vereinbarung sittenwidrig und damit<br />

nichtig sein.“<br />

14.30 – 15.00 Uhr<br />

Wie soll ein Bieter in einem heutigen Bauvergabverfahren<br />

die Angebotspreise gestalten?<br />

(Referent: Dr.-Ing. Michael Bröhl)<br />

Herr Dr. Bröhl wird aus der Praxis berichten, welche Probleme sich<br />

bei der Kalkulation von Angebotspreisen angesichts der derzeitigen<br />

Rechtsunsicherheit stellen.<br />

15.00 – 15.15 Uhr Kaffeepause<br />

15.15 – 16.15 Uhr Podiumsdiskussion mit allen Referenten<br />

ca. 16.15 Uhr Ende der Veranstaltung<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk,<br />

Snacks, Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte<br />

gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />

IBR<br />

17


IBR<br />

Recht am Bau<br />

Nachträge aus verzögerter Auftragsvergabe<br />

bei öffentlichen Auftraggebern<br />

Das Risiko von Nachprüfungsverfahren<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Alexander Kus, Mönchengladbach<br />

| Referent<br />

RA Dr. Alexander Kus<br />

ist Partner der Sozietät Kapellmann und Partner<br />

mit Büros in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt a.M.,<br />

Hamburg, Mönchengladbach, München. Dr. Kus ist<br />

insbesondere im Vergabe- und nationalen sowie<br />

internationalen privaten Baurecht forensisch sowie<br />

projektbegleitend tätig. Er ist Mitherausgeber und Autor des<br />

Kommentars Kulartz/Kus/Portz „GWB-Vergaberecht“, der Kommentare<br />

Kulartz/Marx/Portz/Prieß „VOL/A-Vergaberecht“ und<br />

„VOB/A-Vergaberecht“ (letzterer erscheint demnächst), sowie des<br />

Praxishandbuchs Kus/Verfürth „Einführung in die VOB/A“,<br />

<strong>2.</strong> Auflage Mai 2008, darüber hinaus durch zahlreiche andere<br />

Veröffentlichungen, insbesondere in den Zeitschriften NZBau<br />

und VergabeR (Mitarbeiter) bekannt.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Öffentliche Auftraggeber, Auftragnehmer, Ingenieure, Unternehmensjuristen,<br />

Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Das Seminar behandelt eines der aktuellsten Themen im privaten<br />

Bau- und Vergaberecht. Die Verzögerung der Auftragsvergabe<br />

aufgrund von Nachprüfungsverfahren zieht einen Rattenschwanz<br />

von Fragen und Problemen nach sich, bei dem nach derzeitiger<br />

Rechtslage nur eines gesichert ist: Das Risiko von Nachprüfungsverfahren<br />

trägt der AG, nicht der AN. Welche zeitlichen und<br />

finanziellen Folgen daraus resultieren, ist weitestgehend offen<br />

und hängt vom Einzelfall ab. Gegebenenfalls können regulierende<br />

Klauseln in die Ausschreibung aufgenommen werden.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Montag, 21.09.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

1. Das Problem<br />

– Überblick über die Risikolagen<br />

– Das Risiko von Nachprüfungsverfahren<br />

– Sonstige zeitliche Risiken, z. B. fehlende Finanzierung<br />

<strong>2.</strong> Bindefristverlängerung und Zuschlagserteilung<br />

– Anspruch auf Fristverlängerung?<br />

– Anspruch auf den „Zuschlag“?<br />

– Verschiedenste Fallgestaltungen<br />

3. Zeitliche Auswirkungen<br />

– Anspruch auf Terminverschiebung?<br />

– Rechtsgrundlagen nach aktueller Rechtsprechung<br />

4. Finanzielle Auswirkungen<br />

– Anspruch auf zusätzliche Vergütung?<br />

– Rechtsgrundlagen? (VOB/B § 2 Nr. 5 analog, BGB § 313,<br />

ergänzende Vertragsauslegung etc.)<br />

– Anspruch auf Preisgleitklausel? (VOB/A § 15)<br />

5. Wichtige Einzelaspekte der Vergütung<br />

– Anpassung nach Baupreisindices?<br />

– NU-Preisanpassung nur bei vertraglicher Bindung?<br />

– Verschiebung von Fremd- und Eigenleistungen<br />

– Leistungsminderungen etc.<br />

6. Strategien<br />

– Sind Nachträge zu vermeiden?<br />

– Kann das Risiko von Nachprüfungsverfahren auf den AN<br />

übertragen werden?<br />

– Sind Auftragsverhandlungen möglich?<br />

– Maßgeschneiderte Klauseln für die Ausschreibung?<br />

7. Ausblick<br />

Mit Berücksichtigung der<br />

BGH-Grundsatz-Entscheidung<br />

vom 11. Mai 2009<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

18 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Das neue Regelwerk im Tief- und Straßenbau<br />

Mängel rechtzeitig erkennen und vermeiden<br />

Referent:<br />

Dr.-Ing. Rainer Ebersbach,<br />

ö.b.u.v. Sachverständiger, Chemnitz<br />

| Referent<br />

Dr.-Ing. Rainer Ebersbach<br />

ist als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />

für Tief- und Straßenbau – technische<br />

Probleme zur VOB – freiberuflich tätig. Er ist Mitglied<br />

der Forschungsgesellschaft für Straßen und<br />

Verkehrswesen, Kommission Kommunale Straßen<br />

K2 und der Arbeitsgruppe AG5 Erd- und Grundbau, sowie Mitglied<br />

der 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen. Als Sachverständiger<br />

hat er umfangreiche Erfahrungen bei der Abwicklung<br />

von Bauvorhaben erwerben können, da er die Interessenlagen<br />

beider Seiten aus praktischer Tätigkeit kennt. Für die Zeitschrift<br />

„IBR Immobilien- & Baurecht“ ist er als ständiger Mitarbeiter<br />

tätig.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Bauleiter von Auftragnehmern und Auftraggebern; Mitarbeiter<br />

von Ingenieurbüros, Verwaltungen; Sachverständige und Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Das Jahr 2006 brachte den am Bau Beteiligten die neue<br />

VOB Teil A und Teil B. Fast völlig unbemerkt wurde auch die<br />

VOB Teil C mit überarbeitet. Von den 63 DIN-Vorschriften wurden<br />

19 überarbeitet und mit der DIN 18322 Kabelleitungstiefbau<br />

und DIN 18459 Abbruch- und Rückbauarbeiten wurden zwei<br />

neue DIN-Vorschriften aufgenommen. 19 DIN-Vorschriften wurden<br />

redaktionell überarbeitet, 23 DIN-Vorschriften blieben unverändert.<br />

Parallel dazu hat die FGSV eine Reihe von neuen Richtlinien,<br />

ZTVs und Merkblätter erarbeitet, die 2007 bzw. 2008 eingeführt<br />

wurden. Dazu zählen solche grundlegenden Regelwerke wie ZTV<br />

Erdarbeiten und ZTV Asphalt. Diese Änderungen der ATV DIN<br />

18299 ff in Verbindung mit dem neuen Regelwerk der FGSV führen<br />

auch zu neuen Anforderungen bei der Ausführung von Bauleistungen<br />

sowie bei Aufmaß und Abrechnung.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

Datum: Dienstag, 2<strong>2.</strong>09.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Diese neuen Regelwerke sind ab sofort als allgemein anerkannte<br />

Regeln der Technik bei Planung, Bauüberwachung und Abnahme<br />

von Bauleistungen anzuwenden. Ziel des Seminars ist es, die<br />

Änderungen vorzustellen und zugleich auf ihre Umsetzung hinzuweisen.<br />

| Themen<br />

1. Die wichtigsten Änderungen der VOB Teil C 2006<br />

<strong>2.</strong> Der Aufbau des Regelwerks im Straßenbau<br />

– R-Dokumente<br />

– W-Dokumente<br />

3. Der Begriff des Mangels<br />

– Vereinbarte Beschaffenheit<br />

– Mangelfreiheit ohne Beschaffenheitsvereinbarung<br />

– Vertragsauslegung<br />

– Nachbesserung oder Minderung der Vergütung<br />

– Berechnungsmethodik der Minderung<br />

– Unwirksamkeit der Abzugsformeln nach ZTV und ihr<br />

Umgang in der Praxis<br />

4. Die „Sünden“ bei der Planung,<br />

Ausschreibung und Baudurchführung:<br />

„Aus Schaden wird man klug“<br />

– Erd- und Grundbau (DIN 18300; ZTV-E StB)<br />

– Herstellung von Leitungsgräben (DIN 18322; ZTV-AstB)<br />

– Pflasterarbeiten (DIN 18348; ZTV-Pflaster)<br />

– Ungebundene Tragschichten (DIN 18315; ZTV–SoB StB)<br />

– Asphaltarbeiten (DIN 18317; ZTV-Asphalt StB)<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />

der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

19


IBR<br />

Recht am Bau<br />

Störungen im Bauablauf<br />

Rechtliche Grundlagen und baubetriebliche Berechnungsmethoden<br />

Referenten:<br />

Dipl.-Wirtsch.-Ing. Frank A. Bötzkes, Braunschweig<br />

RA Bernd Kimmich, Berlin<br />

| Referenten<br />

Dipl.-Wirtsch.-Ing. Frank A. Bötzkes<br />

ist von der Ingenieurkammer Niedersachsen öffentlich<br />

bestellter und vereidigter Sachverständiger für<br />

Bauablaufstörungen und Inhaber des Ingenieurbüros<br />

Beratungen im Bauwesen in Braunschweig. Für<br />

die am Bau Beteiligten erstattet er Privat-, Schiedsund<br />

Gerichtsgutachten zu Bauablaufstörungen, Leistungsänderungen<br />

und Kündigungsabrechnungen. Der Referent führt seit<br />

Jahren baubetriebliche Seminare bei Verbänden, öffentlichen<br />

Bauverwaltungen und Unternehmen durch.<br />

RA Bernd Kimmich<br />

ist für die Berliner Kanzlei der Sozietät Roggelin<br />

Witt Wurm Dieckert anwaltlich tätig. Er ist Mitautor<br />

des vom id-Verlag (IBR) herausgegebenen<br />

Handbuchs „VOB für Bauleiter“ und bereits seit<br />

Jahren als Baurechts-Referent tätig. Die Sozietät<br />

Roggelin Witt Wurm Dieckert ist in Berlin, Schwerin, Hamburg,<br />

Dresden und Frankfurt a.M. vertreten und hat sich u. a. auf die<br />

Beratung von Baubetrieben spezialisiert.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Bau- und Projektleiter, Baukaufleute, bauüberwachende Architekten<br />

und Projektsteuerer, öffentliche Bauherren, Bauträger, Sachverständige<br />

und Auftragnehmer aus der Bauwirtschaft, Baujuristen.<br />

| Ziel<br />

Bei der Abwicklung größerer Bauvorhaben kommt es regelmäßig<br />

zur Überschreitung der im Vertrag vereinbarten Fristen. Die Gründe<br />

hierfür können unterschiedlicher Natur sein: Einerseits ist<br />

denkbar, dass der Auftragnehmer die Fristen schuldhaft überschreitet,<br />

also mit der Leistung in Verzug gerät. In einem solchen<br />

Fall stehen dem Auftraggeber eine Reihe von gravierenden Rechten<br />

und Ansprüchen zu. Liegen die Ursachen der Bauzeitverlängerung<br />

dagegen im Verantwortungsbereich des Auftraggebers, müssen<br />

die dadurch entstehenden Mehrkosten bezahlt werden.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Mittwoch, 23.09.2009, 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Pullman Berlin Schweizerhof, Berlin<br />

Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Es werden die Konsequenzen eines gestörten Bauablaufs aus<br />

baurechtlicher und baubetrieblicher Sicht erörtert. So stellt die<br />

Rechtsprechung an die Darlegung und Begründung von Behinderungsansprüchen<br />

hohe Anforderungen. Voraussetzung ist<br />

zunächst eine den Kriterien des § 6 Nr. 1 VOB/B genügende<br />

Behinderungsanzeige. Das wird in der Praxis immer wieder vernachlässigt,<br />

um das Verhältnis mit dem Auftraggeber nicht zu<br />

belasten.<br />

Ziel des Seminars ist es, die rechtlichen und baubetrieblichen<br />

Voraussetzungen für die Geltendmachung, aber auch die Abwehr<br />

von unbegründeten Behinderungsansprüchen aufzuzeigen und<br />

anhand praktischer Beispiele zu erläutern, wie ein entsprechender<br />

Nachtrag aufgestellt bzw. geprüft werden muss.<br />

Die Referenten geben abschließend Tipps und Hinweise, wie sich<br />

die Vertragspartner bei einem Streit über die Bauzeit in der Bauausführungsphase<br />

verhalten sollten, um Schäden bis hin zur Vertragskündigung<br />

nach Möglichkeit zu vermeiden oder zu begrenzen.<br />

| Themen<br />

1. Verzug und Behinderung/Begriffsdefinition/Ansprüche des<br />

Auftraggebers bei Verzug des Auftragnehmers<br />

<strong>2.</strong> Die Behinderung aus baubetrieblicher Sicht<br />

3. Behinderungen aus dem Verantwortungsbereich des Auftraggebers/Erfordernis<br />

und Rechtswirkungen von Behinderungsanzeigen<br />

4. Zur methodischen Vorgehensweise bei der Analyse gestörter<br />

Bauabläufe<br />

5. Die terminlichen Folgen gestörter Bauabläufe: Ermittlung<br />

von Bauzeitänderungen<br />

6. Mehrkostenansprüche des Auftragnehmers/Anspruchsgrundlagen<br />

7. Die kostenmäßigen Folgen gestörter Bauabläufe: Berechnung<br />

von Mehrkosten<br />

8. Konfliktmanagement<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk,<br />

Snacks, Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte<br />

gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

20 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Optimale Baustellendokumentation<br />

Wie Sie Ihre berechtigten Ansprüche sichern!<br />

Referent:<br />

Dipl.-Ing. Dr. techn. Ralph H. Bartsch, München<br />

| Referent<br />

Dr. Ralph H. Bartsch<br />

ist Inhaber des Ingenieurbüros BARTSCH I Nachtragsmanagement<br />

in München, das auf das technische<br />

Vertragsmanagement und die baubetriebliche<br />

Beratung spezialisiert ist. Herr Dr. Bartsch ist seit<br />

über 10 Jahren für öffentliche Auftraggeber und<br />

Auftragnehmer tätig. Er ist Lehrbeauftragter an der Universität<br />

Karlsruhe (TH) für Vertragsmanagement und an der Hochschule<br />

für Technik in Karlsruhe für Fertigungsverfahren II. Herr Dr. Bartsch<br />

veranstaltet seit Jahren Seminare für öffentliche Auftraggeber<br />

und Bauunternehmen zu baubetrieblichen Themen.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Das Seminar richtet sich sowohl an Auftraggeber als auch an<br />

Auftragnehmer und bauüberwachende Ingenieurbüros.<br />

| Ziel<br />

Ziel des Seminars ist es, Kompetenzen in der Baustellendokumentation<br />

zu optimieren, um berechtigte Nachtragsforderungen<br />

durch Dokumentation absichern zu können bzw. durch Dokumentation<br />

bewerten zu können.<br />

Dazu werden Grundlagen und vertiefte Kenntnisse in der Erstellung<br />

von Nachträgen infolge geänderter Mengen, geänderter<br />

und zusätzlicher Leistungen, Behinderungen in der ordnungsgemäßen<br />

Ausführung der Leistungen und Kündigungen von Leistungen<br />

unter Berücksichtigung der VOB-Grundlagen vorgestellt<br />

und erörtert. Es wird erläutert, wie Sach- und Behinderungsnachträge<br />

auf Grundlage der in Literatur und Rechtsprechung anerkannten<br />

Grundsätze und Prinzipien der VOB/B baubetrieblich/bauwirtschaftlich<br />

revisionssicher aufgestellt werden.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

Datum: Freitag, 25.09.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Darauf aufbauend werden die Grundlagen der Dokumentation<br />

zur Sicherung von Ansprüchen infolge von Änderungen und<br />

Behinderungen sowie infolge von Kündigungen von (Teil-)Leistungen<br />

vertieft.<br />

Den Seminarteilnehmern werden Wertigkeit und Stellenwert von<br />

Mehrkosten- und Behinderungsanzeigen und der Dokumentation<br />

der Folgen von Änderungen, Behinderungen und bei (Teil-)Kündigungen<br />

veranschaulicht. Methoden der Dokumentation und der<br />

richtige Zeitpunkt der Dokumentation werden in Theorie und Praxis<br />

aufgezeigt. Es werden grundlegende Systematiken erarbeitet.<br />

| Themen<br />

1. Der Zusammenhang von Bauzeit, Bauablauf und Kalkulation<br />

und die Auswirkungen von Bauablaufänderungen<br />

<strong>2.</strong> Der Stellenwert der Dokumentation, der Verlust von<br />

berechtigten Ansprüchen infolge mangelhafter Dokumentation<br />

3. Systematische Einteilung von Nachtragsursachen im<br />

Hinblick auf Anspruchsgrundlagen und Dokumentation<br />

4. Grundlagen der Nachtragsaufstellung für geänderte<br />

Mengen, geänderte und zusätzliche Leistungen und bei<br />

Kündigung, Konsequenzen im Hinblick auf die Anforderungen<br />

an die Dokumentation<br />

5. Ermittlung der Fristverlängerung und der zusätzlichen<br />

Vergütung bei Behinderung, Konsequenzen im Hinblick<br />

auf die Anforderungen an die Dokumentation<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />

der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

21


IBR<br />

Recht am Bau<br />

Intensivkurs: Die Sicherung der Bauforderungen<br />

Insbesondere Bauforderungssicherungsgesetz 2009<br />

– Mit Mustertexten und Hinweisen zur Vertragsgestaltung –<br />

Referent:<br />

RA Werner Koppmann, München<br />

| Referent<br />

RA Werner Koppmann<br />

war Sozius der Anwaltskanzlei Dr. Kleine-Möller/<br />

Koppmann („kanzlei für baurecht“). Er bearbeitet seit<br />

1984 ausschließlich das Rechtsgebiet des privaten<br />

Baurechts. Er ist forensisch, beratend sowie als<br />

Schiedsrichter tätig. Im Mittelpunkt seiner anwaltlichen<br />

Arbeit steht die (auch baubegleitende) Betreuung der Unternehmer.<br />

Als Mitautor des Leitfadens „Die neue Bauhandwerkersicherung“<br />

1993, die nunmehr in 5. Auflage erscheint, hat er zur Meinungsbildung<br />

zum damals neuen § 648a BGB wesentlich mit beigetragen.<br />

Weitere Veröffentlichungen: VOB/B-Formularhandbuch<br />

für den Auftraggeber (2001) sowie VOB/B-Formularhandbuch für<br />

den Auftragnehmer (2003), Aufsätze in der Zeitschrift Baurecht sowie<br />

regelmäßige Beiträge zur Vertragsgestaltung in der Zeitschrift<br />

„IBR Immobilien- & Baurecht“.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Auftragnehmer von Bauleistungen, Architekten, Bauingenieure,<br />

aber auch Auftraggeber, Baujuristen.<br />

| Ziel<br />

Die bisherigen Versuche des Gesetzgebers, die Folgen des im<br />

Werkvertragsrechts verankerten Vorleistungsrisikos des Bauunternehmers<br />

abzumildern (Gesetz Sicherung der Bauforderungen, Bauhandwerkersicherungsgesetz,<br />

Gesetz zur Beschleunigung fälliger<br />

Zahlungen), haben keine wesentliche Verbesserung mit sich gebracht.<br />

Es sind nach wie vor zahlreiche Insolvenzen in der Baubranche<br />

zu verzeichnen, die nicht selten auch auf unseriöses Auftraggeberverhalten<br />

zurückgehen. Seit Inkrafttreten des Forderungssicherungsgesetzes<br />

2009 gilt eine Reihe von Neuregelungen,<br />

die substanzielle Verbesserungen für die Sicherung der Bauforderungen<br />

mit sich bringen. Gleichzeitig wurde der Verbraucherschutz<br />

erhöht mit der Folge, dass die VOB/B bei diesem Personenkreis<br />

ihre bisher privilegierte Stellung verloren hat. Der effektive<br />

Umgang mit den neuen Möglichkeiten will eingeübt sein. Dabei<br />

sollten aber die „alten“ gesetzlichen Instrumente wie die Bauhandwerkersicherungshypothek<br />

nicht aus den Augen verloren werden,<br />

ebenso wenig wie vorbeugende vertragliche Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

Ziel des Seminars ist es deshalb, den Teilnehmern einen<br />

umfassenden Überblick über die gesetzlichen und vertraglichen Sicherungsmöglichkeiten<br />

zu verschaffen. Grundlage ist die neu im<br />

VOB-Verlag Ernst Vögel erschienene 5. Auflage der „neuen Bauhandwerkersicherung<br />

2009“ von Hofmann/Koppmann.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Montag, 28.09.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

1. Was ist bei Vertragsschluss zu beachten?<br />

– Wie wird die VOB/B wirksam in das Vertragsverhältnis einbezogen:<br />

Gegenüber Unternehmern? Gegenüber Verbrauchern?<br />

– Welche Regelungen der VOB/B sind in Verträgen mit<br />

Verbrauchern unwirksam? – Welche Vertragsbedingungen sind<br />

zu empfehlen, wenn der Auftragnehmer seine eigenen Bedingungen<br />

gegenüber „Verbrauchern“ stellen will?<br />

<strong>2.</strong> Abschlagszahlungen im BGB-Werkvertrag<br />

– Wann hat der Auftragnehmer Anspruch auf Abschlagszahlung?<br />

– Welche Sonderregelungen gelten für Abschlagszahlungen<br />

gegenüber Verbrauchern? – Wann gerät der Auftraggeber<br />

in Zahlungsverzug? – Welche Sonderregelungen gelten für<br />

Zahlungsansprüche von Subunternehmern?<br />

3. Die Bauhandwerkersicherung (§ 648a BGB), u. a.:<br />

– Wie „funktioniert“ die Sicherheit des § 648a BGB? – Welche<br />

Ansprüche werden durch § 648a BGB geschützt? – Sind auch<br />

Architekten, Sonderfachleute, Bauleiter geschützt? – Wie wirken<br />

sich Gegenrechte des Bestellers aus? – Welche prozessualen<br />

Möglichkeiten bietet die Neuregelung des FoSiG? – Welche<br />

Folgen entstehen, wenn der Besteller die Sicherheit nicht<br />

beibringt? – Wie und wann kann die Sicherheit verwertet werden?<br />

4. Die Bauhandwerkersicherungshypothek (§ 648 BGB), u. a.:<br />

– Wie „funktioniert“ die Bauhandwerkersicherungshypothek,<br />

wie wird sie verwertet? – Sind auch Architekten, Sonderfachleute,<br />

Bauleiter, Projektsteuerer geschützt? – Auf welchen<br />

Grundstücken kann die Hypothek eingetragen werden? –<br />

Wie wirken sich Gegenrechte des Bestellers, insbesondere<br />

Mängel, aus? – Wie kann die Rangstelle durch Eintragung<br />

einer Vormerkung im Wege der einstweiligen Verfügung gesichert<br />

werden? – Wie geht es nach Eintragung der Vormerkung<br />

weiter?<br />

5. Das Gesetz über die Sicherung der Bauforderungen<br />

(BauFordSiG), u. a.:<br />

– Worin besteht der Schutz des BauFordSiG? – Was ist die<br />

Grundlage einer Schadensersatzforderung wegen Verstoßes<br />

gegen die Verwendungspflicht? (Prüfungsschema!) – Was ist<br />

unter Baugeld zu verstehen, insbesondere nach der Neuregelung<br />

des BauFordSiG? – Sind auch Architekten, Sonderfachleute,<br />

Bauleiter, Projektsteuerer geschützt? – Was ist Inhalt der<br />

Schutz- und Verwendungspflichten in Bezug auf das geschützte<br />

Baugeld? – Welche neuen Regeln zur Beweiserleichterung<br />

gibt es?<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

22 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Weimarer Bauleiterforum<br />

Was ein Bauleiter über Nachträge, Bauzeitverlängerung,<br />

Abrechnung und Haftung wissen muss!<br />

Referenten:<br />

Dipl.-Ing. Manuel Biermann, Schammelsdorf<br />

Dr.-Ing. Rainer Ebersbach, Chemnitz<br />

RA Arndt Maas, Leipzig<br />

RA Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />

| Referenten<br />

Dipl.-Ing. Manuel Biermann<br />

ist öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />

für Baupreisermittlung und Abrechnungsfragen<br />

im Hoch- und Ingenieurbau, Bauablaufstörungen,<br />

Beratender Ingenieur, Autor des Buchs „Der<br />

Bauleiter im Bauunternehmen“ und ständiger Mitarbeiter<br />

der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“. Er tritt seit<br />

Jahren als Referent zu baubetrieblichen Themen auf.<br />

Dr.-Ing. Rainer Ebersbach<br />

ist als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />

für Tief- und Straßenbau – technische Probleme<br />

zur VOB – freiberuflich tätig. Er ist Mitglied<br />

der Forschungsgesellschaft für Straßen und Verkehrswesen,<br />

Kommission Kommunale Straßen K2 und der<br />

Arbeitsgruppe AG5 Erd- und Grundbau sowie Mitglied der 1. Vergabekammer<br />

des Freistaates Sachsen. Als Sachverständiger hat er<br />

umfangreiche Erfahrungen bei der Abwicklung von Bauvorhaben<br />

erwerben können, da er die Interessenlagen beider Seiten aus praktischer<br />

Tätigkeit kennt. Für die Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />

ist er als ständiger Mitarbeiter tätig.<br />

RA Arndt Maas<br />

ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und<br />

seit 15 Jahren in Leipzig auf das Bauvertrags- und<br />

Vergaberecht spezialisiert. Ein Schwerpunkt seiner<br />

Tätigkeit sind Vergütungs- und Nachtragsstreitigkeiten,<br />

insbesondere auch Ansprüche mit Bezug auf<br />

die Bauzeit bei Großbaustellen, beginnend oft schon mit einer vergabenachprüfungsbedingten<br />

Zuschlagsverschiebung. Herr Maas<br />

veröffentlicht als ständiger Mitarbeiter der Zeitschriften „Baurecht“<br />

und „IBR Immobilien- & Baurecht“ regelmäßig Fachbeiträge sowie<br />

verschiedene Aufsätze auch in Sachverständigenzeitschriften.<br />

RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />

Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit in<br />

Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />

der Zeitschriften „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />

und „IMR Immobilienverwaltung & Recht“<br />

sowie Initiator und verantwortlicher Chefredakteur<br />

des Internet-Dienstes „ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, Seminare<br />

und Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht.<br />

Er ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />

Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

Datum: Dienstag, 29.09.2009, 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Teilnehmerkeis<br />

Projektleiter, Oberbauleiter, Bauleiter, bauleitende Architekten<br />

und Ingenieure.<br />

| Ziel<br />

Ohne versierte Bauleitung kann ein Bauvorhaben kein gutes<br />

Ergebnis bringen. Vier sehr erfahrene und kompetente Referenten<br />

sagen Ihnen, was ein guter Bauleiter bei Nachträgen und Bauzeitverlängerung,<br />

bei der Haftungsabgrenzung zwischen Architekten<br />

und Bauunternehmer sowie bei Aufmaß und Abrechnung zu<br />

beachten hat, um Ansprüche des Bauunternehmers durchzusetzen<br />

und solche des Auftraggebers abzuwehren. Je besser die<br />

Arbeit des Bauleiters, desto weniger Streit wird es später auch<br />

geben. Und wenn es einmal Streit gibt, sollte man alle Möglichkeiten<br />

der außergerichtlichen Streitbeilegung ausschöpfen.<br />

| Programm<br />

09.00 – 10.30 Uhr Erste Erfahrungen mit dem<br />

Forderungssicherungsgesetz<br />

(Dr. Alfons Schulze-hagen)<br />

10.30 – 11.00 Uhr Kaffeepause<br />

11.00 – 1<strong>2.</strong>30 Uhr Mengenänderungen und deren<br />

Auswirkungen auf Nachforderungen<br />

(Manuel Biermann)<br />

1<strong>2.</strong>30 – 13.30 Uhr Mittagspause<br />

13.30 – 15.00 Uhr Bauzeit und Bauzeitverlängerung<br />

(Arndt Maas)<br />

15.00 – 15.30 Uhr Kaffeepause<br />

15.30 – 17.00 Uhr Die wichtigsten Fehler des Bauleiters aus<br />

technischer Sicht<br />

(Dr.-Ing. Rainer Ebersbach)<br />

ca. 17.00 Uhr Ende der Veranstaltung<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage • Persönliche Betreuung vor Ort<br />

Dieses Seminar wird veranstaltet in Kooperation mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gemeinnützige GmbH, Ettersburg<br />

IBR<br />

23


IBR<br />

Recht am Bau<br />

Planen und Bauen im Bestand<br />

Rechtliche Rahmenbedingungen und konkrete Handlungsempfehlungen<br />

für die Praxis<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Frank Meier, Hannover<br />

| Referent<br />

RA Frank Meier<br />

ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und<br />

Partner der ausschließlich auf dem Bau- und Immobiliensektor<br />

tätigen Anwaltskanzlei HFK Rechtsanwälte<br />

Heiermann, Franke, Knipp, Frankfurt a.M.,<br />

München, Berlin, Hamburg, Hannover und Wien;<br />

seit 2007 Leiter des Büros in Hannover. Herr Meier ist spezialisiert<br />

auf die beratende und forensische Tätigkeit im privaten Bauund<br />

Architekten-/Ingenieurrecht. Ein besonderer Schwerpunkt seiner<br />

Tätigkeit liegt hier im Bauversicherungsrecht. Er ist Autor des<br />

Buchs „Bauversicherungsrecht“ (C.H.Beck, <strong>2.</strong> Auflage 2008)<br />

sowie Mitautor des Werks „Handbuch der Immobiliensanierung“<br />

(Carl Heymanns Verlag, 2007) und des Handbuchs „Baubegleitende<br />

Rechtsberatung“ (C.H.Beck, 2002).<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Bauunternehmer, Bauträger, Wohnungsbauunternehmen, Architekten,<br />

Ingenieure, Investoren, Bauherren, Projektsteuerer, Projektentwickler.<br />

| Ziel<br />

Die wenigsten Bauvorhaben werden „auf der grünen Wiese“ realisiert,<br />

es wird zunehmend im Bestand selbst gebaut. Obwohl die<br />

Schnittstellen auf der Hand liegen, werden sie von den Baubeteiligten<br />

nicht ausreichend und rechtzeitig gewürdigt. Nicht nur die<br />

Frage der geschuldeten Qualität, sondern auch die der vereinbarten<br />

Bauabläufe werden dann regelmäßig zum Streitpunkt. Der<br />

Bundesgerichtshof löst die ihm bis dato zur Entscheidung vorgelegten<br />

Konflikte konsequent vertragsrechtlich, was bei Bauträgern<br />

bereits zu einem bösen Erwachen geführt hat. Die Thematik<br />

negieren hilft also nicht weiter. Das Seminar arbeitet für die Praxis<br />

in einem ersten Teil die rechtlichen Randbedingungen auf<br />

und wird im zweiten Teil für die einzelnen Vertragsbeziehungen<br />

daraus abgeleitete konkrete Handlungsempfehlungen geben.<br />

Hinweis: Das Seminar orientiert sich an den Bedürfnissen der<br />

Praxis, es eignet sich daher auch für nicht täglich mit der Thematik<br />

befasste Juristen, die sich einen profunden Überblick verschaffen<br />

wollen.<br />

Jeder Teilnehmer erhält ein umfassendes Skript.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Dienstag, 29.09.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

Teil 1 – Analysen<br />

• Analyse der gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />

• Analyse der Regelwerke<br />

• Analyse der Vergabebedingungen der öffentlichen Hand<br />

• Analyse der höchst- und obergerichtlichen Rechtsprechung<br />

• Analyse der Handlungsempfehlungen der Kammern und<br />

Verbände<br />

Teil 2 – Handlungsempfehlungen<br />

• Architekten- und Ingenieurvertrag<br />

– Abschluss des Vertrags vor Risikoermittlung und<br />

Kenntnis über konkreten Bestand<br />

– Rechte und Pflichten der Parteien bei Planung<br />

und Bauüberwachung<br />

– Planungshonorar beim Bauen im Bestand<br />

– „Gerechte“ und wirksame Honorarregelungen<br />

– Bauen im Bestand und Urheberrechtsschutz<br />

• Bauvertrag<br />

– Schlüsselfertige Sanierung: Was wird geschuldet?<br />

– Anerkannte Regeln der Technik als Mindeststandard?<br />

– Einschaltung von Generalunternehmern<br />

– Tipps für die Einzelvergabe<br />

– Absprachen zu Bauabläufen<br />

– Dokumentationsschwierigkeiten<br />

• Bauträger und Wohnungsbauunternehmen<br />

– Komplett- und Teilsanierung<br />

– Baubeschreibung als A und O des Vertrags<br />

– Untersuchungs- und Beratungspflichten<br />

– Der Verbraucher als Vertragspartner<br />

• Energieeinsparverordnung<br />

• Schallschutz<br />

• Gebäudeabdichtung<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />

der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

24 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />

| Referent<br />

RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />

Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit in<br />

Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />

der Zeitschriften „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />

und „IMR Immobilienverwaltung & Recht“<br />

sowie Initiator und verantwortlicher Chefredakteur<br />

des Internet-Dienstes „ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, Seminare<br />

und Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht.<br />

Er ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />

Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Technisch und kaufmännisch leitendes Personal von Bauauftraggebern<br />

und -auftragnehmern, Projektleiter, Oberbauleiter, Bauleiter,<br />

Architekten, Bauingenieure, Projektsteuerer.<br />

| Ziel<br />

Bauvertrag: Vergütung und Nachträge,<br />

Abrechnung und Zahlung<br />

In so gut wie keinem Bauvertrag – sei es ein Einheitspreis- oder ein<br />

Pauschalpreisvertrag – ist der ursprünglich vereinbarte Vertragspreis<br />

identisch mit der späteren Abrechnungssumme. Der Bauvertrag<br />

ist ein Rahmenvertrag, innerhalb dessen Änderungen nicht<br />

nur möglich, sondern geradezu vorgesehen sind: Mengenabweichungen,<br />

Leistungsänderungen, Zusatzleistungen, Bauzeitänderungen.<br />

Das Seminar wird aufzeigen, wie vergütungsrelevante Änderungen<br />

erkannt werden und welche Auswirkungen sie auf die<br />

Bezahlung der Bauleistung haben.<br />

| Themen<br />

1. Der Einheitspreisvertrag<br />

– Mengenabweichung oder Leistungsänderung?<br />

– Vergütungsanpassung bei Mehrmengen und Mindermengen<br />

von je größer 10%: Berechnungsbeispiele<br />

– Wie werden spekulativ hohe oder niedrige Einheitspreise bei<br />

der Vergütungsanpassung berücksichtigt?<br />

– Lohn- und Materialgleitklauseln: Berechnungsbeispiele<br />

– Kann AG im Vertrag die Vergütungsanpassung bei Mengenabweichungen<br />

wirksam ausschließen oder einschränken?<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

Forderungssicherungsgesetz:<br />

Neue gesetzliche Regelungen<br />

Datum: Mittwoch, 30.09.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

<strong>2.</strong> Der Detail-Pauschalpreisvertrag<br />

– Abgrenzung vom Einheitspreisvertrag<br />

– Leistungsbeschreibung und Umfang des Pauschalrisikos<br />

– Detail-Pauschalpreis und funktionelle Elemente in der<br />

Leistungsbeschreibung<br />

– Detail-Pauschalpreis und Komplettheitsklauseln in den<br />

Vorbemerkungen bzw. im Bauvertrag<br />

– Detail-Pauschalpreis und Mengenermittlungsrisiko<br />

– Vertrags- oder Nachtragsleistung: Wer hat Beweislast?<br />

– Grenzen des Pauschalpreisrisikos<br />

3. Der Global-Pauschalvertrag<br />

– Funktionale Leistungsbeschreibung: Welche Leistung ist<br />

geschuldet?<br />

– Pauschalpreis und auftraggeberseitig erbrachte Entwurfsund/oder<br />

Ausführungsplanung<br />

– Global-Pauschalpreis und Leistungsermittlungsrisiko<br />

– Global-Pauschalpreis und Komplettheitsklauseln<br />

– Vertrags- oder Nachtragsleistung: Wer hat Beweislast?<br />

Wie wird die Höhe eines Nachtrags ermittelt?<br />

4. Nachtragsangebote und -vereinbarungen<br />

– Was sollte ein Nachtragsangebot beinhalten?<br />

– Darf der AN die Ausführung verweigern, wenn eine Nachtragsvereinbarung<br />

nicht zu Stande kommt?<br />

5. Aufmaß<br />

– Rechtsfolgen und Bedeutung des (gemeinsamen) Aufmaßes<br />

– Wann geht die Beweislast auf den AG über?<br />

6. Abschlags- und Schlussrechnung<br />

– Wann ist eine Abschlags- bzw. Schlussrechnung prüfbar?<br />

– Welche Folgen hat die fehlende Prüfbarkeit?<br />

– Rechnungsabzüge: Skonto, Nachlass, Umlagen, Sicherheitseinbehalte,<br />

Mängeleinbehalte<br />

– Rechnungsprüfung und Zahlungsfreigabe<br />

7. Zahlung der Vergütung<br />

– Zahlungsfristen und Verzug<br />

– Völlig unterschätzt: die Verzugszinsen<br />

– Verlust des restlichen Vergütungsanspruchs bei vorbehaltloser<br />

Annahme der Schlusszahlung<br />

– Überzahlung und Rückforderung durch den Auftraggeber<br />

8. Verjährung<br />

– Wann verjährt der Anspruch auf Zahlung der Vergütung?<br />

– Wann verjährt der Anspruch auf Rückforderung von Überzahlungen?<br />

Die Teilnehmer erhalten umfangreiche Seminarunterlagen, in denen<br />

auch die im Seminar besprochenen Anwendungs- und Berechnungsbeispiele<br />

enthalten sind.<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

25


IBR<br />

Recht am Bau<br />

Der öffentliche Bauauftrag<br />

Einführung in die Grundlagen der Vertragsgestaltung und Vertragsabwicklung<br />

Unter besonderer Berücksichtigung des neuen Vergaberechts und der Vergabehandbücher<br />

Referenten:<br />

RA Dr. Stefan Althaus, München<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Bernhard Stolz, München<br />

| Referenten<br />

RA Dr. Stefan Althaus<br />

ist Partner der Sozietät Finck Althaus Sigl & Partner<br />

in München. Herr Dr. Althaus ist seit vielen Jahren<br />

auf dem Gebiet des Bauvertragsrechts tätig. Überwiegend<br />

berät und vertritt er öffentliche Auftraggeber<br />

bei Rechtsstreitigkeiten mit den ausführenden<br />

Unternehmen. Herr Dr. Althaus ist Herausgeber und Mitautor des<br />

bei ibr-online erscheinenden Werks „Der öffentliche Bauauftrag –<br />

Handbuch für den VOB-Vertrag“ und ständiger Mitarbeiter der<br />

Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“.<br />

RA Bernhard Stolz<br />

ist Partner der Sozietät Kraus, Sienz & Partner in<br />

München. Herr Stolz ist auf das Vergaberecht spezialisiert.<br />

Er berät öffentliche Auftraggeber bei der<br />

Erstellung von Vergabeunterlagen ebenso wie Bieter<br />

bei der Ausarbeitung von Angeboten. Ein weiterer<br />

Tätigkeitsschwerpunkt ist die Vertretung beider Seiten in Vergabenachprüfungsverfahren.<br />

Herr Stolz ist Mitherausgeber der<br />

Zeitschrift VergabeR und Mitautor des bei ibr-online erscheinenden<br />

Werks „Der öffentliche Bauauftrag – Handbuch für den VOB-<br />

Vertrag“ sowie beim „Kompaktkommentar Vergaberecht“.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Projektleiter, Bauleiter, Projektsteuerer, Planer, Baujuristen, Auftraggeber<br />

und Auftragnehmer von Bauleistungen, insbesondere<br />

bei Großbauvorhaben, Architekten und Ingenieure.<br />

| Ziel<br />

Öffentliche Bauaufträge werden in der Regel auf der Grundlage<br />

der VOB/A vergeben und nach den Bestimmungen der VOB/B<br />

und VOB/C abgeschlossen. Die öffentlichen Auftraggeber sind<br />

hierbei zudem in vielfältiger Weise an innerdienstliche Richtlinien<br />

aus den einschlägigen Vergabehandbüchern gebunden. Hieraus<br />

können sich zahlreiche Besonderheiten für die Vertragsabwicklung<br />

ergeben. Mit dem Seminar soll der sichere Umgang mit Fragen zu<br />

Vergütung und Nachträgen auf Grundlage der aktuellen Rechtspre-<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Montag, 05.10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

chung und bauwirtschaftlicher Methoden systematisch erörtert werden.<br />

Die juristischen und bauwirtschaftlichen Grundlagen werden<br />

dazu überall durch praktische Beispiele mit Leben gefüllt.<br />

| Themen<br />

1. Die Vertragsgestaltung<br />

– Öffentliche Bauaufträge im Spannungsfeld zwischen<br />

Vergaberecht und Bauvertragsrecht<br />

– Haushaltsvergaberecht und Kartellvergaberecht<br />

– VOB/A 2009<br />

– Vergabehandbuch und sonstige innerdienstliche Vorgaben<br />

<strong>2.</strong> Der Vertragsschluss<br />

– Angebotsbearbeitung, Ausschluss und Wertung<br />

– Bietergespräch<br />

– Zuschlag<br />

3. Die Besonderheiten des VOB-Vertrags<br />

– Spannungsverhältnis zwischen geschuldetem Werkerfolg<br />

und hierfür vereinbarten Arbeitsschritten<br />

– Nebenleistungen und Besondere Leistungen<br />

– VOB/A-konforme Vertragsauslegung<br />

4. Qualitätssicherung während und nach der Bauausführung<br />

– Vertragliche Rechte des Auftraggebers zur Überwachung<br />

und Anordnung der Ausführungsart<br />

– Mängelbeseitigungsverlangen vor und nach Abnahme<br />

5. Fehlerhafte Leistungsbeschreibung und Nachträge<br />

– Nachtragsansprüche des Auftragnehmers für geänderte<br />

und zusätzliche Leistungen<br />

– Fortschreibung der Vertragspreise und tatsächliche Mehrund<br />

Minderkosten<br />

6. Behinderungen und Bauzeitverzögerungen<br />

– Verantwortlichkeit der Vertragsparteien<br />

– Ausführungsfristverlängerung<br />

– Schadensersatz<br />

7. Kündigung des Bauvertrags<br />

– Kündigungsgründe für Auftraggeber und Auftragnehmer<br />

– Die wichtigsten Rechtsfolgen für die Leistungspflicht und<br />

wechselseitige Zahlungsansprüche<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

26 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Der Subunternehmervertrag<br />

Rechtliche Besonderheiten<br />

Chancen und Risiken erkennen<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Thomas Heil, Freiburg<br />

| Referent<br />

RA Thomas Heil<br />

ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und<br />

Unternehmensberater bei der Firma Heil & Partner<br />

GmbH, Unternehmensberatung Bau, Freiburg.<br />

Schlichter und Schiedsrichter für Baustreitigkeiten<br />

der ARGE Baurecht im DAV. Im Rahmen seiner<br />

baurechtlich spezialisierten Anwaltstätigkeit ist er ständig mit der<br />

Beratung und Vertretung von Auftraggebern, Auftragnehmern,<br />

Gemeinden sowie Architekten und Sonderfachleuten befasst.<br />

Über 100 Vorträge und Seminare zum privaten Bau- und Architektenrecht.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Projektleiter, Bauleiter, Projektsteuerer, Planer, Auftraggeber und<br />

Auftragnehmer von Bauleistungen, Architekten und Ingenieure.<br />

| Ziel<br />

Der Einsatz von Subunternehmern hat in der Bauwirtschaft eine<br />

große Bedeutung und entspricht bei der Vergabe umfangreicherer<br />

Bauleistungen schon beinahe dem Regelfall. Das Subunternehmervertragsverhältnis<br />

hat wie jede Unternehmereinsatzform<br />

seine besondere rechtliche, sachliche und wirtschaftliche Ausprägung<br />

mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen.<br />

Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer über die rechtlichen<br />

Besonderheiten des Subunternehmervertrags zu orientieren, um<br />

bestehende Chancen und Risiken zu erkennen und dadurch die<br />

eigene Position bei der Abwicklung von Subunternehmerverträgen<br />

effizient zu fördern.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

Datum: Dienstag, 06.10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

1. Das Nachunternehmer-/Subunternehmerverhältnis als<br />

erfolgreiche Kooperationsmöglichkeit<br />

– Hinweise zu Kooperationsüberlegungen<br />

– Leiharbeit im Baugewerbe<br />

– Unterscheidung zur unzulässigen Arbeitnehmerüberlassung<br />

<strong>2.</strong> Der Subunternehmer und seine rechtliche Stellung zum<br />

Hauptauftraggeber<br />

– Duldungspflichten des Auftraggebers beim Vertrag nach<br />

VOB/B und BGB<br />

– Abstimmung von „Hauptvertrag“ und Subunternehmervertrag<br />

– AGB-rechtliche Einschränkungen<br />

– Haftungsumfang bei verschuldeter Überschreitung der<br />

Fertigstellungsfrist<br />

3. Der Nachunternehmervertrag - auch als Pauschalvertrag<br />

– Überlegungen zur Vertragsgestaltung<br />

– (Keine) Abhängigkeit der Subunternehmervergütung von<br />

der Zahlung des Bauherrn<br />

– Pflicht zur Offenlegung der Urkalkulation?<br />

4. Abnahme der Subunternehmerleistung<br />

– Verhältnis zur Fertigstellung der Gesamtleistung des Hauptunternehmers<br />

5. Haftung und Sachmängelhaftung („Gewährleistung“)<br />

– Mängelrügen, die Subunternehmerleistungen betreffen<br />

– Vereinbarung „verlängerter“ Verjährungsfristen für Sachmängel<br />

6. Neue Rechtsprechung<br />

Forderungssicherungsgesetz:<br />

Neue gesetzliche Regelungen<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />

der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

27


IBR<br />

Recht am Bau<br />

Einführung in die VOB/B<br />

Die wichtigsten Themen des Bauvertragsrechts<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />

| Referent<br />

RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />

Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit in<br />

Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />

der Zeitschriften „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />

und „IMR Immobilienverwaltung & Recht“<br />

sowie Initiator und verantwortlicher Chefredakteur<br />

des Internet-Dienstes „ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, Seminare<br />

und Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht.<br />

Er ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />

Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Bauleiter, Architekten, Ingenieure, Projektsteuerer, Bauhandwerker,<br />

kaufmännisches Personal bei Bauunternehmungen und Auftraggebern.<br />

VOB/B-Kenntnisse werden nicht vorausgesetzt.<br />

| Ziel<br />

Wer immer mit der Abwicklung von Bauvorhaben befasst ist – sei<br />

es vor Ort auf der Baustelle als Bauleiter oder bei der Kalkulation,<br />

Abrechnung oder bei der Bearbeitung von Mängelansprüchen –<br />

muss die wichtigsten Spielregeln der VOB/B kennen. Denn immer<br />

noch werden die allermeisten Bauverträge auf der Grundlage der<br />

VOB/B geschlossen. Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer anhand<br />

anschaulicher und eingänglicher Beispiele in die wichtigsten<br />

Themen der VOB/B einzuführen. Alle Teilnehmer sollen in die Lage<br />

versetzt werden, die wichtigsten Regeln zu verstehen und<br />

selbstständig anzuwenden, damit sie bei der Lösung der Probleme<br />

im Alltag Sicherheit gewinnen.<br />

| Themen<br />

1. Übersicht: VOB/A – VOB/B – VOB/C<br />

<strong>2.</strong> Abschluss des Bauvertrags<br />

– Was Sie bei der Ausfüllng und dem Lesen eines Verhandlungsprotokolls<br />

wissen müssen.<br />

– Welche Bedeutung haben Allgemeine oder Zusätzliche Vertragsbedingungen?<br />

– Welche Klauseln sind typischerweise unwirksam?<br />

3. Vollmacht<br />

– Welche Vollmacht hat der bauleitende Architekt bzw. Ingenieur?<br />

4. Vergütung der Bauleistungen<br />

– Einheitspreisvertrag und Mengenänderungen<br />

– Pauschalpreisvertrag und Mengenänderungen<br />

– Für welche Leistungen gibt es eine Nachtragsvergütung?<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Donnerstag, 08.10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

– Welche Anzeigepflichten hat der Unternehmer?<br />

– Wie wird die Höhe der Nachtragsvergütung ermittelt?<br />

– Muss eine geänderte oder zusätzliche Leistung auch ohne<br />

Einigung über die Vergütung ausgeführt werden?<br />

5. Die Bezahlung der Bauleistung<br />

– Vorauszahlungen<br />

– Abschlagszahlungen<br />

– Schlusszahlung<br />

– Aufmaß<br />

– Skonto, Nachlässe, Einbehalte<br />

– Verzug- und Mahnwesen<br />

6. Bauzeit und Ansprüche des Auftraggebers<br />

– Was sind Vertagsfristen?<br />

– Wann gerät der Auftragnehmer in Verzug?<br />

– Vertragsstrafe und Schadensersatz<br />

7. Bauzeit und Ansprüche des Auftragnehmers<br />

– Welche Mitwirkungspflichten hat der Auftraggeber?<br />

– Welche Rechte hat der Auftragnehmer bei Behinderungen?<br />

– Wie sollte ein Auftragnehmer in Behinderungsfällen handeln?<br />

– Zahlungsansprüche des Auftragnehmers aus gestörtem<br />

Bauablauf<br />

8. Die Dokumentation des Bauablaufs<br />

– Schriftverkehr auf der Baustelle<br />

– Bautagebuch<br />

– Nachtragsankündigungen<br />

– Anmeldung von Behinderungen<br />

– Abmeldung von Behinderungen<br />

9. Kündigung des Bauvertrags durch den Auftraggeber<br />

– Die sog. freie Kündigung: Wie wird abgerechnet?<br />

– Kündigung aus wichtigem Grund<br />

10. Kündigung des Bauvertrags durch den Auftragnehmer<br />

– Wann darf der Auftragnehmer kündigen?<br />

11. Abnahme<br />

– Bedeutung und Formen der Abnahme<br />

– Wirkungen der Abnahme<br />

– Abnahmeverweigerung<br />

– Teilabnahme<br />

1<strong>2.</strong> Mängelansprüche<br />

– Was ist ein Mangel?<br />

– Bedeutung der Regeln der Technik<br />

– Mängelansprüche vor und nach Abnahme<br />

– Verjährung der Mängelansprüche<br />

13. Sicherheiten<br />

– Sicherung des Werklohns gemäß § 648a BGB<br />

– Vorauszahlungssicherheit<br />

– Vertragserfüllungssicherheit<br />

– Gewährleistungssicherheit<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

28 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Prof. Thomas Thierau, Bonn<br />

| Referent<br />

RA Prof. Thomas Thierau<br />

ist Gesellschafter und Partner der national und<br />

international tätigen Anwaltssozietät Redeker Sellner<br />

Dahs & Widmaier mit Büros in Bonn, Berlin,<br />

Brüssel, Karlsruhe, Leipzig und London. Er ist Fachanwalt<br />

für Bau- und Architektenrecht mit besonderem<br />

Schwerpunkt im Bereich der Projektentwicklung von schlüsselfertigen<br />

Objekten: Immobilienerwerb, Generalübernehmerabwicklung,<br />

baubegleitende Rechtsberatung, Vermietung, Vermarktung<br />

und Veräußerung. Prof. Thomas Thierau ist Honorarprofessor<br />

an der Fachhochschule Münster und Lehrbeauftragter an der Universität<br />

Marburg.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Bauherren und Auftraggeber von komplexen bzw. schlüsselfertigen<br />

Bauvorhaben, Projektentwickler, Bauträger, GU und GÜ, NU,<br />

Architekten, Ingenieure, Baubetreuer, Projektsteuerer, Baujuristen.<br />

| Ziel<br />

Mit Vertragsmuster und<br />

Formulierungsvorschlägen<br />

Die Gestaltung und Abwicklung von Verträgen zur schlüsselfertigen<br />

Errichtung einer Immobilie im Rahmen der Immobilien-Projektentwicklung<br />

steht im Vordergrund dieses Seminars. Besondere<br />

Berücksichtigung finden alternative Vertragsmodelle, z. B. GMP –<br />

Garantierter Maximal-Preis-Vertrag, sowie Regelungen über außergerichtliche<br />

Streiterledigung bei komplexen Bauverträgen.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Gestaltung von<br />

GÜ-, GU- und GMP-Verträgen<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

Datum: Freitag, 09.10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

1. GÜ- und GU-Verträge<br />

– Vertragliche Gestaltung: Besonderheiten<br />

(mit Vertragsmuster)<br />

– Risiken bei formularmäßiger Mehrfachverwendung<br />

von Vertragsklauseln<br />

– Fallstricke bei der Integration von Planungsleistungen<br />

– Unwirksame Klauseln (Vertragsstrafe, Abnahme,<br />

Risikoüberwälzung)<br />

– Risiken bei (erkennbar unvollständiger) Definition des<br />

Bausolls<br />

– Aktuelle Rechtsprechung zu Nachtrags- und<br />

Änderungsleistungen<br />

– Durchstellung von Risiken GÜ – GU – NU<br />

– Handlungsempfehlungen zum Nachtragsmanagement<br />

und Behinderungsmanagement<br />

– „Stahlpreiserhöhung“ – neue Vergütung?<br />

– Durchsetzbarkeit von Behinderungsfolgen bei Einsatz von<br />

Nachunternehmern<br />

– Besondere Gewährleistungsprobleme bei funktionaler<br />

Leistungsbeschreibung<br />

– Durchsetzen von Sicherheiten im „Vertragsverbund“<br />

– Der GAU: Abrechnung nach Kündigung des GU-Vertrags<br />

– Die systematische Erstellung und Verhandlung eines<br />

GU-Vertrags<br />

– Hinweise zur außergerichtlichen Streiterledigung<br />

<strong>2.</strong> GMP-Bau-Verträge<br />

– Definition GMP<br />

– Partnerschaftliche Zusammenarbeit<br />

– Mögliche Vertragsformen/Stufen-Modelle<br />

– Ausschreibung für einen GMP-Vertrag<br />

– Das Angebot für einen GMP-Vertrag<br />

– Wie setzt sich der GMP zusammen?<br />

– Allgemeine Leistungen (Risiko und Gewinn)<br />

– Die Auswahl des Unternehmens<br />

– Der GMP-Vertrag (Formulierungsvorschläge)<br />

– Abrechnung des GMP-Vertrags<br />

– Kosten- und Änderungs-Management<br />

– Endabrechnung des GMP-Vertrags<br />

– Vor- und Nachteile des GMP-Vertrags<br />

– Hinweise zur außergerichtlichen Streiterledigung<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

29


IBR<br />

Recht am Bau<br />

Mengenänderungen und deren Auswirkungen<br />

auf Nachforderungen<br />

Beim Einheits- und Pauschalpreisvertrag<br />

Referent:<br />

Dipl.-Ing. Manuel Biermann,<br />

ö.b.u.v. Sachverständiger, Litzendorf<br />

| Referent<br />

Dipl.-Ing. Manuel Biermann<br />

ist öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />

für Baupreisermittlung und Abrechnungsfragen<br />

im Hoch- und Ingenieurbau, Bauablaufstörungen,<br />

Beratender Ingenieur, Autor des Buchs „Der<br />

Bauleiter im Bauunternehmen“ und ständiger Mitarbeiter<br />

der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“. Er tritt seit<br />

Jahren als Referent zu baubetrieblichen Themen auf.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Bauunternehmer, Handwerker, Architekten, Bauingenieure, Auftraggeber<br />

und Auftragnehmer von Bauleistungen, Wohnungsbaugesellschaften,<br />

Sachverständige, Bauträger, Baujuristen, Behörden,<br />

Banken und Versicherungen.<br />

| Ziel<br />

Anhand zahlreicher Berechnungsbeispiele sollen die finanziellen<br />

und zeitlichen Auswirkungen von Mengenänderungen aufgezeigt<br />

werden. Dabei spielt nicht nur die Behandlung von Allgemeinen<br />

Geschäftskosten und Baustellengemeinkosten eine Rolle, vielmehr<br />

sollen auch die Auswirkungen auf die direkten Kosten<br />

(Lohn, Gerät, Material usw.) aufgezeigt werden.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Montag, 1<strong>2.</strong>10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

Mit neuen<br />

Berechnungsbeispielen<br />

1. Grundlagen der Angebotskalkulation<br />

– Einzelkosten der Teilleistungen, Baustellengemeinkosten,<br />

Allgemeine Geschäftskosten, Wagnis und Gewinn<br />

– Ermittlung der Zuschläge<br />

– Die EFB-Preis und deren Inhalt<br />

– Annahmen der Bieter und deren Auswirkungen<br />

– Risiko des Bieters bei sog. Sondervorschlägen<br />

<strong>2.</strong> Mengenänderungen beim Einheitspreisund<br />

Pauschalpreisvertrag<br />

– Feststellen der rechtlichen Anspruchsgrundlage<br />

– Ankündigungspflicht des Bieters/Auftragnehmers<br />

– Auswirkungen von Mengenmehrungen auf die Preise<br />

– Mengenmehrung bei Eventualpositionen<br />

– Mengenänderungen beim Detailpauschalpreisvertrag<br />

3. Berechnungsbeispiele<br />

– Aus dem Leitfaden zur Nachtragsberechnung im VHB<br />

(Fassung Dezember 2007)<br />

– Behandlung von Mengenänderungen in der Rechtsprechung<br />

und Literatur<br />

– Auswirkungen von Mengenänderungen auf<br />

Pauschalpositionen<br />

– Ausgleichsberechnung nach § 2 Nr. 3 VOB/B<br />

4. Sonderprobleme bei Mengenmehrungen<br />

– Mengenmehrung beim Fels: Berechnungsbeispiele<br />

– Mengenmehrung beim Baustahl: Berechnungsbeispiele<br />

– Einfluss von Mengenmehrungen und Zusatzleistungen auf<br />

die Bauzeit<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

30 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

Pauschalpreisvertrag und funktionale Leistungsbeschreibung<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Thomas Hildebrandt, Hamburg<br />

| Referent<br />

RA Dr. Thomas Hildebrandt<br />

ist Partner der auf das private Bau- und Vergaberecht<br />

spezialisierten Sozietät Leinemann & Partner<br />

in Hamburg. Er ist als Fachanwalt für Bau- und<br />

Architektenrecht ständig als baubegleitender Berater<br />

im Bereich des Hoch- und Tiefbaus bundesweit<br />

tätig. Herr Dr. Hildebrandt ist durch zahlreiche Veröffentlichungen<br />

im privaten Baurecht bekannt. Zu seinen baurechtlichen<br />

Publikationen zählen regelmäßig Beiträge in den Zeitschriften<br />

„IBR Immobilien- & Baurecht“, BauR und ZfIR. Daneben ist<br />

Herr Dr. Hildebrandt Mitautor des „Leinemann-Kommentar“ zur<br />

VOB/B und des Kommentars zum Privaten Baurecht von Messerschmidt/Voit.<br />

Schließlich ist Herr Dr. Hildebrandt Lehrbeauftragter<br />

für privates Baurecht an der Philipps Universität zu<br />

Marburg.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Architekten und Bauingenieure, Rechtsanwälte und Unternehmensjuristen,<br />

Auftragnehmer und Auftraggeber.<br />

| Ziel<br />

Ein Pauschalpreisvertrag, dem eine funktionale Leistungsbeschreibung<br />

zu Grunde liegt, kann in der Abwicklung eines Bauvorhabens<br />

schwerwiegende Probleme herbeiführen. Der Grund ist die<br />

teilweise nur rudimentäre Leistungsbeschreibung und die Frage,<br />

welche Leistung vom Pauschalpreis tatsächlich erfasst ist und ob<br />

streitige Leistungen das Leistungssoll ändern oder zusätzliche,<br />

nachträglich zu vergütende Leistungen darstellen. Ziel des Seminars<br />

ist die Darstellung des rechtssicheren Umgangs mit funktionalen<br />

Leistungsbeschreibungen im Rahmen eines Pauschalpreisvertrags.<br />

Es werden die Erscheinungsformen des Pauschalpreisvertrags<br />

und die Handhabung der funktionalen Leistungsbeschreibung<br />

anhand der neuesten Rechtsprechung dargestellt.<br />

Datum: Freitag, 16.10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

1. Allgemeine Grundlagen<br />

– Rechtliche Einordnung des Pauschalpreisvertrags<br />

– Gesetzliche und vertragliche Grundlagen<br />

– Bestimmung der Ausführungsart und des Umfangs<br />

der Leistung<br />

<strong>2.</strong> Abgeltungsumfang des Pauschalpreises<br />

– Detail-Pauschalvertrag<br />

– Global-Pauschalvertrag<br />

• Geschuldete Leistung<br />

• Einzelne Leistungselemente<br />

• Pauschalpreisvertrag mit funktionaler<br />

Leistungsbeschreibung<br />

– Pauschalfestpreis<br />

• Funktionalausschreibung<br />

• Rechtsfolgen der Vergabe zum Pauschalpreis<br />

bei nicht genau bestimmter Leistung<br />

3. Abänderung des Pauschalpreises<br />

– Preisanpassung wegen angeordneter<br />

Leistungsänderungen und zusätzlicher<br />

Leistungen<br />

– Wegfall von Leistungen<br />

– Vergütung nicht angeordneter, geänderter<br />

oder zusätzlicher Leistungen<br />

4. Zahlung<br />

– Abschlagszahlungen<br />

– Schlusszahlung<br />

5. Kündigung des Pauschalpreisvertrags<br />

– Leistungsabgrenzung<br />

– Abrechnung der erbrachten Leistungen<br />

– Reduzierter Vergütungsanspruch für die<br />

nicht erbrachten Leistungen<br />

– Schlussrechnung nach Kündigung<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage • Persönliche Betreuung vor Ort<br />

Dieses Seminar wird veranstaltet in Kooperation mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gemeinnützige GmbH, Ettersburg<br />

IBR<br />

31


IBR<br />

Recht am Bau<br />

Die rechtlichen Aufgaben des Bauleiters<br />

Baurechtliches Grundwissen für die Abwicklung<br />

von Bauvorhaben<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Rainer Horschitz, Mannheim<br />

| Referent<br />

RA Dr. Rainer Horschitz<br />

ist Sozius der Kanzlei Schulze-Hagen & Horschitz<br />

und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der<br />

Abwicklung von bau-, immobilien- und architektenrechtlichen<br />

Sachverhalten. Er ist ständiger Mitarbeiter<br />

der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />

und verantwortlich für die Rechtsrubriken zahlreicher bautechnischer<br />

Zeitschriften.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Auftragnehmer von Bauleistungen und deren Oberbauleiter und<br />

Bauleiter, Auftraggeber von Bauleistungen und deren Bauleiter,<br />

Architekten und Bauingenieure.<br />

| Ziel<br />

Ob ein Bauvorhaben für die Vertragspartner zu einem Erfolg<br />

führt, hängt auch entscheidend von der Qualität der Bauleitung<br />

ab. Die Tätigkeit des Bauleiters besteht vor allem in der Koordination<br />

der Beteiligten sowie in der Qualitäts-, Termin- und Kostenkontrolle.<br />

Diese Tätigkeiten haben immer auch eine rechtliche<br />

Dimension, die neben der baubetrieblichen und bautechnischen<br />

zunehmend an Bedeutung gewinnt. Das Seminar wird anhand<br />

von anschaulichen Beispielen das baujuristische Rüstzeug für die<br />

Abwicklung von Bauvorhaben von der Auftragserteilung bis zur<br />

Schlusszahlung vermitteln.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Freitag, 16.10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

1. Klärung des Bauleiterbegriffs<br />

<strong>2.</strong> Vollmacht der Bauleiter<br />

3. Die Aufgaben der Bauleiter bei der<br />

Qualitätskontrolle<br />

– Grundsätzliches zur Mängelverantwortung<br />

– Prüfungs- und Mitteilungsverpflichtung des<br />

Auftragnehmers<br />

– Mängelansprüche vor der Abnahme<br />

– Mängelansprüche nach der Abnahme<br />

4. Die Aufgaben der Bauleiter bei der<br />

Terminkontrolle<br />

– Bauzeitenplan<br />

– Bauzeitverzögerung<br />

– Behinderung und Unterbrechung der Ausführung<br />

– Rechte und Pflichten der Vertragspartner<br />

5. Vertragsstrafe und Schadensersatz<br />

6. Aufgaben der Bauleiter bei der Abnahme<br />

7. Aufgaben der Bauleiter bei Vergütung und<br />

Nachträgen<br />

– Mengenänderungen<br />

– Leistungsänderungen<br />

– jeweils bei Einheitspreis- und Pauschalpreisverträgen<br />

– Stundenlohn- und Regiearbeiten<br />

8. Die Aufgaben der Bauleiter bei Abrechnung<br />

und Zahlung<br />

9. Aufgaben der Bauleiter bei Dokumentation<br />

(Bautagesberichte, Jour-Fix-Protokolle)<br />

10. Der Schriftverkehr der Bauleiter<br />

Forderungssicherungsgesetz:<br />

Neue gesetzliche Regelungen<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />

der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

32 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Baugrund- und Tiefbaurecht für die Praxis<br />

Antworten auf die häufigsten Fragen, u. a.:<br />

Baugrundrisiko, Aufmaß, Abnahme, Beweisführung<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Prof. Dr. Klaus Englert, Ingolstadt<br />

| Referent<br />

RA Prof. Dr. jur. Klaus Englert<br />

befasst sich seit über 30 Jahren speziell mit dem<br />

Tiefbaurecht, u. a. als Dozent am Haus der Technik<br />

e.V., als wissenschaftlicher Beirat des CBTR Centrum<br />

für Deutsches und Internationales Baugrundund<br />

Tiefbaurecht und als Autor zahlreicher Veröffentlichungen<br />

zu dieser schwierigen Materie. Er ist Mitarbeiter im<br />

Normungsausschuss DIN EN 1997-2 (vormals: DIN 4020 Geotechnische<br />

Untersuchungen für bautechnische Zwecke) und im<br />

Arbeitsausschuss des DVA u. a. zur DIN 18301 (Bohrarbeiten),<br />

Honorarprofessor und Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht.<br />

Als wissenschaftlicher Beirat der STUVA (Studienvereinigung für<br />

Unterirdische Verkehrsanlagen) ist der Referent zudem mit der<br />

Problematik des Tunnelbaus befasst. Professor Englert ist Mitglied<br />

im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Baurecht e.V.<br />

Die baurechtlich ausgerichtete Anwaltskanzlei TOPJUS Kupferschmid<br />

Englert Pichl Grauvogl & Partner ist an vier Standorten in<br />

Deutschland vertreten.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Baugrundgutachter, Architekten, Ingenieure, Mitarbeiter von<br />

Straßen-, Kanal-, Tief-, Tunnelbau- und Spezialtiefbaufirmen, Vertreter<br />

von Tiefbauämtern sowie Stadtwerken und Baujuristen.<br />

| Ziel<br />

Ein Kernsatz des Tiefbaurechts lautet: „Ohne Baugrund geht das<br />

Bauen nicht!“ Damit kann man die Schwierigkeiten bei der Herstellung<br />

von Bauwerken aller Art „mit, im und auf dem Baugrund“<br />

treffend zusammenfassen. Boden- und Wasserverhältnisse<br />

sind meist nur stichprobenartig prüfbar und stellen damit Auftraggeber,<br />

Planer und Ausführende oft vor sehr schwierige – und<br />

meist sehr teuere – Probleme. Im Hinblick auf die Baugrund- und<br />

Systemrisikoverwirklichung gibt es neben Abrechnungs-, Abnahme-<br />

und Beweisführungsfragen eine Vielzahl weiterer Streitpunkte,<br />

deren Lösung spezielle Kenntnisse zum Baugrund- und Tiefbaurecht<br />

von allen Baubeteiligten erfordern.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

Datum: Mittwoch, 21.10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

1. Baugrundprobleme in der Praxis<br />

<strong>2.</strong> Vorgaben zum Baugrund, insbesondere<br />

auch DIN EN 1997-2 (DIN 4020)<br />

– Pflichten des Architekten und Ingenieurs<br />

– Pflichten des Baugrundgutachters<br />

– Pflichten des Tragwerkplaners<br />

– Pflichten des Bauunternehmers<br />

– Pflichten des Bauherrn<br />

3. Ausschreibung von Tiefbauleistungen aller Art<br />

– Vorgaben des § 9 VOB/A<br />

– Vorgaben der VOB/C<br />

– Funktionsausschreibung<br />

– Nebenangebot<br />

4. Aufmaß und Abnahme<br />

– Die Regelung nach § 4 Nr. 10, 14 VOB/B<br />

– Die Abnahme „unsichtbarer“ Leistungen nach<br />

§ 12 VOB/B<br />

5. Die Beweisführung bei Tiefbauarbeiten<br />

6. Die Nachtragsproblematik bei Tiefbauaufträgen,<br />

insbesondere die Vorgaben der VOB/C sowie<br />

§ 2 Nr. 3, 5 und 6 VOB/B<br />

7. Freistellung von Mängelhaftung nach § 13 Nr. 3,<br />

§ 4 Nr. 7 VOB/B , § 645 BGB<br />

8. Checklisten/Vertragsgestaltung<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

33


IBR<br />

Recht am Bau<br />

VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld<br />

Mischkalkulation, Spekulation, unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung:<br />

Tücken bei der Angebotsbearbeitung und im Nachtragsmanagement aus juristischer<br />

und baubetrieblicher Sicht<br />

Referenten:<br />

Dr.-Ing. Rainer Ebersbach, Chemnitz<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Tobias Hänsel, Dresden<br />

| Referenten<br />

Dr.-Ing. Rainer Ebersbach<br />

ist als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />

für Tief- und Straßenbau – technische<br />

Probleme zur VOB – freiberuflich tätig. Er ist Mitglied<br />

der Forschungsgesellschaft für Straßen und<br />

Verkehrswesen, Kommission Kommunale Straßen<br />

K2 und der Arbeitsgruppe AG5 Erd- und Grundbau, sowie Mitglied<br />

der 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen. Als Sachverständiger<br />

hat er umfangreiche Erfahrungen bei der Abwicklung<br />

von Bauvorhaben erwerben können, da er die Interessenlagen<br />

beider Seiten aus praktischer Tätigkeit kennt. Für die Zeitschrift<br />

„IBR Immobilien- & Baurecht“ ist er als ständiger Mitarbeiter<br />

tätig.<br />

RA Dr. Tobias Hänsel<br />

ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht in<br />

Dresden. Seine Tätigkeitsgebiete sind das private<br />

Baurecht sowie das Vergaberecht, insbesondere die<br />

baubegleitende Rechtsberatung bei Großbauvorhaben<br />

sowie Vergabenachprüfungsverfahren. Er ist<br />

durch zahlreiche Veröffentlichungen im Bau- und Vergaberecht<br />

und eine umfangreiche Seminartätigkeit ausgewiesen.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, öffentliche<br />

und zur Anwendung des Vergaberechts verpflichtete private Bauherren,<br />

Wohnungsbaugesellschaften, Behörden, Architekten- und<br />

Bauingenieure, Oberbauleiter, Bauleiter, Sachverständige, Projektentwickler,<br />

Baujuristen.<br />

| Ziel<br />

Auf den ersten Blick haben Vergabe und Baudurchführung nichts<br />

miteinander zu tun. Dies ist aber nur scheinbar so, denn in der<br />

Angebotsphase, die den Regelungen der VOB/A unterfällt, wird<br />

über den Vertragsinhalt und die Abwicklung des Vertrags nach<br />

der VOB/B entschieden. Die VOB/A gibt dabei an zahlreichen<br />

Stellen vor, welchen Inhalt das Angebot haben darf, d. h. wie<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Donnerstag, 2<strong>2.</strong>10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

der Vertrag später abgewickelt wird. Welche Risiken, aber auch<br />

Chancen bei einer Angebotsvergabe bestehen und wie Sie diese<br />

erfolgreich in der Bauphase durchsetzen können, zeigt Ihnen das<br />

Seminar an vielen Beispielen auf. Dabei wird sowohl die juristische<br />

als auch die baubetriebliche Seite betrachtet.<br />

| Themen<br />

1. Leistungsverzeichnis (LV) und Nachträge –<br />

die unklare/unvollständige Ausschreibung<br />

– Aufgaben der Leistungsbeschreibung<br />

– Überprüfen des LV auf Richtigkeit und Vollständigkeit<br />

– Typische Fehlerquellen<br />

– Pflichten des Bieters im Vergabeverfahren bei erkannten<br />

Fehlern des LV<br />

– Nachtragsansprüche bei erkennbaren Fehlern im LV<br />

– Die Behandlung eines vergaberechtswidrigen ungewöhnlichen<br />

Wagnisses bei der Vertragsabwicklung<br />

– § 9 VOB/A als Grundlage für Nachtrags- oder Schadensersatzansprüche?<br />

– Änderungen der Verdingungsunterlagen durch den<br />

Auftraggeber<br />

– Der richtige Umgang mit Vollständigkeitsklauseln<br />

<strong>2.</strong> Mischkalkulation – der Schlüssel zum Erfolg?<br />

– Aktuelle Rechtsprechung zur Mischkalkulation<br />

– Darstellung in der Praxis üblicher Vorgehensweisen:<br />

Textspekulation, Mengenspekulation, Spekulation auf<br />

Bauumstände<br />

– Die Spekulation auf einen gestörten Bauablauf<br />

– Die Spekulation des Auftraggebers<br />

– Das Bietergespräch als Bindeglied zwischen VOB/A<br />

und VOB/B<br />

– Die Behandlung mischkalkulierter Einheitspreise in der<br />

Vertragsabwicklung<br />

3. Der verzögerte Zuschlag – 1. Nachtrag?<br />

– Aktuelle Rechtsprechung<br />

– Vermeidestrategien der Auftraggeber<br />

– Die ordnungsgemäße Kalkulation eines Nachtrags wegen<br />

Zuschlagsverzögerung<br />

4. Beispiele aus der Praxis – Aus Schaden wird man klug<br />

Tagungsservice: • Ausführliche Seminarunterlagen • Seminargeb. inkl. Mittagessen u. 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- u. Pausengetränke • Hotelempfehlungen<br />

• Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise f. FAe gem. § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- u. Ingenieurkammern<br />

auf Anfrage • Persönliche Betreuung vor Ort • Dieses Seminar wird veranstaltet in Koop. mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gGmbH<br />

34 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Vergütung und Abrechnung öffentlicher Bauvorhaben<br />

Typische Fehler beim Einheitspreisvertrag vermeiden sowie Umgang<br />

mit Spekulationsangeboten in Wertung und Abrechnung!<br />

Referent:<br />

Ass. jur. Johann Rohrmüller, Verwaltungsdirektor,<br />

München<br />

| Referent<br />

Ass. jur. Johann Rohrmüller<br />

ist Referatsleiter beim Bayerischen Kommunalen<br />

Prüfungsverband. Dort neben der Beratungs- und<br />

Prüfungstätigkeit auch zuständig für grundsätzliche<br />

Rechtsangelegenheiten aller Bereiche des<br />

kommunalen Bauens. Seit 1997 überwiegend im<br />

Bereich des zivilen Baurechts, Architekten- und Ingenieurrechts<br />

sowie Vergaberechts tätig. Hierbei langjährig praktische Erfahrung<br />

in der baubegleitenden Rechtsberatung für private und<br />

öffentliche Bauherren; auch vor Ort in Projektleitungen schwieriger<br />

Großprojekte mit Termin- und Kostenverantwortung. Autor<br />

juristischer Fachveröffentlichungen zum Bauvertragsrecht, zur<br />

Bauinsolvenz, zum Architekten- und Honorarrecht und Vergaberecht.<br />

Vorträge u. a. beim Deutschen Anwaltverein, bei den<br />

Speyerer Vergaberechtstagen und der Bayerischen Verwaltungsschule.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Projektleiter,<br />

Baujuristen, Projektsteuerer, Architekten und Ingenieure, Baudezernenten,<br />

Bauamtsleiter, Mitarbeiter öffentlicher Bauverwaltungen.<br />

| Ziel<br />

Rechtssichere Abrechnung und Vergütung öffentlicher Bauvorhaben,<br />

Überzahlung und Nachträge vermeiden, Umgang mit Nachträgen<br />

dem Grunde und der Höhe nach.<br />

Umgang mit Spekulationsangeboten in Wertung und Abrechnung,<br />

insbesondere: Dürfen spekulativ überhöhte Einheitspreise<br />

bei der Abrechnung korrigiert werden?<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

Datum: Dienstag, 27.10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

I. Zeitraum vor der Zuschlagserteilung<br />

– Umgang mit dem vor Zuschlag geänderten Angebot<br />

– Umgang mit Mischkalkulation in der Wertung<br />

– Umgang mit Spekulationsangeboten in der Wertung<br />

II. Zeitraum ab Zuschlagserteilung<br />

1. Vergütung für Hauptvertragsleistung<br />

– Doppelzahlungen vermeiden<br />

– Mehrmengen und Gemeinkostenminderung<br />

– Mehrmengen nach § 2 Nr. 3 VOB/B und Spekulationspreise:<br />

Fallgruppe des sittenwidrig überhöhten Einheitspreises<br />

im Sinne der neuen Rechtsprechung des BGH (Urteil vom<br />

18.1<strong>2.</strong>2008 – VII ZR 201/06); Fallgruppe des ansonsten<br />

spekulativ überhöhten Einheitspreises; Fallgruppe des spekulativ<br />

niedrigen Einheitspreises<br />

<strong>2.</strong> Vergütung für Nachträge<br />

– Nachlass auch für Nachträge<br />

– Umfang der Bindungswirkung der Nachtragsvereinbarung<br />

– Nachtrag bei Ausgleichsberechnung zu berücksichtigen<br />

– Richtige Methodik bei Nachtrag für geänderte Leistung<br />

– Nachtrag für geänderte Leistung und Spekulationspreise<br />

– Nachtrag für geänderte bzw. zusätzliche Leistungen und<br />

sog. „Bezugspositionen“<br />

3. Bauherrennachträge<br />

– Gemeinkostenminderung für Mehrmengen nach<br />

§ 2 Nr. 3 Abs. 2 VOB/B<br />

– Minderkosten bei geänderter Leistung (VOB/B § 2 Nr. 5)<br />

4. Vergütung für Stundenlohnarbeiten<br />

– Keine Stundenlohnabrede: Wie wird abgerechnet?<br />

– Spekulationspreise bei Stundenlohnarbeiten<br />

III. Abschlagsrechnungen und Schlussrechnung<br />

– Leistungsstand richtig erkennen<br />

– Einbehalte rechtzeitig und ausreichend vornehmen<br />

– Anforderungen an die Abschlagsrechnungen und die<br />

Schlussrechnung<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

35


IBR<br />

Recht am Bau<br />

Claim-Management in internationalen Bauverträgen<br />

Referent:<br />

RA Dr. Götz-Sebastian Hök, Berlin<br />

| Referent<br />

Dr. Götz-Sebastian Hök<br />

ist Rechtsanwalt in Berlin. Er verfügt über langjährige<br />

rechtsanwaltliche und schiedsrichterliche<br />

Erfahrung auf dem Gebiet des internationalen Vertragsrechts,<br />

insbesondere des Bau- und Ingenieurvertragsrechts.<br />

Der Referent ist Verfasser des Handbuchs<br />

zum internationalen und ausländischen Baurecht, Autor<br />

und Mitherausgeber der kommentierten VBI-Übersetzungen zu<br />

den FIDIC-Verträgen, ehemaliger Präsident der Eurojuris Kommission<br />

International Litigation und Lehrbeauftragter an der FHTW<br />

Berlin für internationales Contract-Management sowie Autor<br />

zahlreicher baurechtlicher Zeitschriftenaufsätze in Deutsch,<br />

Englisch und Französisch.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Das Seminar richtet sich an Auftraggeber, Auftragnehmer sowie<br />

unabhängige Ingenieure und Architekten sowie deren juristische<br />

Berater aus den Branchen Hoch- und Tiefbau, Anlagenbau sowie<br />

Spezialbau (Tunnelbau, Wasserbau etc.), insbesondere an solche,<br />

die mit FIDIC und ENAA Verträgen umgehen müssen.<br />

| Ziel<br />

Das Vertragsmanagement und die Verfolgung von Claims unterscheiden<br />

sich im internationalen Geschäft fundamental von den<br />

Bedingungen, unter denen nach der VOB/B gearbeitet wird. Die<br />

Angebotsbearbeitung und das tägliche Vertragsmanagement<br />

müssen daher auf die Bedingungen im internationalen Geschäft<br />

umgestellt werden. Es ist nicht selbstverständlich, dass vom Bauherrn<br />

eine vollständige Ausschreibung aller Leistungen erwartet<br />

werden kann. Die Risikoverteilung folgt eigenen Regeln. Das<br />

eigentliche Vertragsmanagement erfordert umfassende Kenntnisse<br />

des Vertragswerks und eine aktive Vertragsadministration.<br />

Hierzu gehören die Bauablaufplanung, die Bedeutung für Time<br />

Extension Claims hat, das Kostenmanagement und die Bearbeitung<br />

von sog. Change Orders oder Variation Orders. Das Seminar<br />

soll die Grundlagen für ein besseres Verständnis des internationalen<br />

Claim-Managements legen. Wichtige Inhalte werden anhand<br />

von Musterschreiben erörtert.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Freitag, 30.10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

1. Grundlagen des internationalen Vertragsmanagements<br />

– Angelsächsische Vertragsmuster (NEC, MF1, JCT, ICT)<br />

– ENAA<br />

– FIDIC<br />

– Aufbau eines Claim-Managements und Grundlagenermittlung<br />

<strong>2.</strong> Claims<br />

– Cost Claims<br />

– Profit Claims<br />

– Time Claims<br />

3. Claim Procedures<br />

– Überblick<br />

– Notices<br />

– Claim Notices<br />

– Claim Begründung<br />

4. Variations<br />

– Instructions<br />

– Proposals<br />

– Vermutungen<br />

5. Claim and Variation Determination<br />

– Engineer/Employer’s Representative/Project Manager<br />

– Verfahren: Anhörung, Tatsachenermittlung, Entscheidung<br />

– Determination vs. Settlement<br />

– Bindungswirkung und Zahlungsfreigabe<br />

6. Legal Claims<br />

– Applicable Law: Internationales Privatrecht und<br />

Conflict of Laws<br />

– Common Law: Quantum meruit, damages<br />

– Civil Law: Durchgriffsansprüche von Subunternehmern,<br />

Force Majeure<br />

7. Disputes<br />

– Alternative Streitbeilegung: Mediation, Dispute Review,<br />

Dispute Adjudication<br />

– Dispute Adjudication: Das Verfahren<br />

– Probleme im Dispute Adjudication Verfahren<br />

8. Case Study<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

36 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Optimale Baustellendokumentation<br />

Wie Sie Ihre berechtigten Ansprüche sichern!<br />

Referent:<br />

Dipl.-Ing. Dr. techn. Ralph H. Bartsch, München<br />

| Referent<br />

Dr. Ralph H. Bartsch<br />

ist Inhaber des Ingenieurbüros BARTSCH I Nachtragsmanagement<br />

in München, das auf das technische<br />

Vertragsmanagement und die baubetriebliche<br />

Beratung spezialisiert ist. Herr Dr. Bartsch ist seit<br />

über 10 Jahren für öffentliche Auftraggeber und<br />

Auftragnehmer tätig. Er ist Lehrbeauftragter an der Universität<br />

Karlsruhe (TH) für Vertragsmanagement und an der Hochschule<br />

für Technik in Karlsruhe für Fertigungsverfahren II. Herr Dr. Bartsch<br />

veranstaltet seit Jahren Seminare für öffentliche Auftraggeber<br />

und Bauunternehmen zu baubetrieblichen Themen.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Das Seminar richtet sich sowohl an Auftraggeber als auch an<br />

Auftragnehmer und bauüberwachende Ingenieurbüros.<br />

| Ziel<br />

Ziel des Seminars ist es, Kompetenzen in der Baustellendokumentation<br />

zu optimieren, um berechtigte Nachtragsforderungen<br />

durch Dokumentation absichern zu können bzw. durch Dokumentation<br />

bewerten zu können.<br />

Dazu werden Grundlagen und vertiefte Kenntnisse in der Erstellung<br />

von Nachträgen infolge geänderter Mengen, geänderter<br />

und zusätzlicher Leistungen, Behinderungen in der ordnungsgemäßen<br />

Ausführung der Leistungen und Kündigungen von Leistungen<br />

unter Berücksichtigung der VOB-Grundlagen vorgestellt<br />

und erörtert. Es wird erläutert, wie Sach- und Behinderungsnachträge<br />

auf Grundlage der in Literatur und Rechtsprechung anerkannten<br />

Grundsätze und Prinzipien der VOB/B baubetrieblich/bauwirtschaftlich<br />

revisionssicher aufgestellt werden.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

Datum: Dienstag, 03.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Bauhaus-Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Darauf aufbauend werden die Grundlagen der Dokumentation<br />

zur Sicherung von Ansprüchen infolge von Änderungen und<br />

Behinderungen sowie infolge von Kündigungen von (Teil-)Leistungen<br />

vertieft.<br />

Den Seminarteilnehmern werden Wertigkeit und Stellenwert von<br />

Mehrkosten- und Behinderungsanzeigen und der Dokumentation<br />

der Folgen von Änderungen, Behinderungen und bei (Teil-)Kündigungen<br />

veranschaulicht. Methoden der Dokumentation und der<br />

richtige Zeitpunkt der Dokumentation werden in Theorie und Praxis<br />

aufgezeigt. Es werden grundlegende Systematiken erarbeiten.<br />

| Themen<br />

1. Der Zusammenhang von Bauzeit, Bauablauf und Kalkulation<br />

und die Auswirkungen von Bauablaufänderungen<br />

<strong>2.</strong> Der Stellenwert der Dokumentation, der Verlust von<br />

berechtigten Ansprüchen infolge mangelhafter Dokumentation<br />

3. Systematische Einteilung von Nachtragsursachen im<br />

Hinblick auf Anspruchsgrundlagen und Dokumentation<br />

4. Grundlagen der Nachtragsaufstellung für geänderte<br />

Mengen, geänderte und zusätzliche Leistungen und bei<br />

Kündigung, Konsequenzen im Hinblick auf die Anforderungen<br />

an die Dokumentation<br />

5. Ermittlung der Fristverlängerung und der zusätzlichen<br />

Vergütung bei Behinderung, Konsequenzen im Hinblick<br />

auf die Anforderungen an die Dokumentation<br />

Tagungsservice: • Ausführliche Seminarunterlagen • Seminargeb. inkl. Mittagessen u. 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- u. Pausengetränke • Hotelempfehlungen<br />

• Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise f. FAe gem. § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- u. Ingenieurkammern<br />

auf Anfrage • Persönliche Betreuung vor Ort • Dieses Seminar wird veranstaltet in Koop. mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gGmbH<br />

IBR<br />

37


IBR<br />

Recht am Bau<br />

Crashkurs: Baubetriebswirtschaft für Baujuristen<br />

Insbesondere: Baubetriebliche Kalkulation<br />

Referent:<br />

Prof. Dr.-Ing. Markus Kattenbusch, Essen<br />

| Referent<br />

Prof. Dr.-Ing. Markus Kattenbusch<br />

ist Lehrstuhlinhaber für Bauwirtschaftslehre im<br />

Fachbereich Bauingenieurwesen an der Hochschule<br />

Bochum sowie Partner der Ingenieursozietät<br />

Prof. Kuhne, Prof. Kattenbusch & Partner in Essen,<br />

die sich schwerpunktmäßig gutachtlich sowie beratend<br />

mit Abrechnungs-, Vergütungs-, Nachtragsfragen sowie Bauablaufstörungen<br />

bei Bauvorhaben beschäftigt. Herr Kattenbusch<br />

ist auf diesen Fachgebieten als Sachverständiger öffentlich<br />

bestellt und vereidigt.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Baujuristen, Architekten und Ingenieure, Projektsteuerer, Rechnungsprüfer,<br />

Controller, Bauträger.<br />

| Ziel<br />

Im Rahmen der Bauvertragsabwicklung – insbesondere in Vergütungs-<br />

und Abrechnungsfragen – kommt der interdisziplinären<br />

Problemlösung zwischen Technikern und Baujuristen eine immer<br />

größer werdende Bedeutung zu, so dass der mit baurechtlichen<br />

Fragestellungen befasste Jurist auch verstärkt „die Sprache der<br />

Techniker“ beherrschen muss.<br />

Zielsetzung des Seminars ist es daher, Baujuristen die Grundbegriffe<br />

der baubetrieblichen Kalkulationstechniken in Theorie und<br />

Praxis sowie die damit verbundenen Denkweisen der Techniker<br />

näher zu bringen. Darüber hinaus werden anhand von Fallbeispielen<br />

verschiedene Fragestellungen und Szenarien aus dem Alltag<br />

der Vergütungs- und Abrechnungsstreitigkeiten aus der baubetriebswirtschaftlichen<br />

Sicht dargestellt und erläutert, um den<br />

Teilnehmern für ihre tägliche Arbeit praktische Handlungshilfen<br />

aufzuzeigen.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Donnerstag, 05.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

1. Einführung<br />

– Grundlagen der baubetrieblichen Kalkulation:<br />

• Divisionskalkulation<br />

• Zuschlagskalkulation<br />

– Theorie der EP-Bildung<br />

– Stufen der Kalkulation:<br />

• Angebotskalkulation<br />

• Auftragskalkulation<br />

• Arbeitskalkulation<br />

• Nachkalkulation<br />

<strong>2.</strong> Angebotsphase<br />

– Kalkulatorische Gestaltungsmöglichkeiten<br />

– Spekulationsangebote/-preise<br />

– Mischkalkulation<br />

– Nicht kalkulierbare Leistungsbeschreibung –<br />

Reaktionsmöglichkeiten des Bieters<br />

– EFB-Formblätter<br />

– Aufklärungsgespräche/Nachverhandlungsverbot<br />

3. Nachträge<br />

– Anforderungen an die Nachtragspreisermittlung<br />

sowie ihre Prüfbarkeit<br />

– Bedeutung der Urkalkulation:<br />

• Techniken der Nachtragspreisberechnung<br />

• Fragen der Nachtragsprüfung<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

38 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

Ansprüche des Auftragnehmers bei Behinderungen<br />

(VOB/B § 6 Nr. 6, BGB § 642)<br />

Schadensersatz und angemessene Entschädigung beim VOB-Vertrag – Rechtliche und<br />

baubetriebliche Probleme bei der Ermittlung von Anspruchsgrund und Anspruchshöhe<br />

Referenten:<br />

RA Dr. Stefan Althaus, München<br />

Dipl.-Ing. Dr. techn. Ralph H. Bartsch, München<br />

| Referenten<br />

RA Dr. Stefan Althaus<br />

ist Rechtsanwalt und Partner der Sozietät Finck<br />

Althaus Sigl & Partner in München. Herr Dr. Althaus<br />

ist seit vielen Jahren auf dem Gebiet des Bauvertragsrechts<br />

tätig. Überwiegend berät und vertritt er<br />

öffentliche Auftraggeber bei Rechtsstreitigkeiten<br />

mit den ausführenden Unternehmen. Herr Dr. Althaus ist Herausgeber<br />

und Mitautor des bei ibr-online erscheinenden Werks „Der<br />

öffentliche Bauauftrag – Handbuch für den VOB-Vertrag“ und<br />

ständiger Mitarbeiter der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“.<br />

Dr. Ralph H. Bartsch<br />

ist Inhaber des Ingenieurbüros BARTSCH I Nachtragsmanagement<br />

in München, das auf das technische<br />

Vertragsmanagement und die baubetriebliche<br />

Beratung spezialisiert ist. Herr Dr. Bartsch ist seit<br />

über 10 Jahren für öffentliche Auftraggeber und<br />

Auftragnehmer tätig. Er ist Lehrbeauftragter an der Universität<br />

Karlsruhe (TH) für Vertragsmanagement und an der Hochschule<br />

für Technik in Karlsruhe für Fertigungsverfahren II. Herr Dr. Bartsch<br />

veranstaltet seit Jahren Seminare für öffentliche Auftraggeber<br />

und Bauunternehmen zu baubetrieblichen Themen.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Projektleiter, Bauleiter, Projektsteuerer, Planer, Auftraggeber und<br />

Auftragnehmer von Bauleistungen, insbesondere bei Großbauvorhaben,<br />

Architekten und Ingenieure.<br />

Datum: Montag, 09.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Ziel<br />

Schadensersatz nach § 6 Nr. 6 Satz 1 VOB/B und angemessene<br />

Entschädigung nach § 642 BGB sind im Falle von Behinderungen<br />

bei der Bauausführung die wichtigsten Anspruchsgrundlagen für<br />

den Auftragnehmer, dem aufgrund der hindernden Umstände<br />

zusätzliche Kosten entstehen. Die strengen Anforderungen der<br />

Rechtsprechung an Darlegung und Beweis von Schadensersatzansprüchen<br />

stellen den Auftragnehmer aber oft vor schier unlösbare<br />

Probleme. Andererseits wirft § 642 BGB eine Reihe von Problemen<br />

zu Anspruchsgrund und Anspruchshöhe auf, die bislang in Rechtsprechung<br />

und Schrifttum keineswegs abschließend geklärt sind.<br />

Mit diesem Seminar soll den Bauvertragsparteien ein praxistauglicher<br />

Umgang mit diesen beiden Anspruchsgrundlagen vermittelt<br />

werden. Die Darstellung umfasst rechtliche und baubetriebliche<br />

Fragestellungen und erfolgt anhand konkreter Beispiele.<br />

| Themen<br />

1. Anspruch auf Schadensersatz nach<br />

§ 6 Nr. 6 Satz 1 VOB/B<br />

– Anspruchsvoraussetzungen (Pflichtverletzung, Verschulden,<br />

Verzug, haftungsbegründende Kausalität, bauablaufbezogene<br />

Darstellung)<br />

– Darlegung und Nachweis des Schadens<br />

(haftungsausfüllende Kausalität, Beweiserleichterungen)<br />

– Verhältnis von Schadensersatz, Vergütungsanpassung<br />

• nach § 2 VOB/B und angemessener Entschädigung<br />

• nach § 642 BGB<br />

<strong>2.</strong> Anspruch auf angemessene Entschädigung<br />

nach § 642 BGB<br />

– Anspruchsvoraussetzungen (unterlassene Mitwirkungshandlung,<br />

Annahmeverzug, Kausalität, Leistungsbereitschaft)<br />

– Berechnung der angemessenen Entschädigung der Höhe<br />

nach (Dauer des Verzugs, Höhe der vereinbarten Vergütung,<br />

ersparte Aufwendungen, anderweitiger Erwerb).<br />

– Wichtige Einzelfragen:<br />

• Kalkulatorische und tatsächliche Kosten<br />

• Folgemehrkosten nach Beendigung des Verzugszeitraums<br />

(Produktivitätsverluste, Preissteigerungen)<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

39


IBR<br />

Recht am Bau<br />

Intensivkurs: Abnahme und Gewährleistung im Bauvertrag<br />

Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />

| Referent<br />

RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />

Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit in<br />

Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />

der Zeitschriften „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />

und „IMR Immobilienverwaltung & Recht“<br />

sowie Initiator und verantwortlicher Chefredakteur<br />

des Internet-Dienstes „ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, Seminare<br />

und Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht.<br />

Er ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />

Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Architekten,<br />

Bauingenieure.<br />

| Ziel<br />

Wenn man den diversen Bauschadensberichten glauben darf, entstehen<br />

in Deutschland jährlich aus Mängeln am Bau Schäden in<br />

Milliardenhöhe. Zwar geht es vordergründig meist um bautechnische<br />

Fragen. Ob aber der einzelne Bauunternehmer zur Verantwortung<br />

gezogen werden kann, ist eine rechtliche Frage. Wer hier<br />

– gleich ob Auftraggeber oder Auftragnehmer – rechtliche Fehler<br />

macht, kann viel Geld verlieren. Schon allein deshalb lohnt es<br />

sich, sich mit den Grundlagen des Gewährleistungsrechts – anhand<br />

anschaulicher und sehr eingängiger Beispiele – zu befassen.<br />

Darüber hinaus ist festzustellen, dass der Bundesgerichtshof in<br />

den letzten Jahren für die Praxis äußerst wichtige Grundsatzentscheidungen<br />

getroffen hat, die die Beteiligten kennen müssen,<br />

um ihre Rechte in Gewährleistungsauseinandersetzungen zu<br />

wahren.<br />

| Themen<br />

1. Abnahme, u. a.:<br />

– Warum ist die Abnahme so wichtig?<br />

– Wann kann die Abnahme verweigert werden?<br />

– Kann der AN die Abnahme erzwingen?<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Mittwoch, 11.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Bauhaus-Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

<strong>2.</strong> Mängelrechte vor Abnahme, u. a.:<br />

– Kann AG schon vor Abnahme Mängelbeseitigung verlangen?<br />

3. Der Mangelbegriff, u. a.:<br />

– Was besagt der sog. funktionale Mangelbegriff?<br />

– Mangel oder „hinzunehmende Unregelmäßigkeit“?<br />

4. Mängelrechte nach Abnahme, u. a.:<br />

– Nacherfüllung: Was kann der AG verlangen?<br />

– Alles, was Sie über Fristsetzung wissen müssen!<br />

– Selbstvornahme und Kostenvorschuss: Wie teuer darf die<br />

Mängelbeseitigung durch Dritte sein?<br />

– Erhält AG Schadensersatz i. H. d. Mängelbeseitigungskosten,<br />

auch wenn er die Mängel nicht beseitigen lässt?<br />

– Minderung: Wann ist der Mängelbeseitigungsaufwand<br />

unverhältnismäßig?<br />

5. Prüfungs- und Hinweispflichten, u. a.:<br />

– Welche Fachkenntnisse muss AN haben?<br />

– Führt ein Bedenkenhinweis zur Haftungsfreistellung?<br />

– Wie muss eine „Bedenkenmitteilung“ gestaltet werden?<br />

6. Sonderfall Energieeinsparverordnung (EnEV 2009), u. a.:<br />

– EnEV und Anerkannte Regeln der Technik<br />

– Welche Prüf- und Hinweispflichten hat der AN?<br />

– Haftungsrisiken, wenn AG auf EnEV-Vorgaben verzichtet<br />

7. Mitverschulden des AG, u. a.:<br />

– Wie haftet AN, wenn Baumangel (auch) auf Planungsund/oder<br />

Überwachungsfehlern des Architekten beruht?<br />

– Was bedeutet gesamtschuldnerische Haftung?<br />

8. Sowieso-Kosten und Vorteilsausgleich<br />

– Wann muss sich AG an den Kosten der Mängelbeseitigung<br />

beteiligen?<br />

– Hat GU gegenüber NU Mängelansprüche, wenn er selbst<br />

vom Bauherrn nicht in Anspruch genommen wird?<br />

9. Sicherheiten<br />

– Wann kann AN die Mängelbeseitigung von Stellung einer<br />

Sicherheit durch den AG abhängig machen?<br />

10. Sonderfall: Mängel am Gemeinschaftseigentum<br />

11. Verjährungsfragen, u. a.:<br />

– Welche Verjährungsfristen in AGB?<br />

– Wie wird die Verjährungsdauer berechnet?<br />

– Wie wird die Verjährung gehemmt bzw. unterbrochen?<br />

– Wann verjährt eine Gewährleistungsbürgschaft?<br />

1<strong>2.</strong> Baumängel und Versicherungsschutz<br />

13. Verfahrensfragen, u. a.:<br />

– Partei-, Schieds- oder Gerichtsgutachten?<br />

– Selbständiges Beweisverfahren oder Klageerhebung?<br />

Tagungsservice: • Ausführliche Seminarunterlagen • Seminargeb. inkl. Mittagessen u. 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- u. Pausengetränke • Hotelempfehlungen<br />

• Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise f. FAe gem. § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- u. Ingenieurkammern<br />

auf Anfrage • Persönliche Betreuung vor Ort • Dieses Seminar wird veranstaltet in Koop. mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gGmbH<br />

40 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Bauvertrag: Vergütung und Nachträge,<br />

Abrechnung und Zahlung<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />

| Referent<br />

RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />

Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit in<br />

Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />

der Zeitschriften „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />

und „IMR Immobilienverwaltung & Recht“<br />

sowie Initiator und verantwortlicher Chefredakteur<br />

des Internet-Dienstes „ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, Seminare<br />

und Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht.<br />

Er ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />

Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Technisch und kaufmännisch leitendes Personal von Bauauftraggebern<br />

und -auftragnehmern, Projektleiter, Oberbauleiter, Bauleiter,<br />

Architekten, Bauingenieure, Projektsteuerer.<br />

| Ziel<br />

In so gut wie keinem Bauvertrag – sei es ein Einheitspreis- oder ein<br />

Pauschalpreisvertrag – ist der ursprünglich vereinbarte Vertragspreis<br />

identisch mit der späteren Abrechnungssumme. Der Bauvertrag<br />

ist ein Rahmenvertrag, innerhalb dessen Änderungen nicht<br />

nur möglich, sondern geradezu vorgesehen sind: Mengenabweichungen,<br />

Leistungsänderungen, Zusatzleistungen, Bauzeitänderungen.<br />

Das Seminar wird aufzeigen, wie vergütungsrelevante Änderungen<br />

erkannt werden und welche Auswirkungen sie auf die<br />

Bezahlung der Bauleistung haben.<br />

| Themen<br />

1. Der Einheitspreisvertrag<br />

– Mengenabweichung oder Leistungsänderung?<br />

– Vergütungsanpassung bei Mehrmengen und Mindermengen<br />

von je größer 10%: Berechnungsbeispiele<br />

– Wie werden spekulativ hohe oder niedrige Einheitspreise bei<br />

der Vergütungsanpassung berücksichtigt?<br />

– Lohn- und Materialgleitklauseln: Berechnungsbeispiele<br />

– Kann AG im Vertrag die Vergütungsanpassung bei Mengenabweichungen<br />

wirksam ausschließen oder einschränken?<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

Forderungssicherungsgesetz:<br />

Neue gesetzliche Regelungen<br />

Datum: Donnerstag, 1<strong>2.</strong>11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Bauhaus-Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

<strong>2.</strong> Der Detail-Pauschalpreisvertrag<br />

– Abgrenzung vom Einheitspreisvertrag<br />

– Leistungsbeschreibung und Umfang des Pauschalrisikos<br />

– Detail-Pauschalpreis und funktionelle Elemente in der<br />

Leistungsbeschreibung<br />

– Detail-Pauschalpreis und Komplettheitsklauseln in den<br />

Vorbemerkungen bzw. im Bauvertrag<br />

– Detail-Pauschalpreis und Mengenermittlungsrisiko<br />

– Vertrags- oder Nachtragsleistung: Wer hat Beweislast?<br />

– Grenzen des Pauschalpreisrisikos<br />

3. Der Global-Pauschalvertrag<br />

– Funktionale Leistungsbeschreibung: Welche Leistung ist<br />

geschuldet?<br />

– Pauschalpreis und auftraggeberseitig erbrachte Entwurfsund/oder<br />

Ausführungsplanung<br />

– Global-Pauschalpreis und Leistungsermittlungsrisiko<br />

– Global-Pauschalpreis und Komplettheitsklauseln<br />

– Vertrags- oder Nachtragsleistung: Wer hat Beweislast?<br />

Wie wird die Höhe eines Nachtrags ermittelt?<br />

4. Nachtragsangebote und -vereinbarungen<br />

– Was sollte ein Nachtragsangebot beinhalten?<br />

– Darf der AN die Ausführung verweigern, wenn eine Nachtragsvereinbarung<br />

nicht zu Stande kommt?<br />

5. Aufmaß<br />

– Rechtsfolgen und Bedeutung des (gemeinsamen) Aufmaßes<br />

– Wann geht die Beweislast auf den AG über?<br />

6. Abschlags- und Schlussrechnung<br />

– Wann ist eine Abschlags- bzw. Schlussrechnung prüfbar?<br />

– Welche Folgen hat die fehlende Prüfbarkeit?<br />

– Rechnungsabzüge: Skonto, Nachlass, Umlagen, Sicherheitseinbehalte,<br />

Mängeleinbehalte<br />

– Rechnungsprüfung und Zahlungsfreigabe<br />

7. Zahlung der Vergütung<br />

– Zahlungsfristen und Verzug<br />

– Völlig unterschätzt: die Verzugszinsen<br />

– Verlust des restlichen Vergütungsanspruchs bei vorbehaltloser<br />

Annahme der Schlusszahlung<br />

– Überzahlung und Rückforderung durch den Auftraggeber<br />

8. Verjährung<br />

– Wann verjährt der Anspruch auf Zahlung der Vergütung?<br />

– Wann verjährt der Anspruch auf Rückforderung von Überzahlungen?<br />

Die Teilnehmer erhalten umfangreiche Seminarunterlagen, in denen<br />

auch die im Seminar besprochenen Anwendungs- und Berechnungsbeispiele<br />

enthalten sind.<br />

Tagungsservice: • Ausführliche Seminarunterlagen • Seminargeb. inkl. Mittagessen u. 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- u. Pausengetränke • Hotelempfehlungen<br />

• Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise f. FAe gem. § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- u. Ingenieurkammern<br />

auf Anfrage • Persönliche Betreuung vor Ort • Dieses Seminar wird veranstaltet in Koop. mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gGmbH<br />

IBR<br />

41


IBR<br />

Recht am Bau<br />

Intensivkurs: Abnahme aus technischer Sicht<br />

Fehler erkennen - Vorteile nutzen - Nachteile vermeiden<br />

Referent:<br />

Alfred Zeiß, Randersacker/Lindelbach<br />

| Referent<br />

Alfred Zeiß<br />

ist Geschäftsführer der Bau Management-Forum<br />

GmbH, Handwerksmeister, Techniker, Bauleiter und<br />

Lehrer. Selbstständig seit 1980, mit Bauleitung<br />

und Produktionsmanagement für Wohnungsbau,<br />

Industriebau, Sanierung von Bauschäden und Altbauten<br />

und GÜ in finanzieller Eigenverantwortung. Autodidaktisches<br />

Studium der Organisationswissenschaften, Kybernetik und<br />

Produktionsmanagement. Er vermittelt diese Methoden, Werkzeuge<br />

und Erfahrungen in Seminaren, Einzelberatungen und auch an<br />

konkreten Projekten. Er untersucht gestörte Bauzeiten und erarbeitet<br />

Gutachten zu Ursachen, Folgen und Verantwortlichkeiten<br />

aus technischer Sicht.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Architekten,<br />

Bauingenieure, Bauleiter.<br />

| Ziel<br />

Die Abnahme ist der Dreh- und Angelpunkt des Vertrags, der<br />

„Moment“, der über Erfolg oder Misserfolg entscheidet. Meist geht<br />

es um tatsächliche oder vermeintliche Fehler, als Folge darum, ob<br />

der Auftragnehmer Werklohn bekommt oder nicht, ob der Auftraggeber<br />

wirklich das bestellte Werk erhält oder nicht. Verhält man<br />

sich wie „alle“, kann man das Ergebnis nur „ertragen“, wirklich beeinflussen<br />

lässt es sich nicht mehr, weder vom AG noch vom AN.<br />

Wer das weiß, wird vorsorgen, das ist besser als „nachsorgen“ und<br />

vordenken, denn das ist besser als „nachdenken“. Die Abnahme ist<br />

nämlich gerade nicht das im allgemeinen Bewusstsein verankerte<br />

einmalige Ereignis. Sie ist ein permanentes Verfahren vom Bau-Anfang<br />

bis Bau-Ende. Nach Fertigstellung erlauben die so gewachsenen<br />

Befunde und Urkunden überhaupt erst die sachgerechte Entscheidung:<br />

Abnahme ja oder nein, Werkerfolg erreicht oder nicht<br />

erreicht, Werklohn fällig oder nicht?<br />

Auf der Basis eigener praktischer Erfahrungen berichtet der Referent<br />

über Vorteile und Chancen dieser Arbeitsweise. Bauleitung<br />

wird erfolgreicher, das Baustellenergebnis besser, Auseinandersetzungen<br />

weniger oder besser prognostizierbar, auch für Auftraggeber.<br />

Er zeigt Methoden und Werkzeuge, mit denen man rechtzei-<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Freitag, 13.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

tig Fehler erkennen und darauf Einfluss nehmen kann, um nachteilige<br />

Folgen zu vermeiden. Dazu schlägt er Maßnahmen vor.<br />

Jeder Teilnehmer erhält eine begleitende Arbeitsunterlage mit<br />

Beispielen und Lösungsvorschlägen aus der Praxis des Referenten<br />

für die Praxis der Teilnehmer.<br />

| Themen<br />

1. Abnahme aus technischer Sicht,<br />

der Dreh- und Angelpunkt des Vertrags<br />

u. a.: Ziel der Abnahme<br />

<strong>2.</strong> Abnahme: Das übliche Vorgehen<br />

u. a.: Die Sicht des Auftraggebers, Architekten und Bauleiters<br />

und die des Auftragnehmers und seiner Nachunternehmer<br />

3. Folgen des üblichen Vorgehens<br />

u. a.: Unentdeckte Fehler und deren späte Folgen<br />

4. Die gemeinsam falschen Hoffnungen der Beteiligten<br />

u. a.: Gericht und Sachverständige helfen nicht, vermeintlich<br />

oder tatsächlich zustehende Rechte durchzusetzen, warum<br />

nicht?<br />

5. Sonderfälle erfordern besondere Verfahren,<br />

Prüfungen und Dokumentationen<br />

u. a.: Energieeinsparungsgesetz (EnEG), Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV), Umweltschadensgesetz<br />

6. Neue (alte) Vorgehensweise für die Abnahme<br />

u. a.: Die Abnahme, eine Aufgabe des Produktionsmanagements?<br />

7. Laufende Zustandsfeststellung gemäß<br />

VOB/B § 4 Nr. 10, Vorteile und Chancen!<br />

u .a.: Laufende Zustandsfeststellung: Beispiel Bewehrung<br />

8. Vorschläge zur praktischen Umsetzung und<br />

zur Vertragsgestaltung<br />

u. a.: Praktische Beispiele für laufende Zustandsfeststellungen<br />

9. Beurteilen und Messen ist Grundlage jeder Abnahme<br />

u. a.: Grundlage für Messen und Beurteilen ist ein tragfähiges<br />

Bezugssystem<br />

10. Messgeräte: „Wer viel misst, misst viel Mist“<br />

oder „Denken ist besser“<br />

u. a.: Grenzen der Messtechnik? Ebenheitstoleranzen nach<br />

DIN 18101, 18201, Missbrauch und wie man ihn verhindert<br />

11. Abnahmebegehung als Abschluss der laufenden<br />

Zustandsfeststellungen<br />

u. a.: Ergebnisfeststellung, Entscheidung mit anschließender<br />

Abnahmeerklärung<br />

1<strong>2.</strong> Ihre Fragen<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />

der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

42 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


IBR<br />

Recht am Bau<br />

Baumängel oder hinzunehmende Unregelmäßigkeiten am Bau<br />

Unter Berücksichtigung der Schuldrechtsreform<br />

Referent:<br />

Prof. Dr.-Ing. Rainer Oswald, ö.b.u.v.S., Aachen<br />

| Referent<br />

Prof. Dr.-Ing. Rainer Oswald<br />

ist öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />

für Schäden an Gebäuden; Geschäftsführer<br />

des Aachener Instituts für Bauschadensforschung<br />

und angewandte Bauphysik (AIBAU); er ist Leiter<br />

der jährlichen Aachener Bausachverständigentage;<br />

Lehrbeauftragter und Honorarprofessor an der RWTH Aachen<br />

und Autor zahlreicher Fachbuchveröffentlichungen und Forschungsberichte<br />

zur Bauschadensproblematik; Ingenieurbüro für<br />

Sanierungsplanung und Neubauberatung (Bauphysik, Abdichtungstechnik).<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Bauunternehmer, Handwerker, Architekten und Bauingenieure,<br />

Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Wohnungsbaugesellschaften,<br />

Sachverständige, Bauträger, Baujuristen, Baubehörden.<br />

| Ziel<br />

Viele Streitigkeiten am Bau beziehen sich auf Unregelmäßigkeiten,<br />

die die Nutzbarkeit und auch das optische Erscheinungsbild<br />

nicht wesentlich beeinträchtigen. Es ist Ziel des Seminars, Kriterien<br />

für eine sachgerechte Beurteilung von Unregelmäßigkeiten<br />

am Bau aufzuzeigen und die Ermittlung von Minderwerten nachvollziehbar<br />

durchzuführen. Das Aachener Institut für Bauschadensforschung<br />

und angewandte Bauphysik hat im Auftrag des<br />

Bundesministeriums für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau<br />

einen Leitfaden über hinzunehmende Unregelmäßigkeiten<br />

erstellt, der diesem Seminar zu Grunde liegt.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Mittwoch, 18.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

1. Grundsätzliche Überlegungen zum Mangelbegriff<br />

<strong>2.</strong> Behandlung typischer Unregelmäßigkeiten am Bau<br />

– Dabei wird unterschieden zwischen optischen Beeinträchtigungen<br />

und Beeinträchtigungen der technischen Eigenschaften.<br />

– Es werden Methoden aufgezeigt, wie die "Unverhältnismäßigkeit"<br />

einer Mangelbeseitigung systematisch beurteilt werden<br />

kann; die Ermittlung von Minderwerten wird detailliert<br />

dargestellt.<br />

3. Behandelt werden unter anderem:<br />

– Risse im Putz, Mauerwerk, Beton und Holz<br />

– Abweichungen in der Oberflächenstruktur, Farbe, Kratzer<br />

und Kantenausbrüche<br />

– Ebenheitstoleranzen und sonstige Maßabweichungen<br />

– Vermeidbare Fassadenverschmutzungen<br />

– Hinnehmbare Baufeuchte<br />

– sonstige Abweichungen, z. B. Unterschreitung von Aufkantungshöhen,<br />

Putzdicken, Luftspaltenbreiten usw.<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

44 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Pauschalpreis, funktionale Leistungsbeschreibung<br />

und Komplettheitsrisiko<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Alexander Kus, Mönchengladbach<br />

| Referent<br />

RA Dr. Alexander Kus<br />

ist Partner der Sozietät Kapellmann und Partner<br />

mit Büros in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt a.M.,<br />

Hamburg, Mönchengladbach, München. Dr. Kus ist<br />

insbesondere im Vergabe- und nationalen sowie<br />

internationalen privaten Baurecht forensisch sowie<br />

projektbegleitend tätig. Er ist Mitherausgeber und Autor des<br />

Kommentars Kulartz/Kus/Portz „GWB-Vergaberecht“, der Kommentare<br />

Kulartz/Marx/Portz/Prieß „VOL/A-Vergaberecht“ und<br />

„VOB/A-Vergaberecht“ (letzterer erscheint demnächst), sowie des<br />

Praxishandbuchs Kus/Verfürth „Einführung in die VOB/A“,<br />

<strong>2.</strong> Auflage Mai 2008, darüber hinaus durch zahlreiche andere<br />

Veröffentlichungen, insbesondere in den Zeitschriften NZBau<br />

und VergabeR (Mitarbeiter) bekannt.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Bauherren und private wie öffentliche Auftraggeber von<br />

komplexen bzw. schlüsselfertigen Bauvorhaben, Projektentwickler,<br />

Auftragnehmer, Generalunternehmer und Generalübernehmer,<br />

Nachunternehmer, Architekten, Ingenieure, Projektsteuerer,<br />

Baujuristen.<br />

| Ziel<br />

Streitentscheidend in baurechtlichen Auseinandersetzungen ist<br />

die genaue Kenntnis des eigenen Vertrags im Hinblick darauf,<br />

ob und inwieweit dieser ein Komplettheitsrisiko in Bezug auf die<br />

Planung sowie insbesondere auch die Ausführung beinhaltet.<br />

Dabei gibt es beachtenswerte Unterschiede, denn der öffentliche<br />

Auftraggeber darf nach der VOB/A grundsätzlich nicht in gleicher<br />

Weise das Komplettheitsrisiko auf den Auftragnehmer übertragen<br />

wie ein privater Auftraggeber. Der BGH hat zahlreiche<br />

Fälle entschieden, deren Kenntnis wichtig ist.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

Datum: Donnerstag, 19.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

1. Einführung: Aktuelle Tendenz in der Praxis und<br />

Rechtsprechung<br />

<strong>2.</strong> Begriffsbestimmung<br />

– „Komplett“, „schlüsselfertig“, „funktionsfähig“,<br />

„betriebsbereit“<br />

– Leistungs- bzw. Bausollrisiko<br />

– Genehmigungsrisiko<br />

– Bauzeitrisiko<br />

– Koordinationsrisiko<br />

– Preisrisiko<br />

3. Typen des Bauvertrags als Ausgangslage<br />

für die Risikozuweisung<br />

– Einheitspreisvertrag<br />

– Detail-Pauschalvertrag, einfacher und globaler<br />

Pauschalvertrag<br />

– Die entsprechenden Vertragstypen der öffentlichen Auftragsvergabe:<br />

Leistungsbeschreibung mit Leistungsverzeichnis<br />

(VOB/A § 9 Nr. 11 ff), Leistungsbeschreibung mit Leistungsprogramm<br />

(VOB/A § 9 Nr. 15 ff), funktionale Leistungsbeschreibung,<br />

teilfunktionale Leistungbeschreibung<br />

4. Atypische Risikozuweisung<br />

– Risikozuweisung nach Typ des Bauvertrags<br />

– Auslegungsgrundsätze für vertragliche Risikoübernahmen<br />

nach der Rechtsprechung, z. B. BGH vom 13.03.2008<br />

– Grundsatz: „Kein Planungsspielraum, kein Risiko“<br />

– Ausnahme: Spielräume des AN bei der Bausollbestimmung<br />

– Einzuhaltende Spielregeln des öffentlichen Auftraggebers<br />

bei der Risikoübertragung auf den AN, § 9 VOB/A etc.<br />

5. Folgen atypischer Risikozuweisung<br />

– AGB-rechtliche Betrachtung: Typische Fälle unwirksamer<br />

Risikozuweisung nach aktueller Rechtsprechung<br />

– Individualvertragliche Betrachtung<br />

– Besonderheiten bei öffentlichen Bauaufträgen<br />

6. Taktische Überlegungen<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

45


IBR<br />

Recht am Bau<br />

Bauinsolvenz: Rechte durchsetzen, Fehler vermeiden<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Claus Schmitz, München<br />

| Referent<br />

RA Dr. Claus Schmitz<br />

ist Partner in der Rechtsanwaltskanzlei Kraus, Sienz<br />

& Partner, München, und Mitherausgeber der Zeitschrift<br />

„IBR Immobilien- & Baurecht“. Sein Tätigkeitsschwerpunkt<br />

als Rechtsanwalt und Schiedsrichter<br />

liegt im privaten Baurecht und im Insolvenzrecht,<br />

wobei er ständig mit der Abwicklung von Bauinsolvenzen<br />

und bürgschaftsrechtlichen Fragen befasst ist. Zu seinen baurechtlichen<br />

Veröffentlichungen zählen auch regelmäßig Beiträge<br />

in den Zeitschriften „IBR Immobilien- & Baurecht“, BauR, ZfIR<br />

und ZIP. Er ist u. a. Mitkommentator im Ingenstau/Korbion,<br />

Autor von „Die Bauinsolvenz“ (4. Aufl. 2007) und Verfasser<br />

der Online-Praktikertexte „Abwicklung des Bauvertrags in der<br />

Insolvenz“ und „Sicherheiten für die Bauvertragsparteien“ auf<br />

www.ibr-online.de�Lesesaal mit laufender Aktualisierung.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Das Seminar richtet sich an Auftraggeber ebenso wie an Auftragnehmer,<br />

die mit einer Insolvenz ihres jeweiligen Vertragspartners<br />

konfrontiert sein können, ebenso an Rechtsabteilungen und<br />

Rechtsanwälte sowie an Mitarbeiter von Insolvenzverwaltern und<br />

Bürgen.<br />

| Ziel<br />

Fast jeder Baubeteiligte ist mit Bauinsolvenzen konfrontiert. Die<br />

speziellen Überlagerungen und Ergänzungen des privaten Baurechts<br />

durch Vorschriften des Insolvenzrechts sind jedoch schwierig.<br />

Zentrales Thema des Seminars ist es, beginnend von der<br />

erkennbaren Krise bis zum eröffneten Insolvenzverfahren auf<br />

praxisrelevante Probleme und deren Lösung hinzuweisen.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Freitag, 20.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Die Themen<br />

1. Richtiges Verhalten vor/in der Krise<br />

– Erlangung von Sicherheiten<br />

– Exkurs: Probleme der Insolvenzanfechtung<br />

– Möglichkeiten der Leistungsverweigerung<br />

und Kündigung<br />

<strong>2.</strong> Der Zeitraum nach Insolvenzantragstellung<br />

– Stellung des vorläufigen Insolvenzverwalters<br />

– Entgegennahme weiterer Leistungen des<br />

Insolvenzschuldners<br />

– Aufrechnungsverbote und Restabwicklungsvereinbarungen<br />

– Kündigungsmöglichkeiten,<br />

insbesondere § 8 Nr. 2 VOB/B<br />

3. Das eröffnete Insolvenzverfahren<br />

– Befugnisse des Insolvenzverwalters<br />

– Die Bedeutung von § 103 InsO<br />

– Vertragsfortführung oder Vertragsabwicklung<br />

– Aufrechnungsmöglichkeiten<br />

(Restfertigstellungsmehrkosten, Mängel,<br />

Verzugsschäden usw.)<br />

– Anmeldung von Insolvenzforderungen<br />

– Inanspruchnahme von Bürgschaften<br />

– Schicksal der vom Subunternehmer gestellten<br />

Mängelbürgschaften<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

46 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Die rechtlichen Aufgaben des Bauleiters<br />

Baurechtliches Grundwissen für die<br />

Abwicklung von Bauvorhaben<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Rainer Horschitz, Mannheim<br />

| Referent<br />

RA Dr. Rainer Horschitz<br />

ist Sozius der Kanzlei Schulze-Hagen & Horschitz<br />

und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der<br />

Abwicklung von bau-, immobilien- und architektenrechtlichen<br />

Sachverhalten. Er ist ständiger Mitarbeiter<br />

der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />

und verantwortlich für die Rechtsrubriken zahlreicher bautechnischer<br />

Zeitschriften.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Auftragnehmer von Bauleistungen und deren Oberbauleiter und<br />

Bauleiter, Auftraggeber von Bauleistungen und deren Bauleiter,<br />

Architekten und Bauingenieure.<br />

| Ziel<br />

Ob ein Bauvorhaben für die Vertragspartner zu einem Erfolg<br />

führt, hängt auch entscheidend von der Qualität der Bauleitung<br />

ab. Die Tätigkeit des Bauleiters besteht vor allem in der Koordination<br />

der Beteiligten sowie in der Qualitäts-, Termin- und Kostenkontrolle.<br />

Diese Tätigkeiten haben immer auch eine rechtliche<br />

Dimension, die neben der baubetrieblichen und bautechnischen<br />

zunehmend an Bedeutung gewinnt. Das Seminar wird anhand<br />

von anschaulichen Beispielen das baujuristische Rüstzeug für die<br />

Abwicklung von Bauvorhaben von der Auftragserteilung bis zur<br />

Schlusszahlung vermitteln.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

Datum: Dienstag, 24.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

1. Klärung des Bauleiterbegriffs<br />

<strong>2.</strong> Vollmacht der Bauleiter<br />

3. Die Aufgaben der Bauleiter bei der<br />

Qualitätskontrolle<br />

– Grundsätzliches zur Mängelverantwortung<br />

– Prüfungs- und Mitteilungsverpflichtung des<br />

Auftragnehmers<br />

– Mängelansprüche vor der Abnahme<br />

– Mängelansprüche nach der Abnahme<br />

4. Die Aufgaben der Bauleiter bei der<br />

Terminkontrolle<br />

– Bauzeitenplan<br />

– Bauzeitverzögerung<br />

– Behinderung und Unterbrechung der Ausführung<br />

– Rechte und Pflichten der Vertragspartner<br />

5. Vertragsstrafe und Schadensersatz<br />

6. Aufgaben der Bauleiter bei der Abnahme<br />

7. Aufgaben der Bauleiter bei Vergütung und<br />

Nachträgen<br />

– Mengenänderungen<br />

– Leistungsänderungen<br />

– jeweils bei Einheitspreis- und Pauschalpreisverträgen<br />

– Stundenlohn- und Regiearbeiten<br />

8. Die Aufgaben der Bauleiter bei Abrechnung<br />

und Zahlung<br />

9. Aufgaben der Bauleiter bei Dokumentation<br />

(Bautagesberichte, Jour-Fix-Protokolle)<br />

10. Der Schriftverkehr der Bauleiter<br />

Forderungssicherungsgesetz:<br />

Neue gesetzliche Regelungen<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage • Persönliche Betreuung vor Ort<br />

Dieses Seminar wird veranstaltet in Kooperation mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gemeinnützige GmbH, Ettersburg<br />

IBR<br />

47


IBR<br />

Recht am Bau<br />

Die optimale Baustelle<br />

in der täglichen Praxis!<br />

Handwerkszeug für den Umgang mit der VOB<br />

Referent:<br />

RA Jarl-Hendrik Kues, LL.M., Berlin<br />

| Referent<br />

RA Jarl-Hendrik Kues, LL.M.<br />

ist Rechtsanwalt der bundesweit bekannten Bauund<br />

Vergaberechtssozietät Leinemann & Partner<br />

Rechtsanwälte. Die Schwerpunkte seiner Tätigkeit<br />

liegen seit vielen Jahren auf dem Gebiet des privaten<br />

Baurechts sowie des Vergaberechts. Er ist<br />

sowohl in der baubegleitenden Rechtsberatung sowie als Prozessanwalt<br />

tätig. Daneben ist Herr Kues durch Fachveröffentlichungen<br />

in den Zeitschriften „Baurecht“, „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />

und „Vergaberecht“ hervorgetreten.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Auftragnehmer von Bauleistungen und deren Oberbauleiter<br />

sowie Bauleiter, Architekten, Ingenieure und Projektsteuerer.<br />

| Ziel<br />

Die wirtschaftlich erfolgreiche Durchführung eines Bauvorhabens<br />

hängt maßgeblich davon ab zu erkennen, welche Rechte und<br />

gegebenenfalls auch Pflichten sich aus dem Vergabeverfahren<br />

sowie dem anschließend geschlossenen Werkvertrag ergeben.<br />

Dabei ist es unerlässlich, die rechtlichen Voraussetzungen für<br />

einen Anspruch dem Grunde nach zu verinnerlichen sowie die<br />

Vergütung entsprechend den Vorschriften des § 2 VOB/B der<br />

Höhe nach zu ermitteln und prüfbar abzurechnen. Besonderes<br />

Augenmerk ist hierbei auf das sog. „Vertragspreisniveau“ sowie<br />

auf die Anrechnung von Gemeinkosten zu lenken. Ferner hängt<br />

der wirtschaftliche Erfolg eines Bauvorhabens davon ab, seinen<br />

Forderungen rechtzeitig, vor Fertigstellung der Maßnahme Nachdruck<br />

zu verleihen. Hierfür stehen dem Auftragnehmer unter<br />

Umständen Leistungsverweigerungsrechte zur Verfügung.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Mittwoch, 25.11.2009, 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Hotel Pullmann Berlin Schweizerhof, Berlin<br />

Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

1. Ausschreibung und Vergabe<br />

– Die eindeutige und erschöpfende Leistungsbeschreibung,<br />

§ 9 VOB/A<br />

– Kein ungewöhnliches Wagnis, § 9 Nr. 2 VOB/A<br />

– Das Treffen von Annahmen<br />

– Mischkalkulation – Kalkulationsfreiheit<br />

– Verzögerte Zuschlagserteilung<br />

<strong>2.</strong> Nachträge<br />

– Mengenmehrung und -minderung, § 2 Nr. 3 VOB/B<br />

– Geänderte und zusätzliche Leistungen, § 2 Nr. 5, 6, 7 VOB/B<br />

– Sonstige Zusatzleistungen, § 2 Nr. 8, 9 VOB/B<br />

– Stundenlohnleistungen, § 2 Nr. 10 VOB/B<br />

3. Berechnung der Vergütung<br />

– Einzelkosten der Teilleistung, Baustellengemeinkosten, Allgemeine<br />

Geschäftskosten sowie Wagnis und Gewinn<br />

– Gemeinkostenausgleich<br />

– Nachlässe<br />

– Vertragspreisniveau<br />

– Stundenlohnarbeiten<br />

4. Abrechnung<br />

– Abschlagsrechnungen<br />

– Schlussrechnung<br />

– Verzug<br />

– Aufmaß/Abnahme<br />

Forderungssicherungsgesetz:<br />

Neue gesetzliche Regelungen<br />

5. Leistungsverweigerung<br />

– Überschreiten der Anordnungsbefugnis gemäß § 1 Nr. 3<br />

und 4 VOB/B durch den AG<br />

– Weigerung des AG, Preisvereinbarungen für Nachträge zu<br />

treffen<br />

– Fehlende Sicherheitsleistung nach § 648a BGB<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk,<br />

Snacks, Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte<br />

gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

48 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Sicherheiten im Bauvertragsrecht<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Thomas Hildebrandt, Hamburg<br />

| Referent<br />

RA Dr. Thomas Hildebrandt<br />

ist Rechtsanwalt in der renommierten Bau- und<br />

Vergaberechtssozietät Leinemann & Partner<br />

Rechtsanwälte und leitet als Partner den Standort<br />

in Hamburg. Seit Beginn seiner Tätigkeit ist er auf<br />

das private Baurecht spezialisiert. Der Referent ist<br />

Autor zahlreicher Veröffentlichungen zum Bau- und Vergaberecht,<br />

ständiger Mitarbeiter der Fachzeitschriften BauR und „IBR Immobilien-<br />

& Baurecht“ sowie Mitautor der Baurechtskommentare Leinemann<br />

zur VOB/B und Messerschmidt/Voit zum privaten Baurecht.<br />

Darüber hinaus ist er Lehrbeauftragter für privates Baurecht<br />

an der Leibniz Universität Hannover und der Philipps-Universität<br />

zu Marburg und durch zahlreiche Vortrags- und Seminarveranstal-tungen<br />

bundesweit bekannt. Herr Dr. Hildebrandt verfügt<br />

insbesondere über umfangreiche Erfahrungen in der baubegleitenden<br />

Beratung von Großprojekten im Hoch- und Tiefbau sowie<br />

bei Infrastrukturmaßnahmen und in der Führung von Bauprozessen<br />

vor staatlichen Gerichten und Schiedsgerichten.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Auftragnehmer, Generalunternehmer, Auftraggeber, Geschäftsführer,<br />

Niederlassungsleiter, Projekt- und Bauleiter, Baukaufleute,<br />

Projektsteuerer, Justiziare, Banken, Rechtsanwälte, Unternehmensund<br />

Verbandsjuristen.<br />

| Ziel<br />

Die wirtschaftlichen Situationen und Probleme in der Abwicklung<br />

eines Bauvorhabens lassen nicht nach. Die wirksame Stellung von<br />

wechselseitigen Sicherheiten – auch unter Berücksichtigung des<br />

neuen Forderungssicherungsgesetzes (FoSiG) – wird daher immer<br />

wichtiger. Die Rechtsprechung zum Thema Sicherheiten ist inzwischen<br />

äußerst umfangreich. Das Seminar will den rechtssicheren<br />

Umgang mit vertraglichen und gesetzlichen Sicherheiten schon<br />

ab der Vertragsgestaltung darlegen und aufzeigen, wie Fehlerquellen<br />

vermieden werden können. Dabei werden selbstverständlich<br />

auch die wichtigsten Änderungen durch das FoSiG, das am<br />

01.01.2009 in Kraft getreten ist, behandelt und ein erster Überblick<br />

über den Umgang mit den neuen Normen gegeben.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

Datum: Mittwoch, 25.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

Forderungssicherungsgesetz:<br />

Neue gesetzliche Regelungen<br />

1. Einführung<br />

<strong>2.</strong> Vertragliche Sicherung von Ansprüchen<br />

– Vergütungsansprüche – auch bei geänderten und zusätzlichen<br />

Leistungen<br />

– Schadensersatzansprüche<br />

– Vergütungsansprüche bei vorzeitig beendetem Vertrag<br />

– Durchsetzung dieser Ansprüche<br />

– Vereinbarung von wirksamen Sicherungsabreden<br />

(Individualvereinbarungen, AGB, Vertragsgestaltung):<br />

Vertragserfüllungsbürgschaften, Mängelbürgschaften,<br />

Sicherheitseinbehalte<br />

– Verwertung der Sicherheiten im Sicherungsfall<br />

– Leistungsverweigerungsrechte: Nichtzahlung auf Abschlagsrechnungen,<br />

§ 632a, 320 BGB, § 16 Nr. 5 Abs. 3 Satz 3<br />

VOB/B; die Verweigerung notwendiger Mitwirkungshandlungen<br />

des Auftraggebers; Leistungsverweigerung des Auftraggebers<br />

bei Mängeln des Bauwerks<br />

– Sicherheitsleistung nach § 17 VOB/B: Grundsätzliches,<br />

Vereinbarung einer wirksamen Sicherungsabrede, Art der<br />

Sicherheitsleistung<br />

– Wahl- und Austauschrecht des Auftragnehmers<br />

– Sicherheit durch Bürgschaften<br />

– Rückgabe der Sicherheiten<br />

3. Gesetzliche Sicherung von Ansprüchen<br />

– Sicherheitsleistung zu Gunsten des Unternehmers nach<br />

§ 648a BGB: Geltungsbereich des § 648a BGB; der<br />

geschützte und berechtigte Unternehmerkreis; die Art der zu<br />

leistenden Sicherheit; zur Höhe des Sicherungsverlangens;<br />

Sicherheit auch für bereits erbrachte Leistung?; Gegenrechte<br />

des Bestellers; die Kosten der Sicherheitsleistung; Rechtsfolgen<br />

bei Verweigerung der verlangten Sicherheiten durch<br />

den Auftraggeber; Abdingbarkeit/Einschränkbarkeit/Umgeberkeit<br />

(§ 648a Abs. 7 BGB); Sicherheitsverlangen auch<br />

nach Abnahme<br />

– Die Bauhandwerkersicherungshypothek, § 648 BGB: Geltungsbereich<br />

des § 648 BGB; Gegenansprüche des Grundstückseigentümers;<br />

mangelnde rechtliche Identität von<br />

Besteller und Grundstückseigentümer; Einstweiliger Rechtsschutz;<br />

vertraglicher Ausschluss des § 648 BGB; Verhältnis<br />

zwischen § 648 und § 648a BGB<br />

4. Überblick und erste Erfahrungen im Umgang mit dem<br />

neuen FoSiG<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

49


IBR<br />

Recht am Bau<br />

VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld<br />

Mischkalkulation, Spekulation, unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung:<br />

Tücken bei der Angebotsbearbeitung und im Nachtragsmanagement<br />

aus juristischer und baubetrieblicher Sicht<br />

Referenten:<br />

Dr.-Ing. Rainer Ebersbach, Chemnitz<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Tobias Hänsel, Dresden<br />

| Referenten<br />

Dr.-Ing. Rainer Ebersbach<br />

ist als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />

für Tief- und Straßenbau – technische<br />

Probleme zur VOB – freiberuflich tätig. Er ist Mitglied<br />

der Forschungsgesellschaft für Straßen und<br />

Verkehrswesen, Kommission Kommunale Straßen<br />

K2 und der Arbeitsgruppe AG5 Erd- und Grundbau, sowie Mitglied<br />

der 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen. Als Sachverständiger<br />

hat er umfangreiche Erfahrungen bei der Abwicklung<br />

von Bauvorhaben erwerben können, da er die Interessenlagen<br />

beider Seiten aus praktischer Tätigkeit kennt. Für die Zeitschrift<br />

„IBR Immobilien- & Baurecht“ ist er als ständiger Mitarbeiter<br />

tätig.<br />

RA Dr. Tobias Hänsel<br />

ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht in<br />

Dresden. Seine Tätigkeitsgebiete sind das private<br />

Baurecht sowie das Vergaberecht, insbesondere die<br />

baubegleitende Rechtsberatung bei Großbauvorhaben<br />

sowie Vergabenachprüfungsverfahren. Er ist<br />

durch zahlreiche Veröffentlichungen im Bau- und Vergaberecht<br />

und eine umfangreiche Seminartätigkeit ausgewiesen.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, öffentliche<br />

und zur Anwendung des Vergaberechts verpflichtete private Bauherren,<br />

Wohnungsbaugesellschaften, Behörden, Architekten- und<br />

Bauingenieure, Oberbauleiter, Bauleiter, Sachverständige, Projektentwickler,<br />

Baujuristen.<br />

| Ziel<br />

Auf den ersten Blick haben Vergabe und Baudurchführung nichts<br />

miteinander zu tun. Dies ist aber nur scheinbar so, denn in der<br />

Angebotsphase, die den Regelungen der VOB/A unterfällt, wird<br />

über den Vertragsinhalt und die Abwicklung des Vertrags nach<br />

der VOB/B entschieden. Die VOB/A gibt dabei an zahlreichen<br />

Stellen vor, welchen Inhalt das Angebot haben darf, d. h. wie<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Donnerstag, 26.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

der Vertrag später abgewickelt wird. Welche Risiken, aber auch<br />

Chancen bei einer Angebotsvergabe bestehen und wie Sie diese<br />

erfolgreich in der Bauphase durchsetzen können, zeigt Ihnen das<br />

Seminar an vielen Beispielen auf. Dabei wird sowohl die juristische<br />

als auch die baubetriebliche Seite betrachtet.<br />

| Themen<br />

1. Leistungsverzeichnis (LV) und Nachträge –<br />

die unklare/unvollständige Ausschreibung<br />

– Aufgaben der Leistungsbeschreibung<br />

– Überprüfen des LV auf Richtigkeit und Vollständigkeit<br />

– Typische Fehlerquellen<br />

– Pflichten des Bieters im Vergabeverfahren bei erkannten<br />

Fehlern des LV<br />

– Nachtragsansprüche bei erkennbaren Fehlern im LV<br />

– Die Behandlung eines vergaberechtswidrigen ungewöhnlichen<br />

Wagnisses bei der Vertragsabwicklung<br />

– § 9 VOB/A als Grundlage für Nachtrags- oder Schadensersatzansprüche?<br />

– Änderungen der Verdingungsunterlagen durch den<br />

Auftraggeber<br />

– Der richtige Umgang mit Vollständigkeitsklauseln<br />

<strong>2.</strong> Mischkalkulation – der Schlüssel zum Erfolg?<br />

– Aktuelle Rechtsprechung zur Mischkalkulation<br />

– Darstellung in der Praxis üblicher Vorgehensweisen:<br />

Textspekulation, Mengenspekulation, Spekulation auf<br />

Bauumstände<br />

– Die Spekulation auf einen gestörten Bauablauf<br />

– Die Spekulation des Auftraggebers<br />

– Das Bietergespräch als Bindeglied zwischen VOB/A<br />

und VOB/B<br />

– Die Behandlung mischkalkulierter Einheitspreise in der<br />

Vertragsabwicklung<br />

3. Der verzögerte Zuschlag – 1. Nachtrag?<br />

– Aktuelle Rechtsprechung<br />

– Vermeidestrategien der Auftraggeber<br />

– Die ordnungsgemäße Kalkulation eines Nachtrags wegen<br />

Zuschlagsverzögerung<br />

4. Beispiele aus der Praxis – Aus Schaden wird man klug<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

50 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Der optimale Bauvertrag<br />

Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />

Referenten:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Thomas Karczewski, Hamburg<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Achim Olrik Vogel, München<br />

| Referenten<br />

RA Thomas Karczewski<br />

ist seit 1989 Rechtsanwalt in Hamburg mit dem<br />

Schwerpunkt Bau- und Immobilienrecht. Seit 2005<br />

hat er die Qualifikation als Fachanwalt für Bauund<br />

Architektenrecht. Er berät Architekten, private<br />

und öffentliche Auftraggeber, Investoren, sowie<br />

Bauunternehmen und Bauträger und vertritt sie in gerichtlichen<br />

und außergerichtlichen Verfahren. Seine langjährigen praktischen<br />

Erfahrungen auf dem Gebiet des Bau- und Architektenrechts<br />

dokumentieren zahlreiche Veröffentlichungen in der Fach- und<br />

Publikumspresse (u. a. ständiger Mitarbeiter der Zeitschrift „IBR<br />

Immobilien- & Baurecht“). Außerdem ist er als Referent von baurechtlichen<br />

Vorträgen und Seminaren tätig.<br />

RA Dr. Achim Olrik Vogel<br />

ist Rechtsanwalt sowie Fachanwalt für Bau- und<br />

Architektenrecht in der Kanzlei Kraus, Sienz & Partner<br />

in München und hat zum privaten Baurecht<br />

promoviert. Spezialisierung auf das private Bauund<br />

Architektenrecht. Er berät und vertritt Bauträger,<br />

Bauunternehmen, Architekten, Kreditinstitute und Bauherren.<br />

Zahlreiche Veröffentlichungen zu aktuellen Fragen, z. B. zum Bauträgerrecht,<br />

Sicherheiten, Bauinsolvenzrecht und vielen anderen.<br />

Ständiger Mitarbeiter der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“.<br />

Kommentierungen im Darmstädter Baurechtshandbuch,<br />

<strong>2.</strong> Auflage, und in Althaus/Heindl, „Der öffentliche Bauauftrag,<br />

Handbuch für den VOB-Vertrag“.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Das Seminar richtet sich an Auftraggeber und Auftragnehmer<br />

von Bauleistungen, Architekten, Bauingenieure, Investoren, Bauträger<br />

sowie alle, die mit Vertragsschluss und Abwicklung zu tun<br />

haben, Baujuristen.<br />

| Ziel<br />

Auch wenn ein „wasserdichter Bauvertrag" ehrlicherweise eine<br />

unerreichbare Wunschvorstellung der Vertragsparteien ist, lässt<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Freitag, 27.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

sich durch die Regelung von Standards und auf Bauvorhaben<br />

bezogene Details viel Ärger bei der Abwicklung des Vorhabens<br />

vermeiden. Das Seminar soll über das Aufzeigen von notwendigen<br />

Vertragsstandards zu beachtende Besonderheiten bei einzelnen<br />

Vertragstypen behandeln. Ein Schwerpunkt wird die Vereinbarkeit<br />

der Regelungen mit den AGB-rechtlichen Schutzvorschriften<br />

des BGB bilden. Die gesetzlichen Änderungen, die sich durch<br />

das neue Forderungssicherungsgesetz ergeben, werden eingehend<br />

behandelt.<br />

| Themen<br />

1. Regelungen hinsichtlich der Leistung und<br />

Gegenleistung, u. a.:<br />

– Was ist bei der Bezeichnung der Vertragsparteien<br />

zu beachten?<br />

<strong>2.</strong> Welche Vertragstypen sind zu unterscheiden?<br />

– Generalübernehmervertrag<br />

– Generalunternehmervertrag<br />

– Nach- bzw. Subunternehmer<br />

– Bauträgervertrag<br />

3. Leistungspflichten des Unternehmers, u. a.:<br />

– Worauf ist bei der Formulierung der Leistungspflicht<br />

des Auftragnehmers zu achten?<br />

– Welche Auslegungsrisiken ergeben sich?<br />

4. Leistungspflichten des Auftraggebers, u. a.:<br />

– Welche Vorteile bzw. Risiken liegen im Abschluss<br />

eines Stundenlohnvertrags, Einheitspreisvertrags<br />

und Pauschalpreisvertrags?<br />

– Welche Formulierungen sind für den Auftraggeber,<br />

welche für den Auftragnehmer von Vorteil?<br />

5. Wirksamer Vertragsabschluss, u. a.:<br />

– Wann bedarf es einer besonderen Form zum Abschluss<br />

eines Bauvertrags?<br />

– Wie kommt ein Bauvertrag durch Schweigen auf ein<br />

Bestätigungsschreiben zu Stande?<br />

– Ist die Regelung der Vertretungsmacht im Bauvertrag<br />

sinnvoll?<br />

– Wann haben Architekten für den Auftraggeber<br />

Vertragsänderungsbefugnisse?<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

51


IBR<br />

Recht am Bau<br />

Bauverträge mit in- und ausländischen Nachunternehmern<br />

Vertragsgestaltung, besondere Haftungsrisiken und deren Vermeidung<br />

Referent:<br />

RA Michael Frikell, München<br />

| Referent<br />

RA Michael Frikell<br />

Als Autor des Buchs „Der Subunternehmervertrag<br />

Bau“ beschäftigt sich der Referent seit mehr als<br />

10 Jahren mit allen Fragen rund um die vertragliche<br />

Gestaltung von Nachunternehmerverträgen. Durch<br />

seine Tätigkeit als Geschäftsführer der Bauinnung<br />

München kennt er die Probleme aus der täglichen Praxis. Im Rahmen<br />

seiner Anwaltstätigkeit berät er Generalunternehmer im<br />

Bereich der Nachunternehmerhaftung. Er ist zudem u. a. Herausgeber<br />

der Planerrechts-Reports und Verfasser der Musterverträge<br />

im Bereich Bau im Münchner Vertragshandbuch.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Alle Personen, die Verträge mit Nachunternehmern erstellen,<br />

abschließen oder deren Durchführung überwachen, wie z. B.<br />

Geschäftsführer, Projektleiter oder Bauleiter, Baujuristen,<br />

Architekten und Ingenieure.<br />

| Ziel<br />

Der Einsatz von Subunternehmern ist am Bau heutzutage üblich<br />

und weit verbreitet. Nicht nur große General- oder Hauptunternehmer,<br />

sondern auch kleinere Bau- oder Handwerksbetriebe sind –<br />

aus Kostengründen oder um Auftragsspitzen auszugleichen – auf<br />

den Einsatz von Nachunternehmern angewiesen. Doch der Einsatz<br />

von Nachunternehmern birgt zahlreiche Risiken, die man kennen<br />

muss, um sie durch eine entsprechende Vertragsgestaltung und<br />

Vertragsdurchführung zu minimieren. Ansonsten drohen durch die<br />

Haftungstatbestände aus dem AEntG (Mindestlohn und Urlaubskassenbeiträge),<br />

dem Sozialversicherungsrecht und der Unfallversicherung<br />

große finanzielle Risiken und strafrechtliche Konsequenzen.<br />

Das Seminar zeigt zudem die Möglichkeiten, aber auch die<br />

Grenzen auf, die Besonderheiten des Subunternehmervertrags wie<br />

zum Beispiel unterschiedliche Abnahmezeitpunkte des Generalund<br />

des Nachunternehmervertrags, durch entsprechende Vertragsklauseln<br />

zu regeln.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Montag, 30.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

1. Wie unterscheidet sich der Subunternehmervertrag von der<br />

Arbeitnehmerüberlassung?<br />

– Wo ist die Arbeitnehmerüberlassung im Baubereich unzulässig?<br />

– Wie erkenne ich Scheinselbstständige?<br />

<strong>2.</strong> Muss der Auftraggeber einen Subunternehmereinsatz dulden?<br />

– Wie kann sich der Auftragnehmer die Zustimmung zum Nachunternehmereinsatz<br />

sichern?<br />

– Kann der Auftraggeber einen nicht genehmigten Nachunternehmereinsatz<br />

unterbinden?<br />

– Wie kann sich der Auftragnehmer „unverbindlich“ eine Subunternehmerleistung<br />

sichern, wenn er noch keinen Auftrag hat?<br />

3. Wie können Haupt- und Subunternehmervertrag<br />

aufeinander abgestimmt werden?<br />

– Wo ist eine Abstimmung notwendig oder sinnvoll?<br />

– Welche Grenzen zieht das Recht der Allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen?<br />

4. Für welche Abgaben des Subunternehmers haftet<br />

der Hauptunternehmer?<br />

– Bürgenhaftung nach dem AEntG für Mindestlöhne<br />

und Beiträge zur SOKA<br />

– Sozialversicherungsbeiträge<br />

– Beiträge zur Berufsgenossenschaft<br />

– Steuern<br />

5. Wie kann der Hauptunternehmer diese Haftungsrisiken<br />

minimieren?<br />

– Im Rahmen der Vertragsgestaltung<br />

– Während der Bauphase<br />

6. Was ist bei der Durchführung des Subunternehmervertrags<br />

zu beachten?<br />

– Wie ist der Schriftverkehr zu organisieren?<br />

– Kann der Hauptunternehmer die Abführung der Beiträge an<br />

die SOKA oder die Sozialversicherungsträger kontrollieren?<br />

– Wie hat sich der Hauptunternehmer bei Nichtabführung dieser<br />

Beiträge zu verhalten?<br />

– Verzug des Nachunternehmers: Muss er die hierdurch beim<br />

Auftraggeber anfallende Vertragsstrafe des Hauptunternehmers<br />

zahlen?<br />

7. Wann verjähren die Ansprüche aus AEntG, § 28e SGB IV<br />

und SGB VII<br />

8. Besonderheiten beim Einsatz ausländischer Nachunternehmer?<br />

9. Durchgriffshaftung nach dem Bauforderungssicherungsgesetz<br />

– Erweiterter Baugeldbegriff nach dem BauFordSiG<br />

– Daraus resultierende Pflichten des Hauptunternehmers<br />

– Folgen eines Verstoßes gegen diese Pflichten<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

52 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Einstieg in die Mediation für Baurechtler<br />

Gerichtsinterne Mediation als Mittel der Konfliktlösung<br />

Referenten:<br />

Holger Kuhlmann, Direktor des AG, Wolfsburg<br />

Eckart Müller-Zitzke, Direktor des AG, Salzgitter<br />

| Referent<br />

Holger Kuhlmann<br />

ist Direktor des Amtsgerichts Wolfsburg. Langjährige<br />

Tätigkeit als Zivilrichter, Mitglied einer Zivilkammer<br />

für Bau- und Architektensachen, Aufbau der<br />

Mediationsabteilung beim Landgericht, Richtermediator<br />

beim Landgericht Braunschweig mit mehr<br />

als 450 Mediationen, darunter eine Vielzahl "Baustreitigkeiten".<br />

Herr Kuhlmann ist Fortbildungsreferent in der niedersächsischen<br />

Justiz für gerichtsinterne Mediation. Als Direktor des Amtsgerichts<br />

Wolfsburg ist er federführend am Aufbau der Mediationsabteilung<br />

beim Amtsgericht beteiligt und weiter selbst als Richtermediator<br />

tätig.<br />

Eckart Müller-Zitzke<br />

ist Direktor des Amtsgerichts Salzgitter und seit<br />

2004 als Richtermediator tätig. Von 1993 bis 1997<br />

war er Dozent an der Fachhochschule für Öffentliche<br />

Verwaltung und Rechtspflege. 1996 wurde er<br />

zum Richter am Landgericht Braunschweig und –<br />

nach Abordnung an das Oberlandesgericht Braunschweig 2001<br />

und einer Tätigkeit als Pressesprecher und Personalreferent beim<br />

Landgericht Braunschweig – 2002 zum Vorsitzenden Richter am<br />

Landgericht ernannt. Er war Vorsitzender in großen und kleinen<br />

Strafkammern sowie einer Zivilkammer. Seit seiner Mediatorenausbildung<br />

2004 ist er auch als Richtermediator tätig und hat mehr<br />

als 400 Mediationsgespräche begleitet. Herr Müller-Zitzke hat als<br />

Experte für gerichtsinterne Mediation u. a. das Europäische Parlament<br />

beraten und Richter zu Mediatoren ausgebildet<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Alle im Baurecht mit der Bewältigung von Konflikten befasste Personen.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

Datum: Dienstag, 01.1<strong>2.</strong>2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Ziel<br />

Vermittlung eines ersten Einstiegs in die Technik und Möglichkeiten<br />

der Mediation als bewährtes Konfliktlösungsmittel in baurechtlichen<br />

Auseinandersetzungen.<br />

| Themen<br />

1. Rechtliche Einbindung der Mediation<br />

<strong>2.</strong> Die 5 Phasen der Mediation<br />

3. Grundbegriffe der Kommunikation in der Mediation<br />

4. Mediationsübungen in Kleingruppen<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

53


IBR<br />

Recht am Bau<br />

Juristische Herausforderungen bei Großbaumaßnahmen<br />

und im Anlagenbau<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Burkhard Messerschmidt, Bonn<br />

| Referent<br />

RA Dr. Burkhard Messerschmidt<br />

ist Rechtsanwalt und Partner der national und international<br />

tätigen Kanzlei Redeker Sellner Dahs &<br />

Widmaier (Bonn, Berlin, Brüssel, Karlsruhe, Leipzig,<br />

London). Seine Tätigkeit als Fachanwalt für Bauund<br />

Architektenrecht erstreckt sich auf das gesamte<br />

außergerichtliche und gerichtliche Bauvertrags-, Architekten- und<br />

Projektsteuerungsrecht einschließlich der Durchführung von<br />

Schiedsgerichtsverfahren. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt in<br />

der Beratung von Bauherren, Bauunternehmen, Architekten, Ingenieuren<br />

und Generalplanern bei Großbaumaßnahmen. Dr. Messerschmidt<br />

ist Mitherausgeber des Kapellmann/Messerschmidt, Kommentar<br />

zur VOB Teile A und B (2007), Mitherausgeber des<br />

Messerschmidt/Voit, Privates Baurecht, Kommentar zu §§ 631 ff<br />

BGB (2008) sowie Mitverfasser der Beckschen VOB-Kommentare<br />

zur VOB/A und VOB/C. Ferner ist er Mitherausgeber der Neuen<br />

Zeitschrift für Baurecht und Vergaberecht (NZBau). Dr. Messerschmidt<br />

ist im Übrigen u. a. Lehrbeauftragter für Architektenrecht<br />

an der Hochschule Bochum.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Auftraggeber von Groß- und Anlagenbauprojekten, Projektsteuerer,<br />

GU, Anlagenbauer, Projekt- und Oberbauleiter.<br />

| Ziel<br />

Die Durchführung von Großbaumaßnahmen ist regelmäßig mit<br />

erheblichen Herausforderungen für alle Bau- und Planungsbeteiligten<br />

verbunden. Defizite bei der Vertragsgestaltung, der Organisation,<br />

der Projektumsetzung und der Projektabwicklung können<br />

zu gravierenden Problemen im Bauablauf bei allen Großbaumaßnahmen<br />

und insbesondere beim Bau von Anlagen für alle Projektbeteiligten<br />

führen. Im Rahmen der Veranstaltung werden schwerpunktmäßig<br />

die juristischen Herausforderungen behandelt, die<br />

sich bei der Bewältigung entsprechender Großprojekte regelmäßig<br />

stellen. Anhand typischer Vertragsgestaltungen und typischer Vertrags-<br />

und Ablaufrisiken werden die juristischen Mechanismen<br />

behandelt, die der Vermeidung und der Bewältigung wiederkehrender<br />

Problemkonstellationen dienen. Darüber hinaus befasst<br />

sich die Veranstaltung auch mit Empfehlungen aus juristischer<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Mittwoch, 0<strong>2.</strong>1<strong>2.</strong>2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Sicht zur Bewältigung einzelner Krisensituationen bei Großbaumaßnahmen,<br />

etwa dem Auftreten von außergewöhnlichen Schadens-<br />

und Unfallereignissen.<br />

| Themen<br />

1. Gesellschaftsrechtliche Probleme<br />

– ARGE und BIEGE<br />

– Dach-ARGE und Konsortium<br />

– Dritt- und Subverträge<br />

– Haftungsumfang und -privilegierung<br />

<strong>2.</strong> Bau- und Konsortialverträge<br />

– Bau- und Anlagenbauverträge<br />

– Besonderheiten bei Großbaumaßnahmen<br />

– Dynamische Vertragsentwicklung<br />

– Behandlung des Nachtrags- und Claimmanagements<br />

3. Organisatorische Besonderheiten<br />

– Projektteam<br />

– Schriftverkehr<br />

– Verhandlungen<br />

– Kooperationsgebot<br />

– Dokumentation<br />

4. Bauablaufstörungen<br />

– Bauzeitengestaltung<br />

– Planungsbeiträge<br />

– Verzug, Behinderung, Beschleunigung<br />

– Taktische Empfehlungen<br />

5. Haftung und Haftungsbeschränkung<br />

– Vertragliche Haftungsbeschränkung<br />

– Haftungsabsicherung<br />

– Überwindung von Haftungslücken<br />

– Taktische Empfehlungen zur Haftung<br />

6. Krisenmanagement<br />

– Strategie und Taktik<br />

– Baubegleitende Rechtsberatung<br />

– Gutachter und Gutachten<br />

– Gerichtliche Möglichkeiten<br />

– Außergerichtliche Streitschlichtungsmodelle<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />

54 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Architekten und Ingenieure<br />

Intensivkurs: Abnahme und Gewährleistung im Bauvertrag<br />

Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />

| Referent<br />

RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />

Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit in<br />

Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />

der Zeitschriften „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />

und „IMR Immobilienverwaltung & Recht“<br />

sowie Initiator und verantwortlicher Chefredakteur<br />

des Internet-Dienstes „ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, Seminare<br />

und Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht.<br />

Er ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />

Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Architekten,<br />

Bauingenieure.<br />

| Ziel<br />

Wenn man den diversen Bauschadensberichten glauben darf, entstehen<br />

in Deutschland jährlich aus Mängeln am Bau Schäden in<br />

Milliardenhöhe. Zwar geht es vordergründig meist um bautechnische<br />

Fragen. Ob aber der einzelne Bauunternehmer zur Verantwortung<br />

gezogen werden kann, ist eine rechtliche Frage. Wer hier<br />

– gleich ob Auftraggeber oder Auftragnehmer – rechtliche Fehler<br />

macht, kann viel Geld verlieren. Schon allein deshalb lohnt es<br />

sich, sich mit den Grundlagen des Gewährleistungsrechts – anhand<br />

anschaulicher und sehr eingängiger Beispiele – zu befassen.<br />

Darüber hinaus ist festzustellen, dass der Bundesgerichtshof in<br />

den letzten Jahren für die Praxis äußerst wichtige Grundsatzentscheidungen<br />

getroffen hat, die die Beteiligten kennen müssen,<br />

um ihre Rechte in Gewährleistungsauseinandersetzungen zu<br />

wahren.<br />

| Themen<br />

1. Abnahme, u. a.:<br />

– Warum ist die Abnahme so wichtig?<br />

– Wann kann die Abnahme verweigert werden?<br />

– Kann der AN die Abnahme erzwingen?<br />

Datum: Dienstag, 15.09.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

<strong>2.</strong> Mängelrechte vor Abnahme, u. a.:<br />

– Kann AG schon vor Abnahme Mängelbeseitigung verlangen?<br />

3. Der Mangelbegriff, u. a.:<br />

– Was besagt der sog. funktionale Mangelbegriff?<br />

– Mangel oder „hinzunehmende Unregelmäßigkeit“?<br />

4. Mängelrechte nach Abnahme, u. a.:<br />

– Nacherfüllung: Was kann der AG verlangen?<br />

– Alles, was Sie über Fristsetzung wissen müssen!<br />

– Selbstvornahme und Kostenvorschuss: Wie teuer darf die<br />

Mängelbeseitigung durch Dritte sein?<br />

– Erhält AG Schadensersatz i. H. d. Mängelbeseitigungskosten,<br />

auch wenn er die Mängel nicht beseitigen lässt?<br />

– Minderung: Wann ist der Mängelbeseitigungsaufwand<br />

unverhältnismäßig?<br />

5. Prüfungs- und Hinweispflichten, u. a.:<br />

– Welche Fachkenntnisse muss AN haben?<br />

– Führt ein Bedenkenhinweis zur Haftungsfreistellung?<br />

– Wie muss eine „Bedenkenmitteilung“ gestaltet werden?<br />

6. Sonderfall Energieeinsparverordnung (EnEV 2009), u. a.:<br />

– EnEV und Anerkannte Regeln der Technik<br />

– Welche Prüf- und Hinweispflichten hat der AN?<br />

– Haftungsrisiken, wenn AG auf EnEV-Vorgaben verzichtet<br />

7. Mitverschulden des AG, u. a.:<br />

– Wie haftet AN, wenn Baumangel (auch) auf Planungsund/oder<br />

Überwachungsfehlern des Architekten beruht?<br />

– Was bedeutet gesamtschuldnerische Haftung?<br />

8. Sowieso-Kosten und Vorteilsausgleich<br />

– Wann muss sich AG an den Kosten der Mängelbeseitigung<br />

beteiligen?<br />

– Hat GU gegenüber NU Mängelansprüche, wenn er selbst<br />

vom Bauherrn nicht in Anspruch genommen wird?<br />

9. Sicherheiten<br />

– Wann kann AN die Mängelbeseitigung von Stellung einer<br />

Sicherheit durch den AG abhängig machen?<br />

10. Sonderfall: Mängel am Gemeinschaftseigentum<br />

11. Verjährungsfragen, u. a.:<br />

– Welche Verjährungsfristen in AGB?<br />

– Wie wird die Verjährungsdauer berechnet?<br />

– Wie wird die Verjährung gehemmt bzw. unterbrochen?<br />

– Wann verjährt eine Gewährleistungsbürgschaft?<br />

1<strong>2.</strong> Baumängel und Versicherungsschutz<br />

13. Verfahrensfragen, u. a.:<br />

– Partei-, Schieds- oder Gerichtsgutachten?<br />

– Selbständiges Beweisverfahren oder Klageerhebung?<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

IBR<br />

55


IBR<br />

Architekten und Ingenieure<br />

Halbtages-Seminare<br />

je 199,– Euro<br />

Referent:<br />

Architekt Dipl.-Ing. (FH) Werner Seifert,<br />

ö.b.u.v. Sachverständiger, Würzburg<br />

| Referent<br />

Architekt, Dipl.-Ing. (FH) Werner Seifert<br />

ist öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />

für Architekten- und Ingenieurhonorare. Von<br />

1990 bis 1997 Mitinhaber eines Architektur- und<br />

Generalplanerbüros in Würzburg, Erfurt und München.<br />

Seit 1997 ausschließliche Sachverständigentätigkeit<br />

mit Gutachten und Beratung in den Bereichen Honorare<br />

für Architekten und Ingenieure, Kostenplanung durch Architekten<br />

und Ingenieure und Leistungen der Architekten und Ingenieure.<br />

Seminare für verschiedene Architekten- und Ingenieurkammern,<br />

Verbände sowie für private Seminaranbieter. Autor des Buchs<br />

„Praxis des Baukostenmanagements” (Werner-Verlag). Mitarbeit<br />

an der 6. Aufl. des HOAI-Kommentars Hesse/Korbion/Mantscheff/Vygen<br />

(C.H.Beck). Leiter des Bundesfachbereichs Architekten-<br />

und Ingenieurhonorare des Bundesverbands öffentlich<br />

bestellter und vereidigter sowie besonders qualifizierter Sachverständiger<br />

(BVS).<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Architekten und Ingenieure sowie deren Auftraggeber.<br />

| Ziel<br />

Am 29.04.2009 hat das Bundeskabinett die neue HOAI 2009<br />

verabschiedet. Mit einer Zustimmung des Bundesrats wird gerechnet,<br />

so dass die Neufassung der HOAI vermutlich noch vor dem<br />

Sommer in Kraft treten wird.<br />

Die neue HOAI macht ein völliges Umdenken notwendig. Auftraggebern<br />

und Auftragnehmern wird durch die neue HOAI in<br />

weiten Bereichen Abschlussfreiheit und Inhaltsfreiheit eingeräumt.<br />

Ziel der neuen HOAI ist unter anderem die Abkopplung<br />

der Honorare von den Baukosten. So erhalten die Parteien hinsichtlich<br />

der anrechenbaren Kosten die Möglichkeit zum<br />

Abschluss einer Vereinbarung hinsichtlich der Baukosten (Baukostenvereinbarung).<br />

Die Besonderen Leistungen werden einem<br />

unverbindlichen Anhang zugewiesen. Ziel des Seminars ist die<br />

Einführung in die neue HOAI, die übrigens auch äußerlich völlig<br />

umgestaltet wurde (statt 103 nur noch 56 Paragraphen, völlig<br />

neuer Aufbau). Das Seminar richtet sich an Architekten und Inge-<br />

Die neue HOAI 2009<br />

Was Sie bei Vertragsgestaltung und<br />

Honorarabrechnung wissen müssen<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Mittwoch, 16.09.2009,<br />

9.30 – 13.00 Uhr, oder 14.00 – 17.30 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />

Preis: 199,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

nieure, aber auch an die Auftraggeber. Beide Seiten müssen bei<br />

der Vertragsgestaltung sowie bei der Honorarberechnung völlig<br />

neue Aspekte berücksichtigen.<br />

| Themen<br />

1. Die neue HOAI als „Inländer-HOAI“: Was heißt das?<br />

<strong>2.</strong> Abkopplung des Honorars von den Baukosten<br />

– Kostenberechnungsmodell: Kostenberechnung als ausschließliche<br />

Grundlage für die Honorarermittlung?<br />

– Kostenvereinbarungsmodell: Wann und welche anrechenbaren<br />

Kosten können als Grundlage der Honorarermittlung<br />

vereinbart werden?<br />

– Was besagt das neue Bonus-/Malus-System?<br />

3. Wegfall verbindlicher Stundensätze: Welche Stundensätze<br />

können künftig vereinbart werden?<br />

4. Wie werden künftig Besondere Leistungen, die sich nur<br />

noch in einem unverbindlichen Anhang zur HOAI befinden,<br />

abgerechnet?<br />

5. Planen und Bauen im Bestand: Welche Änderungen bringt<br />

die neue HOAI?<br />

6. DIN 276: Welche Fassung ist künftig für die Honorarermittlung<br />

zu verwenden?<br />

7. Herausnahme der gutachterlichen und beratenden Tätigkeiten<br />

aus der HOAI<br />

8. Welche sonstigen Änderungen ergeben sich bei den einzelnen<br />

Leistungsbildern?<br />

9. Was wird aus dem Mindestpreischarakter der HOAI?<br />

10. Was ist künftig bei der Vertragsgestaltung zu beachten?<br />

11. Übergangsregelung: Ab wann und für welche Verträge gilt<br />

die neue HOAI 2009?<br />

1<strong>2.</strong> Honoraranhebung von 10%: Kann sie schon jetzt für künftige<br />

Verträge vereinbart werden?<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Seminargebühr inkl. Snacks, Tagungs- und Pausengetränke • Hotelempfehlungen<br />

• Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

56 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Intensivkurs: Baurecht für Bau- und Projektleiter<br />

Kompaktwissen und Training am Einzelfall<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Burkhard Messerschmidt, Bonn<br />

| Referent<br />

RA Dr. Burkhard Messerschmidt<br />

ist Rechtsanwalt und Partner der national und international<br />

tätigen Kanzlei Redeker Sellner Dahs &<br />

Widmaier (Bonn, Berlin, Brüssel, Karlsruhe, Leipzig,<br />

London). Seine Tätigkeit als Fachanwalt für Bauund<br />

Architektenrecht erstreckt sich auf das gesamte<br />

außergerichtliche und gerichtliche Bauvertrags-, Architekten-<br />

und Projektsteuerungsrecht einschließlich der Durchführung<br />

von Schiedsgerichtsverfahren. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit<br />

liegt in der Beratung von Bauherren, Bauunternehmen, Architekten,<br />

Ingenieuren und Generalplanern bei Großbaumaßnahmen.<br />

Dr. Messerschmidt ist Mitherausgeber des Kapellmann/Messerschmidt,<br />

Kommentar zur VOB Teile A und B (2007), Mitherausgeber<br />

des Messerschmidt/Voit, Privates Baurecht, Kommentar zu<br />

§§ 631 ff BGB (2008) sowie Mitverfasser der Beckschen VOB-<br />

Kommentare zur VOB/A und VOB/C. Ferner ist er Mitherausgeber<br />

der Neuen Zeitschrift für Baurecht und Vergaberecht (NZBau).<br />

Dr. Messerschmidt ist im Übrigen u. a. Lehrbeauftragter für Architektenrecht<br />

an der Hochschule Bochum.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Projektleiter, Bauleiter, Projektsteuerer, Planer, Auftraggeber und<br />

Auftragnehmer von Bauleistungen, insbesondere bei Großbauvorhaben.<br />

| Ziel<br />

Im Rahmen der Durchführung von Baumaßnahmen werden von<br />

Projekt- und Bauleitern immer wieder Fehler bei der Anwendung<br />

der VOB gemacht, die erhebliche wirtschaftlich nachteilige Folgen<br />

für die Baubeteiligten nach sich ziehen. Das Ziel der Seminarveranstaltung<br />

liegt darin, immer wiederkehrenden rechtlich relevanten<br />

Fehlern bei der Baudurchführung anhand von konkreten Fallgestaltungen<br />

nachzugehen und zugleich Strategien zur rechtlich<br />

und taktisch richtigen Vorgehensweise im Bauablauf zu entwickeln.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Architekten und Ingenieure<br />

Datum: Donnerstag, 17.09.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

1. Fehler bei der Bauablaufdokumentation<br />

– Richtige externe und interne Baudokumentation<br />

– Anforderungen und Risiken des Schriftwechsels<br />

– Beweissicherung und Gutachtertätigkeit<br />

<strong>2.</strong> Fehler bei der Bauabwicklung<br />

– Organisation und Schnittstellen<br />

– Abnahme und Teilabnahme<br />

– Mängel und Nacherfüllung<br />

– Verzug und Behinderung<br />

– Schutzpflichten am Bau<br />

3. Fehler bei der Kooperation am Bau<br />

– Kooperationspflichten der Baubeteiligten<br />

– Auswirkungen auf die Baupraxis<br />

– Sicherstellung und Dokumentation<br />

4. Fehler bei Vergütung und Abrechnung<br />

– Zusatz- und Änderungsleistungen<br />

– Aufmaß und Abrechnungsverhandlungen<br />

– Bauzeit und Bauzeitverlängerung<br />

– Bürgschaften und Sicherheiten<br />

5. Fehler bei (Teil-)Kündigung<br />

– Sinnvolles Vorgehen bei Vertragsbeendigung<br />

– Typische regressauslösende Kündigungsfehler<br />

– Abnahme und Abrechnung gekündigter Bauverträge<br />

6. Fehler bei Baustreitigkeiten<br />

– Vorteile und Risiken bei Verhandlungen<br />

– Typische Fehler bei Bauauseinandersetzungen<br />

– Gerichtliche und schiedsgerichtliche Möglichkeiten<br />

– Beweisverfahren und ihre Risiken<br />

7. Fehler nach neuem Recht<br />

– Neuerungen nach dem Forderungssicherungsgesetz<br />

– Neuerungen nach der VOB 2006/2009<br />

– Neues Verjährungsrecht<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />

der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

IBR<br />

57


IBR<br />

Architekten und Ingenieure<br />

Planen und Bauen im Bestand<br />

Rechtliche Rahmenbedingungen und konkrete Handlungsempfehlungen<br />

für die Praxis<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Frank Meier, Hannover<br />

| Referent<br />

RA Frank Meier<br />

ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und<br />

Partner der ausschließlich auf dem Bau- und Immobiliensektor<br />

tätigen Anwaltskanzlei HFK Rechtsanwälte<br />

Heiermann, Franke, Knipp, Frankfurt a.M.,<br />

München, Berlin, Hamburg, Hannover und Wien;<br />

seit 2007 Leiter des Büros in Hannover. Herr Meier ist spezialisiert<br />

auf die beratende und forensische Tätigkeit im privaten Bauund<br />

Architekten-/Ingenieurrecht. Ein besonderer Schwerpunkt seiner<br />

Tätigkeit liegt hier im Bauversicherungsrecht. Er ist Autor des<br />

Buchs „Bauversicherungsrecht“ (C.H.Beck, <strong>2.</strong> Auflage 2008)<br />

sowie Mitautor des Werks „Handbuch der Immobiliensanierung“<br />

(Carl Heymanns Verlag, 2007) und des Handbuchs „Baubegleitende<br />

Rechtsberatung“ (C.H.Beck, 2002).<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Bauunternehmer, Bauträger, Wohnungsbauunternehmen, Architekten,<br />

Ingenieure, Investoren, Bauherren, Projektsteuerer, Projektentwickler.<br />

| Ziel<br />

Die wenigsten Bauvorhaben werden „auf der grünen Wiese“ realisiert,<br />

es wird zunehmend im Bestand selbst gebaut. Obwohl die<br />

Schnittstellen auf der Hand liegen, werden sie von den Baubeteiligten<br />

nicht ausreichend und rechtzeitig gewürdigt. Nicht nur die<br />

Frage der geschuldeten Qualität, sondern auch die der vereinbarten<br />

Bauabläufe werden dann regelmäßig zum Streitpunkt. Der<br />

Bundesgerichtshof löst die ihm bis dato zur Entscheidung vorgelegten<br />

Konflikte konsequent vertragsrechtlich, was bei Bauträgern<br />

bereits zu einem bösen Erwachen geführt hat. Die Thematik<br />

negieren hilft also nicht weiter. Das Seminar arbeitet für die Praxis<br />

in einem ersten Teil die rechtlichen Randbedingungen auf<br />

und wird im zweiten Teil für die einzelnen Vertragsbeziehungen<br />

daraus abgeleitete konkrete Handlungsempfehlungen geben.<br />

Hinweis: Das Seminar orientiert sich an den Bedürfnissen der<br />

Praxis, es eignet sich daher auch für nicht täglich mit der Thematik<br />

befasste Juristen, die sich einen profunden Überblick verschaffen<br />

wollen.<br />

Jeder Teilnehmer erhält ein umfassendes Skript.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Dienstag, 29.09.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

Teil 1 – Analysen<br />

• Analyse der gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />

• Analyse der Regelwerke<br />

• Analyse der Vergabebedingungen der öffentlichen Hand<br />

• Analyse der höchst- und obergerichtlichen Rechtsprechung<br />

• Analyse der Handlungsempfehlungen der Kammern und<br />

Verbände<br />

Teil 2 – Handlungsempfehlungen<br />

• Architekten- und Ingenieurvertrag<br />

– Abschluss des Vertrags vor Risikoermittlung und<br />

Kenntnis über konkreten Bestand<br />

– Rechte und Pflichten der Parteien bei Planung<br />

und Bauüberwachung<br />

– Planungshonorar beim Bauen im Bestand<br />

– „Gerechte“ und wirksame Honorarregelungen<br />

– Bauen im Bestand und Urheberrechtsschutz<br />

• Bauvertrag<br />

– Schlüsselfertige Sanierung: Was wird geschuldet?<br />

– Anerkannte Regeln der Technik als Mindeststandard?<br />

– Einschaltung von Generalunternehmern<br />

– Tipps für die Einzelvergabe<br />

– Absprachen zu Bauabläufen<br />

– Dokumentationsschwierigkeiten<br />

• Bauträger und Wohnungsbauunternehmen<br />

– Komplett- und Teilsanierung<br />

– Baubeschreibung als A und O des Vertrags<br />

– Untersuchungs- und Beratungspflichten<br />

– Der Verbraucher als Vertragspartner<br />

• Energieeinsparverordnung<br />

• Schallschutz<br />

• Gebäudeabdichtung<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />

der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

58 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Architekten und Ingenieure<br />

Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen nach VOF<br />

Unter Berücksichtigung neuester Entscheidungen<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Tobias Hänsel, Dresden<br />

| Referent<br />

RA Dr. Tobias Hänsel<br />

ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht in<br />

Dresden. Seine Tätigkeitsgebiete sind das private<br />

Baurecht sowie das Vergaberecht, insbesondere<br />

die baubegleitende Rechtsberatung bei Großbauvorhaben<br />

sowie Vergabenachprüfungsverfahren.<br />

Er ist Dozent für Vergaberecht an der Akademie für öffentliche<br />

Verwaltung des Freistaates Sachsen und durch zahlreiche Veröffentlichungen<br />

im Bau- und Vergaberecht ausgewiesen. Im Jahre<br />

2005 ist sein Buch „Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen“<br />

(Heymanns) erschienen.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Öffentliche Auftraggeber, interessierte Bewerber, insbesondere<br />

Architekten/Ingenieure/Projektsteuerungsunternehmen, Beratungsunternehmen<br />

und Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Die Ausschreibung von freiberuflichen Leistungen ist in den<br />

letzten Jahren zunehmend in den Fokus rechtlichen Interesses<br />

gerückt. Das einschlägige und mittlerweile sehr komplexe Vergaberecht<br />

unterliegt darüber hinaus ständigen Veränderungen<br />

durch die Rechtsprechung.<br />

Im Seminar werden die aktuellen rechtlichen Grundlagen erläutert,<br />

daneben die Besonderheit bei der Vergabe freiberuflicher<br />

Leistungen und schließlich der Rechtsschutz. Mit einer konkreten<br />

Darstellung von vergaberechtlichen Stolpersteinen kann das<br />

Seminar helfen, die verfahrensrechtlichen Anforderungen bei der<br />

Vergabe freiberuflicher Leistungen rechtssicher zu meistern.<br />

Dabei werden zahlreiche Praxisbeispiele behandelt, die fehleranfällig<br />

sind und in der Praxis häufig wiederkehren. Vorgestellt wird<br />

darüber hinaus eine Muster-Vergabe.<br />

Datum: Mittwoch, 07.10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

1. Grundlagen<br />

– Anwendungsbereich der VOF; Abgrenzung zur VOL/A<br />

– Die Berechnung des Schwellenwerts<br />

– Vergabe nach Losen: Wann sind Teillose<br />

zusammenzurechnen?<br />

– Teillose und Fachlose<br />

– Die Berechnung des Schwellenwerts bei der Vergabe<br />

mehrerer Lose, losweise Vergaben an einen Planer<br />

<strong>2.</strong> Ablauf des Vergabeverfahrens<br />

– Ordnungsgemäße Vergabevorbereitung, insbesondere<br />

Aufstellung der Auswahl- und Auftragskriterien sowie<br />

deren Gewichtung; Erstellung einer Matrix<br />

– Projektantenproblematik; der planende Architekt als<br />

Bauüberwacher/Bauoberleiter<br />

– Vergabebekanntmachung<br />

– Teilnahmewettbewerb; mehr oder weniger präqualifizierte<br />

Bewerber als vorgesehen<br />

– Strukturierung und Durchführung der Verhandlungen<br />

– Rechtssichere Angebotswertung<br />

– Mischkalkulation, Unterangebote<br />

– Mitteilungen an die nicht berücksichtigten Bewerber<br />

3. Dokumentation und Rechtsschutz<br />

– Bedeutung und Bestandteile des Vergabevermerks<br />

– Besonderheiten des vergaberechtlichen Rechtsschutzes<br />

bei der Vergabe nach VOF<br />

4. Typische Vegabe- und Verfahrensfehler<br />

Bei der Darstellung dieser Punkte wird besonderen Wert auf<br />

aktuelle Entscheidungen der Vergabekammern gelegt<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

IBR<br />

59


IBR<br />

Architekten und Ingenieure<br />

Das Urheberrecht der Architekten<br />

Unterschätztes Risiko bei Immobilientransaktionen und Bauen im Bestand<br />

Referenten:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Alexander Kus, Mönchengladbach<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Heiko Fuchs, Mönchengladbach<br />

| Referenten<br />

RA Dr. Alexander Kus<br />

ist Partner der Sozietät Kapellmann und Partner<br />

mit Büros in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt a.M.,<br />

Hamburg, Mönchengladbach, München. Dr. Kus ist<br />

insbesondere im Vergabe- und nationalen sowie<br />

internationalen privaten Baurecht forensisch sowie<br />

projektbegleitend tätig. Er ist Mitherausgeber und Autor des<br />

Kommentars Kulartz/Kus/Portz „GWB-Vergaberecht“, der Kommentare<br />

Kulartz/Marx/Portz/Prieß „VOL/A-Vergaberecht“ und<br />

„VOB/A-Vergaberecht“ (letzterer erscheint demnächst), sowie des<br />

Praxishandbuchs Kus/Verfürth „Einführung in die VOB/A“,<br />

<strong>2.</strong> Auflage Mai 2008, darüber hinaus durch zahlreiche andere<br />

Veröffentlichungen, insbesondere in den Zeitschriften NZBau<br />

und VergabeR (Mitarbeiter) bekannt.<br />

RA Dr. Heiko Fuchs<br />

ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht in der<br />

Sozietät Kapellmann und Partner mit Büros in Berlin,<br />

Düsseldorf, Frankfurt a.M., Hamburg, Mönchengladbach<br />

und München sowie Lehrbeauftragter für<br />

Bauvertragsrecht an der Juristischen Fakultät der<br />

Universität Düsseldorf. Sein Arbeitsschwerpunkt liegt neben der<br />

forensischen – insbesondere architektenrechtlich geprägten –<br />

Tätigkeit auf dem Gebiet des juristischen Projektmanagements<br />

für große nationale und internationale Bau- und Anlagenbauprojekte.<br />

Seine Fachkompetenz im Urheberrecht der Architekten<br />

konnte er u. a. in die Prozessvertretung (LG und EuGH) der Europäischen<br />

Zentralbank in dem Verfahren um den Umbau der Großmarkthalle<br />

in Frankfurt am Main einbringen. Dr. Fuchs ist durch<br />

verschiedene Veröffentlichungen zum Bauvertragsrecht bekannt,<br />

demnächst erscheint sein Kurzlehrbuch zur neuen HOAI.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Das Seminar richtet sich an Bauherrn, insbesondere private Investoren,<br />

Projektentwickler und die öffentliche Hand, Verkäufer von<br />

Bestandsimmobilien, insbesondere Kommunen und institutionelle<br />

Investoren, Architekten und Ingenieure, die sich mit Planungsaufgaben<br />

im Bestand befassen, Baujuristen.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Montag, 26.10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Ziel<br />

Nicht nur die aus der Presse bekannten urheberrechtlichen Prozesse<br />

um den Lehrter Bahnhof und den Umbau der ehemaligen<br />

Großmarkthalle in Frankfurt am Main als Bestandteil des neuen<br />

Sitzes der Europäischen Zentralbank, sondern auch die Beratungspraxis<br />

zeigen, dass Urheberrechte der Architekten als tickende<br />

Zeitbomben bei Immobilientransaktionen und Redevelopment-<br />

Projekten von den Projektbeteiligten vielfach unterschätzt und<br />

insbesondere in jüngster Zeit verstärkt durch die Planer und<br />

deren Erben auch vor Gericht verfolgt werden. Schlimmstenfalls<br />

droht der Stillstand des Projekts, ein kosten- und zeitintensiver<br />

Eingriff in die Planung oder sogar der Rückbau bereits erfolgter<br />

Umbauten, soweit nicht frühzeitig wirksam gegengesteuert wird.<br />

| Themen<br />

1. Einleitung<br />

– Aktualität des Themas: von Gerkan Prozess/EZB<br />

– Unterschätzung des Risikos in der Praxis<br />

– Kreis der betroffenen Handelnden und Handlungen<br />

– Darstellung der wirtschaftlichen und sonstigen<br />

(Öffentlichkeit) Risiken<br />

<strong>2.</strong> Risiken bei Immobilientransaktionen<br />

– Urheberrechtliche Ansprüche als Mangel des Bauwerks<br />

– Due Diligence<br />

– Vertragliche Gestaltungsmöglichkeiten<br />

3. Risiken bei Planung und Bauen im Bestand<br />

– Bauherr als Verletzer<br />

– Neuer Architekt als Verletzer<br />

– Prüfungspflicht des Objektplaners/Mangel des<br />

Architektenwerks<br />

4. Schutz des Architektenwerks nach dem Urheberrechtsgesetz<br />

– Schutzfähige Architektenwerke<br />

– Der Urheber<br />

– Dauer des Urheberrechts<br />

– Urheberpersönlichkeitsrechte<br />

– Rechtsschutz des Urhebers<br />

5. Präventive Strategien<br />

– Allgemein: Vereinbarungen mit dem Urheber<br />

– Vertragsgestaltung bei Immobilientransaktionen<br />

– Vertragsgestaltung beim Bauen im Bestand<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

60 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Architekten und Ingenieure<br />

Praxisseminar:<br />

Umsetzung der Verantwortungsbereiche des SiGeKo<br />

(Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator) nach der Baustellenverordnung<br />

Referent:<br />

Dipl.-Ing. Dieter Sabath, Sachverständiger<br />

für Arbeitssicherheit, Waldsee<br />

| Referent<br />

Dipl.-Ing. Dieter Sabath<br />

ist Sachverständiger für Arbeitssicherheit. Der Referent<br />

war nach seiner Lehre zum Maschinenschlosser<br />

und nach seinem Studium in Köln als Versorgungsingenieur<br />

tätig, danach als Projektleiter und<br />

Bauleiter in Mexiko und Amerika. Seit 1981 ist er<br />

bei den Stadtwerken Speyer GmbH als Abteilungsleiter für das<br />

Heizkraftwerk und die Fernwärmeversorgung verantwortlich. Seit<br />

1995 leitet er die Stabstelle für Umweltschutz und Arbeitssicherheit.<br />

Er ist während dieser Zeit als Projektleiter und Fachreferent<br />

in verschiedenen Gremien und Verbänden aktiv.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Dieses Seminar richtet sich insbesondere an Personen mit ersten<br />

Erfahrungen der Baustellenversorgung, Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinatoren,<br />

Architekten, Ingenieure.<br />

| Ziel<br />

Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer/innen zu befähigen, die<br />

Verantwortung als SiGeKo auf der Baustelle in Kenntnis der haftungsrechtlichen<br />

Risiken wahrzunehmen.<br />

Dazu werden die Themen rund um die Baustellenverordnung,<br />

wie Koordination, RAB, Haftung, Sicherheits- und Gesundheitsschutz<br />

auf Baustellen und deren Auswirkungen auf die Arbeit der<br />

SiGeKo, unter Berücksichtigung aktueller Gerichtsentscheidungen<br />

erläutert.<br />

Selbstverständlich werden die Forderungen der Betriebssicherheitsverordnung<br />

sowie die Auswirkungen der neuen Arbeitsstättenverordnung<br />

erläutert.<br />

Datum: Freitag, 30.10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

1. Gesetzliche Grundlagen<br />

– Auswirkungen der Betriebssicherheitsverordnung<br />

auf Baustellen<br />

– Auswirkungen der neuen Arbeitsstättenverordnung<br />

auf Baustellen<br />

<strong>2.</strong> Baustellenverordnung in der Praxis<br />

– Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen<br />

– Begründungen<br />

– Erläuterungen<br />

– Geeignete Koordinatoren<br />

3. Verantwortlichkeiten und Zusammenarbeit mit<br />

den am Bau beteiligten Unternehmen<br />

4. Haftung<br />

– Haftungsdreieck<br />

– Aktuelle Urteile<br />

5. Aus Unfällen lernen<br />

6. Vorankündigung – Verantwortlichkeiten<br />

7. Erstellen einer Unterlage für spätere Arbeiten<br />

an der baulichen Anlage<br />

8. Honorarermittlung für Leistungen nach der<br />

Baustellenverordnung<br />

9. Gefährdungsbeurteilungen auf Baustellen<br />

10. SiGe-Plan – Softwarelösungen<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />

der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

IBR<br />

61


IBR<br />

Architekten und Ingenieure<br />

Honorar- und Nachtragsansprüche nach alter und neuer HOAI<br />

für Architekten, Ingenieure und Generalplaner<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Burkhard Messerschmidt, Bonn<br />

| Referent<br />

RA Dr. Burkhard Messerschmidt<br />

ist Rechtsanwalt und Partner der national und international<br />

tätigen Kanzlei Redeker Sellner Dahs &<br />

Widmaier (Bonn, Berlin, Brüssel, Karlsruhe, Leipzig,<br />

London). Seine Tätigkeit als Fachanwalt für Bauund<br />

Architektenrecht erstreckt sich auf das gesamte<br />

außergerichtliche und gerichtliche Bauvertrags-, Architekten-<br />

und Projektsteuerungsrecht einschließlich der Durchführung<br />

von Schiedsgerichtsverfahren. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit<br />

liegt in der Beratung von Bauherren, Bauunternehmen, Architekten,<br />

Ingenieuren und Generalplanern bei Großbaumaßnahmen.<br />

Dr. Messerschmidt ist Mitherausgeber des Kapellmann/Messerschmidt,<br />

Kommentar zur VOB Teile A und B (2007), Mitherausgeber<br />

des Messerschmidt/Voit, Privates Baurecht, Kommentar zu<br />

§§ 631 ff BGB (2008) sowie Mitverfasser der Beckschen VOB-<br />

Kommentare zur VOB/A und VOB/C. Ferner ist er Mitherausgeber<br />

der Neuen Zeitschrift für Baurecht und Vergaberecht (NZBau).<br />

Dr. Messerschmidt ist im Übrigen u. a. Lehrbeauftragter für Architektenrecht<br />

an der Hochschule Bochum.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Architekten, Ingenieure, Generalplaner, Projektsteuerer sowie Projektleiter<br />

und Bauleiter von Auftraggebern und Auftragnehmern<br />

bei Großbaumaßnahmen.<br />

| Ziel<br />

Das gesamte Architekten-, Ingenieur- und Generalplanerrecht<br />

befindet sich über die letzten Jahre hinweg in einem erheblichen<br />

Umbruch. Vor dem Hintergrund neuer und grundlegender Entscheidungen<br />

des Bundesgerichtshofes ergeben sich tiefgreifende<br />

Veränderungen bei der bisherigen Praxis des Abrechnungs- und<br />

Nachtragsmanagements von Planerleistungen. Mit der 6. Novelle<br />

zur HOAI 2009 werden eine Reihe weiterer und von der bisherigen<br />

Abrechnungspraxis grundlegend abweichender Erfordernisse<br />

sowohl auf die Planer wie auch ihre Auftraggeber bei Vertragsabschluss<br />

wie auch im Zuge der Abwicklung von Planungsvorhaben<br />

zukommen. Im Rahmen der Veranstaltung werden sowohl die<br />

Neuerungen zum bisherigen Recht wie auch die anstehenden<br />

tiefgreifenden Änderungen durch die 6. HOAI-Novelle behandelt<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Dienstag, 03.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

werden, und zwar zu den gängigen vertraglichen Abrechnungsthemen<br />

(Beschaffenheitsvereinbarung, Teilerfolgslehre etc.) wie<br />

auch zu den praxisrelevanten und risikobehafteten Themen des<br />

Nachtragsmanagements (Planungsänderung, Bauzeitverlängerung<br />

etc.).<br />

| Themen<br />

1. Honorar nach neuer HOAI<br />

– Änderungen zu den Leistungsbildern<br />

– Neues Baukostenvereinbarungsmodell<br />

– Änderungen zur Honorarabrechung<br />

– Honorardefihzite nach neuem Recht<br />

– Änderungen zu den Vertragsmustern<br />

<strong>2.</strong> Honorarvereinbarungen<br />

– Honorarverhandlungen<br />

– Beschaffenheitskriterien<br />

– Formerfordernisse<br />

– 6. HOAI-Novelle 2009<br />

3. Honorarabrechnung<br />

– Abschlagsrechnung<br />

– Schlussrechnung<br />

– Teil-Schlussrechnung<br />

– Prüfbarkeit<br />

– 6. HOAI-Novelle 2009<br />

4. Nachtragsmanagement<br />

– Planungsänderung und -wiederholung<br />

– Bauzeitverlängerung<br />

– Behinderung und Beschleunigung<br />

– 6. HOAI-Novelle 2009<br />

5. Forderungsdurchsetzung<br />

– Abrechnungsstrategien<br />

– Dokumentationserfordernisse<br />

– Fälligkeitsvoraussetzungen<br />

– Abnahme<br />

– Sicherheiten und Einbehalte<br />

6. Generalplanerhonorar<br />

– Vertragliche Vereinbarungen<br />

– Verhältnis zum Auftraggeber<br />

– Verhältnis zum Subplaner<br />

– Außen- und Innengesellschaft<br />

– 6. HOAI-Novelle 2009<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />

der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

62 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Architekten und Ingenieure<br />

Expertenseminar: HOAI für Architekten und Ingenieure<br />

Wie Sie die HOAI ausschöpfen und Fehler<br />

bei der Abrechnung vermeiden!<br />

Referent:<br />

Architekt Dipl.-Ing. (FH) Werner Seifert, Würzburg<br />

| Referent<br />

Architekt Dipl.-Ing. (FH) Werner Seifert<br />

ist öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />

für Architekten- und Ingenieurhonorare. Von<br />

1990 bis 1997 Mitinhaber eines Architektur- und<br />

Generalplanerbüros in Würzburg, Erfurt und München.<br />

Seit 1997 ausschließliche Sachverständigentätigkeit<br />

mit Gutachten und Beratung in den Bereichen Honorare<br />

für Architekten und Ingenieure, Kostenplanung durch Architekten<br />

und Ingenieure und Leistungen der Architekten und Ingenieure.<br />

Seminare für verschiedene Architekten- und Ingenieurkammern,<br />

Verbände sowie für private Seminaranbieter. Autor des Buchs<br />

„Praxis des Baukostenmanagements” (Werner-Verlag). Mitarbeit<br />

an der 6. Aufl. des HOAI-Kommentars Hesse/Korbion/Mantscheff/Vygen<br />

(C.H.Beck). Leiter des Bundesfachbereichs Architekten-<br />

und Ingenieurhonorare des Bundesverbands öffentlich<br />

bestellter und vereidigter sowie besonders qualifizierter Sachverständiger<br />

(BVS).<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Architekten, Ingenieure, Baujuristen, sowie Auftraggeber mit<br />

honorarrechtlichen Vorkenntnissen.<br />

| Ziel<br />

Mit dem Seminar sollen ausgewählte Vorschriften der HOAI und<br />

deren Konsequenzen auf die Honorarabrechnung praxisorientiert<br />

beleuchtet werden. Für viele vermeintliche Ungereimtheiten der<br />

HOAI können bei einer gründlichen Betrachtung praktikable<br />

Lösungswege aufgezeigt werden. Dabei wird auch eine kritische<br />

Auseinandersetzung mit maßgeblichen Literaturmeinungen und<br />

der Rechtsprechung vorgenommen.<br />

Datum: Freitag, 06.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

Unter Berücksichtigung<br />

der neuen HOAI 2009<br />

1. Zu Teil II der HOAI a.F.<br />

(Gebäude, Freianlagen, raumbildende Ausbauten)<br />

– Grundlagen des Honorars (§ 10 Abs. 1)<br />

– Die anrechenbaren Kosten (§ 10)<br />

• Kostenermittlungen nach DIN 276 (§ 10 Abs. 2)<br />

• Bedingt anrechenbare Kosten (§ 10 Abs. 5)<br />

• Ortsübliche Preise als anrechenbare Kosten (§ 10 Abs. 3)<br />

• Mitverarbeitete vorhandene Bausubstanz (§ 10 Abs. 3a)<br />

• Anrechenbare Kosten bei Freianlagen (§ 10 Abs. 6)<br />

– Honorarzonen (§§ 11 und 12)<br />

– Leistungsumfang als Berechnungsgrundlage<br />

(§§ 5 und 15)<br />

– Änderungsleistungen<br />

– Zeitliche Trennung (§ 21)<br />

– Mehrere Gebäude (§ 22)<br />

– Verschiedene Leistungen an einem Gebäude (§ 23)<br />

– Zuschläge für Leistungen im Bestand (§§ 24 und 27)<br />

<strong>2.</strong> Zu Teil VIII der HOAI a.F.<br />

(Tragwerksplanung)<br />

– Anrechenbare Kosten (§ 62)<br />

– Grundleistungen und Besondere Leistungen (§ 64)<br />

– Honorar bei mehreren Tragwerken<br />

3. Zu Teil IX der HOAI a.F.<br />

(Anlagen der Technischen Ausrüstung)<br />

– Anlagengruppen<br />

(§ 68 Satz 1)<br />

– Leistungen außerhalb von Gebäuden<br />

(§ 68 Satz 2)<br />

– Honorar bei Anlagen verschiedener Honorarzonen<br />

(§ 69 Abs. 2)<br />

– Anrechenbare Kosten aus der Baukonstruktion<br />

(§ 69 Abs. 6)<br />

– Mehrere Anlagen der technischen Ausrüstung<br />

(§ 69 Abs. 7 i.V.m. § 22)<br />

– Honorar bei Leistungen im Bestand<br />

(§ 76)<br />

Die Neufassung der HOAI war bei Drucklegung noch nicht in<br />

Kraft getreten, wird im Seminar jedoch auch berücksichtigt.<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

IBR<br />

63


IBR<br />

Architekten und Ingenieure<br />

Intensivkurs: Abnahme und Gewährleistung im Bauvertrag<br />

Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />

| Referent<br />

RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />

Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit in<br />

Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />

der Zeitschriften „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />

und „IMR Immobilienverwaltung & Recht“<br />

sowie Initiator und verantwortlicher Chefredakteur<br />

des Internet-Dienstes „ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, Seminare<br />

und Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht.<br />

Er ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />

Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Architekten,<br />

Bauingenieure.<br />

| Ziel<br />

Wenn man den diversen Bauschadensberichten glauben darf, entstehen<br />

in Deutschland jährlich aus Mängeln am Bau Schäden in<br />

Milliardenhöhe. Zwar geht es vordergründig meist um bautechnische<br />

Fragen. Ob aber der einzelne Bauunternehmer zur Verantwortung<br />

gezogen werden kann, ist eine rechtliche Frage. Wer hier<br />

– gleich ob Auftraggeber oder Auftragnehmer – rechtliche Fehler<br />

macht, kann viel Geld verlieren. Schon allein deshalb lohnt es<br />

sich, sich mit den Grundlagen des Gewährleistungsrechts – anhand<br />

anschaulicher und sehr eingängiger Beispiele – zu befassen.<br />

Darüber hinaus ist festzustellen, dass der Bundesgerichtshof in<br />

den letzten Jahren für die Praxis äußerst wichtige Grundsatzentscheidungen<br />

getroffen hat, die die Beteiligten kennen müssen,<br />

um ihre Rechte in Gewährleistungsauseinandersetzungen zu<br />

wahren.<br />

| Themen<br />

1. Abnahme, u. a.:<br />

– Warum ist die Abnahme so wichtig?<br />

– Wann kann die Abnahme verweigert werden?<br />

– Kann der AN die Abnahme erzwingen?<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Mittwoch, 11.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Bauhaus-Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

<strong>2.</strong> Mängelrechte vor Abnahme, u. a.:<br />

– Kann AG schon vor Abnahme Mängelbeseitigung verlangen?<br />

3. Der Mangelbegriff, u. a.:<br />

– Was besagt der sog. funktionale Mangelbegriff?<br />

– Mangel oder „hinzunehmende Unregelmäßigkeit“?<br />

4. Mängelrechte nach Abnahme, u. a.:<br />

– Nacherfüllung: Was kann der AG verlangen?<br />

– Alles, was Sie über Fristsetzung wissen müssen!<br />

– Selbstvornahme und Kostenvorschuss: Wie teuer darf die<br />

Mängelbeseitigung durch Dritte sein?<br />

– Erhält AG Schadensersatz i. H. d. Mängelbeseitigungskosten,<br />

auch wenn er die Mängel nicht beseitigen lässt?<br />

– Minderung: Wann ist der Mängelbeseitigungsaufwand<br />

unverhältnismäßig?<br />

5. Prüfungs- und Hinweispflichten, u. a.:<br />

– Welche Fachkenntnisse muss AN haben?<br />

– Führt ein Bedenkenhinweis zur Haftungsfreistellung?<br />

– Wie muss eine „Bedenkenmitteilung“ gestaltet werden?<br />

6. Sonderfall Energieeinsparverordnung (EnEV 2009), u. a.:<br />

– EnEV und Anerkannte Regeln der Technik<br />

– Welche Prüf- und Hinweispflichten hat der AN?<br />

– Haftungsrisiken, wenn AG auf EnEV-Vorgaben verzichtet<br />

7. Mitverschulden des AG, u. a.:<br />

– Wie haftet AN, wenn Baumangel (auch) auf Planungsund/oder<br />

Überwachungsfehlern des Architekten beruht?<br />

– Was bedeutet gesamtschuldnerische Haftung?<br />

8. Sowieso-Kosten und Vorteilsausgleich<br />

– Wann muss sich AG an den Kosten der Mängelbeseitigung<br />

beteiligen?<br />

– Hat GU gegenüber NU Mängelansprüche, wenn er selbst<br />

vom Bauherrn nicht in Anspruch genommen wird?<br />

9. Sicherheiten<br />

– Wann kann AN die Mängelbeseitigung von Stellung einer<br />

Sicherheit durch den AG abhängig machen?<br />

10. Sonderfall: Mängel am Gemeinschaftseigentum<br />

11. Verjährungsfragen, u. a.:<br />

– Welche Verjährungsfristen in AGB?<br />

– Wie wird die Verjährungsdauer berechnet?<br />

– Wie wird die Verjährung gehemmt bzw. unterbrochen?<br />

– Wann verjährt eine Gewährleistungsbürgschaft?<br />

1<strong>2.</strong> Baumängel und Versicherungsschutz<br />

13. Verfahrensfragen, u. a.:<br />

– Partei-, Schieds- oder Gerichtsgutachten?<br />

– Selbständiges Beweisverfahren oder Klageerhebung?<br />

Tagungsservice: • Ausführliche Seminarunterlagen • Seminargeb. inkl. Mittagessen u. 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- u. Pausengetränke • Hotelempfehlungen<br />

• Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise f. FAe gem. § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- u. Ingenieurkammern<br />

auf Anfrage • Persönliche Betreuung vor Ort • Dieses Seminar wird veranstaltet in Koop. mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gGmbH<br />

64 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Optimale Ingenieurverträge<br />

Vertragsgestaltung unter Berücksichtigung der<br />

aktuellen Rechtsprechung sowie der neuen HOAI!<br />

Referentin:<br />

RAin Sabine Freifrau von Berchem, Berlin<br />

| Referentin<br />

RAin Sabine Freifrau von Berchem<br />

ist stellvertretende Hauptgeschäftsführerin und<br />

Justitiarin des Verbandes Beratender Ingenieure in<br />

Berlin. Frau von Berchem befasst sich seit mehr als<br />

15 Jahren mit dem privaten Baurecht sowie dem<br />

Recht der Ingenieure. Schwerpunkt ihrer Tätigkeit<br />

ist die Beratung in honorarrechtlichen und vertraglichen Fragen<br />

der fast 3.000 Mitglieder des Verbandes Beratender Ingenieure.<br />

Darüber hinaus betreut Frau von Berchem seit Jahren die Bestrebungen<br />

zur grundlegenden Novellierung der Honorarordnung für<br />

Architekten und Ingenieure. Frau von Berchem hat zahlreiche Broschüren<br />

im Bereich des Honorarrechts und des privaten Baurechts<br />

veröffentlicht.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Projektleiter, Bauleiter, Projektsteuerer, Auftraggeber und Auftragnehmer<br />

von Bauleistungen, insbesondere bei Großbauvorhaben,<br />

Architekten und Ingenieure.<br />

| Ziel<br />

Bis vor wenigen Jahren wurden Planungsleistungen auf der<br />

Grundlage gegenseitigen Vertrauens zwischen Bauherr und Planer<br />

erbracht. Dieses Vertrauensverhältnis besteht nur mehr in<br />

Ansätzen. Die Situation auf dem Bau hat sich immer weiter verrechtlicht.<br />

Hierauf müssen sich Ingenieure einstellen und ihrerseits<br />

versuchen, ihre rechtliche Situation zu optimieren. Auch<br />

wenn es oftmals nicht gelingt, einem marktmächtigen Auftraggeber<br />

die eigenen Vertragsbedingungen vorzugeben, so muss sich<br />

der Planer zumindest der Risiken bewusst sein, die er bei Unterzeichnung<br />

eines Vertrags eingeht. Ziel des Seminars ist es darzustellen,<br />

wie ein für den Planer optimaler Vertrag aussieht, welche<br />

Regelungen man bedenkenlos unterzeichnen kann und wann es<br />

zu bedenken gilt, ob die vereinbarte Vergütung noch in einem<br />

vernünftigen Verhältnis zum Risiko steht.<br />

Die Referentin wird den Teilnehmern eine Checkliste mit den zu<br />

beachtenden Punkten für die Erstellung eines Vertrags zur Verfügung<br />

stellen.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Architekten und Ingenieure<br />

Datum: Mittwoch, 11.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

1. Der Ingenieurvertrag<br />

– Definition des Vertragsgegenstands<br />

– Vertragsparteien<br />

– Vertragsbestandteile<br />

– Gebührentatbestände der HOAI<br />

– Honorargrundlagen<br />

• Honorarermittlung der Vertragsleistungen<br />

• Pauschalhonorar<br />

• Honorarermittlungsvereinbarung nach § 4a HOAI<br />

• Honorierung von Änderungs- und Zusatzleistungen<br />

• Honorierung bei verlängerter Planungs- oder Bauzeit<br />

– Leistungspflichten des Auftraggebers<br />

– Fristen und Termine<br />

– Abnahmeregelungen<br />

– Kündigungsregelungen<br />

– Haftung<br />

– Honorarschlussrechnung<br />

– Zurückbehaltungsrechte<br />

<strong>2.</strong> Die Leistungen der Tragwerksplanung<br />

– Ermittlung der anrechenbaren Kosten<br />

– Bauen im Bestand<br />

– Haftung<br />

3. Die Leistungen der Technischen Ausrüstung<br />

– Ermittlung der anrechenbaren Kosten<br />

– Bauen im Bestand<br />

– Haftung<br />

4. Die Leistungen bei Ingenieurbauwerken und<br />

Verkehrsanlagen<br />

– Ermittlung der anrechenbaren Kosten<br />

– Bauen im Bestand<br />

– Haftung<br />

5. Generalplaner-/Subplanerverträge<br />

6. Vertragsmuster<br />

Mit Vertragsmustern<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

IBR<br />

65


IBR<br />

Architekten und Ingenieure<br />

Intensivkurs: Abnahme aus technischer Sicht<br />

Fehler erkennen - Vorteile nutzen - Nachteile vermeiden<br />

Referent:<br />

Alfred Zeiß, Randersacker/Lindelbach<br />

| Referent<br />

Alfred Zeiß<br />

ist Geschäftsführer der Bau Management-Forum<br />

GmbH, Handwerksmeister, Techniker, Bauleiter und<br />

Lehrer. Selbstständig seit 1980, mit Bauleitung<br />

und Produktionsmanagement für Wohnungsbau,<br />

Industriebau, Sanierung von Bauschäden und Altbauten<br />

und GÜ in finanzieller Eigenverantwortung. Autodidaktisches<br />

Studium der Organisationswissenschaften, Kybernetik und<br />

Produktionsmanagement. Er vermittelt diese Methoden, Werkzeuge<br />

und Erfahrungen in Seminaren, Einzelberatungen und auch an<br />

konkreten Projekten. Er untersucht gestörte Bauzeiten und erarbeitet<br />

Gutachten zu Ursachen, Folgen und Verantwortlichkeiten<br />

aus technischer Sicht.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Architekten,<br />

Bauingenieure, Bauleiter.<br />

| Ziel<br />

Die Abnahme ist der Dreh- und Angelpunkt des Vertrags, der<br />

„Moment“, der über Erfolg oder Misserfolg entscheidet. Meist geht<br />

es um tatsächliche oder vermeintliche Fehler, als Folge darum, ob<br />

der Auftragnehmer Werklohn bekommt oder nicht, ob der Auftraggeber<br />

wirklich das bestellte Werk erhält oder nicht. Verhält man<br />

sich wie „alle“, kann man das Ergebnis nur „ertragen“, wirklich beeinflussen<br />

lässt es sich nicht mehr, weder vom AG noch vom AN.<br />

Wer das weiß, wird vorsorgen, das ist besser als „nachsorgen“ und<br />

vordenken, denn das ist besser als „nachdenken“. Die Abnahme ist<br />

nämlich gerade nicht das im allgemeinen Bewusstsein verankerte<br />

einmalige Ereignis. Sie ist ein permanentes Verfahren vom Bau-Anfang<br />

bis Bau-Ende. Nach Fertigstellung erlauben die so gewachsenen<br />

Befunde und Urkunden überhaupt erst die sachgerechte Entscheidung:<br />

Abnahme ja oder nein, Werkerfolg erreicht oder nicht<br />

erreicht, Werklohn fällig oder nicht?<br />

Auf der Basis eigener praktischer Erfahrungen berichtet der Referent<br />

über Vorteile und Chancen dieser Arbeitsweise. Bauleitung<br />

wird erfolgreicher, das Baustellenergebnis besser, Auseinandersetzungen<br />

weniger oder besser prognostizierbar, auch für Auftraggeber.<br />

Er zeigt Methoden und Werkzeuge, mit denen man rechtzei-<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Freitag, 13.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

tig Fehler erkennen und darauf Einfluss nehmen kann, um nachteilige<br />

Folgen zu vermeiden. Dazu schlägt er Maßnahmen vor.<br />

Jeder Teilnehmer erhält eine begleitende Arbeitsunterlage mit<br />

Beispielen und Lösungsvorschlägen aus der Praxis des Referenten<br />

für die Praxis der Teilnehmer.<br />

| Themen<br />

1. Abnahme aus technischer Sicht,<br />

der Dreh- und Angelpunkt des Vertrags<br />

u. a.: Ziel der Abnahme<br />

<strong>2.</strong> Abnahme: Das übliche Vorgehen<br />

u. a.: Die Sicht des Auftraggebers, Architekten und Bauleiters<br />

und die des Auftragnehmers und seiner Nachunternehmer<br />

3. Folgen des üblichen Vorgehens<br />

u. a.: Unentdeckte Fehler und deren späte Folgen<br />

4. Die gemeinsam falschen Hoffnungen der Beteiligten<br />

u. a.: Gericht und Sachverständige helfen nicht, vermeintlich<br />

oder tatsächlich zustehende Rechte durchzusetzen, warum<br />

nicht?<br />

5. Sonderfälle erfordern besondere Verfahren,<br />

Prüfungen und Dokumentationen<br />

u. a.: Energieeinsparungsgesetz (EnEG), Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV), Umweltschadensgesetz<br />

6. Neue (alte) Vorgehensweise für die Abnahme<br />

u. a.: Die Abnahme, eine Aufgabe des Produktionsmanagements?<br />

7. Laufende Zustandsfeststellung gemäß<br />

VOB/B § 4 Nr. 10, Vorteile und Chancen!<br />

u. a.: Laufende Zustandsfeststellung: Beispiel Bewehrung<br />

8. Vorschläge zur praktischen Umsetzung und<br />

zur Vertragsgestaltung<br />

u. a.: Praktische Beispiele für laufende Zustandsfeststellungen<br />

9. Beurteilen und Messen ist Grundlage jeder Abnahme<br />

u. a.: Grundlage für Messen und Beurteilen ist ein tragfähiges<br />

Bezugssystem<br />

10. Messgeräte: „Wer viel misst, misst viel Mist“<br />

oder „Denken ist besser“<br />

u. a.: Grenzen der Messtechnik? Ebenheitstoleranzen nach<br />

DIN 18101, 18201, Missbrauch und wie man ihn verhindert<br />

11. Abnahmebegehung als Abschluss der laufenden<br />

Zustandsfeststellungen<br />

u. a.: Ergebnisfeststellung, Entscheidung mit anschließender<br />

Abnahmeerklärung<br />

1<strong>2.</strong> Ihre Fragen<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />

der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

66 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


IBR<br />

Architekten und Ingenieure<br />

Der Projektsteuerungsvertrag<br />

Professionelle Vorbereitung, Vertragsgestaltung und Vertragsabwicklung<br />

von Projektsteuerungsverträgen<br />

Referent:<br />

RA Bernd Knipp, Frankfurt a.M.<br />

| Referent<br />

Bernd Knipp<br />

ist seit 1987 Rechtsanwalt, seit 1990 bei der im<br />

Baurecht, Vergaberecht und Immobilien- bzw.<br />

Immobilienwirtschaftsrecht tätigen Anwaltskanzlei<br />

HFK Rechtsanwälte Heiermann Franke Knipp (vormals<br />

Prof. Heiermann und Partner) und dort seit<br />

1994 Gesellschafter. HFK Rechtsanwälte Heiermann Franke<br />

Knipp unterhalten Büros in Frankfurt a.M., Berlin, München, Hamburg<br />

und Hannover. Herr Knipp ist seit 1990 in der projekt- und<br />

baubegleitenden Rechtsberatung für öffentliche und private Auftraggeber,<br />

Investoren und Projektentwickler bei der Vorbereitung,<br />

Entwicklung, Planung und Durchführung von größeren Bauvorhaben<br />

tätig. Er berät und vertritt daneben auch namhafte Architekten,<br />

Ingenieurbüros, Projektsteuerer und Bauunternehmer. Herr<br />

Knipp ist Lehrbeauftragter für verschiedene Institute, u. a. an der<br />

European Business School. Er referiert für eine Vielzahl von Seminarveranstaltern.<br />

Herr Knipp ist Herausgeber einer Reihe von<br />

Mustertexten in der Datenbank ibr-online, der Heidelberger Musterverträge<br />

„Architekten- und Ingenieurverträge“ und Mitherausgeber<br />

des Handbuchs „Baubegleitende Rechtsberatung“ und des<br />

Handbuchs „Die Immobilie“ sowie Autor des Leitfadens „Generalplanung<br />

für Architekten“ sowie des „Praxishandbuch Architektenrecht“.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Öffentliche sowie private Auftraggeber aus der Immobilienwirtschaft,<br />

Bauträger, Entwicklungsträger, Projektsteuerer,<br />

Baubetreuer, Bauauftragnehmer, Banken, Versicherungen,<br />

Justitiare und Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Größere Projekte werden heute zunehmend unter Einschaltung<br />

externer Projektsteuerer realisiert. Der Referent stellt zunächst die<br />

unterschiedlichen Projektmanagementleistungen und -verträge<br />

vor. Daran anschließend erläutert er die Anforderungen an eine<br />

professionelle und projektspezifische Vergabe durch Auftraggeber<br />

sowie an die Vertragsgestaltung und Abwicklung von Projektmanagement-<br />

und Projektsteuerungsverträgen.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Donnerstag, 19.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

1. Vertrags- und Leistungsarten<br />

– Projektmanagementvertrag<br />

– Projektsteuerungsvertrag<br />

– Projektcontrollingvertrag<br />

– Abgrenzung zum Generalplanervertrag<br />

<strong>2.</strong> Rechtsnatur der Vertragstypen<br />

– Dienstvertrag<br />

– Werkvertrag<br />

– Geschäftsbesorgungsvertrag<br />

3. Leistungsbeschreibungsmodelle<br />

– AHO-Muster<br />

– Sonstige Modelle<br />

– Eigenes Modell<br />

4. Honorar<br />

– AHO-Modell<br />

– Mannmonatssätze/Tagessätze<br />

– Pauschale<br />

– Zahlungen<br />

5. Nachträge<br />

6. Haftung<br />

– Klauseln<br />

– Gesamtschuldner<br />

– Innenregress<br />

7. Kündigung<br />

8. Rechtsprechungsübersicht<br />

9. Mustervertrag/Standardvertrag<br />

– „Auftraggeberfreundlicher“ Vertrag<br />

– „Auftragnehmerfreundlicher“ Vertrag<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />

68 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Neue HOAI 2009:<br />

Gestaltung von Architekten- und Ingenieurverträgen<br />

Referent:<br />

Vors. RiOLG a. D. Prof. Dr. Gerd Motzke, Mering<br />

| Referent<br />

Prof. Dr. Gerd Motzke<br />

war bis Mitte 2006 Vorsitzender Richter am<br />

Oberlandesgericht München, Bausenat in Augsburg.<br />

Prof. Dr. Motzke befasst sich seit Jahren<br />

neben dem Baurecht intensiv mit dem Recht der<br />

Planer. Er ist Mitherausgeber des in 9. Auflage im<br />

Werner Verlag erschienenen Buchs „Die Haftung des Architekten“<br />

und des zusammen mit Wolff verfassten Buchs „HOAI in der Praxis“<br />

(3. Auflage). Prof. Dr. Motzke ist Mitherausgeber des bei<br />

NOMOS erschienenen Handbuchs „Prozesse in Bausachen“ und<br />

Autor des Faszikel Architektenvertrag in Graf von Westphalen,<br />

„Vertragsrecht und AGB-Klauselwerke“ (C.H.Beck). Herr Motzke ist<br />

in der Sachverständigenausbildung tätig, Referent beim Institut<br />

für Sachverständigenwesen und entfaltet auch Schiedsrichterund<br />

Schlichtertätigkeiten.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Architekten, Ingenieure, Fachplaner, Projektsteuerer, Projektleiter,<br />

Bauleiter, Investoren, Auftraggeber, Baujuristen.<br />

| Ziel<br />

Die neue HOAI macht ein völliges Umdenken notwendig. Auftraggebern<br />

und Auftragnehmern wird durch die neue HOAI in<br />

weiten Bereichen Abschlussfreiheit und Inhaltsfreiheit eingeräumt.<br />

Das Gebot, zwischen der Beschreibung der werkvertraglichen<br />

Aufgabe und den Vereinbarungen hinsichtlich des Honorars<br />

zu unterscheiden, bleibt in vollem Umfang aufrechterhalten und<br />

ist dringlich. Die Grundlagen für die Teilerfolgsrechtsprechung<br />

des BGH bleiben bestehen. Die Verweisung von Leistungen in<br />

einen grundsätzlich unverbindlichen Anhang verdeutlicht den<br />

Stellenwert werkvertraglicher Regelungen. Die vorausschauende<br />

Einschätzung betrifft den bisherigen Bereich der Besonderen Leistungen<br />

und die wiederholte Grundleistung. Die Besonderen Leistungen<br />

werden einem informativen Anhang zugewiesen. Daraus<br />

dürfen werkvertraglich keine falschen Schlussfolgerungen gezogen<br />

werden. Hinsichtlich der anrechenbaren Kosten erhalten die<br />

Parteien die Möglichkeit zum Abschluss einer Vereinbarung hinsichtlich<br />

der Baukosten (Baukostenvereinbarung). Beim Bauen im<br />

Bestand (Umbau, Modernisierung, Instandsetzung) entfällt die<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Architekten und Ingenieure<br />

Datum: Montag, 23.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Anrechenbarkeit der mitverarbeiteten Substanz, dafür erhöhen<br />

sich die Zuschlagsmöglichkeiten. Die Abrechnungsgrundsätze<br />

bleiben im Wesentlichen erhalten.<br />

Für die im Bereich der Bauphysik tätigen Planer (Schallschutz,<br />

Wärmeschutz, Baugrund, Vermessung usw. ) ergeben sich bedeutsame<br />

Änderungen deshalb, weil sämtliche Teile ab Teil X in einen<br />

unverbindlichen Anhang verwiesen werden, womit auch die verbleibenden<br />

schuldrechtlichen Bestimmungen für diese Planergruppe<br />

nicht mehr einschlägig sind. Sie fallen in vollem Umfang<br />

in den Bereich des BGB und sind deshalb gehalten, vorbeugend<br />

Vertragsregelungen zu treffen.<br />

Die Teilnehmer erhalten Vertragsschlusshinweise.<br />

| Die Themen<br />

1. Architektenverträge<br />

– Neufassung der HOAI: Änderungen – Ein genereller<br />

Überblick<br />

– Neufassung der HOAI: Auswirkungen auf den<br />

Vertragsinhalt<br />

– Neufassung der HOAI: Auswirkungen auf die<br />

Projektabwicklung<br />

– Projekt: Neubau, Bauen im Bestand<br />

– Werkvertragliche Leistungsbeschreibung<br />

– Honorarvereinbarung<br />

– Planungs- und Bauzeitverlängerungen –<br />

Vereinbarungsbedarf<br />

– Abrechnungsregeln: Schlussrechnung und Bindungswirkung;<br />

Abschlagsrechnung – Voraussetzungen; Teilschlussrechnung<br />

– Koppelungsverbot – Auswirkungen<br />

<strong>2.</strong> Ingenieurverträge<br />

– Ingenieurbauwerke – Verkehrsanlagen<br />

– Tragwerksplanung<br />

– Fachplanungsleistungen<br />

3. Beratungsleistungen Bauphysik<br />

– Fehlende normative Regelung – nur Anhang<br />

– Vergütungsregelung nach BGB – massiver<br />

Vereinbarungsbedarf<br />

4. Generalplanervertrag<br />

5. Subplanervertrag<br />

6. Muster<br />

– Merkblatt 40 der Architektenkammer Baden-Württemberg<br />

– Orientierungshilfe der Architektenkammer Hessen<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

IBR<br />

69


IBR<br />

Architekten und Ingenieure<br />

Kostenplanung und neue DIN 276<br />

für Architekten und Ingenieure<br />

Referent:<br />

Architekt Dipl.-Ing. (FH) Werner Seifert,<br />

ö.b.u.v. Sachverständiger, Würzburg<br />

| Referent<br />

Architekt Dipl.-Ing. (FH) Werner Seifert<br />

ist öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />

für Architekten- und Ingenieurhonorare. Von<br />

1990 bis 1997 Mitinhaber eines Architektur- und<br />

Generalplanerbüros in Würzburg, Erfurt und München.<br />

Seit 1997 ausschließliche Sachverständigentätigkeit<br />

mit Gutachten und Beratung in den Bereichen Honorare<br />

für Architekten und Ingenieure, Kostenplanung durch Architekten<br />

und Ingenieure und Leistungen der Architekten und Ingenieure.<br />

Seminare für verschiedene Architekten- und Ingenieurkammern,<br />

Verbände sowie für private Seminaranbieter. Autor des Buchs<br />

„Praxis des Baukostenmanagements” (Werner-Verlag). Mitarbeit an<br />

der 6. Aufl. des HOAI-Kommentars Hesse/Korbion/Mantscheff/<br />

Vygen (C.H.Beck). Leiter des Bundesfachbereichs Architekten- und<br />

Ingenieurhonorare des Bundesverbands öffentlich bestellter und<br />

vereidigter sowie besonders qualifizierter Sachverständiger (BVS).<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Architekten, Bau-/Fachingenieure, Planer, Bauherren, Bauträger,<br />

Baukaufleute, Behörden, Banken und Versicherungen.<br />

| Ziel<br />

Kostenplanung beginnt bereits mit der Grundlagenermittlung.<br />

Mit der Neufassung der DIN 276 werden neue Grundsätze für die<br />

Kostenplanung festgesetzt. Anhand von Praxisbeispielen soll aufgezeigt<br />

werden, wie effiziente Kostenplanung ab der Leistungsphase<br />

1 praktisch durchgeführt werden kann. Dabei werden<br />

anhand eines Musterobjekts das Prinzip der Kostenplanung<br />

aufgezeigt und von den Teilnehmern konkrete Aufgabenstellungen<br />

bearbeitet.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Mittwoch, 0<strong>2.</strong>1<strong>2.</strong>2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

1. Grundlagenermittlung<br />

– Ermittlung eines Kostenrahmens<br />

– Kostensimulationsmodell nach BKI<br />

– Ermittlung von Planungsvorgaben bei einer<br />

gesetzten Kostenobergrenze<br />

– Aufstellen von Kosten-/Planungs-Szenarien<br />

– Definition einer Kostenvorgabe<br />

<strong>2.</strong> Vorplanung<br />

– Objektbeschreibung in der Vorplanung<br />

– Kostenschätzung<br />

– Kostenkontrolle in der Vorplanung<br />

– Budgetierung für Kostenverfolgung nach Gewerken<br />

3. Entwurfsplanung<br />

– Änderungen in der Entwurfsplanung und Kostenverfolgung<br />

– Objektbeschreibung in der Entwurfsplanung<br />

– Ermittlung von Kostenkennwerten<br />

– Kostenberechnung<br />

– Kostenkontrolle nach der Kostenberechnung<br />

– Umwandlung in Gewerkekosten<br />

– Vorbereitung der Kostensteuerung<br />

4. Risiko: Kostenaussagen in der<br />

Genehmigungsplanung<br />

5. Kostenverfolgung nach Gewerken<br />

bzw. Vergabeeinheiten<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />

der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

70 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Intensivkurs: Abnahme und Gewährleistung im Bauvertrag<br />

Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />

| Referent<br />

RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />

Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit in<br />

Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />

der Zeitschriften „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />

und „IMR Immobilienverwaltung & Recht“<br />

sowie Initiator und verantwortlicher Chefredakteur<br />

des Internet-Dienstes „ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, Seminare<br />

und Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht.<br />

Er ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />

Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Architekten,<br />

Bauingenieure.<br />

| Ziel<br />

Wenn man den diversen Bauschadensberichten glauben darf, entstehen<br />

in Deutschland jährlich aus Mängeln am Bau Schäden in<br />

Milliardenhöhe. Zwar geht es vordergründig meist um bautechnische<br />

Fragen. Ob aber der einzelne Bauunternehmer zur Verantwortung<br />

gezogen werden kann, ist eine rechtliche Frage. Wer hier<br />

– gleich ob Auftraggeber oder Auftragnehmer – rechtliche Fehler<br />

macht, kann viel Geld verlieren. Schon allein deshalb lohnt es<br />

sich, sich mit den Grundlagen des Gewährleistungsrechts – anhand<br />

anschaulicher und sehr eingängiger Beispiele – zu befassen.<br />

Darüber hinaus ist festzustellen, dass der Bundesgerichtshof in<br />

den letzten Jahren für die Praxis äußerst wichtige Grundsatzentscheidungen<br />

getroffen hat, die die Beteiligten kennen müssen,<br />

um ihre Rechte in Gewährleistungsauseinandersetzungen zu<br />

wahren.<br />

| Themen<br />

1. Abnahme, u. a.:<br />

– Warum ist die Abnahme so wichtig?<br />

– Wann kann die Abnahme verweigert werden?<br />

– Kann der AN die Abnahme erzwingen?<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Bauträger<br />

Datum: Dienstag, 15.09.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

<strong>2.</strong> Mängelrechte vor Abnahme, u. a.:<br />

– Kann AG schon vor Abnahme Mängelbeseitigung verlangen?<br />

3. Der Mangelbegriff, u. a.:<br />

– Was besagt der sog. funktionale Mangelbegriff?<br />

– Mangel oder „hinzunehmende Unregelmäßigkeit“?<br />

4. Mängelrechte nach Abnahme, u. a.:<br />

– Nacherfüllung: Was kann der AG verlangen?<br />

– Alles, was Sie über Fristsetzung wissen müssen!<br />

– Selbstvornahme und Kostenvorschuss: Wie teuer darf die<br />

Mängelbeseitigung durch Dritte sein?<br />

– Erhält AG Schadensersatz i. H. d. Mängelbeseitigungskosten,<br />

auch wenn er die Mängel nicht beseitigen lässt?<br />

– Minderung: Wann ist der Mängelbeseitigungsaufwand<br />

unverhältnismäßig?<br />

5. Prüfungs- und Hinweispflichten, u. a.:<br />

– Welche Fachkenntnisse muss AN haben?<br />

– Führt ein Bedenkenhinweis zur Haftungsfreistellung?<br />

– Wie muss eine „Bedenkenmitteilung“ gestaltet werden?<br />

6. Sonderfall Energieeinsparverordnung (EnEV 2009), u. a.:<br />

– EnEV und Anerkannte Regeln der Technik<br />

– Welche Prüf- und Hinweispflichten hat der AN?<br />

– Haftungsrisiken, wenn AG auf EnEV-Vorgaben verzichtet<br />

7. Mitverschulden des AG, u. a.:<br />

– Wie haftet AN, wenn Baumangel (auch) auf Planungsund/oder<br />

Überwachungsfehlern des Architekten beruht?<br />

– Was bedeutet gesamtschuldnerische Haftung?<br />

8. Sowieso-Kosten und Vorteilsausgleich<br />

– Wann muss sich AG an den Kosten der Mängelbeseitigung<br />

beteiligen?<br />

– Hat GU gegenüber NU Mängelansprüche, wenn er selbst<br />

vom Bauherrn nicht in Anspruch genommen wird?<br />

9. Sicherheiten<br />

– Wann kann AN die Mängelbeseitigung von Stellung einer<br />

Sicherheit durch den AG abhängig machen?<br />

10. Sonderfall: Mängel am Gemeinschaftseigentum<br />

11. Verjährungsfragen, u. a.:<br />

– Welche Verjährungsfristen in AGB?<br />

– Wie wird die Verjährungsdauer berechnet?<br />

– Wie wird die Verjährung gehemmt bzw. unterbrochen?<br />

– Wann verjährt eine Gewährleistungsbürgschaft?<br />

1<strong>2.</strong> Baumängel und Versicherungsschutz<br />

13. Verfahrensfragen, u. a.:<br />

– Partei-, Schieds- oder Gerichtsgutachten?<br />

– Selbständiges Beweisverfahren oder Klageerhebung?<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

71


IBR<br />

Bauträger<br />

Immobilien kaufen und verkaufen<br />

Fallstricke bei der Gestaltung des notariellen Immobilienkaufvertrags<br />

Referent:<br />

Notar Dr. Gregor Basty, München<br />

| Referent<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Dr. Gregor Basty<br />

ist als Notar mit der Gestaltung von Bauträgerverträgen<br />

befasst. Er ist durch sein Standardwerk „Der<br />

Bauträgervertrag“ (Heymanns) sowie durch zahlreiche<br />

Veröffentlichungen und Vorträge bekannt.<br />

Fach- und Führungskräfte aus der Immobilien- und Kreditwirtschaft,<br />

Bauträger, Projektentwickler, Anwaltsnotare und Notare,<br />

Steuerberater, Makler, Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Ziel des Seminars ist der sichere Umgang mit dem Grundstücks-<br />

Kaufvertragsrecht.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Mittwoch, 23.09.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

1. Einführung<br />

– Kaufvertrag unter Privaten<br />

– Grundstückskaufvertrag Unternehmer/Verbraucher<br />

– Beurkundungsumfang<br />

– Kosten und Steuern<br />

<strong>2.</strong> Angebot und Annahme<br />

– Bindungsfristen<br />

– Angebot an noch zu benennende Dritte<br />

3. Kaufpreis<br />

– Regelungen zum Kaufpreis<br />

– Anzahlung<br />

– Kaufpreisberechnungs- und Nachbewertungsklauseln<br />

– Umsatzsteuer<br />

4. Sicherung der Vertragsteile<br />

– Die Abwicklung über Notaranderkonto<br />

– Sicherung bei der Direktabwicklung<br />

• Sicherung des Verkäufers<br />

• Sicherung des Käufers<br />

5. Haftung<br />

– Regelungen zur Beschaffenheit<br />

– Haftungsausschluss, -beschränkung<br />

• Altbau, Neubau, Teilsanierung<br />

• Grenzen der Haftungsbeschränkung<br />

• Bedeutung vorvertraglicher Erklärungen, Altlasten<br />

• Abtretung von Mängelansprüchen<br />

• Rechtsmängel<br />

6. Besitz, Nutzen, Lasten<br />

– Zeitpunkt des Besitzübergangs<br />

– Bestehende Mietverhältnisse<br />

• Wirksamkeit bestehender Mietverhältnisse<br />

(insbesondere Probleme des Projektentwicklers)<br />

• Übernahme bestehender Mietverhältnisse<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />

72 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Bauträger<br />

Planen und Bauen im Bestand<br />

Rechtliche Rahmenbedingungen und konkrete Handlungsempfehlungen<br />

für die Praxis<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Frank Meier, Hannover<br />

| Referent<br />

RA Frank Meier<br />

ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und<br />

Partner der ausschließlich auf dem Bau- und Immobiliensektor<br />

tätigen Anwaltskanzlei HFK Rechtsanwälte<br />

Heiermann, Franke, Knipp, Frankfurt a.M.,<br />

München, Berlin, Hamburg, Hannover und Wien;<br />

seit 2007 Leiter des Büros in Hannover. Herr Meier ist spezialisiert<br />

auf die beratende und forensische Tätigkeit im privaten Bauund<br />

Architekten-/Ingenieurrecht. Ein besonderer Schwerpunkt seiner<br />

Tätigkeit liegt hier im Bauversicherungsrecht. Er ist Autor des<br />

Buchs „Bauversicherungsrecht“ (C.H.Beck, <strong>2.</strong> Auflage 2008)<br />

sowie Mitautor des Werks „Handbuch der Immobiliensanierung“<br />

(Carl Heymanns Verlag, 2007) und des Handbuchs „Baubegleitende<br />

Rechtsberatung“ (C.H.Beck, 2002).<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Bauunternehmer, Bauträger, Wohnungsbauunternehmen, Architekten,<br />

Ingenieure, Investoren, Bauherren, Projektsteuerer, Projektentwickler.<br />

| Ziel<br />

Die wenigsten Bauvorhaben werden „auf der grünen Wiese“ realisiert,<br />

es wird zunehmend im Bestand selbst gebaut. Obwohl die<br />

Schnittstellen auf der Hand liegen, werden sie von den Baubeteiligten<br />

nicht ausreichend und rechtzeitig gewürdigt. Nicht nur die<br />

Frage der geschuldeten Qualität, sondern auch die der vereinbarten<br />

Bauabläufe werden dann regelmäßig zum Streitpunkt. Der<br />

Bundesgerichtshof löst die ihm bis dato zur Entscheidung vorgelegten<br />

Konflikte konsequent vertragsrechtlich, was bei Bauträgern<br />

bereits zu einem bösen Erwachen geführt hat. Die Thematik<br />

negieren hilft also nicht weiter. Das Seminar arbeitet für die Praxis<br />

in einem ersten Teil die rechtlichen Randbedingungen auf<br />

und wird im zweiten Teil für die einzelnen Vertragsbeziehungen<br />

daraus abgeleitete konkrete Handlungsempfehlungen geben.<br />

Hinweis: Das Seminar orientiert sich an den Bedürfnissen der<br />

Praxis, es eignet sich daher auch für nicht täglich mit der Thematik<br />

befasste Juristen, die sich einen profunden Überblick verschaffen<br />

wollen.<br />

Jeder Teilnehmer erhält ein umfassendes Skript.<br />

Datum: Dienstag, 29.09.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

Teil 1 – Analysen<br />

• Analyse der gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />

• Analyse der Regelwerke<br />

• Analyse der Vergabebedingungen der öffentlichen Hand<br />

• Analyse der höchst- und obergerichtlichen Rechtsprechung<br />

• Analyse der Handlungsempfehlungen der Kammern und<br />

Verbände<br />

Teil 2 – Handlungsempfehlungen<br />

• Architekten- und Ingenieurvertrag<br />

– Abschluss des Vertrags vor Risikoermittlung und<br />

Kenntnis über konkreten Bestand<br />

– Rechte und Pflichten der Parteien bei Planung<br />

und Bauüberwachung<br />

– Planungshonorar beim Bauen im Bestand<br />

– „Gerechte“ und wirksame Honorarregelungen<br />

– Bauen im Bestand und Urheberrechtsschutz<br />

• Bauvertrag<br />

– Schlüsselfertige Sanierung: Was wird geschuldet?<br />

– Anerkannte Regeln der Technik als Mindeststandard?<br />

– Einschaltung von Generalunternehmern<br />

– Tipps für die Einzelvergabe<br />

– Absprachen zu Bauabläufen<br />

– Dokumentationsschwierigkeiten<br />

• Bauträger und Wohnungsbauunternehmen<br />

– Komplett- und Teilsanierung<br />

– Baubeschreibung als A und O des Vertrags<br />

– Untersuchungs- und Beratungspflichten<br />

– Der Verbraucher als Vertragspartner<br />

• Energieeinsparverordnung<br />

• Schallschutz<br />

• Gebäudeabdichtung<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />

der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

73


IBR<br />

Bauträger<br />

Intensivkurs: Abnahme und Gewährleistung im Bauvertrag<br />

Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />

| Referent<br />

RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />

Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit in<br />

Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />

der Zeitschriften „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />

und „IMR Immobilienverwaltung & Recht“<br />

sowie Initiator und verantwortlicher Chefredakteur<br />

des Internet-Dienstes „ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, Seminare<br />

und Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht.<br />

Er ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />

Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Architekten,<br />

Bauingenieure.<br />

| Ziel<br />

Wenn man den diversen Bauschadensberichten glauben darf, entstehen<br />

in Deutschland jährlich aus Mängeln am Bau Schäden in<br />

Milliardenhöhe. Zwar geht es vordergründig meist um bautechnische<br />

Fragen. Ob aber der einzelne Bauunternehmer zur Verantwortung<br />

gezogen werden kann, ist eine rechtliche Frage. Wer hier<br />

– gleich ob Auftraggeber oder Auftragnehmer – rechtliche Fehler<br />

macht, kann viel Geld verlieren. Schon allein deshalb lohnt es<br />

sich, sich mit den Grundlagen des Gewährleistungsrechts – anhand<br />

anschaulicher und sehr eingängiger Beispiele – zu befassen.<br />

Darüber hinaus ist festzustellen, dass der Bundesgerichtshof in<br />

den letzten Jahren für die Praxis äußerst wichtige Grundsatzentscheidungen<br />

getroffen hat, die die Beteiligten kennen müssen,<br />

um ihre Rechte in Gewährleistungsauseinandersetzungen zu<br />

wahren.<br />

| Themen<br />

1. Abnahme, u. a.:<br />

– Warum ist die Abnahme so wichtig?<br />

– Wann kann die Abnahme verweigert werden?<br />

– Kann der AN die Abnahme erzwingen?<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Mittwoch, 11.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Bauhaus-Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

<strong>2.</strong> Mängelrechte vor Abnahme, u. a.:<br />

– Kann AG schon vor Abnahme Mängelbeseitigung verlangen?<br />

3. Der Mangelbegriff, u. a.:<br />

– Was besagt der sog. funktionale Mangelbegriff?<br />

– Mangel oder „hinzunehmende Unregelmäßigkeit“?<br />

4. Mängelrechte nach Abnahme, u. a.:<br />

– Nacherfüllung: Was kann der AG verlangen?<br />

– Alles, was Sie über Fristsetzung wissen müssen!<br />

– Selbstvornahme und Kostenvorschuss: Wie teuer darf die<br />

Mängelbeseitigung durch Dritte sein?<br />

– Erhält AG Schadensersatz i. H. d. Mängelbeseitigungskosten,<br />

auch wenn er die Mängel nicht beseitigen lässt?<br />

– Minderung: Wann ist der Mängelbeseitigungsaufwand<br />

unverhältnismäßig?<br />

5. Prüfungs- und Hinweispflichten, u. a.:<br />

– Welche Fachkenntnisse muss AN haben?<br />

– Führt ein Bedenkenhinweis zur Haftungsfreistellung?<br />

– Wie muss eine „Bedenkenmitteilung“ gestaltet werden?<br />

6. Sonderfall Energieeinsparverordnung (EnEV 2009), u. a.:<br />

– EnEV und Anerkannte Regeln der Technik<br />

– Welche Prüf- und Hinweispflichten hat der AN?<br />

– Haftungsrisiken, wenn AG auf EnEV-Vorgaben verzichtet<br />

7. Mitverschulden des AG, u. a.:<br />

– Wie haftet AN, wenn Baumangel (auch) auf Planungsund/oder<br />

Überwachungsfehlern des Architekten beruht?<br />

– Was bedeutet gesamtschuldnerische Haftung?<br />

8. Sowieso-Kosten und Vorteilsausgleich<br />

– Wann muss sich AG an den Kosten der Mängelbeseitigung<br />

beteiligen?<br />

– Hat GU gegenüber NU Mängelansprüche, wenn er selbst<br />

vom Bauherrn nicht in Anspruch genommen wird?<br />

9. Sicherheiten<br />

– Wann kann AN die Mängelbeseitigung von Stellung einer<br />

Sicherheit durch den AG abhängig machen?<br />

10. Sonderfall: Mängel am Gemeinschaftseigentum<br />

11. Verjährungsfragen, u. a.:<br />

– Welche Verjährungsfristen in AGB?<br />

– Wie wird die Verjährungsdauer berechnet?<br />

– Wie wird die Verjährung gehemmt bzw. unterbrochen?<br />

– Wann verjährt eine Gewährleistungsbürgschaft?<br />

1<strong>2.</strong> Baumängel und Versicherungsschutz<br />

13. Verfahrensfragen, u. a.:<br />

– Partei-, Schieds- oder Gerichtsgutachten?<br />

– Selbständiges Beweisverfahren oder Klageerhebung?<br />

Tagungsservice: • Ausführliche Seminarunterlagen • Seminargeb. inkl. Mittagessen u. 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- u. Pausengetränke • Hotelempfehlungen<br />

• Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise f. FAe gem. § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- u. Ingenieurkammern<br />

auf Anfrage • Persönliche Betreuung vor Ort • Dieses Seminar wird veranstaltet in Koop. mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gGmbH<br />

74 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


IBR<br />

Bauträger<br />

Baumängel oder hinzunehmende Unregelmäßigkeiten am Bau<br />

Unter Berücksichtigung der Schuldrechtsreform<br />

Referent:<br />

Prof. Dr.-Ing. Rainer Oswald, ö.b.u.v.S., Aachen<br />

| Referent<br />

Prof. Dr.-Ing. Rainer Oswald<br />

ist öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />

für Schäden an Gebäuden; Geschäftsführer<br />

des Aachener Instituts für Bauschadensforschung<br />

und angewandte Bauphysik (AIBAU); er ist Leiter<br />

der jährlichen Aachener Bausachverständigentage;<br />

Lehrbeauftragter und Honorarprofessor an der RWTH Aachen<br />

und Autor zahlreicher Fachbuchveröffentlichungen und Forschungsberichte<br />

zur Bauschadensproblematik; Ingenieurbüro für<br />

Sanierungsplanung und Neubauberatung (Bauphysik, Abdichtungstechnik).<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Bauunternehmer, Handwerker, Architekten und Bauingenieure,<br />

Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Wohnungsbaugesellschaften,<br />

Sachverständige, Bauträger, Baujuristen, Baubehörden.<br />

| Ziel<br />

Viele Streitigkeiten am Bau beziehen sich auf Unregelmäßigkeiten,<br />

die die Nutzbarkeit und auch das optische Erscheinungsbild<br />

nicht wesentlich beeinträchtigen. Es ist Ziel des Seminars, Kriterien<br />

für eine sachgerechte Beurteilung von Unregelmäßigkeiten<br />

am Bau aufzuzeigen und die Ermittlung von Minderwerten nachvollziehbar<br />

durchzuführen. Das Aachener Institut für Bauschadensforschung<br />

und angewandte Bauphysik hat im Auftrag des<br />

Bundesministeriums für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau<br />

einen Leitfaden über hinzunehmende Unregelmäßigkeiten<br />

erstellt, der diesem Seminar zu Grunde liegt.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Mittwoch, 18.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

1. Grundsätzliche Überlegungen zum Mangelbegriff<br />

<strong>2.</strong> Behandlung typischer Unregelmäßigkeiten am Bau<br />

– Dabei wird unterschieden zwischen optischen Beeinträchtigungen<br />

und Beeinträchtigungen der technischen Eigenschaften.<br />

– Es werden Methoden aufgezeigt, wie die "Unverhältnismäßigkeit"<br />

einer Mangelbeseitigung systematisch beurteilt werden<br />

kann; die Ermittlung von Minderwerten wird detailliert<br />

dargestellt.<br />

3. Behandelt werden unter anderem:<br />

– Risse im Putz, Mauerwerk, Beton und Holz<br />

– Abweichungen in der Oberflächenstruktur, Farbe, Kratzer<br />

und Kantenausbrüche<br />

– Ebenheitstoleranzen und sonstige Maßabweichungen<br />

– Vermeidbare Fassadenverschmutzungen<br />

– Hinnehmbare Baufeuchte<br />

– sonstige Abweichungen, z. B. Unterschreitung von Aufkantungshöhen,<br />

Putzdicken, Luftspaltenbreiten usw.<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

76 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


| Referent<br />

Prof. Dr. Stefan Hügel<br />

ist als Notar in der täglichen Praxis mit der Gestaltung<br />

von Bauträgerverträgen und Fragen des Bauträgerrechts<br />

befasst. Er ist Honorarprofessor an der<br />

Friedrich-Schiller-Universität Jena. Er ist bekannt<br />

durch Vorträge und Seminare sowie zahlreiche Veröffentlichungen<br />

zum Immobilienrecht.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Bauträger, Banken, Rechtsanwälte, Notare.<br />

| Ziel<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Bauträger<br />

Aktuelle Fragen des Bauträgerrechts<br />

Baubeschreibung – Erschließungskosten – Forderungssicherungsgesetz –<br />

Änderung der Teilungserklärung – Abnahme – Haftung für Mängel<br />

Referent:<br />

Notar Prof. Dr. Stefan Hügel, Weimar<br />

Der Bauträgervertrag ist von großer praktischer und wirtschaftlicher<br />

Bedeutung. Konsequenterweise ist er Gegenstand zahlreicher<br />

gerichtlicher Entscheidungen, aber auch von stets neuen Gestaltungsüberlegungen<br />

der Vertragsparteien, durch die eine Optimierung<br />

der jeweiligen rechtlichen und wirtschaftlichen Stellung<br />

erreicht werden soll. Ziel des Seminars ist es, einige derzeit besonders<br />

diskutierte Bereiche des Bauträgerrechts darzustellen und<br />

ausgehend von den rechtlichen Grundlagen Gestaltungsvorschläge<br />

für die Praxis zu erarbeiten. Beachtung findet hierbei auch die<br />

Reform des WEG, die auch für den Bauträgervertrag erhebliche<br />

Auswirkungen mit sich bringt und neue Gestaltungen ermöglicht.<br />

| Themen<br />

1. Allgemeine Fragen zum Bauträgervertrag<br />

– Rechtsnatur des Bauträgervertrags<br />

– Formprobleme<br />

– Sicherungsmechanismen der MaBV<br />

<strong>2.</strong> Anforderungen an die Baubeschreibung<br />

Datum: Donnerstag, 03.1<strong>2.</strong>2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

3. Erschließungskosten als ungesicherte Vorleistung<br />

(BGH, DNotZ 2008, 280)<br />

4. Auswirkungen des Forderungssicherungsgesetzes<br />

auf den Bauträgervertrag<br />

– Abschlagszahlungen beim Bauträgervertrag<br />

– Sicherheit nach § 632a Abs. 3 BGB<br />

– Auswirkungen auf die Vertragsgestaltung<br />

5. Änderung der Bauausführung/Änderung der<br />

Teilungserklärung<br />

– Haftung des Bauträgers bei fehlender Übereinstimmung<br />

von Bauausführung und Teilungserklärung<br />

– Notwendigkeit einer Anpassung der Teilungserklärung<br />

– Inhalt einer Änderungsvollmacht<br />

– Rechtliche Grenzen einer Änderungsvollmacht<br />

– Neuere Rechtsprechung zu Änderungsvollmachten,<br />

z. B. OLG München, NZM 2006, 867; OLG München,<br />

MietRB 2007, 317<br />

6. Die Abnahme des Gemeinschaftseigentums<br />

– Bedeutung der Abnahme<br />

– Abnahmefähigkeit und Abnahmereife<br />

– Formen der Abnahme<br />

– Abnahme durch die Wohnungseigentümergemeinschaft/<br />

neue Gestaltungsmöglichkeiten durch eine Ausübungsbefugnis<br />

nach § 10 Abs. 6 Satz 3 WEG<br />

7. Haftung für Mängel<br />

– Mängelrechte beim Bauträgervertrag<br />

– Rechte wegen Mängeln am Sondereigentum/Gemeinschaftseigentum<br />

– Ausübung der primären und sekundären Mängelrechte am<br />

Gemeinschaftseigentum durch die Wohnungseigentümergemeinschaft<br />

(Entscheidung des BGH vom 1<strong>2.</strong>04.2007, NJW<br />

2007, 1952)<br />

– Gestaltungsüberlegungen aufgrund der geänderten<br />

Rechtslage<br />

8. Aktuelles<br />

– Neuere Rechtsprechung<br />

– Entwicklungstendenzen<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />

IBR<br />

77


IBR<br />

Vergabe<br />

Aktuelle Rechtsprechung zum Vergaberecht<br />

Wichtige Entscheidungen des EuGH, des BGH, der OLG-Vergabesenate<br />

und der Vergabekammern 2008/2009<br />

Referent:<br />

Leitender Regierungsdirektor<br />

Rudolf Weyand, Saarbrücken<br />

| Referent<br />

Leitender Regierungsdirektor Rudolf Weyand<br />

ist als Leiter des Kompetenzteams Vergabe im<br />

Landesamt für Zentrale Dienste des Saarlandes<br />

zuständig u. a. für das Vergaberecht und betreut<br />

seit Jahren auch in der Praxis Vergabeverfahren.<br />

Er ist Mitglied in verschiedenen Ausschüssen auf<br />

Bund-Länder-Ebene zum Vergaberecht. Er veröffentlicht auf<br />

www.ibr-online.de den ersten umfassenden Online-Vergaberechtskommentar,<br />

dessen schriftliche Fassung bereits in der zweiten<br />

Auflage erschienen ist.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Vergabestellen, Bieter, Rechtsanwälte und Unternehmensjuristen.<br />

| Ziel<br />

Im Anschluss an das neue Vergaberecht 2006 hat auch die Vergaberechtsprechung<br />

im Jahr 2007 neue Eckpunkte und Klarstellungen<br />

gebracht. Die Kenntnis dieser Rechtsprechung ist sowohl<br />

für ausschreibende Stellen als auch Unternehmen mit Interesse<br />

an öffentlichen Aufträgen erforderlich, um zu rechtssicheren Verfahren<br />

zu kommen und die Auftragschancen nicht von vorneherein<br />

zu verspielen. Auch in der Rechtsberatung ist eine aktuelle<br />

Kenntnis der Vergaberechtsprechung essenziell notwendig.<br />

Im Seminar wird diese Rechtsprechung – basierend auf der inhaltlichen<br />

Auswertung von mehr als 300 Entscheidungen des Europäischen<br />

Gerichtshofs, des Bundesgerichtshofs, der Vergabesenate<br />

und Vergabekammern sowie sonstiger Gerichte – umfassend,<br />

informativ und praxisnah vorgestellt.<br />

Abgerundet wird das Seminar durch Hinweise auf aktuelle<br />

Vergabenews.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Montag, 14.09.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

1. Die Rechtsprechung zum materiellen Vergaberecht<br />

– Anwendungsbereich des Vergaberechts<br />

(u. a. Auftraggebereigenschaft, Begriff des öffentlichen<br />

Auftrags)<br />

– Leistungsbeschreibung<br />

(u. a. Produktneutralität)<br />

– Prüfung und Wertung von Angeboten<br />

(u. a. Formal- und Eignungsprüfung, Unterkostenangebote)<br />

– Aufhebung von Ausschreibungen<br />

(u. a. Ermessensspielraum)<br />

– VOF-Verfahren<br />

– Schadensersatzansprüche eines Bieters<br />

(u. a. Voraussetzungen, Hinweispflichten des Auftraggebers)<br />

<strong>2.</strong> Die Rechtsprechung zum Vergabeverfahrensrecht<br />

– Primärrechtsschutz unterhalb der Schwellenwerte<br />

– Information nach § 13 VgV<br />

(u. a. bei de-facto-Vergaben)<br />

– Rüge<br />

(u. a. Umfang der Präklusionswirkung)<br />

– Antragsbefugnis<br />

(u. a. bei Angeboten, die zwingend ausgeschlossen<br />

werden müssen, Untersuchungsgrundsatz)<br />

– Kosten des Nachprüfungsverfahrens<br />

(u. a. Notwendigkeit der anwaltlichen Vertretung,<br />

Gebührenansatz)<br />

3. Aktuelle Vergabenews<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

78 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


IBR-Kongress:<br />

Spekulationspreise in Vergabe und Abrechnung<br />

Referenten:<br />

siehe unten<br />

| Referenten<br />

Dr.-Ing. H. Michael Bröhl<br />

Herr Bröhl ist Vorstandsmitglied der Bickhardt Bau AG<br />

mit den Geschäftsfeldern Straßen-, Tief-, Eisenbahn- und<br />

Ingenieurbau. Er vertritt in diversen Gremien die Interessen<br />

der Bauunternehmer.<br />

Heinz-Peter Dicks<br />

Heinz-Peter Dicks ist Vorsitzender Richter am OLG und<br />

seit 2005 Vorsitzender des Vergabesenats und des<br />

<strong>2.</strong> Kartellsenats beim OLG Düsseldorf. Von 1993 bis<br />

1997 war er Beisitzer in einem Bausenat und von 1999 bis 2004<br />

Beisitzer im Vergabe- und Kartellsenat.<br />

Dr. Wolfgang Eick<br />

Dr. Wolfgang Eick ist seit Anfang 2007 Richter am<br />

Bundesgerichtshof, dort dem VII. Senat – also dem Bausenat<br />

– zugewiesen. Herr Dr. Eick ist Berichterstatter<br />

des sog. Spekulationsurteils des BGH vom 18.1<strong>2.</strong>2008 und wird<br />

die wesentlichen Gedanken dieses Urteils zusammenfassen und<br />

vortragen.<br />

Prof. Dr. Ralf Leinemann<br />

Prof. Dr. Ralf Leinemann, Gründer der Bau- und Vergaberechtssozietät<br />

Leinemann & Partner Rechtsanwälte,<br />

ist seit über 15 Jahren auf das Bau- und Vergaberecht<br />

spezialisiert. Er hat viele Vergabeverfahren und bekannte Bauvorhaben<br />

anwaltlich begleitet und ist als Rechtsanwalt ebenso wie<br />

als Schiedsrichter tätig. Prof. Dr. Leinemann ist Autor und Herausgeber<br />

eines bekannten Kommentars zur VOB/B, des Handbuchs<br />

„Die Vergabe öffentlicher Aufträge“ sowie Herausgeber der Zeitschrift<br />

„VergabeNews“.<br />

Johann Rohrmüller<br />

Herr Rohrmüller ist Referatsleiter beim Bayerischen<br />

Kommunalen Prüfungsverband. Dort ist er neben der<br />

Beratungs- und Prüfungstätigkeit auch zuständig für<br />

grundsätzliche Angelegenheiten aller Bereiche des kommunalen<br />

Bauens. Seit 1997 ist er überwiegend im Bereich des zivilen Baurechts,<br />

Architekten- und Ingenieurrechts sowie Vergaberechts<br />

tätig.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Freitag, 18.09.2009, 9.30 – 16.15 Uhr<br />

Ort: Dorint Kongresshotel, Mannheim<br />

Preis: 499,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Vergabe<br />

Prof. Thomas Thierau<br />

Herr Prof. Thierau ist Gesellschafter und Partner der<br />

national und international tätigen Anwaltssozietät<br />

Redeker Sellner Dahs & Widmaier. Er ist Fachanwalt für<br />

Bau- und Architektenrecht mit besonderem Schwerpunkt im<br />

Bereich der Projektentwicklung von schlüsselfertigen Objekten:<br />

Immobilienerwerb, Generalübernehmerabwicklung, baubegleitende<br />

Rechtsberatung, Vermietung, Vermarktung und Veräußerung.<br />

Prof. Thomas Thierau ist Honorarprofessor an der Fachhochschule<br />

Münster und Lehrbeauftragter an der Universität Marburg.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Öffentliche Auftraggeber, insbesondere leitende Mitarbeiter von<br />

Vergabestellen, Bau- und Rechnungsprüfungsabteilungen; Auftragnehmer<br />

von Bauleistungen, insbesondere Geschäftsführer,<br />

Kalkulatoren, Projekt- und Oberbauleiter; Unternehmensjuristen,<br />

Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Mit Urteil vom 18.1<strong>2.</strong>2008 hat der Bundesgerichtshof ein Thema<br />

angestoßen, welches die Bauwirtschaft und die öffentlichen Auftraggeber<br />

noch lange beschäftigen wird: Wie sind Spekulationspreise<br />

in Vergabe und Abrechnung zu behandeln? Angebotspreise<br />

sind spekulativ, wenn sie in der Erwartung abgegeben werden,<br />

dass sich die ausgeschriebenen Mengen bzw. Leistungen ändern<br />

und dadurch die Abrechnungspreise weit höher liegen als die<br />

Angebotspreise. Ist mit dem BGH-Urteil vom 18.1<strong>2.</strong>2008 ein<br />

Ende der Spekulation in der Bauvergabe eingeläutet worden? Ist<br />

Spekulieren etwa verboten? Wie weit reicht die Kalkulationsfreiheit?<br />

Ist ein Bieter, der Spekulationspreise angibt, ungeeignet? Ist<br />

ein Spekulationsangebot wegen Mischkalkulation unvollständig?<br />

Darf der Auftraggeber nur mit den ausgeschriebenen oder auch<br />

mit den zu erwartenden Mengen werten?<br />

Muss oder darf der spekulativ überhöhte Einheitspreis bei der<br />

Abrechnung von Mehrmengen >10% und Leistungsänderungen<br />

fortgeführt werden? Wann ist ein Einheitspreis sittenwidrig?<br />

Diese und viele andere Fragen werden unsere Referenten<br />

kontrovers beantworten und damit eine Diskussion eröffnen, zu<br />

der auch Sie eingeladen sind.<br />

Bitte lesen Sie weiter auf der nächsten Seite<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk,<br />

Snacks, Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte<br />

gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />

IBR<br />

79


IBR<br />

Vergabe<br />

IBR-Kongress:<br />

Spekulationspreise in Vergabe und Abrechnung<br />

Referenten:<br />

siehe vorige Seite<br />

| Programm<br />

09.30 – 10.00 Uhr<br />

Die Behandlung von Spekulationsangeboten<br />

im Vergabeverfahren<br />

(Referent: Heinz-Peter Dicks)<br />

Herr Dicks weist auf die BGH-Rechtsprechung hin, wonach Angebote<br />

mit mischkalkulierten Einheitspreisen zwingend auszuschließen<br />

sind. Nach seiner Meinung ist die Erlösmaximierung durch<br />

spekulative Preisgestaltung anstößig, was in den Vergabeverfahren<br />

berücksichtigt werden müsse.<br />

10.00 – 10.30 Uhr<br />

Die Behandlung von Spekulationsangeboten<br />

im Vergabeverfahren<br />

(Referent: Prof. Dr. Ralf Leinemann)<br />

Herr Prof. Leinemann hat den Auftragnehmer in den Verfahren<br />

beim BGH (Urteil vom 18.1<strong>2.</strong>2008 – VII ZR 210/06) vertreten<br />

und ist ein engagierter Befürworter der Kalkulationsfreiheit der<br />

Bieter. Nach seiner Ansicht sind Spekulationspreise grundsätzlich<br />

zulässig!<br />

10.30 – 11.00 Uhr Diskussion anschl. Kaffeepause<br />

11.30 – 1<strong>2.</strong>00 Uhr<br />

Spekulativ überhöhte Einheitspreise dürfen bei der<br />

Abrechnung von Mehrmengen >10% sowie von Leistungsänderungen<br />

grundsätzlich nicht fortgeschrieben werden!<br />

(Referent: Johann Rohrmüller)<br />

Herr Rohrmüller setzt sich in vielen Veröffentlichungen sehr kritisch<br />

mit dem „Unwesen der Spekulation“ auseinander und will<br />

bei der Abrechnung von Mehrmengen >10% bzw. von Leistungsänderungen<br />

nicht auf einen überhöhten Einheitspreis, sondern auf<br />

das „Preisgefüge des gesamten Vertrags“ abstellen.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Freitag, 18.09.2009, 9.30 – 16.15 Uhr<br />

Ort: Dorint Kongresshotel, Mannheim<br />

Preis: 499,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

1<strong>2.</strong>00 – 1<strong>2.</strong>30 Uhr<br />

Spekulationspreise müssen auch bei der Abrechnung<br />

von Mehrmengen >10% sowie von Leistungsänderungen<br />

fortgeschrieben werden!<br />

(Referent: Prof. Thomas Thierau)<br />

Herr Prof. Thierau wird darauf hinweisen, dass der Auftraggeber<br />

den spekulativ überhöhten Einheitspreis mit dem Zuschlag akzeptiert<br />

hat und infolgedessen daran gebunden ist.<br />

1<strong>2.</strong>30 – 13.00 Uhr Diskussion anschl. Mittagspause<br />

14.00 – 14.30 Uhr<br />

Die Behandlung von Spekulationspreisen bei der<br />

Abrechnung von Bauleistungen<br />

(Referent: Dr. Wolfgang Eick)<br />

Herr Dr. Eick wird folgende These vertreten: „Steht der nach<br />

§ 2 Nr. 3 Abs. 2 oder § 2 Nr. 5 VOB/B neu zu vereinbarende<br />

Einheitspreis für Mehrmengen in einem auffälligen, wucherähnlichen<br />

Missverhältnis zur Bauleistung, kann die dieser Preisbildung<br />

zu Grunde liegende Vereinbarung sittenwidrig und damit<br />

nichtig sein.“<br />

14.30 – 15.00 Uhr<br />

Wie soll ein Bieter in einem heutigen Bauvergabverfahren<br />

die Angebotspreise gestalten?<br />

(Referent: Dr.-Ing. Michael Bröhl)<br />

Herr Dr. Bröhl wird aus der Praxis berichten, welche Probleme sich<br />

bei der Kalkulation von Angebotspreisen angesichts der derzeitigen<br />

Rechtsunsicherheit stellen.<br />

15.00 – 15.15 Uhr Kaffeepause<br />

15.15 – 16.15 Uhr Podiumsdiskussion mit allen Referenten<br />

ca. 16.15 Uhr Ende der Veranstaltung<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk,<br />

Snacks, Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte<br />

gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />

80 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Nachträge aus verzögerter Auftragsvergabe<br />

bei öffentlichen Auftraggebern<br />

Das Risiko von Nachprüfungsverfahren<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Alexander Kus, Mönchengladbach<br />

| Referent<br />

RA Dr. Alexander Kus<br />

ist Partner der Sozietät Kapellmann und Partner<br />

mit Büros in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt a.M.,<br />

Hamburg, Mönchengladbach, München. Dr. Kus ist<br />

insbesondere im Vergabe- und nationalen sowie<br />

internationalen privaten Baurecht forensisch sowie<br />

projektbegleitend tätig. Er ist Mitherausgeber und Autor des<br />

Kommentars Kulartz/Kus/Portz „GWB-Vergaberecht“, der Kommentare<br />

Kulartz/Marx/Portz/Prieß „VOL/A-Vergaberecht“ und<br />

„VOB/A-Vergaberecht“ (letzterer erscheint demnächst), sowie des<br />

Praxishandbuchs Kus/Verfürth „Einführung in die VOB/A“,<br />

<strong>2.</strong> Auflage Mai 2008, darüber hinaus durch zahlreiche andere<br />

Veröffentlichungen, insbesondere in den Zeitschriften NZBau<br />

und VergabeR (Mitarbeiter) bekannt.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Öffentliche Auftraggeber, Auftragnehmer, Ingenieure, Unternehmensjuristen,<br />

Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Das Seminar behandelt eines der aktuellsten Themen im privaten<br />

Bau- und Vergaberecht. Die Verzögerung der Auftragsvergabe<br />

aufgrund von Nachprüfungsverfahren zieht einen Rattenschwanz<br />

von Fragen und Problemen nach sich, bei dem nach derzeitiger<br />

Rechtslage nur eines gesichert ist: Das Risiko von Nachprüfungsverfahren<br />

trägt der AG, nicht der AN. Welche zeitlichen und<br />

finanziellen Folgen daraus resultieren, ist weitestgehend offen<br />

und hängt vom Einzelfall ab. Gegebenenfalls können regulierende<br />

Klauseln in die Ausschreibung aufgenommen werden.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Montag, 21.09.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Vergabe<br />

1. Das Problem<br />

– Überblick über die Risikolagen<br />

– Das Risiko von Nachprüfungsverfahren<br />

– Sonstige zeitliche Risiken, z. B. fehlende Finanzierung<br />

<strong>2.</strong> Bindefristverlängerung und Zuschlagserteilung<br />

– Anspruch auf Fristverlängerung?<br />

– Anspruch auf den „Zuschlag“?<br />

– Verschiedenste Fallgestaltungen<br />

3. Zeitliche Auswirkungen<br />

– Anspruch auf Terminverschiebung?<br />

– Rechtsgrundlagen nach aktueller Rechtsprechung<br />

4. Finanzielle Auswirkungen<br />

– Anspruch auf zusätzliche Vergütung?<br />

– Rechtsgrundlagen? (VOB/B § 2 Nr. 5 analog, BGB § 313,<br />

ergänzende Vertragsauslegung etc.)<br />

– Anspruch auf Preisgleitklausel? (VOB/A § 15)<br />

5. Wichtige Einzelaspekte der Vergütung<br />

– Anpassung nach Baupreisindices?<br />

– NU-Preisanpassung nur bei vertraglicher Bindung?<br />

– Verschiebung von Fremd- und Eigenleistungen<br />

– Leistungsminderungen etc.<br />

6. Strategien<br />

– Sind Nachträge zu vermeiden?<br />

– Kann das Risiko von Nachprüfungsverfahren auf den AN<br />

übertragen werden?<br />

– Sind Auftragsverhandlungen möglich?<br />

– Maßgeschneiderte Klauseln für die Ausschreibung?<br />

7. Ausblick<br />

Mit Berücksichtigung der<br />

BGH-Grundsatz-Entscheidung<br />

vom 11. Mai 2009<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

81


IBR<br />

Vergabe<br />

Die rechtssichere Vergabe von Baukonzessionen<br />

Dargestellt am Beispiel städtebaulicher Investorenprojekte<br />

Referent:<br />

RA und FA für Steuerrecht<br />

Dr. Frank Verfürth, Mönchengladbach<br />

| Referenten<br />

RA Dr. Frank Verfürth<br />

ist Partner der Sozietät Kapellmann und Partner<br />

mit Büros in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt a.M.,<br />

Hamburg, Mönchengladbach, München. Dr. Verfürth<br />

ist am Standort Mönchengladbach schwerpunktmäßig<br />

im Vergabe- und nationalen privaten Baurecht forensisch<br />

sowie projektbegleitend tätig. Er ist Mitautor des Kommentars<br />

Kulartz/Kus/Portz „GWB-Vergaberecht“, der Kommentare<br />

Kulartz/Marx/Portz/Prieß „VOL/A-Vergaberecht“ und „VOB/A-<br />

Vergaberecht“ (letzterer erscheint demnächst), sowie Mitherausgeber<br />

des Praxishandbuchs Kus/Verfürth „Einführung in die<br />

VOB/A“, <strong>2.</strong> Auflage Mai 2008.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Öffentliche Auftraggeber, maßgebliche Mitarbeiter von Landkreisen,<br />

Städten und Gemeinden, Bund und Ländern, interessierte<br />

Bewerber, Investoren, Beratungsunternehmen und Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Rechtssichere Beurteilung von Beschaffungsvorgängen der öffentlichen<br />

Hand als Baukonzession. Vergaberechtskonforme Ausgestaltung<br />

des Vergabeverfahrens im Zusammenhang mit Baukonzessionen.<br />

| Themen<br />

1. Einleitung und Problemaufriss<br />

– Schilderung der Rechtsprechung: Ausschreibungspflicht<br />

von Grundstücksverkäufen mit einhergehender Bauverpflichtung<br />

des Investors seit OLG Düsseldorf vom<br />

13.06.2007 – Verg 2/07<br />

– Folgeprobleme: Ausschreibungspflicht des Investors? Ausnahmemöglichkeiten?<br />

Sofortiger Stop der Baumaßnahmen<br />

und flankierender Grundstücksbeschaffungen des Investors?<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Donnerstag, 24.09.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

<strong>2.</strong> Beurteilung des Beschaffungsvorgangs „Grundstücksveräußerung“<br />

als ausschreibungspflichtige Baukonzession<br />

– Übersicht über die aktuelle Rechtsprechung<br />

– Baukonzession als Unterfall eines Bauauftrags<br />

– Fallgruppenweise Betrachtung<br />

– Ausnahmetatbestände und Grenzfälle<br />

3. Ausschreibungspflicht des Investors?<br />

– (GU-)Bauaufträge des Investors<br />

– Rechtsgrundlagen<br />

– In-House-Aufträge an Investoren gekoppelter „Tochter-GUs“?<br />

4. Ablauf der Vergabeverfahren<br />

– Vergabe der Baukonzession: Starres Offenes oder Nichtoffenes<br />

Verfahren oder flexibles Verhandlungsverfahren/Wettbewerblicher<br />

Dialog? Formales Vergaberecht oder lediglich EG-<br />

Primärrechtsgrundsätze außerhalb des Vergaberechts?<br />

Bekanntmachung, Eignungs- und Zuschlagskriterien, Ausnahme<br />

einer Direktvergabe bei gesicherter (Teil-)Eigentumsgrundstücksbeschaffung<br />

durch Investor?<br />

– Vergabe des Bauauftrags durch Investor: Strenges formales<br />

Vergaberecht oder nur europaweite Bekanntmachung mit<br />

anschließendem Mindestwettbewerb nach EG-Primärrechtsgrundsätzen?<br />

5. Aspekte des Nachprüfungsverfahrens<br />

– Eingeschränkter Beschwerdeführerkreis<br />

(Antragsbefugnis nur reiner Investor)<br />

– Anordnung eines Baustopps u. Ä.?<br />

– Abwehr von Nachprüfungs-Verfahren durch Schutzschrift<br />

des AG?<br />

– Rechtsmissbräuchliche Nachprüfungs-Verfahren<br />

– Wer wird beigeladen?<br />

– Verwirkung des Nachprüfungsantragsrechts<br />

– Bemessung des Auftragswerts der Baukonzession für die<br />

Schwellenwertbestimmung<br />

6. Schadensersatz<br />

– Bieteransprüche auf Schadensersatz bei abgebrochenen<br />

Direktverhandlungen durch den Auftraggeber?<br />

7. Auswirkungen der Vergaberechtsreform 2009<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />

82 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Vergabe<br />

Der öffentliche Bauauftrag<br />

Einführung in die Grundlagen der Vertragsgestaltung und Vertragsabwicklung<br />

Unter besonderer Berücksichtigung des neuen Vergaberechts und der Vergabehandbücher<br />

Referenten:<br />

RA Dr. Stefan Althaus, München<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Bernhard Stolz, München<br />

| Referenten<br />

RA Dr. Stefan Althaus<br />

ist Partner der Sozietät Finck Althaus Sigl & Partner<br />

in München. Herr Dr. Althaus ist seit vielen Jahren<br />

auf dem Gebiet des Bauvertragsrechts tätig. Überwiegend<br />

berät und vertritt er öffentliche Auftraggeber<br />

bei Rechtsstreitigkeiten mit den ausführenden<br />

Unternehmen. Herr Dr. Althaus ist Herausgeber und Mitautor des<br />

bei ibr-online erscheinenden Werks „Der öffentliche Bauauftrag –<br />

Handbuch für den VOB-Vertrag“ und ständiger Mitarbeiter der<br />

Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“.<br />

RA Bernhard Stolz<br />

ist Partner der Sozietät Kraus, Sienz & Partner in<br />

München. Herr Stolz ist auf das Vergaberecht spezialisiert.<br />

Er berät öffentliche Auftraggeber bei der<br />

Erstellung von Vergabeunterlagen ebenso wie Bieter<br />

bei der Ausarbeitung von Angeboten. Ein weiterer<br />

Tätigkeitsschwerpunkt ist die Vertretung beider Seiten in Vergabenachprüfungsverfahren.<br />

Herr Stolz ist Mitherausgeber der<br />

Zeitschrift VergabeR und Mitautor des bei ibr-online erscheinenden<br />

Werks „Der öffentliche Bauauftrag – Handbuch für den VOB-<br />

Vertrag“ sowie beim „Kompaktkommentar Vergaberecht“.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Projektleiter, Bauleiter, Projektsteuerer, Planer, Baujuristen, Auftraggeber<br />

und Auftragnehmer von Bauleistungen, insbesondere<br />

bei Großbauvorhaben, Architekten und Ingenieure.<br />

| Ziel<br />

Öffentliche Bauaufträge werden in der Regel auf der Grundlage<br />

der VOB/A vergeben und nach den Bestimmungen der VOB/B<br />

und VOB/C abgeschlossen. Die öffentlichen Auftraggeber sind<br />

hierbei zudem in vielfältiger Weise an innerdienstliche Richtlinien<br />

aus den einschlägigen Vergabehandbüchern gebunden. Hieraus<br />

können sich zahlreiche Besonderheiten für die Vertragsabwicklung<br />

ergeben. Mit dem Seminar soll der sichere Umgang mit Fragen zu<br />

Vergütung und Nachträgen auf Grundlage der aktuellen Rechtspre-<br />

Datum: Montag, 05.10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

chung und bauwirtschaftlicher Methoden systematisch erörtert werden.<br />

Die juristischen und bauwirtschaftlichen Grundlagen werden<br />

dazu überall durch praktische Beispiele mit Leben gefüllt.<br />

| Themen<br />

1. Die Vertragsgestaltung<br />

– Öffentliche Bauaufträge im Spannungsfeld zwischen<br />

Vergaberecht und Bauvertragsrecht<br />

– Haushaltsvergaberecht und Kartellvergaberecht<br />

– VOB/A 2009<br />

– Vergabehandbuch und sonstige innerdienstliche Vorgaben<br />

<strong>2.</strong> Der Vertragsschluss<br />

– Angebotsbearbeitung, Ausschluss und Wertung<br />

– Bietergespräch<br />

– Zuschlag<br />

3. Die Besonderheiten des VOB-Vertrags<br />

– Spannungsverhältnis zwischen geschuldetem Werkerfolg<br />

und hierfür vereinbarten Arbeitsschritten<br />

– Nebenleistungen und Besondere Leistungen<br />

– VOB/A-konforme Vertragsauslegung<br />

4. Qualitätssicherung während und nach der Bauausführung<br />

– Vertragliche Rechte des Auftraggebers zur Überwachung<br />

und Anordnung der Ausführungsart<br />

– Mängelbeseitigungsverlangen vor und nach Abnahme<br />

5. Fehlerhafte Leistungsbeschreibung und Nachträge<br />

– Nachtragsansprüche des Auftragnehmers für geänderte<br />

und zusätzliche Leistungen<br />

– Fortschreibung der Vertragspreise und tatsächliche Mehrund<br />

Minderkosten<br />

6. Behinderungen und Bauzeitverzögerungen<br />

– Verantwortlichkeit der Vertragsparteien<br />

– Ausführungsfristverlängerung<br />

– Schadensersatz<br />

7. Kündigung des Bauvertrags<br />

– Kündigungsgründe für Auftraggeber und Auftragnehmer<br />

– Die wichtigsten Rechtsfolgen für die Leistungspflicht und<br />

wechselseitige Zahlungsansprüche<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

83


IBR<br />

Vergabe<br />

Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen nach VOF<br />

Unter Berücksichtigung neuester Entscheidungen<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Tobias Hänsel, Dresden<br />

| Referent<br />

RA Dr. Tobias Hänsel<br />

ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht in<br />

Dresden. Seine Tätigkeitsgebiete sind das private<br />

Baurecht sowie das Vergaberecht, insbesondere<br />

die baubegleitende Rechtsberatung bei Großbauvorhaben<br />

sowie Vergabenachprüfungsverfahren.<br />

Er ist Dozent für Vergaberecht an der Akademie für öffentliche<br />

Verwaltung des Freistaates Sachsen und durch zahlreiche Veröffentlichungen<br />

im Bau- und Vergaberecht ausgewiesen. Im Jahre<br />

2005 ist sein Buch „Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen“<br />

(Heymanns) erschienen.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Öffentliche Auftraggeber, interessierte Bewerber, insbesondere<br />

Architekten/Ingenieure/Projektsteuerungsunternehmen, Beratungsunternehmen<br />

und Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Die Ausschreibung von freiberuflichen Leistungen ist in den<br />

letzten Jahren zunehmend in den Fokus rechtlichen Interesses<br />

gerückt. Das einschlägige und mittlerweile sehr komplexe Vergaberecht<br />

unterliegt darüber hinaus ständigen Veränderungen<br />

durch die Rechtsprechung.<br />

Im Seminar werden die aktuellen rechtlichen Grundlagen erläutert,<br />

daneben die Besonderheit bei der Vergabe freiberuflicher<br />

Leistungen und schließlich der Rechtsschutz. Mit einer konkreten<br />

Darstellung von vergaberechtlichen Stolpersteinen kann das<br />

Seminar helfen, die verfahrensrechtlichen Anforderungen bei der<br />

Vergabe freiberuflicher Leistungen rechtssicher zu meistern.<br />

Dabei werden zahlreiche Praxisbeispiele behandelt, die fehleranfällig<br />

sind und in der Praxis häufig wiederkehren. Vorgestellt wird<br />

darüber hinaus eine Muster-Vergabe.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Mittwoch, 07.10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

1. Grundlagen<br />

– Anwendungsbereich der VOF; Abgrenzung zur VOL/A<br />

– Die Berechnung des Schwellenwerts<br />

– Vergabe nach Losen: Wann sind Teillose<br />

zusammenzurechnen?<br />

– Teillose und Fachlose<br />

– Die Berechnung des Schwellenwerts bei der Vergabe<br />

mehrerer Lose, losweise Vergaben an einen Planer<br />

<strong>2.</strong> Ablauf des Vergabeverfahrens<br />

– Ordnungsgemäße Vergabevorbereitung, insbesondere<br />

Aufstellung der Auswahl- und Auftragskriterien sowie<br />

deren Gewichtung; Erstellung einer Matrix<br />

– Projektantenproblematik; der planende Architekt als<br />

Bauüberwacher/Bauoberleiter<br />

– Vergabebekanntmachung<br />

– Teilnahmewettbewerb; mehr oder weniger präqualifizierte<br />

Bewerber als vorgesehen<br />

– Strukturierung und Durchführung der Verhandlungen<br />

– Rechtssichere Angebotswertung<br />

– Mischkalkulation, Unterangebote<br />

– Mitteilungen an die nicht berücksichtigten Bewerber<br />

3. Dokumentation und Rechtsschutz<br />

– Bedeutung und Bestandteile des Vergabevermerks<br />

– Besonderheiten des vergaberechtlichen Rechtsschutzes<br />

bei der Vergabe nach VOF<br />

4. Typische Vegabe- und Verfahrensfehler<br />

Bei der Darstellung dieser Punkte wird besonderen Wert auf<br />

aktuelle Entscheidungen der Vergabekammern gelegt<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

84 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Der Weg zum Zuschlag – Das beste Angebot<br />

Vergabeseminar für Auftragnehmer und Auftraggeber<br />

Referentin:<br />

RAin Dr. Birgit Franz, Berlin<br />

| Referentin<br />

RAin Dr. Birgit Franz<br />

Rechtsanwältin Dr. Birgit Franz ist Partnerin der<br />

bundesweit bekannten Bau- und Vergaberechtssozietät<br />

Leinemann & Partner Rechtsanwälte. Sie ist<br />

seit mehr als 10 Jahren auf das private Bau- und<br />

Vergaberecht spezialisiert. Frau Dr. Franz begleitet<br />

regelmäßig Vergabeverfahren sowohl von Auftraggeber- wie auch<br />

von Bieterseite und hat zahlreiche Nachprüfungsverfahren<br />

geführt. Neben ihrer anwaltlichen Tätigkeit hält Frau Dr. Franz<br />

regelmäßig Vorträge und Seminare zum privaten Bau- wie auch<br />

Vergaberecht. Sie publiziert in den einschlägigen baurechtlichen<br />

Fachzeitschriften und ist Co-Autorin diverser Praxishandbücher,<br />

wie des von Leinemann & Partner herausgegebenen VOB/B-Kommentars<br />

oder des Fachbuchs „Die Bezahlung der Bauleistung“.<br />

Das JUVE-Handbuch Wirtschaftskanzleien 2008/2009 zählt Frau<br />

Dr. Franz zu den „führenden Partnern im privaten Baurecht“.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Führungskräfte der Bauwirtschaft, Geschäftsführer, Niederlassungsleiter,<br />

Kalkulatoren und Ingenieure, die mit der Angebotsbearbeitung<br />

oder Angebotsprüfung befasst sind.<br />

| Ziel<br />

Am 24.04.2009 ist das Gesetz zur Modernisierung des Vergaberechts<br />

in Kraft getreten. Damit werden die Vorschriften des Kartellvergaberechts<br />

weitreichend geändert. Parallel hierzu hat der<br />

Deutsche Vergabe- und Vertragsausschuss für Bauleistungen<br />

(DVA) die VOB/A umfassend überarbeitet.<br />

Mit der Reform des Vergaberechts werden neue Anforderungen<br />

an Auftraggeber und Bieter formuliert. Die erfolgreiche Teilnahme<br />

am Wettbewerb und die vergaberechtskonforme Zuschlagserteilung<br />

eines europaweit ausgeschriebenen, öffentlichen Bauauftrags<br />

erfordern vom Bieter wie auch vom Auftraggeber die Kenntnisse<br />

des reformierten Vergaberechts einschließlich der aktuellen<br />

Vergaberechtssprechung. Dem Bieter müssen die möglichen Fehlerquellen<br />

bekannt sein. Dem Auftraggeber werden zukünftig<br />

neue Möglichkeiten eröffnet, bisher zwingend auszuschließende<br />

Angebote zu werten.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Vergabe<br />

Datum: Montag, 19.10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Mit dem Seminar werden die Änderungen des Vergaberechts<br />

veranschaulicht und das nötige Wissen vermittelt, um mit den<br />

Neuerungen rechtssicher umgehen zu können. Risiken werden<br />

mit besonderem Augenmerk auf die aktuelle Vergaberechtssprechung<br />

aufgezeigt; Handlungsmöglichkeiten von der Angebotsbearbeitung<br />

und -prüfung bis hin zum Vergaberechtsschutz werden<br />

erläutert.<br />

| Themen<br />

1. Die Änderungen des Vergaberechts im Überblick<br />

<strong>2.</strong> Die Ausschreibung<br />

– Baukonzession<br />

– Schutz mittelständischer Interessen und die Bildung von<br />

Losen<br />

– Bedarfs- und Wahlpositionen<br />

– Dokumentationspflichten<br />

3. Der Teilnahmewettbewerb<br />

– Anforderungen im Teilnahmewettbewerb<br />

– Reduktion des Bewerberkreises<br />

– Einbindung von Nachunternehmern<br />

– Bewerbergemeinschaften<br />

4. Angebotsbearbeitungsphase<br />

– Die Kalkulation des Angebots<br />

– Vollständigkeit des Angebots<br />

– Klarheit des Beschaffungsziels<br />

– Bieterfragen/Rügen bei Zweifelsfällen<br />

– Aufklärungsgespräch/Verhandlungen<br />

5. Die Angebotsprüfung<br />

– Vollständigkeit und Nachreichen von Unterlagen<br />

– Angabe und Anwendung von Wertungskriterien<br />

– Bekanntmachungspflichten<br />

– Zuschlag und Neuregelung der Bieterinformation<br />

6. Die Kosten der verzögerten Vergabe<br />

(BGH-Urteil vom 11.05.2009)<br />

7. Das Vergabenachprüfungsverfahren<br />

– Neue Regelungen zur Unwirksamkeit geschlossener Verträge<br />

– Verschärfte Fristen für ein Nachprüfungsverfahren<br />

– Schutzschrift<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage • Persönliche Betreuung vor Ort<br />

Dieses Seminar wird veranstaltet in Kooperation mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gemeinnützige GmbH, Ettersburg<br />

IBR<br />

85


IBR<br />

Vergabe<br />

VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld<br />

Mischkalkulation, Spekulation, unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung:<br />

Tücken bei der Angebotsbearbeitung und im Nachtragsmanagement aus juristischer<br />

und baubetrieblicher Sicht<br />

Referenten:<br />

Dr.-Ing. Rainer Ebersbach, Chemnitz<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Tobias Hänsel, Dresden<br />

| Referenten<br />

Dr.-Ing. Rainer Ebersbach<br />

ist als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />

für Tief- und Straßenbau – technische<br />

Probleme zur VOB – freiberuflich tätig. Er ist Mitglied<br />

der Forschungsgesellschaft für Straßen und<br />

Verkehrswesen, Kommission Kommunale Straßen<br />

K2 und der Arbeitsgruppe AG5 Erd- und Grundbau, sowie Mitglied<br />

der 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen. Als Sachverständiger<br />

hat er umfangreiche Erfahrungen bei der Abwicklung<br />

von Bauvorhaben erwerben können, da er die Interessenlagen<br />

beider Seiten aus praktischer Tätigkeit kennt. Für die Zeitschrift<br />

„IBR Immobilien- & Baurecht“ ist er als ständiger Mitarbeiter<br />

tätig.<br />

RA Dr. Tobias Hänsel<br />

ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht in<br />

Dresden. Seine Tätigkeitsgebiete sind das private<br />

Baurecht sowie das Vergaberecht, insbesondere die<br />

baubegleitende Rechtsberatung bei Großbauvorhaben<br />

sowie Vergabenachprüfungsverfahren. Er ist<br />

durch zahlreiche Veröffentlichungen im Bau- und Vergaberecht<br />

und eine umfangreiche Seminartätigkeit ausgewiesen.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, öffentliche<br />

und zur Anwendung des Vergaberechts verpflichtete private Bauherren,<br />

Wohnungsbaugesellschaften, Behörden, Architekten- und<br />

Bauingenieure, Oberbauleiter, Bauleiter, Sachverständige, Projektentwickler,<br />

Baujuristen.<br />

| Ziel<br />

Auf den ersten Blick haben Vergabe und Baudurchführung nichts<br />

miteinander zu tun. Dies ist aber nur scheinbar so, denn in der<br />

Angebotsphase, die den Regelungen der VOB/A unterfällt, wird<br />

über den Vertragsinhalt und die Abwicklung des Vertrags nach<br />

der VOB/B entschieden. Die VOB/A gibt dabei an zahlreichen<br />

Stellen vor, welchen Inhalt das Angebot haben darf, d. h. wie<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Donnerstag, 2<strong>2.</strong>10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

der Vertrag später abgewickelt wird. Welche Risiken, aber auch<br />

Chancen bei einer Angebotsvergabe bestehen und wie Sie diese<br />

erfolgreich in der Bauphase durchsetzen können, zeigt Ihnen das<br />

Seminar an vielen Beispielen auf. Dabei wird sowohl die juristische<br />

als auch die baubetriebliche Seite betrachtet.<br />

| Themen<br />

1. Leistungsverzeichnis (LV) und Nachträge –<br />

die unklare/unvollständige Ausschreibung<br />

– Aufgaben der Leistungsbeschreibung<br />

– Überprüfen des LV auf Richtigkeit und Vollständigkeit<br />

– Typische Fehlerquellen<br />

– Pflichten des Bieters im Vergabeverfahren bei erkannten<br />

Fehlern des LV<br />

– Nachtragsansprüche bei erkennbaren Fehlern im LV<br />

– Die Behandlung eines vergaberechtswidrigen ungewöhnlichen<br />

Wagnisses bei der Vertragsabwicklung<br />

– § 9 VOB/A als Grundlage für Nachtrags- oder Schadensersatzansprüche?<br />

– Änderungen der Verdingungsunterlagen durch den<br />

Auftraggeber<br />

– Der richtige Umgang mit Vollständigkeitsklauseln<br />

<strong>2.</strong> Mischkalkulation – der Schlüssel zum Erfolg?<br />

– Aktuelle Rechtsprechung zur Mischkalkulation<br />

– Darstellung in der Praxis üblicher Vorgehensweisen:<br />

Textspekulation, Mengenspekulation, Spekulation auf<br />

Bauumstände<br />

– Die Spekulation auf einen gestörten Bauablauf<br />

– Die Spekulation des Auftraggebers<br />

– Das Bietergespräch als Bindeglied zwischen VOB/A<br />

und VOB/B<br />

– Die Behandlung mischkalkulierter Einheitspreise in der<br />

Vertragsabwicklung<br />

3. Der verzögerte Zuschlag – 1. Nachtrag?<br />

– Aktuelle Rechtsprechung<br />

– Vermeidestrategien der Auftraggeber<br />

– Die ordnungsgemäße Kalkulation eines Nachtrags wegen<br />

Zuschlagsverzögerung<br />

4. Beispiele aus der Praxis – Aus Schaden wird man klug<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte<br />

gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage • Persönliche Betreuung vor Ort<br />

Dieses Seminar wird veranstaltet in Kooperation mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gemeinnützige GmbH, Ettersburg<br />

86 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Vergütung und Abrechnung öffentlicher Bauvorhaben<br />

Typische Fehler beim Einheitspreisvertrag vermeiden sowie Umgang<br />

mit Spekulationsangeboten in Wertung und Abrechnung!<br />

Referent:<br />

Ass. jur. Johann Rohrmüller, Verwaltungsdirektor,<br />

München<br />

| Referent<br />

Ass. jur. Johann Rohrmüller<br />

ist Referatsleiter beim Bayerischen Kommunalen<br />

Prüfungsverband. Dort neben der Beratungs- und<br />

Prüfungstätigkeit auch zuständig für grundsätzliche<br />

Rechtsangelegenheiten aller Bereiche des<br />

kommunalen Bauens. Seit 1997 überwiegend im<br />

Bereich des zivilen Baurechts, Architekten- und Ingenieurrechts<br />

sowie Vergaberechts tätig. Hierbei langjährig praktische Erfahrung<br />

in der baubegleitenden Rechtsberatung für private und<br />

öffentliche Bauherren; auch vor Ort in Projektleitungen schwieriger<br />

Großprojekte mit Termin- und Kostenverantwortung. Autor<br />

juristischer Fachveröffentlichungen zum Bauvertragsrecht, zur<br />

Bauinsolvenz, zum Architekten- und Honorarrecht und Vergaberecht.<br />

Vorträge u. a. beim Deutschen Anwaltverein, bei den<br />

Speyerer Vergaberechtstagen und der Bayerischen Verwaltungsschule.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Projektleiter,<br />

Baujuristen, Projektsteuerer, Architekten und Ingenieure, Baudezernenten,<br />

Bauamtsleiter, Mitarbeiter öffentlicher Bauverwaltungen.<br />

| Ziel<br />

Rechtssichere Abrechnung und Vergütung öffentlicher Bauvorhaben,<br />

Überzahlung und Nachträge vermeiden, Umgang mit Nachträgen<br />

dem Grunde und der Höhe nach.<br />

Umgang mit Spekulationsangeboten in Wertung und Abrechnung,<br />

insbesondere: Dürfen spekulativ überhöhte Einheitspreise<br />

bei der Abrechnung korrigiert werden?<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Dienstag, 27.10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Vergabe<br />

I. Zeitraum vor der Zuschlagserteilung<br />

– Umgang mit dem vor Zuschlag geänderten Angebot<br />

– Umgang mit Mischkalkulation in der Wertung<br />

– Umgang mit Spekulationsangeboten in der Wertung<br />

II. Zeitraum ab Zuschlagserteilung<br />

1. Vergütung für Hauptvertragsleistung<br />

– Doppelzahlungen vermeiden<br />

– Mehrmengen und Gemeinkostenminderung<br />

– Mehrmengen nach § 2 Nr. 3 VOB/B und Spekulationspreise:<br />

Fallgruppe des sittenwidrig überhöhten Einheitspreises<br />

im Sinne der neuen Rechtsprechung des BGH (Urteil vom<br />

18.1<strong>2.</strong>2008 – VII ZR 201/06); Fallgruppe des ansonsten<br />

spekulativ überhöhten Einheitspreises; Fallgruppe des spekulativ<br />

niedrigen Einheitspreises<br />

<strong>2.</strong> Vergütung für Nachträge<br />

– Nachlass auch für Nachträge<br />

– Umfang der Bindungswirkung der Nachtragsvereinbarung<br />

– Nachtrag bei Ausgleichsberechnung zu berücksichtigen<br />

– Richtige Methodik bei Nachtrag für geänderte Leistung<br />

– Nachtrag für geänderte Leistung und Spekulationspreise<br />

– Nachtrag für geänderte bzw. zusätzliche Leistungen und<br />

sog. „Bezugspositionen“<br />

3. Bauherrennachträge<br />

– Gemeinkostenminderung für Mehrmengen nach<br />

§ 2 Nr. 3 Abs. 2 VOB/B<br />

– Minderkosten bei geänderter Leistung (VOB/B § 2 Nr. 5)<br />

4. Vergütung für Stundenlohnarbeiten<br />

– Keine Stundenlohnabrede: Wie wird abgerechnet?<br />

– Spekulationspreise bei Stundenlohnarbeiten<br />

III. Abschlagsrechnungen und Schlussrechnung<br />

– Leistungsstand richtig erkennen<br />

– Einbehalte rechtzeitig und ausreichend vornehmen<br />

– Anforderungen an die Abschlagsrechnungen und die<br />

Schlussrechnung<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

87


IBR<br />

Vergabe<br />

Das optimale Vergabeverfahren<br />

Unter Berücksichtigung neuester Rechtsprechung und Entwicklungen<br />

Referent:<br />

RA, FA für Bau- und Architektenrecht,<br />

FA für Verwaltungsrecht Wolfgang E. Trautner<br />

| Referent<br />

RA Wolfgang E. Trautner<br />

ist Partner der SNP Schlawien Naab Partnerschaftsgesellschaft<br />

und leitet dort am Frankfurter Standort<br />

den Bereich Public/Vergaberecht. Er berät private<br />

und öffentliche Unternehmen sowie Auftraggeber<br />

vor allem in Fragen des öffentlichen Auftragswesens<br />

(Vergaberecht). Schwerpunkte bilden neben komplexen<br />

Bau-Vergaben vor allem die Verfahren zur Vergabe von Leistungen<br />

für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), den<br />

schienengebundenen Personennahverkehr (SPNV) und den Entsorgungsbereich.<br />

Daneben weist er Expertisen für „Public Private<br />

Partnership“ (PPP) und für Projekte der Energieoptimierung auf.<br />

Ebenso berät Wolfgang E. Trautner zahlreiche Krankenhäuser und<br />

Kliniken bei vergaberechtlichen Fragen auch im Zusammenhang<br />

mit der Ausgründung von einzelnen Leistungsbereichen. Er hat<br />

für zahlreiche Städte, Kreise und Gemeinden interne Richtlinien<br />

für die Organisation der Vergabeverfahren erarbeitet und implemetiert.<br />

Der Referent ist Autor und Mitautor zahlreicher Veröffentlichungen<br />

zu den unterschiedlichsten Bereichen des Vergaberechts,<br />

außerdem ständiger Mitarbeiter der „Zeitschrift für Vergaberecht“<br />

(ZVgR) und der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Mitarbeiter aus zentralen Submissionsstellen der Kreise, Kommunen<br />

und der öffentlichen Unternehmen; Mitarbeiter der Bauverwaltungen,<br />

die mit Vergaben betraut sind; beratende Ingenieure<br />

und Architekten; sonstige Berater in Sachen Vergabe; Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

In kaum einem anderen Wirtschaftsbereich ändern sich die rechtlichen<br />

Rahmenbedingungen derartig schnell wie im öffentlichen<br />

Auftragswesen. Die an der Vergabe öffentlicher Aufträge Beteiligten<br />

haben kaum die Möglichkeit, bei der immer komplexeren<br />

Materie auf dem Laufenden zu sein. Vielfach scheitert ein reibungsloses<br />

Vergabeverfahren daher schon an vermeidbaren<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Donnerstag, 29.10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

formalen Fehlern bei der Gestaltung oder der Teilnahme am<br />

Vergabeverfahren. Ein reibungsloses Vergabeverfahren bis zum<br />

Abschluss des Vertrags streben sowohl öffentliche Auftraggeber<br />

als auch Auftragnehmer an. Dieses Seminar wird den Beteiligten<br />

zeigen, wie sie Fehlerquellen (u. a. auch in der Angebotserstellung)<br />

identifizieren und Strategien zu deren Vermeidung entwickeln<br />

können. Der Aufbau der Vergabeunterlagen, Wertungskriterien<br />

und Bekanntmachung sowie die Beantwortung von Bieterfragen<br />

und der Ablauf bei Wertung und Zuschlag werden praxisnah<br />

dargestellt.<br />

| Themen<br />

1. Grundlagen<br />

– Nationales, europäisches Vergaberecht<br />

– Öffentliche Auftraggeber und Aufträge<br />

– VOB/A, VOL/A oder VOF<br />

– Optimale Vergabeart<br />

– Aktuelle Änderungen aus der Vergaberechtsreform 2009<br />

<strong>2.</strong> Zehn Schritte zur richtigen Vergabe<br />

– Ablauf-Modell einer Vergabe<br />

– Einbindung in interne Regelungen<br />

– Fehlerquellen und deren Vermeidung<br />

3. Leitfäden und andere Hilfestellungen<br />

– Nutzung des Vergabehandbuchs des Bundes (VHB)<br />

– Neuigkeiten des VHB 2008<br />

4. Praktische Übungen<br />

– Erstellung einer Bekanntmachung – online<br />

– Das einfache Aufforderungsschreiben – Diskussion eines<br />

Musters<br />

– Struktur der Vergabeunterlagen<br />

– Der rechtskonforme Vergabevermerk<br />

5. Rechtsschutz<br />

– Optimale Strategie des Auftragnehmers<br />

– Abwehrstrategien der Auftraggeber<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

88 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Vergaberechtsreform 2009<br />

Ausblick auf das neue Vergaberecht 2009 für die Vergabe von Liefer-,<br />

Dienst- und Bauleistungen unter Berücksichtigung der Neufassung des<br />

GWB 2009, der VOB/A 2009 und der VOL/A 2009<br />

Referent:<br />

RA Dr. Kai-Uwe Schneevogl, Frankfurt a.M.<br />

| Referent<br />

RA Dr. Kai-Uwe Schneevogl<br />

ist Rechtsanwalt und Partner im Frankfurter Büro<br />

der Sozietät GÖRG Partnerschaft von Rechtsanwälten.<br />

Zuvor war Herr Dr. Schneevogl Rechtsanwalt in<br />

der internationalen Sozietät Clifford Chance, Frankfurt<br />

a.M. Dr. Schneevogl ist insbesondere im<br />

Bereich des deutschen und europäischen Vergaberechts, Verwaltungsrechts<br />

(öffentliches Baurecht, Umweltrecht) sowie im privaten<br />

Immobilienrecht, Kaufvertrags-, gewerbliches Miet- und Maklerrecht<br />

tätig. Herr Dr. Schneevogl begleitet und betreut seit vielen<br />

Jahren öffentliche Auftraggeber und Bieter in vergaberechtlichen<br />

Fragen. Schwerpunkt seiner Tätigkeit ist dabei die projektbezogene<br />

und verfahrensbegleitende strukturierte vergaberechtliche<br />

Beratung öffentlicher Auftraggeber bei der Vorbereitung, Planung<br />

und Durchführung von Vergabeverfahren. Herr Dr. Schneevogl<br />

hat zu diesem Themenbereich umfangreich publiziert.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Leiter(innen) und Mitarbeiter(innen) der öffentlichen Hand, insbesondere<br />

Führungs- und Fachkräfte in Bund, Länder, Landkreisen,<br />

Städten und Gemeinden aus den Bereichen Finanzwesen, Hochbau,<br />

Liegenschaften, Gebäudewirtschaft, Geschäftsführer und leitende<br />

Angestellte aus Projektentwicklungsunternehmen, Bauunternehmen,<br />

Facility-Management-Dienstleistern, Investoren und<br />

finanzierenden Banken, Rechtsanwälte, Steuerberater, Unternehmensberater,<br />

Baujuristen.<br />

| Ziel<br />

Das Vergaberecht beherrscht erneut die Schlagzeilen. Im Jahre<br />

2009 wird es erneut zu einer umfangreichen Veränderung der<br />

gesetzlichen Rahmenbedingungen und Struktur der vergaberechtlichen<br />

Vorschriften und Regularien kommen. Ziel des Seminars ist<br />

es, einen Überblick über die zahlreichen gesetzlichen Neuregelungen<br />

und deren Auswirkungen für die Vergabepraxis bei der Vergabe<br />

von Liefer- und Dienstleistungen zu vermitteln.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Montag, 0<strong>2.</strong>11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Vergabe<br />

1. GWB-Novelle (2009) und Neufassung der<br />

Vergabeordnung<br />

– Präzisierung der Definitionen des öffentlichen<br />

Auftrags – Ahlhorn-Klausel<br />

– Berücksichtigung mittelständischer Interessen durch<br />

Vorrang der losweisen Vergabe<br />

– Berücksichtigung von vergabefremden Aspekten<br />

– Regelung zur In-House-Vergabe<br />

– Informationspflicht und Unwirksamkeit von Verträgen<br />

– Neuregelungen über das Vergabenachprüfungsverfahren<br />

vor der Vergabekammer und dem OLG<br />

<strong>2.</strong> Neuherausgabe VOL und VOB Teil A (2009)<br />

– Überblick über die neue (vereinheitlichte) Struktur<br />

der Verdingungsordnungen – Teil A<br />

– Neue Möglichkeiten zur Heilung unvollständiger<br />

Angebote, insbesondere Nachholung von Nachweisen<br />

und Preisangaben<br />

– Anforderungen an die Eignungsprüfung<br />

– Anforderungen an die Angebotswertung<br />

– Anforderungen an die Verdingungsunterlagen<br />

– Anforderungen an Form und Inhalt der Angebote<br />

– Bagatellgrenzen und Konjunkturpakete<br />

3. (Neue) Regelungen für Sektorenauftraggeber<br />

4. Aktuelle Rechtsprechung<br />

Mit Synopsen zu<br />

GWB 2009 | GWB alt<br />

VOB/A 2009 | VOB/A alt<br />

VOL/A 2009 | VOL/A alt<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />

IBR<br />

89


IBR<br />

Vergabe<br />

Crashkurs VOB/A<br />

Unter Berücksichtigung der neuen VOB/A 2009<br />

Referenten:<br />

Regierungsdirektorin Dr. Kerstin Dittmann, Beisitzerin<br />

der 3. Vergabekammer des Bundeskartellamts, Bonn<br />

RA Dr. Hans-Peter Kulartz, Düsseldorf<br />

| Referenten<br />

Dr. Kerstin Dittmann<br />

ist seit März 2004 Beisitzerin in der 3. Vergabekammer<br />

des Bundes beim Bundeskartellamt in Bonn<br />

und in dieser Funktion auch Berichterstatterin in<br />

einer Vielzahl von Verfahren zur VOB/A. Ihre Zuständigkeit<br />

erstreckt sich auf Verfahren aus sämtlichen<br />

Verdingungsordnungen. Sie ist Autorin zahlreicher Veröffentlichungen<br />

und Fachvorträge zum Kartell- und Vergaberecht<br />

(u. a. Mitkommentatorin der Kommentare Kulartz/Marx/Portz/<br />

Prieß zur VOL/A und demnächst zur VOB/A).<br />

RA Dr. Hans-Peter Kulartz<br />

ist Senior-Partner der überörtlichen Kanzlei Kapellmann<br />

und Partner am Standort Düsseldorf. Er ist<br />

Lehrbeauftragter für Vergaberecht an der Fachhochschule<br />

Koblenz und befasst sich mit diesem<br />

Rechtsgebiet seit mehr als 25 Jahren. Er berät<br />

öffentliche Auftraggeber wie auch Bauunternehmen. Dazu zählt<br />

auch die Führung einer Vielzahl von Nachprüfungsverfahren. Er<br />

ist Mitherausgeber bzw. Autor einschlägiger Veröffentlichungen<br />

und Kommentierungen (u. a. zum GWB-Vergaberecht, Beck’sches<br />

Formularbuch zum Vergaberecht, Kommentare zur VOL und VOF<br />

sowie in Kürze zur VOB/A).<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Öffentliche Auftraggeber, Bauunternehmen, Technische Berater<br />

und Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Das Seminar behandelt die Kernfragen und wesentlichen Bearbeitungsschritte<br />

sowie die Rechtsschutzmöglichkeiten bei der Ausschreibung<br />

von Bauvorhaben. Die neueste Rechtsprechung wird<br />

ebenso behandelt wie die aktuellen Änderungen der VOB/A. Vergabeschritte<br />

und Entscheidungen werden intensiv diskutiert und<br />

erläutert. Handlungsalternativen werden aufgezeigt. Die in der<br />

Praxis immer wieder auftretenden Probleme werden konkreten<br />

Lösungen zugeführt.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Mittwoch, 04.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

Mit Synopse<br />

VOB/A 2006 | VOB/A 2009<br />

I. Vergabevorbereitung und Verdingungsunterlagen<br />

(Dr. Kulartz)<br />

1. Öffnung der Angebote (Submission)<br />

<strong>2.</strong> Prüfung der Angebote<br />

3. Zulässige Aufklärung des Angebotsinhalts und Nachverhandlungsangebots<br />

4. Wertung der Angebote (Wertungsstufen, fakultative bzw.<br />

zwingende Ausschlussgründe, Besonderheiten bei der Wertung<br />

von Nebenangeboten, aktuelle Entscheidungspraxis<br />

z. B. zu Unterkostenangeboten, Mischkalkulation, Anwendung<br />

der Zuschlagskriterien/Bewertungsmatrizen, Rechtsschutz<br />

ausgeschlossener Bieter, Rügeobliegenheit)<br />

5. Dokumentation (Vergabevermerk)<br />

6. Informationspflichten (VgV § 13, VOB/A §§ 27 ff)<br />

7. Zuschlagserteilung<br />

8. Aufhebung der Ausschreibung<br />

II. Von der Submission bis zum Abschluss<br />

der Bewertung der Angebote<br />

(Dr. Dittmann)<br />

1. Öffnung der Angebote (Submission)<br />

<strong>2.</strong> Zulässige Aufklärung des Angebotsinhalts und<br />

Nachverhandlungsverbot<br />

3. Wertung der Angebote (Wertungsstufen, fakultative<br />

bzw. zwingende Ausschlussgründe, Besonderheiten<br />

bei der Wertung von Nebenangeboten, aktuelle<br />

Entscheidungspraxis, zum Beispiel zur Anwendung der<br />

Zuschlagskriterien/Bewertungsmatrizen)<br />

4. Dokumentation (Vergabevermerk)<br />

5. Informationspflichten (GWB § 101a , VOB/A §§ 19 f)<br />

6. Rechtsschutz ausgeschlossener Bieter (insbesondere<br />

oberhalb der Schwellenwerte: Rügeobliegenheit, Ablauf<br />

eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer)<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

90 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Dauerbrenner im Vergaberecht<br />

Ständig wiederkehrende Probleme aus Auftraggeber- und Bietersicht<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Tobias Hänsel, Dresden<br />

| Referent<br />

RA Dr. Tobias Hänsel<br />

ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht in<br />

Dresden. Seine Tätigkeitsgebiete sind das private<br />

Baurecht sowie das Vergaberecht, insbesondere die<br />

baubegleitende Rechtsberatung bei Großbauvorhaben<br />

sowie Vergabenachprüfungsverfahren. Er ist<br />

durch zahlreiche Veröffentlichungen im Bau- und Vergaberecht<br />

und eine umfangreiche Seminartätigkeit ausgewiesen.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Alle Personen, die mit der Vergabe öffentlicher Leistungen<br />

befasst sind, z. B. Bauunternehmen, Architekten und Ingenieure,<br />

Behörden/Vergabestellen, Dienstleistungserbringer, Juristen.<br />

| Ziel<br />

Das Vergaberecht ist in den letzten Jahren immer umfangreicher,<br />

komplizierter und undurchschaubarer geworden. Dabei zeigt sich<br />

jedoch, dass es immer wieder die gleichen Punkte sind, die eine<br />

reibungslose Vergabe bzw. eine erfolgreiche Bewerbung infrage<br />

stellen. Ziel des Seminars ist es, diese „Dauerbrenner“ aus vergaberechtlicher<br />

Sicht unter Berücksichtigung der neuesten Rechtsprechung<br />

zu beleuchten, um das Bewusstsein für Fallstricke zu<br />

schärfen und die gebotenen rechtssicheren Vorgehensweisen aufzuzeigen.<br />

Dabei wird besonderer Wert auf zahlreiche aktuelle<br />

Rechtsprechungsbeispiele gelegt.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Vergabe<br />

Datum: Freitag, 06.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

1. Der richtige Umgang mit unklaren und unvollständigen<br />

Ausschreibungen<br />

– Fehler vermeiden, Grundlagen für Nachträge legen<br />

<strong>2.</strong> Mischkalkulation und Spekulation aus Auftraggeberund<br />

Bietersicht<br />

– Der richtige Umgang mit spekulativen Angeboten<br />

– Die Behandlung mischkalkulierter Einheitspreise<br />

bei der Vertragsabwicklung<br />

– Juristische und baubetriebliche Fragen<br />

3. Ausschluss von Angeboten, insbesondere Rechtsprechung<br />

zu Sonderfragen wie<br />

– objektiv unerfüllbare Vorgaben,<br />

– unklare Ausschreibungsbedingungen,<br />

– unzumutbare Forderungen,<br />

– Nachfordern von Unterlagen usw.<br />

– Änderung an den Verdingungsunterlagen, insbesondere<br />

durch Produktprospekte, Bauablaufpläne usw.<br />

4. Fragen zum Einsatz von Nachunternehmern<br />

5. Nebenangebote, insbesondere<br />

– spekulative Nebenangebote,<br />

– abgemagerte Nebenangebote,<br />

– Gleichwertigkeit,<br />

– richtiges Aufstellen von Nebenangeboten<br />

6. Bildung von Bietergemeinschaften<br />

7. Vergabeverzögerung und gestörter Bauablauf<br />

8. Wertung<br />

Tagungsservice: • Ausführliche Seminarunterlagen • Seminargeb. inkl. Mittagessen u. 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- u. Pausengetränke • Hotelempfehlungen<br />

• Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise f. FAe gem. § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- u. Ingenieurkammern<br />

auf Anfrage • Persönliche Betreuung vor Ort • Dieses Seminar wird veranstaltet in Koop. mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gGmbH<br />

IBR<br />

91


IBR<br />

Vergabe<br />

Vergabeverfahren unterhalb der Schwellenwerte<br />

Referent:<br />

RA Dr. Matthias Krist, Koblenz<br />

| Referent<br />

RA Dr. Matthias Krist<br />

ist als Fachanwalt für Verwaltungsrecht und<br />

Diplom-Verwaltungswirt Partner der seit vielen Jahren<br />

schwerpunktmäßig im Vergaberecht bundesweit<br />

tätigen Kanzlei KDU Krist Deller und Partner,<br />

Koblenz. Mit dem Vergaberecht, hier besonders mit<br />

dem nationalen Recht, befasst er sich intensiv seit über zehn Jahren.<br />

Er ist Mitglied im Fachbeirat der Zeitschrift „Vergaberecht“<br />

und ständiger Mitarbeiter der Zeitschrift „Baurecht“.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Leitende Mitarbeiter von Vergabestellen und Rechtsämtern der<br />

öffentlichen Auftraggeber; Bieter und Auftragnehmer, Unternehmensjuristen,<br />

Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Mehr als 90 Prozent der Vergabeverfahren finden unterhalb<br />

der sog. Schwellenwerte statt. Hier findet indessen das strenge<br />

Kartellvergaberecht mit der Möglichkeit von Vergabenachprüfungsverfahren<br />

vor einer Vergabekammer und einem Vergabesenat<br />

des OLG keine Anwendung. Gleichwohl erfolgen die Vergabeverfahren<br />

unterhalb der Schwellenwerte nicht im rechtsfreien<br />

Raum. Auch hier nimmt die Regelungsdichte ständig zu.<br />

Ziel des Seminars ist es, die Reichweite der Rechte und Pflichten<br />

der Beteiligten im nationalen Vergabeverfahren abzustecken.<br />

Ein Schwerpunkt wird dabei die Frage sein, inwieweit sich Bieter<br />

gegen rechtswidrige Vergaben in Verfahren unterhalb der Schwellenwerte<br />

zur Wehr setzen können.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Donnerstag, 1<strong>2.</strong>11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

1. Zweiteilung des deutschen Vergaberechts<br />

– Ursachen<br />

– Auswirkungen in der Vergabepraxis<br />

<strong>2.</strong> Schwellenwerte<br />

– Welche Schwellenwerte gelten derzeit?<br />

– Wie werden die Schwellenwerte ermittelt?<br />

– Problematik bei Losaufteilungen<br />

3. Bindung der öffentlichen Auftraggeber an VOB/A<br />

und VOL/A<br />

– Welche Auftraggeber sind betroffen?<br />

– Die wichtigsten Änderungen der VOB/A 2009<br />

(Basis-Paragraphen)<br />

– Ausnahmen von der Bindung<br />

4. Aufträge unterhalb der Schwellenwerte mit<br />

grenzüberschreitendem Bezug<br />

– Neuer Auftragsbereich „zwischen Baum und Borke“?<br />

– Was ist „Binnenmarktrelevanz“; Bedeutung in der Praxis?<br />

5. Besonderheiten einzelner Landesvergabegesetze<br />

– GWB „light“ oder eigenständige Bedeutung?<br />

– Auswirkungen in der Praxis<br />

6. Primärrechtsschutz im Unterschwellenbereich<br />

– Kein Primärrechtsschutz durch Nachprüfungsverfahren<br />

– Primärrechtsschutz „innerhalb des bestehenden Systems“ –<br />

was bedeutet das?<br />

– Einstweilige Verfügungen vor den Zivilgerichten nur bei<br />

willkürlichen Verstößen oder auch bei Verstößen gegen<br />

bieterschützende VOB/A-Normen?<br />

7. Sekundärrechtsschutz: Schadensersatzansprüche<br />

des übergangenen Bieters<br />

– Unterschiedliche materiell-rechtliche Regelungen<br />

oberhalb und unterhalb der Schwellenwerte<br />

– Voraussetzungen und Auswirkungen auf die Verfahrensführung<br />

8. Besonderheiten aus dem Konjunkturpaket II<br />

– Erleichterungen im Vergabeverfahren<br />

– Praktische Umsetzung/erste Erfahrungen<br />

– Bevorzugung regionaler Bieter?<br />

9. Hot spot:<br />

– Tariftreueerklärungen und Vergaberecht<br />

– GU-Vergaben<br />

– Nebenangebote: Mindestbedingungen auch in nationalen<br />

Verfahren<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />

92 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld<br />

Mischkalkulation, Spekulation, unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung:<br />

Tücken bei der Angebotsbearbeitung und im Nachtragsmanagement<br />

aus juristischer und baubetrieblicher Sicht<br />

Referenten:<br />

Dr.-Ing. Rainer Ebersbach, Chemnitz<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Tobias Hänsel, Dresden<br />

| Referenten<br />

Dr.-Ing. Rainer Ebersbach<br />

ist als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />

für Tief- und Straßenbau – technische<br />

Probleme zur VOB – freiberuflich tätig. Er ist Mitglied<br />

der Forschungsgesellschaft für Straßen und<br />

Verkehrswesen, Kommission Kommunale Straßen<br />

K2 und der Arbeitsgruppe AG5 Erd- und Grundbau, sowie Mitglied<br />

der 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen. Als Sachverständiger<br />

hat er umfangreiche Erfahrungen bei der Abwicklung<br />

von Bauvorhaben erwerben können, da er die Interessenlagen<br />

beider Seiten aus praktischer Tätigkeit kennt. Für die Zeitschrift<br />

„IBR Immobilien- & Baurecht“ ist er als ständiger Mitarbeiter<br />

tätig.<br />

RA Dr. Tobias Hänsel<br />

ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht in<br />

Dresden. Seine Tätigkeitsgebiete sind das private<br />

Baurecht sowie das Vergaberecht, insbesondere die<br />

baubegleitende Rechtsberatung bei Großbauvorhaben<br />

sowie Vergabenachprüfungsverfahren. Er ist<br />

durch zahlreiche Veröffentlichungen im Bau- und Vergaberecht<br />

und eine umfangreiche Seminartätigkeit ausgewiesen.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, öffentliche<br />

und zur Anwendung des Vergaberechts verpflichtete private Bauherren,<br />

Wohnungsbaugesellschaften, Behörden, Architekten- und<br />

Bauingenieure, Oberbauleiter, Bauleiter, Sachverständige, Projektentwickler,<br />

Baujuristen.<br />

| Ziel<br />

Auf den ersten Blick haben Vergabe und Baudurchführung nichts<br />

miteinander zu tun. Dies ist aber nur scheinbar so, denn in der<br />

Angebotsphase, die den Regelungen der VOB/A unterfällt, wird<br />

über den Vertragsinhalt und die Abwicklung des Vertrags nach<br />

der VOB/B entschieden. Die VOB/A gibt dabei an zahlreichen<br />

Stellen vor, welchen Inhalt das Angebot haben darf, d. h. wie<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Vergabe<br />

Datum: Donnerstag, 26.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

der Vertrag später abgewickelt wird. Welche Risiken, aber auch<br />

Chancen bei einer Angebotsvergabe bestehen und wie Sie diese<br />

erfolgreich in der Bauphase durchsetzen können, zeigt Ihnen das<br />

Seminar an vielen Beispielen auf. Dabei wird sowohl die juristische<br />

als auch die baubetriebliche Seite betrachtet.<br />

| Themen<br />

1. Leistungsverzeichnis (LV) und Nachträge –<br />

die unklare/unvollständige Ausschreibung<br />

– Aufgaben der Leistungsbeschreibung<br />

– Überprüfen des LV auf Richtigkeit und Vollständigkeit<br />

– Typische Fehlerquellen<br />

– Pflichten des Bieters im Vergabeverfahren bei erkannten<br />

Fehlern des LV<br />

– Nachtragsansprüche bei erkennbaren Fehlern im LV<br />

– Die Behandlung eines vergaberechtswidrigen ungewöhnlichen<br />

Wagnisses bei der Vertragsabwicklung<br />

– § 9 VOB/A als Grundlage für Nachtrags- oder Schadensersatzansprüche?<br />

– Änderungen der Verdingungsunterlagen durch den<br />

Auftraggeber<br />

– Der richtige Umgang mit Vollständigkeitsklauseln<br />

<strong>2.</strong> Mischkalkulation – der Schlüssel zum Erfolg?<br />

– Aktuelle Rechtsprechung zur Mischkalkulation<br />

– Darstellung in der Praxis üblicher Vorgehensweisen:<br />

Textspekulation, Mengenspekulation, Spekulation auf<br />

Bauumstände<br />

– Die Spekulation auf einen gestörten Bauablauf<br />

– Die Spekulation des Auftraggebers<br />

– Das Bietergespräch als Bindeglied zwischen VOB/A<br />

und VOB/B<br />

– Die Behandlung mischkalkulierter Einheitspreise in der<br />

Vertragsabwicklung<br />

3. Der verzögerte Zuschlag – 1. Nachtrag?<br />

– Aktuelle Rechtsprechung<br />

– Vermeidestrategien der Auftraggeber<br />

– Die ordnungsgemäße Kalkulation eines Nachtrags wegen<br />

Zuschlagsverzögerung<br />

4. Beispiele aus der Praxis – Aus Schaden wird man klug<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

93


IBR<br />

Bauversicherungen<br />

Versicherungen im Baubetrieb<br />

Vermeidung von „Stolperfallen“ anhand praxisbezogener Fälle<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Frank Meier, Hannover<br />

| Referent<br />

RA Frank Meier<br />

ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und<br />

Partner der ausschließlich auf dem Bau- und Immobiliensektor<br />

tätigen Anwaltskanzlei HFK Rechtsanwälte<br />

Heiermann, Franke, Knipp, Frankfurt a.M.,<br />

München, Berlin, Hamburg, Hannover und Wien;<br />

seit 2007 Leiter des Büros in Hannover. Herr Meier ist spezialisiert<br />

auf die beratende und forensische Tätigkeit im privaten Bauund<br />

Architekten-/Ingenieurrecht. Ein besonderer Schwerpunkt seiner<br />

Tätigkeit liegt hier im Bauversicherungsrecht. Er ist Autor des<br />

Buchs „Bauversicherungsrecht“ (C.H.Beck, <strong>2.</strong> Auflage 2008)<br />

sowie Mitautor des Werks „Handbuch der Immobiliensanierung“<br />

(Carl Heymanns Verlag, 2007) und des Handbuchs „Baubegleitende<br />

Rechtsberatung“ (C.H.Beck, 2002).<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Bauleiter und kaufmännische Mitarbeiter, die für die Abwicklung<br />

von Versicherungsschäden verantwortlich sind.<br />

| Ziel<br />

Versicherungen werden häufig nur als Position der Kostenrechnung<br />

gesehen. Dabei ist es wichtig, dass diese richtig "gemanagt"<br />

werden. Häufig sind existenzbedrohende Risiken nicht versichert<br />

oder das Kleingedruckte birgt Stolperfallen, die seitens<br />

des Unternehmens nicht gesehen werden. Darüber hinaus werden<br />

häufig aufgrund mangelhafter Kenntnisse des Versicherungsumfangs<br />

bestimmte Schäden nicht als solche erkannt und damit<br />

auch nicht abgerechnet. Auch Schäden werden häufig von außen<br />

in den Baubetrieb hineingetragen. Schäden können z. B. durch<br />

fehlerhafte Materialien, durch Nachunternehmer, Planer oder<br />

ARGE-Partner verursacht sein. Sehr häufig werden erst im Schadensfall<br />

der Versicherungsschutz der beauftragten Beteiligten<br />

sowie die vertraglichen Grundlagen überprüft.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Dienstag, 20.10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Auch bei Arbeitsgemeinschaften sind die Risiken größer, als vielen<br />

Betrieben bewusst ist. Insbesondere die Tatsache, dass<br />

Ansprüche zwischen den ARGE-Partnern in der Regel nicht versichert<br />

sind, führt in der Praxis häufig zu Problemen.<br />

Vor diesem Hintergrund ist es die Zielsetzung dieses Seminars,<br />

mögliche Risiken zu identifizieren, das Bewusstsein für die Risiken<br />

und erforderlichen Abläufe zu schaffen und aufzuzeigen, mit welchen<br />

Instrumenten man diese Risiken reduzieren kann.<br />

| Themen<br />

1. Besonderheiten der Betriebshaftpflichtversicherung<br />

<strong>2.</strong> Haftungsbeziehung<br />

Unternehmer – Nachunternehmer<br />

3. Haftungsbeziehung<br />

Unternehmer – Materiallieferanten<br />

4. Haftungsbeziehung<br />

Unternehmer – Planer<br />

5. Haftungsbeziehung der ARGE-Partner untereinander<br />

6. Besonderheiten der Bauleistungsversicherung<br />

7. Besonderheiten der Maschinenversicherung<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

94 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Vertragsgestaltung und -abwicklung auf Englisch<br />

für Bauunternehmer und Ingenieure<br />

Referent:<br />

RA Dr. Götz-Sebastian Hök, Berlin<br />

| Referent<br />

Dr. Götz-Sebastian Hök<br />

ist Rechtsanwalt in Berlin. Er verfügt über langjährige<br />

rechtsanwaltliche und schiedsrichterliche<br />

Erfahrung auf dem Gebiet des internationalen Vertragsrechts,<br />

insbesondere des Bau- und Ingenieurvertragsrechts.<br />

Der Referent ist Verfasser des Handbuchs<br />

zum internationalen und ausländischen Baurecht, Autor<br />

und Mitherausgeber der kommentierten VBI-Übersetzungen zu<br />

den FIDIC-Verträgen, ehemaliger Präsident der Eurojuris Kommission<br />

International Litigation und Lehrbeauftragter an der FHTW,<br />

Berlin, für internationales Contract-Management sowie Autor<br />

zahlreicher baurechtlicher Zeitschriftenaufsätze in Deutsch,<br />

Englisch und Französisch.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Architekten, Ingenieure, Baukaufleute und Juristen aus der Bauindustrie,<br />

dem Anlagenbau, Ingenieur- und Architekturbüros mit<br />

Aufgaben der Vertragsverhandlung und des Vertragsmanagements<br />

im englischsprachigen Auslandsgeschäft.<br />

| Ziel<br />

Die Vorbenannten müssen sich im internationalen Geschäft überwiegend<br />

in Englisch ausdrücken, verhandeln und Verträge zusammenstellen.<br />

Die englische Rechtssprache spiegelt das englische<br />

Rechtssystem wider, das in vielen Bereichen grundlegend vom<br />

deutschen Rechtssystem abweicht und eigene Lösungen anbietet.<br />

Deutsche juristische Begriffe, wie z. B. der der Abnahme, lassen<br />

sich nur unscharf übersetzen, während vermeintlich unverfängliche<br />

englische Begriffe oftmals in der englischen Rechtsprechung<br />

eine detaillierte Bedeutung haben können.<br />

Der Referent wird solche Besonderheiten herausarbeiten und<br />

Hinweise zur Vertragsgestaltung und zum Verständnis englischsprachiger<br />

Verträge anhand von üblichen Standardverträgen<br />

geben.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Internationales Baurecht<br />

Datum: Dienstag, 13.10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

1. Grundlagen des englischen Rechtssystems<br />

– Common Law and Equity<br />

– Contract Law<br />

– Real Estate Law<br />

– Statutory Construction Law<br />

<strong>2.</strong> Englisch auf dem Weltmarkt<br />

– Englisch als Weltsprache<br />

– Übersetzungsrisiken<br />

– Soft Law in English (Unidroit Principles)<br />

3. Aufbau angelsächsischer Verträge<br />

– Definitionen<br />

– Verweisungen<br />

– Essentialia in Bau- und Consultantverträgen<br />

– General Conditions<br />

– Particular Conditions<br />

– Specifications and Requirements<br />

– Bills of Quantities<br />

4. Kernbegriffe englischer Bau- und<br />

Consultant-Verträge<br />

– Cost plus, lump-sum, management contracting etc.<br />

– Fit for purpose and skill and care<br />

– Substantial completion and Taking Over<br />

– Time Extension, Time at Large, Liquidated damages<br />

– Engineer, Supervisor, Architect<br />

– Certificates, Determinations<br />

5. Boilerplates<br />

– Was sind Boilerplates?<br />

– Verwendung von Boilerplates<br />

– Wichtige Boilerplates<br />

6. Vertragsabwicklung auf Englisch<br />

– Communications, Reporting, Notifications<br />

– Statements, Invoices, Proforma Invoices<br />

– Claims and Disputes<br />

7. Short Introduction to RIBA Stages of Works<br />

– Design Duties and Stages<br />

– Shop drawings, Scales etc.<br />

8. CPV – a single classification system for<br />

public procurement<br />

– Vereinbarungen<br />

– Umfang<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

IBR<br />

95


IBR<br />

Internationales Baurecht<br />

Claim-Management<br />

in internationalen Bauverträgen<br />

Referent:<br />

RA Dr. Götz-Sebastian Hök, Berlin<br />

| Referent<br />

Dr. Götz-Sebastian Hök<br />

ist Rechtsanwalt in Berlin. Er verfügt über langjährige<br />

rechtsanwaltliche und schiedsrichterliche<br />

Erfahrung auf dem Gebiet des internationalen Vertragsrechts,<br />

insbesondere des Bau- und Ingenieurvertragsrechts.<br />

Der Referent ist Verfasser des Handbuchs<br />

zum internationalen und ausländischen Baurecht, Autor<br />

und Mitherausgeber der kommentierten VBI-Übersetzungen zu<br />

den FIDIC-Verträgen, ehemaliger Präsident der Eurojuris Kommission<br />

International Litigation und Lehrbeauftragter an der FHTW<br />

Berlin für internationales Contract-Management sowie Autor<br />

zahlreicher baurechtlicher Zeitschriftenaufsätze in Deutsch,<br />

Englisch und Französisch.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Das Seminar richtet sich an Auftraggeber, Auftragnehmer sowie<br />

unabhängige Ingenieure und Architekten sowie deren juristische<br />

Berater aus den Branchen Hoch- und Tiefbau, Anlagenbau sowie<br />

Spezialbau (Tunnelbau, Wasserbau etc.), insbesondere an solche,<br />

die mit FIDIC und ENAA Verträgen umgehen müssen.<br />

| Ziel<br />

Das Vertragsmanagement und die Verfolgung von Claims unterscheiden<br />

sich im internationalen Geschäft fundamental von den<br />

Bedingungen, unter denen nach der VOB/B gearbeitet wird. Die<br />

Angebotsbearbeitung und das tägliche Vertragsmanagement<br />

müssen daher auf die Bedingungen im internationalen Geschäft<br />

umgestellt werden. Es ist nicht selbstverständlich, dass vom Bauherrn<br />

eine vollständige Ausschreibung aller Leistungen erwartet<br />

werden kann. Die Risikoverteilung folgt eigenen Regeln. Das<br />

eigentliche Vertragsmanagement erfordert umfassende Kenntnisse<br />

des Vertragswerks und eine aktive Vertragsadministration.<br />

Hierzu gehören die Bauablaufplanung, die Bedeutung für Time<br />

Extension Claims hat, das Kostenmanagement und die Bearbeitung<br />

von sog. Change Orders oder Variation Orders. Das Seminar<br />

soll die Grundlagen für ein besseres Verständnis des internationalen<br />

Claim-Managements legen. Wichtige Inhalte werden anhand<br />

von Musterschreiben erörtert.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Freitag, 30.10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

1. Grundlagen des internationalen Vertragsmanagements<br />

– Angelsächsische Vertragsmuster (NEC, MF1, JCT, ICT)<br />

– ENAA<br />

– FIDIC<br />

– Aufbau eines Claim-Managements und Grundlagenermittlung<br />

<strong>2.</strong> Claims<br />

– Cost Claims<br />

– Profit Claims<br />

– Time Claims<br />

3. Claim Procedures<br />

– Überblick<br />

– Notices<br />

– Claim Notices<br />

– Claim Begründung<br />

4. Variations<br />

– Instructions<br />

– Proposals<br />

– Vermutungen<br />

5. Claim and Variation Determination<br />

– Engineer/Employer’s Representative/Project Manager<br />

– Verfahren: Anhörung, Tatsachenermittlung, Entscheidung<br />

– Determination vs. Settlement<br />

– Bindungswirkung und Zahlungsfreigabe<br />

6. Legal Claims<br />

– Applicable Law: Internationales Privatrecht und<br />

Conflict of Laws<br />

– Common Law: Quantum meruit, damages<br />

– Civil Law: Durchgriffsansprüche von Subunternehmern,<br />

Force Majeure<br />

7. Disputes<br />

– Alternative Streitbeilegung: Mediation, Dispute Review,<br />

Dispute Adjudication<br />

– Dispute Adjudication: Das Verfahren<br />

– Probleme im Dispute Adjudication Verfahren<br />

8. Case Study<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

96 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Der Bauprozess<br />

Praktische, fallbezogene Präsentation – Nicht nur für Juristen<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Holger Frank, Lübeck<br />

| Referent<br />

RA Holger Frank<br />

ist auf das private Bauvertrags- und Bauprozessrecht<br />

sowie das Recht der öffentlichen Vergabe von<br />

Bauaufträgen spezialisiert. Er ist als Rechtsanwalt<br />

und Referent von seinem Kanzleisitz in Lübeck aus<br />

bundesweit tätig. Schwerpunkte bilden dabei<br />

(sowohl auf Auftraggeber- als auf Auftragnehmerseite) öffentliche<br />

Auftragsvergaben sowie Problemstellungen zum Bauablauf,<br />

zur Abnahme sowie zu Mängelansprüchen und Vergütungs-, insbesondere<br />

Nachtragsfragen. Herr Frank ist durch Fachveröffentlichungen<br />

als ständiger Mitarbeiter der Zeitschriften „Baurecht“<br />

und „IBR Immobilien- & Baurecht“ sowie im Jahrbuch Baurecht<br />

zu den oben aufgeführten Themen einschließlich „Bautechnik für<br />

Juristen“ besonders hervorgetreten. Schließlich konzipiert er Fachanwaltslehrgänge<br />

für Bau- und Architektenrecht und gibt dort<br />

neben einem speziell von ihm zusammengestellten, namhaften<br />

Referententeam sein Spezialwissen auf den Gebieten des Bauvertrags-<br />

und des Bauprozessrechts weiter.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Rechtsanwälte, Juristen; Architekten, Ingenieure; Kaufleute,<br />

Techniker.<br />

| Ziel<br />

Die prozessualen Besonderheiten des Bauprozesses werden<br />

anhand von aktuellen Beispielsfällen aus der obergerichtlichen<br />

Rechtsprechung, vorrangig des für das Bau- und Architektenrecht<br />

zuständigen VII. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs, anschaulich<br />

dargestellt. Insbesondere junge Juristen/innen mit wenig Prozesserfahrung<br />

sind hier angesprochen, sich auf lebendige Art und<br />

Weise mit den „Niederungen“ des oft verschmähten Prozessrechts<br />

vertraut zu machen. Dieses wird am Ende der Veranstaltung seine<br />

Abschreckung verloren haben. Sämtliche behandelten Fallkonstellationen<br />

weisen dabei auch einen aktuellen Bezug zu materiellrechtlichen<br />

Problemkreisen auf, die bei Interesse der Teilnehmer<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Bauprozess und Sachverständige<br />

Datum: Donnerstag, 01.10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

jeweils kurz mit besprochen werden können. Der Vortrag ist deshalb<br />

auch für interessierte Nichtjuristen sowohl von Auftraggeber-<br />

als auch von Auftragnehmerseite, aber auch für Architekten<br />

und Ingenieure geeignet, die auf diese Art und Weise einmal<br />

„über den Tellerrand schauen möchten“. Dies gilt zum Beispiel<br />

auch zur Frage der Vermeidung eines Hauptsacheprozesses. Denn<br />

bei allen prozessualen Problemen gilt: Der beste Bauprozess ist<br />

immer noch der, den man nicht führt ….<br />

| Themen<br />

1. Prozessvorbereitung/Streitbeilegung ohne<br />

Hauptsacheprozess<br />

– Privatgutachten<br />

– Selbständiges Beweisverfahren, §§ 485 ff ZPO<br />

<strong>2.</strong> Beweis durch Sachverständige im Prozess<br />

3. Prozessuale Besonderheiten<br />

– Gerichtsstand<br />

– Streitverkündung<br />

– Klagearten<br />

– Streitgegenstand<br />

– Klageänderung<br />

– Darlegungs- und Beweislast<br />

– Richterliche Hinweispflicht, § 139 ZPO<br />

– Tatbestandsberichtigung<br />

– Berufung<br />

– Revision<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

IBR<br />

97


IBR<br />

Bauprozess und Sachverständige<br />

Einstieg in die Mediation für Baurechtler<br />

Gerichtsinterne Mediation als Mittel der Konfliktlösung<br />

Referenten:<br />

Holger Kuhlmann, Direktor des AG, Wolfsburg<br />

Eckart Müller-Zitzke, Direktor des AG, Salzgitter<br />

| Referent<br />

Holger Kuhlmann<br />

ist Direktor des Amtsgerichts Wolfsburg. Langjährige<br />

Tätigkeit als Zivilrichter, Mitglied einer Zivilkammer<br />

für Bau- und Architektensachen, Aufbau der<br />

Mediationsabteilung beim Landgericht, Richtermediator<br />

beim Landgericht Braunschweig mit mehr<br />

als 450 Mediationen, darunter eine Vielzahl "Baustreitigkeiten".<br />

Herr Kuhlmann ist Fortbildungsreferent in der niedersächsischen<br />

Justiz für gerichtsinterne Mediation. Als Direktor des Amtsgerichts<br />

Wolfsburg ist er federführend am Aufbau der Mediationsabteilung<br />

beim Amtsgericht beteiligt und weiter selbst als Richtermediator<br />

tätig.<br />

Eckart Müller-Zitzke<br />

ist Direktor des Amtsgerichts Salzgitter und seit<br />

2004 als Richtermediator tätig. Von 1993 bis 1997<br />

war er Dozent an der Fachhochschule für Öffentliche<br />

Verwaltung und Rechtspflege. 1996 wurde er<br />

zum Richter am Landgericht Braunschweig und –<br />

nach Abordnung an das Oberlandesgericht Braunschweig 2001<br />

und einer Tätigkeit als Pressesprecher und Personalreferent beim<br />

Landgericht Braunschweig – 2002 zum Vorsitzenden Richter am<br />

Landgericht ernannt. Er war Vorsitzender in großen und kleinen<br />

Strafkammern sowie einer Zivilkammer. Seit seiner Mediatorenausbildung<br />

2004 ist er auch als Richtermediator tätig und hat mehr<br />

als 400 Mediationsgespräche begleitet. Herr Müller-Zitzke hat als<br />

Experte für gerichtsinterne Mediation u. a. das Europäische Parlament<br />

beraten und Richter zu Mediatoren ausgebildet<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Alle im Baurecht mit der Bewältigung von Konflikten befasste Personen.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Dienstag, 01.1<strong>2.</strong>2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Ziel<br />

Vermittlung eines ersten Einstiegs in die Technik und Möglichkeiten<br />

der Mediation als bewährtes Konfliktlösungsmittel in baurechtlichen<br />

Auseinandersetzungen.<br />

| Themen<br />

1. Rechtliche Einbindung der Mediation<br />

<strong>2.</strong> Die 5 Phasen der Mediation<br />

3. Grundbegriffe der Kommunikation in der Mediation<br />

4. Mediationsübungen in Kleingruppen<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

98 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


8. IBR-Fortbildungsveranstaltung<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht<br />

für Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht gemäß § 15 FAO (10,5 Zeitstunden)<br />

Neue Entwicklungen im Bau- und Architektenrecht<br />

Referenten:<br />

siehe unten<br />

| Referenten<br />

Günther Jansen<br />

ist Vorsitzender Richter in einem Bausenat beim OLG<br />

Hamm; zahlreiche Veröffentlichungen und Vorträge,<br />

u. a. die Kommentierung zu § 2 VOB/B im Beck’schen<br />

VOB- und Vergaberechtskommentar, <strong>2.</strong> Auflage 2008.<br />

Prof. Dr. Rolf Kniffka<br />

ist Vorsitzender Richter im VII. Senat des BGH, der für<br />

Bau- und Architektensachen zuständig ist. Zahlreiche<br />

Veröffentlichungen, u. a. Verfasser des ibr-online-Kommentars<br />

zum Bauvertragsrecht.<br />

RA Dr. Olaf Otting<br />

ist Partner der wirtschaftsrechtlich ausgerichteten Kanzlei<br />

Gleiss Lutz (Berlin, Frankfurt, Stuttgart, München). Er<br />

ist Fachanwalt für Verwaltungsrecht. Sein Tätigkeitsschwerpunkt<br />

liegt im Vergabe- und im Immobilienrecht. Er berät<br />

Bieter und öffentliche Auftraggeber in komplexen Vergabeverfahren,<br />

insbesondere auch in Städtebau- und PPP-Projekten. Er ist<br />

Autor des vergaberechtlichen Teils des GWB-Kommentars von<br />

Bechtold sowie zahlreicher Zeitschriftenveröffentlichungen zu<br />

bau- und vergaberechtlichen Themen.<br />

RA Dr. Hans-Egon Pause<br />

ist Partner der Rechtsanwaltskanzlei Pause & Weiss in<br />

München. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt im<br />

Bau- und Architektenrecht. Dazu gehört insbesondere<br />

die baubegleitende Rechtsberatung von Bauunternehmen, Architekten,<br />

Ingenieuren und Bauherrn. Neben einer Viel-zahl baurechtlicher<br />

Veröffentlichungen und Vortragstätigkeiten ist er u.a.<br />

Verfasser des bereits in 4. Auflage erschienenen Werkes „Bauträgerkauf<br />

und Baumodelle“ (C.H.Beck) und Mitautor des Münchner<br />

Prozessformularbuchs Privates Baurecht.<br />

Datum: Freitag, 13.11.2009, 9.30 – 19.15 Uhr und<br />

Samstag, 14.11.2009, 9.00 – ca. 1<strong>2.</strong>30 Uhr<br />

Ort: Steigenberger Mannheimer Hof<br />

Preis: 599,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />

Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit in<br />

Bausachen. Weit über 100 (Schieds-)Gerichtsverfahren<br />

in – häufig komplexen – Gewährleistungsfällen. Der<br />

Referent ist Gründer und Herausgeber der Zeitschrift „IBR“ sowie<br />

Initiator und verantwortlicher Chefredakteur des Internet-Dienstes<br />

„ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, Seminare und Veröffentlichungen<br />

zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht. Er ist Mitglied in<br />

zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a. Mitglied des Vorstands<br />

des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />

Dipl.-Ing. (FH) Werner Seifert<br />

ist Architekt und öffentlich bestellter und vereidigter<br />

Sachverständiger für Architekten- und Ingenieurhonorare.<br />

Autor des Buchs „Praxis des Baukostenmanagements“<br />

(Werner-Verlag). Mitarbeit an der 6. Auflage des HOAI-<br />

Kommentars Hesse/Korbion/Mantscheff/Vygen (C.H.Beck). Leiter<br />

des Bundesfachbereichs Architekten- und Ingenieurhonorare<br />

des Bundesverbands öffentlich bestellter und vereidigter sowie<br />

besonders qualifizierter Sachverständiger (BVS).<br />

RA Dr. Andreas Stammkötter<br />

hat als Sachverständiger in den Beratungen des Rechtsausschusses<br />

zur Reform des Forderungssicherungsgesetzes<br />

mitgewirkt und insbesondere die Neufassung des<br />

BauFordSiG (früher: GSB) mitgestaltet. Autor des Kommentars<br />

zum Bauforderungssicherungsgesetz, bereits aktuell in dritter Auflage,<br />

in welcher bereits die Neufassung umfangreich kommentiert<br />

ist.<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen am Freitag und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und<br />

Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß § 15 FAO<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Lesen Sie bitte weiter auf der nächsten Seite<br />

IBR<br />

99


IBR<br />

Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht<br />

8. IBR-Fortbildungsveranstaltung<br />

für Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht gemäß § 15 FAO (10,5 Zeitstunden)<br />

Neue Entwicklungen im Bau- und Architektenrecht<br />

Referenten:<br />

siehe vorige Seite<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht; Rechtsanwälte mit<br />

dem Arbeits- oder Interessenschwerpunkt Bau- und Architektenrecht.<br />

| Ziel<br />

Gemäß § 15 der Fachanwaltsordnung der Rechtsanwaltskammern<br />

vom 01.07.2005 muss, wer eine Fachanwaltsbezeichnung<br />

führt, jährlich mindestens an einer anwaltlichen Fortbildungsveranstaltung<br />

„dozierend oder hörend teilnehmen“. Mindestens<br />

10 Zeitstunden hat der Fachanwalt der Rechtsanwaltskammer<br />

unaufgefordert nachzuweisen.<br />

Innerhalb der 10,5 Zeitstunden greifen sieben hochkompetente<br />

und renommierte Referenten aktuelle Fragestellungen aus der<br />

Praxis des Bau- und Architektenrechts auf, um neue Erkenntnisse<br />

und Erfahrungen zu vermitteln und diese zu diskutieren.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Freitag, 13.11.2009, 9.30 – 19.15 Uhr und<br />

Samstag, 14.11.2009, 9.00 – ca. 1<strong>2.</strong>30 Uhr<br />

Ort: Steigenberger Mannheimer Hof<br />

Preis: 599,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Freitag, 13.11.2009<br />

09.30 – 11.00 Uhr Vorbereitung und Erstellung einer<br />

Schadensersatzklage nach dem neuen<br />

BauFordSiG<br />

(Dr. Andreas Stammkötter)<br />

11.00 – 11.30 Uhr Kaffeepause<br />

11.30 – 13.00 Uhr Aktuelle Entwicklungen im Bauprozessrecht,<br />

u. a.: Streitverkündung,<br />

Beweisaufnahme,Sachverständigengutachten,<br />

Berufung<br />

(Prof. Dr. Rolf Kniffka)<br />

13.00 – 14.00 Uhr Mittagspause<br />

14.00 – 15.30 Uhr Aktuelle Fragen des Bauträgerrechts<br />

(u. a.: Wie wirkt sich der neue § 632a<br />

BGB auf den Bauträgervertrag aus?<br />

(Dr. Hans-Egon Pause)<br />

15.30 – 16.00 Uhr Kaffeepause<br />

16.00 – 17.30 Uhr Sind Ansprüche aus gestörten<br />

Bauabläufen unjustiziabel?<br />

(Günther Jansen)<br />

17.30 – 17.45 Uhr Kaffeepause<br />

17.45 – 19.15 Uhr Vergaberechtsreform 2009:<br />

Die wichtigsten Änderungen und<br />

erste Streitpunkte<br />

(Dr. Olaf Otting)<br />

Samstag, 14.11.2009<br />

09.00 – 10.30 Uhr Die neue HOAI 2009<br />

(Werner Seifert)<br />

10.30 – 11.00 Uhr Kaffeepause<br />

11.00 – 1<strong>2.</strong>30 Uhr Der neue § 648a BGB<br />

(Dr. Alfons Schulze-Hagen)<br />

ca. 1<strong>2.</strong>30 Uhr Ende der Veranstaltung<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen am Freitag und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und<br />

Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß § 15 FAO<br />

100 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Immobilien-, Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />

Immobilien kaufen und verkaufen<br />

Fallstricke bei der Gestaltung des notariellen Immobilienkaufvertrags<br />

Referent:<br />

Notar Dr. Gregor Basty, München<br />

| Referent<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Dr. Gregor Basty<br />

ist als Notar mit der Gestaltung von Bauträgerverträgen<br />

befasst. Er ist durch sein Standardwerk „Der<br />

Bauträgervertrag“ (Heymanns) sowie durch zahlreiche<br />

Veröffentlichungen und Vorträge bekannt.<br />

Fach- und Führungskräfte aus der Immobilien- und Kreditwirtschaft,<br />

Bauträger, Projektentwickler, Anwaltsnotare und Notare,<br />

Steuerberater, Makler, Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Ziel des Seminars ist der sichere Umgang mit dem Grundstücks-<br />

Kaufvertragsrecht.<br />

Datum: Mittwoch, 23.09.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

1. Einführung<br />

– Kaufvertrag unter Privaten<br />

– Grundstückskaufvertrag Unternehmer/Verbraucher<br />

– Beurkundungsumfang<br />

– Kosten und Steuern<br />

<strong>2.</strong> Angebot und Annahme<br />

– Bindungsfristen<br />

– Angebot an noch zu benennende Dritte<br />

3. Kaufpreis<br />

– Regelungen zum Kaufpreis<br />

– Anzahlung<br />

– Kaufpreisberechnungs- und Nachbewertungsklauseln<br />

– Umsatzsteuer<br />

4. Sicherung der Vertragsteile<br />

– Die Abwicklung über Notaranderkonto<br />

– Sicherung bei der Direktabwicklung<br />

• Sicherung des Verkäufers<br />

• Sicherung des Käufers<br />

5. Haftung<br />

– Regelungen zur Beschaffenheit<br />

– Haftungsausschluss, -beschränkung<br />

• Altbau, Neubau, Teilsanierung<br />

• Grenzen der Haftungsbeschränkung<br />

• Bedeutung vorvertraglicher Erklärungen, Altlasten<br />

• Abtretung von Mängelansprüchen<br />

• Rechtsmängel<br />

6. Besitz, Nutzen, Lasten<br />

– Zeitpunkt des Besitzübergangs<br />

– Bestehende Mietverhältnisse<br />

• Wirksamkeit bestehender Mietverhältnisse<br />

(insbesondere Probleme des Projektentwicklers)<br />

• Übernahme bestehender Mietverhältnisse<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

IBR<br />

101


IBR<br />

Immobilien-, Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />

Gewerberaum-Mietrecht: Effektive Vertragsgestaltung<br />

Unter besonderer Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung<br />

Referent:<br />

RA und FA für Miet- und WEG-Recht sowie Versicherungsrecht<br />

Kai-Jochen Neuhaus, Dortmund<br />

| Referent<br />

RA Kai-Jochen Neuhaus<br />

ist Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />

und bearbeitet in diesem Bereich seit langem<br />

fast ausschließlich Fälle aus dem gewerblichen<br />

Mietrecht. Er ist Verfasser des Standardwerks<br />

„Handbuch der Geschäftsraummiete“ (3. Auflage<br />

2008) und des Ratgebers „Büro- und Geschäftsräume mieten<br />

und vermieten“. Der Referent ist zudem Mitautor des Werks<br />

„MietPrax – Mietrecht in der Praxis“ und hat seine langjährige<br />

anwaltliche Erfahrung auf dem Gebiet des Immobilienrechts in<br />

zahlreichen Seminaren zum Gewerberaum-Mietrecht unter Beweis<br />

gestellt.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Führungs- und Fachkräfte der Immobilienwirtschaft, Leiter und Mitarbeiter<br />

von Immobilienabteilungen bei Banken, Versicherungen<br />

und Fondsunternehmen, Immobilienverwalter, Mieter und Vermieter<br />

von Gewerbeflächen, Center-Manager, Makler, Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Das Gewerberaum-Mietrecht ist zum großen Teil Richterrecht, da<br />

sich im BGB nur wenige Vorschriften mit Gewerberäumen<br />

beschäftigen. Es herrscht weitgehende Vertragsfreiheit, die aber<br />

begrenzt wird durch die strenger werdende Inhaltskontrolle Allgemeiner<br />

Geschäftsbedingungen. Der Referent wird unter Hervorhebung<br />

aktuellster Rechtsprechung praxisnah herausarbeiten, was<br />

vertraglich geregelt werden kann und muss, wie Rechtsstreitigkeiten<br />

zwischen Vermieter und Mieter vermieden werden und was<br />

am Ende des Mietverhältnisses zu beachten ist.<br />

| Besonderer Nutzen<br />

Der Seminarinhalt wird bei neuen Entwicklungen bis zum Veranstaltungstag<br />

aktualisiert und erweitert. Alle Teilnehmer erhalten<br />

umfangreiche Seminarunterlagen (ca. 250 Seiten) mit tagesaktueller<br />

Rechtsprechung, Tipps und Checklisten für die tägliche Arbeit.<br />

Die Unterlagen gehen über den eigentlichen Seminarinhalt<br />

hinaus und dienen als effektives Nachschlagewerk für die Praxis.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Donnerstag, 15.10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

1. Mietvertrag<br />

– Der passende Vertrag: Risiken bei Mischmiete etc.<br />

– Neueste Entwicklungen im AGB-Recht<br />

– Schriftform und kein Ende: der aktuelle Stand,<br />

z. B. zur Heilung<br />

– Letter of Intent, Vorvertrag u. a.: Was macht Sinn?<br />

– Vermietung vom Reißbrett: Neue Tendenzen<br />

<strong>2.</strong> Miete<br />

– Miethöhe und Anpassungsklauseln<br />

– Mieterhöhung: Neue Probleme des PrKG<br />

3. Betriebskosten<br />

– Das Transparenzgebot als Betriebskosten-Killer?<br />

– Gefahren bei Verwaltungskosten und anderen Positionen<br />

– Risiko Zeitgrenze: Neues zur Verfristung und Verwirkung<br />

– Wirtschaftlichkeitsgebot, Werbegemeinschaft, Centermanagement<br />

4. Instandhaltung und Instandsetzung<br />

– Instandhaltungspflicht des Vermieters<br />

– Grenzen der Übertragung auf den Mieter<br />

– Schönheitsreparaturen: Starre Klauseln und kein Ende?<br />

5. Mängel und Gewährleistung<br />

– Vertragsgemäßer Gebrauch: Wie definieren?<br />

– Haftung bei Flächenabweichungen u. Ä.<br />

– Umweltfehler (Baulärm, Zugangsbehinderungen etc.)<br />

– Neue Gesetze als Mängelursache (Nichtrauchergesetze etc.)?<br />

– Vertragliche Beschränkungen: Die neuen Tendenzen<br />

6. Gewerberaum-Spezialitäten<br />

– Vertragsimmanenter Konkurrenzschutz: Die neue<br />

Rechtsprechung<br />

– Konkurrenzschutzvereinbarungen<br />

– Ausschluss des Konkurrenzschutzes<br />

– Wirksame Vereinbarung von Betriebspflichten<br />

7. Sicherheiten<br />

– Allheilmittel Bürgschaft? Risiken, Neues zur Verjährung,<br />

erstes Anfordern<br />

– Risiken beim Vermieterpfandrecht<br />

8. Beendigung des Mietverhältnisses<br />

– Zeitablauf und Verlängerungsoption<br />

– Ordentliche Kündigung, Fristberechnung<br />

– Fristlose Kündigung, Sonderkündigungsrecht<br />

– Klassiker der Formfehler<br />

9. Aktuelles zum Mietprozess<br />

– Besonderheiten der Urkundsklage<br />

– Einstweiliger Rechtsschutz<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />

102 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Immobilien-, Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />

Das Facility-/Gebäudemanagement (FM/GM)<br />

Grundlagen, Vertragsgestaltung, Betreiberverantwortung<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Florian Schrammel, München<br />

| Referent<br />

RA Dr. Florian Schrammel<br />

ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und für<br />

die bundesweit bekannte Bau-, Immobilien- und Vergaberechtskanzlei<br />

HFK Rechtsanwälte in München<br />

tätig. Die Schwerpunkte der Tätigkeit liegen neben<br />

der projektbegleitenden baurechtlichen Beratung<br />

auch in der Begleitung komplexer baurechtlicher Prozesse. Neben<br />

der anwaltlichen Tätigkeit ist er auch wissenschaftlich tätig. Zu seinen<br />

baurechtlichen Veröffentlichungen zählen auch regelmäßige<br />

Beiträge in der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Eigentümer/Vermieter/Mieter als FM-/GM-Anwender,<br />

Facility-/Asset-/Property-/Gebäude-Manager, Dienstleister,<br />

Unternehmensjuristen und Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Gerade in Zeiten der Finanzkrise leistet das FM/GM einen<br />

wesentlichen Beitrag zur Optimierung der Kosten durch eine<br />

ganzheitliche Betrachtung der Abläufe unter Berücksichtigung<br />

der gebäudespezifischen Dienstleistungen. Das FM/GM als die<br />

systematische Verwaltung und Bewirtschaftung von Gebäuden,<br />

Anlagen und Einrichtungen umfasst das zielorientierte Management<br />

von Sekundärprozessen. Hierzu gehören technische, infrastrukturelle<br />

und kaufmännische Fragestellungen, die zumeist<br />

nicht in das Kerngeschäft des Anwenders fallen. Hierfür ist in<br />

rechtlicher Hinsicht umfangreiches Know-how im Bereich der Vertragsgestaltung<br />

sowie der Mängelverfolgung und -durchsetzung<br />

erforderlich. Insbesondere sind fundierte Kenntnisse des Dienst-,<br />

Werk- und Mietvertragsrechts ebenso wichtig wie die verantwortungsvolle<br />

Wahrnehmung der Betreiberverantwortung bei möglichster<br />

Minimierung der Betreiberrisiken.<br />

| Themen<br />

1. Einführung<br />

– Begriffsbestimmung (FM/GM) und Einordnung in den<br />

Gebäudelebenszyklus<br />

– Strategien, Ziele und Einsatzformen des FM/GM<br />

Datum: Donnerstag, 1<strong>2.</strong>11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

– Das technische, infrastrukturelle und kaufmännische FM/GM<br />

– Die systematische Erfassung der Rechtsverhältnisse zwischen<br />

Anwender (Eigentümer/Vermieter/Mieter), Dienstleister<br />

und Nutzer<br />

– Systematisierung und rechtliche Kategorisierung der Vertragsverhältnisse<br />

und Rechtsgrundlagen, insbesondere<br />

DIN EN 15 221-1, DIN 32 736, GEFMA-Richtlinien<br />

<strong>2.</strong> Der FM/GM-Vertrag<br />

– Der FM/GM-Vertrag als Beispiel eines „gemischten Vertrags“<br />

– Der FM/GM-Vertrag als Dauerschuldverhältnis<br />

– Abgrenzung der rechtlichen Elemente des FM/GM-Vertrags<br />

– Rechtliche Handhabung und Vertragsgestaltung<br />

– Darstellung der Besonderheiten des FM/GM-Vertrags unter<br />

Berücksichtigung des Mustervertrags Gebäudemanagement<br />

von GEFMA<br />

– Preisgestaltung (Festpreis, Open-Book-Ansatz)<br />

– Service Level Agreements als Mittel der Qualitätssicherung<br />

und -überwachung<br />

3. Das technische FM/GM<br />

– Einführung in das Werkvertragsrecht<br />

– EnEV und anerkannte Regeln der Technik<br />

– Mängelverfolgung und Gewährleistung<br />

4. Das kaufmännische FM/GM<br />

– Einführung in das Mietvertragsrecht<br />

5. Das infrastrukturelle FM/GM<br />

– Einführung in das Dienstvertragsrecht<br />

– Die einzelnen Managementbereiche<br />

– Hinweise zum Arbeitsrecht<br />

6. Häufige Vertragstypen im Verhältnis<br />

Betreiber – Dienstleister<br />

– Der Berater-/Managementvertrag<br />

– Der Wartungsvertrag<br />

– Der Reinigungsvertrag<br />

– Der Wachdienstvertrag<br />

– Konkrete Ausgestaltung als Rahmenvertrag und Einzelabrufe<br />

7. Die Betreiberverantwortung<br />

– Systematische Darstellung anhand der GEFMA 190<br />

– Inhalt und Umfang der Verkehrssicherungspflichten<br />

– Persönliche Pflichten (Organisations- und Überwachungspflichten)<br />

– Delegation der Betreiberverantwortung<br />

– Auswirkungen auf die Vertragsgestaltung/Vermeidung von<br />

Überschneidungen<br />

– Rechtsfolgen von Pflichtverletzungen<br />

– Strafrechtliche Aspekte<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

IBR<br />

103


IBR<br />

Bautechnik<br />

Das neue Regelwerk im Tief- und Straßenbau<br />

Mängel rechtzeitig erkennen und vermeiden<br />

Referent:<br />

Dr.-Ing. Rainer Ebersbach,<br />

ö.b.u.v. Sachverständiger, Chemnitz<br />

| Referent<br />

Dr.-Ing. Rainer Ebersbach<br />

ist als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />

für Tief- und Straßenbau – technische<br />

Probleme zur VOB – freiberuflich tätig. Er ist Mitglied<br />

der Forschungsgesellschaft für Straßen und<br />

Verkehrswesen, Kommission Kommunale Straßen<br />

K2 und der Arbeitsgruppe AG5 Erd- und Grundbau, sowie Mitglied<br />

der 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen. Als Sachverständiger<br />

hat er umfangreiche Erfahrungen bei der Abwicklung<br />

von Bauvorhaben erwerben können, da er die Interessenlagen<br />

beider Seiten aus praktischer Tätigkeit kennt. Für die Zeitschrift<br />

„IBR Immobilien- & Baurecht“ ist er als ständiger Mitarbeiter<br />

tätig.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Bauleiter von Auftragnehmern und Auftraggebern; Mitarbeiter<br />

von Ingenieurbüros, Verwaltungen; Sachverständige und Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Das Jahr 2006 brachte den am Bau Beteiligten die neue<br />

VOB Teil A und Teil B. Fast völlig unbemerkt wurde auch die<br />

VOB Teil C mit überarbeitet. Von den 63 DIN-Vorschriften wurden<br />

19 überarbeitet und mit der DIN 18322 Kabelleitungstiefbau<br />

und DIN 18459 Abbruch- und Rückbauarbeiten wurden zwei<br />

neue DIN-Vorschriften aufgenommen. 19 DIN-Vorschriften wurden<br />

redaktionell überarbeitet, 23 DIN-Vorschriften blieben unverändert.<br />

Parallel dazu hat die FGSV eine Reihe von neuen Richtlinien,<br />

ZTVs und Merkblätter erarbeitet, die 2007 bzw. 2008 eingeführt<br />

wurden. Dazu zählen solche grundlegenden Regelwerke wie ZTV<br />

Erdarbeiten und ZTV Asphalt. Diese Änderungen der ATV DIN<br />

18299 ff in Verbindung mit dem neuen Regelwerk der FGSV führen<br />

auch zu neuen Anforderungen bei der Ausführung von Bauleistungen<br />

sowie bei Aufmaß und Abrechnung.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Dienstag, 2<strong>2.</strong>09.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Diese neuen Regelwerke sind ab sofort als allgemein anerkannte<br />

Regeln der Technik bei Planung, Bauüberwachung und Abnahme<br />

von Bauleistungen anzuwenden. Ziel des Seminars ist es, die<br />

Änderungen vorzustellen und zugleich auf ihre Umsetzung hinzuweisen.<br />

| Themen<br />

1. Die wichtigsten Änderungen der VOB Teil C 2006<br />

<strong>2.</strong> Der Aufbau des Regelwerks im Straßenbau<br />

– R-Dokumente<br />

– W-Dokumente<br />

3. Der Begriff des Mangels<br />

– Vereinbarte Beschaffenheit<br />

– Mangelfreiheit ohne Beschaffenheitsvereinbarung<br />

– Vertragsauslegung<br />

– Nachbesserung oder Minderung der Vergütung<br />

– Berechnungsmethodik der Minderung<br />

– Unwirksamkeit der Abzugsformeln nach ZTV und ihr<br />

Umgang in der Praxis<br />

4. Die „Sünden“ bei der Planung,<br />

Ausschreibung und Baudurchführung:<br />

„Aus Schaden wird man klug“<br />

– Erd- und Grundbau (DIN 18300; ZTV-E StB)<br />

– Herstellung von Leitungsgräben (DIN 18322; ZTV-AstB)<br />

– Pflasterarbeiten (DIN 18348; ZTV-Pflaster)<br />

– Ungebundene Tragschichten (DIN 18315; ZTV–SoB StB)<br />

– Asphaltarbeiten (DIN 18317; ZTV-Asphalt StB)<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />

der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

104 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Bautechnik für Nicht-Techniker<br />

Grundbegriffe der Bautechnik verständlich gemacht!<br />

Referent:<br />

Dipl.-Ing. (FH), Dipl.-Ing. (TH)<br />

Wolf Ackermann, Freigericht<br />

| Referent<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Dipl.-Ing. (FH) (TH) Wolf Ackermann<br />

ist beratender Ingenieur und öffentlich bestellter<br />

und vereidigter Sachverständiger. Er ist ständiger<br />

Mitarbeiter der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“.<br />

Das Seminar richtet sich an Juristen, Immobilienkaufleute und<br />

andere Berufsgruppen, die außerhalb ihrer eigentlichen beruflichen<br />

Ausbildung bzw. Tätigkeit mit dem Baugeschehen zu tun<br />

haben.<br />

| Ziel<br />

Ziel ist der sichere Umgang mit gängigen bautechnischen Begriffen.<br />

Zu den einzelnen Themenbereichen werden Fachbegriffe erläutert,<br />

zugehörige Regelwerke genannt und Schadensrisiken erörtert.<br />

Unterstützt durch zeichnerische Darstellungen werden die<br />

bautechnischen Zusammenhänge verständlich gemacht.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Freitag, 0<strong>2.</strong>10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

– Planungsgrundlagen<br />

– Maßordnung<br />

– Tragwerke<br />

– Tragverhalten von Bauteilen<br />

– Standsicherheit<br />

– Baustoffe<br />

– Mauerwerksbau<br />

– Holzbau<br />

– Stahlbau<br />

– Stahlbetonbau<br />

– Gründungen<br />

– Baugruben<br />

– Außenwandkonstruktionen<br />

– Decken, Dach- und Fußbodenkonstruktionen<br />

– Treppen<br />

– Abdichtungen<br />

– Wärme-, Feuchte-, Schall- und Brandschutz<br />

– Haustechnische Anlagen, Entwässerung<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Bautechnik<br />

Jeder Teilnehmer erhält ein umfangreiches Seminarmanuskript,<br />

das zur Kurzinformation in der täglichen Arbeitspraxis geeignet<br />

ist. Eine beigefügte Sammlung kurzer, verständlicher Fachartikel<br />

über bautechnische Schwerpunktthemen und häufige Schadensfälle<br />

ergänzt die Seminarunterlage.<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

105


IBR<br />

Bautechnik<br />

Problemkreis Fußboden aus der Sachverständigen-Sicht<br />

Baupraxis auch für Nicht-Techniker<br />

Referenten:<br />

Gerhard Gasser, ö.b.u.v. Sachverständiger, Idstein<br />

Norman Gasser, Dipl.-Ing., M.Sc., Sachverständiger,<br />

Idstein<br />

| Referenten<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Gerhard Gasser<br />

ist öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />

für Fußbodenkonstruktionen. Betontechnologe<br />

(E-Schein, SIVV-Schein), Estrich-, Fliesen-, Plattenund<br />

Parkettlegermeister.<br />

Norman Gasser<br />

ist Sachverständiger für Bauphysik und Fußbodenkonstruktionen.<br />

Bauingenieur, Master of Science<br />

Technisches Gebäudemanagement, Estrichlegermeister<br />

und Gebäudeenergieberater (BAFA).<br />

Bauhandwerker, Architekten und Ingenieure, interessierte Nicht-<br />

Techniker, Baujuristen.<br />

| Ziel<br />

Die Rechtsprechung des BGH zur Mängelhaftung des Bauunternehmers<br />

stellt auf den sogenannten funktionalen Mangelbegriff<br />

ab. Es kommt also nicht darauf an, dass Bauhandwerker und<br />

Bauunternehmer das Leistungsverzeichnis „sklavisch“ abarbeiten,<br />

sondern dass sie über den Tellerrand hinausschauen. Im Hinblick<br />

auf die Vorgaben des Auftraggebers – Pläne, Leistungsbeschreibung,<br />

Festlegung und bauseitige Lieferung von Materialien und<br />

Baustoffen – hat der Bauhandwerker umfangreiche Prüfungs- und<br />

Hinweispflichten, um den versprochenen Erfolg herbeizuführen.<br />

Gerade im Bereich der Fußbodentechnik wirken viele unterschiedliche<br />

Gewerke zusammen, so dass es bei dem Auftreten von Mängeln<br />

schwierig ist, diese den einzelnen Beteiligten zuzuordnen.<br />

Mängel im Fußbodenbereich beschäftigen auch immer wieder<br />

die Gerichte, weshalb es nicht nur für die Bauhandwerker von<br />

Bedeutung ist, unter die Oberfläche zu schauen, sondern auch<br />

für die Nicht-Techniker und Baujuristen.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Mittwoch, 14.10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

1. 40.000 Quadrameter Zement-Estrich erreichen auch<br />

12 Wochen nach Verlegung noch nicht die Verlegereife.<br />

Mangel oder kein Mangel?<br />

<strong>2.</strong> Nachschiebende Feuchte aus Betondecken<br />

3. Mangel an einem Kautschuk-Belag in einem Krankenhaus<br />

4. Welche Fachkenntnisse muss ein Boden-/Parkettleger<br />

haben und welche Hinweis- und Prüfungspflichten<br />

erwachsen daraus?<br />

5. Monolithische Betonbodenplatten<br />

– Betonzusammensetzung<br />

– Hartstoffeinstreuschicht DIN 18560-3<br />

– Hartstoffverschließschicht DIN 18560-7<br />

– Oberflächenbeschichtung mit Reaktionsharzen<br />

6. Mangelhafte Betonbodenplatte<br />

– An einem Beispiel werden häufige Mängel erläutert und<br />

Sanierungslösungen dargestellt.<br />

7. Anerkannte Regeln der Fußbodentechnik und kritische<br />

Anmerkungen dazu<br />

8. Rutschsicherheit von Fußböden<br />

– Unfallhäufigkeit, Schutzmaßnahmen, Prüf- und<br />

Messverfahren, Ausschreibungsfehler.<br />

Die Teilnehmer erhalten Tagungsunterlagen.<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

106 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Abdichtungen und Feuchteschutz erdberührter Bauteile<br />

Kellerabdichtungen<br />

Referent:<br />

Architekt Dipl.-Ing. Matthias Zöller, ö.b.u.v.S.,<br />

Neustadt<br />

| Referent<br />

Architekt Dipl.-Ing. Matthias Zöller<br />

ist ö.b.u.v. Sachverständiger für Schäden an Gebäuden<br />

und führt seit 1995 ein eigenes Büro. Er leitet<br />

In-House-Seminare, seit 1999 auch für Wirtschaftsverbände.<br />

Herr Zöller hat seit 2003 einen Lehrauftrag<br />

für Bauschadensfragen an der Universität in<br />

Karlsruhe und ist seit 2004 freier Mitarbeiter im Aachener Institut<br />

für Bauschadensforschung und angewandte Bauphysik (AIBau).<br />

Weiterhin referiert Herr Zöller seit 2007 im Masterstudiengang<br />

Altbauinstandsetzung an der Universität in Karlsruhe und ist seit<br />

Anfang 2009 Mitherausgeber der Zeitschrift „IBR Immobilien- &<br />

Baurecht“.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Architekten, Ingenieure, Sachverständige für Schäden an Gebäuden,<br />

Bauträger, Wohnungsbaugesellschaften.<br />

| Ziel<br />

Um die Anforderungen der Regelwerke verstehen zu können, werden<br />

zunächst die Grundlagen des Feuchtigkeitstransports erläutert,<br />

um darauf aufbauend an ausgewählten Beispielen aus der<br />

Sachverständigenpraxis die neueren Entwicklungen der Abdichtungstechnik<br />

und des Feuchtigkeitsschutzes erdberührter Bauteile<br />

durch Betonkonstruktionen vorzustellen.<br />

Bei Maßnahmen im Bestand sind die bautechnischen und bauphysikalischen<br />

Zusammenhänge wichtige Voraussetzung für<br />

gebrauchstaugliche Konstruktionen, wenn nicht grundsätzlich<br />

eine Modernisierung mit konsequenter Anwendung von Neubauregeln<br />

im Vordergrund stehen soll.<br />

Da dieses nicht selten aus finanziellen, situativen und/oder denkmalpflegerischen<br />

Gründen nicht möglich ist, wird eine Anpassung<br />

oder in manchen Fällen ein bewusstes Abweichen von<br />

Regelwerken erforderlich, um einen angemessenen Feuchteschutz<br />

zu erzielen.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Montag, 0<strong>2.</strong>11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

1. Grundlagen des Feuchteschutzes und der<br />

Feuchtigkeitsbeanspruchung<br />

<strong>2.</strong> DIN 18195<br />

-- Bauwerksabdichtungen<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Bautechnik<br />

3. Mineralische und bituminöse Spachtelabdichtungen<br />

(MDS und KMB) kontra Bahnenabdichtungen<br />

4. Dränung zum Schutz baulicher Anlagen<br />

5. Gebrauchstauglichkeitsüberlegungen zu<br />

WU-Konstruktionen<br />

6. Nachbesserungsmaßnahmen bei<br />

Feuchtigkeitsschäden erdberührter Bauteile<br />

– Sanierungsprobleme am Fallbeispiel<br />

Kellerfeuchtigkeit<br />

7. Nachträgliche Querschnittsabdichtungen<br />

-- Ein Systemvergleich<br />

8. Fallbeispiele<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />

der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

107


IBR<br />

Bautechnik<br />

Abdichtungen flacher Dächer<br />

Neue Regelungen und Instandsetzungen<br />

Referent:<br />

Architekt Dipl.-Ing. Matthias Zöller, ö.b.u.v.S.,<br />

Neustadt<br />

| Referent<br />

Architekt Dipl.-Ing. Matthias Zöller<br />

ist ö.b.u.v. Sachverständiger für Schäden an Gebäuden<br />

und führt seit 1995 ein eigenes Büro. Er leitet<br />

In-House-Seminare, seit 1999 auch für Wirtschaftsverbände.<br />

Herr Zöller hat seit 2003 einen Lehrauftrag<br />

für Bauschadensfragen an der Universität in<br />

Karlsruhe und ist seit 2004 freier Mitarbeiter im Aachener Institut<br />

für Bauschadensforschung und angewandte Bauphysik (AIBau).<br />

Weiterhin referiert Herr Zöller seit 2007 im Masterstudiengang<br />

Altbauinstandsetzung an der Universität in Karlsruhe und ist seit<br />

Anfang 2009 Mitherausgeber der Zeitschrift „IBR Immobilien- &<br />

Baurecht“.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Architekten, Ingenieure, Sachverständige für Schäden an Gebäuden,<br />

Bauträger, Wohnungsbaugesellschaften.<br />

| Ziel<br />

Der überwiegende Anteil von Bauleistungen an Dächern wird<br />

mittlerweile an bestehenden Konstruktionen erbracht. Bislang<br />

existieren mit wenigen Ausnahmen (in der DIN 18531-4 sowie<br />

mit den Hinweisen in der neuen Flachdachrichtlinie) häufig nur<br />

Regelwerksangaben für neue Konstruktionen.<br />

Zur Abgrenzung von Leistungen im Bestand gegenüber Neubauleistungen<br />

werden zunächst an ausgewählten Beispielen aus der<br />

Sachverständigenpraxis die neueren Entwicklungen der Abdichtungstechnik<br />

von genutzten und nicht genutzten Flachdächern<br />

vorgestellt, um anschließend auf die Fragen des Leistungssolls<br />

bei Instandhaltungen und -setzungen einzugehen.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Montag, 16.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

1. Neue Regeln bei Flachdächern nach DIN 18531:<br />

– Zuverlässigkeitsanforderungen<br />

– Qualitätsklassen, Beanspruchungsklassen,<br />

einlagige Bitumenabdichtungen<br />

– Abdichtungsaufbau, Gefällegebung<br />

– Dachdetails: Dehnungsfugen, Dachränder,<br />

Verwahrungen, Durchdringungen<br />

<strong>2.</strong> Flüssigkunststoffabdichtungen kontra Dachbahnen<br />

3. Flachdachrichtlinie 2008<br />

4. Dämmung von Umkehrdächern<br />

5. Entwässerung von Belagsschichten<br />

6. Vorgehensweise bei Flachdachsanierungen<br />

7. Problempunkte bei der Instandhaltung von Flachdächern<br />

8. Fallbeispiele<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />

der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

108 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Bautechnik<br />

Baumängel oder hinzunehmende Unregelmäßigkeiten am Bau<br />

Unter Berücksichtigung der Schuldrechtsreform<br />

Referent:<br />

Prof. Dr.-Ing. Rainer Oswald, ö.b.u.v.S., Aachen<br />

| Referent<br />

Prof. Dr.-Ing. Rainer Oswald<br />

ist öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />

für Schäden an Gebäuden; Geschäftsführer<br />

des Aachener Instituts für Bauschadensforschung<br />

und angewandte Bauphysik (AIBAU); er ist Leiter<br />

der jährlichen Aachener Bausachverständigentage;<br />

Lehrbeauftragter und Honorarprofessor an der RWTH Aachen<br />

und Autor zahlreicher Fachbuchveröffentlichungen und Forschungsberichte<br />

zur Bauschadensproblematik; Ingenieurbüro für<br />

Sanierungsplanung und Neubauberatung (Bauphysik, Abdichtungstechnik).<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Bauunternehmer, Handwerker, Architekten und Bauingenieure,<br />

Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Wohnungsbaugesellschaften,<br />

Sachverständige, Bauträger, Baujuristen, Baubehörden.<br />

| Ziel<br />

Viele Streitigkeiten am Bau beziehen sich auf Unregelmäßigkeiten,<br />

die die Nutzbarkeit und auch das optische Erscheinungsbild<br />

nicht wesentlich beeinträchtigen. Es ist Ziel des Seminars, Kriterien<br />

für eine sachgerechte Beurteilung von Unregelmäßigkeiten<br />

am Bau aufzuzeigen und die Ermittlung von Minderwerten nachvollziehbar<br />

durchzuführen. Das Aachener Institut für Bauschadensforschung<br />

und angewandte Bauphysik hat im Auftrag des<br />

Bundesministeriums für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau<br />

einen Leitfaden über hinzunehmende Unregelmäßigkeiten<br />

erstellt, der diesem Seminar zu Grunde liegt.<br />

Datum: Mittwoch, 18.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

1. Grundsätzliche Überlegungen zum Mangelbegriff<br />

<strong>2.</strong> Behandlung typischer Unregelmäßigkeiten am Bau<br />

– Dabei wird unterschieden zwischen optischen Beeinträchtigungen<br />

und Beeinträchtigungen der technischen Eigenschaften.<br />

– Es werden Methoden aufgezeigt, wie die "Unverhältnismäßigkeit"<br />

einer Mangelbeseitigung systematisch beurteilt werden<br />

kann; die Ermittlung von Minderwerten wird detailliert<br />

dargestellt.<br />

3. Behandelt werden unter anderem:<br />

– Risse im Putz, Mauerwerk, Beton und Holz<br />

– Abweichungen in der Oberflächenstruktur, Farbe, Kratzer<br />

und Kantenausbrüche<br />

– Ebenheitstoleranzen und sonstige Maßabweichungen<br />

– Vermeidbare Fassadenverschmutzungen<br />

– Hinnehmbare Baufeuchte<br />

– sonstige Abweichungen, z. B. Unterschreitung von Aufkantungshöhen,<br />

Putzdicken, Luftspaltenbreiten usw.<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

109


IBR<br />

Bautechnik<br />

Schallschutz von Innen- und Außenbauteilen<br />

Referent:<br />

Prof. Dipl.-Ing. Rainer Pohlenz, ö.b.u.v.S., Aachen<br />

| Referent<br />

Prof. Dipl.-Ing. Rainer Pohlenz<br />

ist Partner einer Ingenieurgemeinschaft mit den<br />

Beratungsschwerpunkten Bauphysik, Bau- und<br />

Raumakustik, Immissionsschutz, Erschütterungsschutz;<br />

ö.b.u.v. Sachverständiger für Schallschutz<br />

im Hochbau; Inhaber einer VMPA-zertifizierten<br />

Schallmess-Stelle; Professor für Bauphysik und Baukonstruktion<br />

an der Hochschule Bochum, Fachbereich Architektur; Referent<br />

auf Fortbildungsseminaren für Architekten, Ingenieure u. a.;<br />

Autor zahlreicher Veröffentlichungen auf dem Gebiet Schall-,<br />

Wärme- und Feuchtigkeitsschutz.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Architekten und Bauingenieure, Projektsteuerer, Mitarbeiter der<br />

Bauverwaltung und der Bauabteilungen der Industrie sowie<br />

Investoren, Baubetreuer, Wohnungsbaugesellschaften, Bauträger<br />

und Generalunternehmer.<br />

| Ziel<br />

Schallschutzmängel und die damit zusammenhängenden Mängelklagen<br />

und Bauprozesse sind die Folge von Planungs- und Ausführungsfehlern,<br />

zurückzuführen auf nicht ausreichende Kenntnis<br />

bauphysikalischer Zusammenhänge, aber auch auf fehlendes Problembewusstsein<br />

oder falsche Einschätzung der geschuldeten<br />

Leistung.<br />

Ziel des Seminars ist deshalb zum einen, den bauordnungsrechtlich<br />

einzuhaltenden und zivilrechtlich geschuldeten Schallschutz<br />

im Sinne der allgemein anerkannten Regeln der Technik des<br />

Schallschutzes zu verdeutlichen. Zum anderen sollen schalltechnische<br />

Prinzipien und Nachweismethoden sowie typische Schallschutzmängel<br />

anschaulich behandelt und Planungs- und Konstruktionshinweise<br />

zur Vermeidung dieser Mängel gegeben werden.<br />

Für Diskussionen und eigene Fragen ist ausreichend Raum.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Mittwoch, 25.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

1. Störwirkung von Schall<br />

– Begriffe, Grenzwerte, Beurteilungskriterien<br />

<strong>2.</strong> Anforderungen an den Schallschutz<br />

– DIN 4109 – Schallschutz im Hochbau<br />

– DIN 4100 – Schallschutz von Wohnungen<br />

– Geschuldeter Schallschutz<br />

– Allgemein anerkannte Regeln der Technik<br />

– Nachweis des Schallschutzes<br />

3. Luftschallschutz von Wänden<br />

– Ein- und zweischalige Wände<br />

– Nebenwegübertragung<br />

– Typische Schallschutzmängel<br />

– Schalltechnische Konstruktionsempfehlungen<br />

4. Schallschutz von Decken und Treppen<br />

– Massive Decken und Deckenauflagen<br />

– Holzbalkendecken<br />

– Massive und leichte Treppen<br />

– Typische Schallschutzmängel<br />

– Konstruktionsempfehlungen<br />

5. Schallschutz von Außenbauteilen<br />

– Fassaden und Fenster<br />

– Typische Schallschutzmängel<br />

– Schalltechnische Konstruktionsempfehlungen<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />

der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

110 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Bauphysikalische Aspekte bei der Altbausanierung<br />

Referent:<br />

Prof. Dipl.-Ing. Rainer Pohlenz, ö.b.u.v.S., Aachen<br />

| Referent<br />

Prof. Dipl.-Ing. Rainer Pohlenz<br />

ist Partner einer Ingenieurgemeinschaft mit den<br />

Beratungsschwerpunkten Bauphysik, Bau- und<br />

Raumakustik, Immissionsschutz, Erschütterungsschutz;<br />

ö.b.u.v. Sachverständiger für Schallschutz<br />

im Hochbau; Inhaber einer VMPA-zertifizierten<br />

Schallmess-Stelle; Professor für Bauphysik und Baukonstruktion<br />

an der Hochschule Bochum, Fachbereich Architektur; Referent<br />

auf Fortbildungsseminaren für Architekten, Ingenieure u. a.;<br />

Autor zahlreicher Veröffentlichungen auf dem Gebiet Schall-,<br />

Wärme- und Feuchtigkeitsschutz.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Architekten und Bauingenieure, Projektsteuerer, Mitarbeiter der<br />

Bauverwaltung und der Bauabteilungen der Industrie sowie<br />

Investoren, Baubetreuer, Wohnungsbaugesellschaften, Bauträger<br />

und Generalunternehmer.<br />

| Ziel<br />

Die Sanierung des Gebäudebestands ist heute eine der Hauptaufgaben<br />

von Architekten, Haus- und Wohnungsbesitzern, Wohnungsbaugesellschaften<br />

oder der Immobilienabteilungen von<br />

Konzernen und öffentlichen Einrichtungen. Sie umfasst die Restaurierung<br />

sowohl historisch wertvoller Bausubstanz als auch die<br />

Instandsetzung und energetische Ertüchtigung profaner Bauten<br />

der 50-er bis 80-er Jahre. Nicht selten ist mit der Sanierung<br />

zugleich auch eine Nutzungsänderung oder Gebäudeerweiterung<br />

verbunden. Die mit der Sanierung verbundenen bauphysikalischen<br />

Probleme sind vielfältig. Sie betreffen den durch die EnEV<br />

vorgeschriebenen nachträglichen Wärmeschutz, Tauwasserprobleme<br />

durch Dampfdiffusion und Bauteilundichtheiten, Schimmelpilzbildung,<br />

unerwartete Wärmedehnungen oder schwierig zu<br />

erfüllende Schallschutzanforderungen, um nur einige zu nennen.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Bautechnik<br />

Datum: Donnerstag, 26.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Ziel des Seminars ist zum einen, die bauphysikalischen Anforderungen<br />

bei der Altbausanierung zu erläutern und die hierzu zu<br />

beachtenden Regelwerke zu benennen und zu kommentieren.<br />

Zum anderen sollen typische bauphysikalisch bedingte Mängel<br />

anschaulich behandelt und Planungs- und Konstruktionshinweise<br />

zur Vermeidung dieser Mängel gegeben werden. Soweit hierzu<br />

bauphysikalische Grundlagen erörtert werden müssen, wird auch<br />

dies geschehen. Für Diskussionen und eigene Fragen ist ausreichend<br />

Raum.<br />

| Themen<br />

1. Wärme- und feuchtetechnische Anforderungen<br />

– DIN 4108, DIN EN ISO 6946, DIN EN ISO 13788,<br />

EnEV u. a.<br />

<strong>2.</strong> Wärmeschutz und klimabedingter Feuchteschutz<br />

– Gesetzmäßigkeiten des Wärme- und Feuchteschutzes<br />

– Tauwasser in Bauteilquerschnitten<br />

– Tauwasser auf Bauteiloberflächen und Schimmelpilzbildung<br />

– Atmung von Bauteilen<br />

3. Konstruktionsempfehlungen zum Wärmeund<br />

Feuchteschutz<br />

– Außenwände: Wärmedämmverbundsystem,<br />

Kerndämmung, Innendämmung<br />

– Fachwerkwände: Schlagregenschutz und<br />

Wasserdampfdiffusion<br />

– Flache Dächer: Nachträgliche Dämmung von<br />

Warm- und Kaltdächern<br />

– Geneigte Dächer: Luftdichtheit, Vollsparrendämmung<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />

der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

111


IBR<br />

Baubetriebswirtschaft<br />

Störungen im Bauablauf<br />

Rechtliche Grundlagen und baubetriebliche Berechnungsmethoden<br />

Referenten:<br />

Dipl.-Wirtsch.-Ing. Frank A. Bötzkes, Braunschweig<br />

RA Bernd Kimmich, Berlin<br />

| Referenten<br />

Dipl.-Wirtsch.-Ing. Frank A. Bötzkes<br />

ist von der Ingenieurkammer Niedersachsen öffentlich<br />

bestellter und vereidigter Sachverständiger für<br />

Bauablaufstörungen und Inhaber des Ingenieurbüros<br />

Beratungen im Bauwesen in Braunschweig. Für<br />

die am Bau Beteiligten erstattet er Privat-, Schiedsund<br />

Gerichtsgutachten zu Bauablaufstörungen, Leistungsänderungen<br />

und Kündigungsabrechnungen. Der Referent führt seit<br />

Jahren baubetriebliche Seminare bei Verbänden, öffentlichen<br />

Bauverwaltungen und Unternehmen durch.<br />

RA Bernd Kimmich<br />

ist für die Berliner Kanzlei der Sozietät Roggelin<br />

Witt Wurm Dieckert anwaltlich tätig. Er ist Mitautor<br />

des vom id-Verlag (IBR) herausgegebenen<br />

Handbuchs „VOB für Bauleiter“ und bereits seit<br />

Jahren als Baurechts-Referent tätig. Die Sozietät<br />

Roggelin Witt Wurm Dieckert ist in Berlin, Schwerin, Hamburg,<br />

Dresden und Frankfurt a.M. vertreten und hat sich u. a. auf die<br />

Beratung von Baubetrieben spezialisiert.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Bau- und Projektleiter, Baukaufleute, bauüberwachende Architekten<br />

und Projektsteuerer, öffentliche Bauherren, Bauträger, Sachverständige<br />

und Auftragnehmer aus der Bauwirtschaft, Baujuristen.<br />

| Ziel<br />

Bei der Abwicklung größerer Bauvorhaben kommt es regelmäßig<br />

zur Überschreitung der im Vertrag vereinbarten Fristen. Die Gründe<br />

hierfür können unterschiedlicher Natur sein: Einerseits ist<br />

denkbar, dass der Auftragnehmer die Fristen schuldhaft überschreitet,<br />

also mit der Leistung in Verzug gerät. In einem solchen<br />

Fall stehen dem Auftraggeber eine Reihe von gravierenden Rechten<br />

und Ansprüchen zu. Liegen die Ursachen der Bauzeitverlängerung<br />

dagegen im Verantwortungsbereich des Auftraggebers, müssen<br />

die dadurch entstehenden Mehrkosten bezahlt werden.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Mittwoch, 23.09.2009, 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Pullman Berlin Schweizerhof, Berlin<br />

Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Es werden die Konsequenzen eines gestörten Bauablaufs aus<br />

baurechtlicher und baubetrieblicher Sicht erörtert. So stellt die<br />

Rechtsprechung an die Darlegung und Begründung von Behinderungsansprüchen<br />

hohe Anforderungen. Voraussetzung ist<br />

zunächst eine den Kriterien des § 6 Nr. 1 VOB/B genügende<br />

Behinderungsanzeige. Das wird in der Praxis immer wieder vernachlässigt,<br />

um das Verhältnis mit dem Auftraggeber nicht zu<br />

belasten.<br />

Ziel des Seminars ist es, die rechtlichen und baubetrieblichen<br />

Voraussetzungen für die Geltendmachung, aber auch die Abwehr<br />

von unbegründeten Behinderungsansprüchen aufzuzeigen und<br />

anhand praktischer Beispiele zu erläutern, wie ein entsprechender<br />

Nachtrag aufgestellt bzw. geprüft werden muss.<br />

Die Referenten geben abschließend Tipps und Hinweise, wie sich<br />

die Vertragspartner bei einem Streit über die Bauzeit in der Bauausführungsphase<br />

verhalten sollten, um Schäden bis hin zur Vertragskündigung<br />

nach Möglichkeit zu vermeiden oder zu begrenzen.<br />

| Themen<br />

1. Verzug und Behinderung/Begriffsdefinition/Ansprüche des<br />

Auftraggebers bei Verzug des Auftragnehmers<br />

<strong>2.</strong> Die Behinderung aus baubetrieblicher Sicht<br />

3. Behinderungen aus dem Verantwortungsbereich des Auftraggebers/Erfordernis<br />

und Rechtswirkungen von Behinderungsanzeigen<br />

4. Zur methodischen Vorgehensweise bei der Analyse gestörter<br />

Bauabläufe<br />

5. Die terminlichen Folgen gestörter Bauabläufe: Ermittlung<br />

von Bauzeitänderungen<br />

6. Mehrkostenansprüche des Auftragnehmers/Anspruchsgrundlagen<br />

7. Die kostenmäßigen Folgen gestörter Bauabläufe: Berechnung<br />

von Mehrkosten<br />

8. Konfliktmanagement<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk,<br />

Snacks, Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte<br />

gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

112 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Optimale Baustellendokumentation<br />

Wie Sie Ihre berechtigten Ansprüche sichern!<br />

Referent:<br />

Dipl.-Ing. Dr. techn. Ralph H. Bartsch, München<br />

| Referent<br />

Dr. Ralph H. Bartsch<br />

ist Inhaber des Ingenieurbüros BARTSCH I Nachtragsmanagement<br />

in München, das auf das technische<br />

Vertragsmanagement und die baubetriebliche<br />

Beratung spezialisiert ist. Herr Dr. Bartsch ist seit<br />

über 10 Jahren für öffentliche Auftraggeber und<br />

Auftragnehmer tätig. Er ist Lehrbeauftragter an der Universität<br />

Karlsruhe (TH) für Vertragsmanagement und an der Hochschule<br />

für Technik in Karlsruhe für Fertigungsverfahren II. Herr Dr. Bartsch<br />

veranstaltet seit Jahren Seminare für öffentliche Auftraggeber<br />

und Bauunternehmen zu baubetrieblichen Themen.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Das Seminar richtet sich sowohl an Auftraggeber als auch an<br />

Auftragnehmer und bauüberwachende Ingenieurbüros.<br />

| Ziel<br />

Ziel des Seminars ist es, Kompetenzen in der Baustellendokumentation<br />

zu optimieren, um berechtigte Nachtragsforderungen<br />

durch Dokumentation absichern zu können bzw. durch Dokumentation<br />

bewerten zu können.<br />

Dazu werden Grundlagen und vertiefte Kenntnisse in der Erstellung<br />

von Nachträgen infolge geänderter Mengen, geänderter<br />

und zusätzlicher Leistungen, Behinderungen in der ordnungsgemäßen<br />

Ausführung der Leistungen und Kündigungen von Leistungen<br />

unter Berücksichtigung der VOB-Grundlagen vorgestellt<br />

und erörtert. Es wird erläutert, wie Sach- und Behinderungsnachträge<br />

auf Grundlage der in Literatur und Rechtsprechung anerkannten<br />

Grundsätze und Prinzipien der VOB/B baubetrieblich/bauwirtschaftlich<br />

revisionssicher aufgestellt werden.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Baubetriebswirtschaft<br />

Datum: Freitag, 25.09.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Darauf aufbauend werden die Grundlagen der Dokumentation<br />

zur Sicherung von Ansprüchen infolge von Änderungen und<br />

Behinderungen sowie infolge von Kündigungen von (Teil-)Leistungen<br />

vertieft.<br />

Den Seminarteilnehmern werden Wertigkeit und Stellenwert von<br />

Mehrkosten- und Behinderungsanzeigen und der Dokumentation<br />

der Folgen von Änderungen, Behinderungen und bei (Teil-)Kündigungen<br />

veranschaulicht. Methoden der Dokumentation und der<br />

richtige Zeitpunkt der Dokumentation werden in Theorie und Praxis<br />

aufgezeigt. Es werden grundlegende Systematiken erarbeitet.<br />

| Themen<br />

1. Der Zusammenhang von Bauzeit, Bauablauf und Kalkulation<br />

und die Auswirkungen von Bauablaufänderungen<br />

<strong>2.</strong> Der Stellenwert der Dokumentation, der Verlust von<br />

berechtigten Ansprüchen infolge mangelhafter Dokumentation<br />

3. Systematische Einteilung von Nachtragsursachen im<br />

Hinblick auf Anspruchsgrundlagen und Dokumentation<br />

4. Grundlagen der Nachtragsaufstellung für geänderte<br />

Mengen, geänderte und zusätzliche Leistungen und bei<br />

Kündigung, Konsequenzen im Hinblick auf die Anforderungen<br />

an die Dokumentation<br />

5. Ermittlung der Fristverlängerung und der zusätzlichen<br />

Vergütung bei Behinderung, Konsequenzen im Hinblick<br />

auf die Anforderungen an die Dokumentation<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />

der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

IBR<br />

113


IBR<br />

Baubetriebswirtschaft<br />

Optimale Baustellendokumentation<br />

Wie Sie Ihre berechtigten Ansprüche sichern!<br />

Referent:<br />

Dipl.-Ing. Dr. techn. Ralph H. Bartsch, München<br />

| Referent<br />

Dr. Ralph H. Bartsch<br />

ist Inhaber des Ingenieurbüros BARTSCH I Nachtragsmanagement<br />

in München, das auf das technische<br />

Vertragsmanagement und die baubetriebliche<br />

Beratung spezialisiert ist. Herr Dr. Bartsch ist seit<br />

über 10 Jahren für öffentliche Auftraggeber und<br />

Auftragnehmer tätig. Er ist Lehrbeauftragter an der Universität<br />

Karlsruhe (TH) für Vertragsmanagement und an der Hochschule<br />

für Technik in Karlsruhe für Fertigungsverfahren II. Herr Dr. Bartsch<br />

veranstaltet seit Jahren Seminare für öffentliche Auftraggeber<br />

und Bauunternehmen zu baubetrieblichen Themen.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Das Seminar richtet sich sowohl an Auftraggeber als auch an<br />

Auftragnehmer und bauüberwachende Ingenieurbüros.<br />

| Ziel<br />

Ziel des Seminars ist es, Kompetenzen in der Baustellendokumentation<br />

zu optimieren, um berechtigte Nachtragsforderungen<br />

durch Dokumentation absichern zu können bzw. durch Dokumentation<br />

bewerten zu können.<br />

Dazu werden Grundlagen und vertiefte Kenntnisse in der Erstellung<br />

von Nachträgen infolge geänderter Mengen, geänderter<br />

und zusätzlicher Leistungen, Behinderungen in der ordnungsgemäßen<br />

Ausführung der Leistungen und Kündigungen von Leistungen<br />

unter Berücksichtigung der VOB-Grundlagen vorgestellt<br />

und erörtert. Es wird erläutert, wie Sach- und Behinderungsnachträge<br />

auf Grundlage der in Literatur und Rechtsprechung anerkannten<br />

Grundsätze und Prinzipien der VOB/B baubetrieblich/bauwirtschaftlich<br />

revisionssicher aufgestellt werden.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Dienstag, 03.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Bauhaus-Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Darauf aufbauend werden die Grundlagen der Dokumentation<br />

zur Sicherung von Ansprüchen infolge von Änderungen und<br />

Behinderungen sowie infolge von Kündigungen von (Teil-)Leistungen<br />

vertieft.<br />

Den Seminarteilnehmern werden Wertigkeit und Stellenwert von<br />

Mehrkosten- und Behinderungsanzeigen und der Dokumentation<br />

der Folgen von Änderungen, Behinderungen und bei (Teil-)Kündigungen<br />

veranschaulicht. Methoden der Dokumentation und der<br />

richtige Zeitpunkt der Dokumentation werden in Theorie und Praxis<br />

aufgezeigt. Es werden grundlegende Systematiken erarbeiten.<br />

| Themen<br />

1. Der Zusammenhang von Bauzeit, Bauablauf und Kalkulation<br />

und die Auswirkungen von Bauablaufänderungen<br />

<strong>2.</strong> Der Stellenwert der Dokumentation, der Verlust von<br />

berechtigten Ansprüchen infolge mangelhafter Dokumentation<br />

3. Systematische Einteilung von Nachtragsursachen im<br />

Hinblick auf Anspruchsgrundlagen und Dokumentation<br />

4. Grundlagen der Nachtragsaufstellung für geänderte<br />

Mengen, geänderte und zusätzliche Leistungen und bei<br />

Kündigung, Konsequenzen im Hinblick auf die Anforderungen<br />

an die Dokumentation<br />

5. Ermittlung der Fristverlängerung und der zusätzlichen<br />

Vergütung bei Behinderung, Konsequenzen im Hinblick<br />

auf die Anforderungen an die Dokumentation<br />

Tagungsservice: • Ausführliche Seminarunterlagen • Seminargeb. inkl. Mittagessen u. 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- u. Pausengetränke • Hotelempfehlungen<br />

• Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise f. FAe gem. § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- u. Ingenieurkammern<br />

auf Anfrage • Persönliche Betreuung vor Ort • Dieses Seminar wird veranstaltet in Koop. mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gGmbH<br />

114 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Crashkurs: Baubetriebswirtschaft für Baujuristen<br />

Insbesondere: Baubetriebliche Kalkulation<br />

Referent:<br />

Prof. Dr.-Ing. Markus Kattenbusch, Essen<br />

| Referenten<br />

Prof. Dr.-Ing. Markus Kattenbusch<br />

ist Lehrstuhlinhaber für Bauwirtschaftslehre im<br />

Fachbereich Bauingenieurwesen an der Hochschule<br />

Bochum sowie Partner der Ingenieursozietät<br />

Prof. Kuhne, Prof. Kattenbusch & Partner in Essen,<br />

die sich schwerpunktmäßig gutachtlich sowie beratend<br />

mit Abrechnungs-, Vergütungs-, Nachtragsfragen sowie Bauablaufstörungen<br />

bei Bauvorhaben beschäftigt. Herr Kattenbusch<br />

ist auf diesen Fachgebieten als Sachverständiger öffentlich<br />

bestellt und vereidigt.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Baujuristen, Architekten und Ingenieure, Projektsteuerer, Rechnungsprüfer,<br />

Controller, Bauträger.<br />

| Ziel<br />

Im Rahmen der Bauvertragsabwicklung – insbesondere in Vergütungs-<br />

und Abrechnungsfragen – kommt der interdisziplinären<br />

Problemlösung zwischen Technikern und Baujuristen eine immer<br />

größer werdende Bedeutung zu, so dass der mit baurechtlichen<br />

Fragestellungen befasste Jurist auch verstärkt „die Sprache der<br />

Techniker“ beherrschen muss.<br />

Zielsetzung des Seminars ist es daher, Baujuristen die Grundbegriffe<br />

der baubetrieblichen Kalkulationstechniken in Theorie und<br />

Praxis sowie die damit verbundenen Denkweisen der Techniker<br />

näher zu bringen. Darüber hinaus werden anhand von Fallbeispielen<br />

verschiedene Fragestellungen und Szenarien aus dem Alltag<br />

der Vergütungs- und Abrechnungsstreitigkeiten aus der baubetriebswirtschaftlichen<br />

Sicht dargestellt und erläutert, um den<br />

Teilnehmern für ihre tägliche Arbeit praktische Handlungshilfen<br />

aufzuzeigen.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Baubetriebswirtschaft<br />

Datum: Donnerstag, 05.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

1. Einführung<br />

– Grundlagen der baubetrieblichen Kalkulation:<br />

• Divisionskalkulation<br />

• Zuschlagskalkulation<br />

– Theorie der EP-Bildung<br />

– Stufen der Kalkulation:<br />

• Angebotskalkulation<br />

• Auftragskalkulation<br />

• Arbeitskalkulation<br />

• Nachkalkulation<br />

<strong>2.</strong> Angebotsphase<br />

– Kalkulatorische Gestaltungsmöglichkeiten<br />

– Spekulationsangebote/-preise<br />

– Mischkalkulation<br />

– Nicht kalkulierbare Leistungsbeschreibung –<br />

Reaktionsmöglichkeiten des Bieters<br />

– EFB-Formblätter<br />

– Aufklärungsgespräche/Nachverhandlungsverbot<br />

3. Nachträge<br />

– Anforderungen an die Nachtragspreisermittlung<br />

sowie ihre Prüfbarkeit<br />

– Bedeutung der Urkalkulation:<br />

• Techniken der Nachtragspreisberechnung<br />

• Fragen der Nachtragsprüfung<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

IBR<br />

115


IBR<br />

Steuerrecht<br />

Ausgewählte Steuerfragen für Bauunternehmen<br />

Referent:<br />

RA und StB Dr. Christian Richter, Würzburg<br />

| Referent<br />

RA/StB Dr. Christian Richter<br />

ist Partner in der Sozietät Dr. Schulte & Dr. Humm,<br />

Würzburg, Mitautor des Unternehmerhandbuchs<br />

Bau, Mitherausgeber der „AfA-Liste für Baugeräte“<br />

sowie der Broschüre „Die lohnsteuerliche Behandlung<br />

von Auslösungen, Wegegeldern und sonstigen<br />

Aufwandsentschädigungen im Baugewerbe“ und seit Jahren<br />

Referent für Bauverbände, bei IHKs und Handwerkskammern.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Bauunternehmer, Geschäftsführer, kaufmännische Mitarbeiter,<br />

Baujuristen.<br />

| Ziel<br />

Das Steuerrecht zählt zu den Rechtsgebieten mit der höchsten<br />

„Dynamik" im Sinne laufender Neuerungen oder Änderungen.<br />

Neben der daraus resultierenden Notwendigkeit ständig aktuell<br />

informiert zu sein, ergibt sich für die Unternehmen häufig das<br />

Problem der Umsetzung der steuerrechtlichen Vorschriften in die<br />

Praxis.<br />

Hierbei gibt dieses Seminar eine Hilfestellung, indem ausgewählte<br />

steuerrechtliche Themen aufgegriffen werden, bei denen<br />

in der Praxis häufiger Auslegungsschwierigkeiten auftreten.<br />

Dabei erfolgt ein thematischer Querschnitt, der u. a. die Themenkomplexe<br />

Umsatzsteuer, Lohnsteuer und bilanzsteuerrechtliche<br />

Aspekte beinhaltet.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Mittwoch, 28.10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

1. Themenkomplex Bilanz<br />

– Bauleistungen<br />

– Anzahlungen<br />

– Rückstellungen<br />

– Investitionsabzugsbetrag<br />

– Degressive AfA<br />

<strong>2.</strong> Themenkomplex Umsatzsteuer<br />

– Leistung, Teilleistung, Anzahlung<br />

– Änderung der Bemessungsgrundlage<br />

– Rechnungserteilung und Haftung<br />

3. Themenkomplex Nachunternehmer<br />

– Steuerschuldnerschaft bei der Umsatzsteuer<br />

– Vorsteuerabzug<br />

– Benennungsverlangen nach § 160 AO<br />

– Lohnsteuerhaftung wegen Arbeitnehmerüberlassung<br />

4. Themenkomplex Arbeitsgemeinschaften<br />

– Umsatzsteuer<br />

5. Themenkomplex Reisekosten<br />

– Auslösungen, Wegegelder, Übernachtungskosten<br />

6. Themenkomplex Bautätigkeit im Ausland<br />

– Umsatzsteuer: Lieferung, sonstige Leistung<br />

– Betriebsstättenbegriff (AO, DBA)<br />

7. Sonstige aktuelle Informationen<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

116 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Korruption und Strafbarkeit am Bau:<br />

Risiken erkennen und vermeiden!<br />

Referenten:<br />

RA und FA für Strafrecht<br />

Dr. Gerson Trüg, Freiburg<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Andreas Völkel, Staufen<br />

| Referenten<br />

Dr. Gerson Trüg<br />

Der Referent, Rechtsanwalt und Sozius in der strafrechtlich<br />

ausgerichteten Kanzlei Gillmeister Rode<br />

Trüg, Freiburg i. Brsg., ist auf das Wirtschaftsstrafrecht,<br />

insbesondere auf den Bereich der Korruption<br />

spezialisiert. Neben zahlreichen Veröffentlichungen<br />

kommentiert er die einschlägigen Korruptionsstraftatbestände für<br />

den Beck’schen Online-Kommentar zum StGB. Darüber hinaus ist<br />

er Lehrbeauftragter an der Juristischen Fakultät der Universität<br />

Tübingen. Seminare und Schulungen im Bereich „Korruption“ hält<br />

der Referent regelmäßig für unterschiedliche Berufsträger.<br />

Dr. Andreas Völkel<br />

ist Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bau- und<br />

Architektenrecht in der ausschließlich im privaten<br />

Bau- und Bauvergaberecht tätigen Rechtsanwaltskanzlei<br />

Steiger, Schill & Kollegen (Staufen). Zu seiner<br />

Praxis zählt die baubegleitende Beratung ebenso<br />

wie die Vertretung und Beratung von Bietern und Vergabestellen<br />

in Vergabeverfahren. Herr Dr. Völkel ist ständiger Mitarbeiter<br />

der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Mitarbeiter von Bauunternehmen, insbesondere der Revisionsabteilungen,<br />

Rechtsabteilungen, Bauträger, Architekten, Ingenieure,<br />

private Investoren, Rechtsanwälte und Baujuristen.<br />

| Ziel<br />

Die Baubranche ist korruptionsgefährdet. Die Risiken von Korruption<br />

sind hoch. Das im vergangenen Jahr von Politik und Bauwirtschaft<br />

gemeinsam erarbeitete „Leitbild Bau“ thematisiert die<br />

Bekämpfung korruptiver Verhaltensweisen so: Legalität und Wertemanagement<br />

sind notwendige Voraussetzungen für fairen Wettbewerb,<br />

Arbeitsplatzsicherheit und nachhaltigen Geschäftserfolg.<br />

Wer Verhaltensweisen branchenweit verändern will, muss freilich<br />

erst einmal wahrnehmen, was womöglich falsch läuft. Die Praxis<br />

bau- und strafrechtlicher Beratung zeigt hier, dass Auftragnehmer<br />

wie Bauherrenvertreter immer wieder überrascht reagieren, wenn<br />

sie erfahren, dass durchaus branchenübliche Vorgehensweisen<br />

strafrechtlich sanktioniert werden können. Rechtsgefühl und<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Freitag, 23.10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Strafrecht<br />

Rechtswirklichkeit sind nicht selten inkongruent. Die negative<br />

Überraschung der Betroffenen setzt sich meist fort, wenn es um<br />

die in der Regel unbekannten Konsequenzen im Ernstfall geht.<br />

Das ist umso gefährlicher, als das in den letzten Jahren teils neu<br />

geschaffene Recht scharfe und für betroffene Unternehmen<br />

durchweg existenzgefährdende Sanktionen in allen Bereichen<br />

(Strafrecht, Steuerrecht, Zivilrecht und Vergaberecht) vorsieht.<br />

Das Seminar will vor diesem Hintergrund zeigen, wo Risiken liegen<br />

und welche Konsequenzen es im Ernstfall zu bewältigen gilt.<br />

| Themen<br />

1. Strafrechtliche relevante Verhaltensweisen im Alltag<br />

der Bauunternehmung<br />

– Angebotsbearbeitung<br />

– Nachträge und Abrechnung<br />

– Annehmlichkeiten und Vergünstigungen: sozialüblich oder<br />

strafbar?<br />

<strong>2.</strong> Konsequenzen strafrechtsrelevanter Verhaltensweisen<br />

– Strafrechtliche Konsequenzen<br />

• Wettbewerbswidrige Absprachen<br />

• Amtsträgerkorruption<br />

• Wirtschaftskorruption<br />

• Internationale Korruption<br />

• Rechtsfolgen von Korruption im weiteren Sinne<br />

• Vermögensabschöpfung<br />

• Geldbußen gegen juristische Personen<br />

• Ausschluss von öffentlichen Aufträgen<br />

• Eintragungen im Korruptionsregister<br />

• Maßnahmen zur Vermeidung von Korruptionsdelikten<br />

– Steuerrechtliche Konsequenzen<br />

• Ertragsteuerliche und umsatzsteuerliche Folgen<br />

korruptiver Handlungen<br />

– Zivilrechtliche Konsequenzen von Korruptionsdelikten<br />

• Unwirksame Vergütungsvereinbarungen bei betroffenen<br />

Verträgen<br />

• Gesetzliche und vertragliche Rückforderungsansprüche<br />

• Schadensersatzansprüche des AG bei<br />

„Schmiergeldzahlungen“<br />

• Beweislast und Prozessführung<br />

– Vergaberechtliche Konsequenzen<br />

• Ausschluss von individuellen Vergabeverfahren<br />

• Vergabesperren<br />

• „Selbstreinigung“ und Wiederzulassung zum Wettbewerb<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

117


IBR<br />

Trendthemen<br />

Korruption und Strafbarkeit am Bau:<br />

Risiken erkennen und vermeiden!<br />

Referenten:<br />

RA und FA für Strafrecht<br />

Dr. Gerson Trüg, Freiburg<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Andreas Völkel, Staufen<br />

| Referenten<br />

Dr. Gerson Trüg<br />

Der Referent, Rechtsanwalt und Sozius in der strafrechtlich<br />

ausgerichteten Kanzlei Gillmeister Rode<br />

Trüg, Freiburg i. Brsg., ist auf das Wirtschaftsstrafrecht,<br />

insbesondere auf den Bereich der Korruption<br />

spezialisiert. Neben zahlreichen Veröffentlichungen<br />

kommentiert er die einschlägigen Korruptionsstraftatbestände für<br />

den Beck’schen Online-Kommentar zum StGB. Darüber hinaus ist<br />

er Lehrbeauftragter an der Juristischen Fakultät der Universität<br />

Tübingen. Seminare und Schulungen im Bereich „Korruption“ hält<br />

der Referent regelmäßig für unterschiedliche Berufsträger.<br />

Dr. Andreas Völkel<br />

ist Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bau- und<br />

Architektenrecht in der ausschließlich im privaten<br />

Bau- und Bauvergaberecht tätigen Rechtsanwaltskanzlei<br />

Steiger, Schill & Kollegen (Staufen). Zu seiner<br />

Praxis zählt die baubegleitende Beratung ebenso<br />

wie die Vertretung und Beratung von Bietern und Vergabestellen<br />

in Vergabeverfahren. Herr Dr. Völkel ist ständiger Mitarbeiter<br />

der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Mitarbeiter von Bauunternehmen, insbesondere der Revisionsabteilungen,<br />

Rechtsabteilungen, Bauträger, Architekten, Ingenieure,<br />

private Investoren, Rechtsanwälte und Baujuristen.<br />

| Ziel<br />

Die Baubranche ist korruptionsgefährdet. Die Risiken von Korruption<br />

sind hoch. Das im vergangenen Jahr von Politik und Ba uwirtschaft<br />

gemeinsam erarbeitete „Leitbild Bau“ thematisiert die<br />

Bekämpfung korruptiver Verhaltensweisen so: Legalität und Wertemanagement<br />

sind notwendige Voraussetzungen für fairen Wettbewerb,<br />

Arbeitsplatzsicherheit und nachhaltigen Geschäfts erfolg.<br />

Wer Verhaltensweisen branchenweit verändern will, muss freilich<br />

erst einmal wahrnehmen, was womöglich falsch läuft. Die Praxis<br />

bau- und strafrechtlicher Beratung zeigt hier, dass Auftragnehmer<br />

wie Bauherrenvertreter immer wieder überrascht reagieren, wenn<br />

sie erfahren, dass durchaus branchenübliche Vorgehensweisen<br />

strafrechtlich sanktioniert werden können. Rechtsgefühl und<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Freitag, 23.10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Rechtswirklichkeit sind nicht selten inkongruent. Die negative<br />

Überraschung der Betroffenen setzt sich meist fort, wenn es um<br />

die in der Regel unbekannten Konsequenzen im Ernstfall geht.<br />

Das ist umso gefährlicher, als das in den letzten Jahren teils neu<br />

geschaffene Recht scharfe und für betroffene Unternehmen<br />

durchweg existenzgefährdende Sanktionen in allen Bereichen<br />

(Strafrecht, Steuerrecht, Zivilrecht und Vergaberecht) vorsieht.<br />

Das Seminar will vor diesem Hintergrund zeigen, wo Risiken liegen<br />

und welche Konsequenzen es im Ernstfall zu bewältigen gilt.<br />

| Themen<br />

1. Strafrechtliche relevante Verhaltensweisen im Alltag<br />

der Bauunternehmung<br />

– Angebotsbearbeitung<br />

– Nachträge und Abrechnung<br />

– Annehmlichkeiten und Vergünstigungen: sozialüblich oder<br />

strafbar?<br />

<strong>2.</strong> Konsequenzen strafrechtsrelevanter Verhaltensweisen<br />

– Strafrechtliche Konsequenzen<br />

• Wettbewerbswidrige Absprachen<br />

• Amtsträgerkorruption<br />

• Wirtschaftskorruption<br />

• Internationale Korruption<br />

• Rechtsfolgen von Korruption im weiteren Sinne<br />

• Vermögensabschöpfung<br />

• Geldbußen gegen juristische Personen<br />

• Ausschluss von öffentlichen Aufträgen<br />

• Eintragungen im Korruptionsregister<br />

• Maßnahmen zur Vermeidung von Korruptionsdelikten<br />

– Steuerrechtliche Konsequenzen<br />

• Ertragsteuerliche und umsatzsteuerliche Folgen<br />

korruptiver Handlungen<br />

– Zivilrechtliche Konsequenzen von Korruptionsdelikten<br />

• Unwirksame Vergütungsvereinbarungen bei betroffenen<br />

Verträgen<br />

• Gesetzliche und vertragliche Rückforderungsansprüche<br />

• Schadensersatzansprüche des AG bei<br />

„Schmiergeldzahlungen“<br />

• Beweislast und Prozessführung<br />

– Vergaberechtliche Konsequenzen<br />

• Ausschluss von individuellen Vergabeverfahren<br />

• Vergabesperren<br />

• „Selbstreinigung“ und Wiederzulassung zum Wettbewerb<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminar gebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

118 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Trendthemen<br />

Praxisseminar:<br />

Umsetzung der Verantwortungsbereiche des SiGeKo<br />

(Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator) nach der Baustellenverordnung<br />

Referent:<br />

Dipl.-Ing. Dieter Sabath, Sachverständiger<br />

für Arbeitssicherheit, Waldsee<br />

| Referent<br />

Dipl.-Ing. Dieter Sabath<br />

ist Sachverständiger für Arbeitssicherheit. Der Referent<br />

war nach seiner Lehre zum Maschinenschlosser<br />

und nach seinem Studium in Köln als Versorgungsingenieur<br />

tätig, danach als Projektleiter und<br />

Bauleiter in Mexiko und Amerika. Seit 1981 ist er<br />

bei den Stadtwerken Speyer GmbH als Abteilungsleiter für das<br />

Heizkraftwerk und die Fernwärmeversorgung verantwortlich. Seit<br />

1995 leitet er die Stabstelle für Umweltschutz und Arbeitssicherheit.<br />

Er ist während dieser Zeit als Projektleiter und Fachreferent<br />

in verschiedenen Gremien und Verbänden aktiv.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Dieses Seminar richtet sich insbesondere an Personen mit ersten<br />

Erfahrungen der Baustellenversorgung, Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinatoren,<br />

Architekten, Ingenieure.<br />

| Ziel<br />

Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer/innen zu befähigen, die<br />

Verantwortung als SiGeKo auf der Baustelle in Kenntnis der haftungsrechtlichen<br />

Risiken wahrzunehmen.<br />

Dazu werden die Themen rund um die Baustellenverordnung,<br />

wie Koordination, RAB, Haftung, Sicherheits- und Gesundheitsschutz<br />

auf Baustellen und deren Auswirkungen auf die Arbeit der<br />

SiGeKo, unter Berücksichtigung aktueller Gerichtsentscheidungen<br />

erläutert.<br />

Selbstverständlich werden die Forderungen der Betriebssicherheitsverordnung<br />

sowie die Auswirkungen der neuen Arbeitsstättenverordnung<br />

erläutert.<br />

Datum: Freitag, 30.10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

1. Gesetzliche Grundlagen<br />

– Auswirkungen der Betriebssicherheitsverordnung<br />

auf Baustellen<br />

– Auswirkungen der neuen Arbeitsstättenverordnung<br />

auf Baustellen<br />

<strong>2.</strong> Baustellenverordnung in der Praxis<br />

– Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen<br />

– Begründungen<br />

– Erläuterungen<br />

– Geeignete Koordinatoren<br />

3. Verantwortlichkeiten und Zusammenarbeit mit<br />

den am Bau beteiligten Unternehmen<br />

4. Haftung<br />

– Haftungsdreieck<br />

– Aktuelle Urteile<br />

5. Aus Unfällen lernen<br />

6. Vorankündigung – Verantwortlichkeiten<br />

7. Erstellen einer Unterlage für spätere Arbeiten<br />

an der baulichen Anlage<br />

8. Honorarermittlung für Leistungen nach der<br />

Baustellenverordnung<br />

9. Gefährdungsbeurteilungen auf Baustellen<br />

10. SiGe-Plan – Softwarelösungen<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminar gebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />

der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

119


IBR<br />

Trendthemen<br />

Das Facility-/Gebäudemanagement (FM/GM)<br />

Grundlagen, Vertragsgestaltung, Betreiberverantwortung<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Florian Schrammel, München<br />

| Referent<br />

RA Dr. Florian Schrammel<br />

ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und für<br />

die bundesweit bekannte Bau-, Immobilien- und Vergaberechtskanzlei<br />

HFK Rechtsanwälte in München<br />

tätig. Die Schwerpunkte der Tätigkeit liegen neben<br />

der projektbegleitenden baurechtlichen Beratung<br />

auch in der Begleitung komplexer baurechtlicher Prozesse. Neben<br />

der anwaltlichen Tätigkeit ist er auch wissenschaftlich tätig. Zu seinen<br />

baurechtlichen Veröffentlichungen zählen auch regelmäßige<br />

Beiträge in der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Eigentümer/Vermieter/Mieter als FM-/GM-Anwender,<br />

Facility-/Asset-/Property-/Gebäude-Manager, Dienstleister,<br />

Unternehmensjuristen und Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Gerade in Zeiten der Finanzkrise leistet das FM/GM einen<br />

wesentlichen Beitrag zur Optimierung der Kosten durch eine<br />

ganzheitliche Betrachtung der Abläufe unter Berücksichtigung<br />

der gebäudespezifischen Dienstleistungen. Das FM/GM als die<br />

systematische Verwaltung und Bewirtschaftung von Gebäuden,<br />

Anlagen und Einrichtungen umfasst das zielorientierte Management<br />

von Sekundärprozessen. Hierzu gehören technische, infrastrukturelle<br />

und kaufmännische Fragestellungen, die zumeist<br />

nicht in das Kerngeschäft des Anwenders fallen. Hierfür ist in<br />

rechtlicher Hinsicht umfangreiches Know-how im Bereich der Vertragsgestaltung<br />

sowie der Mängelverfolgung und -durchsetzung<br />

erforderlich. Insbesondere sind fundierte Kenntnisse des Dienst-,<br />

Werk- und Mietvertragsrechts ebenso wichtig wie die verantwortungsvolle<br />

Wahrnehmung der Betreiberverantwortung bei möglichster<br />

Minimierung der Betreiberrisiken.<br />

| Themen<br />

1. Einführung<br />

– Begriffsbestimmung (FM/GM) und Einordnung in den<br />

Gebäudelebenszyklus<br />

– Strategien, Ziele und Einsatzformen des FM/GM<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Donnerstag, 1<strong>2.</strong>11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

– Das technische, infrastrukturelle und kaufmännische FM/GM<br />

– Die systematische Erfassung der Rechtsverhältnisse zwischen<br />

Anwender (Eigentümer/Vermieter/Mieter), Dienstleister<br />

und Nutzer<br />

– Systematisierung und rechtliche Kategorisierung der Vertragsverhältnisse<br />

und Rechtsgrundlagen, insbesondere<br />

DIN EN 15 221-1, DIN 32 736, GEFMA-Richtlinien<br />

<strong>2.</strong> Der FM/GM-Vertrag<br />

– Der FM/GM-Vertrag als Beispiel eines „gemischten Vertrags“<br />

– Der FM/GM-Vertrag als Dauerschuldverhältnis<br />

– Abgrenzung der rechtlichen Elemente des FM/GM-Vertrags<br />

– Rechtliche Handhabung und Vertragsgestaltung<br />

– Darstellung der Besonderheiten des FM/GM-Vertrags unter<br />

Berücksichtigung des Mustervertrags Gebäudemanagement<br />

von GEFMA<br />

– Preisgestaltung (Festpreis, Open-Book-Ansatz)<br />

– Service Level Agreements als Mittel der Qualitätssicherung<br />

und -überwachung<br />

3. Das technische FM/GM<br />

– Einführung in das Werkvertragsrecht<br />

– EnEV und anerkannte Regeln der Technik<br />

– Mängelverfolgung und Gewährleistung<br />

4. Das kaufmännische FM/GM<br />

– Einführung in das Mietvertragsrecht<br />

5. Das infrastrukturelle FM/GM<br />

– Einführung in das Dienstvertragsrecht<br />

– Die einzelnen Managementbereiche<br />

– Hinweise zum Arbeitsrecht<br />

6. Häufige Vertragstypen im Verhältnis<br />

Betreiber – Dienstleister<br />

– Der Berater-/Managementvertrag<br />

– Der Wartungsvertrag<br />

– Der Reinigungsvertrag<br />

– Der Wachdienstvertrag<br />

– Konkrete Ausgestaltung als Rahmenvertrag und Einzelabrufe<br />

7. Die Betreiberverantwortung<br />

– Systematische Darstellung anhand der GEFMA 190<br />

– Inhalt und Umfang der Verkehrssicherungspflichten<br />

– Persönliche Pflichten (Organisations- und Überwachungspflichten)<br />

– Delegation der Betreiberverantwortung<br />

– Auswirkungen auf die Vertragsgestaltung/Vermeidung von<br />

Überschneidungen<br />

– Rechtsfolgen von Pflichtverletzungen<br />

– Strafrechtliche Aspekte<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminar gebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />

120 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Trendthemen<br />

Der Projektsteuerungsvertrag<br />

Professionelle Vorbereitung, Vertragsgestaltung und Vertragsabwicklung<br />

von Projektsteuerungsverträgen<br />

Referent:<br />

RA Bernd Knipp, Frankfurt a.M.<br />

| Referent<br />

Bernd Knipp<br />

ist seit 1987 Rechtsanwalt, seit 1990 bei der im<br />

Baurecht, Vergaberecht und Immobilien- bzw.<br />

Immobilienwirtschaftsrecht tätigen Anwaltskanzlei<br />

HFK Rechtsanwälte Heiermann Franke Knipp (vormals<br />

Prof. Heiermann und Partner) und dort seit<br />

1994 Gesellschafter. HFK Rechtsanwälte Heiermann Franke<br />

Knipp unterhalten Büros in Frankfurt a.M., Berlin, München, Hamburg<br />

und Hannover. Herr Knipp ist seit 1990 in der projekt- und<br />

baubegleitenden Rechtsberatung für öffentliche und private Auftraggeber,<br />

Investoren und Projektentwickler bei der Vorbereitung,<br />

Entwicklung, Planung und Durchführung von größeren Bauvorhaben<br />

tätig. Er berät und vertritt daneben auch namhafte Architekten,<br />

Ingenieurbüros, Projektsteuerer und Bauunternehmer. Herr<br />

Knipp ist Lehrbeauftragter für verschiedene Institute, u. a. an der<br />

European Business School. Er referiert für eine Vielzahl von Seminarveranstaltern.<br />

Herr Knipp ist Herausgeber einer Reihe von<br />

Mustertexten in der Datenbank ibr-online, der Heidelberger Musterverträge<br />

„Architekten- und Ingenieurverträge“ und Mitherausgeber<br />

des Handbuchs „Baubegleitende Rechtsberatung“ und des<br />

Handbuchs „Die Immobilie“ sowie Autor des Leitfadens „Generalplanung<br />

für Architekten“ sowie des „Praxishandbuch Architektenrecht“.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Öffentliche sowie private Auftraggeber aus der Immobilien -<br />

wirtschaft, Bauträger, Entwicklungsträger, Projektsteuerer,<br />

Baubetreuer, Bauauftragnehmer, Banken, Versicherungen,<br />

Justitiare und Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Größere Projekte werden heute zunehmend unter Einschaltung<br />

externer Projektsteuerer realisiert. Der Referent stellt zunächst die<br />

unterschiedlichen Projektmanagementleistungen und -verträge<br />

vor. Daran anschließend erläutert er die Anforderungen an eine<br />

professionelle und projektspezifische Vergabe durch Auftraggeber<br />

sowie an die Vertragsgestaltung und Abwicklung von Projektmanagement-<br />

und Projektsteuerungsverträgen.<br />

Datum: Donnerstag, 19.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

1. Vertrags- und Leistungsarten<br />

– Projektmanagementvertrag<br />

– Projektsteuerungsvertrag<br />

– Projektcontrollingvertrag<br />

– Abgrenzung zum Generalplanervertrag<br />

<strong>2.</strong> Rechtsnatur der Vertragstypen<br />

– Dienstvertrag<br />

– Werkvertrag<br />

– Geschäftsbesorgungsvertrag<br />

3. Leistungsbeschreibungsmodelle<br />

– AHO-Muster<br />

– Sonstige Modelle<br />

– Eigenes Modell<br />

4. Honorar<br />

– AHO-Modell<br />

– Mannmonatssätze/Tagessätze<br />

– Pauschale<br />

– Zahlungen<br />

5. Nachträge<br />

6. Haftung<br />

– Klauseln<br />

– Gesamtschuldner<br />

– Innenregress<br />

7. Kündigung<br />

8. Rechtsprechungsübersicht<br />

9. Mustervertrag/Standardvertrag<br />

– „Auftraggeberfreundlicher“ Vertrag<br />

– „Auftragnehmerfreundlicher“ Vertrag<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminar gebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />

IBR<br />

121


IBR<br />

Trendthemen<br />

Bauverträge mit in- und ausländischen Nachunternehmern<br />

Vertragsgestaltung, besondere Haftungsrisiken und deren Vermeidung<br />

Referent:<br />

RA Michael Frikell, München<br />

| Referent<br />

RA Michael Frikell<br />

Als Autor des Buchs „Der Subunternehmervertrag<br />

Bau“ beschäftigt sich der Referent seit mehr als<br />

10 Jahren mit allen Fragen rund um die vertragliche<br />

Gestaltung von Nachunternehmerverträgen. Durch<br />

seine Tätigkeit als Geschäftsführer der Bauinnung<br />

München kennt er die Probleme aus der täglichen Praxis. Im Rahmen<br />

seiner Anwaltstätigkeit berät er Generalunternehmer im<br />

Bereich der Nachunternehmerhaftung. Er ist zudem u. a. Herausgeber<br />

der Planerrechts-Reports und Verfasser der Musterverträge<br />

im Bereich Bau im Münchner Vertragshandbuch.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Alle Personen, die Verträge mit Nachunternehmern erstellen,<br />

abschließen oder deren Durchführung überwachen, wie z. B.<br />

Geschäftsführer, Projektleiter oder Bauleiter, Baujuristen,<br />

Architekten und Ingenieure.<br />

| Ziel<br />

Der Einsatz von Subunternehmern ist am Bau heutzutage üblich<br />

und weit verbreitet. Nicht nur große General- oder Hauptunternehmer,<br />

sondern auch kleinere Bau- oder Handwerksbetriebe sind –<br />

aus Kostengründen oder um Auftragsspitzen auszugleichen – auf<br />

den Einsatz von Nachunternehmern angewiesen. Doch der Einsatz<br />

von Nachunternehmern birgt zahlreiche Risiken, die man kennen<br />

muss, um sie durch eine entsprechende Vertragsgestaltung und<br />

Vertragsdurchführung zu minimieren. Ansonsten drohen durch die<br />

Haftungstatbestände aus dem AEntG (Mindestlohn und Urlaubskassenbeiträge),<br />

dem Sozialversicherungsrecht und der Unfallversicherung<br />

große finanzielle Risiken und strafrechtliche Konsequenzen.<br />

Das Seminar zeigt zudem die Möglichkeiten, aber auch die<br />

Grenzen auf, die Besonderheiten des Subunternehmervertrags wie<br />

zum Beispiel unterschiedliche Abnahmezeitpunkte des Generalund<br />

des Nachunternehmervertrags, durch entsprechende Vertragsklauseln<br />

zu regeln.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Montag, 30.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

1. Wie unterscheidet sich der Subunternehmervertrag von der<br />

Arbeitnehmerüberlassung?<br />

– Wo ist die Arbeitnehmerüberlassung im Baubereich unzulässig?<br />

– Wie erkenne ich Scheinselbstständige?<br />

<strong>2.</strong> Muss der Auftraggeber einen Subunternehmereinsatz dulden?<br />

– Wie kann sich der Auftragnehmer die Zustimmung zum Nachunternehmereinsatz<br />

sichern?<br />

– Kann der Auftraggeber einen nicht genehmigten Nachunternehmereinsatz<br />

unterbinden?<br />

– Wie kann sich der Auftragnehmer „unverbindlich“ eine Subunternehmerleistung<br />

sichern, wenn er noch keinen Auftrag hat?<br />

3. Wie können Haupt- und Subunternehmervertrag<br />

aufeinander abgestimmt werden?<br />

– Wo ist eine Abstimmung notwendig oder sinnvoll?<br />

– Welche Grenzen zieht das Recht der Allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen?<br />

4. Für welche Abgaben des Subunternehmers haftet<br />

der Hauptunternehmer?<br />

– Bürgenhaftung nach dem AEntG für Mindestlöhne<br />

und Beiträge zur SOKA<br />

– Sozialversicherungsbeiträge<br />

– Beiträge zur Berufsgenossenschaft<br />

– Steuern<br />

5. Wie kann der Hauptunternehmer diese Haftungsrisiken<br />

minimieren?<br />

– Im Rahmen der Vertragsgestaltung<br />

– Während der Bauphase<br />

6. Was ist bei der Durchführung des Subunternehmervertrags<br />

zu beachten?<br />

– Wie ist der Schriftverkehr zu organisieren?<br />

– Kann der Hauptunternehmer die Abführung der Beiträge an<br />

die SOKA oder die Sozialversicherungsträger kontrollieren?<br />

– Wie hat sich der Hauptunternehmer bei Nichtabführung dieser<br />

Beiträge zu verhalten?<br />

– Verzug des Nachunternehmers: Muss er die hierdurch beim<br />

Auftraggeber anfallende Vertragsstrafe des Hauptunternehmers<br />

zahlen?<br />

7. Wann verjähren die Ansprüche aus AEntG, § 28e SGB IV<br />

und SGB VII<br />

8. Besonderheiten beim Einsatz ausländischer Nachunternehmer?<br />

9. Durchgriffshaftung nach dem Bauforderungssicherungsgesetz<br />

– Erweiterter Baugeldbegriff nach dem BauFordSiG<br />

– Daraus resultierende Pflichten des Hauptunternehmers<br />

– Folgen eines Verstoßes gegen diese Pflichten<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminar gebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

122 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Einstieg in die Mediation für Baurechtler<br />

Gerichtsinterne Mediation als Mittel der Konfliktlösung<br />

Referenten:<br />

Holger Kuhlmann, Direktor des AG, Wolfsburg<br />

Eckart Müller-Zitzke, Direktor des AG, Salzgitter<br />

| Referent<br />

Holger Kuhlmann<br />

ist Direktor des Amtsgerichts Wolfsburg. Langjährige<br />

Tätigkeit als Zivilrichter, Mitglied einer Zivilkammer<br />

für Bau- und Architektensachen, Aufbau der<br />

Mediationsabteilung beim Landgericht, Richtermediator<br />

beim Landgericht Braunschweig mit mehr<br />

als 450 Mediationen, darunter eine Vielzahl "Baustreitigkeiten".<br />

Herr Kuhlmann ist Fortbildungsreferent in der niedersächsischen<br />

Justiz für gerichtsinterne Mediation. Als Direktor des Amtsgerichts<br />

Wolfsburg ist er federführend am Aufbau der Mediationsabteilung<br />

beim Amtsgericht beteiligt und weiter selbst als Richtermediator<br />

tätig.<br />

Eckart Müller-Zitzke<br />

ist Direktor des Amtsgerichts Salzgitter und seit<br />

2004 als Richtermediator tätig. Von 1993 bis 1997<br />

war er Dozent an der Fachhochschule für Öffentliche<br />

Verwaltung und Rechtspflege. 1996 wurde er<br />

zum Richter am Landgericht Braunschweig und –<br />

nach Abordnung an das Oberlandesgericht Braunschweig 2001<br />

und einer Tätigkeit als Pressesprecher und Personalreferent beim<br />

Landgericht Braunschweig – 2002 zum Vorsitzenden Richter am<br />

Landgericht ernannt. Er war Vorsitzender in großen und kleinen<br />

Strafkammern sowie einer Zivilkammer. Seit seiner Mediatorenausbildung<br />

2004 ist er auch als Richtermediator tätig und hat mehr<br />

als 400 Mediationsgespräche begleitet. Herr Müller-Zitzke hat als<br />

Experte für gerichtsinterne Mediation u. a. das Europäische Parlament<br />

beraten und Richter zu Mediatoren ausgebildet<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Alle im Baurecht mit der Bewältigung von Konflikten befasste Personen.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Trendthemen<br />

Datum: Dienstag, 01.1<strong>2.</strong>2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Ziel<br />

Vermittlung eines ersten Einstiegs in die Technik und Möglichkeiten<br />

der Mediation als bewährtes Konfliktlösungsmittel in baurechtlichen<br />

Auseinandersetzungen.<br />

| Themen<br />

1. Rechtliche Einbindung der Mediation<br />

<strong>2.</strong> Die 5 Phasen der Mediation<br />

3. Grundbegriffe der Kommunikation in der Mediation<br />

4. Mediationsübungen in Kleingruppen<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminar gebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

123


IBR<br />

Veranstaltungsorte<br />

■ Mannheim<br />

IBR-Seminarzentrum Mannheim, Harrlachweg 4, 68163 Mannheim<br />

Telefon: 0621/12032-18, Fax: 0621/28383, www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Dorint Kongresshotel Mannheim, Friedrichsring 6, 68161 Mannheim<br />

Telefon: 0621/12 51-0, Fax: 0621/12 51-100, www.dorint.com<br />

Steigenberger Mannheimer Hof, Augustaanlage 4–8, 68165 Mannheim<br />

Telefon: 0621/4005-0, Fax: 0621/4005-160, www.steigenberger.com<br />

■ Weimar<br />

Schloss Ettersburg: UNESCO-Weltkulturerbe „Klassisches Weimar“. Seit drei Jahrhunderten eine<br />

Quelle der Inspiration, Weisheit und Hochkultur: Entdecken Sie Schloss Ettersburg! Erleben Sie, wie Zukunftsperspektiven im<br />

historischen Kontext wachsen und gedeihen – fast wie von selbst.<br />

Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg, Am Schloss 1, 99439 Ettersburg, Telefon: 03643/74284-14, Fax: 03643/74284-19<br />

■ Weitere Veranstaltungsorte<br />

124 IBR-Seminare September – Dezember 2009<br />

7 km von Weimar<br />

Übernachtungsmöglichkeit direkt im Schloss<br />

Berlin<br />

Pullman Berlin Schweizerhof, Budapester Str. 25, 10787 Berlin<br />

Telefon: 030/2696-0, Fax: 030/2696-1000, h5347@accor.com, www.pullmanhotels.com<br />

Nürnberg<br />

ArabellaSheraton Hotel Carlton, Eilgutstraße 15, 90443 Nürnberg<br />

Telefon: 0911/2003-0, Fax: 0911/2003-111, www.carlton-nuernberg.de


■ IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

IBR-Seminare September – Dezember 2009<br />

Veranstaltungsorte<br />

Architektur motiviert. Eine gute Lernatmosphäre ist uns wichtig. Eine moderne, anspruchsvolle und funktionale Architektur<br />

mit großzügiger Raumbildung wird der Rahmen sein, in dem unsere Teilnehmer in intensiver Auseinandersetzung mit den Referenten<br />

ihre Fachkenntnisse vertiefen werden.<br />

In der Nähe des City Airports Mannheim<br />

Übernachtungsmöglichkeiten in direkter Umgebung<br />

IBR-Seminarzentrum Mannheim, Harrlachweg 4, 68163 Mannheim, Telefon: 0621/12032-18, Fax: 0621/28383<br />

Anfahrtsbeschreibung:<br />

Mit dem Auto:<br />

Vom Autobahnkreuz Mannheim: Wechseln Sie von der A6 auf die A656 in Richtung Mannheim-Neckarau, Mannheim-Mitte. Folgen<br />

Sie der A656 in Richtung MA-Zentrum, im Bereich der Stadteinfahrt sehen Sie bereits von weitem das Planetarium. Auf der<br />

Höhe des Planetariums nach rechts abbiegen in die Schubertstraße. Diese führt halbrechts in die Theodor-Heuss-Anlage. Fahren<br />

Sie weiter Richtung Neuostheim. Es folgt eine Eisenbahnunterführung, kurz danach rechts abbiegen in den Harrlachweg. Im<br />

zweiten Gebäude rechts befindet sich das IBR-Seminarzentrum.<br />

Aus Richtung Ludwigshafen (A65, A650): Verlassen Sie die A650 an der Anschlussstelle (9) Ludwigshafen-Stadt in Richtung<br />

Mannheim und fahren auf die B37. Weiter geradeaus auf die Konrad-Adenauer-Brücke (B38). Fahren Sie nach der Brücke rechts<br />

Richtung A656 (Heidelberg) bzw. City-Airport Mannheim. Vor dem Wasserturm rechts, durch die Augustaanlage, danach links in<br />

die Schubertstraße (L637), die in die Theodor-Heuss-Anlage übergeht. Direkt nach der Eisenbahnunterführung rechts in den<br />

Harrlachweg einbiegen. Hier finden Sie uns im zweiten Gebäude rechts.<br />

Parkplätze befinden sich in ausreichender Anzahl vor dem Gebäude.<br />

Mit dem Flugzeug:<br />

Ab CityAirport Mannheim: • Taxi ca. 3 Minuten (Kosten ca. 7,– €) • zu Fuß ca. 15 Min.<br />

Ab Flughafen Frankfurt am Main: • mit der Bahn nach Mannheim-Hauptbahnhof ca. 40 Minuten<br />

Mit der Bahn:<br />

Ab Hauptbahnhof Mannheim: mit dem Taxi ca. 10 Minuten (Kosten ca. 10,– €) oder mit der Straßenbahn (Fahrpeis 2,10 €)<br />

IBR<br />

125


IBR<br />

Wlichtige Hinweise<br />

■ Anmeldebedingungen und Tagungsmodalitäten<br />

Teilnehmergebühr<br />

Die Teilnehmergebühr für die Seminare ist auf den jeweiligen<br />

Ankündigungsseiten angegeben. In der Teilnehmergebühr sind<br />

Snacks, die Tagungs- und Pausengetränke sowie die Seminar -<br />

unterlagen enthalten. Bei Ganztages-Seminaren ist zusätzlich<br />

das Mittagessen/Softgetränk enthalten.<br />

Tagungs- und Pausenzeiten<br />

Bitte entnehmen Sie die Seminarzeiten den einzelnen Ankündigungsseiten.<br />

Für Ganztages-Seminare sind zwei kurze Kaffeepausen<br />

und eine einstündige Mittagspause vorgesehen. Für<br />

Halbtages-Seminare ist eine kurze Kaffeepause vorgesehen.<br />

Anmeldung<br />

Sie können sich per Brief, Fax, E-Mail oder – am besten – direkt<br />

über www.ibr-online.de/IBR-Seminare anmelden. Die Anmeldungen<br />

sind verbindlich. Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten<br />

Sie von uns umgehend eine Anmeldebestätigung sowie<br />

eine Rechnung über die Teilnehmergebühr. Die Zahlung muss<br />

unter Angabe der Rechnungsnummer sowie des Teilnehmernamens<br />

spätestens zwei Wochen vor dem Seminartag ohne Ab-<br />

■ Besondere Hinweise zur Fortbildungspflicht<br />

Hinweis für Mitglieder der Rechtsanwaltskammern<br />

§ 15 Fachanwaltsordnung – Fortbildung<br />

Wer eine Fachanwaltsbezeichnung führt, muss jährlich auf diesem<br />

Gebiet wissenschaftlich publizieren oder mindestens an einer<br />

anwaltlichen Fortbildungsveranstaltung dozierend oder hörend<br />

teilnehmen. Die Gesamtdauer der Fortbildung darf zehn<br />

Zeitstunden nicht unterschreiten. Dies ist der Rechtsanwaltskammer<br />

unaufgefordert nachzuweisen.<br />

Hinweis für Mitglieder<br />

der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen<br />

§ 1 Fortbildungsordnung – Kreis der Verpflichteten<br />

Der Verpflichtung zur Fortbildung unterliegen alle aktiven Mitglieder<br />

der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen. Aktiv<br />

sind alle Mitglieder, die als berufstätig in ein Berufsverzeichnis<br />

eingetragen sind. Berufstätig sind sie auch dann, wenn sie andere<br />

Tätigkeiten als die, die in § 2 Hessisches Architekten- und<br />

Stadtplanergesetz (HASG) als wesentliche Berufsaufgaben umschrieben<br />

sind, ausüben oder wenn sie nur vorübergehend oder<br />

mit Unterbrechungen (z. B. Erziehungszeit) oder in anderen Bereichen<br />

tätig sind.<br />

Hinweis für Mitglieder der Ingenieurkammer-Bau NRW<br />

§ 1 Fort- und Weiterbildungsordnung – Fortbildung<br />

(1) Zur Erhaltung der Qualifikation und der Leistungsfähigkeit<br />

der Mitglieder der Ingenieurkammer-Bau NRW gehört es zu den<br />

Berufspflichten der Mitglieder nach § 46 Abs. 2 Nr. 4 Baukammerngesetz<br />

NRW, sich entsprechend dieser Ordnung hörend<br />

oder dozierend beruflich fortzubilden und sich über die für die<br />

Berufsausübung geltenden Bestimmungen zu unterrichten.<br />

(2) …<br />

126 IBR-Seminare September – Dezember 2009<br />

zug auf unserem Konto Nr. 688752101 bei der Dresdner Bank<br />

Mannheim, BLZ 670 800 50, gutgeschrieben sein. Mit der Anmeldebestätigung<br />

erhalten Sie nähere Informationen über unsere<br />

Veranstaltungsorte mit Hinweisen zu Anreisemöglichkeit<br />

und Übernachtungsmöglichkeiten. Bei Absage im Zeitraum<br />

zwischen einer und zwei Wochen vor dem Seminartag wird die<br />

halbe Tagungsgebühr in Rechnung gestellt, bei Absage in der<br />

letzten Woche oder Nichterscheinen ohne Absage berechnen<br />

wir die volle Tagungsgebühr. Selbstverständlich ist eine Vertretung<br />

des angemeldeten Teilnehmers möglich. Sollte ein Seminar<br />

wegen zu geringer Teilnehmerzahl verlagsseitig abgesagt<br />

werden müssen, kann keine Haftung für bereits gebuchte<br />

Hotelreservierungen, Bahnverbindungen, Flüge etc. übernommen<br />

werden.<br />

Nachweise/Zertifikate<br />

Informationen hierzu finden Sie auf den jeweiligen Ankündigungsseiten.<br />

Hinweis der Architekten- und Ingenieurkammern: Bitte beachten Sie, dass<br />

aus der Anerkennung der jeweiligen Veranstaltung kein Rechtsanspruch auf<br />

die Anerkennung wiederholter oder gleicher Veranstaltungen folgt.<br />

Hinweis für Mitglieder<br />

der Architektenkammer NRW<br />

§ 1 Fort- und Weiterbildungsordnung – Fortbildung<br />

(1) Um die Qualifikation und Leistungsfähigkeit zu erhalten, gehört<br />

es zu den Berufspflichten der Mitglieder nach § 22 BauKaG<br />

NRW, sich entsprechend der Fort- und Weiterbildungsordnung<br />

beruflich fortzubilden und sich über die für die Berufsausübung<br />

geltenden Bestimmungen zu unterrichten.<br />

(2) …<br />

Hinweis für Mitglieder<br />

der Architektenkammer Thüringen<br />

§ 1 Fortbildungsordnung – Fortbildungsverpflichtung<br />

1. Die in die Architektenliste der Architektenkammer Thüringen<br />

eingetragenen Architekten und Stadtplaner sind verpflichtet,<br />

sich beruflich fortzubilden und jährlich mindestens einen Nachweis<br />

hierüber bei der Architektenkammer Thüringen anzuzeigen.<br />

<strong>2.</strong> – 7. …<br />

Hinweis für Mitglieder<br />

der Architektenkammer Sachsen<br />

§ 1 Fortbildungsverpflichtung<br />

(1) Die in die Architekten- und Stadtplanerliste der Architektenkammer<br />

Sachsen eingetragenen Architekten und Stadtplaner<br />

sind verpflichtet, sich beruflich fortzubilden und jährlich<br />

mindestens einen Nachweis hierüber bei der Architektenkammer<br />

zu hinterlegen.<br />

(2) …


IBR<br />

Immobilien- & Baurecht<br />

Anmeldehotline: (06 21) 12032-18<br />

E-Mail: stassen@id-verlag.de<br />

Hiermit melde(n) ich (wir) Herrn/Frau zu nachfolgend<br />

angekreuztem(n) Seminar(en) an:<br />

Name<br />

Firma<br />

Straße<br />

PLZ Ort<br />

Telefon Telefax<br />

E-Mail<br />

Firmenstempel<br />

✗<br />

Datum Unterschrift<br />

Anmeldeformular<br />

Per Telefax: (06 21) 2 83 83<br />

Bitte kreuzen Sie das/die gewünschte/n Seminar/e an!<br />

Die Preise sind auf den jeweiligen Ankündigungsseiten angegeben<br />

(ab 3 Anmeldungen Rabatt möglich). Anmeldebedingungen und<br />

Tagungsmodalitäten finden Sie auf Seite 126 in diesem Kalender.<br />

¿ 14.09.2009, Mannheim: Aktuelle Rechtsprechung zum Vergaberecht<br />

(Rudolf Weyand)<br />

¿ 15.09.2009, Mannheim: Intensivkurs: Abnahme und Gewährleistung<br />

im Bauvertrag (Dr. Alfons Schulze-Hagen)<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 11.11.2009 in Weimar statt.<br />

¿ 16.09.2009, Nürnberg: Bauzeitverlängerung und Nachträge<br />

(Christa Asam)<br />

¿ 16.09.2009, Mannheim: Halbtagesseminar vormittags:<br />

Die neue HOAI 2009 (Werner Seifert)<br />

¿ 16.09.2009, Mannheim: Halbtagesseminar nachmittags:<br />

Die neue HOAI 2009 (Werner Seifert)<br />

¿ 17.09.2009, Mannheim: Intensivkurs: Baurecht für Bau- und Projektleiter<br />

(Dr. Burkhard Messerschmidt)<br />

¿ 18.09.2009, Mannheim: IBR-Kongress: Spekulationspreise in Vergabe<br />

und Abrechnung (Dr. H. Michael Bröhl, Heinz-Peter Dicks, Dr. Wolfgang<br />

Eick, Prof. Dr. Ralf Leinemann, Johann Rohrmüller, Prof. Thomas Thierau)<br />

¿ 21.09.2009, Mannheim: Nachträge aus verzögerter Auftragsvergabe<br />

bei öffentlichen Auftraggebern (Dr. Alexander Kus)<br />

¿ 2<strong>2.</strong>09.2009, Mannheim: Das neue Regelwerk im Tief- und Straßenbau<br />

(Dr. Rainer Ebersbach)<br />

¿ 23.09.2009, Berlin: Störungen im Bauablauf<br />

(Frank A. Bötzkes, Bernd Kimmich)<br />

¿ 23.09.2009, Mannheim: Immobilien kaufen und verkaufen<br />

(Dr. Gregor Basty)<br />

IBR-Seminare<br />

September – Oktober 2009<br />

¿ 24.09.2009, Mannheim: Die rechtssichere Vergabe von Baukonzessionen<br />

(Dr. Frank Verfürth)<br />

¿ 25.09.2009, Mannheim: Optimale Baustellendokumentation –<br />

Wie Sie Ihre berechtigten Ansprüche sichern! (Dr. Ralph H. Bartsch)<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 03.11.2009 in Weimar statt.<br />

¿ 28.09.2009, Mannheim: Intensivkurs: Die Sicherung der Bauforderungen<br />

(Werner Koppmann)<br />

¿ 29.09.2009, Weimar: Weimarer Bauleiterforum (Manuel Biermann,<br />

Dr. Rainer Ebersbach, Arndt Maas, Dr. Alfons Schulze-Hagen)<br />

¿ 29.09.2009, Mannheim: Planen und Bauen im Bestand (Frank Meier)<br />

¿ 30.09.2009, Mannheim: Bauvertrag: Vergütung und Nachträge,<br />

Abrechnung und Zahlung (Dr. Alfons Schulze-Hagen)<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 1<strong>2.</strong>11.2009 in Weimar statt.<br />

¿ 01.10.2009, Mannheim: Der Bauprozess (Holger Frank)<br />

¿ 0<strong>2.</strong>10.2009, Mannheim: Bautechnik für Nicht-Techniker<br />

(Wolf Ackermann)<br />

¿ 05.10.2009, Mannheim: Der öffentliche Bauauftrag (Dr. Stefan Althaus,<br />

Bernhard Stolz)<br />

¿ 06.10.2009, Mannheim: Der Subunternehmervertrag (Thomas Heil)<br />

¿ 07.10.2009, Mannheim: Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen<br />

nach VOF (Dr. Tobias Hänsel)<br />

¿ 08.10.2009, Mannheim: Einführung in die VOB/B (Dr. Alfons Schulze-<br />

Hagen)<br />

¿ 09.10.2009, Mannheim: Gestaltung von GÜ-, GU- und GMP-Verträgen<br />

(Prof. Thomas Thierau)<br />

¿ 1<strong>2.</strong>10.2009, Mannheim: Mengenänderungen und deren Auswirkungen<br />

auf Nachforderungen (Manuel Biermann)<br />

¿ 13.10.2009, Mannheim: Vertragsgstaltung und -abwicklung auf Englisch<br />

für Bauunternehmer und Ingenieure (Dr. Götz-Sebastian Hök)<br />

¿ 14.10.2009, Mannheim: Problemkreis Fußboden aus der<br />

Sachverständigen-Sicht (Gerhard Gasser, Norman Gasser)<br />

¿ 15.10.2009, Mannheim: Gewerberaum-Mietrecht:<br />

Effektive Vertragsgestaltung (Kai-Jochen Neuhaus)<br />

¿ 16.10.2009, Weimar: Pauschalpreisvertrag und funktionale<br />

Leistungsbeschreibung (Dr. Thomas Hildebrandt)<br />

¿ 16.10.2009, Mannheim: Die rechtlichen Aufgaben des Bauleiters<br />

(Dr. Rainer Horschitz)<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 24.11.2009 in Weimar statt.<br />

¿ 19.10.2009, Weimar: Der Weg zum Zuschlag – Das beste Angebot<br />

(Dr. Birgit Franz)<br />

¿ 20.10.2009, Mannheim: Versicherungen im Baubetrieb (Frank Meier)<br />

¿ 21.10.2009, Mannheim: Baugrund- und Tiefbaurecht für die Praxis<br />

(Prof. Dr. Klaus Englert)<br />

¿ 2<strong>2.</strong>10.2009, Weimar: VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld: Mischkalkulation,<br />

Spekulation, unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung<br />

(Dr. Rainer Ebersbach, Dr. Tobias Hänsel)<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 26.11.2009 in Mannheim statt.<br />

¿ 23.10.2009, Mannheim: Korruption und Strafbarkeit am Bau: Risiken<br />

erkennen und vermeiden! (Dr. Gerson Trüg, Dr. Andreas Völkel)<br />

¿ 26.10.2009, Mannheim: Das Urheberrecht der Architekten<br />

(Dr. Heiko Fuchs, Dr. Alexander Kus)<br />

¿ 27.10.2009, Mannheim: Vergütung und Abrechnung öffentlicher Bauvorhaben<br />

(Johann Rohrmüller)<br />

¿ 28.10.2009, Mannheim: Ausgewählte Steuerfragen für Bauunternehmen<br />

(Dr. Christian Richter)<br />

¿ 29.10.2009, Mannheim: Das optimale Vergabeverfahren<br />

(Wolfgang E. Trautner)<br />

¿ 30.10.2009, Mannheim: Claim-Management in internationalen<br />

Bauverträgen (Dr. Götz-Sebastian Hök)<br />

IBR-Seminare · id Verlags GmbH · Harrlachweg 4 · 68163 Mannheim · Tel. 0621/12032-18 · www.ibr-online.de


IBR<br />

Immobilien- & Baurecht<br />

Anmeldehotline: (06 21) 12032-18<br />

E-Mail: stassen@id-verlag.de<br />

Hiermit melde(n) ich (wir) Herrn/Frau zu nachfolgend<br />

angekreuztem(n) Seminar(en) an:<br />

Name<br />

Firma<br />

Straße<br />

PLZ Ort<br />

Telefon Telefax<br />

E-Mail<br />

Firmenstempel<br />

✗<br />

Datum Unterschrift<br />

Anmeldeformular<br />

Per Telefax: (06 21) 2 83 83<br />

Bitte kreuzen Sie das/die gewünschte/n Seminar/e an!<br />

Die Preise sind auf den jeweiligen Ankündigungsseiten angegeben<br />

(ab 3 Anmeldungen Rabatt möglich). Anmeldebedingungen und<br />

Tagungsmodalitäten finden Sie auf Seite 126 in diesem Kalender.<br />

¿ 30.10.2009, Mannheim: Praxisseminar: Umsetzung der Verantwortungsbereiche<br />

des SiGeKo (Dieter Sabath)<br />

¿ 0<strong>2.</strong>11.2009, Mannheim: Vergaberechtsreform 2009<br />

(Dr. Kai-Uwe Schneevogl)<br />

¿ 0<strong>2.</strong>11.2009, Mannheim: Abdichtungen und Feuchteschutz erdberührter<br />

Bauteile (Matthias Zöller)<br />

¿ 03.11.2009, Weimar: Optimale Baustellendokumentation –<br />

Wie Sie Ihre berechtigten Ansprüche sichern! (Dr. Ralph H. Bartsch)<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 25.09.2009 in Mannheim statt.<br />

¿ 03.11.2009, Mannheim: Honorar- und Nachtragsansprüche nach alter<br />

und neuer HOAI (Dr. Burkhard Messerschmidt)<br />

¿ 04.11.2009, Mannheim: Crashkurs VOB/A (Dr. Kerstin Dittmann,<br />

Dr. Hans-Peter Kulartz)<br />

¿ 05.11.2009, Mannheim: Crashkurs Baubetriebswirtschaft für Baujuristen<br />

(Prof. Dr. Markus Kattenbusch)<br />

¿ 06.11.2009, Weimar: Dauerbrenner im Vergaberecht (Dr. Tobias Hänsel)<br />

¿ 06.11.2009, Mannheim: Expertenseminar: HOAI für Architekten und<br />

Ingenieure (Werner Seifert)<br />

¿ 09.11.2009, Mannheim: Ansprüche des Auftragnehmers bei<br />

Behinderungen (VOB/B § 6 Nr. 6, BGB § 642) (Dr. Stefan Althaus,<br />

Dr. Ralph H. Bartsch)<br />

¿ 11.11.2009, Weimar: Intensivkurs: Abnahme und Gewährleistung<br />

im Bauvertrag (Dr. Alfons Schulze-Hagen)<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 15.09.2009 in Mannheim statt.<br />

IBR-Seminare<br />

Oktober bis Dezember 2009<br />

¿ 11.11.2009, Mannheim: Optimale Ingenieurverträge<br />

(Sabine Freifrau von Berchem)<br />

¿ 1<strong>2.</strong>11.2009, Mannheim: Vergabeverfahren unterhalb der Schwellenwerte<br />

(Dr. Matthias Krist)<br />

¿ 1<strong>2.</strong>11.2009, Mannheim: Das Facility-/Gebäudemanagement (FM/GM)<br />

(Dr. Florian Schrammel)<br />

¿ 1<strong>2.</strong>11.2009, Weimar: Bauvertrag: Vergütung und Nachträge,<br />

Abrechnung und Zahlung (Dr. Alfons Schulze-Hagen)<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 30.09.2009 in Mannheim statt.<br />

¿ 13.11.2009 – 14.11.2009, Mannheim: 8. IBR-Fortbildungsveranstaltung<br />

für Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht gemäß § 15 FAO<br />

(10,5 Zeitstunden) (Günther Jansen, Prof. Dr. Rolf Kniffka,<br />

Dr. Olaf Otting, Dr. Hans-Egon Pause, Dr. Alfons Schulze-Hagen,<br />

Werner Seifert, Dr. Andreas Stammkötter)<br />

¿ 13.11.2009, Mannheim: Intensivkurs: Abnahme aus technischer Sicht<br />

(Alfred Zeiß)<br />

¿ 16.11.2009, Mannheim: Abdichtungen flacher Dächer (Matthias Zöller)<br />

¿ 18.11.2009, Mannheim: Baumängel oder hinzunehmende Unregelmäßigkeiten<br />

am Bau (Prof. Dr. Rainer Oswald)<br />

¿ 19.11.2009, Mannheim: Der Projektsteuerungsvertrag (Bernd Knipp)<br />

¿ 19.11.2009, Mannheim: Pauschalpreis, funktionale Leistungsbeschreibung<br />

und Komplettheitsrisiko (Dr. Alexander Kus)<br />

¿ 20.11.2009, Mannheim: Bauinsolvenz: Rechte durchsetzen,<br />

Fehler vermeiden (Dr. Claus Schmitz)<br />

¿ 23.11.2009, Mannheim: Neue HOAI 2009: Gestaltung von Architektenund<br />

Ingenieurverträgen (Prof. Dr. Gerd Motzke)<br />

¿ 24.11.2009, Weimar: Die rechtlichen Aufgaben des Bauleiters<br />

(Dr. Rainer Horschitz)<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 16.10.2009 in Mannheim statt.<br />

¿ 25.11.2009, Berlin: Die optimale Baustelle in der täglichen Praxis!<br />

(Jarl-Hendrik Kues, LL.M.)<br />

¿ 25.11.2009, Mannheim: Sicherheiten im Bauvertragsrecht<br />

(Dr. Thomas Hildebrandt)<br />

¿ 25.11.2009, Mannheim: Schallschutz von Innen- und Außenbauteilen<br />

(Prof. Rainer Pohlenz)<br />

¿ 26.11.2009, Mannheim: VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld: Mischkalkulation,<br />

Spekulation, unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung<br />

(Dr. Rainer Ebersbach, Dr. Tobias Hänsel)<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 2<strong>2.</strong>10.2009 in Weimar statt.<br />

¿ 26.11.2009, Mannheim: Bauphysikalische Aspekte bei der Altbausanierung<br />

(Prof. Rainer Pohlenz)<br />

¿ 27.11.2009, Mannheim: Der optimale Bauvertrag (Thomas Karczewski,<br />

Dr. Achim Olrik Vogel)<br />

¿ 30.11.2009, Mannheim: Bauverträge mit in- und ausländischen<br />

Nachunternehmern (Michael Frikell)<br />

¿ 01.1<strong>2.</strong>2009, Mannheim: Einstieg in die Mediation für Baurechtler<br />

(Holger Kuhlmann, Eckart Müller-Zitzke)<br />

¿ 0<strong>2.</strong>1<strong>2.</strong>2009, Mannheim: Juristische Herausforderungen bei Großbaumaßnahmen<br />

und im Anlagenbau (Dr. Burkhard Messerschmidt)<br />

¿ 0<strong>2.</strong>1<strong>2.</strong>2009, Mannheim: Kostenplanung und neue DIN 276<br />

(Werner Seifert)<br />

¿ 03.1<strong>2.</strong>2009, Mannheim: Aktuelle Fragen des Bauträgerrechts<br />

(Prof. Dr. Stefan Hügel)<br />

IBR-Seminare · id Verlags GmbH · Harrlachweg 4 · 68163 Mannheim · Tel. 0621/12032-18 · www.ibr-online.de


IBR-Seminare <strong>2.</strong> <strong>Halbjahr</strong> 2009 – Kalendarische Übersicht IBR<br />

Termin Ort Thema / Referent(en) siehe Seite<br />

29.10.2009 Mannheim Das optimale Vergabeverfahren (Wolfgang E. Trautner) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88<br />

30.10.2009 Mannheim Claim-Management in internationalen Bauverträgen (Dr. Götz-Sebastian Hök) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36, 96<br />

30.10.2009<br />

November<br />

Mannheim Praxisseminar: Umsetzung der Verantwortungsbereiche des SiGeKo (Dieter Sabath). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61, 119<br />

0<strong>2.</strong>11.2009 Mannheim Vergaberechtsreform 2009 (Dr. Kai-Uwe Schneevogl). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89<br />

0<strong>2.</strong>11.2009 Mannheim Abdichtungen und Feuchteschutz erdberührter Bauteile (Matthias Zöller). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107<br />

03.11.2009 Weimar Optimale Baustellendokumentation – Wie Sie Ihre berechtigten Ansprüche sichern! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37, 114<br />

(Dr. Ralph H. Bartsch)<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 25.09.2009 in Mannheim statt.<br />

03.11.2009 Mannheim Honorar- und Nachtragsansprüche nach alter und neuer HOAI (Dr. Burkhard Messerschmidt) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62<br />

04.11.2009 Mannheim Crashkurs VOB/A (Dr. Kerstin Dittmann, Dr. Hans-Peter Kulartz) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90<br />

05.11.2009 Mannheim Crashkurs Baubetriebswirtschaft für Baujuristen (Prof. Dr. Markus Kattenbusch) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38, 115<br />

06.11.2009 Weimar Dauerbrenner im Vergaberecht (Dr. Tobias Hänsel) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91<br />

06.11.2009 Mannheim Expertenseminar: HOAI für Architekten und Ingenieure (Werner Seifert) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63<br />

09.11.2009 Mannheim Ansprüche des Auftragnehmers bei Behinderungen (VOB/B § 6 Nr. 6, BGB § 642) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39<br />

(Dr. Stefan Althaus, Dr. Ralph H. Bartsch)<br />

11.11.2009 Weimar Intensivkurs: Abnahme und Gewährleistung im Bauvertrag (Dr. Alfons Schulze-Hagen). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40, 64, 74<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 15.09.2009 in Mannheim statt.<br />

11.11.2009 Mannheim Optimale Ingenieurverträge (Sabine Freifrau von Berchem) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65<br />

1<strong>2.</strong>11.2009 Mannheim Vergabeverfahren unterhalb der Schwellenwerte (Dr. Matthias Krist) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92<br />

1<strong>2.</strong>11.2009 Mannheim Das Facility-/Gebäudemanagement (FM/GM) (Dr. Florian Schrammel) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103, 120<br />

1<strong>2.</strong>11.2009 Weimar Bauvertrag: Vergütung und Nachträge, Abrechnung und Zahlung (Dr. Alfons Schulze-Hagen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 30.09.2009 in Mannheim statt.<br />

13.11.– Mannheim 8. IBR-Fortbildungsveranstaltung für Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht gemäß § 15 FAO . . . . . . . . 99-100<br />

14.11.2009 (10,5 Zeitstunden) (Günther Jansen, Prof. Dr. Rolf Kniffka, Dr. Olaf Otting,<br />

Dr. Hans-Egon Pause, Dr. Alfons Schulze-Hagen, Werner Seifert, Dr. Andreas Stammkötter)<br />

13.11.2009 Mannheim Intensivkurs: Abnahme aus technischer Sicht (Alfred Zeiß) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42, 66<br />

16.11.2009 Mannheim Abdichtungen flacher Dächer (Matthias Zöller) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108<br />

18.11.2009 Mannheim Baumängel oder hinzunehmende Unregelmäßigkeiten am Bau (Prof. Dr. Rainer Oswald) . . . . . . . . . . . . . . . . 44, 76, 109<br />

19.11.2009 Mannheim Der Projektsteuerungsvertrag (Bernd Knipp). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68, 121<br />

19.11.2009 Mannheim Pauschalpreis, funktionale Leistungsbeschreibung und Komplettheitsrisiko (Dr. Alexander Kus) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />

20.11.2009 Mannheim Bauinsolvenz: Rechte durchsetzen, Fehler vermeiden (Dr. Claus Schmitz) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />

23.11.2009 Mannheim Neue HOAI 2009: Gestaltung von Architekten- und Ingenieurverträgen (Prof. Dr. Gerd Motzke) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69<br />

24.11.2009 Weimar Die rechtlichen Aufgaben des Bauleiters (Dr. Rainer Horschitz). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 16.10.2009 in Mannheim statt.<br />

25.11.2009 Berlin Die optimale Baustelle in der täglichen Praxis! (Jarl-Hendrik Kues, LL.M.). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48<br />

25.11.2009 Mannheim Sicherheiten im Bauvertragsrecht (Dr. Thomas Hildebrandt). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49<br />

25.11.2009 Mannheim Schallschutz von Innen- und Außenbauteilen (Prof. Rainer Pohlenz) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110<br />

26.11.2009 Mannheim VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld: Mischkalkulation, Spekulation, . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50, 93<br />

unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung (Dr. Rainer Ebersbach, Dr. Tobias Hänsel)<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 2<strong>2.</strong>10.2009 in Weimar statt.<br />

26.11.2009 Mannheim Bauphysikalische Aspekte bei der Altbausanierung (Prof. Rainer Pohlenz) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111<br />

27.11.2009 Mannheim Der optimale Bauvertrag (Thomas Karczewski, Dr. Achim Olrik Vogel) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51<br />

30.11.2009<br />

Dezember<br />

Mannheim Bauverträge mit in- und ausländischen Nachunternehmern (Michael Frikell) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52, 122<br />

01.1<strong>2.</strong>2009 Mannheim Einstieg in die Mediation für Baurechtler (Holger Kuhlmann, Eckart Müller-Zitzke). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53, 98, 123<br />

0<strong>2.</strong>1<strong>2.</strong>2009 Mannheim Juristische Herausforderungen bei Großbaumaßnahmen und im Anlagenbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54<br />

(Dr. Burkhard Messerschmidt)<br />

0<strong>2.</strong>1<strong>2.</strong>2009 Mannheim Kostenplanung und neue DIN 276 (Werner Seifert) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70<br />

03.1<strong>2.</strong>2009 Mannheim Aktuelle Fragen des Bauträgerrechts (Prof. Dr. Stefan Hügel) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Stand: Mai 2009 – Änderungen vorbehalten


IBR<br />

Immobilien- & Baurecht<br />

27.11.2009<br />

Mannheim<br />

Referenten:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Thomas Karczewski, Hamburg<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Achim Olrik Vogel, München<br />

| Referenten<br />

RA Thomas Karczewski<br />

ist seit 1989 Rechtsanwalt in Hamburg mit dem<br />

Schwerpunkt Bau- und Immobilienrecht. Seit<br />

2005 hat er die Qualifikation als Fachanwalt für<br />

Bau- und Architektenrecht. Er berät Architekten,<br />

private und öffentliche Auftraggeber, Investoren, sowie Bauunternehmen<br />

und Bauträger und vertritt sie in gerichtlichen<br />

und außergerichtlichen Verfahren. Seine langjährigen praktischen<br />

Erfahrungen auf dem Gebiet des Bau- und Architektenrechts<br />

dokumentieren zahlreiche Veröffentlichungen in der<br />

Fach- und Publikumspresse (u. a. ständiger Mitarbeiter der<br />

Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“). Außerdem ist er als<br />

Referent von baurechtlichen Vorträgen und Seminaren tätig.<br />

RA Dr. Achim Olrik Vogel<br />

ist Rechtsanwalt sowie Fachanwalt für Bau- und<br />

Architektenrecht in der Kanzlei Kraus, Sienz &<br />

Partner in München und hat zum privaten Baurecht<br />

promoviert. Spezialisierung auf das private<br />

Bau- und Architektenrecht. Er berät und vertritt Bauträger,<br />

Bauunternehmen, Architekten, Kreditinstitute und Bauherren.<br />

Zahlreiche Veröffentlichungen zu aktuellen Fragen, z. B. zum<br />

Bauträgerrecht, Sicherheiten, Bauinsolvenzrecht und vielen<br />

anderen. Ständiger Mitarbeiter der Zeitschrift „IBR Immobilien-<br />

& Baurecht“. Kommentierungen im Darmstädter Baurechtshandbuch,<br />

<strong>2.</strong> Auflage, und in Althaus/Heindl, „Der<br />

öffentliche Bauauftrag, Handbuch für den VOB-Vertrag“.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Das Seminar richtet sich an Auftraggeber und Auftragnehmer<br />

von Bauleistungen, Architekten, Bauingenieure, Investoren,<br />

Bauträger sowie alle, die mit Vertragsschluss und<br />

Abwicklung zu tun haben, Baujuristen.<br />

| Ziel<br />

Auch wenn ein „wasserdichter Bauvertrag" ehrlicherweise<br />

eine unerreichbare Wunschvorstellung der Vertragsparteien<br />

ist, lässt sich durch die Regelung von Standards und auf Bau-<br />

ibr-online.de<br />

Das ist die IBR-Qualität: • starke Referenten • marktnahe Themen • didaktische Konzepte • attraktiver Preis<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Anmeldung über www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

IBR-Seminare<br />

Der optimale Bauvertrag<br />

Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />

Datum: Freitag, 27.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

vorhaben bezogene Details viel Ärger bei der Abwicklung des<br />

Vorhabens vermeiden. Das Seminar soll über das Aufzeigen<br />

von notwendigen Vertragsstandards zu beachtende Besonderheiten<br />

bei einzelnen Vertragstypen behandeln. Ein Schwerpunkt<br />

wird die Vereinbarkeit der Regelungen mit den AGBrechtlichen<br />

Schutzvorschriften des BGB bilden. Die gesetzlichen<br />

Änderungen, die sich durch das neue Forderungssicherungsgesetz<br />

ergeben, werden eingehend behandelt.<br />

| Themen<br />

1. Regelungen hinsichtlich der Leistung und<br />

Gegenleistung, u. a.:<br />

– Was ist bei der Bezeichnung der Vertragsparteien<br />

zu beachten?<br />

<strong>2.</strong> Welche Vertragstypen sind zu unterscheiden?<br />

– Generalübernehmervertrag<br />

– Generalunternehmervertrag<br />

– Nach- bzw. Subunternehmer<br />

– Bauträgervertrag<br />

3. Leistungspflichten des Unternehmers, u. a.:<br />

– Worauf ist bei der Formulierung der Leistungspflicht<br />

des Auftragnehmers zu achten?<br />

– Welche Auslegungsrisiken ergeben sich?<br />

4. Leistungspflichten des Auftraggebers, u. a.:<br />

– Welche Vorteile bzw. Risiken liegen im Abschluss<br />

eines Stundenlohnvertrags, Einheitspreisvertrags<br />

und Pauschalpreisvertrags?<br />

– Welche Formulierungen sind für den Auftraggeber,<br />

welche für den Auftragnehmer von Vorteil?<br />

5. Wirksamer Vertragsabschluss, u. a.:<br />

– Wann bedarf es einer besonderen Form zum Abschluss<br />

eines Bauvertrags?<br />

– Wie kommt ein Bauvertrag durch Schweigen auf ein<br />

Bestätigungsschreiben zu Stande?<br />

– Ist die Regelung der Vertretungsmacht im Bauvertrag<br />

sinnvoll?<br />

– Wann haben Architekten für den Auftraggeber<br />

Vertragsänderungsbefugnisse?<br />

Stand: Mai 2009 – Änderungen vorbehalten

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!