2. Halbjahr
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IBR-Seminare<br />
2009<br />
<strong>2.</strong> <strong>Halbjahr</strong><br />
September – Dezember<br />
IBR<br />
Immobilien- & Baurecht<br />
Recht am Bau<br />
Architekten und Ingenieure<br />
Bauträger<br />
Vergabe<br />
Bauversicherungen<br />
Internationales Baurecht<br />
Bauprozess und Sachverständige<br />
Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht<br />
Immobilien-, Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />
Bautechnik<br />
Baubetriebswirtschaft<br />
Steuerrecht | Strafrecht<br />
Trendthemen<br />
ibr-online.de<br />
Immobilien- und Baurecht.<br />
Wissen kompakt.
IBR IBR-Seminare <strong>2.</strong> <strong>Halbjahr</strong> 2009 – Kalendarische Übersicht<br />
Termin Ort Thema / Referent(en) siehe Seite<br />
September ■ Januar<br />
14.09.2009 Mannheim Aktuelle Rechtsprechung zum Vergaberecht (Rudolf Weyand) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78<br />
15.09.2009 Mannheim Intensivkurs: Abnahme und Gewährleistung im Bauvertrag (Dr. Alfons Schulze-Hagen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13, 55, 71<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 11.11.2009 in Weimar statt.<br />
16.09.2009 Nürnberg Bauzeitverlängerung und Nachträge (Christa Asam) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
16.09.2009 Mannheim Halbtagesseminar vormittags: Die neue HOAI 2009 (Werner Seifert) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56<br />
16.09.2009 Mannheim Halbtagesseminar nachmittags: Die neue HOAI 2009 (Werner Seifert) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56<br />
17.09.2009 Mannheim Intensivkurs: Baurecht für Bau- und Projektleiter (Dr. Burkhard Messerschmidt) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15, 57<br />
18.09.2009 Mannheim IBR-Kongress: Spekulationspreise in Vergabe und Abrechnung (Dr. H. Michael Bröhl, . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16–17, 79-80<br />
Heinz-Peter Dicks, Dr. Wolfgang Eick, Prof. Dr. Ralf Leinemann, Johann Rohrmüller,<br />
Prof. Thomas Thierau)<br />
21.09.2009 Mannheim Nachträge aus verzögerter Auftragsvergabe bei öffentlichen Auftraggebern (Dr. Alexander Kus). . . . . . . . . . . . . 18, 81<br />
2<strong>2.</strong>09.2009 Mannheim Das neue Regelwerk im Tief- und Straßenbau (Dr. Rainer Ebersbach) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19, 104<br />
23.09.2009 Berlin Störungen im Bauablauf (Frank A. Bötzkes, Bernd Kimmich) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20, 112<br />
23.09.2009 Mannheim Immobilien kaufen und verkaufen (Dr. Gregor Basty). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72, 101<br />
24.09.2009 Mannheim Die rechtssichere Vergabe von Baukonzessionen (Dr. Frank Verfürth) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82<br />
25.09.2009 Mannheim Optimale Baustellendokumentation – Wie Sie Ihre berechtigten Ansprüche sichern! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21, 113<br />
(Dr. Ralph H. Bartsch)<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 03.11.2009 in Weimar statt.<br />
28.09.2009 Mannheim Intensivkurs: Die Sicherung der Bauforderungen (Werner Koppmann) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
29.09.2009 Weimar Weimarer Bauleiterforum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
(Manuel Biermann, Dr. Rainer Ebersbach, Arndt Maas, Dr. Alfons Schulze-Hagen)<br />
29.09.2009 Mannheim Planen und Bauen im Bestand (Frank Meier) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24, 58, 73<br />
30.09.2009<br />
Oktober<br />
Mannheim Bauvertrag: Vergütung und Nachträge, Abrechnung und Zahlung (Dr. Alfons Schulze-Hagen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 1<strong>2.</strong>11.2009 in Weimar statt.<br />
01.10.2009 Mannheim Der Bauprozess (Holger Frank). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97<br />
0<strong>2.</strong>10.2009 Mannheim Bautechnik für Nicht-Techniker (Wolf Ackermann) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105<br />
05.10.2009 Mannheim Der öffentliche Bauauftrag (Dr. Stefan Althaus, Bernhard Stolz) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26, 83<br />
06.10.2009 Mannheim Der Subunternehmervertrag (Thomas Heil) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />
07.10.2009 Mannheim Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen nach VOF (Dr. Tobias Hänsel). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59, 84<br />
08.10.2009 Mannheim Einführung in die VOB/B (Dr. Alfons Schulze-Hagen). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />
09.10.2009 Mannheim Gestaltung von GÜ-, GU- und GMP-Verträgen (Prof. Thomas Thierau) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />
1<strong>2.</strong>10.2009 Mannheim Mengenänderungen und deren Auswirkungen auf Nachforderungen (Manuel Biermann) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />
13.10.2009 Mannheim Vertragsgstaltung und -abwicklung auf Englisch für Bauunternehmer und Ingenieure . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95<br />
(Dr. Götz-Sebastian Hök)<br />
14.10.2009 Mannheim Problemkreis Fußboden aus der Sachverständigen-Sicht (Gerhard Gasser, Norman Gasser) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106<br />
15.10.2009 Mannheim Gewerberaum-Mietrecht: Effektive Vertragsgestaltung (Kai-Jochen Neuhaus) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102<br />
16.10.2009 Weimar Pauschalpreisvertrag und funktionale Leistungsbeschreibung (Dr. Thomas Hildebrandt). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />
16.10.2009 Mannheim Die rechtlichen Aufgaben des Bauleiters (Dr. Rainer Horschitz). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 24.11.2009 in Weimar statt.<br />
19.10.2009 Weimar Der Weg zum Zuschlag – Das beste Angebot (Dr. Birgit Franz) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85<br />
20.10.2009 Mannheim Versicherungen im Baubetrieb (Frank Meier) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94<br />
21.10.2009 Mannheim Baugrund- und Tiefbaurecht für die Praxis (Prof. Dr. Klaus Englert) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
2<strong>2.</strong>10.2009 Weimar VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld: Mischkalkulation, Spekulation, . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34, 86<br />
unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung (Dr. Rainer Ebersbach, Dr. Tobias Hänsel)<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 26.11.2009 in Mannheim statt.<br />
23.10.2009 Mannheim Korruption und Strafbarkeit am Bau: Risiken erkennen und vermeiden! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116, 118<br />
(Dr. Gerson Trüg, Dr. Andreas Völkel)<br />
26.10.2009 Mannheim Das Urheberrecht der Architekten (Dr. Heiko Fuchs, Dr. Alexander Kus) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60<br />
27.10.2009 Mannheim Vergütung und Abrechnung öffentlicher Bauvorhaben (Johann Rohrmüller) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35, 87<br />
28.10.2009 Mannheim Ausgewählte Steuerfragen für Bauunternehmen (Dr. Christian Richter) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117<br />
Fortsetzung siehe nächste Umschlagseite<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Stand: Mai 2009 – Änderungen vorbehalten
Vorwort<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
Konjunkturprogramme, HOAI 2009, GWB 2009, VOB/A 2009, VOL/A 2009, Forderungssicherungsgesetz<br />
und schon wieder Abänderung des sog. Bauforderungssicherungsgesetzes; neue Rechtsprechung zu<br />
Spekulationspreisen in Bauverträgen, neue Rechtsprechung zu Mehrvergütung nach verzögerter<br />
Zuschlagserteilung, neue Rechtsprechung zu HOAI usw. usw.: Es bewegt sich derzeit viel im Bau-, Architekten-<br />
und Vergaberecht mit angrenzenden Rechtsgebieten.<br />
All diese neuen Entwicklungen werden sich auf die Planung, Abwicklung und Abrechnung Ihrer Projekte<br />
und Bauvorhaben auswirken.<br />
Mit unseren IBR-Seminaren wollen wir Sie fit machen für kluge Vertragsgestaltung, für die optimale<br />
Durchführung eines Vergabeverfahrens, für die erfolgreiche Wahrnehmung Ihrer Rechte bei der Planung,<br />
Abwicklung und Abrechnung von Bauprojekten. Wir greifen nicht nur aktuelle Themen auf, sondern wiederholen<br />
auch immer wieder die klassischen, unverzichtbaren Themen.<br />
Erfahrene und hochqualifizierte Referentinnen und Referenten arbeiten mit Ihnen in kleinen Gruppen.<br />
Die Teilnehmerzahl pro Seminar beläuft sich auf ca. 10 bis 25 (Ausnahme: IBR-Forbildungsveranstaltung<br />
für Fachanwälte am 13./14.11.2009 und IBR-Kongress Spekulationspreise am 18.09.2009). Unser Konzept<br />
ist sehr gut angenommen worden. IBR-Seminare bekommen nach allen Kriterien – einschließlich<br />
Räumlichkeiten und Betreuung – Bestnoten.<br />
Blättern Sie unseren neuen Veranstaltungskalender bitte durch. Ich bin sicher, dass Sie interessante Veranstaltungen<br />
finden, die genau auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind.<br />
Wir würden uns freuen, Sie bei einem unserer Seminare begrüßen zu können, und sind sicher, dass wir<br />
Ihre Erwartungen ebenso erfüllen, wie uns dies bei den bisherigen Seminarteilnehmern gelungen ist.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />
Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht<br />
IBR Seminare September – Dezember 2009<br />
IBR<br />
1
IBR<br />
■<br />
Inhaltsverzeichnis Seite<br />
Übersicht unserer Veranstaltungen nach Sachgebieten gegliedert 2–12<br />
Hinweis: Eine kalendarische Übersicht aller Veranstaltungen finden Sie auf den Umschlagseiten.<br />
Einzelseminare ab 13<br />
Veranstaltungsorte 124–125<br />
Anmeldebedingungen und Tagungsmodalitäten 126<br />
Besondere Hinweise zur Fortbildungspflicht 126<br />
Anmeldeformulare 127–128<br />
Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />
Recht am Bau<br />
Dienstag, 15.09.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Intensivkurs: Abnahme und Gewährleistung im Bauvertrag 13<br />
Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />
Referent: Dr. Alfons Schulze-Hagen, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 11.11.2009 in Weimar statt.<br />
Mittwoch, 16.09.2009, 09:00 – 17:00 Uhr, Nürnberg<br />
Bauzeitverlängerung und Nachträge 14<br />
Rechtliche Voraussetzungen und Berechnungsmethoden<br />
Referentin: Christa Asam, Regierungsdirektorin<br />
Donnerstag, 17.09.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Intensivkurs: Baurecht für Bau- und Projektleiter 15<br />
Kompaktwissen und Training am Einzelfall<br />
Referent: Dr. Burkhard Messerschmidt, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Freitag, 18.09.2009, 09:30 – 16:15 Uhr, Mannheim<br />
IBR-Kongress: Spekulationspreise in Vergabe und Abrechnung 16–17<br />
Referenten: Dr. H. Michael Bröhl, Vorstand der Bickhardt Bau AG, Heinz-Peter Dicks,<br />
Vors. Richter am OLG, Dr. Wolfgang Eick, Richter am BGH, Prof. Dr. Ralf Leinemann, RA,<br />
Johann Rohrmüller, Ass. jur./Verwaltungsdirektor, Prof. Thomas Thierau, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Montag, 21.09.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Nachträge aus verzögerter Auftragsvergabe bei öffentlichen Auftraggebern 18<br />
Das Risiko von Nachprüfungsverfahren (Mit Berücksichtigung der BGH-Grundsatzentscheidung vom 11. Mai 2009)<br />
Referent: Dr. Alexander Kus, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dienstag, 2<strong>2.</strong>09.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Das neue Regelwerk im Tief- und Straßenbau 19<br />
Mängel rechtzeitig erkennen und vermeiden<br />
Referent: Dr. Rainer Ebersbach, ö.b.u.v.S. für Tief- und Straßenbau und technische Probleme zur VOB<br />
2 IBR Seminare September – Dezember 2009
Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />
■ Recht am Bau<br />
Mittwoch, 23.09.2009, 09:00 – 17:00 Uhr, Berlin<br />
Störungen im Bauablauf 20<br />
Rechtliche Grundlagen und baubetriebliche Berechnungsmethoden<br />
Referenten: Frank A. Bötzkes, ö.b.u.v.S. für Bauablaufstörungen, Bernd Kimmich, RA<br />
Freitag, 25.09.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Optimale Baustellendokumentation – Wie Sie Ihre berechtigten Ansprüche sichern! 21<br />
Referent: Dr. Ralph H. Bartsch, Diplomingenieur<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 03.11.2009 in Weimar statt.<br />
Montag, 28.09.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Intensivkurs: Die Sicherung der Bauforderungen 22<br />
Insbesondere Bauforderungssicherungsgesetz 2009 (Mit Mustertexten und Hinweisen zur Vertragsgestaltung)<br />
Referent: Werner Koppmann, RA<br />
Dienstag, 29.09.2009, 09:00 – 17:00 Uhr, Weimar<br />
Weimarer Bauleiterforum 23<br />
Was ein Bauleiter über Nachträge, Bauzeitverlängerung, Abrechnung und Haftung wissen muss!<br />
Referenten: Manuel Biermann, ö.b.u.v.S., Dr. Rainer Ebersbach, ö.b.u.v.S. für Tief- und Straßenbau<br />
und technische Probleme zur VOB, Arndt Maas, RA und FA für Bau- und Architektenrecht,<br />
Dr. Alfons Schulze-Hagen, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dienstag, 29.09.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Planen und Bauen im Bestand 24<br />
Rechtliche Rahmenbedingungen und konkrete Handlungsempfehlungen für die Praxis<br />
Referent: Frank Meier, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Mittwoch, 30.09.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Bauvertrag: Vergütung und Nachträge, Abrechnung und Zahlung 25<br />
(unter Berücksichtigung des neuen Forderungssicherungsgesetzes)<br />
Referent: Dr. Alfons Schulze-Hagen, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 1<strong>2.</strong>11.2009 in Weimar statt.<br />
Montag, 05.10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Der öffentliche Bauauftrag 26<br />
Einführung in die Grundlagen der Vertragsgestaltung und Vertragsabwicklung<br />
(Unter besonderer Berücksichtigung des neuen Vergaberechts und der Vergabehandbücher)<br />
Referenten: Dr. Stefan Althaus, RA, Bernhard Stolz, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dienstag, 06.10.2009, 09:30 – 07:00 Uhr, Mannheim<br />
Der Subunternehmervertrag 27<br />
Rechtliche Besonderheiten – Chancen und Risiken erkennen<br />
(Unter besonderer Berücksichtigung des neuen Forderungssicherungsgesetzes)<br />
Referent: Thomas Heil, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Donnerstag, 08.10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Einführung in die VOB/B 28<br />
Die wichtigsten Themen des Bauvertragsrechts<br />
Referent: Dr. Alfons Schulze-Hagen, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Freitag, 09.10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Gestaltung von GÜ-, GU- und GMP-Verträgen 29<br />
(mit Vertragsmuster und Formulierungsvorschlägen)<br />
Referent: Prof. Thomas Thierau, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Montag, 1<strong>2.</strong>10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Mengenänderungen und deren Auswirkungen auf Nachforderungen 30<br />
Beim Einheits- und Pauschalpreisvertrag (Mit neuen Berechnungsbeispielen)<br />
Referent: Manuel Biermann, ö.b.u.v.S.<br />
Freitag, 16.10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Weimar<br />
Pauschalpreisvertrag und funktionale Leistungsbeschreibung 31<br />
Referent: Dr. Thomas Hildebrandt, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
IBR Seminare September – Dezember 2009<br />
IBR<br />
3
IBR<br />
Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />
■ Recht am Bau<br />
Freitag, 16.10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Die rechtlichen Aufgaben des Bauleiters 32<br />
Baurechtliches Grundwissen für die Abwicklung von Bauvorhaben<br />
(unter Berücksichtigung des neuen Forderungssicherungsgesetzes)<br />
Referent: Dr. Rainer Horschitz, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 24.11.2009 in Weimar statt.<br />
Mittwoch, 21.10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Baugrund- und Tiefbaurecht für die Praxis 33<br />
Antworten auf die häufigsten Fragen, u. a.: Baugrundrisiko, Aufmaß, Abnahme, Beweisführung<br />
Referent: Prof. Dr. Klaus Englert, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Donnerstag, 2<strong>2.</strong>10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Weimar<br />
VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld: Mischkalkulation, Spekulation, 34<br />
unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung<br />
Tücken bei der Angebotsbearbeitung und im Nachtragsmanagement aus juristischer und baubetrieblicher Sicht<br />
Referenten: Dr. Rainer Ebersbach, ö.b.u.v.S. für Tief- und Straßenbau und technische Probleme zur VOB,<br />
Dr. Tobias Hänsel, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 26.11.2009 in Mannheim statt.<br />
Dienstag, 27.10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Vergütung und Abrechnung öffentlicher Bauvorhaben 35<br />
Typische Fehler beim Einheitspreisvertrag vermeiden sowie Umgang<br />
mit Spekulationsangeboten in Wertung und Abrechnung!<br />
Referent: Johann Rohrmüller, Ass. jur./Verwaltungsdirektor<br />
Freitag, 30.10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Claim-Management in internationalen Bauverträgen 36<br />
Referent: Dr. Götz-Sebastian Hök, RA<br />
Dienstag, 03.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Weimar<br />
Optimale Baustellendokumentation – Wie Sie Ihre berechtigten Ansprüche sichern! 37<br />
Referent: Dr. Ralph H. Bartsch, Diplomingenieur<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 25.09.2009 in Mannheim statt.<br />
Donnerstag, 05.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Crashkurs Baubetriebswirtschaft für Baujuristen 38<br />
Insbesondere: Baubetriebliche Kalkulation<br />
Referent: Prof. Dr. Markus Kattenbusch<br />
Montag, 09.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Ansprüche des Auftragnehmers bei Behinderungen (VOB/B § 6 Nr. 6, BGB § 642) 39<br />
Schadensersatz und angemessene Entschädigung beim VOB-Vertrag – Rechtliche und<br />
baubetriebliche Probleme bei der Ermittlung von Anspruchsgrund und Anspruchshöhe<br />
Referenten: Dr. Stefan Althaus, RA, Dr. Ralph H. Bartsch, Diplomingenieur<br />
Mittwoch, 11.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Weimar<br />
Intensivkurs: Abnahme und Gewährleistung im Bauvertrag 40<br />
Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />
Referent: Dr. Alfons Schulze-Hagen, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 15.09.2009 in Mannheim statt.<br />
Donnerstag, 1<strong>2.</strong>11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Weimar<br />
Bauvertrag: Vergütung und Nachträge, Abrechnung und Zahlung 41<br />
(unter Berücksichtigung des neuen Forderungssicherungsgesetzes)<br />
Referent: Dr. Alfons Schulze-Hagen, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 30.09.2009 in Mannheim statt.<br />
4 IBR Seminare September – Dezember 2009
Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />
■ Recht am Bau<br />
Freitag, 13.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Intensivkurs: Abnahme aus technischer Sicht 42<br />
Fehler erkennen, Vorteile nutzen, Nachteile vermeiden<br />
Referent: Alfred Zeiß<br />
Mittwoch, 18.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Baumängel oder hinzunehmende Unregelmäßigkeiten am Bau 44<br />
Unter Berücksichtigung der Schuldrechtsreform<br />
Referent: Prof. Dr. Rainer Oswald, ö.b.u.v.S. für Schäden an Gebäuden<br />
Donnerstag, 19.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Pauschalpreis, funktionale Leistungsbeschreibung und Komplettheitsrisiko 45<br />
Referent: Dr. Alexander Kus, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Freitag, 20.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Bauinsolvenz: Rechte durchsetzen, Fehler vermeiden 46<br />
Referent: Dr. Claus Schmitz, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dienstag, 24.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Weimar<br />
Die rechtlichen Aufgaben des Bauleiters 47<br />
Baurechtliches Grundwissen für die Abwicklung von Bauvorhaben<br />
(unter Berücksichtigung des neuen Forderungssicherungsgesetzes)<br />
Referent: Dr. Rainer Horschitz, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Mittwoch, 25.11.2009, 09:00 – 17:00 Uhr, Berlin<br />
Die optimale Baustelle in der täglichen Praxis! 48<br />
Handwerkszeug für den Umgang mit der VOB (unter Berücksichtigung des neuen Forderungssicherungsgesetzes)<br />
Referenten: Jarl-Hendrik Kues, LL.M., RA<br />
Mittwoch, 25.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Sicherheiten im Bauvertragsrecht 49<br />
Unter Berücksichtigung des neuen Forderungssicherungsgesetzes<br />
Referent: Dr. Thomas Hildebrandt, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Donnerstag, 26.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld: Mischkalkulation, Spekulation, 50<br />
unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung<br />
Tücken bei der Angebotsbearbeitung und im Nachtragsmanagement aus juristischer und baubetrieblicher Sicht<br />
Referenten: Dr. Rainer Ebersbach, ö.b.u.v.S. für Tief- und Straßenbau und technische Probleme zur VOB,<br />
Dr. Tobias Hänsel, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 2<strong>2.</strong>10.2009 in Weimar statt.<br />
Freitag, 27.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Der optimale Bauvertrag 51<br />
Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />
Referenten: Thomas Karczewski, RA und FA für Bau- und Architektenrecht,<br />
Dr. Achim Olrik Vogel, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Montag, 30.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Bauverträge mit in- und ausländischen Nachunternehmern 52<br />
Vertragsgestaltung, besondere Haftungsrisiken und deren Vermeidung<br />
Referent: Michael Frikell, RA<br />
IBR Seminare September – Dezember 2009<br />
IBR<br />
5
IBR<br />
Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />
■ Recht am Bau<br />
■<br />
Dienstag, 01.1<strong>2.</strong>2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Einstieg in die Mediation für Baurechtler 53<br />
Gerichtsinterne Mediation als Mittel der Konfliktlösung<br />
Referenten: Holger Kuhlmann, Direktor des Amtsgerichts Wolfsburg,<br />
Eckart Müller-Zitzke, Direktor des Amtsgerichts Salzgitter<br />
Mittwoch, 0<strong>2.</strong>1<strong>2.</strong>2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Juristische Herausforderungen bei Großbaumaßnahmen und im Anlagenbau 54<br />
Referent: Dr. Burkhard Messerschmidt, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Architekten und Ingenieure<br />
Dienstag, 15.09.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Intensivkurs: Abnahme und Gewährleistung im Bauvertrag 55<br />
Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />
Referent: Dr. Alfons Schulze-Hagen, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 11.11.2009 in Weimar statt.<br />
Mittwoch, 16.09.2009, 09:30 – 13:00 Uhr, Mannheim<br />
Halbtagesseminar: Die neue HOAI 2009 56<br />
Was Sie bei Vertragsgestaltung und Honorarabrechnung wissen müssen<br />
Referent: Werner Seifert, Architekt, Dipl.-Ing. (FH), ö.b.u.v.S. für Architekten- und Ingenieurhonorare<br />
Mittwoch, 16.09.2009, 14:00 – 17:30 Uhr, Mannheim<br />
Halbtagesseminar: Die neue HOAI 2009 56<br />
Was Sie bei Vertragsgestaltung und Honorarabrechnung wissen müssen<br />
Referent: Werner Seifert, Architekt, Dipl.-Ing. (FH), ö.b.u.v.S. für Architekten- und Ingenieurhonorare<br />
Donnerstag, 17.09.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Intensivkurs: Baurecht für Bau- und Projektleiter 57<br />
Kompaktwissen und Training am Einzelfall<br />
Referent: Dr. Burkhard Messerschmidt, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dienstag, 29.09.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Planen und Bauen im Bestand 58<br />
Rechtliche Rahmenbedingungen und konkrete Handlungsempfehlungen für die Praxis<br />
Referent: Frank Meier, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Mittwoch, 07.10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen nach VOF 59<br />
Unter Berücksichtigung neuester Entscheidungen<br />
Referent: Dr. Tobias Hänsel, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Montag, 26.10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Das Urheberrecht der Architekten 60<br />
Unterschätztes Risiko bei Immobilientransaktionen und Bauen im Bestand<br />
Referenten: Dr. Heiko Fuchs, RA und FA für Bau- und Architektenrecht,<br />
Dr. Alexander Kus, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Freitag, 30.10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Praxisseminar: Umsetzung der Verantwortungsbereiche des SiGeKo 61<br />
(Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator) nach der Baustellenverordnung<br />
Referent: Dieter Sabath, Dipl.-Ing., Sachverständiger für Arbeitssicherheit<br />
Dienstag, 03.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Honorar- und Nachtragsansprüche nach alter und neuer HOAI 62<br />
für Architekten, Ingenieure und Generalplaner<br />
Referent: Dr. Burkhard Messerschmidt, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
6 IBR Seminare September – Dezember 2009
Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />
■ Architekten und Ingenieure<br />
■<br />
Freitag, 06.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Expertenseminar: HOAI für Architekten und Ingenieure 63<br />
Wie Sie die HOAI ausschöpfen und Fehler bei der Abrechnung vermeiden!<br />
(Unter Berücksichtigung der HOAI 2009)<br />
Referent: Werner Seifert, Architekt, Dipl.-Ing. (FH), ö.b.u.v.S. für Architekten- und Ingenieurhonorare<br />
Mittwoch, 11.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Weimar<br />
Intensivkurs: Abnahme und Gewährleistung im Bauvertrag 64<br />
Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />
Referent: Dr. Alfons Schulze-Hagen, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 15.09.2009 in Mannheim statt.<br />
Mittwoch, 11.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Optimale Ingenieurverträge 65<br />
Vertragsgestaltung unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung sowie der neuen HOAI<br />
(Mit Vertragsmustern)<br />
Referentin: Sabine Freifrau von Berchem, RAin<br />
Freitag, 13.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Intensivkurs: Abnahme aus technischer Sicht 66<br />
Fehler erkennen, Vorteile nutzen, Nachteile vermeiden<br />
Referent: Alfred Zeiß<br />
Donnerstag, 19.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Der Projektsteuerungsvertrag 68<br />
Professionelle Vorbereitung, Vertragsgestaltung und Vertragsabwicklung von Projektsteuerungsverträgen<br />
Referent: Bernd Knipp, RA<br />
Montag, 23.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Neue HOAI: Architektenvertrag und Ingenieurvertrag 69<br />
Referent: Prof. Dr. Gerd Motzke, Vors. Richter am OLG a. D.<br />
Mittwoch, 0<strong>2.</strong>1<strong>2.</strong>2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Kostenplanung und neue DIN 276 70<br />
für Architekten und Ingenieure<br />
Referent: Werner Seifert, Architekt, Dipl.-Ing. (FH), ö.b.u.v.S. für Architekten- und Ingenieurhonorare<br />
Bauträger<br />
Dienstag, 15.09.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Intensivkurs: Abnahme und Gewährleistung im Bauvertrag 71<br />
Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />
Referent: Dr. Alfons Schulze-Hagen, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 11.11.2009 in Weimar statt.<br />
Mittwoch, 23.09.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Immobilien kaufen und verkaufen 72<br />
Fallstricke bei der Gestaltung des notariellen Immobilienkaufvertrags<br />
Referent: Dr. Gregor Basty, Notar<br />
Dienstag, 29.09.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Planen und Bauen im Bestand 73<br />
Rechtliche Rahmenbedingungen und konkrete Handlungsempfehlungen für die Praxis<br />
Referent: Frank Meier, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
IBR Seminare September – Dezember 2009<br />
IBR<br />
7
IBR<br />
Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />
■ Bauträger<br />
■<br />
Mittwoch, 11.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Weimar<br />
Intensivkurs: Abnahme und Gewährleistung im Bauvertrag 74<br />
Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />
Referent: Dr. Alfons Schulze-Hagen, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 15.09.2009 in Mannheim statt.<br />
Mittwoch, 18.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Baumängel oder hinzunehmende Unregelmäßigkeiten am Bau 76<br />
Unter Berücksichtigung der Schuldrechtsreform<br />
Referent: Prof. Dr. Rainer Oswald, ö.b.u.v.S. für Schäden an Gebäuden<br />
Donnerstag, 03.1<strong>2.</strong>2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Aktuelle Fragen des Bauträgerrechts 77<br />
Baubeschreibung, Erschließungskosten, Forderungssicherungsgesetz,<br />
Änderung der Teilungserklärung, Abnahme, Haftung für Mängel<br />
Referent: Prof. Dr. Stefan Hügel, Notar<br />
Vergabe<br />
Montag, 14.09.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Aktuelle Rechtsprechung zum Vergaberecht 78<br />
Wichtige Entscheidungen des EuGH, des BGH, der OLG-Vergabesenate<br />
und der Vergabekammern 2008/2009<br />
Referent: Rudolf Weyand, Leitender Regierungsdirektor<br />
Freitag, 18.09.2009, 09:30 – 16:15 Uhr, Mannheim<br />
IBR-Kongress: Spekulationspreise in Vergabe und Abrechnung 79–80<br />
Referenten: Dr. H. Michael Bröhl, Vorstand der Bickhardt Bau AG,<br />
Heinz-Peter Dicks, Vors. Richter am OLG,<br />
Dr. Wolfgang Eick, Richter am BGH, Prof. Dr. Ralf Leinemann,<br />
RA, Johann Rohrmüller, Ass. jur./Verwaltungsdirektor,<br />
Prof. Thomas Thierau, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Montag, 21.09.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Nachträge aus verzögerter Auftragsvergabe bei öffentlichen Auftraggebern 81<br />
Das Risiko von Nachprüfungsverfahren<br />
(Mit Berücksichtigung der BGH-Grundsatzentscheidung vom 11. Mai 2009)<br />
Referent: Dr. Alexander Kus, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Donnerstag, 24.09.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Die rechtssichere Vergabe von Baukonzessionen 82<br />
Dargestellt am Beispiel städtebaulicher Investorenprojekte<br />
Referent: Dr. Frank Verfürth, RA und FA für Steuerrecht<br />
Montag, 05.10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Der öffentliche Bauauftrag 83<br />
Einführung in die Grundlagen der Vertragsgestaltung und Vertragsabwicklung<br />
(Unter besonderer Berücksichtigung des neuen Vergaberechts und der Vergabehandbücher)<br />
Referenten: Dr. Stefan Althaus, RA, Bernhard Stolz, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Mittwoch, 07.10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen nach VOF 84<br />
Unter Berücksichtigung neuester Entscheidungen<br />
Referent: Dr. Tobias Hänsel, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
8 IBR Seminare September – Dezember 2009
Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />
■ Vergabe<br />
■<br />
Montag, 19.10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Weimar<br />
Der Weg zum Zuschlag – Das beste Angebot 85<br />
Vergabeseminar für Auftragnehmer und Auftraggeber<br />
Referentin: Dr. Birgit Franz, RAin<br />
Donnerstag, 2<strong>2.</strong>10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Weimar<br />
VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld: Mischkalkulation, Spekulation, 86<br />
unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung<br />
Tücken bei der Angebotsbearbeitung und im Nachtragsmanagement aus juristischer und baubetrieblicher Sicht<br />
Referenten: Dr. Rainer Ebersbach, ö.b.u.v.S. für Tief- und Straßenbau und technische Probleme zur VOB,<br />
Dr. Tobias Hänsel, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 26.11.2009 in Mannheim statt.<br />
Dienstag, 27.10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Vergütung und Abrechnung öffentlicher Bauvorhaben 87<br />
Typische Fehler beim Einheitspreisvertrag vermeiden sowie Umgang mit Spekulationsangeboten<br />
in Wertung und Abrechnung!<br />
Referent: Johann Rohrmüller, Ass. jur./Verwaltungsdirektor<br />
Donnerstag, 29.10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Das optimale Vergabeverfahren 88<br />
Unter Berücksichtigung neuester Rechtsprechung und Entwicklungen<br />
Referent: Wolfgang E. Trautner, RA, FA für Bau- und Architektenrecht, FA für Verwaltungsrecht<br />
Montag, 0<strong>2.</strong>11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Vergaberechtsreform 2009 89<br />
Ausblick auf das neue Vergaberecht 2009 für die Vergabe von Liefer-, Dienst- und Bauleistungen<br />
unter Berücksichtigung der Neufassung des GWB 2009, der VOB/A 2009 und der VOL/A 2009<br />
Referent: Dr. Kai-Uwe Schneevogl, RA<br />
Mittwoch, 04.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Crashkurs VOB/A 90<br />
Unter Berücksichtigung der neuen VOB/A 2009 (mit Synopse der VOB/A 2006 und VOB/A 2009)<br />
Referenten: Dr. Kerstin Dittmann, Regierungsdirektorin, Beisitzerin der 3. Vergabekammer des Bundeskartellamts,<br />
Dr. Hans-Peter Kulartz, RA<br />
Freitag, 06.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Weimar<br />
Dauerbrenner im Vergaberecht 91<br />
Ständig wiederkehrende Probleme aus Auftraggeber- und Bietersicht<br />
Referent: Dr. Tobias Hänsel, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Donnerstag, 1<strong>2.</strong>11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Vergabeverfahren unterhalb der Schwellenwerte 92<br />
Referent: Dr. Matthias Krist, RA<br />
Donnerstag, 26.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld: Mischkalkulation, Spekulation, 93<br />
unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung<br />
Tücken bei der Angebotsbearbeitung und im Nachtragsmanagement aus juristischer und baubetrieblicher Sicht<br />
Referenten: Dr. Rainer Ebersbach, ö.b.u.v.S. für Tief- und Straßenbau und technische Probleme zur VOB,<br />
Dr. Tobias Hänsel, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 2<strong>2.</strong>10.2009 in Weimar statt.<br />
Bauversicherungen<br />
Dienstag, 20.10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Versicherungen im Baubetrieb 94<br />
Vermeidung von Stolperfallen anhand praxisbezogener Fälle<br />
Referent: Frank Meier, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
IBR Seminare September – Dezember 2009<br />
IBR<br />
9
IBR<br />
Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />
■<br />
■<br />
■<br />
■<br />
Internationales Baurecht<br />
Dienstag, 13.10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Vertragsgstaltung und -abwicklung auf Englisch für Bauunternehmer und Ingenieure 95<br />
Zur Vertragsgestaltung und -abwicklung in Englisch im internationalen Geschäft<br />
Referent: Dr. Götz-Sebastian Hök, RA<br />
Freitag, 30.10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Claim-Management in internationalen Bauverträgen 96<br />
Referent: Dr. Götz-Sebastian Hök, RA<br />
Bauprozess und Sachverständige<br />
Donnerstag, 01.10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Der Bauprozess 97<br />
Praktische, fallbezogene Präsentation – Nicht nur für Juristen<br />
Referent: Holger Frank, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dienstag, 01.1<strong>2.</strong>2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Einstieg in die Mediation für Baurechtler 98<br />
Gerichtsinterne Mediation als Mittel der Konfliktlösung<br />
Referenten: Holger Kuhlmann, Direktor des Amtsgerichts Wolfsburg,<br />
Eckart Müller-Zitzke, Direktor des Amtsgerichts Salzgitter<br />
Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht<br />
Freitag, 13.11.2009 – Samstag, 14.11.2009, Mannheim<br />
8. IBR-Fortbildungsveranstaltung für Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht 99–100<br />
gemäß § 15 FAO (10,5 Zeitstunden)<br />
Neue Entwicklungen im Bau- und Architektenrecht<br />
Referenten: Günther Jansen, Vors. Richter am OLG, Prof. Dr. Rolf Kniffka, Richter am BGH,<br />
Dr. Olaf Otting, RA und FA für Verwaltungsrecht, Dr. Hans-Egon Pause, RA und FA für Bauund<br />
Architektenrecht, Dr. Alfons Schulze-Hagen, RA und FA für Bau- und Architektenrecht,<br />
Werner Seifert, Architekt, Dipl.-Ing. (FH), ö.b.u.v.S. für Architekten- und Ingenieurhonorare,<br />
Dr. Andreas Stammkötter, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Immobilien-, Miet- und Wohungseigentumsrecht<br />
Mittwoch, 23.09.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Immobilien kaufen und verkaufen 101<br />
Fallstricke bei der Gestaltung des notariellen Immobilienkaufvertrags<br />
Referent: Dr. Gregor Basty, Notar<br />
Donnerstag, 15.10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Gewerberaum-Mietrecht: Effektive Vertragsgestaltung 102<br />
Unter besonderer Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung<br />
Referent: Kai-Jochen Neuhaus, RA, FA für Miet- und WEG-Recht sowie Versicherungsrecht<br />
Donnerstag, 1<strong>2.</strong>11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Das Facility-/Gebäudemanagement (FM/GM) 103<br />
Grundlagen, Vertragsgestaltung, Betreiberverantwortung<br />
Referent: Dr. Florian Schrammel, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
10 IBR Seminare September – Dezember 2009
Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />
■<br />
■<br />
Bautechnik<br />
Dienstag, 2<strong>2.</strong>09.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Das neue Regelwerk im Tief- und Straßenbau 104<br />
Mängel rechtzeitig erkennen und vermeiden<br />
Referent: Dr. Rainer Ebersbach, ö.b.u.v.S. für Tief- und Straßenbau und technische Probleme zur VOB<br />
Freitag, 0<strong>2.</strong>10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Bautechnik für Nicht-Techniker 105<br />
Grundbegriffe der Bautechnik verständlich gemacht!<br />
Referent: Wolf Ackermann, Dipl.-Ing. (FH), Dipl.-Ing. (TH), ö.b.u.v.S.<br />
Mittwoch, 14.10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Problemkreis Fußboden aus der Sachverständigen-Sicht 106<br />
Baupraxis auch für Nicht-Techniker<br />
Referenten: Gerhard Gasser, ö.b.u.v. Sachverständiger für Bautechnik und Fußbodenkonstruktionen,<br />
Norman Gasser, Dipl.-Ing., M.Sc., Sachverständiger<br />
Montag, 0<strong>2.</strong>11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Abdichtungen und Feuchteschutz erdberührter Bauteile 107<br />
Kellerabdichtungen<br />
Referent: Matthias Zöller, Dipl.-Ing., Architekt, ö.b.u.v.S.<br />
Montag, 16.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Abdichtungen flacher Dächer 108<br />
Neue Regelungen und Instandsetzungen<br />
Referent: Matthias Zöller, Dipl.-Ing., Architekt, ö.b.u.v.S.<br />
Mittwoch, 18.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Baumängel oder hinzunehmende Unregelmäßigkeiten am Bau 109<br />
Unter Berücksichtigung der Schuldrechtsreform<br />
Referent: Prof. Dr. Rainer Oswald, ö.b.u.v.S. für Schäden an Gebäuden<br />
Mittwoch, 25.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Schallschutz von Innen- und Außenbauteilen 110<br />
Referent: Prof. Rainer Pohlenz, ö.b.u.v.S.<br />
Donnerstag, 26.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Bauphysikalische Aspekte bei der Altbausanierung 111<br />
Referent: Prof. Rainer Pohlenz, ö.b.u.v.S.<br />
Baubetriebswirtschaft<br />
Mittwoch, 23.09.2009, 09:00 – 17:00 Uhr, Berlin<br />
Störungen im Bauablauf 112<br />
Rechtliche Grundlagen und baubetriebliche Berechnungsmethoden<br />
Referenten: Frank A. Bötzkes, ö.b.u.v.S. für Bauablaufstörungen, Bernd Kimmich, RA<br />
Freitag, 25.09.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Optimale Baustellendokumentation – Wie Sie Ihre berechtigten Ansprüche sichern! 113<br />
Referent: Dr. Ralph H. Bartsch, Diplomingenieur<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 03.11.2009 in Weimar statt.<br />
Dienstag, 03.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Weimar<br />
Optimale Baustellendokumentation – Wie Sie Ihre berechtigten Ansprüche sichern! 114<br />
Referent: Dr. Ralph H. Bartsch, Diplomingenieur<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 25.09.2009 in Mannheim statt.<br />
Donnerstag, 05.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Crashkurs Baubetriebswirtschaft für Baujuristen 115<br />
Insbesondere: Baubetriebliche Kalkulation<br />
Referent: Prof. Dr. Markus Kattenbusch<br />
IBR Seminare September – Dezember 2009<br />
IBR<br />
11
IBR<br />
Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />
■<br />
■<br />
Steuerrecht | Strafrecht<br />
Mittwoch, 28.10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Ausgewählte Steuerfragen für Bauunternehmen 116<br />
Referent: Dr. Christian Richter, RA und Steuerberater<br />
Freitag, 23.10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Korruption und Strafbarkeit am Bau: Risiken erkennen und vermeiden! 117<br />
Referenten: Dr. Gerson Trüg, RA und FA für Strafrecht,<br />
Dr. Andreas Völkel, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Trendthemen<br />
Freitag, 23.10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Korruption und Strafbarkeit am Bau: Risiken erkennen und vermeiden! 118<br />
Referenten: Dr. Gerson Trüg, RA und FA für Strafrecht,<br />
Dr. Andreas Völkel, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Freitag, 30.10.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Praxisseminar: Umsetzung der Verantwortungsbereiche des SiGeKo 119<br />
(Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator) nach der Baustellenverordnung<br />
Referent: Dieter Sabath, Dipl.-Ing., Sachverständiger für Arbeitssicherheit<br />
Donnerstag, 1<strong>2.</strong>11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Das Facility-/Gebäudemanagement (FM/GM) 120<br />
Grundlagen, Vertragsgestaltung, Betreiberverantwortung<br />
Referent: Dr. Florian Schrammel, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Donnerstag, 19.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Der Projektsteuerungsvertrag 121<br />
Professionelle Vorbereitung, Vertragsgestaltung und Vertragsabwicklung<br />
von Projektsteuerungsverträgen<br />
Referent: Bernd Knipp, RA<br />
Montag, 30.11.2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Bauverträge mit in- und ausländischen Nachunternehmern 122<br />
Vertragsgestaltung, besondere Haftungsrisiken und deren Vermeidung<br />
Referent: Michael Frikell, RA<br />
Dienstag, 01.1<strong>2.</strong>2009, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Einstieg in die Mediation für Baurechtler 123<br />
Gerichtsinterne Mediation als Mittel der Konfliktlösung<br />
Referenten: Holger Kuhlmann, Direktor des Amtsgerichts Wolfsburg,<br />
Eckart Müller-Zitzke, Direktor des Amtsgerichts Salzgitter<br />
12 IBR Seminare September – Dezember 2009
Intensivkurs: Abnahme und Gewährleistung im Bauvertrag<br />
Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />
| Referent<br />
RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />
Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit in<br />
Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />
der Zeitschriften „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />
und „IMR Immobilienverwaltung & Recht“<br />
sowie Initiator und verantwortlicher Chefredakteur<br />
des Internet-Dienstes „ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, Seminare<br />
und Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht.<br />
Er ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />
Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Architekten,<br />
Bauingenieure.<br />
| Ziel<br />
Wenn man den diversen Bauschadensberichten glauben darf, entstehen<br />
in Deutschland jährlich aus Mängeln am Bau Schäden in<br />
Milliardenhöhe. Zwar geht es vordergründig meist um bautechnische<br />
Fragen. Ob aber der einzelne Bauunternehmer zur Verantwortung<br />
gezogen werden kann, ist eine rechtliche Frage. Wer hier<br />
– gleich ob Auftraggeber oder Auftragnehmer – rechtliche Fehler<br />
macht, kann viel Geld verlieren. Schon allein deshalb lohnt es<br />
sich, sich mit den Grundlagen des Gewährleistungsrechts – anhand<br />
anschaulicher und sehr eingängiger Beispiele – zu befassen.<br />
Darüber hinaus ist festzustellen, dass der Bundesgerichtshof in<br />
den letzten Jahren für die Praxis äußerst wichtige Grundsatzentscheidungen<br />
getroffen hat, die die Beteiligten kennen müssen,<br />
um ihre Rechte in Gewährleistungsauseinandersetzungen zu<br />
wahren.<br />
| Themen<br />
1. Abnahme, u. a.:<br />
– Warum ist die Abnahme so wichtig?<br />
– Wann kann die Abnahme verweigert werden?<br />
– Kann der AN die Abnahme erzwingen?<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Recht am Bau<br />
Datum: Dienstag, 15.09.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
<strong>2.</strong> Mängelrechte vor Abnahme, u. a.:<br />
– Kann AG schon vor Abnahme Mängelbeseitigung verlangen?<br />
3. Der Mangelbegriff, u. a.:<br />
– Was besagt der sog. funktionale Mangelbegriff?<br />
– Mangel oder „hinzunehmende Unregelmäßigkeit“?<br />
4. Mängelrechte nach Abnahme, u. a.:<br />
– Nacherfüllung: Was kann der AG verlangen?<br />
– Alles, was Sie über Fristsetzung wissen müssen!<br />
– Selbstvornahme und Kostenvorschuss: Wie teuer darf die<br />
Mängelbeseitigung durch Dritte sein?<br />
– Erhält AG Schadensersatz i. H. d. Mängelbeseitigungskosten,<br />
auch wenn er die Mängel nicht beseitigen lässt?<br />
– Minderung: Wann ist der Mängelbeseitigungsaufwand<br />
unverhältnismäßig?<br />
5. Prüfungs- und Hinweispflichten, u. a.:<br />
– Welche Fachkenntnisse muss AN haben?<br />
– Führt ein Bedenkenhinweis zur Haftungsfreistellung?<br />
– Wie muss eine „Bedenkenmitteilung“ gestaltet werden?<br />
6. Sonderfall Energieeinsparverordnung (EnEV 2009), u. a.:<br />
– EnEV und Anerkannte Regeln der Technik<br />
– Welche Prüf- und Hinweispflichten hat der AN?<br />
– Haftungsrisiken, wenn AG auf EnEV-Vorgaben verzichtet<br />
7. Mitverschulden des AG, u. a.:<br />
– Wie haftet AN, wenn Baumangel (auch) auf Planungsund/oder<br />
Überwachungsfehlern des Architekten beruht?<br />
– Was bedeutet gesamtschuldnerische Haftung?<br />
8. Sowieso-Kosten und Vorteilsausgleich<br />
– Wann muss sich AG an den Kosten der Mängelbeseitigung<br />
beteiligen?<br />
– Hat GU gegenüber NU Mängelansprüche, wenn er selbst<br />
vom Bauherrn nicht in Anspruch genommen wird?<br />
9. Sicherheiten<br />
– Wann kann AN die Mängelbeseitigung von Stellung einer<br />
Sicherheit durch den AG abhängig machen?<br />
10. Sonderfall: Mängel am Gemeinschaftseigentum<br />
11. Verjährungsfragen, u. a.:<br />
– Welche Verjährungsfristen in AGB?<br />
– Wie wird die Verjährungsdauer berechnet?<br />
– Wie wird die Verjährung gehemmt bzw. unterbrochen?<br />
– Wann verjährt eine Gewährleistungsbürgschaft?<br />
1<strong>2.</strong> Baumängel und Versicherungsschutz<br />
13. Verfahrensfragen, u. a.:<br />
– Partei-, Schieds- oder Gerichtsgutachten?<br />
– Selbständiges Beweisverfahren oder Klageerhebung?<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
13
IBR<br />
Recht am Bau<br />
Bauzeitverlängerung und Nachträge<br />
Rechtliche Voraussetzungen und Berechnungsmethoden<br />
Referentin:<br />
Regierungsdirektorin Christa Asam,<br />
Nürnberg<br />
| Referentin<br />
Regierungsdirektorin Christa Asam<br />
ist Leiterin des Sachgebiets Recht an der Landesbaudirektion<br />
der Autobahndirektion Nordbayern<br />
und dort zuständig für die rechtliche Begleitung<br />
öffentlicher Bauaufträge. Ein besonderer Schwerpunkt<br />
ihrer beruflichen Tätigkeit liegt in der Bearbeitung<br />
von behinderungsbedingten Nachträgen.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Bauleiter, Architekten, Bauingenieure, Projektsteuerer, öffentliche<br />
Bauherren, Bauträger, Baujuristen, Sachverständige und Auftragnehmer<br />
(Bauwirtschaft).<br />
| Ziel<br />
Bei der Abwicklung größerer Baumaßnahmen kommt es fast<br />
regelmäßig zu Bauzeitverlängerungen. Die Gründe hierfür sind<br />
vielfältig; die Kosten auf der Baustelle steigen rapide. Liegen die<br />
Ursachen der Verzögerung im Verantwortungsbereich des Auftraggebers,<br />
müssen die dadurch entstandenen Mehrkosten<br />
bezahlt werden. Die Rechtsprechung stellt hohe Anforderungen<br />
an die Darlegung und den Nachweis dieser Ansprüche. Ziel des<br />
Seminars ist es, die rechtlichen Voraussetzungen aufzuzeigen<br />
und anhand praktischer Beispiele zu erläutern, wie ein derartiger<br />
Nachtrag aufgestellt bzw. geprüft werden kann.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Mittwoch, 16.09.2009, 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Ort: ArabellaSheraton Hotel Carlton, Nürnberg<br />
Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
1. Anspruchsgrundlagen<br />
– Vergütung, § 2 VOB/B<br />
– Schadensersatz, § 6 Nr. 6 VOB/B<br />
– Entschädigung, § 642 BGB<br />
– Bauzeitverlängerung, § 6 Nr. 2 VOB/B<br />
<strong>2.</strong> Einzelne Behinderungstatbestände<br />
– Mengenmehrungen, Änderungen und Zusatzaufträge<br />
– Eingriffe in den Bauablauf<br />
– Verspätete oder fehlerhafte Pläne<br />
– Vorunternehmerverzögerungen<br />
– Verzögerte Vergabe u. a.<br />
3. Die Behinderungsanzeige<br />
4. Die Verlängerung der Bauzeit<br />
– Berechnung der Fristverlängerung<br />
– Kausalität und „kritischer Weg“<br />
5. Auswirkungen auf einzelne Kostengruppen<br />
– Lohn, Material und Geräte<br />
– Nachunternehmerkosten<br />
– Baustelleneinrichtung<br />
– Bauleitung<br />
– Baustellengemeinkosten<br />
– Allgemeine Geschäftskosten<br />
– Wagnis und Gewinn usw.<br />
6. Haftung für Verzögerungskosten<br />
– Vorunternehmer<br />
– Architekt/Ingenieur<br />
7. Auswirkungen auf Vertragsstrafen<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk,<br />
Snacks, Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte<br />
gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
14 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Intensivkurs: Baurecht für Bau- und Projektleiter<br />
Kompaktwissen und Training am Einzelfall<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Burkhard Messerschmidt, Bonn<br />
| Referent<br />
RA Dr. Burkhard Messerschmidt<br />
ist Rechtsanwalt und Partner der national und international<br />
tätigen Kanzlei Redeker Sellner Dahs &<br />
Widmaier (Bonn, Berlin, Brüssel, Karlsruhe, Leipzig,<br />
London). Seine Tätigkeit als Fachanwalt für Bauund<br />
Architektenrecht erstreckt sich auf das gesamte<br />
außergerichtliche und gerichtliche Bauvertrags-, Architekten-<br />
und Projektsteuerungsrecht einschließlich der Durchführung<br />
von Schiedsgerichtsverfahren. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit<br />
liegt in der Beratung von Bauherren, Bauunternehmen, Architekten,<br />
Ingenieuren und Generalplanern bei Großbaumaßnahmen.<br />
Dr. Messerschmidt ist Mitherausgeber des Kapellmann/Messerschmidt,<br />
Kommentar zur VOB Teile A und B (2007), Mitherausgeber<br />
des Messerschmidt/Voit, Privates Baurecht, Kommentar zu<br />
§§ 631 ff BGB (2008) sowie Mitverfasser der Beckschen VOB-<br />
Kommentare zur VOB/A und VOB/C. Ferner ist er Mitherausgeber<br />
der Neuen Zeitschrift für Baurecht und Vergaberecht (NZBau).<br />
Dr. Messerschmidt ist im Übrigen u. a. Lehrbeauftragter für Architektenrecht<br />
an der Hochschule Bochum.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Projektleiter, Bauleiter, Projektsteuerer, Planer, Auftraggeber und<br />
Auftragnehmer von Bauleistungen, insbesondere bei Großbauvorhaben.<br />
| Ziel<br />
Im Rahmen der Durchführung von Baumaßnahmen werden von<br />
Projekt- und Bauleitern immer wieder Fehler bei der Anwendung<br />
der VOB gemacht, die erhebliche wirtschaftlich nachteilige Folgen<br />
für die Baubeteiligten nach sich ziehen. Das Ziel der Seminarveranstaltung<br />
liegt darin, immer wiederkehrenden rechtlich relevanten<br />
Fehlern bei der Baudurchführung anhand von konkreten Fallgestaltungen<br />
nachzugehen und zugleich Strategien zur rechtlich<br />
und taktisch richtigen Vorgehensweise im Bauablauf zu entwickeln.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Recht am Bau<br />
Datum: Donnerstag, 17.09.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
1. Fehler bei der Bauablaufdokumentation<br />
– Richtige externe und interne Baudokumentation<br />
– Anforderungen und Risiken des Schriftwechsels<br />
– Beweissicherung und Gutachtertätigkeit<br />
<strong>2.</strong> Fehler bei der Bauabwicklung<br />
– Organisation und Schnittstellen<br />
– Abnahme und Teilabnahme<br />
– Mängel und Nacherfüllung<br />
– Verzug und Behinderung<br />
– Schutzpflichten am Bau<br />
3. Fehler bei der Kooperation am Bau<br />
– Kooperationspflichten der Baubeteiligten<br />
– Auswirkungen auf die Baupraxis<br />
– Sicherstellung und Dokumentation<br />
4. Fehler bei Vergütung und Abrechnung<br />
– Zusatz- und Änderungsleistungen<br />
– Aufmaß und Abrechnungsverhandlungen<br />
– Bauzeit und Bauzeitverlängerung<br />
– Bürgschaften und Sicherheiten<br />
5. Fehler bei (Teil-)Kündigung<br />
– Sinnvolles Vorgehen bei Vertragsbeendigung<br />
– Typische regressauslösende Kündigungsfehler<br />
– Abnahme und Abrechnung gekündigter Bauverträge<br />
6. Fehler bei Baustreitigkeiten<br />
– Vorteile und Risiken bei Verhandlungen<br />
– Typische Fehler bei Bauauseinandersetzungen<br />
– Gerichtliche und schiedsgerichtliche Möglichkeiten<br />
– Beweisverfahren und ihre Risiken<br />
7. Fehler nach neuem Recht<br />
– Neuerungen nach dem Forderungssicherungsgesetz<br />
– Neuerungen nach der VOB 2006/2009<br />
– Neues Verjährungsrecht<br />
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Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />
der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
15
IBR<br />
Recht am Bau<br />
IBR-Kongress:<br />
Spekulationspreise in Vergabe und Abrechnung<br />
Referenten:<br />
siehe unten<br />
| Referenten<br />
Dr.-Ing. H. Michael Bröhl<br />
Herr Bröhl ist Vorstandsmitglied der Bickhardt Bau AG<br />
mit den Geschäftsfeldern Straßen-, Tief-, Eisenbahn- und<br />
Ingenieurbau. Er vertritt in diversen Gremien die Interessen<br />
der Bauunternehmer.<br />
Heinz-Peter Dicks<br />
Heinz-Peter Dicks ist Vorsitzender Richter am OLG und<br />
seit 2005 Vorsitzender des Vergabesenats und des<br />
<strong>2.</strong> Kartellsenats beim OLG Düsseldorf. Von 1993 bis<br />
1997 war er Beisitzer in einem Bausenat und von 1999 bis 2004<br />
Beisitzer im Vergabe- und Kartellsenat.<br />
Dr. Wolfgang Eick<br />
Dr. Wolfgang Eick ist seit Anfang 2007 Richter am<br />
Bundesgerichtshof, dort dem VII. Senat – also dem Bausenat<br />
– zugewiesen. Herr Dr. Eick ist Berichterstatter<br />
des sog. Spekulationsurteils des BGH vom 18.1<strong>2.</strong>2008 und wird<br />
die wesentlichen Gedanken dieses Urteils zusammenfassen und<br />
vortragen.<br />
Prof. Dr. Ralf Leinemann<br />
Prof. Dr. Ralf Leinemann, Gründer der Bau- und Vergaberechtssozietät<br />
Leinemann & Partner Rechtsanwälte,<br />
ist seit über 15 Jahren auf das Bau- und Vergaberecht<br />
spezialisiert. Er hat viele Vergabeverfahren und bekannte Bauvorhaben<br />
anwaltlich begleitet und ist als Rechtsanwalt ebenso wie<br />
als Schiedsrichter tätig. Prof. Dr. Leinemann ist Autor und Herausgeber<br />
eines bekannten Kommentars zur VOB/B, des Handbuchs<br />
„Die Vergabe öffentlicher Aufträge“ sowie Herausgeber der Zeitschrift<br />
„VergabeNews“.<br />
Johann Rohrmüller<br />
Herr Rohrmüller ist Referatsleiter beim Bayerischen<br />
Kommunalen Prüfungsverband. Dort ist er neben der<br />
Beratungs- und Prüfungstätigkeit auch zuständig für<br />
grundsätzliche Angelegenheiten aller Bereiche des kommunalen<br />
Bauens. Seit 1997 ist er überwiegend im Bereich des zivilen Baurechts,<br />
Architekten- und Ingenieurrechts sowie Vergaberechts<br />
tätig.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Freitag, 18.09.2009, 9.30 – 16.15 Uhr<br />
Ort: Dorint Kongresshotel, Mannheim<br />
Preis: 499,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Prof. Thomas Thierau<br />
Herr Prof. Thierau ist Gesellschafter und Partner der<br />
national und international tätigen Anwaltssozietät<br />
Redeker Sellner Dahs & Widmaier. Er ist Fachanwalt für<br />
Bau- und Architektenrecht mit besonderem Schwerpunkt im<br />
Bereich der Projektentwicklung von schlüsselfertigen Objekten:<br />
Immobilienerwerb, Generalübernehmerabwicklung, baubegleitende<br />
Rechtsberatung, Vermietung, Vermarktung und Veräußerung.<br />
Prof. Thomas Thierau ist Honorarprofessor an der Fachhochschule<br />
Münster und Lehrbeauftragter an der Universität Marburg.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Öffentliche Auftraggeber, insbesondere leitende Mitarbeiter von<br />
Vergabestellen, Bau- und Rechnungsprüfungsabteilungen; Auftragnehmer<br />
von Bauleistungen, insbesondere Geschäftsführer,<br />
Kalkulatoren, Projekt- und Oberbauleiter; Unternehmensjuristen,<br />
Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Mit Urteil vom 18.1<strong>2.</strong>2008 hat der Bundesgerichtshof ein Thema<br />
angestoßen, welches die Bauwirtschaft und die öffentlichen Auftraggeber<br />
noch lange beschäftigen wird: Wie sind Spekulationspreise<br />
in Vergabe und Abrechnung zu behandeln? Angebotspreise<br />
sind spekulativ, wenn sie in der Erwartung abgegeben werden,<br />
dass sich die ausgeschriebenen Mengen bzw. Leistungen ändern<br />
und dadurch die Abrechnungspreise weit höher liegen als die<br />
Angebotspreise. Ist mit dem BGH-Urteil vom 18.1<strong>2.</strong>2008 ein<br />
Ende der Spekulation in der Bauvergabe eingeläutet worden? Ist<br />
Spekulieren etwa verboten? Wie weit reicht die Kalkulationsfreiheit?<br />
Ist ein Bieter, der Spekulationspreise angibt, ungeeignet? Ist<br />
ein Spekulationsangebot wegen Mischkalkulation unvollständig?<br />
Darf der Auftraggeber nur mit den ausgeschriebenen oder auch<br />
mit den zu erwartenden Mengen werten?<br />
Muss oder darf der spekulativ überhöhte Einheitspreis bei der<br />
Abrechnung von Mehrmengen >10% und Leistungsänderungen<br />
fortgeführt werden? Wann ist ein Einheitspreis sittenwidrig?<br />
Diese und viele andere Fragen werden unsere Referenten<br />
kontrovers beantworten und damit eine Diskussion eröffnen, zu<br />
der auch Sie eingeladen sind.<br />
Bitte lesen Sie weiter auf der nächsten Seite<br />
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Snacks, Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte<br />
gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />
16 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
IBR-Kongress:<br />
Spekulationspreise in Vergabe und Abrechnung<br />
Referenten:<br />
siehe vorige Seite<br />
| Programm<br />
09.30 – 10.00 Uhr<br />
Die Behandlung von Spekulationsangeboten<br />
im Vergabeverfahren<br />
(Referent: Heinz-Peter Dicks)<br />
Herr Dicks weist auf die BGH-Rechtsprechung hin, wonach Angebote<br />
mit mischkalkulierten Einheitspreisen zwingend auszuschließen<br />
sind. Nach seiner Meinung ist die Erlösmaximierung durch<br />
spekulative Preisgestaltung anstößig, was in den Vergabeverfahren<br />
berücksichtigt werden müsse.<br />
10.00 – 10.30 Uhr<br />
Die Behandlung von Spekulationsangeboten<br />
im Vergabeverfahren<br />
(Referent: Prof. Dr. Ralf Leinemann)<br />
Herr Prof. Leinemann hat den Auftragnehmer in den Verfahren<br />
beim BGH (Urteil vom 18.1<strong>2.</strong>2008 – VII ZR 210/06) vertreten<br />
und ist ein engagierter Befürworter der Kalkulationsfreiheit der<br />
Bieter. Nach seiner Ansicht sind Spekulationspreise grundsätzlich<br />
zulässig!<br />
10.30 – 11.00 Uhr Diskussion anschl. Kaffeepause<br />
11.30 – 1<strong>2.</strong>00 Uhr<br />
Spekulativ überhöhte Einheitspreise dürfen bei der<br />
Abrechnung von Mehrmengen >10% sowie von Leistungsänderungen<br />
grundsätzlich nicht fortgeschrieben werden!<br />
(Referent: Johann Rohrmüller)<br />
Herr Rohrmüller setzt sich in vielen Veröffentlichungen sehr kritisch<br />
mit dem „Unwesen der Spekulation“ auseinander und will<br />
bei der Abrechnung von Mehrmengen >10% bzw. von Leistungsänderungen<br />
nicht auf einen überhöhten Einheitspreis, sondern auf<br />
das „Preisgefüge des gesamten Vertrags“ abstellen.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Recht am Bau<br />
Datum: Freitag, 18.09.2009, 9.30 – 16.15 Uhr<br />
Ort: Dorint Kongresshotel, Mannheim<br />
Preis: 499,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
1<strong>2.</strong>00 – 1<strong>2.</strong>30 Uhr<br />
Spekulationspreise müssen auch bei der Abrechnung<br />
von Mehrmengen >10% sowie von Leistungsänderungen<br />
fortgeschrieben werden!<br />
(Referent: Prof. Thomas Thierau)<br />
Herr Prof. Thierau wird darauf hinweisen, dass der Auftraggeber<br />
den spekulativ überhöhten Einheitspreis mit dem Zuschlag akzeptiert<br />
hat und infolgedessen daran gebunden ist.<br />
1<strong>2.</strong>30 – 13.00 Uhr Diskussion anschl. Mittagspause<br />
14.00 – 14.30 Uhr<br />
Die Behandlung von Spekulationspreisen bei der<br />
Abrechnung von Bauleistungen<br />
(Referent: Dr. Wolfgang Eick)<br />
Herr Dr. Eick wird folgende These vertreten: „Steht der nach<br />
§ 2 Nr. 3 Abs. 2 oder § 2 Nr. 5 VOB/B neu zu vereinbarende<br />
Einheitspreis für Mehrmengen in einem auffälligen, wucherähnlichen<br />
Missverhältnis zur Bauleistung, kann die dieser Preisbildung<br />
zu Grunde liegende Vereinbarung sittenwidrig und damit<br />
nichtig sein.“<br />
14.30 – 15.00 Uhr<br />
Wie soll ein Bieter in einem heutigen Bauvergabverfahren<br />
die Angebotspreise gestalten?<br />
(Referent: Dr.-Ing. Michael Bröhl)<br />
Herr Dr. Bröhl wird aus der Praxis berichten, welche Probleme sich<br />
bei der Kalkulation von Angebotspreisen angesichts der derzeitigen<br />
Rechtsunsicherheit stellen.<br />
15.00 – 15.15 Uhr Kaffeepause<br />
15.15 – 16.15 Uhr Podiumsdiskussion mit allen Referenten<br />
ca. 16.15 Uhr Ende der Veranstaltung<br />
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gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />
IBR<br />
17
IBR<br />
Recht am Bau<br />
Nachträge aus verzögerter Auftragsvergabe<br />
bei öffentlichen Auftraggebern<br />
Das Risiko von Nachprüfungsverfahren<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Alexander Kus, Mönchengladbach<br />
| Referent<br />
RA Dr. Alexander Kus<br />
ist Partner der Sozietät Kapellmann und Partner<br />
mit Büros in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt a.M.,<br />
Hamburg, Mönchengladbach, München. Dr. Kus ist<br />
insbesondere im Vergabe- und nationalen sowie<br />
internationalen privaten Baurecht forensisch sowie<br />
projektbegleitend tätig. Er ist Mitherausgeber und Autor des<br />
Kommentars Kulartz/Kus/Portz „GWB-Vergaberecht“, der Kommentare<br />
Kulartz/Marx/Portz/Prieß „VOL/A-Vergaberecht“ und<br />
„VOB/A-Vergaberecht“ (letzterer erscheint demnächst), sowie des<br />
Praxishandbuchs Kus/Verfürth „Einführung in die VOB/A“,<br />
<strong>2.</strong> Auflage Mai 2008, darüber hinaus durch zahlreiche andere<br />
Veröffentlichungen, insbesondere in den Zeitschriften NZBau<br />
und VergabeR (Mitarbeiter) bekannt.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Öffentliche Auftraggeber, Auftragnehmer, Ingenieure, Unternehmensjuristen,<br />
Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Das Seminar behandelt eines der aktuellsten Themen im privaten<br />
Bau- und Vergaberecht. Die Verzögerung der Auftragsvergabe<br />
aufgrund von Nachprüfungsverfahren zieht einen Rattenschwanz<br />
von Fragen und Problemen nach sich, bei dem nach derzeitiger<br />
Rechtslage nur eines gesichert ist: Das Risiko von Nachprüfungsverfahren<br />
trägt der AG, nicht der AN. Welche zeitlichen und<br />
finanziellen Folgen daraus resultieren, ist weitestgehend offen<br />
und hängt vom Einzelfall ab. Gegebenenfalls können regulierende<br />
Klauseln in die Ausschreibung aufgenommen werden.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Montag, 21.09.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
1. Das Problem<br />
– Überblick über die Risikolagen<br />
– Das Risiko von Nachprüfungsverfahren<br />
– Sonstige zeitliche Risiken, z. B. fehlende Finanzierung<br />
<strong>2.</strong> Bindefristverlängerung und Zuschlagserteilung<br />
– Anspruch auf Fristverlängerung?<br />
– Anspruch auf den „Zuschlag“?<br />
– Verschiedenste Fallgestaltungen<br />
3. Zeitliche Auswirkungen<br />
– Anspruch auf Terminverschiebung?<br />
– Rechtsgrundlagen nach aktueller Rechtsprechung<br />
4. Finanzielle Auswirkungen<br />
– Anspruch auf zusätzliche Vergütung?<br />
– Rechtsgrundlagen? (VOB/B § 2 Nr. 5 analog, BGB § 313,<br />
ergänzende Vertragsauslegung etc.)<br />
– Anspruch auf Preisgleitklausel? (VOB/A § 15)<br />
5. Wichtige Einzelaspekte der Vergütung<br />
– Anpassung nach Baupreisindices?<br />
– NU-Preisanpassung nur bei vertraglicher Bindung?<br />
– Verschiebung von Fremd- und Eigenleistungen<br />
– Leistungsminderungen etc.<br />
6. Strategien<br />
– Sind Nachträge zu vermeiden?<br />
– Kann das Risiko von Nachprüfungsverfahren auf den AN<br />
übertragen werden?<br />
– Sind Auftragsverhandlungen möglich?<br />
– Maßgeschneiderte Klauseln für die Ausschreibung?<br />
7. Ausblick<br />
Mit Berücksichtigung der<br />
BGH-Grundsatz-Entscheidung<br />
vom 11. Mai 2009<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
18 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Das neue Regelwerk im Tief- und Straßenbau<br />
Mängel rechtzeitig erkennen und vermeiden<br />
Referent:<br />
Dr.-Ing. Rainer Ebersbach,<br />
ö.b.u.v. Sachverständiger, Chemnitz<br />
| Referent<br />
Dr.-Ing. Rainer Ebersbach<br />
ist als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />
für Tief- und Straßenbau – technische<br />
Probleme zur VOB – freiberuflich tätig. Er ist Mitglied<br />
der Forschungsgesellschaft für Straßen und<br />
Verkehrswesen, Kommission Kommunale Straßen<br />
K2 und der Arbeitsgruppe AG5 Erd- und Grundbau, sowie Mitglied<br />
der 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen. Als Sachverständiger<br />
hat er umfangreiche Erfahrungen bei der Abwicklung<br />
von Bauvorhaben erwerben können, da er die Interessenlagen<br />
beider Seiten aus praktischer Tätigkeit kennt. Für die Zeitschrift<br />
„IBR Immobilien- & Baurecht“ ist er als ständiger Mitarbeiter<br />
tätig.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Bauleiter von Auftragnehmern und Auftraggebern; Mitarbeiter<br />
von Ingenieurbüros, Verwaltungen; Sachverständige und Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Das Jahr 2006 brachte den am Bau Beteiligten die neue<br />
VOB Teil A und Teil B. Fast völlig unbemerkt wurde auch die<br />
VOB Teil C mit überarbeitet. Von den 63 DIN-Vorschriften wurden<br />
19 überarbeitet und mit der DIN 18322 Kabelleitungstiefbau<br />
und DIN 18459 Abbruch- und Rückbauarbeiten wurden zwei<br />
neue DIN-Vorschriften aufgenommen. 19 DIN-Vorschriften wurden<br />
redaktionell überarbeitet, 23 DIN-Vorschriften blieben unverändert.<br />
Parallel dazu hat die FGSV eine Reihe von neuen Richtlinien,<br />
ZTVs und Merkblätter erarbeitet, die 2007 bzw. 2008 eingeführt<br />
wurden. Dazu zählen solche grundlegenden Regelwerke wie ZTV<br />
Erdarbeiten und ZTV Asphalt. Diese Änderungen der ATV DIN<br />
18299 ff in Verbindung mit dem neuen Regelwerk der FGSV führen<br />
auch zu neuen Anforderungen bei der Ausführung von Bauleistungen<br />
sowie bei Aufmaß und Abrechnung.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Recht am Bau<br />
Datum: Dienstag, 2<strong>2.</strong>09.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Diese neuen Regelwerke sind ab sofort als allgemein anerkannte<br />
Regeln der Technik bei Planung, Bauüberwachung und Abnahme<br />
von Bauleistungen anzuwenden. Ziel des Seminars ist es, die<br />
Änderungen vorzustellen und zugleich auf ihre Umsetzung hinzuweisen.<br />
| Themen<br />
1. Die wichtigsten Änderungen der VOB Teil C 2006<br />
<strong>2.</strong> Der Aufbau des Regelwerks im Straßenbau<br />
– R-Dokumente<br />
– W-Dokumente<br />
3. Der Begriff des Mangels<br />
– Vereinbarte Beschaffenheit<br />
– Mangelfreiheit ohne Beschaffenheitsvereinbarung<br />
– Vertragsauslegung<br />
– Nachbesserung oder Minderung der Vergütung<br />
– Berechnungsmethodik der Minderung<br />
– Unwirksamkeit der Abzugsformeln nach ZTV und ihr<br />
Umgang in der Praxis<br />
4. Die „Sünden“ bei der Planung,<br />
Ausschreibung und Baudurchführung:<br />
„Aus Schaden wird man klug“<br />
– Erd- und Grundbau (DIN 18300; ZTV-E StB)<br />
– Herstellung von Leitungsgräben (DIN 18322; ZTV-AstB)<br />
– Pflasterarbeiten (DIN 18348; ZTV-Pflaster)<br />
– Ungebundene Tragschichten (DIN 18315; ZTV–SoB StB)<br />
– Asphaltarbeiten (DIN 18317; ZTV-Asphalt StB)<br />
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Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />
der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
19
IBR<br />
Recht am Bau<br />
Störungen im Bauablauf<br />
Rechtliche Grundlagen und baubetriebliche Berechnungsmethoden<br />
Referenten:<br />
Dipl.-Wirtsch.-Ing. Frank A. Bötzkes, Braunschweig<br />
RA Bernd Kimmich, Berlin<br />
| Referenten<br />
Dipl.-Wirtsch.-Ing. Frank A. Bötzkes<br />
ist von der Ingenieurkammer Niedersachsen öffentlich<br />
bestellter und vereidigter Sachverständiger für<br />
Bauablaufstörungen und Inhaber des Ingenieurbüros<br />
Beratungen im Bauwesen in Braunschweig. Für<br />
die am Bau Beteiligten erstattet er Privat-, Schiedsund<br />
Gerichtsgutachten zu Bauablaufstörungen, Leistungsänderungen<br />
und Kündigungsabrechnungen. Der Referent führt seit<br />
Jahren baubetriebliche Seminare bei Verbänden, öffentlichen<br />
Bauverwaltungen und Unternehmen durch.<br />
RA Bernd Kimmich<br />
ist für die Berliner Kanzlei der Sozietät Roggelin<br />
Witt Wurm Dieckert anwaltlich tätig. Er ist Mitautor<br />
des vom id-Verlag (IBR) herausgegebenen<br />
Handbuchs „VOB für Bauleiter“ und bereits seit<br />
Jahren als Baurechts-Referent tätig. Die Sozietät<br />
Roggelin Witt Wurm Dieckert ist in Berlin, Schwerin, Hamburg,<br />
Dresden und Frankfurt a.M. vertreten und hat sich u. a. auf die<br />
Beratung von Baubetrieben spezialisiert.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Bau- und Projektleiter, Baukaufleute, bauüberwachende Architekten<br />
und Projektsteuerer, öffentliche Bauherren, Bauträger, Sachverständige<br />
und Auftragnehmer aus der Bauwirtschaft, Baujuristen.<br />
| Ziel<br />
Bei der Abwicklung größerer Bauvorhaben kommt es regelmäßig<br />
zur Überschreitung der im Vertrag vereinbarten Fristen. Die Gründe<br />
hierfür können unterschiedlicher Natur sein: Einerseits ist<br />
denkbar, dass der Auftragnehmer die Fristen schuldhaft überschreitet,<br />
also mit der Leistung in Verzug gerät. In einem solchen<br />
Fall stehen dem Auftraggeber eine Reihe von gravierenden Rechten<br />
und Ansprüchen zu. Liegen die Ursachen der Bauzeitverlängerung<br />
dagegen im Verantwortungsbereich des Auftraggebers, müssen<br />
die dadurch entstehenden Mehrkosten bezahlt werden.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Mittwoch, 23.09.2009, 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Pullman Berlin Schweizerhof, Berlin<br />
Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Es werden die Konsequenzen eines gestörten Bauablaufs aus<br />
baurechtlicher und baubetrieblicher Sicht erörtert. So stellt die<br />
Rechtsprechung an die Darlegung und Begründung von Behinderungsansprüchen<br />
hohe Anforderungen. Voraussetzung ist<br />
zunächst eine den Kriterien des § 6 Nr. 1 VOB/B genügende<br />
Behinderungsanzeige. Das wird in der Praxis immer wieder vernachlässigt,<br />
um das Verhältnis mit dem Auftraggeber nicht zu<br />
belasten.<br />
Ziel des Seminars ist es, die rechtlichen und baubetrieblichen<br />
Voraussetzungen für die Geltendmachung, aber auch die Abwehr<br />
von unbegründeten Behinderungsansprüchen aufzuzeigen und<br />
anhand praktischer Beispiele zu erläutern, wie ein entsprechender<br />
Nachtrag aufgestellt bzw. geprüft werden muss.<br />
Die Referenten geben abschließend Tipps und Hinweise, wie sich<br />
die Vertragspartner bei einem Streit über die Bauzeit in der Bauausführungsphase<br />
verhalten sollten, um Schäden bis hin zur Vertragskündigung<br />
nach Möglichkeit zu vermeiden oder zu begrenzen.<br />
| Themen<br />
1. Verzug und Behinderung/Begriffsdefinition/Ansprüche des<br />
Auftraggebers bei Verzug des Auftragnehmers<br />
<strong>2.</strong> Die Behinderung aus baubetrieblicher Sicht<br />
3. Behinderungen aus dem Verantwortungsbereich des Auftraggebers/Erfordernis<br />
und Rechtswirkungen von Behinderungsanzeigen<br />
4. Zur methodischen Vorgehensweise bei der Analyse gestörter<br />
Bauabläufe<br />
5. Die terminlichen Folgen gestörter Bauabläufe: Ermittlung<br />
von Bauzeitänderungen<br />
6. Mehrkostenansprüche des Auftragnehmers/Anspruchsgrundlagen<br />
7. Die kostenmäßigen Folgen gestörter Bauabläufe: Berechnung<br />
von Mehrkosten<br />
8. Konfliktmanagement<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk,<br />
Snacks, Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte<br />
gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
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Optimale Baustellendokumentation<br />
Wie Sie Ihre berechtigten Ansprüche sichern!<br />
Referent:<br />
Dipl.-Ing. Dr. techn. Ralph H. Bartsch, München<br />
| Referent<br />
Dr. Ralph H. Bartsch<br />
ist Inhaber des Ingenieurbüros BARTSCH I Nachtragsmanagement<br />
in München, das auf das technische<br />
Vertragsmanagement und die baubetriebliche<br />
Beratung spezialisiert ist. Herr Dr. Bartsch ist seit<br />
über 10 Jahren für öffentliche Auftraggeber und<br />
Auftragnehmer tätig. Er ist Lehrbeauftragter an der Universität<br />
Karlsruhe (TH) für Vertragsmanagement und an der Hochschule<br />
für Technik in Karlsruhe für Fertigungsverfahren II. Herr Dr. Bartsch<br />
veranstaltet seit Jahren Seminare für öffentliche Auftraggeber<br />
und Bauunternehmen zu baubetrieblichen Themen.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Das Seminar richtet sich sowohl an Auftraggeber als auch an<br />
Auftragnehmer und bauüberwachende Ingenieurbüros.<br />
| Ziel<br />
Ziel des Seminars ist es, Kompetenzen in der Baustellendokumentation<br />
zu optimieren, um berechtigte Nachtragsforderungen<br />
durch Dokumentation absichern zu können bzw. durch Dokumentation<br />
bewerten zu können.<br />
Dazu werden Grundlagen und vertiefte Kenntnisse in der Erstellung<br />
von Nachträgen infolge geänderter Mengen, geänderter<br />
und zusätzlicher Leistungen, Behinderungen in der ordnungsgemäßen<br />
Ausführung der Leistungen und Kündigungen von Leistungen<br />
unter Berücksichtigung der VOB-Grundlagen vorgestellt<br />
und erörtert. Es wird erläutert, wie Sach- und Behinderungsnachträge<br />
auf Grundlage der in Literatur und Rechtsprechung anerkannten<br />
Grundsätze und Prinzipien der VOB/B baubetrieblich/bauwirtschaftlich<br />
revisionssicher aufgestellt werden.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Recht am Bau<br />
Datum: Freitag, 25.09.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Darauf aufbauend werden die Grundlagen der Dokumentation<br />
zur Sicherung von Ansprüchen infolge von Änderungen und<br />
Behinderungen sowie infolge von Kündigungen von (Teil-)Leistungen<br />
vertieft.<br />
Den Seminarteilnehmern werden Wertigkeit und Stellenwert von<br />
Mehrkosten- und Behinderungsanzeigen und der Dokumentation<br />
der Folgen von Änderungen, Behinderungen und bei (Teil-)Kündigungen<br />
veranschaulicht. Methoden der Dokumentation und der<br />
richtige Zeitpunkt der Dokumentation werden in Theorie und Praxis<br />
aufgezeigt. Es werden grundlegende Systematiken erarbeitet.<br />
| Themen<br />
1. Der Zusammenhang von Bauzeit, Bauablauf und Kalkulation<br />
und die Auswirkungen von Bauablaufänderungen<br />
<strong>2.</strong> Der Stellenwert der Dokumentation, der Verlust von<br />
berechtigten Ansprüchen infolge mangelhafter Dokumentation<br />
3. Systematische Einteilung von Nachtragsursachen im<br />
Hinblick auf Anspruchsgrundlagen und Dokumentation<br />
4. Grundlagen der Nachtragsaufstellung für geänderte<br />
Mengen, geänderte und zusätzliche Leistungen und bei<br />
Kündigung, Konsequenzen im Hinblick auf die Anforderungen<br />
an die Dokumentation<br />
5. Ermittlung der Fristverlängerung und der zusätzlichen<br />
Vergütung bei Behinderung, Konsequenzen im Hinblick<br />
auf die Anforderungen an die Dokumentation<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />
der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
21
IBR<br />
Recht am Bau<br />
Intensivkurs: Die Sicherung der Bauforderungen<br />
Insbesondere Bauforderungssicherungsgesetz 2009<br />
– Mit Mustertexten und Hinweisen zur Vertragsgestaltung –<br />
Referent:<br />
RA Werner Koppmann, München<br />
| Referent<br />
RA Werner Koppmann<br />
war Sozius der Anwaltskanzlei Dr. Kleine-Möller/<br />
Koppmann („kanzlei für baurecht“). Er bearbeitet seit<br />
1984 ausschließlich das Rechtsgebiet des privaten<br />
Baurechts. Er ist forensisch, beratend sowie als<br />
Schiedsrichter tätig. Im Mittelpunkt seiner anwaltlichen<br />
Arbeit steht die (auch baubegleitende) Betreuung der Unternehmer.<br />
Als Mitautor des Leitfadens „Die neue Bauhandwerkersicherung“<br />
1993, die nunmehr in 5. Auflage erscheint, hat er zur Meinungsbildung<br />
zum damals neuen § 648a BGB wesentlich mit beigetragen.<br />
Weitere Veröffentlichungen: VOB/B-Formularhandbuch<br />
für den Auftraggeber (2001) sowie VOB/B-Formularhandbuch für<br />
den Auftragnehmer (2003), Aufsätze in der Zeitschrift Baurecht sowie<br />
regelmäßige Beiträge zur Vertragsgestaltung in der Zeitschrift<br />
„IBR Immobilien- & Baurecht“.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Auftragnehmer von Bauleistungen, Architekten, Bauingenieure,<br />
aber auch Auftraggeber, Baujuristen.<br />
| Ziel<br />
Die bisherigen Versuche des Gesetzgebers, die Folgen des im<br />
Werkvertragsrechts verankerten Vorleistungsrisikos des Bauunternehmers<br />
abzumildern (Gesetz Sicherung der Bauforderungen, Bauhandwerkersicherungsgesetz,<br />
Gesetz zur Beschleunigung fälliger<br />
Zahlungen), haben keine wesentliche Verbesserung mit sich gebracht.<br />
Es sind nach wie vor zahlreiche Insolvenzen in der Baubranche<br />
zu verzeichnen, die nicht selten auch auf unseriöses Auftraggeberverhalten<br />
zurückgehen. Seit Inkrafttreten des Forderungssicherungsgesetzes<br />
2009 gilt eine Reihe von Neuregelungen,<br />
die substanzielle Verbesserungen für die Sicherung der Bauforderungen<br />
mit sich bringen. Gleichzeitig wurde der Verbraucherschutz<br />
erhöht mit der Folge, dass die VOB/B bei diesem Personenkreis<br />
ihre bisher privilegierte Stellung verloren hat. Der effektive<br />
Umgang mit den neuen Möglichkeiten will eingeübt sein. Dabei<br />
sollten aber die „alten“ gesetzlichen Instrumente wie die Bauhandwerkersicherungshypothek<br />
nicht aus den Augen verloren werden,<br />
ebenso wenig wie vorbeugende vertragliche Gestaltungsmöglichkeiten.<br />
Ziel des Seminars ist es deshalb, den Teilnehmern einen<br />
umfassenden Überblick über die gesetzlichen und vertraglichen Sicherungsmöglichkeiten<br />
zu verschaffen. Grundlage ist die neu im<br />
VOB-Verlag Ernst Vögel erschienene 5. Auflage der „neuen Bauhandwerkersicherung<br />
2009“ von Hofmann/Koppmann.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Montag, 28.09.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
1. Was ist bei Vertragsschluss zu beachten?<br />
– Wie wird die VOB/B wirksam in das Vertragsverhältnis einbezogen:<br />
Gegenüber Unternehmern? Gegenüber Verbrauchern?<br />
– Welche Regelungen der VOB/B sind in Verträgen mit<br />
Verbrauchern unwirksam? – Welche Vertragsbedingungen sind<br />
zu empfehlen, wenn der Auftragnehmer seine eigenen Bedingungen<br />
gegenüber „Verbrauchern“ stellen will?<br />
<strong>2.</strong> Abschlagszahlungen im BGB-Werkvertrag<br />
– Wann hat der Auftragnehmer Anspruch auf Abschlagszahlung?<br />
– Welche Sonderregelungen gelten für Abschlagszahlungen<br />
gegenüber Verbrauchern? – Wann gerät der Auftraggeber<br />
in Zahlungsverzug? – Welche Sonderregelungen gelten für<br />
Zahlungsansprüche von Subunternehmern?<br />
3. Die Bauhandwerkersicherung (§ 648a BGB), u. a.:<br />
– Wie „funktioniert“ die Sicherheit des § 648a BGB? – Welche<br />
Ansprüche werden durch § 648a BGB geschützt? – Sind auch<br />
Architekten, Sonderfachleute, Bauleiter geschützt? – Wie wirken<br />
sich Gegenrechte des Bestellers aus? – Welche prozessualen<br />
Möglichkeiten bietet die Neuregelung des FoSiG? – Welche<br />
Folgen entstehen, wenn der Besteller die Sicherheit nicht<br />
beibringt? – Wie und wann kann die Sicherheit verwertet werden?<br />
4. Die Bauhandwerkersicherungshypothek (§ 648 BGB), u. a.:<br />
– Wie „funktioniert“ die Bauhandwerkersicherungshypothek,<br />
wie wird sie verwertet? – Sind auch Architekten, Sonderfachleute,<br />
Bauleiter, Projektsteuerer geschützt? – Auf welchen<br />
Grundstücken kann die Hypothek eingetragen werden? –<br />
Wie wirken sich Gegenrechte des Bestellers, insbesondere<br />
Mängel, aus? – Wie kann die Rangstelle durch Eintragung<br />
einer Vormerkung im Wege der einstweiligen Verfügung gesichert<br />
werden? – Wie geht es nach Eintragung der Vormerkung<br />
weiter?<br />
5. Das Gesetz über die Sicherung der Bauforderungen<br />
(BauFordSiG), u. a.:<br />
– Worin besteht der Schutz des BauFordSiG? – Was ist die<br />
Grundlage einer Schadensersatzforderung wegen Verstoßes<br />
gegen die Verwendungspflicht? (Prüfungsschema!) – Was ist<br />
unter Baugeld zu verstehen, insbesondere nach der Neuregelung<br />
des BauFordSiG? – Sind auch Architekten, Sonderfachleute,<br />
Bauleiter, Projektsteuerer geschützt? – Was ist Inhalt der<br />
Schutz- und Verwendungspflichten in Bezug auf das geschützte<br />
Baugeld? – Welche neuen Regeln zur Beweiserleichterung<br />
gibt es?<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
22 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Weimarer Bauleiterforum<br />
Was ein Bauleiter über Nachträge, Bauzeitverlängerung,<br />
Abrechnung und Haftung wissen muss!<br />
Referenten:<br />
Dipl.-Ing. Manuel Biermann, Schammelsdorf<br />
Dr.-Ing. Rainer Ebersbach, Chemnitz<br />
RA Arndt Maas, Leipzig<br />
RA Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />
| Referenten<br />
Dipl.-Ing. Manuel Biermann<br />
ist öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />
für Baupreisermittlung und Abrechnungsfragen<br />
im Hoch- und Ingenieurbau, Bauablaufstörungen,<br />
Beratender Ingenieur, Autor des Buchs „Der<br />
Bauleiter im Bauunternehmen“ und ständiger Mitarbeiter<br />
der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“. Er tritt seit<br />
Jahren als Referent zu baubetrieblichen Themen auf.<br />
Dr.-Ing. Rainer Ebersbach<br />
ist als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />
für Tief- und Straßenbau – technische Probleme<br />
zur VOB – freiberuflich tätig. Er ist Mitglied<br />
der Forschungsgesellschaft für Straßen und Verkehrswesen,<br />
Kommission Kommunale Straßen K2 und der<br />
Arbeitsgruppe AG5 Erd- und Grundbau sowie Mitglied der 1. Vergabekammer<br />
des Freistaates Sachsen. Als Sachverständiger hat er<br />
umfangreiche Erfahrungen bei der Abwicklung von Bauvorhaben<br />
erwerben können, da er die Interessenlagen beider Seiten aus praktischer<br />
Tätigkeit kennt. Für die Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />
ist er als ständiger Mitarbeiter tätig.<br />
RA Arndt Maas<br />
ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und<br />
seit 15 Jahren in Leipzig auf das Bauvertrags- und<br />
Vergaberecht spezialisiert. Ein Schwerpunkt seiner<br />
Tätigkeit sind Vergütungs- und Nachtragsstreitigkeiten,<br />
insbesondere auch Ansprüche mit Bezug auf<br />
die Bauzeit bei Großbaustellen, beginnend oft schon mit einer vergabenachprüfungsbedingten<br />
Zuschlagsverschiebung. Herr Maas<br />
veröffentlicht als ständiger Mitarbeiter der Zeitschriften „Baurecht“<br />
und „IBR Immobilien- & Baurecht“ regelmäßig Fachbeiträge sowie<br />
verschiedene Aufsätze auch in Sachverständigenzeitschriften.<br />
RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />
Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit in<br />
Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />
der Zeitschriften „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />
und „IMR Immobilienverwaltung & Recht“<br />
sowie Initiator und verantwortlicher Chefredakteur<br />
des Internet-Dienstes „ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, Seminare<br />
und Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht.<br />
Er ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />
Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Recht am Bau<br />
Datum: Dienstag, 29.09.2009, 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Teilnehmerkeis<br />
Projektleiter, Oberbauleiter, Bauleiter, bauleitende Architekten<br />
und Ingenieure.<br />
| Ziel<br />
Ohne versierte Bauleitung kann ein Bauvorhaben kein gutes<br />
Ergebnis bringen. Vier sehr erfahrene und kompetente Referenten<br />
sagen Ihnen, was ein guter Bauleiter bei Nachträgen und Bauzeitverlängerung,<br />
bei der Haftungsabgrenzung zwischen Architekten<br />
und Bauunternehmer sowie bei Aufmaß und Abrechnung zu<br />
beachten hat, um Ansprüche des Bauunternehmers durchzusetzen<br />
und solche des Auftraggebers abzuwehren. Je besser die<br />
Arbeit des Bauleiters, desto weniger Streit wird es später auch<br />
geben. Und wenn es einmal Streit gibt, sollte man alle Möglichkeiten<br />
der außergerichtlichen Streitbeilegung ausschöpfen.<br />
| Programm<br />
09.00 – 10.30 Uhr Erste Erfahrungen mit dem<br />
Forderungssicherungsgesetz<br />
(Dr. Alfons Schulze-hagen)<br />
10.30 – 11.00 Uhr Kaffeepause<br />
11.00 – 1<strong>2.</strong>30 Uhr Mengenänderungen und deren<br />
Auswirkungen auf Nachforderungen<br />
(Manuel Biermann)<br />
1<strong>2.</strong>30 – 13.30 Uhr Mittagspause<br />
13.30 – 15.00 Uhr Bauzeit und Bauzeitverlängerung<br />
(Arndt Maas)<br />
15.00 – 15.30 Uhr Kaffeepause<br />
15.30 – 17.00 Uhr Die wichtigsten Fehler des Bauleiters aus<br />
technischer Sicht<br />
(Dr.-Ing. Rainer Ebersbach)<br />
ca. 17.00 Uhr Ende der Veranstaltung<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage • Persönliche Betreuung vor Ort<br />
Dieses Seminar wird veranstaltet in Kooperation mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gemeinnützige GmbH, Ettersburg<br />
IBR<br />
23
IBR<br />
Recht am Bau<br />
Planen und Bauen im Bestand<br />
Rechtliche Rahmenbedingungen und konkrete Handlungsempfehlungen<br />
für die Praxis<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Frank Meier, Hannover<br />
| Referent<br />
RA Frank Meier<br />
ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und<br />
Partner der ausschließlich auf dem Bau- und Immobiliensektor<br />
tätigen Anwaltskanzlei HFK Rechtsanwälte<br />
Heiermann, Franke, Knipp, Frankfurt a.M.,<br />
München, Berlin, Hamburg, Hannover und Wien;<br />
seit 2007 Leiter des Büros in Hannover. Herr Meier ist spezialisiert<br />
auf die beratende und forensische Tätigkeit im privaten Bauund<br />
Architekten-/Ingenieurrecht. Ein besonderer Schwerpunkt seiner<br />
Tätigkeit liegt hier im Bauversicherungsrecht. Er ist Autor des<br />
Buchs „Bauversicherungsrecht“ (C.H.Beck, <strong>2.</strong> Auflage 2008)<br />
sowie Mitautor des Werks „Handbuch der Immobiliensanierung“<br />
(Carl Heymanns Verlag, 2007) und des Handbuchs „Baubegleitende<br />
Rechtsberatung“ (C.H.Beck, 2002).<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Bauunternehmer, Bauträger, Wohnungsbauunternehmen, Architekten,<br />
Ingenieure, Investoren, Bauherren, Projektsteuerer, Projektentwickler.<br />
| Ziel<br />
Die wenigsten Bauvorhaben werden „auf der grünen Wiese“ realisiert,<br />
es wird zunehmend im Bestand selbst gebaut. Obwohl die<br />
Schnittstellen auf der Hand liegen, werden sie von den Baubeteiligten<br />
nicht ausreichend und rechtzeitig gewürdigt. Nicht nur die<br />
Frage der geschuldeten Qualität, sondern auch die der vereinbarten<br />
Bauabläufe werden dann regelmäßig zum Streitpunkt. Der<br />
Bundesgerichtshof löst die ihm bis dato zur Entscheidung vorgelegten<br />
Konflikte konsequent vertragsrechtlich, was bei Bauträgern<br />
bereits zu einem bösen Erwachen geführt hat. Die Thematik<br />
negieren hilft also nicht weiter. Das Seminar arbeitet für die Praxis<br />
in einem ersten Teil die rechtlichen Randbedingungen auf<br />
und wird im zweiten Teil für die einzelnen Vertragsbeziehungen<br />
daraus abgeleitete konkrete Handlungsempfehlungen geben.<br />
Hinweis: Das Seminar orientiert sich an den Bedürfnissen der<br />
Praxis, es eignet sich daher auch für nicht täglich mit der Thematik<br />
befasste Juristen, die sich einen profunden Überblick verschaffen<br />
wollen.<br />
Jeder Teilnehmer erhält ein umfassendes Skript.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Dienstag, 29.09.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
Teil 1 – Analysen<br />
• Analyse der gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />
• Analyse der Regelwerke<br />
• Analyse der Vergabebedingungen der öffentlichen Hand<br />
• Analyse der höchst- und obergerichtlichen Rechtsprechung<br />
• Analyse der Handlungsempfehlungen der Kammern und<br />
Verbände<br />
Teil 2 – Handlungsempfehlungen<br />
• Architekten- und Ingenieurvertrag<br />
– Abschluss des Vertrags vor Risikoermittlung und<br />
Kenntnis über konkreten Bestand<br />
– Rechte und Pflichten der Parteien bei Planung<br />
und Bauüberwachung<br />
– Planungshonorar beim Bauen im Bestand<br />
– „Gerechte“ und wirksame Honorarregelungen<br />
– Bauen im Bestand und Urheberrechtsschutz<br />
• Bauvertrag<br />
– Schlüsselfertige Sanierung: Was wird geschuldet?<br />
– Anerkannte Regeln der Technik als Mindeststandard?<br />
– Einschaltung von Generalunternehmern<br />
– Tipps für die Einzelvergabe<br />
– Absprachen zu Bauabläufen<br />
– Dokumentationsschwierigkeiten<br />
• Bauträger und Wohnungsbauunternehmen<br />
– Komplett- und Teilsanierung<br />
– Baubeschreibung als A und O des Vertrags<br />
– Untersuchungs- und Beratungspflichten<br />
– Der Verbraucher als Vertragspartner<br />
• Energieeinsparverordnung<br />
• Schallschutz<br />
• Gebäudeabdichtung<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />
der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
24 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />
| Referent<br />
RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />
Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit in<br />
Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />
der Zeitschriften „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />
und „IMR Immobilienverwaltung & Recht“<br />
sowie Initiator und verantwortlicher Chefredakteur<br />
des Internet-Dienstes „ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, Seminare<br />
und Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht.<br />
Er ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />
Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Technisch und kaufmännisch leitendes Personal von Bauauftraggebern<br />
und -auftragnehmern, Projektleiter, Oberbauleiter, Bauleiter,<br />
Architekten, Bauingenieure, Projektsteuerer.<br />
| Ziel<br />
Bauvertrag: Vergütung und Nachträge,<br />
Abrechnung und Zahlung<br />
In so gut wie keinem Bauvertrag – sei es ein Einheitspreis- oder ein<br />
Pauschalpreisvertrag – ist der ursprünglich vereinbarte Vertragspreis<br />
identisch mit der späteren Abrechnungssumme. Der Bauvertrag<br />
ist ein Rahmenvertrag, innerhalb dessen Änderungen nicht<br />
nur möglich, sondern geradezu vorgesehen sind: Mengenabweichungen,<br />
Leistungsänderungen, Zusatzleistungen, Bauzeitänderungen.<br />
Das Seminar wird aufzeigen, wie vergütungsrelevante Änderungen<br />
erkannt werden und welche Auswirkungen sie auf die<br />
Bezahlung der Bauleistung haben.<br />
| Themen<br />
1. Der Einheitspreisvertrag<br />
– Mengenabweichung oder Leistungsänderung?<br />
– Vergütungsanpassung bei Mehrmengen und Mindermengen<br />
von je größer 10%: Berechnungsbeispiele<br />
– Wie werden spekulativ hohe oder niedrige Einheitspreise bei<br />
der Vergütungsanpassung berücksichtigt?<br />
– Lohn- und Materialgleitklauseln: Berechnungsbeispiele<br />
– Kann AG im Vertrag die Vergütungsanpassung bei Mengenabweichungen<br />
wirksam ausschließen oder einschränken?<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Recht am Bau<br />
Forderungssicherungsgesetz:<br />
Neue gesetzliche Regelungen<br />
Datum: Mittwoch, 30.09.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
<strong>2.</strong> Der Detail-Pauschalpreisvertrag<br />
– Abgrenzung vom Einheitspreisvertrag<br />
– Leistungsbeschreibung und Umfang des Pauschalrisikos<br />
– Detail-Pauschalpreis und funktionelle Elemente in der<br />
Leistungsbeschreibung<br />
– Detail-Pauschalpreis und Komplettheitsklauseln in den<br />
Vorbemerkungen bzw. im Bauvertrag<br />
– Detail-Pauschalpreis und Mengenermittlungsrisiko<br />
– Vertrags- oder Nachtragsleistung: Wer hat Beweislast?<br />
– Grenzen des Pauschalpreisrisikos<br />
3. Der Global-Pauschalvertrag<br />
– Funktionale Leistungsbeschreibung: Welche Leistung ist<br />
geschuldet?<br />
– Pauschalpreis und auftraggeberseitig erbrachte Entwurfsund/oder<br />
Ausführungsplanung<br />
– Global-Pauschalpreis und Leistungsermittlungsrisiko<br />
– Global-Pauschalpreis und Komplettheitsklauseln<br />
– Vertrags- oder Nachtragsleistung: Wer hat Beweislast?<br />
Wie wird die Höhe eines Nachtrags ermittelt?<br />
4. Nachtragsangebote und -vereinbarungen<br />
– Was sollte ein Nachtragsangebot beinhalten?<br />
– Darf der AN die Ausführung verweigern, wenn eine Nachtragsvereinbarung<br />
nicht zu Stande kommt?<br />
5. Aufmaß<br />
– Rechtsfolgen und Bedeutung des (gemeinsamen) Aufmaßes<br />
– Wann geht die Beweislast auf den AG über?<br />
6. Abschlags- und Schlussrechnung<br />
– Wann ist eine Abschlags- bzw. Schlussrechnung prüfbar?<br />
– Welche Folgen hat die fehlende Prüfbarkeit?<br />
– Rechnungsabzüge: Skonto, Nachlass, Umlagen, Sicherheitseinbehalte,<br />
Mängeleinbehalte<br />
– Rechnungsprüfung und Zahlungsfreigabe<br />
7. Zahlung der Vergütung<br />
– Zahlungsfristen und Verzug<br />
– Völlig unterschätzt: die Verzugszinsen<br />
– Verlust des restlichen Vergütungsanspruchs bei vorbehaltloser<br />
Annahme der Schlusszahlung<br />
– Überzahlung und Rückforderung durch den Auftraggeber<br />
8. Verjährung<br />
– Wann verjährt der Anspruch auf Zahlung der Vergütung?<br />
– Wann verjährt der Anspruch auf Rückforderung von Überzahlungen?<br />
Die Teilnehmer erhalten umfangreiche Seminarunterlagen, in denen<br />
auch die im Seminar besprochenen Anwendungs- und Berechnungsbeispiele<br />
enthalten sind.<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
25
IBR<br />
Recht am Bau<br />
Der öffentliche Bauauftrag<br />
Einführung in die Grundlagen der Vertragsgestaltung und Vertragsabwicklung<br />
Unter besonderer Berücksichtigung des neuen Vergaberechts und der Vergabehandbücher<br />
Referenten:<br />
RA Dr. Stefan Althaus, München<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Bernhard Stolz, München<br />
| Referenten<br />
RA Dr. Stefan Althaus<br />
ist Partner der Sozietät Finck Althaus Sigl & Partner<br />
in München. Herr Dr. Althaus ist seit vielen Jahren<br />
auf dem Gebiet des Bauvertragsrechts tätig. Überwiegend<br />
berät und vertritt er öffentliche Auftraggeber<br />
bei Rechtsstreitigkeiten mit den ausführenden<br />
Unternehmen. Herr Dr. Althaus ist Herausgeber und Mitautor des<br />
bei ibr-online erscheinenden Werks „Der öffentliche Bauauftrag –<br />
Handbuch für den VOB-Vertrag“ und ständiger Mitarbeiter der<br />
Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“.<br />
RA Bernhard Stolz<br />
ist Partner der Sozietät Kraus, Sienz & Partner in<br />
München. Herr Stolz ist auf das Vergaberecht spezialisiert.<br />
Er berät öffentliche Auftraggeber bei der<br />
Erstellung von Vergabeunterlagen ebenso wie Bieter<br />
bei der Ausarbeitung von Angeboten. Ein weiterer<br />
Tätigkeitsschwerpunkt ist die Vertretung beider Seiten in Vergabenachprüfungsverfahren.<br />
Herr Stolz ist Mitherausgeber der<br />
Zeitschrift VergabeR und Mitautor des bei ibr-online erscheinenden<br />
Werks „Der öffentliche Bauauftrag – Handbuch für den VOB-<br />
Vertrag“ sowie beim „Kompaktkommentar Vergaberecht“.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Projektleiter, Bauleiter, Projektsteuerer, Planer, Baujuristen, Auftraggeber<br />
und Auftragnehmer von Bauleistungen, insbesondere<br />
bei Großbauvorhaben, Architekten und Ingenieure.<br />
| Ziel<br />
Öffentliche Bauaufträge werden in der Regel auf der Grundlage<br />
der VOB/A vergeben und nach den Bestimmungen der VOB/B<br />
und VOB/C abgeschlossen. Die öffentlichen Auftraggeber sind<br />
hierbei zudem in vielfältiger Weise an innerdienstliche Richtlinien<br />
aus den einschlägigen Vergabehandbüchern gebunden. Hieraus<br />
können sich zahlreiche Besonderheiten für die Vertragsabwicklung<br />
ergeben. Mit dem Seminar soll der sichere Umgang mit Fragen zu<br />
Vergütung und Nachträgen auf Grundlage der aktuellen Rechtspre-<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Montag, 05.10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
chung und bauwirtschaftlicher Methoden systematisch erörtert werden.<br />
Die juristischen und bauwirtschaftlichen Grundlagen werden<br />
dazu überall durch praktische Beispiele mit Leben gefüllt.<br />
| Themen<br />
1. Die Vertragsgestaltung<br />
– Öffentliche Bauaufträge im Spannungsfeld zwischen<br />
Vergaberecht und Bauvertragsrecht<br />
– Haushaltsvergaberecht und Kartellvergaberecht<br />
– VOB/A 2009<br />
– Vergabehandbuch und sonstige innerdienstliche Vorgaben<br />
<strong>2.</strong> Der Vertragsschluss<br />
– Angebotsbearbeitung, Ausschluss und Wertung<br />
– Bietergespräch<br />
– Zuschlag<br />
3. Die Besonderheiten des VOB-Vertrags<br />
– Spannungsverhältnis zwischen geschuldetem Werkerfolg<br />
und hierfür vereinbarten Arbeitsschritten<br />
– Nebenleistungen und Besondere Leistungen<br />
– VOB/A-konforme Vertragsauslegung<br />
4. Qualitätssicherung während und nach der Bauausführung<br />
– Vertragliche Rechte des Auftraggebers zur Überwachung<br />
und Anordnung der Ausführungsart<br />
– Mängelbeseitigungsverlangen vor und nach Abnahme<br />
5. Fehlerhafte Leistungsbeschreibung und Nachträge<br />
– Nachtragsansprüche des Auftragnehmers für geänderte<br />
und zusätzliche Leistungen<br />
– Fortschreibung der Vertragspreise und tatsächliche Mehrund<br />
Minderkosten<br />
6. Behinderungen und Bauzeitverzögerungen<br />
– Verantwortlichkeit der Vertragsparteien<br />
– Ausführungsfristverlängerung<br />
– Schadensersatz<br />
7. Kündigung des Bauvertrags<br />
– Kündigungsgründe für Auftraggeber und Auftragnehmer<br />
– Die wichtigsten Rechtsfolgen für die Leistungspflicht und<br />
wechselseitige Zahlungsansprüche<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
26 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Der Subunternehmervertrag<br />
Rechtliche Besonderheiten<br />
Chancen und Risiken erkennen<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Thomas Heil, Freiburg<br />
| Referent<br />
RA Thomas Heil<br />
ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und<br />
Unternehmensberater bei der Firma Heil & Partner<br />
GmbH, Unternehmensberatung Bau, Freiburg.<br />
Schlichter und Schiedsrichter für Baustreitigkeiten<br />
der ARGE Baurecht im DAV. Im Rahmen seiner<br />
baurechtlich spezialisierten Anwaltstätigkeit ist er ständig mit der<br />
Beratung und Vertretung von Auftraggebern, Auftragnehmern,<br />
Gemeinden sowie Architekten und Sonderfachleuten befasst.<br />
Über 100 Vorträge und Seminare zum privaten Bau- und Architektenrecht.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Projektleiter, Bauleiter, Projektsteuerer, Planer, Auftraggeber und<br />
Auftragnehmer von Bauleistungen, Architekten und Ingenieure.<br />
| Ziel<br />
Der Einsatz von Subunternehmern hat in der Bauwirtschaft eine<br />
große Bedeutung und entspricht bei der Vergabe umfangreicherer<br />
Bauleistungen schon beinahe dem Regelfall. Das Subunternehmervertragsverhältnis<br />
hat wie jede Unternehmereinsatzform<br />
seine besondere rechtliche, sachliche und wirtschaftliche Ausprägung<br />
mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen.<br />
Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer über die rechtlichen<br />
Besonderheiten des Subunternehmervertrags zu orientieren, um<br />
bestehende Chancen und Risiken zu erkennen und dadurch die<br />
eigene Position bei der Abwicklung von Subunternehmerverträgen<br />
effizient zu fördern.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Recht am Bau<br />
Datum: Dienstag, 06.10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
1. Das Nachunternehmer-/Subunternehmerverhältnis als<br />
erfolgreiche Kooperationsmöglichkeit<br />
– Hinweise zu Kooperationsüberlegungen<br />
– Leiharbeit im Baugewerbe<br />
– Unterscheidung zur unzulässigen Arbeitnehmerüberlassung<br />
<strong>2.</strong> Der Subunternehmer und seine rechtliche Stellung zum<br />
Hauptauftraggeber<br />
– Duldungspflichten des Auftraggebers beim Vertrag nach<br />
VOB/B und BGB<br />
– Abstimmung von „Hauptvertrag“ und Subunternehmervertrag<br />
– AGB-rechtliche Einschränkungen<br />
– Haftungsumfang bei verschuldeter Überschreitung der<br />
Fertigstellungsfrist<br />
3. Der Nachunternehmervertrag - auch als Pauschalvertrag<br />
– Überlegungen zur Vertragsgestaltung<br />
– (Keine) Abhängigkeit der Subunternehmervergütung von<br />
der Zahlung des Bauherrn<br />
– Pflicht zur Offenlegung der Urkalkulation?<br />
4. Abnahme der Subunternehmerleistung<br />
– Verhältnis zur Fertigstellung der Gesamtleistung des Hauptunternehmers<br />
5. Haftung und Sachmängelhaftung („Gewährleistung“)<br />
– Mängelrügen, die Subunternehmerleistungen betreffen<br />
– Vereinbarung „verlängerter“ Verjährungsfristen für Sachmängel<br />
6. Neue Rechtsprechung<br />
Forderungssicherungsgesetz:<br />
Neue gesetzliche Regelungen<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />
der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
27
IBR<br />
Recht am Bau<br />
Einführung in die VOB/B<br />
Die wichtigsten Themen des Bauvertragsrechts<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />
| Referent<br />
RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />
Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit in<br />
Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />
der Zeitschriften „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />
und „IMR Immobilienverwaltung & Recht“<br />
sowie Initiator und verantwortlicher Chefredakteur<br />
des Internet-Dienstes „ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, Seminare<br />
und Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht.<br />
Er ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />
Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Bauleiter, Architekten, Ingenieure, Projektsteuerer, Bauhandwerker,<br />
kaufmännisches Personal bei Bauunternehmungen und Auftraggebern.<br />
VOB/B-Kenntnisse werden nicht vorausgesetzt.<br />
| Ziel<br />
Wer immer mit der Abwicklung von Bauvorhaben befasst ist – sei<br />
es vor Ort auf der Baustelle als Bauleiter oder bei der Kalkulation,<br />
Abrechnung oder bei der Bearbeitung von Mängelansprüchen –<br />
muss die wichtigsten Spielregeln der VOB/B kennen. Denn immer<br />
noch werden die allermeisten Bauverträge auf der Grundlage der<br />
VOB/B geschlossen. Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer anhand<br />
anschaulicher und eingänglicher Beispiele in die wichtigsten<br />
Themen der VOB/B einzuführen. Alle Teilnehmer sollen in die Lage<br />
versetzt werden, die wichtigsten Regeln zu verstehen und<br />
selbstständig anzuwenden, damit sie bei der Lösung der Probleme<br />
im Alltag Sicherheit gewinnen.<br />
| Themen<br />
1. Übersicht: VOB/A – VOB/B – VOB/C<br />
<strong>2.</strong> Abschluss des Bauvertrags<br />
– Was Sie bei der Ausfüllng und dem Lesen eines Verhandlungsprotokolls<br />
wissen müssen.<br />
– Welche Bedeutung haben Allgemeine oder Zusätzliche Vertragsbedingungen?<br />
– Welche Klauseln sind typischerweise unwirksam?<br />
3. Vollmacht<br />
– Welche Vollmacht hat der bauleitende Architekt bzw. Ingenieur?<br />
4. Vergütung der Bauleistungen<br />
– Einheitspreisvertrag und Mengenänderungen<br />
– Pauschalpreisvertrag und Mengenänderungen<br />
– Für welche Leistungen gibt es eine Nachtragsvergütung?<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Donnerstag, 08.10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
– Welche Anzeigepflichten hat der Unternehmer?<br />
– Wie wird die Höhe der Nachtragsvergütung ermittelt?<br />
– Muss eine geänderte oder zusätzliche Leistung auch ohne<br />
Einigung über die Vergütung ausgeführt werden?<br />
5. Die Bezahlung der Bauleistung<br />
– Vorauszahlungen<br />
– Abschlagszahlungen<br />
– Schlusszahlung<br />
– Aufmaß<br />
– Skonto, Nachlässe, Einbehalte<br />
– Verzug- und Mahnwesen<br />
6. Bauzeit und Ansprüche des Auftraggebers<br />
– Was sind Vertagsfristen?<br />
– Wann gerät der Auftragnehmer in Verzug?<br />
– Vertragsstrafe und Schadensersatz<br />
7. Bauzeit und Ansprüche des Auftragnehmers<br />
– Welche Mitwirkungspflichten hat der Auftraggeber?<br />
– Welche Rechte hat der Auftragnehmer bei Behinderungen?<br />
– Wie sollte ein Auftragnehmer in Behinderungsfällen handeln?<br />
– Zahlungsansprüche des Auftragnehmers aus gestörtem<br />
Bauablauf<br />
8. Die Dokumentation des Bauablaufs<br />
– Schriftverkehr auf der Baustelle<br />
– Bautagebuch<br />
– Nachtragsankündigungen<br />
– Anmeldung von Behinderungen<br />
– Abmeldung von Behinderungen<br />
9. Kündigung des Bauvertrags durch den Auftraggeber<br />
– Die sog. freie Kündigung: Wie wird abgerechnet?<br />
– Kündigung aus wichtigem Grund<br />
10. Kündigung des Bauvertrags durch den Auftragnehmer<br />
– Wann darf der Auftragnehmer kündigen?<br />
11. Abnahme<br />
– Bedeutung und Formen der Abnahme<br />
– Wirkungen der Abnahme<br />
– Abnahmeverweigerung<br />
– Teilabnahme<br />
1<strong>2.</strong> Mängelansprüche<br />
– Was ist ein Mangel?<br />
– Bedeutung der Regeln der Technik<br />
– Mängelansprüche vor und nach Abnahme<br />
– Verjährung der Mängelansprüche<br />
13. Sicherheiten<br />
– Sicherung des Werklohns gemäß § 648a BGB<br />
– Vorauszahlungssicherheit<br />
– Vertragserfüllungssicherheit<br />
– Gewährleistungssicherheit<br />
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Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
28 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Prof. Thomas Thierau, Bonn<br />
| Referent<br />
RA Prof. Thomas Thierau<br />
ist Gesellschafter und Partner der national und<br />
international tätigen Anwaltssozietät Redeker Sellner<br />
Dahs & Widmaier mit Büros in Bonn, Berlin,<br />
Brüssel, Karlsruhe, Leipzig und London. Er ist Fachanwalt<br />
für Bau- und Architektenrecht mit besonderem<br />
Schwerpunkt im Bereich der Projektentwicklung von schlüsselfertigen<br />
Objekten: Immobilienerwerb, Generalübernehmerabwicklung,<br />
baubegleitende Rechtsberatung, Vermietung, Vermarktung<br />
und Veräußerung. Prof. Thomas Thierau ist Honorarprofessor<br />
an der Fachhochschule Münster und Lehrbeauftragter an der Universität<br />
Marburg.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Bauherren und Auftraggeber von komplexen bzw. schlüsselfertigen<br />
Bauvorhaben, Projektentwickler, Bauträger, GU und GÜ, NU,<br />
Architekten, Ingenieure, Baubetreuer, Projektsteuerer, Baujuristen.<br />
| Ziel<br />
Mit Vertragsmuster und<br />
Formulierungsvorschlägen<br />
Die Gestaltung und Abwicklung von Verträgen zur schlüsselfertigen<br />
Errichtung einer Immobilie im Rahmen der Immobilien-Projektentwicklung<br />
steht im Vordergrund dieses Seminars. Besondere<br />
Berücksichtigung finden alternative Vertragsmodelle, z. B. GMP –<br />
Garantierter Maximal-Preis-Vertrag, sowie Regelungen über außergerichtliche<br />
Streiterledigung bei komplexen Bauverträgen.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Gestaltung von<br />
GÜ-, GU- und GMP-Verträgen<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Recht am Bau<br />
Datum: Freitag, 09.10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
1. GÜ- und GU-Verträge<br />
– Vertragliche Gestaltung: Besonderheiten<br />
(mit Vertragsmuster)<br />
– Risiken bei formularmäßiger Mehrfachverwendung<br />
von Vertragsklauseln<br />
– Fallstricke bei der Integration von Planungsleistungen<br />
– Unwirksame Klauseln (Vertragsstrafe, Abnahme,<br />
Risikoüberwälzung)<br />
– Risiken bei (erkennbar unvollständiger) Definition des<br />
Bausolls<br />
– Aktuelle Rechtsprechung zu Nachtrags- und<br />
Änderungsleistungen<br />
– Durchstellung von Risiken GÜ – GU – NU<br />
– Handlungsempfehlungen zum Nachtragsmanagement<br />
und Behinderungsmanagement<br />
– „Stahlpreiserhöhung“ – neue Vergütung?<br />
– Durchsetzbarkeit von Behinderungsfolgen bei Einsatz von<br />
Nachunternehmern<br />
– Besondere Gewährleistungsprobleme bei funktionaler<br />
Leistungsbeschreibung<br />
– Durchsetzen von Sicherheiten im „Vertragsverbund“<br />
– Der GAU: Abrechnung nach Kündigung des GU-Vertrags<br />
– Die systematische Erstellung und Verhandlung eines<br />
GU-Vertrags<br />
– Hinweise zur außergerichtlichen Streiterledigung<br />
<strong>2.</strong> GMP-Bau-Verträge<br />
– Definition GMP<br />
– Partnerschaftliche Zusammenarbeit<br />
– Mögliche Vertragsformen/Stufen-Modelle<br />
– Ausschreibung für einen GMP-Vertrag<br />
– Das Angebot für einen GMP-Vertrag<br />
– Wie setzt sich der GMP zusammen?<br />
– Allgemeine Leistungen (Risiko und Gewinn)<br />
– Die Auswahl des Unternehmens<br />
– Der GMP-Vertrag (Formulierungsvorschläge)<br />
– Abrechnung des GMP-Vertrags<br />
– Kosten- und Änderungs-Management<br />
– Endabrechnung des GMP-Vertrags<br />
– Vor- und Nachteile des GMP-Vertrags<br />
– Hinweise zur außergerichtlichen Streiterledigung<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
29
IBR<br />
Recht am Bau<br />
Mengenänderungen und deren Auswirkungen<br />
auf Nachforderungen<br />
Beim Einheits- und Pauschalpreisvertrag<br />
Referent:<br />
Dipl.-Ing. Manuel Biermann,<br />
ö.b.u.v. Sachverständiger, Litzendorf<br />
| Referent<br />
Dipl.-Ing. Manuel Biermann<br />
ist öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />
für Baupreisermittlung und Abrechnungsfragen<br />
im Hoch- und Ingenieurbau, Bauablaufstörungen,<br />
Beratender Ingenieur, Autor des Buchs „Der<br />
Bauleiter im Bauunternehmen“ und ständiger Mitarbeiter<br />
der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“. Er tritt seit<br />
Jahren als Referent zu baubetrieblichen Themen auf.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Bauunternehmer, Handwerker, Architekten, Bauingenieure, Auftraggeber<br />
und Auftragnehmer von Bauleistungen, Wohnungsbaugesellschaften,<br />
Sachverständige, Bauträger, Baujuristen, Behörden,<br />
Banken und Versicherungen.<br />
| Ziel<br />
Anhand zahlreicher Berechnungsbeispiele sollen die finanziellen<br />
und zeitlichen Auswirkungen von Mengenänderungen aufgezeigt<br />
werden. Dabei spielt nicht nur die Behandlung von Allgemeinen<br />
Geschäftskosten und Baustellengemeinkosten eine Rolle, vielmehr<br />
sollen auch die Auswirkungen auf die direkten Kosten<br />
(Lohn, Gerät, Material usw.) aufgezeigt werden.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Montag, 1<strong>2.</strong>10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
Mit neuen<br />
Berechnungsbeispielen<br />
1. Grundlagen der Angebotskalkulation<br />
– Einzelkosten der Teilleistungen, Baustellengemeinkosten,<br />
Allgemeine Geschäftskosten, Wagnis und Gewinn<br />
– Ermittlung der Zuschläge<br />
– Die EFB-Preis und deren Inhalt<br />
– Annahmen der Bieter und deren Auswirkungen<br />
– Risiko des Bieters bei sog. Sondervorschlägen<br />
<strong>2.</strong> Mengenänderungen beim Einheitspreisund<br />
Pauschalpreisvertrag<br />
– Feststellen der rechtlichen Anspruchsgrundlage<br />
– Ankündigungspflicht des Bieters/Auftragnehmers<br />
– Auswirkungen von Mengenmehrungen auf die Preise<br />
– Mengenmehrung bei Eventualpositionen<br />
– Mengenänderungen beim Detailpauschalpreisvertrag<br />
3. Berechnungsbeispiele<br />
– Aus dem Leitfaden zur Nachtragsberechnung im VHB<br />
(Fassung Dezember 2007)<br />
– Behandlung von Mengenänderungen in der Rechtsprechung<br />
und Literatur<br />
– Auswirkungen von Mengenänderungen auf<br />
Pauschalpositionen<br />
– Ausgleichsberechnung nach § 2 Nr. 3 VOB/B<br />
4. Sonderprobleme bei Mengenmehrungen<br />
– Mengenmehrung beim Fels: Berechnungsbeispiele<br />
– Mengenmehrung beim Baustahl: Berechnungsbeispiele<br />
– Einfluss von Mengenmehrungen und Zusatzleistungen auf<br />
die Bauzeit<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
30 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Recht am Bau<br />
Pauschalpreisvertrag und funktionale Leistungsbeschreibung<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Thomas Hildebrandt, Hamburg<br />
| Referent<br />
RA Dr. Thomas Hildebrandt<br />
ist Partner der auf das private Bau- und Vergaberecht<br />
spezialisierten Sozietät Leinemann & Partner<br />
in Hamburg. Er ist als Fachanwalt für Bau- und<br />
Architektenrecht ständig als baubegleitender Berater<br />
im Bereich des Hoch- und Tiefbaus bundesweit<br />
tätig. Herr Dr. Hildebrandt ist durch zahlreiche Veröffentlichungen<br />
im privaten Baurecht bekannt. Zu seinen baurechtlichen<br />
Publikationen zählen regelmäßig Beiträge in den Zeitschriften<br />
„IBR Immobilien- & Baurecht“, BauR und ZfIR. Daneben ist<br />
Herr Dr. Hildebrandt Mitautor des „Leinemann-Kommentar“ zur<br />
VOB/B und des Kommentars zum Privaten Baurecht von Messerschmidt/Voit.<br />
Schließlich ist Herr Dr. Hildebrandt Lehrbeauftragter<br />
für privates Baurecht an der Philipps Universität zu<br />
Marburg.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Architekten und Bauingenieure, Rechtsanwälte und Unternehmensjuristen,<br />
Auftragnehmer und Auftraggeber.<br />
| Ziel<br />
Ein Pauschalpreisvertrag, dem eine funktionale Leistungsbeschreibung<br />
zu Grunde liegt, kann in der Abwicklung eines Bauvorhabens<br />
schwerwiegende Probleme herbeiführen. Der Grund ist die<br />
teilweise nur rudimentäre Leistungsbeschreibung und die Frage,<br />
welche Leistung vom Pauschalpreis tatsächlich erfasst ist und ob<br />
streitige Leistungen das Leistungssoll ändern oder zusätzliche,<br />
nachträglich zu vergütende Leistungen darstellen. Ziel des Seminars<br />
ist die Darstellung des rechtssicheren Umgangs mit funktionalen<br />
Leistungsbeschreibungen im Rahmen eines Pauschalpreisvertrags.<br />
Es werden die Erscheinungsformen des Pauschalpreisvertrags<br />
und die Handhabung der funktionalen Leistungsbeschreibung<br />
anhand der neuesten Rechtsprechung dargestellt.<br />
Datum: Freitag, 16.10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
1. Allgemeine Grundlagen<br />
– Rechtliche Einordnung des Pauschalpreisvertrags<br />
– Gesetzliche und vertragliche Grundlagen<br />
– Bestimmung der Ausführungsart und des Umfangs<br />
der Leistung<br />
<strong>2.</strong> Abgeltungsumfang des Pauschalpreises<br />
– Detail-Pauschalvertrag<br />
– Global-Pauschalvertrag<br />
• Geschuldete Leistung<br />
• Einzelne Leistungselemente<br />
• Pauschalpreisvertrag mit funktionaler<br />
Leistungsbeschreibung<br />
– Pauschalfestpreis<br />
• Funktionalausschreibung<br />
• Rechtsfolgen der Vergabe zum Pauschalpreis<br />
bei nicht genau bestimmter Leistung<br />
3. Abänderung des Pauschalpreises<br />
– Preisanpassung wegen angeordneter<br />
Leistungsänderungen und zusätzlicher<br />
Leistungen<br />
– Wegfall von Leistungen<br />
– Vergütung nicht angeordneter, geänderter<br />
oder zusätzlicher Leistungen<br />
4. Zahlung<br />
– Abschlagszahlungen<br />
– Schlusszahlung<br />
5. Kündigung des Pauschalpreisvertrags<br />
– Leistungsabgrenzung<br />
– Abrechnung der erbrachten Leistungen<br />
– Reduzierter Vergütungsanspruch für die<br />
nicht erbrachten Leistungen<br />
– Schlussrechnung nach Kündigung<br />
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• Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage • Persönliche Betreuung vor Ort<br />
Dieses Seminar wird veranstaltet in Kooperation mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gemeinnützige GmbH, Ettersburg<br />
IBR<br />
31
IBR<br />
Recht am Bau<br />
Die rechtlichen Aufgaben des Bauleiters<br />
Baurechtliches Grundwissen für die Abwicklung<br />
von Bauvorhaben<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Rainer Horschitz, Mannheim<br />
| Referent<br />
RA Dr. Rainer Horschitz<br />
ist Sozius der Kanzlei Schulze-Hagen & Horschitz<br />
und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der<br />
Abwicklung von bau-, immobilien- und architektenrechtlichen<br />
Sachverhalten. Er ist ständiger Mitarbeiter<br />
der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />
und verantwortlich für die Rechtsrubriken zahlreicher bautechnischer<br />
Zeitschriften.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Auftragnehmer von Bauleistungen und deren Oberbauleiter und<br />
Bauleiter, Auftraggeber von Bauleistungen und deren Bauleiter,<br />
Architekten und Bauingenieure.<br />
| Ziel<br />
Ob ein Bauvorhaben für die Vertragspartner zu einem Erfolg<br />
führt, hängt auch entscheidend von der Qualität der Bauleitung<br />
ab. Die Tätigkeit des Bauleiters besteht vor allem in der Koordination<br />
der Beteiligten sowie in der Qualitäts-, Termin- und Kostenkontrolle.<br />
Diese Tätigkeiten haben immer auch eine rechtliche<br />
Dimension, die neben der baubetrieblichen und bautechnischen<br />
zunehmend an Bedeutung gewinnt. Das Seminar wird anhand<br />
von anschaulichen Beispielen das baujuristische Rüstzeug für die<br />
Abwicklung von Bauvorhaben von der Auftragserteilung bis zur<br />
Schlusszahlung vermitteln.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Freitag, 16.10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
1. Klärung des Bauleiterbegriffs<br />
<strong>2.</strong> Vollmacht der Bauleiter<br />
3. Die Aufgaben der Bauleiter bei der<br />
Qualitätskontrolle<br />
– Grundsätzliches zur Mängelverantwortung<br />
– Prüfungs- und Mitteilungsverpflichtung des<br />
Auftragnehmers<br />
– Mängelansprüche vor der Abnahme<br />
– Mängelansprüche nach der Abnahme<br />
4. Die Aufgaben der Bauleiter bei der<br />
Terminkontrolle<br />
– Bauzeitenplan<br />
– Bauzeitverzögerung<br />
– Behinderung und Unterbrechung der Ausführung<br />
– Rechte und Pflichten der Vertragspartner<br />
5. Vertragsstrafe und Schadensersatz<br />
6. Aufgaben der Bauleiter bei der Abnahme<br />
7. Aufgaben der Bauleiter bei Vergütung und<br />
Nachträgen<br />
– Mengenänderungen<br />
– Leistungsänderungen<br />
– jeweils bei Einheitspreis- und Pauschalpreisverträgen<br />
– Stundenlohn- und Regiearbeiten<br />
8. Die Aufgaben der Bauleiter bei Abrechnung<br />
und Zahlung<br />
9. Aufgaben der Bauleiter bei Dokumentation<br />
(Bautagesberichte, Jour-Fix-Protokolle)<br />
10. Der Schriftverkehr der Bauleiter<br />
Forderungssicherungsgesetz:<br />
Neue gesetzliche Regelungen<br />
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der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
32 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Baugrund- und Tiefbaurecht für die Praxis<br />
Antworten auf die häufigsten Fragen, u. a.:<br />
Baugrundrisiko, Aufmaß, Abnahme, Beweisführung<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Prof. Dr. Klaus Englert, Ingolstadt<br />
| Referent<br />
RA Prof. Dr. jur. Klaus Englert<br />
befasst sich seit über 30 Jahren speziell mit dem<br />
Tiefbaurecht, u. a. als Dozent am Haus der Technik<br />
e.V., als wissenschaftlicher Beirat des CBTR Centrum<br />
für Deutsches und Internationales Baugrundund<br />
Tiefbaurecht und als Autor zahlreicher Veröffentlichungen<br />
zu dieser schwierigen Materie. Er ist Mitarbeiter im<br />
Normungsausschuss DIN EN 1997-2 (vormals: DIN 4020 Geotechnische<br />
Untersuchungen für bautechnische Zwecke) und im<br />
Arbeitsausschuss des DVA u. a. zur DIN 18301 (Bohrarbeiten),<br />
Honorarprofessor und Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht.<br />
Als wissenschaftlicher Beirat der STUVA (Studienvereinigung für<br />
Unterirdische Verkehrsanlagen) ist der Referent zudem mit der<br />
Problematik des Tunnelbaus befasst. Professor Englert ist Mitglied<br />
im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Baurecht e.V.<br />
Die baurechtlich ausgerichtete Anwaltskanzlei TOPJUS Kupferschmid<br />
Englert Pichl Grauvogl & Partner ist an vier Standorten in<br />
Deutschland vertreten.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Baugrundgutachter, Architekten, Ingenieure, Mitarbeiter von<br />
Straßen-, Kanal-, Tief-, Tunnelbau- und Spezialtiefbaufirmen, Vertreter<br />
von Tiefbauämtern sowie Stadtwerken und Baujuristen.<br />
| Ziel<br />
Ein Kernsatz des Tiefbaurechts lautet: „Ohne Baugrund geht das<br />
Bauen nicht!“ Damit kann man die Schwierigkeiten bei der Herstellung<br />
von Bauwerken aller Art „mit, im und auf dem Baugrund“<br />
treffend zusammenfassen. Boden- und Wasserverhältnisse<br />
sind meist nur stichprobenartig prüfbar und stellen damit Auftraggeber,<br />
Planer und Ausführende oft vor sehr schwierige – und<br />
meist sehr teuere – Probleme. Im Hinblick auf die Baugrund- und<br />
Systemrisikoverwirklichung gibt es neben Abrechnungs-, Abnahme-<br />
und Beweisführungsfragen eine Vielzahl weiterer Streitpunkte,<br />
deren Lösung spezielle Kenntnisse zum Baugrund- und Tiefbaurecht<br />
von allen Baubeteiligten erfordern.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
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Recht am Bau<br />
Datum: Mittwoch, 21.10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
1. Baugrundprobleme in der Praxis<br />
<strong>2.</strong> Vorgaben zum Baugrund, insbesondere<br />
auch DIN EN 1997-2 (DIN 4020)<br />
– Pflichten des Architekten und Ingenieurs<br />
– Pflichten des Baugrundgutachters<br />
– Pflichten des Tragwerkplaners<br />
– Pflichten des Bauunternehmers<br />
– Pflichten des Bauherrn<br />
3. Ausschreibung von Tiefbauleistungen aller Art<br />
– Vorgaben des § 9 VOB/A<br />
– Vorgaben der VOB/C<br />
– Funktionsausschreibung<br />
– Nebenangebot<br />
4. Aufmaß und Abnahme<br />
– Die Regelung nach § 4 Nr. 10, 14 VOB/B<br />
– Die Abnahme „unsichtbarer“ Leistungen nach<br />
§ 12 VOB/B<br />
5. Die Beweisführung bei Tiefbauarbeiten<br />
6. Die Nachtragsproblematik bei Tiefbauaufträgen,<br />
insbesondere die Vorgaben der VOB/C sowie<br />
§ 2 Nr. 3, 5 und 6 VOB/B<br />
7. Freistellung von Mängelhaftung nach § 13 Nr. 3,<br />
§ 4 Nr. 7 VOB/B , § 645 BGB<br />
8. Checklisten/Vertragsgestaltung<br />
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Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
33
IBR<br />
Recht am Bau<br />
VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld<br />
Mischkalkulation, Spekulation, unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung:<br />
Tücken bei der Angebotsbearbeitung und im Nachtragsmanagement aus juristischer<br />
und baubetrieblicher Sicht<br />
Referenten:<br />
Dr.-Ing. Rainer Ebersbach, Chemnitz<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Tobias Hänsel, Dresden<br />
| Referenten<br />
Dr.-Ing. Rainer Ebersbach<br />
ist als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />
für Tief- und Straßenbau – technische<br />
Probleme zur VOB – freiberuflich tätig. Er ist Mitglied<br />
der Forschungsgesellschaft für Straßen und<br />
Verkehrswesen, Kommission Kommunale Straßen<br />
K2 und der Arbeitsgruppe AG5 Erd- und Grundbau, sowie Mitglied<br />
der 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen. Als Sachverständiger<br />
hat er umfangreiche Erfahrungen bei der Abwicklung<br />
von Bauvorhaben erwerben können, da er die Interessenlagen<br />
beider Seiten aus praktischer Tätigkeit kennt. Für die Zeitschrift<br />
„IBR Immobilien- & Baurecht“ ist er als ständiger Mitarbeiter<br />
tätig.<br />
RA Dr. Tobias Hänsel<br />
ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht in<br />
Dresden. Seine Tätigkeitsgebiete sind das private<br />
Baurecht sowie das Vergaberecht, insbesondere die<br />
baubegleitende Rechtsberatung bei Großbauvorhaben<br />
sowie Vergabenachprüfungsverfahren. Er ist<br />
durch zahlreiche Veröffentlichungen im Bau- und Vergaberecht<br />
und eine umfangreiche Seminartätigkeit ausgewiesen.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, öffentliche<br />
und zur Anwendung des Vergaberechts verpflichtete private Bauherren,<br />
Wohnungsbaugesellschaften, Behörden, Architekten- und<br />
Bauingenieure, Oberbauleiter, Bauleiter, Sachverständige, Projektentwickler,<br />
Baujuristen.<br />
| Ziel<br />
Auf den ersten Blick haben Vergabe und Baudurchführung nichts<br />
miteinander zu tun. Dies ist aber nur scheinbar so, denn in der<br />
Angebotsphase, die den Regelungen der VOB/A unterfällt, wird<br />
über den Vertragsinhalt und die Abwicklung des Vertrags nach<br />
der VOB/B entschieden. Die VOB/A gibt dabei an zahlreichen<br />
Stellen vor, welchen Inhalt das Angebot haben darf, d. h. wie<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Donnerstag, 2<strong>2.</strong>10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
der Vertrag später abgewickelt wird. Welche Risiken, aber auch<br />
Chancen bei einer Angebotsvergabe bestehen und wie Sie diese<br />
erfolgreich in der Bauphase durchsetzen können, zeigt Ihnen das<br />
Seminar an vielen Beispielen auf. Dabei wird sowohl die juristische<br />
als auch die baubetriebliche Seite betrachtet.<br />
| Themen<br />
1. Leistungsverzeichnis (LV) und Nachträge –<br />
die unklare/unvollständige Ausschreibung<br />
– Aufgaben der Leistungsbeschreibung<br />
– Überprüfen des LV auf Richtigkeit und Vollständigkeit<br />
– Typische Fehlerquellen<br />
– Pflichten des Bieters im Vergabeverfahren bei erkannten<br />
Fehlern des LV<br />
– Nachtragsansprüche bei erkennbaren Fehlern im LV<br />
– Die Behandlung eines vergaberechtswidrigen ungewöhnlichen<br />
Wagnisses bei der Vertragsabwicklung<br />
– § 9 VOB/A als Grundlage für Nachtrags- oder Schadensersatzansprüche?<br />
– Änderungen der Verdingungsunterlagen durch den<br />
Auftraggeber<br />
– Der richtige Umgang mit Vollständigkeitsklauseln<br />
<strong>2.</strong> Mischkalkulation – der Schlüssel zum Erfolg?<br />
– Aktuelle Rechtsprechung zur Mischkalkulation<br />
– Darstellung in der Praxis üblicher Vorgehensweisen:<br />
Textspekulation, Mengenspekulation, Spekulation auf<br />
Bauumstände<br />
– Die Spekulation auf einen gestörten Bauablauf<br />
– Die Spekulation des Auftraggebers<br />
– Das Bietergespräch als Bindeglied zwischen VOB/A<br />
und VOB/B<br />
– Die Behandlung mischkalkulierter Einheitspreise in der<br />
Vertragsabwicklung<br />
3. Der verzögerte Zuschlag – 1. Nachtrag?<br />
– Aktuelle Rechtsprechung<br />
– Vermeidestrategien der Auftraggeber<br />
– Die ordnungsgemäße Kalkulation eines Nachtrags wegen<br />
Zuschlagsverzögerung<br />
4. Beispiele aus der Praxis – Aus Schaden wird man klug<br />
Tagungsservice: • Ausführliche Seminarunterlagen • Seminargeb. inkl. Mittagessen u. 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- u. Pausengetränke • Hotelempfehlungen<br />
• Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise f. FAe gem. § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- u. Ingenieurkammern<br />
auf Anfrage • Persönliche Betreuung vor Ort • Dieses Seminar wird veranstaltet in Koop. mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gGmbH<br />
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Vergütung und Abrechnung öffentlicher Bauvorhaben<br />
Typische Fehler beim Einheitspreisvertrag vermeiden sowie Umgang<br />
mit Spekulationsangeboten in Wertung und Abrechnung!<br />
Referent:<br />
Ass. jur. Johann Rohrmüller, Verwaltungsdirektor,<br />
München<br />
| Referent<br />
Ass. jur. Johann Rohrmüller<br />
ist Referatsleiter beim Bayerischen Kommunalen<br />
Prüfungsverband. Dort neben der Beratungs- und<br />
Prüfungstätigkeit auch zuständig für grundsätzliche<br />
Rechtsangelegenheiten aller Bereiche des<br />
kommunalen Bauens. Seit 1997 überwiegend im<br />
Bereich des zivilen Baurechts, Architekten- und Ingenieurrechts<br />
sowie Vergaberechts tätig. Hierbei langjährig praktische Erfahrung<br />
in der baubegleitenden Rechtsberatung für private und<br />
öffentliche Bauherren; auch vor Ort in Projektleitungen schwieriger<br />
Großprojekte mit Termin- und Kostenverantwortung. Autor<br />
juristischer Fachveröffentlichungen zum Bauvertragsrecht, zur<br />
Bauinsolvenz, zum Architekten- und Honorarrecht und Vergaberecht.<br />
Vorträge u. a. beim Deutschen Anwaltverein, bei den<br />
Speyerer Vergaberechtstagen und der Bayerischen Verwaltungsschule.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Projektleiter,<br />
Baujuristen, Projektsteuerer, Architekten und Ingenieure, Baudezernenten,<br />
Bauamtsleiter, Mitarbeiter öffentlicher Bauverwaltungen.<br />
| Ziel<br />
Rechtssichere Abrechnung und Vergütung öffentlicher Bauvorhaben,<br />
Überzahlung und Nachträge vermeiden, Umgang mit Nachträgen<br />
dem Grunde und der Höhe nach.<br />
Umgang mit Spekulationsangeboten in Wertung und Abrechnung,<br />
insbesondere: Dürfen spekulativ überhöhte Einheitspreise<br />
bei der Abrechnung korrigiert werden?<br />
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Recht am Bau<br />
Datum: Dienstag, 27.10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
I. Zeitraum vor der Zuschlagserteilung<br />
– Umgang mit dem vor Zuschlag geänderten Angebot<br />
– Umgang mit Mischkalkulation in der Wertung<br />
– Umgang mit Spekulationsangeboten in der Wertung<br />
II. Zeitraum ab Zuschlagserteilung<br />
1. Vergütung für Hauptvertragsleistung<br />
– Doppelzahlungen vermeiden<br />
– Mehrmengen und Gemeinkostenminderung<br />
– Mehrmengen nach § 2 Nr. 3 VOB/B und Spekulationspreise:<br />
Fallgruppe des sittenwidrig überhöhten Einheitspreises<br />
im Sinne der neuen Rechtsprechung des BGH (Urteil vom<br />
18.1<strong>2.</strong>2008 – VII ZR 201/06); Fallgruppe des ansonsten<br />
spekulativ überhöhten Einheitspreises; Fallgruppe des spekulativ<br />
niedrigen Einheitspreises<br />
<strong>2.</strong> Vergütung für Nachträge<br />
– Nachlass auch für Nachträge<br />
– Umfang der Bindungswirkung der Nachtragsvereinbarung<br />
– Nachtrag bei Ausgleichsberechnung zu berücksichtigen<br />
– Richtige Methodik bei Nachtrag für geänderte Leistung<br />
– Nachtrag für geänderte Leistung und Spekulationspreise<br />
– Nachtrag für geänderte bzw. zusätzliche Leistungen und<br />
sog. „Bezugspositionen“<br />
3. Bauherrennachträge<br />
– Gemeinkostenminderung für Mehrmengen nach<br />
§ 2 Nr. 3 Abs. 2 VOB/B<br />
– Minderkosten bei geänderter Leistung (VOB/B § 2 Nr. 5)<br />
4. Vergütung für Stundenlohnarbeiten<br />
– Keine Stundenlohnabrede: Wie wird abgerechnet?<br />
– Spekulationspreise bei Stundenlohnarbeiten<br />
III. Abschlagsrechnungen und Schlussrechnung<br />
– Leistungsstand richtig erkennen<br />
– Einbehalte rechtzeitig und ausreichend vornehmen<br />
– Anforderungen an die Abschlagsrechnungen und die<br />
Schlussrechnung<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
35
IBR<br />
Recht am Bau<br />
Claim-Management in internationalen Bauverträgen<br />
Referent:<br />
RA Dr. Götz-Sebastian Hök, Berlin<br />
| Referent<br />
Dr. Götz-Sebastian Hök<br />
ist Rechtsanwalt in Berlin. Er verfügt über langjährige<br />
rechtsanwaltliche und schiedsrichterliche<br />
Erfahrung auf dem Gebiet des internationalen Vertragsrechts,<br />
insbesondere des Bau- und Ingenieurvertragsrechts.<br />
Der Referent ist Verfasser des Handbuchs<br />
zum internationalen und ausländischen Baurecht, Autor<br />
und Mitherausgeber der kommentierten VBI-Übersetzungen zu<br />
den FIDIC-Verträgen, ehemaliger Präsident der Eurojuris Kommission<br />
International Litigation und Lehrbeauftragter an der FHTW<br />
Berlin für internationales Contract-Management sowie Autor<br />
zahlreicher baurechtlicher Zeitschriftenaufsätze in Deutsch,<br />
Englisch und Französisch.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Das Seminar richtet sich an Auftraggeber, Auftragnehmer sowie<br />
unabhängige Ingenieure und Architekten sowie deren juristische<br />
Berater aus den Branchen Hoch- und Tiefbau, Anlagenbau sowie<br />
Spezialbau (Tunnelbau, Wasserbau etc.), insbesondere an solche,<br />
die mit FIDIC und ENAA Verträgen umgehen müssen.<br />
| Ziel<br />
Das Vertragsmanagement und die Verfolgung von Claims unterscheiden<br />
sich im internationalen Geschäft fundamental von den<br />
Bedingungen, unter denen nach der VOB/B gearbeitet wird. Die<br />
Angebotsbearbeitung und das tägliche Vertragsmanagement<br />
müssen daher auf die Bedingungen im internationalen Geschäft<br />
umgestellt werden. Es ist nicht selbstverständlich, dass vom Bauherrn<br />
eine vollständige Ausschreibung aller Leistungen erwartet<br />
werden kann. Die Risikoverteilung folgt eigenen Regeln. Das<br />
eigentliche Vertragsmanagement erfordert umfassende Kenntnisse<br />
des Vertragswerks und eine aktive Vertragsadministration.<br />
Hierzu gehören die Bauablaufplanung, die Bedeutung für Time<br />
Extension Claims hat, das Kostenmanagement und die Bearbeitung<br />
von sog. Change Orders oder Variation Orders. Das Seminar<br />
soll die Grundlagen für ein besseres Verständnis des internationalen<br />
Claim-Managements legen. Wichtige Inhalte werden anhand<br />
von Musterschreiben erörtert.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Freitag, 30.10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
1. Grundlagen des internationalen Vertragsmanagements<br />
– Angelsächsische Vertragsmuster (NEC, MF1, JCT, ICT)<br />
– ENAA<br />
– FIDIC<br />
– Aufbau eines Claim-Managements und Grundlagenermittlung<br />
<strong>2.</strong> Claims<br />
– Cost Claims<br />
– Profit Claims<br />
– Time Claims<br />
3. Claim Procedures<br />
– Überblick<br />
– Notices<br />
– Claim Notices<br />
– Claim Begründung<br />
4. Variations<br />
– Instructions<br />
– Proposals<br />
– Vermutungen<br />
5. Claim and Variation Determination<br />
– Engineer/Employer’s Representative/Project Manager<br />
– Verfahren: Anhörung, Tatsachenermittlung, Entscheidung<br />
– Determination vs. Settlement<br />
– Bindungswirkung und Zahlungsfreigabe<br />
6. Legal Claims<br />
– Applicable Law: Internationales Privatrecht und<br />
Conflict of Laws<br />
– Common Law: Quantum meruit, damages<br />
– Civil Law: Durchgriffsansprüche von Subunternehmern,<br />
Force Majeure<br />
7. Disputes<br />
– Alternative Streitbeilegung: Mediation, Dispute Review,<br />
Dispute Adjudication<br />
– Dispute Adjudication: Das Verfahren<br />
– Probleme im Dispute Adjudication Verfahren<br />
8. Case Study<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
36 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Optimale Baustellendokumentation<br />
Wie Sie Ihre berechtigten Ansprüche sichern!<br />
Referent:<br />
Dipl.-Ing. Dr. techn. Ralph H. Bartsch, München<br />
| Referent<br />
Dr. Ralph H. Bartsch<br />
ist Inhaber des Ingenieurbüros BARTSCH I Nachtragsmanagement<br />
in München, das auf das technische<br />
Vertragsmanagement und die baubetriebliche<br />
Beratung spezialisiert ist. Herr Dr. Bartsch ist seit<br />
über 10 Jahren für öffentliche Auftraggeber und<br />
Auftragnehmer tätig. Er ist Lehrbeauftragter an der Universität<br />
Karlsruhe (TH) für Vertragsmanagement und an der Hochschule<br />
für Technik in Karlsruhe für Fertigungsverfahren II. Herr Dr. Bartsch<br />
veranstaltet seit Jahren Seminare für öffentliche Auftraggeber<br />
und Bauunternehmen zu baubetrieblichen Themen.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Das Seminar richtet sich sowohl an Auftraggeber als auch an<br />
Auftragnehmer und bauüberwachende Ingenieurbüros.<br />
| Ziel<br />
Ziel des Seminars ist es, Kompetenzen in der Baustellendokumentation<br />
zu optimieren, um berechtigte Nachtragsforderungen<br />
durch Dokumentation absichern zu können bzw. durch Dokumentation<br />
bewerten zu können.<br />
Dazu werden Grundlagen und vertiefte Kenntnisse in der Erstellung<br />
von Nachträgen infolge geänderter Mengen, geänderter<br />
und zusätzlicher Leistungen, Behinderungen in der ordnungsgemäßen<br />
Ausführung der Leistungen und Kündigungen von Leistungen<br />
unter Berücksichtigung der VOB-Grundlagen vorgestellt<br />
und erörtert. Es wird erläutert, wie Sach- und Behinderungsnachträge<br />
auf Grundlage der in Literatur und Rechtsprechung anerkannten<br />
Grundsätze und Prinzipien der VOB/B baubetrieblich/bauwirtschaftlich<br />
revisionssicher aufgestellt werden.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Recht am Bau<br />
Datum: Dienstag, 03.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Bauhaus-Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Darauf aufbauend werden die Grundlagen der Dokumentation<br />
zur Sicherung von Ansprüchen infolge von Änderungen und<br />
Behinderungen sowie infolge von Kündigungen von (Teil-)Leistungen<br />
vertieft.<br />
Den Seminarteilnehmern werden Wertigkeit und Stellenwert von<br />
Mehrkosten- und Behinderungsanzeigen und der Dokumentation<br />
der Folgen von Änderungen, Behinderungen und bei (Teil-)Kündigungen<br />
veranschaulicht. Methoden der Dokumentation und der<br />
richtige Zeitpunkt der Dokumentation werden in Theorie und Praxis<br />
aufgezeigt. Es werden grundlegende Systematiken erarbeiten.<br />
| Themen<br />
1. Der Zusammenhang von Bauzeit, Bauablauf und Kalkulation<br />
und die Auswirkungen von Bauablaufänderungen<br />
<strong>2.</strong> Der Stellenwert der Dokumentation, der Verlust von<br />
berechtigten Ansprüchen infolge mangelhafter Dokumentation<br />
3. Systematische Einteilung von Nachtragsursachen im<br />
Hinblick auf Anspruchsgrundlagen und Dokumentation<br />
4. Grundlagen der Nachtragsaufstellung für geänderte<br />
Mengen, geänderte und zusätzliche Leistungen und bei<br />
Kündigung, Konsequenzen im Hinblick auf die Anforderungen<br />
an die Dokumentation<br />
5. Ermittlung der Fristverlängerung und der zusätzlichen<br />
Vergütung bei Behinderung, Konsequenzen im Hinblick<br />
auf die Anforderungen an die Dokumentation<br />
Tagungsservice: • Ausführliche Seminarunterlagen • Seminargeb. inkl. Mittagessen u. 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- u. Pausengetränke • Hotelempfehlungen<br />
• Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise f. FAe gem. § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- u. Ingenieurkammern<br />
auf Anfrage • Persönliche Betreuung vor Ort • Dieses Seminar wird veranstaltet in Koop. mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gGmbH<br />
IBR<br />
37
IBR<br />
Recht am Bau<br />
Crashkurs: Baubetriebswirtschaft für Baujuristen<br />
Insbesondere: Baubetriebliche Kalkulation<br />
Referent:<br />
Prof. Dr.-Ing. Markus Kattenbusch, Essen<br />
| Referent<br />
Prof. Dr.-Ing. Markus Kattenbusch<br />
ist Lehrstuhlinhaber für Bauwirtschaftslehre im<br />
Fachbereich Bauingenieurwesen an der Hochschule<br />
Bochum sowie Partner der Ingenieursozietät<br />
Prof. Kuhne, Prof. Kattenbusch & Partner in Essen,<br />
die sich schwerpunktmäßig gutachtlich sowie beratend<br />
mit Abrechnungs-, Vergütungs-, Nachtragsfragen sowie Bauablaufstörungen<br />
bei Bauvorhaben beschäftigt. Herr Kattenbusch<br />
ist auf diesen Fachgebieten als Sachverständiger öffentlich<br />
bestellt und vereidigt.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Baujuristen, Architekten und Ingenieure, Projektsteuerer, Rechnungsprüfer,<br />
Controller, Bauträger.<br />
| Ziel<br />
Im Rahmen der Bauvertragsabwicklung – insbesondere in Vergütungs-<br />
und Abrechnungsfragen – kommt der interdisziplinären<br />
Problemlösung zwischen Technikern und Baujuristen eine immer<br />
größer werdende Bedeutung zu, so dass der mit baurechtlichen<br />
Fragestellungen befasste Jurist auch verstärkt „die Sprache der<br />
Techniker“ beherrschen muss.<br />
Zielsetzung des Seminars ist es daher, Baujuristen die Grundbegriffe<br />
der baubetrieblichen Kalkulationstechniken in Theorie und<br />
Praxis sowie die damit verbundenen Denkweisen der Techniker<br />
näher zu bringen. Darüber hinaus werden anhand von Fallbeispielen<br />
verschiedene Fragestellungen und Szenarien aus dem Alltag<br />
der Vergütungs- und Abrechnungsstreitigkeiten aus der baubetriebswirtschaftlichen<br />
Sicht dargestellt und erläutert, um den<br />
Teilnehmern für ihre tägliche Arbeit praktische Handlungshilfen<br />
aufzuzeigen.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Donnerstag, 05.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
1. Einführung<br />
– Grundlagen der baubetrieblichen Kalkulation:<br />
• Divisionskalkulation<br />
• Zuschlagskalkulation<br />
– Theorie der EP-Bildung<br />
– Stufen der Kalkulation:<br />
• Angebotskalkulation<br />
• Auftragskalkulation<br />
• Arbeitskalkulation<br />
• Nachkalkulation<br />
<strong>2.</strong> Angebotsphase<br />
– Kalkulatorische Gestaltungsmöglichkeiten<br />
– Spekulationsangebote/-preise<br />
– Mischkalkulation<br />
– Nicht kalkulierbare Leistungsbeschreibung –<br />
Reaktionsmöglichkeiten des Bieters<br />
– EFB-Formblätter<br />
– Aufklärungsgespräche/Nachverhandlungsverbot<br />
3. Nachträge<br />
– Anforderungen an die Nachtragspreisermittlung<br />
sowie ihre Prüfbarkeit<br />
– Bedeutung der Urkalkulation:<br />
• Techniken der Nachtragspreisberechnung<br />
• Fragen der Nachtragsprüfung<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
38 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Recht am Bau<br />
Ansprüche des Auftragnehmers bei Behinderungen<br />
(VOB/B § 6 Nr. 6, BGB § 642)<br />
Schadensersatz und angemessene Entschädigung beim VOB-Vertrag – Rechtliche und<br />
baubetriebliche Probleme bei der Ermittlung von Anspruchsgrund und Anspruchshöhe<br />
Referenten:<br />
RA Dr. Stefan Althaus, München<br />
Dipl.-Ing. Dr. techn. Ralph H. Bartsch, München<br />
| Referenten<br />
RA Dr. Stefan Althaus<br />
ist Rechtsanwalt und Partner der Sozietät Finck<br />
Althaus Sigl & Partner in München. Herr Dr. Althaus<br />
ist seit vielen Jahren auf dem Gebiet des Bauvertragsrechts<br />
tätig. Überwiegend berät und vertritt er<br />
öffentliche Auftraggeber bei Rechtsstreitigkeiten<br />
mit den ausführenden Unternehmen. Herr Dr. Althaus ist Herausgeber<br />
und Mitautor des bei ibr-online erscheinenden Werks „Der<br />
öffentliche Bauauftrag – Handbuch für den VOB-Vertrag“ und<br />
ständiger Mitarbeiter der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“.<br />
Dr. Ralph H. Bartsch<br />
ist Inhaber des Ingenieurbüros BARTSCH I Nachtragsmanagement<br />
in München, das auf das technische<br />
Vertragsmanagement und die baubetriebliche<br />
Beratung spezialisiert ist. Herr Dr. Bartsch ist seit<br />
über 10 Jahren für öffentliche Auftraggeber und<br />
Auftragnehmer tätig. Er ist Lehrbeauftragter an der Universität<br />
Karlsruhe (TH) für Vertragsmanagement und an der Hochschule<br />
für Technik in Karlsruhe für Fertigungsverfahren II. Herr Dr. Bartsch<br />
veranstaltet seit Jahren Seminare für öffentliche Auftraggeber<br />
und Bauunternehmen zu baubetrieblichen Themen.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Projektleiter, Bauleiter, Projektsteuerer, Planer, Auftraggeber und<br />
Auftragnehmer von Bauleistungen, insbesondere bei Großbauvorhaben,<br />
Architekten und Ingenieure.<br />
Datum: Montag, 09.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Ziel<br />
Schadensersatz nach § 6 Nr. 6 Satz 1 VOB/B und angemessene<br />
Entschädigung nach § 642 BGB sind im Falle von Behinderungen<br />
bei der Bauausführung die wichtigsten Anspruchsgrundlagen für<br />
den Auftragnehmer, dem aufgrund der hindernden Umstände<br />
zusätzliche Kosten entstehen. Die strengen Anforderungen der<br />
Rechtsprechung an Darlegung und Beweis von Schadensersatzansprüchen<br />
stellen den Auftragnehmer aber oft vor schier unlösbare<br />
Probleme. Andererseits wirft § 642 BGB eine Reihe von Problemen<br />
zu Anspruchsgrund und Anspruchshöhe auf, die bislang in Rechtsprechung<br />
und Schrifttum keineswegs abschließend geklärt sind.<br />
Mit diesem Seminar soll den Bauvertragsparteien ein praxistauglicher<br />
Umgang mit diesen beiden Anspruchsgrundlagen vermittelt<br />
werden. Die Darstellung umfasst rechtliche und baubetriebliche<br />
Fragestellungen und erfolgt anhand konkreter Beispiele.<br />
| Themen<br />
1. Anspruch auf Schadensersatz nach<br />
§ 6 Nr. 6 Satz 1 VOB/B<br />
– Anspruchsvoraussetzungen (Pflichtverletzung, Verschulden,<br />
Verzug, haftungsbegründende Kausalität, bauablaufbezogene<br />
Darstellung)<br />
– Darlegung und Nachweis des Schadens<br />
(haftungsausfüllende Kausalität, Beweiserleichterungen)<br />
– Verhältnis von Schadensersatz, Vergütungsanpassung<br />
• nach § 2 VOB/B und angemessener Entschädigung<br />
• nach § 642 BGB<br />
<strong>2.</strong> Anspruch auf angemessene Entschädigung<br />
nach § 642 BGB<br />
– Anspruchsvoraussetzungen (unterlassene Mitwirkungshandlung,<br />
Annahmeverzug, Kausalität, Leistungsbereitschaft)<br />
– Berechnung der angemessenen Entschädigung der Höhe<br />
nach (Dauer des Verzugs, Höhe der vereinbarten Vergütung,<br />
ersparte Aufwendungen, anderweitiger Erwerb).<br />
– Wichtige Einzelfragen:<br />
• Kalkulatorische und tatsächliche Kosten<br />
• Folgemehrkosten nach Beendigung des Verzugszeitraums<br />
(Produktivitätsverluste, Preissteigerungen)<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
39
IBR<br />
Recht am Bau<br />
Intensivkurs: Abnahme und Gewährleistung im Bauvertrag<br />
Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />
| Referent<br />
RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />
Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit in<br />
Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />
der Zeitschriften „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />
und „IMR Immobilienverwaltung & Recht“<br />
sowie Initiator und verantwortlicher Chefredakteur<br />
des Internet-Dienstes „ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, Seminare<br />
und Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht.<br />
Er ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />
Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Architekten,<br />
Bauingenieure.<br />
| Ziel<br />
Wenn man den diversen Bauschadensberichten glauben darf, entstehen<br />
in Deutschland jährlich aus Mängeln am Bau Schäden in<br />
Milliardenhöhe. Zwar geht es vordergründig meist um bautechnische<br />
Fragen. Ob aber der einzelne Bauunternehmer zur Verantwortung<br />
gezogen werden kann, ist eine rechtliche Frage. Wer hier<br />
– gleich ob Auftraggeber oder Auftragnehmer – rechtliche Fehler<br />
macht, kann viel Geld verlieren. Schon allein deshalb lohnt es<br />
sich, sich mit den Grundlagen des Gewährleistungsrechts – anhand<br />
anschaulicher und sehr eingängiger Beispiele – zu befassen.<br />
Darüber hinaus ist festzustellen, dass der Bundesgerichtshof in<br />
den letzten Jahren für die Praxis äußerst wichtige Grundsatzentscheidungen<br />
getroffen hat, die die Beteiligten kennen müssen,<br />
um ihre Rechte in Gewährleistungsauseinandersetzungen zu<br />
wahren.<br />
| Themen<br />
1. Abnahme, u. a.:<br />
– Warum ist die Abnahme so wichtig?<br />
– Wann kann die Abnahme verweigert werden?<br />
– Kann der AN die Abnahme erzwingen?<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Mittwoch, 11.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Bauhaus-Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
<strong>2.</strong> Mängelrechte vor Abnahme, u. a.:<br />
– Kann AG schon vor Abnahme Mängelbeseitigung verlangen?<br />
3. Der Mangelbegriff, u. a.:<br />
– Was besagt der sog. funktionale Mangelbegriff?<br />
– Mangel oder „hinzunehmende Unregelmäßigkeit“?<br />
4. Mängelrechte nach Abnahme, u. a.:<br />
– Nacherfüllung: Was kann der AG verlangen?<br />
– Alles, was Sie über Fristsetzung wissen müssen!<br />
– Selbstvornahme und Kostenvorschuss: Wie teuer darf die<br />
Mängelbeseitigung durch Dritte sein?<br />
– Erhält AG Schadensersatz i. H. d. Mängelbeseitigungskosten,<br />
auch wenn er die Mängel nicht beseitigen lässt?<br />
– Minderung: Wann ist der Mängelbeseitigungsaufwand<br />
unverhältnismäßig?<br />
5. Prüfungs- und Hinweispflichten, u. a.:<br />
– Welche Fachkenntnisse muss AN haben?<br />
– Führt ein Bedenkenhinweis zur Haftungsfreistellung?<br />
– Wie muss eine „Bedenkenmitteilung“ gestaltet werden?<br />
6. Sonderfall Energieeinsparverordnung (EnEV 2009), u. a.:<br />
– EnEV und Anerkannte Regeln der Technik<br />
– Welche Prüf- und Hinweispflichten hat der AN?<br />
– Haftungsrisiken, wenn AG auf EnEV-Vorgaben verzichtet<br />
7. Mitverschulden des AG, u. a.:<br />
– Wie haftet AN, wenn Baumangel (auch) auf Planungsund/oder<br />
Überwachungsfehlern des Architekten beruht?<br />
– Was bedeutet gesamtschuldnerische Haftung?<br />
8. Sowieso-Kosten und Vorteilsausgleich<br />
– Wann muss sich AG an den Kosten der Mängelbeseitigung<br />
beteiligen?<br />
– Hat GU gegenüber NU Mängelansprüche, wenn er selbst<br />
vom Bauherrn nicht in Anspruch genommen wird?<br />
9. Sicherheiten<br />
– Wann kann AN die Mängelbeseitigung von Stellung einer<br />
Sicherheit durch den AG abhängig machen?<br />
10. Sonderfall: Mängel am Gemeinschaftseigentum<br />
11. Verjährungsfragen, u. a.:<br />
– Welche Verjährungsfristen in AGB?<br />
– Wie wird die Verjährungsdauer berechnet?<br />
– Wie wird die Verjährung gehemmt bzw. unterbrochen?<br />
– Wann verjährt eine Gewährleistungsbürgschaft?<br />
1<strong>2.</strong> Baumängel und Versicherungsschutz<br />
13. Verfahrensfragen, u. a.:<br />
– Partei-, Schieds- oder Gerichtsgutachten?<br />
– Selbständiges Beweisverfahren oder Klageerhebung?<br />
Tagungsservice: • Ausführliche Seminarunterlagen • Seminargeb. inkl. Mittagessen u. 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- u. Pausengetränke • Hotelempfehlungen<br />
• Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise f. FAe gem. § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- u. Ingenieurkammern<br />
auf Anfrage • Persönliche Betreuung vor Ort • Dieses Seminar wird veranstaltet in Koop. mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gGmbH<br />
40 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Bauvertrag: Vergütung und Nachträge,<br />
Abrechnung und Zahlung<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />
| Referent<br />
RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />
Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit in<br />
Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />
der Zeitschriften „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />
und „IMR Immobilienverwaltung & Recht“<br />
sowie Initiator und verantwortlicher Chefredakteur<br />
des Internet-Dienstes „ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, Seminare<br />
und Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht.<br />
Er ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />
Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Technisch und kaufmännisch leitendes Personal von Bauauftraggebern<br />
und -auftragnehmern, Projektleiter, Oberbauleiter, Bauleiter,<br />
Architekten, Bauingenieure, Projektsteuerer.<br />
| Ziel<br />
In so gut wie keinem Bauvertrag – sei es ein Einheitspreis- oder ein<br />
Pauschalpreisvertrag – ist der ursprünglich vereinbarte Vertragspreis<br />
identisch mit der späteren Abrechnungssumme. Der Bauvertrag<br />
ist ein Rahmenvertrag, innerhalb dessen Änderungen nicht<br />
nur möglich, sondern geradezu vorgesehen sind: Mengenabweichungen,<br />
Leistungsänderungen, Zusatzleistungen, Bauzeitänderungen.<br />
Das Seminar wird aufzeigen, wie vergütungsrelevante Änderungen<br />
erkannt werden und welche Auswirkungen sie auf die<br />
Bezahlung der Bauleistung haben.<br />
| Themen<br />
1. Der Einheitspreisvertrag<br />
– Mengenabweichung oder Leistungsänderung?<br />
– Vergütungsanpassung bei Mehrmengen und Mindermengen<br />
von je größer 10%: Berechnungsbeispiele<br />
– Wie werden spekulativ hohe oder niedrige Einheitspreise bei<br />
der Vergütungsanpassung berücksichtigt?<br />
– Lohn- und Materialgleitklauseln: Berechnungsbeispiele<br />
– Kann AG im Vertrag die Vergütungsanpassung bei Mengenabweichungen<br />
wirksam ausschließen oder einschränken?<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Recht am Bau<br />
Forderungssicherungsgesetz:<br />
Neue gesetzliche Regelungen<br />
Datum: Donnerstag, 1<strong>2.</strong>11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Bauhaus-Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
<strong>2.</strong> Der Detail-Pauschalpreisvertrag<br />
– Abgrenzung vom Einheitspreisvertrag<br />
– Leistungsbeschreibung und Umfang des Pauschalrisikos<br />
– Detail-Pauschalpreis und funktionelle Elemente in der<br />
Leistungsbeschreibung<br />
– Detail-Pauschalpreis und Komplettheitsklauseln in den<br />
Vorbemerkungen bzw. im Bauvertrag<br />
– Detail-Pauschalpreis und Mengenermittlungsrisiko<br />
– Vertrags- oder Nachtragsleistung: Wer hat Beweislast?<br />
– Grenzen des Pauschalpreisrisikos<br />
3. Der Global-Pauschalvertrag<br />
– Funktionale Leistungsbeschreibung: Welche Leistung ist<br />
geschuldet?<br />
– Pauschalpreis und auftraggeberseitig erbrachte Entwurfsund/oder<br />
Ausführungsplanung<br />
– Global-Pauschalpreis und Leistungsermittlungsrisiko<br />
– Global-Pauschalpreis und Komplettheitsklauseln<br />
– Vertrags- oder Nachtragsleistung: Wer hat Beweislast?<br />
Wie wird die Höhe eines Nachtrags ermittelt?<br />
4. Nachtragsangebote und -vereinbarungen<br />
– Was sollte ein Nachtragsangebot beinhalten?<br />
– Darf der AN die Ausführung verweigern, wenn eine Nachtragsvereinbarung<br />
nicht zu Stande kommt?<br />
5. Aufmaß<br />
– Rechtsfolgen und Bedeutung des (gemeinsamen) Aufmaßes<br />
– Wann geht die Beweislast auf den AG über?<br />
6. Abschlags- und Schlussrechnung<br />
– Wann ist eine Abschlags- bzw. Schlussrechnung prüfbar?<br />
– Welche Folgen hat die fehlende Prüfbarkeit?<br />
– Rechnungsabzüge: Skonto, Nachlass, Umlagen, Sicherheitseinbehalte,<br />
Mängeleinbehalte<br />
– Rechnungsprüfung und Zahlungsfreigabe<br />
7. Zahlung der Vergütung<br />
– Zahlungsfristen und Verzug<br />
– Völlig unterschätzt: die Verzugszinsen<br />
– Verlust des restlichen Vergütungsanspruchs bei vorbehaltloser<br />
Annahme der Schlusszahlung<br />
– Überzahlung und Rückforderung durch den Auftraggeber<br />
8. Verjährung<br />
– Wann verjährt der Anspruch auf Zahlung der Vergütung?<br />
– Wann verjährt der Anspruch auf Rückforderung von Überzahlungen?<br />
Die Teilnehmer erhalten umfangreiche Seminarunterlagen, in denen<br />
auch die im Seminar besprochenen Anwendungs- und Berechnungsbeispiele<br />
enthalten sind.<br />
Tagungsservice: • Ausführliche Seminarunterlagen • Seminargeb. inkl. Mittagessen u. 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- u. Pausengetränke • Hotelempfehlungen<br />
• Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise f. FAe gem. § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- u. Ingenieurkammern<br />
auf Anfrage • Persönliche Betreuung vor Ort • Dieses Seminar wird veranstaltet in Koop. mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gGmbH<br />
IBR<br />
41
IBR<br />
Recht am Bau<br />
Intensivkurs: Abnahme aus technischer Sicht<br />
Fehler erkennen - Vorteile nutzen - Nachteile vermeiden<br />
Referent:<br />
Alfred Zeiß, Randersacker/Lindelbach<br />
| Referent<br />
Alfred Zeiß<br />
ist Geschäftsführer der Bau Management-Forum<br />
GmbH, Handwerksmeister, Techniker, Bauleiter und<br />
Lehrer. Selbstständig seit 1980, mit Bauleitung<br />
und Produktionsmanagement für Wohnungsbau,<br />
Industriebau, Sanierung von Bauschäden und Altbauten<br />
und GÜ in finanzieller Eigenverantwortung. Autodidaktisches<br />
Studium der Organisationswissenschaften, Kybernetik und<br />
Produktionsmanagement. Er vermittelt diese Methoden, Werkzeuge<br />
und Erfahrungen in Seminaren, Einzelberatungen und auch an<br />
konkreten Projekten. Er untersucht gestörte Bauzeiten und erarbeitet<br />
Gutachten zu Ursachen, Folgen und Verantwortlichkeiten<br />
aus technischer Sicht.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Architekten,<br />
Bauingenieure, Bauleiter.<br />
| Ziel<br />
Die Abnahme ist der Dreh- und Angelpunkt des Vertrags, der<br />
„Moment“, der über Erfolg oder Misserfolg entscheidet. Meist geht<br />
es um tatsächliche oder vermeintliche Fehler, als Folge darum, ob<br />
der Auftragnehmer Werklohn bekommt oder nicht, ob der Auftraggeber<br />
wirklich das bestellte Werk erhält oder nicht. Verhält man<br />
sich wie „alle“, kann man das Ergebnis nur „ertragen“, wirklich beeinflussen<br />
lässt es sich nicht mehr, weder vom AG noch vom AN.<br />
Wer das weiß, wird vorsorgen, das ist besser als „nachsorgen“ und<br />
vordenken, denn das ist besser als „nachdenken“. Die Abnahme ist<br />
nämlich gerade nicht das im allgemeinen Bewusstsein verankerte<br />
einmalige Ereignis. Sie ist ein permanentes Verfahren vom Bau-Anfang<br />
bis Bau-Ende. Nach Fertigstellung erlauben die so gewachsenen<br />
Befunde und Urkunden überhaupt erst die sachgerechte Entscheidung:<br />
Abnahme ja oder nein, Werkerfolg erreicht oder nicht<br />
erreicht, Werklohn fällig oder nicht?<br />
Auf der Basis eigener praktischer Erfahrungen berichtet der Referent<br />
über Vorteile und Chancen dieser Arbeitsweise. Bauleitung<br />
wird erfolgreicher, das Baustellenergebnis besser, Auseinandersetzungen<br />
weniger oder besser prognostizierbar, auch für Auftraggeber.<br />
Er zeigt Methoden und Werkzeuge, mit denen man rechtzei-<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Freitag, 13.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
tig Fehler erkennen und darauf Einfluss nehmen kann, um nachteilige<br />
Folgen zu vermeiden. Dazu schlägt er Maßnahmen vor.<br />
Jeder Teilnehmer erhält eine begleitende Arbeitsunterlage mit<br />
Beispielen und Lösungsvorschlägen aus der Praxis des Referenten<br />
für die Praxis der Teilnehmer.<br />
| Themen<br />
1. Abnahme aus technischer Sicht,<br />
der Dreh- und Angelpunkt des Vertrags<br />
u. a.: Ziel der Abnahme<br />
<strong>2.</strong> Abnahme: Das übliche Vorgehen<br />
u. a.: Die Sicht des Auftraggebers, Architekten und Bauleiters<br />
und die des Auftragnehmers und seiner Nachunternehmer<br />
3. Folgen des üblichen Vorgehens<br />
u. a.: Unentdeckte Fehler und deren späte Folgen<br />
4. Die gemeinsam falschen Hoffnungen der Beteiligten<br />
u. a.: Gericht und Sachverständige helfen nicht, vermeintlich<br />
oder tatsächlich zustehende Rechte durchzusetzen, warum<br />
nicht?<br />
5. Sonderfälle erfordern besondere Verfahren,<br />
Prüfungen und Dokumentationen<br />
u. a.: Energieeinsparungsgesetz (EnEG), Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV), Umweltschadensgesetz<br />
6. Neue (alte) Vorgehensweise für die Abnahme<br />
u. a.: Die Abnahme, eine Aufgabe des Produktionsmanagements?<br />
7. Laufende Zustandsfeststellung gemäß<br />
VOB/B § 4 Nr. 10, Vorteile und Chancen!<br />
u .a.: Laufende Zustandsfeststellung: Beispiel Bewehrung<br />
8. Vorschläge zur praktischen Umsetzung und<br />
zur Vertragsgestaltung<br />
u. a.: Praktische Beispiele für laufende Zustandsfeststellungen<br />
9. Beurteilen und Messen ist Grundlage jeder Abnahme<br />
u. a.: Grundlage für Messen und Beurteilen ist ein tragfähiges<br />
Bezugssystem<br />
10. Messgeräte: „Wer viel misst, misst viel Mist“<br />
oder „Denken ist besser“<br />
u. a.: Grenzen der Messtechnik? Ebenheitstoleranzen nach<br />
DIN 18101, 18201, Missbrauch und wie man ihn verhindert<br />
11. Abnahmebegehung als Abschluss der laufenden<br />
Zustandsfeststellungen<br />
u. a.: Ergebnisfeststellung, Entscheidung mit anschließender<br />
Abnahmeerklärung<br />
1<strong>2.</strong> Ihre Fragen<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />
der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
42 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
IBR<br />
Recht am Bau<br />
Baumängel oder hinzunehmende Unregelmäßigkeiten am Bau<br />
Unter Berücksichtigung der Schuldrechtsreform<br />
Referent:<br />
Prof. Dr.-Ing. Rainer Oswald, ö.b.u.v.S., Aachen<br />
| Referent<br />
Prof. Dr.-Ing. Rainer Oswald<br />
ist öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />
für Schäden an Gebäuden; Geschäftsführer<br />
des Aachener Instituts für Bauschadensforschung<br />
und angewandte Bauphysik (AIBAU); er ist Leiter<br />
der jährlichen Aachener Bausachverständigentage;<br />
Lehrbeauftragter und Honorarprofessor an der RWTH Aachen<br />
und Autor zahlreicher Fachbuchveröffentlichungen und Forschungsberichte<br />
zur Bauschadensproblematik; Ingenieurbüro für<br />
Sanierungsplanung und Neubauberatung (Bauphysik, Abdichtungstechnik).<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Bauunternehmer, Handwerker, Architekten und Bauingenieure,<br />
Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Wohnungsbaugesellschaften,<br />
Sachverständige, Bauträger, Baujuristen, Baubehörden.<br />
| Ziel<br />
Viele Streitigkeiten am Bau beziehen sich auf Unregelmäßigkeiten,<br />
die die Nutzbarkeit und auch das optische Erscheinungsbild<br />
nicht wesentlich beeinträchtigen. Es ist Ziel des Seminars, Kriterien<br />
für eine sachgerechte Beurteilung von Unregelmäßigkeiten<br />
am Bau aufzuzeigen und die Ermittlung von Minderwerten nachvollziehbar<br />
durchzuführen. Das Aachener Institut für Bauschadensforschung<br />
und angewandte Bauphysik hat im Auftrag des<br />
Bundesministeriums für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau<br />
einen Leitfaden über hinzunehmende Unregelmäßigkeiten<br />
erstellt, der diesem Seminar zu Grunde liegt.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Mittwoch, 18.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
1. Grundsätzliche Überlegungen zum Mangelbegriff<br />
<strong>2.</strong> Behandlung typischer Unregelmäßigkeiten am Bau<br />
– Dabei wird unterschieden zwischen optischen Beeinträchtigungen<br />
und Beeinträchtigungen der technischen Eigenschaften.<br />
– Es werden Methoden aufgezeigt, wie die "Unverhältnismäßigkeit"<br />
einer Mangelbeseitigung systematisch beurteilt werden<br />
kann; die Ermittlung von Minderwerten wird detailliert<br />
dargestellt.<br />
3. Behandelt werden unter anderem:<br />
– Risse im Putz, Mauerwerk, Beton und Holz<br />
– Abweichungen in der Oberflächenstruktur, Farbe, Kratzer<br />
und Kantenausbrüche<br />
– Ebenheitstoleranzen und sonstige Maßabweichungen<br />
– Vermeidbare Fassadenverschmutzungen<br />
– Hinnehmbare Baufeuchte<br />
– sonstige Abweichungen, z. B. Unterschreitung von Aufkantungshöhen,<br />
Putzdicken, Luftspaltenbreiten usw.<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
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Pauschalpreis, funktionale Leistungsbeschreibung<br />
und Komplettheitsrisiko<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Alexander Kus, Mönchengladbach<br />
| Referent<br />
RA Dr. Alexander Kus<br />
ist Partner der Sozietät Kapellmann und Partner<br />
mit Büros in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt a.M.,<br />
Hamburg, Mönchengladbach, München. Dr. Kus ist<br />
insbesondere im Vergabe- und nationalen sowie<br />
internationalen privaten Baurecht forensisch sowie<br />
projektbegleitend tätig. Er ist Mitherausgeber und Autor des<br />
Kommentars Kulartz/Kus/Portz „GWB-Vergaberecht“, der Kommentare<br />
Kulartz/Marx/Portz/Prieß „VOL/A-Vergaberecht“ und<br />
„VOB/A-Vergaberecht“ (letzterer erscheint demnächst), sowie des<br />
Praxishandbuchs Kus/Verfürth „Einführung in die VOB/A“,<br />
<strong>2.</strong> Auflage Mai 2008, darüber hinaus durch zahlreiche andere<br />
Veröffentlichungen, insbesondere in den Zeitschriften NZBau<br />
und VergabeR (Mitarbeiter) bekannt.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Bauherren und private wie öffentliche Auftraggeber von<br />
komplexen bzw. schlüsselfertigen Bauvorhaben, Projektentwickler,<br />
Auftragnehmer, Generalunternehmer und Generalübernehmer,<br />
Nachunternehmer, Architekten, Ingenieure, Projektsteuerer,<br />
Baujuristen.<br />
| Ziel<br />
Streitentscheidend in baurechtlichen Auseinandersetzungen ist<br />
die genaue Kenntnis des eigenen Vertrags im Hinblick darauf,<br />
ob und inwieweit dieser ein Komplettheitsrisiko in Bezug auf die<br />
Planung sowie insbesondere auch die Ausführung beinhaltet.<br />
Dabei gibt es beachtenswerte Unterschiede, denn der öffentliche<br />
Auftraggeber darf nach der VOB/A grundsätzlich nicht in gleicher<br />
Weise das Komplettheitsrisiko auf den Auftragnehmer übertragen<br />
wie ein privater Auftraggeber. Der BGH hat zahlreiche<br />
Fälle entschieden, deren Kenntnis wichtig ist.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Recht am Bau<br />
Datum: Donnerstag, 19.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
1. Einführung: Aktuelle Tendenz in der Praxis und<br />
Rechtsprechung<br />
<strong>2.</strong> Begriffsbestimmung<br />
– „Komplett“, „schlüsselfertig“, „funktionsfähig“,<br />
„betriebsbereit“<br />
– Leistungs- bzw. Bausollrisiko<br />
– Genehmigungsrisiko<br />
– Bauzeitrisiko<br />
– Koordinationsrisiko<br />
– Preisrisiko<br />
3. Typen des Bauvertrags als Ausgangslage<br />
für die Risikozuweisung<br />
– Einheitspreisvertrag<br />
– Detail-Pauschalvertrag, einfacher und globaler<br />
Pauschalvertrag<br />
– Die entsprechenden Vertragstypen der öffentlichen Auftragsvergabe:<br />
Leistungsbeschreibung mit Leistungsverzeichnis<br />
(VOB/A § 9 Nr. 11 ff), Leistungsbeschreibung mit Leistungsprogramm<br />
(VOB/A § 9 Nr. 15 ff), funktionale Leistungsbeschreibung,<br />
teilfunktionale Leistungbeschreibung<br />
4. Atypische Risikozuweisung<br />
– Risikozuweisung nach Typ des Bauvertrags<br />
– Auslegungsgrundsätze für vertragliche Risikoübernahmen<br />
nach der Rechtsprechung, z. B. BGH vom 13.03.2008<br />
– Grundsatz: „Kein Planungsspielraum, kein Risiko“<br />
– Ausnahme: Spielräume des AN bei der Bausollbestimmung<br />
– Einzuhaltende Spielregeln des öffentlichen Auftraggebers<br />
bei der Risikoübertragung auf den AN, § 9 VOB/A etc.<br />
5. Folgen atypischer Risikozuweisung<br />
– AGB-rechtliche Betrachtung: Typische Fälle unwirksamer<br />
Risikozuweisung nach aktueller Rechtsprechung<br />
– Individualvertragliche Betrachtung<br />
– Besonderheiten bei öffentlichen Bauaufträgen<br />
6. Taktische Überlegungen<br />
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Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
45
IBR<br />
Recht am Bau<br />
Bauinsolvenz: Rechte durchsetzen, Fehler vermeiden<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Claus Schmitz, München<br />
| Referent<br />
RA Dr. Claus Schmitz<br />
ist Partner in der Rechtsanwaltskanzlei Kraus, Sienz<br />
& Partner, München, und Mitherausgeber der Zeitschrift<br />
„IBR Immobilien- & Baurecht“. Sein Tätigkeitsschwerpunkt<br />
als Rechtsanwalt und Schiedsrichter<br />
liegt im privaten Baurecht und im Insolvenzrecht,<br />
wobei er ständig mit der Abwicklung von Bauinsolvenzen<br />
und bürgschaftsrechtlichen Fragen befasst ist. Zu seinen baurechtlichen<br />
Veröffentlichungen zählen auch regelmäßig Beiträge<br />
in den Zeitschriften „IBR Immobilien- & Baurecht“, BauR, ZfIR<br />
und ZIP. Er ist u. a. Mitkommentator im Ingenstau/Korbion,<br />
Autor von „Die Bauinsolvenz“ (4. Aufl. 2007) und Verfasser<br />
der Online-Praktikertexte „Abwicklung des Bauvertrags in der<br />
Insolvenz“ und „Sicherheiten für die Bauvertragsparteien“ auf<br />
www.ibr-online.de�Lesesaal mit laufender Aktualisierung.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Das Seminar richtet sich an Auftraggeber ebenso wie an Auftragnehmer,<br />
die mit einer Insolvenz ihres jeweiligen Vertragspartners<br />
konfrontiert sein können, ebenso an Rechtsabteilungen und<br />
Rechtsanwälte sowie an Mitarbeiter von Insolvenzverwaltern und<br />
Bürgen.<br />
| Ziel<br />
Fast jeder Baubeteiligte ist mit Bauinsolvenzen konfrontiert. Die<br />
speziellen Überlagerungen und Ergänzungen des privaten Baurechts<br />
durch Vorschriften des Insolvenzrechts sind jedoch schwierig.<br />
Zentrales Thema des Seminars ist es, beginnend von der<br />
erkennbaren Krise bis zum eröffneten Insolvenzverfahren auf<br />
praxisrelevante Probleme und deren Lösung hinzuweisen.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Freitag, 20.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Die Themen<br />
1. Richtiges Verhalten vor/in der Krise<br />
– Erlangung von Sicherheiten<br />
– Exkurs: Probleme der Insolvenzanfechtung<br />
– Möglichkeiten der Leistungsverweigerung<br />
und Kündigung<br />
<strong>2.</strong> Der Zeitraum nach Insolvenzantragstellung<br />
– Stellung des vorläufigen Insolvenzverwalters<br />
– Entgegennahme weiterer Leistungen des<br />
Insolvenzschuldners<br />
– Aufrechnungsverbote und Restabwicklungsvereinbarungen<br />
– Kündigungsmöglichkeiten,<br />
insbesondere § 8 Nr. 2 VOB/B<br />
3. Das eröffnete Insolvenzverfahren<br />
– Befugnisse des Insolvenzverwalters<br />
– Die Bedeutung von § 103 InsO<br />
– Vertragsfortführung oder Vertragsabwicklung<br />
– Aufrechnungsmöglichkeiten<br />
(Restfertigstellungsmehrkosten, Mängel,<br />
Verzugsschäden usw.)<br />
– Anmeldung von Insolvenzforderungen<br />
– Inanspruchnahme von Bürgschaften<br />
– Schicksal der vom Subunternehmer gestellten<br />
Mängelbürgschaften<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
46 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Die rechtlichen Aufgaben des Bauleiters<br />
Baurechtliches Grundwissen für die<br />
Abwicklung von Bauvorhaben<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Rainer Horschitz, Mannheim<br />
| Referent<br />
RA Dr. Rainer Horschitz<br />
ist Sozius der Kanzlei Schulze-Hagen & Horschitz<br />
und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der<br />
Abwicklung von bau-, immobilien- und architektenrechtlichen<br />
Sachverhalten. Er ist ständiger Mitarbeiter<br />
der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />
und verantwortlich für die Rechtsrubriken zahlreicher bautechnischer<br />
Zeitschriften.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Auftragnehmer von Bauleistungen und deren Oberbauleiter und<br />
Bauleiter, Auftraggeber von Bauleistungen und deren Bauleiter,<br />
Architekten und Bauingenieure.<br />
| Ziel<br />
Ob ein Bauvorhaben für die Vertragspartner zu einem Erfolg<br />
führt, hängt auch entscheidend von der Qualität der Bauleitung<br />
ab. Die Tätigkeit des Bauleiters besteht vor allem in der Koordination<br />
der Beteiligten sowie in der Qualitäts-, Termin- und Kostenkontrolle.<br />
Diese Tätigkeiten haben immer auch eine rechtliche<br />
Dimension, die neben der baubetrieblichen und bautechnischen<br />
zunehmend an Bedeutung gewinnt. Das Seminar wird anhand<br />
von anschaulichen Beispielen das baujuristische Rüstzeug für die<br />
Abwicklung von Bauvorhaben von der Auftragserteilung bis zur<br />
Schlusszahlung vermitteln.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Recht am Bau<br />
Datum: Dienstag, 24.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
1. Klärung des Bauleiterbegriffs<br />
<strong>2.</strong> Vollmacht der Bauleiter<br />
3. Die Aufgaben der Bauleiter bei der<br />
Qualitätskontrolle<br />
– Grundsätzliches zur Mängelverantwortung<br />
– Prüfungs- und Mitteilungsverpflichtung des<br />
Auftragnehmers<br />
– Mängelansprüche vor der Abnahme<br />
– Mängelansprüche nach der Abnahme<br />
4. Die Aufgaben der Bauleiter bei der<br />
Terminkontrolle<br />
– Bauzeitenplan<br />
– Bauzeitverzögerung<br />
– Behinderung und Unterbrechung der Ausführung<br />
– Rechte und Pflichten der Vertragspartner<br />
5. Vertragsstrafe und Schadensersatz<br />
6. Aufgaben der Bauleiter bei der Abnahme<br />
7. Aufgaben der Bauleiter bei Vergütung und<br />
Nachträgen<br />
– Mengenänderungen<br />
– Leistungsänderungen<br />
– jeweils bei Einheitspreis- und Pauschalpreisverträgen<br />
– Stundenlohn- und Regiearbeiten<br />
8. Die Aufgaben der Bauleiter bei Abrechnung<br />
und Zahlung<br />
9. Aufgaben der Bauleiter bei Dokumentation<br />
(Bautagesberichte, Jour-Fix-Protokolle)<br />
10. Der Schriftverkehr der Bauleiter<br />
Forderungssicherungsgesetz:<br />
Neue gesetzliche Regelungen<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage • Persönliche Betreuung vor Ort<br />
Dieses Seminar wird veranstaltet in Kooperation mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gemeinnützige GmbH, Ettersburg<br />
IBR<br />
47
IBR<br />
Recht am Bau<br />
Die optimale Baustelle<br />
in der täglichen Praxis!<br />
Handwerkszeug für den Umgang mit der VOB<br />
Referent:<br />
RA Jarl-Hendrik Kues, LL.M., Berlin<br />
| Referent<br />
RA Jarl-Hendrik Kues, LL.M.<br />
ist Rechtsanwalt der bundesweit bekannten Bauund<br />
Vergaberechtssozietät Leinemann & Partner<br />
Rechtsanwälte. Die Schwerpunkte seiner Tätigkeit<br />
liegen seit vielen Jahren auf dem Gebiet des privaten<br />
Baurechts sowie des Vergaberechts. Er ist<br />
sowohl in der baubegleitenden Rechtsberatung sowie als Prozessanwalt<br />
tätig. Daneben ist Herr Kues durch Fachveröffentlichungen<br />
in den Zeitschriften „Baurecht“, „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />
und „Vergaberecht“ hervorgetreten.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Auftragnehmer von Bauleistungen und deren Oberbauleiter<br />
sowie Bauleiter, Architekten, Ingenieure und Projektsteuerer.<br />
| Ziel<br />
Die wirtschaftlich erfolgreiche Durchführung eines Bauvorhabens<br />
hängt maßgeblich davon ab zu erkennen, welche Rechte und<br />
gegebenenfalls auch Pflichten sich aus dem Vergabeverfahren<br />
sowie dem anschließend geschlossenen Werkvertrag ergeben.<br />
Dabei ist es unerlässlich, die rechtlichen Voraussetzungen für<br />
einen Anspruch dem Grunde nach zu verinnerlichen sowie die<br />
Vergütung entsprechend den Vorschriften des § 2 VOB/B der<br />
Höhe nach zu ermitteln und prüfbar abzurechnen. Besonderes<br />
Augenmerk ist hierbei auf das sog. „Vertragspreisniveau“ sowie<br />
auf die Anrechnung von Gemeinkosten zu lenken. Ferner hängt<br />
der wirtschaftliche Erfolg eines Bauvorhabens davon ab, seinen<br />
Forderungen rechtzeitig, vor Fertigstellung der Maßnahme Nachdruck<br />
zu verleihen. Hierfür stehen dem Auftragnehmer unter<br />
Umständen Leistungsverweigerungsrechte zur Verfügung.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Mittwoch, 25.11.2009, 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Hotel Pullmann Berlin Schweizerhof, Berlin<br />
Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
1. Ausschreibung und Vergabe<br />
– Die eindeutige und erschöpfende Leistungsbeschreibung,<br />
§ 9 VOB/A<br />
– Kein ungewöhnliches Wagnis, § 9 Nr. 2 VOB/A<br />
– Das Treffen von Annahmen<br />
– Mischkalkulation – Kalkulationsfreiheit<br />
– Verzögerte Zuschlagserteilung<br />
<strong>2.</strong> Nachträge<br />
– Mengenmehrung und -minderung, § 2 Nr. 3 VOB/B<br />
– Geänderte und zusätzliche Leistungen, § 2 Nr. 5, 6, 7 VOB/B<br />
– Sonstige Zusatzleistungen, § 2 Nr. 8, 9 VOB/B<br />
– Stundenlohnleistungen, § 2 Nr. 10 VOB/B<br />
3. Berechnung der Vergütung<br />
– Einzelkosten der Teilleistung, Baustellengemeinkosten, Allgemeine<br />
Geschäftskosten sowie Wagnis und Gewinn<br />
– Gemeinkostenausgleich<br />
– Nachlässe<br />
– Vertragspreisniveau<br />
– Stundenlohnarbeiten<br />
4. Abrechnung<br />
– Abschlagsrechnungen<br />
– Schlussrechnung<br />
– Verzug<br />
– Aufmaß/Abnahme<br />
Forderungssicherungsgesetz:<br />
Neue gesetzliche Regelungen<br />
5. Leistungsverweigerung<br />
– Überschreiten der Anordnungsbefugnis gemäß § 1 Nr. 3<br />
und 4 VOB/B durch den AG<br />
– Weigerung des AG, Preisvereinbarungen für Nachträge zu<br />
treffen<br />
– Fehlende Sicherheitsleistung nach § 648a BGB<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk,<br />
Snacks, Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte<br />
gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
48 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Sicherheiten im Bauvertragsrecht<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Thomas Hildebrandt, Hamburg<br />
| Referent<br />
RA Dr. Thomas Hildebrandt<br />
ist Rechtsanwalt in der renommierten Bau- und<br />
Vergaberechtssozietät Leinemann & Partner<br />
Rechtsanwälte und leitet als Partner den Standort<br />
in Hamburg. Seit Beginn seiner Tätigkeit ist er auf<br />
das private Baurecht spezialisiert. Der Referent ist<br />
Autor zahlreicher Veröffentlichungen zum Bau- und Vergaberecht,<br />
ständiger Mitarbeiter der Fachzeitschriften BauR und „IBR Immobilien-<br />
& Baurecht“ sowie Mitautor der Baurechtskommentare Leinemann<br />
zur VOB/B und Messerschmidt/Voit zum privaten Baurecht.<br />
Darüber hinaus ist er Lehrbeauftragter für privates Baurecht<br />
an der Leibniz Universität Hannover und der Philipps-Universität<br />
zu Marburg und durch zahlreiche Vortrags- und Seminarveranstal-tungen<br />
bundesweit bekannt. Herr Dr. Hildebrandt verfügt<br />
insbesondere über umfangreiche Erfahrungen in der baubegleitenden<br />
Beratung von Großprojekten im Hoch- und Tiefbau sowie<br />
bei Infrastrukturmaßnahmen und in der Führung von Bauprozessen<br />
vor staatlichen Gerichten und Schiedsgerichten.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Auftragnehmer, Generalunternehmer, Auftraggeber, Geschäftsführer,<br />
Niederlassungsleiter, Projekt- und Bauleiter, Baukaufleute,<br />
Projektsteuerer, Justiziare, Banken, Rechtsanwälte, Unternehmensund<br />
Verbandsjuristen.<br />
| Ziel<br />
Die wirtschaftlichen Situationen und Probleme in der Abwicklung<br />
eines Bauvorhabens lassen nicht nach. Die wirksame Stellung von<br />
wechselseitigen Sicherheiten – auch unter Berücksichtigung des<br />
neuen Forderungssicherungsgesetzes (FoSiG) – wird daher immer<br />
wichtiger. Die Rechtsprechung zum Thema Sicherheiten ist inzwischen<br />
äußerst umfangreich. Das Seminar will den rechtssicheren<br />
Umgang mit vertraglichen und gesetzlichen Sicherheiten schon<br />
ab der Vertragsgestaltung darlegen und aufzeigen, wie Fehlerquellen<br />
vermieden werden können. Dabei werden selbstverständlich<br />
auch die wichtigsten Änderungen durch das FoSiG, das am<br />
01.01.2009 in Kraft getreten ist, behandelt und ein erster Überblick<br />
über den Umgang mit den neuen Normen gegeben.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Recht am Bau<br />
Datum: Mittwoch, 25.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
Forderungssicherungsgesetz:<br />
Neue gesetzliche Regelungen<br />
1. Einführung<br />
<strong>2.</strong> Vertragliche Sicherung von Ansprüchen<br />
– Vergütungsansprüche – auch bei geänderten und zusätzlichen<br />
Leistungen<br />
– Schadensersatzansprüche<br />
– Vergütungsansprüche bei vorzeitig beendetem Vertrag<br />
– Durchsetzung dieser Ansprüche<br />
– Vereinbarung von wirksamen Sicherungsabreden<br />
(Individualvereinbarungen, AGB, Vertragsgestaltung):<br />
Vertragserfüllungsbürgschaften, Mängelbürgschaften,<br />
Sicherheitseinbehalte<br />
– Verwertung der Sicherheiten im Sicherungsfall<br />
– Leistungsverweigerungsrechte: Nichtzahlung auf Abschlagsrechnungen,<br />
§ 632a, 320 BGB, § 16 Nr. 5 Abs. 3 Satz 3<br />
VOB/B; die Verweigerung notwendiger Mitwirkungshandlungen<br />
des Auftraggebers; Leistungsverweigerung des Auftraggebers<br />
bei Mängeln des Bauwerks<br />
– Sicherheitsleistung nach § 17 VOB/B: Grundsätzliches,<br />
Vereinbarung einer wirksamen Sicherungsabrede, Art der<br />
Sicherheitsleistung<br />
– Wahl- und Austauschrecht des Auftragnehmers<br />
– Sicherheit durch Bürgschaften<br />
– Rückgabe der Sicherheiten<br />
3. Gesetzliche Sicherung von Ansprüchen<br />
– Sicherheitsleistung zu Gunsten des Unternehmers nach<br />
§ 648a BGB: Geltungsbereich des § 648a BGB; der<br />
geschützte und berechtigte Unternehmerkreis; die Art der zu<br />
leistenden Sicherheit; zur Höhe des Sicherungsverlangens;<br />
Sicherheit auch für bereits erbrachte Leistung?; Gegenrechte<br />
des Bestellers; die Kosten der Sicherheitsleistung; Rechtsfolgen<br />
bei Verweigerung der verlangten Sicherheiten durch<br />
den Auftraggeber; Abdingbarkeit/Einschränkbarkeit/Umgeberkeit<br />
(§ 648a Abs. 7 BGB); Sicherheitsverlangen auch<br />
nach Abnahme<br />
– Die Bauhandwerkersicherungshypothek, § 648 BGB: Geltungsbereich<br />
des § 648 BGB; Gegenansprüche des Grundstückseigentümers;<br />
mangelnde rechtliche Identität von<br />
Besteller und Grundstückseigentümer; Einstweiliger Rechtsschutz;<br />
vertraglicher Ausschluss des § 648 BGB; Verhältnis<br />
zwischen § 648 und § 648a BGB<br />
4. Überblick und erste Erfahrungen im Umgang mit dem<br />
neuen FoSiG<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
49
IBR<br />
Recht am Bau<br />
VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld<br />
Mischkalkulation, Spekulation, unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung:<br />
Tücken bei der Angebotsbearbeitung und im Nachtragsmanagement<br />
aus juristischer und baubetrieblicher Sicht<br />
Referenten:<br />
Dr.-Ing. Rainer Ebersbach, Chemnitz<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Tobias Hänsel, Dresden<br />
| Referenten<br />
Dr.-Ing. Rainer Ebersbach<br />
ist als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />
für Tief- und Straßenbau – technische<br />
Probleme zur VOB – freiberuflich tätig. Er ist Mitglied<br />
der Forschungsgesellschaft für Straßen und<br />
Verkehrswesen, Kommission Kommunale Straßen<br />
K2 und der Arbeitsgruppe AG5 Erd- und Grundbau, sowie Mitglied<br />
der 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen. Als Sachverständiger<br />
hat er umfangreiche Erfahrungen bei der Abwicklung<br />
von Bauvorhaben erwerben können, da er die Interessenlagen<br />
beider Seiten aus praktischer Tätigkeit kennt. Für die Zeitschrift<br />
„IBR Immobilien- & Baurecht“ ist er als ständiger Mitarbeiter<br />
tätig.<br />
RA Dr. Tobias Hänsel<br />
ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht in<br />
Dresden. Seine Tätigkeitsgebiete sind das private<br />
Baurecht sowie das Vergaberecht, insbesondere die<br />
baubegleitende Rechtsberatung bei Großbauvorhaben<br />
sowie Vergabenachprüfungsverfahren. Er ist<br />
durch zahlreiche Veröffentlichungen im Bau- und Vergaberecht<br />
und eine umfangreiche Seminartätigkeit ausgewiesen.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, öffentliche<br />
und zur Anwendung des Vergaberechts verpflichtete private Bauherren,<br />
Wohnungsbaugesellschaften, Behörden, Architekten- und<br />
Bauingenieure, Oberbauleiter, Bauleiter, Sachverständige, Projektentwickler,<br />
Baujuristen.<br />
| Ziel<br />
Auf den ersten Blick haben Vergabe und Baudurchführung nichts<br />
miteinander zu tun. Dies ist aber nur scheinbar so, denn in der<br />
Angebotsphase, die den Regelungen der VOB/A unterfällt, wird<br />
über den Vertragsinhalt und die Abwicklung des Vertrags nach<br />
der VOB/B entschieden. Die VOB/A gibt dabei an zahlreichen<br />
Stellen vor, welchen Inhalt das Angebot haben darf, d. h. wie<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Donnerstag, 26.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
der Vertrag später abgewickelt wird. Welche Risiken, aber auch<br />
Chancen bei einer Angebotsvergabe bestehen und wie Sie diese<br />
erfolgreich in der Bauphase durchsetzen können, zeigt Ihnen das<br />
Seminar an vielen Beispielen auf. Dabei wird sowohl die juristische<br />
als auch die baubetriebliche Seite betrachtet.<br />
| Themen<br />
1. Leistungsverzeichnis (LV) und Nachträge –<br />
die unklare/unvollständige Ausschreibung<br />
– Aufgaben der Leistungsbeschreibung<br />
– Überprüfen des LV auf Richtigkeit und Vollständigkeit<br />
– Typische Fehlerquellen<br />
– Pflichten des Bieters im Vergabeverfahren bei erkannten<br />
Fehlern des LV<br />
– Nachtragsansprüche bei erkennbaren Fehlern im LV<br />
– Die Behandlung eines vergaberechtswidrigen ungewöhnlichen<br />
Wagnisses bei der Vertragsabwicklung<br />
– § 9 VOB/A als Grundlage für Nachtrags- oder Schadensersatzansprüche?<br />
– Änderungen der Verdingungsunterlagen durch den<br />
Auftraggeber<br />
– Der richtige Umgang mit Vollständigkeitsklauseln<br />
<strong>2.</strong> Mischkalkulation – der Schlüssel zum Erfolg?<br />
– Aktuelle Rechtsprechung zur Mischkalkulation<br />
– Darstellung in der Praxis üblicher Vorgehensweisen:<br />
Textspekulation, Mengenspekulation, Spekulation auf<br />
Bauumstände<br />
– Die Spekulation auf einen gestörten Bauablauf<br />
– Die Spekulation des Auftraggebers<br />
– Das Bietergespräch als Bindeglied zwischen VOB/A<br />
und VOB/B<br />
– Die Behandlung mischkalkulierter Einheitspreise in der<br />
Vertragsabwicklung<br />
3. Der verzögerte Zuschlag – 1. Nachtrag?<br />
– Aktuelle Rechtsprechung<br />
– Vermeidestrategien der Auftraggeber<br />
– Die ordnungsgemäße Kalkulation eines Nachtrags wegen<br />
Zuschlagsverzögerung<br />
4. Beispiele aus der Praxis – Aus Schaden wird man klug<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
50 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Der optimale Bauvertrag<br />
Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />
Referenten:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Thomas Karczewski, Hamburg<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Achim Olrik Vogel, München<br />
| Referenten<br />
RA Thomas Karczewski<br />
ist seit 1989 Rechtsanwalt in Hamburg mit dem<br />
Schwerpunkt Bau- und Immobilienrecht. Seit 2005<br />
hat er die Qualifikation als Fachanwalt für Bauund<br />
Architektenrecht. Er berät Architekten, private<br />
und öffentliche Auftraggeber, Investoren, sowie<br />
Bauunternehmen und Bauträger und vertritt sie in gerichtlichen<br />
und außergerichtlichen Verfahren. Seine langjährigen praktischen<br />
Erfahrungen auf dem Gebiet des Bau- und Architektenrechts<br />
dokumentieren zahlreiche Veröffentlichungen in der Fach- und<br />
Publikumspresse (u. a. ständiger Mitarbeiter der Zeitschrift „IBR<br />
Immobilien- & Baurecht“). Außerdem ist er als Referent von baurechtlichen<br />
Vorträgen und Seminaren tätig.<br />
RA Dr. Achim Olrik Vogel<br />
ist Rechtsanwalt sowie Fachanwalt für Bau- und<br />
Architektenrecht in der Kanzlei Kraus, Sienz & Partner<br />
in München und hat zum privaten Baurecht<br />
promoviert. Spezialisierung auf das private Bauund<br />
Architektenrecht. Er berät und vertritt Bauträger,<br />
Bauunternehmen, Architekten, Kreditinstitute und Bauherren.<br />
Zahlreiche Veröffentlichungen zu aktuellen Fragen, z. B. zum Bauträgerrecht,<br />
Sicherheiten, Bauinsolvenzrecht und vielen anderen.<br />
Ständiger Mitarbeiter der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“.<br />
Kommentierungen im Darmstädter Baurechtshandbuch,<br />
<strong>2.</strong> Auflage, und in Althaus/Heindl, „Der öffentliche Bauauftrag,<br />
Handbuch für den VOB-Vertrag“.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Das Seminar richtet sich an Auftraggeber und Auftragnehmer<br />
von Bauleistungen, Architekten, Bauingenieure, Investoren, Bauträger<br />
sowie alle, die mit Vertragsschluss und Abwicklung zu tun<br />
haben, Baujuristen.<br />
| Ziel<br />
Auch wenn ein „wasserdichter Bauvertrag" ehrlicherweise eine<br />
unerreichbare Wunschvorstellung der Vertragsparteien ist, lässt<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Freitag, 27.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Recht am Bau<br />
sich durch die Regelung von Standards und auf Bauvorhaben<br />
bezogene Details viel Ärger bei der Abwicklung des Vorhabens<br />
vermeiden. Das Seminar soll über das Aufzeigen von notwendigen<br />
Vertragsstandards zu beachtende Besonderheiten bei einzelnen<br />
Vertragstypen behandeln. Ein Schwerpunkt wird die Vereinbarkeit<br />
der Regelungen mit den AGB-rechtlichen Schutzvorschriften<br />
des BGB bilden. Die gesetzlichen Änderungen, die sich durch<br />
das neue Forderungssicherungsgesetz ergeben, werden eingehend<br />
behandelt.<br />
| Themen<br />
1. Regelungen hinsichtlich der Leistung und<br />
Gegenleistung, u. a.:<br />
– Was ist bei der Bezeichnung der Vertragsparteien<br />
zu beachten?<br />
<strong>2.</strong> Welche Vertragstypen sind zu unterscheiden?<br />
– Generalübernehmervertrag<br />
– Generalunternehmervertrag<br />
– Nach- bzw. Subunternehmer<br />
– Bauträgervertrag<br />
3. Leistungspflichten des Unternehmers, u. a.:<br />
– Worauf ist bei der Formulierung der Leistungspflicht<br />
des Auftragnehmers zu achten?<br />
– Welche Auslegungsrisiken ergeben sich?<br />
4. Leistungspflichten des Auftraggebers, u. a.:<br />
– Welche Vorteile bzw. Risiken liegen im Abschluss<br />
eines Stundenlohnvertrags, Einheitspreisvertrags<br />
und Pauschalpreisvertrags?<br />
– Welche Formulierungen sind für den Auftraggeber,<br />
welche für den Auftragnehmer von Vorteil?<br />
5. Wirksamer Vertragsabschluss, u. a.:<br />
– Wann bedarf es einer besonderen Form zum Abschluss<br />
eines Bauvertrags?<br />
– Wie kommt ein Bauvertrag durch Schweigen auf ein<br />
Bestätigungsschreiben zu Stande?<br />
– Ist die Regelung der Vertretungsmacht im Bauvertrag<br />
sinnvoll?<br />
– Wann haben Architekten für den Auftraggeber<br />
Vertragsänderungsbefugnisse?<br />
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Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
51
IBR<br />
Recht am Bau<br />
Bauverträge mit in- und ausländischen Nachunternehmern<br />
Vertragsgestaltung, besondere Haftungsrisiken und deren Vermeidung<br />
Referent:<br />
RA Michael Frikell, München<br />
| Referent<br />
RA Michael Frikell<br />
Als Autor des Buchs „Der Subunternehmervertrag<br />
Bau“ beschäftigt sich der Referent seit mehr als<br />
10 Jahren mit allen Fragen rund um die vertragliche<br />
Gestaltung von Nachunternehmerverträgen. Durch<br />
seine Tätigkeit als Geschäftsführer der Bauinnung<br />
München kennt er die Probleme aus der täglichen Praxis. Im Rahmen<br />
seiner Anwaltstätigkeit berät er Generalunternehmer im<br />
Bereich der Nachunternehmerhaftung. Er ist zudem u. a. Herausgeber<br />
der Planerrechts-Reports und Verfasser der Musterverträge<br />
im Bereich Bau im Münchner Vertragshandbuch.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Alle Personen, die Verträge mit Nachunternehmern erstellen,<br />
abschließen oder deren Durchführung überwachen, wie z. B.<br />
Geschäftsführer, Projektleiter oder Bauleiter, Baujuristen,<br />
Architekten und Ingenieure.<br />
| Ziel<br />
Der Einsatz von Subunternehmern ist am Bau heutzutage üblich<br />
und weit verbreitet. Nicht nur große General- oder Hauptunternehmer,<br />
sondern auch kleinere Bau- oder Handwerksbetriebe sind –<br />
aus Kostengründen oder um Auftragsspitzen auszugleichen – auf<br />
den Einsatz von Nachunternehmern angewiesen. Doch der Einsatz<br />
von Nachunternehmern birgt zahlreiche Risiken, die man kennen<br />
muss, um sie durch eine entsprechende Vertragsgestaltung und<br />
Vertragsdurchführung zu minimieren. Ansonsten drohen durch die<br />
Haftungstatbestände aus dem AEntG (Mindestlohn und Urlaubskassenbeiträge),<br />
dem Sozialversicherungsrecht und der Unfallversicherung<br />
große finanzielle Risiken und strafrechtliche Konsequenzen.<br />
Das Seminar zeigt zudem die Möglichkeiten, aber auch die<br />
Grenzen auf, die Besonderheiten des Subunternehmervertrags wie<br />
zum Beispiel unterschiedliche Abnahmezeitpunkte des Generalund<br />
des Nachunternehmervertrags, durch entsprechende Vertragsklauseln<br />
zu regeln.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Montag, 30.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
1. Wie unterscheidet sich der Subunternehmervertrag von der<br />
Arbeitnehmerüberlassung?<br />
– Wo ist die Arbeitnehmerüberlassung im Baubereich unzulässig?<br />
– Wie erkenne ich Scheinselbstständige?<br />
<strong>2.</strong> Muss der Auftraggeber einen Subunternehmereinsatz dulden?<br />
– Wie kann sich der Auftragnehmer die Zustimmung zum Nachunternehmereinsatz<br />
sichern?<br />
– Kann der Auftraggeber einen nicht genehmigten Nachunternehmereinsatz<br />
unterbinden?<br />
– Wie kann sich der Auftragnehmer „unverbindlich“ eine Subunternehmerleistung<br />
sichern, wenn er noch keinen Auftrag hat?<br />
3. Wie können Haupt- und Subunternehmervertrag<br />
aufeinander abgestimmt werden?<br />
– Wo ist eine Abstimmung notwendig oder sinnvoll?<br />
– Welche Grenzen zieht das Recht der Allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen?<br />
4. Für welche Abgaben des Subunternehmers haftet<br />
der Hauptunternehmer?<br />
– Bürgenhaftung nach dem AEntG für Mindestlöhne<br />
und Beiträge zur SOKA<br />
– Sozialversicherungsbeiträge<br />
– Beiträge zur Berufsgenossenschaft<br />
– Steuern<br />
5. Wie kann der Hauptunternehmer diese Haftungsrisiken<br />
minimieren?<br />
– Im Rahmen der Vertragsgestaltung<br />
– Während der Bauphase<br />
6. Was ist bei der Durchführung des Subunternehmervertrags<br />
zu beachten?<br />
– Wie ist der Schriftverkehr zu organisieren?<br />
– Kann der Hauptunternehmer die Abführung der Beiträge an<br />
die SOKA oder die Sozialversicherungsträger kontrollieren?<br />
– Wie hat sich der Hauptunternehmer bei Nichtabführung dieser<br />
Beiträge zu verhalten?<br />
– Verzug des Nachunternehmers: Muss er die hierdurch beim<br />
Auftraggeber anfallende Vertragsstrafe des Hauptunternehmers<br />
zahlen?<br />
7. Wann verjähren die Ansprüche aus AEntG, § 28e SGB IV<br />
und SGB VII<br />
8. Besonderheiten beim Einsatz ausländischer Nachunternehmer?<br />
9. Durchgriffshaftung nach dem Bauforderungssicherungsgesetz<br />
– Erweiterter Baugeldbegriff nach dem BauFordSiG<br />
– Daraus resultierende Pflichten des Hauptunternehmers<br />
– Folgen eines Verstoßes gegen diese Pflichten<br />
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Einstieg in die Mediation für Baurechtler<br />
Gerichtsinterne Mediation als Mittel der Konfliktlösung<br />
Referenten:<br />
Holger Kuhlmann, Direktor des AG, Wolfsburg<br />
Eckart Müller-Zitzke, Direktor des AG, Salzgitter<br />
| Referent<br />
Holger Kuhlmann<br />
ist Direktor des Amtsgerichts Wolfsburg. Langjährige<br />
Tätigkeit als Zivilrichter, Mitglied einer Zivilkammer<br />
für Bau- und Architektensachen, Aufbau der<br />
Mediationsabteilung beim Landgericht, Richtermediator<br />
beim Landgericht Braunschweig mit mehr<br />
als 450 Mediationen, darunter eine Vielzahl "Baustreitigkeiten".<br />
Herr Kuhlmann ist Fortbildungsreferent in der niedersächsischen<br />
Justiz für gerichtsinterne Mediation. Als Direktor des Amtsgerichts<br />
Wolfsburg ist er federführend am Aufbau der Mediationsabteilung<br />
beim Amtsgericht beteiligt und weiter selbst als Richtermediator<br />
tätig.<br />
Eckart Müller-Zitzke<br />
ist Direktor des Amtsgerichts Salzgitter und seit<br />
2004 als Richtermediator tätig. Von 1993 bis 1997<br />
war er Dozent an der Fachhochschule für Öffentliche<br />
Verwaltung und Rechtspflege. 1996 wurde er<br />
zum Richter am Landgericht Braunschweig und –<br />
nach Abordnung an das Oberlandesgericht Braunschweig 2001<br />
und einer Tätigkeit als Pressesprecher und Personalreferent beim<br />
Landgericht Braunschweig – 2002 zum Vorsitzenden Richter am<br />
Landgericht ernannt. Er war Vorsitzender in großen und kleinen<br />
Strafkammern sowie einer Zivilkammer. Seit seiner Mediatorenausbildung<br />
2004 ist er auch als Richtermediator tätig und hat mehr<br />
als 400 Mediationsgespräche begleitet. Herr Müller-Zitzke hat als<br />
Experte für gerichtsinterne Mediation u. a. das Europäische Parlament<br />
beraten und Richter zu Mediatoren ausgebildet<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Alle im Baurecht mit der Bewältigung von Konflikten befasste Personen.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Recht am Bau<br />
Datum: Dienstag, 01.1<strong>2.</strong>2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Ziel<br />
Vermittlung eines ersten Einstiegs in die Technik und Möglichkeiten<br />
der Mediation als bewährtes Konfliktlösungsmittel in baurechtlichen<br />
Auseinandersetzungen.<br />
| Themen<br />
1. Rechtliche Einbindung der Mediation<br />
<strong>2.</strong> Die 5 Phasen der Mediation<br />
3. Grundbegriffe der Kommunikation in der Mediation<br />
4. Mediationsübungen in Kleingruppen<br />
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IBR<br />
53
IBR<br />
Recht am Bau<br />
Juristische Herausforderungen bei Großbaumaßnahmen<br />
und im Anlagenbau<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Burkhard Messerschmidt, Bonn<br />
| Referent<br />
RA Dr. Burkhard Messerschmidt<br />
ist Rechtsanwalt und Partner der national und international<br />
tätigen Kanzlei Redeker Sellner Dahs &<br />
Widmaier (Bonn, Berlin, Brüssel, Karlsruhe, Leipzig,<br />
London). Seine Tätigkeit als Fachanwalt für Bauund<br />
Architektenrecht erstreckt sich auf das gesamte<br />
außergerichtliche und gerichtliche Bauvertrags-, Architekten- und<br />
Projektsteuerungsrecht einschließlich der Durchführung von<br />
Schiedsgerichtsverfahren. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt in<br />
der Beratung von Bauherren, Bauunternehmen, Architekten, Ingenieuren<br />
und Generalplanern bei Großbaumaßnahmen. Dr. Messerschmidt<br />
ist Mitherausgeber des Kapellmann/Messerschmidt, Kommentar<br />
zur VOB Teile A und B (2007), Mitherausgeber des<br />
Messerschmidt/Voit, Privates Baurecht, Kommentar zu §§ 631 ff<br />
BGB (2008) sowie Mitverfasser der Beckschen VOB-Kommentare<br />
zur VOB/A und VOB/C. Ferner ist er Mitherausgeber der Neuen<br />
Zeitschrift für Baurecht und Vergaberecht (NZBau). Dr. Messerschmidt<br />
ist im Übrigen u. a. Lehrbeauftragter für Architektenrecht<br />
an der Hochschule Bochum.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Auftraggeber von Groß- und Anlagenbauprojekten, Projektsteuerer,<br />
GU, Anlagenbauer, Projekt- und Oberbauleiter.<br />
| Ziel<br />
Die Durchführung von Großbaumaßnahmen ist regelmäßig mit<br />
erheblichen Herausforderungen für alle Bau- und Planungsbeteiligten<br />
verbunden. Defizite bei der Vertragsgestaltung, der Organisation,<br />
der Projektumsetzung und der Projektabwicklung können<br />
zu gravierenden Problemen im Bauablauf bei allen Großbaumaßnahmen<br />
und insbesondere beim Bau von Anlagen für alle Projektbeteiligten<br />
führen. Im Rahmen der Veranstaltung werden schwerpunktmäßig<br />
die juristischen Herausforderungen behandelt, die<br />
sich bei der Bewältigung entsprechender Großprojekte regelmäßig<br />
stellen. Anhand typischer Vertragsgestaltungen und typischer Vertrags-<br />
und Ablaufrisiken werden die juristischen Mechanismen<br />
behandelt, die der Vermeidung und der Bewältigung wiederkehrender<br />
Problemkonstellationen dienen. Darüber hinaus befasst<br />
sich die Veranstaltung auch mit Empfehlungen aus juristischer<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Mittwoch, 0<strong>2.</strong>1<strong>2.</strong>2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Sicht zur Bewältigung einzelner Krisensituationen bei Großbaumaßnahmen,<br />
etwa dem Auftreten von außergewöhnlichen Schadens-<br />
und Unfallereignissen.<br />
| Themen<br />
1. Gesellschaftsrechtliche Probleme<br />
– ARGE und BIEGE<br />
– Dach-ARGE und Konsortium<br />
– Dritt- und Subverträge<br />
– Haftungsumfang und -privilegierung<br />
<strong>2.</strong> Bau- und Konsortialverträge<br />
– Bau- und Anlagenbauverträge<br />
– Besonderheiten bei Großbaumaßnahmen<br />
– Dynamische Vertragsentwicklung<br />
– Behandlung des Nachtrags- und Claimmanagements<br />
3. Organisatorische Besonderheiten<br />
– Projektteam<br />
– Schriftverkehr<br />
– Verhandlungen<br />
– Kooperationsgebot<br />
– Dokumentation<br />
4. Bauablaufstörungen<br />
– Bauzeitengestaltung<br />
– Planungsbeiträge<br />
– Verzug, Behinderung, Beschleunigung<br />
– Taktische Empfehlungen<br />
5. Haftung und Haftungsbeschränkung<br />
– Vertragliche Haftungsbeschränkung<br />
– Haftungsabsicherung<br />
– Überwindung von Haftungslücken<br />
– Taktische Empfehlungen zur Haftung<br />
6. Krisenmanagement<br />
– Strategie und Taktik<br />
– Baubegleitende Rechtsberatung<br />
– Gutachter und Gutachten<br />
– Gerichtliche Möglichkeiten<br />
– Außergerichtliche Streitschlichtungsmodelle<br />
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Architekten und Ingenieure<br />
Intensivkurs: Abnahme und Gewährleistung im Bauvertrag<br />
Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />
| Referent<br />
RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />
Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit in<br />
Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />
der Zeitschriften „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />
und „IMR Immobilienverwaltung & Recht“<br />
sowie Initiator und verantwortlicher Chefredakteur<br />
des Internet-Dienstes „ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, Seminare<br />
und Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht.<br />
Er ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />
Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Architekten,<br />
Bauingenieure.<br />
| Ziel<br />
Wenn man den diversen Bauschadensberichten glauben darf, entstehen<br />
in Deutschland jährlich aus Mängeln am Bau Schäden in<br />
Milliardenhöhe. Zwar geht es vordergründig meist um bautechnische<br />
Fragen. Ob aber der einzelne Bauunternehmer zur Verantwortung<br />
gezogen werden kann, ist eine rechtliche Frage. Wer hier<br />
– gleich ob Auftraggeber oder Auftragnehmer – rechtliche Fehler<br />
macht, kann viel Geld verlieren. Schon allein deshalb lohnt es<br />
sich, sich mit den Grundlagen des Gewährleistungsrechts – anhand<br />
anschaulicher und sehr eingängiger Beispiele – zu befassen.<br />
Darüber hinaus ist festzustellen, dass der Bundesgerichtshof in<br />
den letzten Jahren für die Praxis äußerst wichtige Grundsatzentscheidungen<br />
getroffen hat, die die Beteiligten kennen müssen,<br />
um ihre Rechte in Gewährleistungsauseinandersetzungen zu<br />
wahren.<br />
| Themen<br />
1. Abnahme, u. a.:<br />
– Warum ist die Abnahme so wichtig?<br />
– Wann kann die Abnahme verweigert werden?<br />
– Kann der AN die Abnahme erzwingen?<br />
Datum: Dienstag, 15.09.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
<strong>2.</strong> Mängelrechte vor Abnahme, u. a.:<br />
– Kann AG schon vor Abnahme Mängelbeseitigung verlangen?<br />
3. Der Mangelbegriff, u. a.:<br />
– Was besagt der sog. funktionale Mangelbegriff?<br />
– Mangel oder „hinzunehmende Unregelmäßigkeit“?<br />
4. Mängelrechte nach Abnahme, u. a.:<br />
– Nacherfüllung: Was kann der AG verlangen?<br />
– Alles, was Sie über Fristsetzung wissen müssen!<br />
– Selbstvornahme und Kostenvorschuss: Wie teuer darf die<br />
Mängelbeseitigung durch Dritte sein?<br />
– Erhält AG Schadensersatz i. H. d. Mängelbeseitigungskosten,<br />
auch wenn er die Mängel nicht beseitigen lässt?<br />
– Minderung: Wann ist der Mängelbeseitigungsaufwand<br />
unverhältnismäßig?<br />
5. Prüfungs- und Hinweispflichten, u. a.:<br />
– Welche Fachkenntnisse muss AN haben?<br />
– Führt ein Bedenkenhinweis zur Haftungsfreistellung?<br />
– Wie muss eine „Bedenkenmitteilung“ gestaltet werden?<br />
6. Sonderfall Energieeinsparverordnung (EnEV 2009), u. a.:<br />
– EnEV und Anerkannte Regeln der Technik<br />
– Welche Prüf- und Hinweispflichten hat der AN?<br />
– Haftungsrisiken, wenn AG auf EnEV-Vorgaben verzichtet<br />
7. Mitverschulden des AG, u. a.:<br />
– Wie haftet AN, wenn Baumangel (auch) auf Planungsund/oder<br />
Überwachungsfehlern des Architekten beruht?<br />
– Was bedeutet gesamtschuldnerische Haftung?<br />
8. Sowieso-Kosten und Vorteilsausgleich<br />
– Wann muss sich AG an den Kosten der Mängelbeseitigung<br />
beteiligen?<br />
– Hat GU gegenüber NU Mängelansprüche, wenn er selbst<br />
vom Bauherrn nicht in Anspruch genommen wird?<br />
9. Sicherheiten<br />
– Wann kann AN die Mängelbeseitigung von Stellung einer<br />
Sicherheit durch den AG abhängig machen?<br />
10. Sonderfall: Mängel am Gemeinschaftseigentum<br />
11. Verjährungsfragen, u. a.:<br />
– Welche Verjährungsfristen in AGB?<br />
– Wie wird die Verjährungsdauer berechnet?<br />
– Wie wird die Verjährung gehemmt bzw. unterbrochen?<br />
– Wann verjährt eine Gewährleistungsbürgschaft?<br />
1<strong>2.</strong> Baumängel und Versicherungsschutz<br />
13. Verfahrensfragen, u. a.:<br />
– Partei-, Schieds- oder Gerichtsgutachten?<br />
– Selbständiges Beweisverfahren oder Klageerhebung?<br />
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IBR<br />
55
IBR<br />
Architekten und Ingenieure<br />
Halbtages-Seminare<br />
je 199,– Euro<br />
Referent:<br />
Architekt Dipl.-Ing. (FH) Werner Seifert,<br />
ö.b.u.v. Sachverständiger, Würzburg<br />
| Referent<br />
Architekt, Dipl.-Ing. (FH) Werner Seifert<br />
ist öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />
für Architekten- und Ingenieurhonorare. Von<br />
1990 bis 1997 Mitinhaber eines Architektur- und<br />
Generalplanerbüros in Würzburg, Erfurt und München.<br />
Seit 1997 ausschließliche Sachverständigentätigkeit<br />
mit Gutachten und Beratung in den Bereichen Honorare<br />
für Architekten und Ingenieure, Kostenplanung durch Architekten<br />
und Ingenieure und Leistungen der Architekten und Ingenieure.<br />
Seminare für verschiedene Architekten- und Ingenieurkammern,<br />
Verbände sowie für private Seminaranbieter. Autor des Buchs<br />
„Praxis des Baukostenmanagements” (Werner-Verlag). Mitarbeit<br />
an der 6. Aufl. des HOAI-Kommentars Hesse/Korbion/Mantscheff/Vygen<br />
(C.H.Beck). Leiter des Bundesfachbereichs Architekten-<br />
und Ingenieurhonorare des Bundesverbands öffentlich<br />
bestellter und vereidigter sowie besonders qualifizierter Sachverständiger<br />
(BVS).<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Architekten und Ingenieure sowie deren Auftraggeber.<br />
| Ziel<br />
Am 29.04.2009 hat das Bundeskabinett die neue HOAI 2009<br />
verabschiedet. Mit einer Zustimmung des Bundesrats wird gerechnet,<br />
so dass die Neufassung der HOAI vermutlich noch vor dem<br />
Sommer in Kraft treten wird.<br />
Die neue HOAI macht ein völliges Umdenken notwendig. Auftraggebern<br />
und Auftragnehmern wird durch die neue HOAI in<br />
weiten Bereichen Abschlussfreiheit und Inhaltsfreiheit eingeräumt.<br />
Ziel der neuen HOAI ist unter anderem die Abkopplung<br />
der Honorare von den Baukosten. So erhalten die Parteien hinsichtlich<br />
der anrechenbaren Kosten die Möglichkeit zum<br />
Abschluss einer Vereinbarung hinsichtlich der Baukosten (Baukostenvereinbarung).<br />
Die Besonderen Leistungen werden einem<br />
unverbindlichen Anhang zugewiesen. Ziel des Seminars ist die<br />
Einführung in die neue HOAI, die übrigens auch äußerlich völlig<br />
umgestaltet wurde (statt 103 nur noch 56 Paragraphen, völlig<br />
neuer Aufbau). Das Seminar richtet sich an Architekten und Inge-<br />
Die neue HOAI 2009<br />
Was Sie bei Vertragsgestaltung und<br />
Honorarabrechnung wissen müssen<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Mittwoch, 16.09.2009,<br />
9.30 – 13.00 Uhr, oder 14.00 – 17.30 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />
Preis: 199,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
nieure, aber auch an die Auftraggeber. Beide Seiten müssen bei<br />
der Vertragsgestaltung sowie bei der Honorarberechnung völlig<br />
neue Aspekte berücksichtigen.<br />
| Themen<br />
1. Die neue HOAI als „Inländer-HOAI“: Was heißt das?<br />
<strong>2.</strong> Abkopplung des Honorars von den Baukosten<br />
– Kostenberechnungsmodell: Kostenberechnung als ausschließliche<br />
Grundlage für die Honorarermittlung?<br />
– Kostenvereinbarungsmodell: Wann und welche anrechenbaren<br />
Kosten können als Grundlage der Honorarermittlung<br />
vereinbart werden?<br />
– Was besagt das neue Bonus-/Malus-System?<br />
3. Wegfall verbindlicher Stundensätze: Welche Stundensätze<br />
können künftig vereinbart werden?<br />
4. Wie werden künftig Besondere Leistungen, die sich nur<br />
noch in einem unverbindlichen Anhang zur HOAI befinden,<br />
abgerechnet?<br />
5. Planen und Bauen im Bestand: Welche Änderungen bringt<br />
die neue HOAI?<br />
6. DIN 276: Welche Fassung ist künftig für die Honorarermittlung<br />
zu verwenden?<br />
7. Herausnahme der gutachterlichen und beratenden Tätigkeiten<br />
aus der HOAI<br />
8. Welche sonstigen Änderungen ergeben sich bei den einzelnen<br />
Leistungsbildern?<br />
9. Was wird aus dem Mindestpreischarakter der HOAI?<br />
10. Was ist künftig bei der Vertragsgestaltung zu beachten?<br />
11. Übergangsregelung: Ab wann und für welche Verträge gilt<br />
die neue HOAI 2009?<br />
1<strong>2.</strong> Honoraranhebung von 10%: Kann sie schon jetzt für künftige<br />
Verträge vereinbart werden?<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Seminargebühr inkl. Snacks, Tagungs- und Pausengetränke • Hotelempfehlungen<br />
• Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
56 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Intensivkurs: Baurecht für Bau- und Projektleiter<br />
Kompaktwissen und Training am Einzelfall<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Burkhard Messerschmidt, Bonn<br />
| Referent<br />
RA Dr. Burkhard Messerschmidt<br />
ist Rechtsanwalt und Partner der national und international<br />
tätigen Kanzlei Redeker Sellner Dahs &<br />
Widmaier (Bonn, Berlin, Brüssel, Karlsruhe, Leipzig,<br />
London). Seine Tätigkeit als Fachanwalt für Bauund<br />
Architektenrecht erstreckt sich auf das gesamte<br />
außergerichtliche und gerichtliche Bauvertrags-, Architekten-<br />
und Projektsteuerungsrecht einschließlich der Durchführung<br />
von Schiedsgerichtsverfahren. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit<br />
liegt in der Beratung von Bauherren, Bauunternehmen, Architekten,<br />
Ingenieuren und Generalplanern bei Großbaumaßnahmen.<br />
Dr. Messerschmidt ist Mitherausgeber des Kapellmann/Messerschmidt,<br />
Kommentar zur VOB Teile A und B (2007), Mitherausgeber<br />
des Messerschmidt/Voit, Privates Baurecht, Kommentar zu<br />
§§ 631 ff BGB (2008) sowie Mitverfasser der Beckschen VOB-<br />
Kommentare zur VOB/A und VOB/C. Ferner ist er Mitherausgeber<br />
der Neuen Zeitschrift für Baurecht und Vergaberecht (NZBau).<br />
Dr. Messerschmidt ist im Übrigen u. a. Lehrbeauftragter für Architektenrecht<br />
an der Hochschule Bochum.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Projektleiter, Bauleiter, Projektsteuerer, Planer, Auftraggeber und<br />
Auftragnehmer von Bauleistungen, insbesondere bei Großbauvorhaben.<br />
| Ziel<br />
Im Rahmen der Durchführung von Baumaßnahmen werden von<br />
Projekt- und Bauleitern immer wieder Fehler bei der Anwendung<br />
der VOB gemacht, die erhebliche wirtschaftlich nachteilige Folgen<br />
für die Baubeteiligten nach sich ziehen. Das Ziel der Seminarveranstaltung<br />
liegt darin, immer wiederkehrenden rechtlich relevanten<br />
Fehlern bei der Baudurchführung anhand von konkreten Fallgestaltungen<br />
nachzugehen und zugleich Strategien zur rechtlich<br />
und taktisch richtigen Vorgehensweise im Bauablauf zu entwickeln.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Architekten und Ingenieure<br />
Datum: Donnerstag, 17.09.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
1. Fehler bei der Bauablaufdokumentation<br />
– Richtige externe und interne Baudokumentation<br />
– Anforderungen und Risiken des Schriftwechsels<br />
– Beweissicherung und Gutachtertätigkeit<br />
<strong>2.</strong> Fehler bei der Bauabwicklung<br />
– Organisation und Schnittstellen<br />
– Abnahme und Teilabnahme<br />
– Mängel und Nacherfüllung<br />
– Verzug und Behinderung<br />
– Schutzpflichten am Bau<br />
3. Fehler bei der Kooperation am Bau<br />
– Kooperationspflichten der Baubeteiligten<br />
– Auswirkungen auf die Baupraxis<br />
– Sicherstellung und Dokumentation<br />
4. Fehler bei Vergütung und Abrechnung<br />
– Zusatz- und Änderungsleistungen<br />
– Aufmaß und Abrechnungsverhandlungen<br />
– Bauzeit und Bauzeitverlängerung<br />
– Bürgschaften und Sicherheiten<br />
5. Fehler bei (Teil-)Kündigung<br />
– Sinnvolles Vorgehen bei Vertragsbeendigung<br />
– Typische regressauslösende Kündigungsfehler<br />
– Abnahme und Abrechnung gekündigter Bauverträge<br />
6. Fehler bei Baustreitigkeiten<br />
– Vorteile und Risiken bei Verhandlungen<br />
– Typische Fehler bei Bauauseinandersetzungen<br />
– Gerichtliche und schiedsgerichtliche Möglichkeiten<br />
– Beweisverfahren und ihre Risiken<br />
7. Fehler nach neuem Recht<br />
– Neuerungen nach dem Forderungssicherungsgesetz<br />
– Neuerungen nach der VOB 2006/2009<br />
– Neues Verjährungsrecht<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />
der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
IBR<br />
57
IBR<br />
Architekten und Ingenieure<br />
Planen und Bauen im Bestand<br />
Rechtliche Rahmenbedingungen und konkrete Handlungsempfehlungen<br />
für die Praxis<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Frank Meier, Hannover<br />
| Referent<br />
RA Frank Meier<br />
ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und<br />
Partner der ausschließlich auf dem Bau- und Immobiliensektor<br />
tätigen Anwaltskanzlei HFK Rechtsanwälte<br />
Heiermann, Franke, Knipp, Frankfurt a.M.,<br />
München, Berlin, Hamburg, Hannover und Wien;<br />
seit 2007 Leiter des Büros in Hannover. Herr Meier ist spezialisiert<br />
auf die beratende und forensische Tätigkeit im privaten Bauund<br />
Architekten-/Ingenieurrecht. Ein besonderer Schwerpunkt seiner<br />
Tätigkeit liegt hier im Bauversicherungsrecht. Er ist Autor des<br />
Buchs „Bauversicherungsrecht“ (C.H.Beck, <strong>2.</strong> Auflage 2008)<br />
sowie Mitautor des Werks „Handbuch der Immobiliensanierung“<br />
(Carl Heymanns Verlag, 2007) und des Handbuchs „Baubegleitende<br />
Rechtsberatung“ (C.H.Beck, 2002).<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Bauunternehmer, Bauträger, Wohnungsbauunternehmen, Architekten,<br />
Ingenieure, Investoren, Bauherren, Projektsteuerer, Projektentwickler.<br />
| Ziel<br />
Die wenigsten Bauvorhaben werden „auf der grünen Wiese“ realisiert,<br />
es wird zunehmend im Bestand selbst gebaut. Obwohl die<br />
Schnittstellen auf der Hand liegen, werden sie von den Baubeteiligten<br />
nicht ausreichend und rechtzeitig gewürdigt. Nicht nur die<br />
Frage der geschuldeten Qualität, sondern auch die der vereinbarten<br />
Bauabläufe werden dann regelmäßig zum Streitpunkt. Der<br />
Bundesgerichtshof löst die ihm bis dato zur Entscheidung vorgelegten<br />
Konflikte konsequent vertragsrechtlich, was bei Bauträgern<br />
bereits zu einem bösen Erwachen geführt hat. Die Thematik<br />
negieren hilft also nicht weiter. Das Seminar arbeitet für die Praxis<br />
in einem ersten Teil die rechtlichen Randbedingungen auf<br />
und wird im zweiten Teil für die einzelnen Vertragsbeziehungen<br />
daraus abgeleitete konkrete Handlungsempfehlungen geben.<br />
Hinweis: Das Seminar orientiert sich an den Bedürfnissen der<br />
Praxis, es eignet sich daher auch für nicht täglich mit der Thematik<br />
befasste Juristen, die sich einen profunden Überblick verschaffen<br />
wollen.<br />
Jeder Teilnehmer erhält ein umfassendes Skript.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Dienstag, 29.09.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
Teil 1 – Analysen<br />
• Analyse der gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />
• Analyse der Regelwerke<br />
• Analyse der Vergabebedingungen der öffentlichen Hand<br />
• Analyse der höchst- und obergerichtlichen Rechtsprechung<br />
• Analyse der Handlungsempfehlungen der Kammern und<br />
Verbände<br />
Teil 2 – Handlungsempfehlungen<br />
• Architekten- und Ingenieurvertrag<br />
– Abschluss des Vertrags vor Risikoermittlung und<br />
Kenntnis über konkreten Bestand<br />
– Rechte und Pflichten der Parteien bei Planung<br />
und Bauüberwachung<br />
– Planungshonorar beim Bauen im Bestand<br />
– „Gerechte“ und wirksame Honorarregelungen<br />
– Bauen im Bestand und Urheberrechtsschutz<br />
• Bauvertrag<br />
– Schlüsselfertige Sanierung: Was wird geschuldet?<br />
– Anerkannte Regeln der Technik als Mindeststandard?<br />
– Einschaltung von Generalunternehmern<br />
– Tipps für die Einzelvergabe<br />
– Absprachen zu Bauabläufen<br />
– Dokumentationsschwierigkeiten<br />
• Bauträger und Wohnungsbauunternehmen<br />
– Komplett- und Teilsanierung<br />
– Baubeschreibung als A und O des Vertrags<br />
– Untersuchungs- und Beratungspflichten<br />
– Der Verbraucher als Vertragspartner<br />
• Energieeinsparverordnung<br />
• Schallschutz<br />
• Gebäudeabdichtung<br />
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Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />
der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
58 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Architekten und Ingenieure<br />
Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen nach VOF<br />
Unter Berücksichtigung neuester Entscheidungen<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Tobias Hänsel, Dresden<br />
| Referent<br />
RA Dr. Tobias Hänsel<br />
ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht in<br />
Dresden. Seine Tätigkeitsgebiete sind das private<br />
Baurecht sowie das Vergaberecht, insbesondere<br />
die baubegleitende Rechtsberatung bei Großbauvorhaben<br />
sowie Vergabenachprüfungsverfahren.<br />
Er ist Dozent für Vergaberecht an der Akademie für öffentliche<br />
Verwaltung des Freistaates Sachsen und durch zahlreiche Veröffentlichungen<br />
im Bau- und Vergaberecht ausgewiesen. Im Jahre<br />
2005 ist sein Buch „Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen“<br />
(Heymanns) erschienen.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Öffentliche Auftraggeber, interessierte Bewerber, insbesondere<br />
Architekten/Ingenieure/Projektsteuerungsunternehmen, Beratungsunternehmen<br />
und Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Die Ausschreibung von freiberuflichen Leistungen ist in den<br />
letzten Jahren zunehmend in den Fokus rechtlichen Interesses<br />
gerückt. Das einschlägige und mittlerweile sehr komplexe Vergaberecht<br />
unterliegt darüber hinaus ständigen Veränderungen<br />
durch die Rechtsprechung.<br />
Im Seminar werden die aktuellen rechtlichen Grundlagen erläutert,<br />
daneben die Besonderheit bei der Vergabe freiberuflicher<br />
Leistungen und schließlich der Rechtsschutz. Mit einer konkreten<br />
Darstellung von vergaberechtlichen Stolpersteinen kann das<br />
Seminar helfen, die verfahrensrechtlichen Anforderungen bei der<br />
Vergabe freiberuflicher Leistungen rechtssicher zu meistern.<br />
Dabei werden zahlreiche Praxisbeispiele behandelt, die fehleranfällig<br />
sind und in der Praxis häufig wiederkehren. Vorgestellt wird<br />
darüber hinaus eine Muster-Vergabe.<br />
Datum: Mittwoch, 07.10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
1. Grundlagen<br />
– Anwendungsbereich der VOF; Abgrenzung zur VOL/A<br />
– Die Berechnung des Schwellenwerts<br />
– Vergabe nach Losen: Wann sind Teillose<br />
zusammenzurechnen?<br />
– Teillose und Fachlose<br />
– Die Berechnung des Schwellenwerts bei der Vergabe<br />
mehrerer Lose, losweise Vergaben an einen Planer<br />
<strong>2.</strong> Ablauf des Vergabeverfahrens<br />
– Ordnungsgemäße Vergabevorbereitung, insbesondere<br />
Aufstellung der Auswahl- und Auftragskriterien sowie<br />
deren Gewichtung; Erstellung einer Matrix<br />
– Projektantenproblematik; der planende Architekt als<br />
Bauüberwacher/Bauoberleiter<br />
– Vergabebekanntmachung<br />
– Teilnahmewettbewerb; mehr oder weniger präqualifizierte<br />
Bewerber als vorgesehen<br />
– Strukturierung und Durchführung der Verhandlungen<br />
– Rechtssichere Angebotswertung<br />
– Mischkalkulation, Unterangebote<br />
– Mitteilungen an die nicht berücksichtigten Bewerber<br />
3. Dokumentation und Rechtsschutz<br />
– Bedeutung und Bestandteile des Vergabevermerks<br />
– Besonderheiten des vergaberechtlichen Rechtsschutzes<br />
bei der Vergabe nach VOF<br />
4. Typische Vegabe- und Verfahrensfehler<br />
Bei der Darstellung dieser Punkte wird besonderen Wert auf<br />
aktuelle Entscheidungen der Vergabekammern gelegt<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
IBR<br />
59
IBR<br />
Architekten und Ingenieure<br />
Das Urheberrecht der Architekten<br />
Unterschätztes Risiko bei Immobilientransaktionen und Bauen im Bestand<br />
Referenten:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Alexander Kus, Mönchengladbach<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Heiko Fuchs, Mönchengladbach<br />
| Referenten<br />
RA Dr. Alexander Kus<br />
ist Partner der Sozietät Kapellmann und Partner<br />
mit Büros in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt a.M.,<br />
Hamburg, Mönchengladbach, München. Dr. Kus ist<br />
insbesondere im Vergabe- und nationalen sowie<br />
internationalen privaten Baurecht forensisch sowie<br />
projektbegleitend tätig. Er ist Mitherausgeber und Autor des<br />
Kommentars Kulartz/Kus/Portz „GWB-Vergaberecht“, der Kommentare<br />
Kulartz/Marx/Portz/Prieß „VOL/A-Vergaberecht“ und<br />
„VOB/A-Vergaberecht“ (letzterer erscheint demnächst), sowie des<br />
Praxishandbuchs Kus/Verfürth „Einführung in die VOB/A“,<br />
<strong>2.</strong> Auflage Mai 2008, darüber hinaus durch zahlreiche andere<br />
Veröffentlichungen, insbesondere in den Zeitschriften NZBau<br />
und VergabeR (Mitarbeiter) bekannt.<br />
RA Dr. Heiko Fuchs<br />
ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht in der<br />
Sozietät Kapellmann und Partner mit Büros in Berlin,<br />
Düsseldorf, Frankfurt a.M., Hamburg, Mönchengladbach<br />
und München sowie Lehrbeauftragter für<br />
Bauvertragsrecht an der Juristischen Fakultät der<br />
Universität Düsseldorf. Sein Arbeitsschwerpunkt liegt neben der<br />
forensischen – insbesondere architektenrechtlich geprägten –<br />
Tätigkeit auf dem Gebiet des juristischen Projektmanagements<br />
für große nationale und internationale Bau- und Anlagenbauprojekte.<br />
Seine Fachkompetenz im Urheberrecht der Architekten<br />
konnte er u. a. in die Prozessvertretung (LG und EuGH) der Europäischen<br />
Zentralbank in dem Verfahren um den Umbau der Großmarkthalle<br />
in Frankfurt am Main einbringen. Dr. Fuchs ist durch<br />
verschiedene Veröffentlichungen zum Bauvertragsrecht bekannt,<br />
demnächst erscheint sein Kurzlehrbuch zur neuen HOAI.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Das Seminar richtet sich an Bauherrn, insbesondere private Investoren,<br />
Projektentwickler und die öffentliche Hand, Verkäufer von<br />
Bestandsimmobilien, insbesondere Kommunen und institutionelle<br />
Investoren, Architekten und Ingenieure, die sich mit Planungsaufgaben<br />
im Bestand befassen, Baujuristen.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Montag, 26.10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Ziel<br />
Nicht nur die aus der Presse bekannten urheberrechtlichen Prozesse<br />
um den Lehrter Bahnhof und den Umbau der ehemaligen<br />
Großmarkthalle in Frankfurt am Main als Bestandteil des neuen<br />
Sitzes der Europäischen Zentralbank, sondern auch die Beratungspraxis<br />
zeigen, dass Urheberrechte der Architekten als tickende<br />
Zeitbomben bei Immobilientransaktionen und Redevelopment-<br />
Projekten von den Projektbeteiligten vielfach unterschätzt und<br />
insbesondere in jüngster Zeit verstärkt durch die Planer und<br />
deren Erben auch vor Gericht verfolgt werden. Schlimmstenfalls<br />
droht der Stillstand des Projekts, ein kosten- und zeitintensiver<br />
Eingriff in die Planung oder sogar der Rückbau bereits erfolgter<br />
Umbauten, soweit nicht frühzeitig wirksam gegengesteuert wird.<br />
| Themen<br />
1. Einleitung<br />
– Aktualität des Themas: von Gerkan Prozess/EZB<br />
– Unterschätzung des Risikos in der Praxis<br />
– Kreis der betroffenen Handelnden und Handlungen<br />
– Darstellung der wirtschaftlichen und sonstigen<br />
(Öffentlichkeit) Risiken<br />
<strong>2.</strong> Risiken bei Immobilientransaktionen<br />
– Urheberrechtliche Ansprüche als Mangel des Bauwerks<br />
– Due Diligence<br />
– Vertragliche Gestaltungsmöglichkeiten<br />
3. Risiken bei Planung und Bauen im Bestand<br />
– Bauherr als Verletzer<br />
– Neuer Architekt als Verletzer<br />
– Prüfungspflicht des Objektplaners/Mangel des<br />
Architektenwerks<br />
4. Schutz des Architektenwerks nach dem Urheberrechtsgesetz<br />
– Schutzfähige Architektenwerke<br />
– Der Urheber<br />
– Dauer des Urheberrechts<br />
– Urheberpersönlichkeitsrechte<br />
– Rechtsschutz des Urhebers<br />
5. Präventive Strategien<br />
– Allgemein: Vereinbarungen mit dem Urheber<br />
– Vertragsgestaltung bei Immobilientransaktionen<br />
– Vertragsgestaltung beim Bauen im Bestand<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
60 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Architekten und Ingenieure<br />
Praxisseminar:<br />
Umsetzung der Verantwortungsbereiche des SiGeKo<br />
(Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator) nach der Baustellenverordnung<br />
Referent:<br />
Dipl.-Ing. Dieter Sabath, Sachverständiger<br />
für Arbeitssicherheit, Waldsee<br />
| Referent<br />
Dipl.-Ing. Dieter Sabath<br />
ist Sachverständiger für Arbeitssicherheit. Der Referent<br />
war nach seiner Lehre zum Maschinenschlosser<br />
und nach seinem Studium in Köln als Versorgungsingenieur<br />
tätig, danach als Projektleiter und<br />
Bauleiter in Mexiko und Amerika. Seit 1981 ist er<br />
bei den Stadtwerken Speyer GmbH als Abteilungsleiter für das<br />
Heizkraftwerk und die Fernwärmeversorgung verantwortlich. Seit<br />
1995 leitet er die Stabstelle für Umweltschutz und Arbeitssicherheit.<br />
Er ist während dieser Zeit als Projektleiter und Fachreferent<br />
in verschiedenen Gremien und Verbänden aktiv.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Dieses Seminar richtet sich insbesondere an Personen mit ersten<br />
Erfahrungen der Baustellenversorgung, Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinatoren,<br />
Architekten, Ingenieure.<br />
| Ziel<br />
Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer/innen zu befähigen, die<br />
Verantwortung als SiGeKo auf der Baustelle in Kenntnis der haftungsrechtlichen<br />
Risiken wahrzunehmen.<br />
Dazu werden die Themen rund um die Baustellenverordnung,<br />
wie Koordination, RAB, Haftung, Sicherheits- und Gesundheitsschutz<br />
auf Baustellen und deren Auswirkungen auf die Arbeit der<br />
SiGeKo, unter Berücksichtigung aktueller Gerichtsentscheidungen<br />
erläutert.<br />
Selbstverständlich werden die Forderungen der Betriebssicherheitsverordnung<br />
sowie die Auswirkungen der neuen Arbeitsstättenverordnung<br />
erläutert.<br />
Datum: Freitag, 30.10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
1. Gesetzliche Grundlagen<br />
– Auswirkungen der Betriebssicherheitsverordnung<br />
auf Baustellen<br />
– Auswirkungen der neuen Arbeitsstättenverordnung<br />
auf Baustellen<br />
<strong>2.</strong> Baustellenverordnung in der Praxis<br />
– Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen<br />
– Begründungen<br />
– Erläuterungen<br />
– Geeignete Koordinatoren<br />
3. Verantwortlichkeiten und Zusammenarbeit mit<br />
den am Bau beteiligten Unternehmen<br />
4. Haftung<br />
– Haftungsdreieck<br />
– Aktuelle Urteile<br />
5. Aus Unfällen lernen<br />
6. Vorankündigung – Verantwortlichkeiten<br />
7. Erstellen einer Unterlage für spätere Arbeiten<br />
an der baulichen Anlage<br />
8. Honorarermittlung für Leistungen nach der<br />
Baustellenverordnung<br />
9. Gefährdungsbeurteilungen auf Baustellen<br />
10. SiGe-Plan – Softwarelösungen<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />
der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
IBR<br />
61
IBR<br />
Architekten und Ingenieure<br />
Honorar- und Nachtragsansprüche nach alter und neuer HOAI<br />
für Architekten, Ingenieure und Generalplaner<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Burkhard Messerschmidt, Bonn<br />
| Referent<br />
RA Dr. Burkhard Messerschmidt<br />
ist Rechtsanwalt und Partner der national und international<br />
tätigen Kanzlei Redeker Sellner Dahs &<br />
Widmaier (Bonn, Berlin, Brüssel, Karlsruhe, Leipzig,<br />
London). Seine Tätigkeit als Fachanwalt für Bauund<br />
Architektenrecht erstreckt sich auf das gesamte<br />
außergerichtliche und gerichtliche Bauvertrags-, Architekten-<br />
und Projektsteuerungsrecht einschließlich der Durchführung<br />
von Schiedsgerichtsverfahren. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit<br />
liegt in der Beratung von Bauherren, Bauunternehmen, Architekten,<br />
Ingenieuren und Generalplanern bei Großbaumaßnahmen.<br />
Dr. Messerschmidt ist Mitherausgeber des Kapellmann/Messerschmidt,<br />
Kommentar zur VOB Teile A und B (2007), Mitherausgeber<br />
des Messerschmidt/Voit, Privates Baurecht, Kommentar zu<br />
§§ 631 ff BGB (2008) sowie Mitverfasser der Beckschen VOB-<br />
Kommentare zur VOB/A und VOB/C. Ferner ist er Mitherausgeber<br />
der Neuen Zeitschrift für Baurecht und Vergaberecht (NZBau).<br />
Dr. Messerschmidt ist im Übrigen u. a. Lehrbeauftragter für Architektenrecht<br />
an der Hochschule Bochum.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Architekten, Ingenieure, Generalplaner, Projektsteuerer sowie Projektleiter<br />
und Bauleiter von Auftraggebern und Auftragnehmern<br />
bei Großbaumaßnahmen.<br />
| Ziel<br />
Das gesamte Architekten-, Ingenieur- und Generalplanerrecht<br />
befindet sich über die letzten Jahre hinweg in einem erheblichen<br />
Umbruch. Vor dem Hintergrund neuer und grundlegender Entscheidungen<br />
des Bundesgerichtshofes ergeben sich tiefgreifende<br />
Veränderungen bei der bisherigen Praxis des Abrechnungs- und<br />
Nachtragsmanagements von Planerleistungen. Mit der 6. Novelle<br />
zur HOAI 2009 werden eine Reihe weiterer und von der bisherigen<br />
Abrechnungspraxis grundlegend abweichender Erfordernisse<br />
sowohl auf die Planer wie auch ihre Auftraggeber bei Vertragsabschluss<br />
wie auch im Zuge der Abwicklung von Planungsvorhaben<br />
zukommen. Im Rahmen der Veranstaltung werden sowohl die<br />
Neuerungen zum bisherigen Recht wie auch die anstehenden<br />
tiefgreifenden Änderungen durch die 6. HOAI-Novelle behandelt<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Dienstag, 03.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
werden, und zwar zu den gängigen vertraglichen Abrechnungsthemen<br />
(Beschaffenheitsvereinbarung, Teilerfolgslehre etc.) wie<br />
auch zu den praxisrelevanten und risikobehafteten Themen des<br />
Nachtragsmanagements (Planungsänderung, Bauzeitverlängerung<br />
etc.).<br />
| Themen<br />
1. Honorar nach neuer HOAI<br />
– Änderungen zu den Leistungsbildern<br />
– Neues Baukostenvereinbarungsmodell<br />
– Änderungen zur Honorarabrechung<br />
– Honorardefihzite nach neuem Recht<br />
– Änderungen zu den Vertragsmustern<br />
<strong>2.</strong> Honorarvereinbarungen<br />
– Honorarverhandlungen<br />
– Beschaffenheitskriterien<br />
– Formerfordernisse<br />
– 6. HOAI-Novelle 2009<br />
3. Honorarabrechnung<br />
– Abschlagsrechnung<br />
– Schlussrechnung<br />
– Teil-Schlussrechnung<br />
– Prüfbarkeit<br />
– 6. HOAI-Novelle 2009<br />
4. Nachtragsmanagement<br />
– Planungsänderung und -wiederholung<br />
– Bauzeitverlängerung<br />
– Behinderung und Beschleunigung<br />
– 6. HOAI-Novelle 2009<br />
5. Forderungsdurchsetzung<br />
– Abrechnungsstrategien<br />
– Dokumentationserfordernisse<br />
– Fälligkeitsvoraussetzungen<br />
– Abnahme<br />
– Sicherheiten und Einbehalte<br />
6. Generalplanerhonorar<br />
– Vertragliche Vereinbarungen<br />
– Verhältnis zum Auftraggeber<br />
– Verhältnis zum Subplaner<br />
– Außen- und Innengesellschaft<br />
– 6. HOAI-Novelle 2009<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />
der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
62 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Architekten und Ingenieure<br />
Expertenseminar: HOAI für Architekten und Ingenieure<br />
Wie Sie die HOAI ausschöpfen und Fehler<br />
bei der Abrechnung vermeiden!<br />
Referent:<br />
Architekt Dipl.-Ing. (FH) Werner Seifert, Würzburg<br />
| Referent<br />
Architekt Dipl.-Ing. (FH) Werner Seifert<br />
ist öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />
für Architekten- und Ingenieurhonorare. Von<br />
1990 bis 1997 Mitinhaber eines Architektur- und<br />
Generalplanerbüros in Würzburg, Erfurt und München.<br />
Seit 1997 ausschließliche Sachverständigentätigkeit<br />
mit Gutachten und Beratung in den Bereichen Honorare<br />
für Architekten und Ingenieure, Kostenplanung durch Architekten<br />
und Ingenieure und Leistungen der Architekten und Ingenieure.<br />
Seminare für verschiedene Architekten- und Ingenieurkammern,<br />
Verbände sowie für private Seminaranbieter. Autor des Buchs<br />
„Praxis des Baukostenmanagements” (Werner-Verlag). Mitarbeit<br />
an der 6. Aufl. des HOAI-Kommentars Hesse/Korbion/Mantscheff/Vygen<br />
(C.H.Beck). Leiter des Bundesfachbereichs Architekten-<br />
und Ingenieurhonorare des Bundesverbands öffentlich<br />
bestellter und vereidigter sowie besonders qualifizierter Sachverständiger<br />
(BVS).<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Architekten, Ingenieure, Baujuristen, sowie Auftraggeber mit<br />
honorarrechtlichen Vorkenntnissen.<br />
| Ziel<br />
Mit dem Seminar sollen ausgewählte Vorschriften der HOAI und<br />
deren Konsequenzen auf die Honorarabrechnung praxisorientiert<br />
beleuchtet werden. Für viele vermeintliche Ungereimtheiten der<br />
HOAI können bei einer gründlichen Betrachtung praktikable<br />
Lösungswege aufgezeigt werden. Dabei wird auch eine kritische<br />
Auseinandersetzung mit maßgeblichen Literaturmeinungen und<br />
der Rechtsprechung vorgenommen.<br />
Datum: Freitag, 06.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
Unter Berücksichtigung<br />
der neuen HOAI 2009<br />
1. Zu Teil II der HOAI a.F.<br />
(Gebäude, Freianlagen, raumbildende Ausbauten)<br />
– Grundlagen des Honorars (§ 10 Abs. 1)<br />
– Die anrechenbaren Kosten (§ 10)<br />
• Kostenermittlungen nach DIN 276 (§ 10 Abs. 2)<br />
• Bedingt anrechenbare Kosten (§ 10 Abs. 5)<br />
• Ortsübliche Preise als anrechenbare Kosten (§ 10 Abs. 3)<br />
• Mitverarbeitete vorhandene Bausubstanz (§ 10 Abs. 3a)<br />
• Anrechenbare Kosten bei Freianlagen (§ 10 Abs. 6)<br />
– Honorarzonen (§§ 11 und 12)<br />
– Leistungsumfang als Berechnungsgrundlage<br />
(§§ 5 und 15)<br />
– Änderungsleistungen<br />
– Zeitliche Trennung (§ 21)<br />
– Mehrere Gebäude (§ 22)<br />
– Verschiedene Leistungen an einem Gebäude (§ 23)<br />
– Zuschläge für Leistungen im Bestand (§§ 24 und 27)<br />
<strong>2.</strong> Zu Teil VIII der HOAI a.F.<br />
(Tragwerksplanung)<br />
– Anrechenbare Kosten (§ 62)<br />
– Grundleistungen und Besondere Leistungen (§ 64)<br />
– Honorar bei mehreren Tragwerken<br />
3. Zu Teil IX der HOAI a.F.<br />
(Anlagen der Technischen Ausrüstung)<br />
– Anlagengruppen<br />
(§ 68 Satz 1)<br />
– Leistungen außerhalb von Gebäuden<br />
(§ 68 Satz 2)<br />
– Honorar bei Anlagen verschiedener Honorarzonen<br />
(§ 69 Abs. 2)<br />
– Anrechenbare Kosten aus der Baukonstruktion<br />
(§ 69 Abs. 6)<br />
– Mehrere Anlagen der technischen Ausrüstung<br />
(§ 69 Abs. 7 i.V.m. § 22)<br />
– Honorar bei Leistungen im Bestand<br />
(§ 76)<br />
Die Neufassung der HOAI war bei Drucklegung noch nicht in<br />
Kraft getreten, wird im Seminar jedoch auch berücksichtigt.<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
IBR<br />
63
IBR<br />
Architekten und Ingenieure<br />
Intensivkurs: Abnahme und Gewährleistung im Bauvertrag<br />
Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />
| Referent<br />
RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />
Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit in<br />
Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />
der Zeitschriften „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />
und „IMR Immobilienverwaltung & Recht“<br />
sowie Initiator und verantwortlicher Chefredakteur<br />
des Internet-Dienstes „ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, Seminare<br />
und Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht.<br />
Er ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />
Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Architekten,<br />
Bauingenieure.<br />
| Ziel<br />
Wenn man den diversen Bauschadensberichten glauben darf, entstehen<br />
in Deutschland jährlich aus Mängeln am Bau Schäden in<br />
Milliardenhöhe. Zwar geht es vordergründig meist um bautechnische<br />
Fragen. Ob aber der einzelne Bauunternehmer zur Verantwortung<br />
gezogen werden kann, ist eine rechtliche Frage. Wer hier<br />
– gleich ob Auftraggeber oder Auftragnehmer – rechtliche Fehler<br />
macht, kann viel Geld verlieren. Schon allein deshalb lohnt es<br />
sich, sich mit den Grundlagen des Gewährleistungsrechts – anhand<br />
anschaulicher und sehr eingängiger Beispiele – zu befassen.<br />
Darüber hinaus ist festzustellen, dass der Bundesgerichtshof in<br />
den letzten Jahren für die Praxis äußerst wichtige Grundsatzentscheidungen<br />
getroffen hat, die die Beteiligten kennen müssen,<br />
um ihre Rechte in Gewährleistungsauseinandersetzungen zu<br />
wahren.<br />
| Themen<br />
1. Abnahme, u. a.:<br />
– Warum ist die Abnahme so wichtig?<br />
– Wann kann die Abnahme verweigert werden?<br />
– Kann der AN die Abnahme erzwingen?<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Mittwoch, 11.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Bauhaus-Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
<strong>2.</strong> Mängelrechte vor Abnahme, u. a.:<br />
– Kann AG schon vor Abnahme Mängelbeseitigung verlangen?<br />
3. Der Mangelbegriff, u. a.:<br />
– Was besagt der sog. funktionale Mangelbegriff?<br />
– Mangel oder „hinzunehmende Unregelmäßigkeit“?<br />
4. Mängelrechte nach Abnahme, u. a.:<br />
– Nacherfüllung: Was kann der AG verlangen?<br />
– Alles, was Sie über Fristsetzung wissen müssen!<br />
– Selbstvornahme und Kostenvorschuss: Wie teuer darf die<br />
Mängelbeseitigung durch Dritte sein?<br />
– Erhält AG Schadensersatz i. H. d. Mängelbeseitigungskosten,<br />
auch wenn er die Mängel nicht beseitigen lässt?<br />
– Minderung: Wann ist der Mängelbeseitigungsaufwand<br />
unverhältnismäßig?<br />
5. Prüfungs- und Hinweispflichten, u. a.:<br />
– Welche Fachkenntnisse muss AN haben?<br />
– Führt ein Bedenkenhinweis zur Haftungsfreistellung?<br />
– Wie muss eine „Bedenkenmitteilung“ gestaltet werden?<br />
6. Sonderfall Energieeinsparverordnung (EnEV 2009), u. a.:<br />
– EnEV und Anerkannte Regeln der Technik<br />
– Welche Prüf- und Hinweispflichten hat der AN?<br />
– Haftungsrisiken, wenn AG auf EnEV-Vorgaben verzichtet<br />
7. Mitverschulden des AG, u. a.:<br />
– Wie haftet AN, wenn Baumangel (auch) auf Planungsund/oder<br />
Überwachungsfehlern des Architekten beruht?<br />
– Was bedeutet gesamtschuldnerische Haftung?<br />
8. Sowieso-Kosten und Vorteilsausgleich<br />
– Wann muss sich AG an den Kosten der Mängelbeseitigung<br />
beteiligen?<br />
– Hat GU gegenüber NU Mängelansprüche, wenn er selbst<br />
vom Bauherrn nicht in Anspruch genommen wird?<br />
9. Sicherheiten<br />
– Wann kann AN die Mängelbeseitigung von Stellung einer<br />
Sicherheit durch den AG abhängig machen?<br />
10. Sonderfall: Mängel am Gemeinschaftseigentum<br />
11. Verjährungsfragen, u. a.:<br />
– Welche Verjährungsfristen in AGB?<br />
– Wie wird die Verjährungsdauer berechnet?<br />
– Wie wird die Verjährung gehemmt bzw. unterbrochen?<br />
– Wann verjährt eine Gewährleistungsbürgschaft?<br />
1<strong>2.</strong> Baumängel und Versicherungsschutz<br />
13. Verfahrensfragen, u. a.:<br />
– Partei-, Schieds- oder Gerichtsgutachten?<br />
– Selbständiges Beweisverfahren oder Klageerhebung?<br />
Tagungsservice: • Ausführliche Seminarunterlagen • Seminargeb. inkl. Mittagessen u. 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- u. Pausengetränke • Hotelempfehlungen<br />
• Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise f. FAe gem. § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- u. Ingenieurkammern<br />
auf Anfrage • Persönliche Betreuung vor Ort • Dieses Seminar wird veranstaltet in Koop. mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gGmbH<br />
64 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Optimale Ingenieurverträge<br />
Vertragsgestaltung unter Berücksichtigung der<br />
aktuellen Rechtsprechung sowie der neuen HOAI!<br />
Referentin:<br />
RAin Sabine Freifrau von Berchem, Berlin<br />
| Referentin<br />
RAin Sabine Freifrau von Berchem<br />
ist stellvertretende Hauptgeschäftsführerin und<br />
Justitiarin des Verbandes Beratender Ingenieure in<br />
Berlin. Frau von Berchem befasst sich seit mehr als<br />
15 Jahren mit dem privaten Baurecht sowie dem<br />
Recht der Ingenieure. Schwerpunkt ihrer Tätigkeit<br />
ist die Beratung in honorarrechtlichen und vertraglichen Fragen<br />
der fast 3.000 Mitglieder des Verbandes Beratender Ingenieure.<br />
Darüber hinaus betreut Frau von Berchem seit Jahren die Bestrebungen<br />
zur grundlegenden Novellierung der Honorarordnung für<br />
Architekten und Ingenieure. Frau von Berchem hat zahlreiche Broschüren<br />
im Bereich des Honorarrechts und des privaten Baurechts<br />
veröffentlicht.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Projektleiter, Bauleiter, Projektsteuerer, Auftraggeber und Auftragnehmer<br />
von Bauleistungen, insbesondere bei Großbauvorhaben,<br />
Architekten und Ingenieure.<br />
| Ziel<br />
Bis vor wenigen Jahren wurden Planungsleistungen auf der<br />
Grundlage gegenseitigen Vertrauens zwischen Bauherr und Planer<br />
erbracht. Dieses Vertrauensverhältnis besteht nur mehr in<br />
Ansätzen. Die Situation auf dem Bau hat sich immer weiter verrechtlicht.<br />
Hierauf müssen sich Ingenieure einstellen und ihrerseits<br />
versuchen, ihre rechtliche Situation zu optimieren. Auch<br />
wenn es oftmals nicht gelingt, einem marktmächtigen Auftraggeber<br />
die eigenen Vertragsbedingungen vorzugeben, so muss sich<br />
der Planer zumindest der Risiken bewusst sein, die er bei Unterzeichnung<br />
eines Vertrags eingeht. Ziel des Seminars ist es darzustellen,<br />
wie ein für den Planer optimaler Vertrag aussieht, welche<br />
Regelungen man bedenkenlos unterzeichnen kann und wann es<br />
zu bedenken gilt, ob die vereinbarte Vergütung noch in einem<br />
vernünftigen Verhältnis zum Risiko steht.<br />
Die Referentin wird den Teilnehmern eine Checkliste mit den zu<br />
beachtenden Punkten für die Erstellung eines Vertrags zur Verfügung<br />
stellen.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Architekten und Ingenieure<br />
Datum: Mittwoch, 11.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
1. Der Ingenieurvertrag<br />
– Definition des Vertragsgegenstands<br />
– Vertragsparteien<br />
– Vertragsbestandteile<br />
– Gebührentatbestände der HOAI<br />
– Honorargrundlagen<br />
• Honorarermittlung der Vertragsleistungen<br />
• Pauschalhonorar<br />
• Honorarermittlungsvereinbarung nach § 4a HOAI<br />
• Honorierung von Änderungs- und Zusatzleistungen<br />
• Honorierung bei verlängerter Planungs- oder Bauzeit<br />
– Leistungspflichten des Auftraggebers<br />
– Fristen und Termine<br />
– Abnahmeregelungen<br />
– Kündigungsregelungen<br />
– Haftung<br />
– Honorarschlussrechnung<br />
– Zurückbehaltungsrechte<br />
<strong>2.</strong> Die Leistungen der Tragwerksplanung<br />
– Ermittlung der anrechenbaren Kosten<br />
– Bauen im Bestand<br />
– Haftung<br />
3. Die Leistungen der Technischen Ausrüstung<br />
– Ermittlung der anrechenbaren Kosten<br />
– Bauen im Bestand<br />
– Haftung<br />
4. Die Leistungen bei Ingenieurbauwerken und<br />
Verkehrsanlagen<br />
– Ermittlung der anrechenbaren Kosten<br />
– Bauen im Bestand<br />
– Haftung<br />
5. Generalplaner-/Subplanerverträge<br />
6. Vertragsmuster<br />
Mit Vertragsmustern<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
IBR<br />
65
IBR<br />
Architekten und Ingenieure<br />
Intensivkurs: Abnahme aus technischer Sicht<br />
Fehler erkennen - Vorteile nutzen - Nachteile vermeiden<br />
Referent:<br />
Alfred Zeiß, Randersacker/Lindelbach<br />
| Referent<br />
Alfred Zeiß<br />
ist Geschäftsführer der Bau Management-Forum<br />
GmbH, Handwerksmeister, Techniker, Bauleiter und<br />
Lehrer. Selbstständig seit 1980, mit Bauleitung<br />
und Produktionsmanagement für Wohnungsbau,<br />
Industriebau, Sanierung von Bauschäden und Altbauten<br />
und GÜ in finanzieller Eigenverantwortung. Autodidaktisches<br />
Studium der Organisationswissenschaften, Kybernetik und<br />
Produktionsmanagement. Er vermittelt diese Methoden, Werkzeuge<br />
und Erfahrungen in Seminaren, Einzelberatungen und auch an<br />
konkreten Projekten. Er untersucht gestörte Bauzeiten und erarbeitet<br />
Gutachten zu Ursachen, Folgen und Verantwortlichkeiten<br />
aus technischer Sicht.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Architekten,<br />
Bauingenieure, Bauleiter.<br />
| Ziel<br />
Die Abnahme ist der Dreh- und Angelpunkt des Vertrags, der<br />
„Moment“, der über Erfolg oder Misserfolg entscheidet. Meist geht<br />
es um tatsächliche oder vermeintliche Fehler, als Folge darum, ob<br />
der Auftragnehmer Werklohn bekommt oder nicht, ob der Auftraggeber<br />
wirklich das bestellte Werk erhält oder nicht. Verhält man<br />
sich wie „alle“, kann man das Ergebnis nur „ertragen“, wirklich beeinflussen<br />
lässt es sich nicht mehr, weder vom AG noch vom AN.<br />
Wer das weiß, wird vorsorgen, das ist besser als „nachsorgen“ und<br />
vordenken, denn das ist besser als „nachdenken“. Die Abnahme ist<br />
nämlich gerade nicht das im allgemeinen Bewusstsein verankerte<br />
einmalige Ereignis. Sie ist ein permanentes Verfahren vom Bau-Anfang<br />
bis Bau-Ende. Nach Fertigstellung erlauben die so gewachsenen<br />
Befunde und Urkunden überhaupt erst die sachgerechte Entscheidung:<br />
Abnahme ja oder nein, Werkerfolg erreicht oder nicht<br />
erreicht, Werklohn fällig oder nicht?<br />
Auf der Basis eigener praktischer Erfahrungen berichtet der Referent<br />
über Vorteile und Chancen dieser Arbeitsweise. Bauleitung<br />
wird erfolgreicher, das Baustellenergebnis besser, Auseinandersetzungen<br />
weniger oder besser prognostizierbar, auch für Auftraggeber.<br />
Er zeigt Methoden und Werkzeuge, mit denen man rechtzei-<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Freitag, 13.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
tig Fehler erkennen und darauf Einfluss nehmen kann, um nachteilige<br />
Folgen zu vermeiden. Dazu schlägt er Maßnahmen vor.<br />
Jeder Teilnehmer erhält eine begleitende Arbeitsunterlage mit<br />
Beispielen und Lösungsvorschlägen aus der Praxis des Referenten<br />
für die Praxis der Teilnehmer.<br />
| Themen<br />
1. Abnahme aus technischer Sicht,<br />
der Dreh- und Angelpunkt des Vertrags<br />
u. a.: Ziel der Abnahme<br />
<strong>2.</strong> Abnahme: Das übliche Vorgehen<br />
u. a.: Die Sicht des Auftraggebers, Architekten und Bauleiters<br />
und die des Auftragnehmers und seiner Nachunternehmer<br />
3. Folgen des üblichen Vorgehens<br />
u. a.: Unentdeckte Fehler und deren späte Folgen<br />
4. Die gemeinsam falschen Hoffnungen der Beteiligten<br />
u. a.: Gericht und Sachverständige helfen nicht, vermeintlich<br />
oder tatsächlich zustehende Rechte durchzusetzen, warum<br />
nicht?<br />
5. Sonderfälle erfordern besondere Verfahren,<br />
Prüfungen und Dokumentationen<br />
u. a.: Energieeinsparungsgesetz (EnEG), Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV), Umweltschadensgesetz<br />
6. Neue (alte) Vorgehensweise für die Abnahme<br />
u. a.: Die Abnahme, eine Aufgabe des Produktionsmanagements?<br />
7. Laufende Zustandsfeststellung gemäß<br />
VOB/B § 4 Nr. 10, Vorteile und Chancen!<br />
u. a.: Laufende Zustandsfeststellung: Beispiel Bewehrung<br />
8. Vorschläge zur praktischen Umsetzung und<br />
zur Vertragsgestaltung<br />
u. a.: Praktische Beispiele für laufende Zustandsfeststellungen<br />
9. Beurteilen und Messen ist Grundlage jeder Abnahme<br />
u. a.: Grundlage für Messen und Beurteilen ist ein tragfähiges<br />
Bezugssystem<br />
10. Messgeräte: „Wer viel misst, misst viel Mist“<br />
oder „Denken ist besser“<br />
u. a.: Grenzen der Messtechnik? Ebenheitstoleranzen nach<br />
DIN 18101, 18201, Missbrauch und wie man ihn verhindert<br />
11. Abnahmebegehung als Abschluss der laufenden<br />
Zustandsfeststellungen<br />
u. a.: Ergebnisfeststellung, Entscheidung mit anschließender<br />
Abnahmeerklärung<br />
1<strong>2.</strong> Ihre Fragen<br />
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der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
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IBR<br />
Architekten und Ingenieure<br />
Der Projektsteuerungsvertrag<br />
Professionelle Vorbereitung, Vertragsgestaltung und Vertragsabwicklung<br />
von Projektsteuerungsverträgen<br />
Referent:<br />
RA Bernd Knipp, Frankfurt a.M.<br />
| Referent<br />
Bernd Knipp<br />
ist seit 1987 Rechtsanwalt, seit 1990 bei der im<br />
Baurecht, Vergaberecht und Immobilien- bzw.<br />
Immobilienwirtschaftsrecht tätigen Anwaltskanzlei<br />
HFK Rechtsanwälte Heiermann Franke Knipp (vormals<br />
Prof. Heiermann und Partner) und dort seit<br />
1994 Gesellschafter. HFK Rechtsanwälte Heiermann Franke<br />
Knipp unterhalten Büros in Frankfurt a.M., Berlin, München, Hamburg<br />
und Hannover. Herr Knipp ist seit 1990 in der projekt- und<br />
baubegleitenden Rechtsberatung für öffentliche und private Auftraggeber,<br />
Investoren und Projektentwickler bei der Vorbereitung,<br />
Entwicklung, Planung und Durchführung von größeren Bauvorhaben<br />
tätig. Er berät und vertritt daneben auch namhafte Architekten,<br />
Ingenieurbüros, Projektsteuerer und Bauunternehmer. Herr<br />
Knipp ist Lehrbeauftragter für verschiedene Institute, u. a. an der<br />
European Business School. Er referiert für eine Vielzahl von Seminarveranstaltern.<br />
Herr Knipp ist Herausgeber einer Reihe von<br />
Mustertexten in der Datenbank ibr-online, der Heidelberger Musterverträge<br />
„Architekten- und Ingenieurverträge“ und Mitherausgeber<br />
des Handbuchs „Baubegleitende Rechtsberatung“ und des<br />
Handbuchs „Die Immobilie“ sowie Autor des Leitfadens „Generalplanung<br />
für Architekten“ sowie des „Praxishandbuch Architektenrecht“.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Öffentliche sowie private Auftraggeber aus der Immobilienwirtschaft,<br />
Bauträger, Entwicklungsträger, Projektsteuerer,<br />
Baubetreuer, Bauauftragnehmer, Banken, Versicherungen,<br />
Justitiare und Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Größere Projekte werden heute zunehmend unter Einschaltung<br />
externer Projektsteuerer realisiert. Der Referent stellt zunächst die<br />
unterschiedlichen Projektmanagementleistungen und -verträge<br />
vor. Daran anschließend erläutert er die Anforderungen an eine<br />
professionelle und projektspezifische Vergabe durch Auftraggeber<br />
sowie an die Vertragsgestaltung und Abwicklung von Projektmanagement-<br />
und Projektsteuerungsverträgen.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Donnerstag, 19.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
1. Vertrags- und Leistungsarten<br />
– Projektmanagementvertrag<br />
– Projektsteuerungsvertrag<br />
– Projektcontrollingvertrag<br />
– Abgrenzung zum Generalplanervertrag<br />
<strong>2.</strong> Rechtsnatur der Vertragstypen<br />
– Dienstvertrag<br />
– Werkvertrag<br />
– Geschäftsbesorgungsvertrag<br />
3. Leistungsbeschreibungsmodelle<br />
– AHO-Muster<br />
– Sonstige Modelle<br />
– Eigenes Modell<br />
4. Honorar<br />
– AHO-Modell<br />
– Mannmonatssätze/Tagessätze<br />
– Pauschale<br />
– Zahlungen<br />
5. Nachträge<br />
6. Haftung<br />
– Klauseln<br />
– Gesamtschuldner<br />
– Innenregress<br />
7. Kündigung<br />
8. Rechtsprechungsübersicht<br />
9. Mustervertrag/Standardvertrag<br />
– „Auftraggeberfreundlicher“ Vertrag<br />
– „Auftragnehmerfreundlicher“ Vertrag<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />
68 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Neue HOAI 2009:<br />
Gestaltung von Architekten- und Ingenieurverträgen<br />
Referent:<br />
Vors. RiOLG a. D. Prof. Dr. Gerd Motzke, Mering<br />
| Referent<br />
Prof. Dr. Gerd Motzke<br />
war bis Mitte 2006 Vorsitzender Richter am<br />
Oberlandesgericht München, Bausenat in Augsburg.<br />
Prof. Dr. Motzke befasst sich seit Jahren<br />
neben dem Baurecht intensiv mit dem Recht der<br />
Planer. Er ist Mitherausgeber des in 9. Auflage im<br />
Werner Verlag erschienenen Buchs „Die Haftung des Architekten“<br />
und des zusammen mit Wolff verfassten Buchs „HOAI in der Praxis“<br />
(3. Auflage). Prof. Dr. Motzke ist Mitherausgeber des bei<br />
NOMOS erschienenen Handbuchs „Prozesse in Bausachen“ und<br />
Autor des Faszikel Architektenvertrag in Graf von Westphalen,<br />
„Vertragsrecht und AGB-Klauselwerke“ (C.H.Beck). Herr Motzke ist<br />
in der Sachverständigenausbildung tätig, Referent beim Institut<br />
für Sachverständigenwesen und entfaltet auch Schiedsrichterund<br />
Schlichtertätigkeiten.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Architekten, Ingenieure, Fachplaner, Projektsteuerer, Projektleiter,<br />
Bauleiter, Investoren, Auftraggeber, Baujuristen.<br />
| Ziel<br />
Die neue HOAI macht ein völliges Umdenken notwendig. Auftraggebern<br />
und Auftragnehmern wird durch die neue HOAI in<br />
weiten Bereichen Abschlussfreiheit und Inhaltsfreiheit eingeräumt.<br />
Das Gebot, zwischen der Beschreibung der werkvertraglichen<br />
Aufgabe und den Vereinbarungen hinsichtlich des Honorars<br />
zu unterscheiden, bleibt in vollem Umfang aufrechterhalten und<br />
ist dringlich. Die Grundlagen für die Teilerfolgsrechtsprechung<br />
des BGH bleiben bestehen. Die Verweisung von Leistungen in<br />
einen grundsätzlich unverbindlichen Anhang verdeutlicht den<br />
Stellenwert werkvertraglicher Regelungen. Die vorausschauende<br />
Einschätzung betrifft den bisherigen Bereich der Besonderen Leistungen<br />
und die wiederholte Grundleistung. Die Besonderen Leistungen<br />
werden einem informativen Anhang zugewiesen. Daraus<br />
dürfen werkvertraglich keine falschen Schlussfolgerungen gezogen<br />
werden. Hinsichtlich der anrechenbaren Kosten erhalten die<br />
Parteien die Möglichkeit zum Abschluss einer Vereinbarung hinsichtlich<br />
der Baukosten (Baukostenvereinbarung). Beim Bauen im<br />
Bestand (Umbau, Modernisierung, Instandsetzung) entfällt die<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Architekten und Ingenieure<br />
Datum: Montag, 23.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Anrechenbarkeit der mitverarbeiteten Substanz, dafür erhöhen<br />
sich die Zuschlagsmöglichkeiten. Die Abrechnungsgrundsätze<br />
bleiben im Wesentlichen erhalten.<br />
Für die im Bereich der Bauphysik tätigen Planer (Schallschutz,<br />
Wärmeschutz, Baugrund, Vermessung usw. ) ergeben sich bedeutsame<br />
Änderungen deshalb, weil sämtliche Teile ab Teil X in einen<br />
unverbindlichen Anhang verwiesen werden, womit auch die verbleibenden<br />
schuldrechtlichen Bestimmungen für diese Planergruppe<br />
nicht mehr einschlägig sind. Sie fallen in vollem Umfang<br />
in den Bereich des BGB und sind deshalb gehalten, vorbeugend<br />
Vertragsregelungen zu treffen.<br />
Die Teilnehmer erhalten Vertragsschlusshinweise.<br />
| Die Themen<br />
1. Architektenverträge<br />
– Neufassung der HOAI: Änderungen – Ein genereller<br />
Überblick<br />
– Neufassung der HOAI: Auswirkungen auf den<br />
Vertragsinhalt<br />
– Neufassung der HOAI: Auswirkungen auf die<br />
Projektabwicklung<br />
– Projekt: Neubau, Bauen im Bestand<br />
– Werkvertragliche Leistungsbeschreibung<br />
– Honorarvereinbarung<br />
– Planungs- und Bauzeitverlängerungen –<br />
Vereinbarungsbedarf<br />
– Abrechnungsregeln: Schlussrechnung und Bindungswirkung;<br />
Abschlagsrechnung – Voraussetzungen; Teilschlussrechnung<br />
– Koppelungsverbot – Auswirkungen<br />
<strong>2.</strong> Ingenieurverträge<br />
– Ingenieurbauwerke – Verkehrsanlagen<br />
– Tragwerksplanung<br />
– Fachplanungsleistungen<br />
3. Beratungsleistungen Bauphysik<br />
– Fehlende normative Regelung – nur Anhang<br />
– Vergütungsregelung nach BGB – massiver<br />
Vereinbarungsbedarf<br />
4. Generalplanervertrag<br />
5. Subplanervertrag<br />
6. Muster<br />
– Merkblatt 40 der Architektenkammer Baden-Württemberg<br />
– Orientierungshilfe der Architektenkammer Hessen<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
IBR<br />
69
IBR<br />
Architekten und Ingenieure<br />
Kostenplanung und neue DIN 276<br />
für Architekten und Ingenieure<br />
Referent:<br />
Architekt Dipl.-Ing. (FH) Werner Seifert,<br />
ö.b.u.v. Sachverständiger, Würzburg<br />
| Referent<br />
Architekt Dipl.-Ing. (FH) Werner Seifert<br />
ist öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />
für Architekten- und Ingenieurhonorare. Von<br />
1990 bis 1997 Mitinhaber eines Architektur- und<br />
Generalplanerbüros in Würzburg, Erfurt und München.<br />
Seit 1997 ausschließliche Sachverständigentätigkeit<br />
mit Gutachten und Beratung in den Bereichen Honorare<br />
für Architekten und Ingenieure, Kostenplanung durch Architekten<br />
und Ingenieure und Leistungen der Architekten und Ingenieure.<br />
Seminare für verschiedene Architekten- und Ingenieurkammern,<br />
Verbände sowie für private Seminaranbieter. Autor des Buchs<br />
„Praxis des Baukostenmanagements” (Werner-Verlag). Mitarbeit an<br />
der 6. Aufl. des HOAI-Kommentars Hesse/Korbion/Mantscheff/<br />
Vygen (C.H.Beck). Leiter des Bundesfachbereichs Architekten- und<br />
Ingenieurhonorare des Bundesverbands öffentlich bestellter und<br />
vereidigter sowie besonders qualifizierter Sachverständiger (BVS).<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Architekten, Bau-/Fachingenieure, Planer, Bauherren, Bauträger,<br />
Baukaufleute, Behörden, Banken und Versicherungen.<br />
| Ziel<br />
Kostenplanung beginnt bereits mit der Grundlagenermittlung.<br />
Mit der Neufassung der DIN 276 werden neue Grundsätze für die<br />
Kostenplanung festgesetzt. Anhand von Praxisbeispielen soll aufgezeigt<br />
werden, wie effiziente Kostenplanung ab der Leistungsphase<br />
1 praktisch durchgeführt werden kann. Dabei werden<br />
anhand eines Musterobjekts das Prinzip der Kostenplanung<br />
aufgezeigt und von den Teilnehmern konkrete Aufgabenstellungen<br />
bearbeitet.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Mittwoch, 0<strong>2.</strong>1<strong>2.</strong>2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
1. Grundlagenermittlung<br />
– Ermittlung eines Kostenrahmens<br />
– Kostensimulationsmodell nach BKI<br />
– Ermittlung von Planungsvorgaben bei einer<br />
gesetzten Kostenobergrenze<br />
– Aufstellen von Kosten-/Planungs-Szenarien<br />
– Definition einer Kostenvorgabe<br />
<strong>2.</strong> Vorplanung<br />
– Objektbeschreibung in der Vorplanung<br />
– Kostenschätzung<br />
– Kostenkontrolle in der Vorplanung<br />
– Budgetierung für Kostenverfolgung nach Gewerken<br />
3. Entwurfsplanung<br />
– Änderungen in der Entwurfsplanung und Kostenverfolgung<br />
– Objektbeschreibung in der Entwurfsplanung<br />
– Ermittlung von Kostenkennwerten<br />
– Kostenberechnung<br />
– Kostenkontrolle nach der Kostenberechnung<br />
– Umwandlung in Gewerkekosten<br />
– Vorbereitung der Kostensteuerung<br />
4. Risiko: Kostenaussagen in der<br />
Genehmigungsplanung<br />
5. Kostenverfolgung nach Gewerken<br />
bzw. Vergabeeinheiten<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />
der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
70 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Intensivkurs: Abnahme und Gewährleistung im Bauvertrag<br />
Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />
| Referent<br />
RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />
Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit in<br />
Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />
der Zeitschriften „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />
und „IMR Immobilienverwaltung & Recht“<br />
sowie Initiator und verantwortlicher Chefredakteur<br />
des Internet-Dienstes „ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, Seminare<br />
und Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht.<br />
Er ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />
Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Architekten,<br />
Bauingenieure.<br />
| Ziel<br />
Wenn man den diversen Bauschadensberichten glauben darf, entstehen<br />
in Deutschland jährlich aus Mängeln am Bau Schäden in<br />
Milliardenhöhe. Zwar geht es vordergründig meist um bautechnische<br />
Fragen. Ob aber der einzelne Bauunternehmer zur Verantwortung<br />
gezogen werden kann, ist eine rechtliche Frage. Wer hier<br />
– gleich ob Auftraggeber oder Auftragnehmer – rechtliche Fehler<br />
macht, kann viel Geld verlieren. Schon allein deshalb lohnt es<br />
sich, sich mit den Grundlagen des Gewährleistungsrechts – anhand<br />
anschaulicher und sehr eingängiger Beispiele – zu befassen.<br />
Darüber hinaus ist festzustellen, dass der Bundesgerichtshof in<br />
den letzten Jahren für die Praxis äußerst wichtige Grundsatzentscheidungen<br />
getroffen hat, die die Beteiligten kennen müssen,<br />
um ihre Rechte in Gewährleistungsauseinandersetzungen zu<br />
wahren.<br />
| Themen<br />
1. Abnahme, u. a.:<br />
– Warum ist die Abnahme so wichtig?<br />
– Wann kann die Abnahme verweigert werden?<br />
– Kann der AN die Abnahme erzwingen?<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Bauträger<br />
Datum: Dienstag, 15.09.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
<strong>2.</strong> Mängelrechte vor Abnahme, u. a.:<br />
– Kann AG schon vor Abnahme Mängelbeseitigung verlangen?<br />
3. Der Mangelbegriff, u. a.:<br />
– Was besagt der sog. funktionale Mangelbegriff?<br />
– Mangel oder „hinzunehmende Unregelmäßigkeit“?<br />
4. Mängelrechte nach Abnahme, u. a.:<br />
– Nacherfüllung: Was kann der AG verlangen?<br />
– Alles, was Sie über Fristsetzung wissen müssen!<br />
– Selbstvornahme und Kostenvorschuss: Wie teuer darf die<br />
Mängelbeseitigung durch Dritte sein?<br />
– Erhält AG Schadensersatz i. H. d. Mängelbeseitigungskosten,<br />
auch wenn er die Mängel nicht beseitigen lässt?<br />
– Minderung: Wann ist der Mängelbeseitigungsaufwand<br />
unverhältnismäßig?<br />
5. Prüfungs- und Hinweispflichten, u. a.:<br />
– Welche Fachkenntnisse muss AN haben?<br />
– Führt ein Bedenkenhinweis zur Haftungsfreistellung?<br />
– Wie muss eine „Bedenkenmitteilung“ gestaltet werden?<br />
6. Sonderfall Energieeinsparverordnung (EnEV 2009), u. a.:<br />
– EnEV und Anerkannte Regeln der Technik<br />
– Welche Prüf- und Hinweispflichten hat der AN?<br />
– Haftungsrisiken, wenn AG auf EnEV-Vorgaben verzichtet<br />
7. Mitverschulden des AG, u. a.:<br />
– Wie haftet AN, wenn Baumangel (auch) auf Planungsund/oder<br />
Überwachungsfehlern des Architekten beruht?<br />
– Was bedeutet gesamtschuldnerische Haftung?<br />
8. Sowieso-Kosten und Vorteilsausgleich<br />
– Wann muss sich AG an den Kosten der Mängelbeseitigung<br />
beteiligen?<br />
– Hat GU gegenüber NU Mängelansprüche, wenn er selbst<br />
vom Bauherrn nicht in Anspruch genommen wird?<br />
9. Sicherheiten<br />
– Wann kann AN die Mängelbeseitigung von Stellung einer<br />
Sicherheit durch den AG abhängig machen?<br />
10. Sonderfall: Mängel am Gemeinschaftseigentum<br />
11. Verjährungsfragen, u. a.:<br />
– Welche Verjährungsfristen in AGB?<br />
– Wie wird die Verjährungsdauer berechnet?<br />
– Wie wird die Verjährung gehemmt bzw. unterbrochen?<br />
– Wann verjährt eine Gewährleistungsbürgschaft?<br />
1<strong>2.</strong> Baumängel und Versicherungsschutz<br />
13. Verfahrensfragen, u. a.:<br />
– Partei-, Schieds- oder Gerichtsgutachten?<br />
– Selbständiges Beweisverfahren oder Klageerhebung?<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
71
IBR<br />
Bauträger<br />
Immobilien kaufen und verkaufen<br />
Fallstricke bei der Gestaltung des notariellen Immobilienkaufvertrags<br />
Referent:<br />
Notar Dr. Gregor Basty, München<br />
| Referent<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Dr. Gregor Basty<br />
ist als Notar mit der Gestaltung von Bauträgerverträgen<br />
befasst. Er ist durch sein Standardwerk „Der<br />
Bauträgervertrag“ (Heymanns) sowie durch zahlreiche<br />
Veröffentlichungen und Vorträge bekannt.<br />
Fach- und Führungskräfte aus der Immobilien- und Kreditwirtschaft,<br />
Bauträger, Projektentwickler, Anwaltsnotare und Notare,<br />
Steuerberater, Makler, Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Ziel des Seminars ist der sichere Umgang mit dem Grundstücks-<br />
Kaufvertragsrecht.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Mittwoch, 23.09.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
1. Einführung<br />
– Kaufvertrag unter Privaten<br />
– Grundstückskaufvertrag Unternehmer/Verbraucher<br />
– Beurkundungsumfang<br />
– Kosten und Steuern<br />
<strong>2.</strong> Angebot und Annahme<br />
– Bindungsfristen<br />
– Angebot an noch zu benennende Dritte<br />
3. Kaufpreis<br />
– Regelungen zum Kaufpreis<br />
– Anzahlung<br />
– Kaufpreisberechnungs- und Nachbewertungsklauseln<br />
– Umsatzsteuer<br />
4. Sicherung der Vertragsteile<br />
– Die Abwicklung über Notaranderkonto<br />
– Sicherung bei der Direktabwicklung<br />
• Sicherung des Verkäufers<br />
• Sicherung des Käufers<br />
5. Haftung<br />
– Regelungen zur Beschaffenheit<br />
– Haftungsausschluss, -beschränkung<br />
• Altbau, Neubau, Teilsanierung<br />
• Grenzen der Haftungsbeschränkung<br />
• Bedeutung vorvertraglicher Erklärungen, Altlasten<br />
• Abtretung von Mängelansprüchen<br />
• Rechtsmängel<br />
6. Besitz, Nutzen, Lasten<br />
– Zeitpunkt des Besitzübergangs<br />
– Bestehende Mietverhältnisse<br />
• Wirksamkeit bestehender Mietverhältnisse<br />
(insbesondere Probleme des Projektentwicklers)<br />
• Übernahme bestehender Mietverhältnisse<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />
72 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
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Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Bauträger<br />
Planen und Bauen im Bestand<br />
Rechtliche Rahmenbedingungen und konkrete Handlungsempfehlungen<br />
für die Praxis<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Frank Meier, Hannover<br />
| Referent<br />
RA Frank Meier<br />
ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und<br />
Partner der ausschließlich auf dem Bau- und Immobiliensektor<br />
tätigen Anwaltskanzlei HFK Rechtsanwälte<br />
Heiermann, Franke, Knipp, Frankfurt a.M.,<br />
München, Berlin, Hamburg, Hannover und Wien;<br />
seit 2007 Leiter des Büros in Hannover. Herr Meier ist spezialisiert<br />
auf die beratende und forensische Tätigkeit im privaten Bauund<br />
Architekten-/Ingenieurrecht. Ein besonderer Schwerpunkt seiner<br />
Tätigkeit liegt hier im Bauversicherungsrecht. Er ist Autor des<br />
Buchs „Bauversicherungsrecht“ (C.H.Beck, <strong>2.</strong> Auflage 2008)<br />
sowie Mitautor des Werks „Handbuch der Immobiliensanierung“<br />
(Carl Heymanns Verlag, 2007) und des Handbuchs „Baubegleitende<br />
Rechtsberatung“ (C.H.Beck, 2002).<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Bauunternehmer, Bauträger, Wohnungsbauunternehmen, Architekten,<br />
Ingenieure, Investoren, Bauherren, Projektsteuerer, Projektentwickler.<br />
| Ziel<br />
Die wenigsten Bauvorhaben werden „auf der grünen Wiese“ realisiert,<br />
es wird zunehmend im Bestand selbst gebaut. Obwohl die<br />
Schnittstellen auf der Hand liegen, werden sie von den Baubeteiligten<br />
nicht ausreichend und rechtzeitig gewürdigt. Nicht nur die<br />
Frage der geschuldeten Qualität, sondern auch die der vereinbarten<br />
Bauabläufe werden dann regelmäßig zum Streitpunkt. Der<br />
Bundesgerichtshof löst die ihm bis dato zur Entscheidung vorgelegten<br />
Konflikte konsequent vertragsrechtlich, was bei Bauträgern<br />
bereits zu einem bösen Erwachen geführt hat. Die Thematik<br />
negieren hilft also nicht weiter. Das Seminar arbeitet für die Praxis<br />
in einem ersten Teil die rechtlichen Randbedingungen auf<br />
und wird im zweiten Teil für die einzelnen Vertragsbeziehungen<br />
daraus abgeleitete konkrete Handlungsempfehlungen geben.<br />
Hinweis: Das Seminar orientiert sich an den Bedürfnissen der<br />
Praxis, es eignet sich daher auch für nicht täglich mit der Thematik<br />
befasste Juristen, die sich einen profunden Überblick verschaffen<br />
wollen.<br />
Jeder Teilnehmer erhält ein umfassendes Skript.<br />
Datum: Dienstag, 29.09.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
Teil 1 – Analysen<br />
• Analyse der gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />
• Analyse der Regelwerke<br />
• Analyse der Vergabebedingungen der öffentlichen Hand<br />
• Analyse der höchst- und obergerichtlichen Rechtsprechung<br />
• Analyse der Handlungsempfehlungen der Kammern und<br />
Verbände<br />
Teil 2 – Handlungsempfehlungen<br />
• Architekten- und Ingenieurvertrag<br />
– Abschluss des Vertrags vor Risikoermittlung und<br />
Kenntnis über konkreten Bestand<br />
– Rechte und Pflichten der Parteien bei Planung<br />
und Bauüberwachung<br />
– Planungshonorar beim Bauen im Bestand<br />
– „Gerechte“ und wirksame Honorarregelungen<br />
– Bauen im Bestand und Urheberrechtsschutz<br />
• Bauvertrag<br />
– Schlüsselfertige Sanierung: Was wird geschuldet?<br />
– Anerkannte Regeln der Technik als Mindeststandard?<br />
– Einschaltung von Generalunternehmern<br />
– Tipps für die Einzelvergabe<br />
– Absprachen zu Bauabläufen<br />
– Dokumentationsschwierigkeiten<br />
• Bauträger und Wohnungsbauunternehmen<br />
– Komplett- und Teilsanierung<br />
– Baubeschreibung als A und O des Vertrags<br />
– Untersuchungs- und Beratungspflichten<br />
– Der Verbraucher als Vertragspartner<br />
• Energieeinsparverordnung<br />
• Schallschutz<br />
• Gebäudeabdichtung<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />
der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
73
IBR<br />
Bauträger<br />
Intensivkurs: Abnahme und Gewährleistung im Bauvertrag<br />
Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />
| Referent<br />
RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />
Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit in<br />
Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />
der Zeitschriften „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />
und „IMR Immobilienverwaltung & Recht“<br />
sowie Initiator und verantwortlicher Chefredakteur<br />
des Internet-Dienstes „ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, Seminare<br />
und Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht.<br />
Er ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />
Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Architekten,<br />
Bauingenieure.<br />
| Ziel<br />
Wenn man den diversen Bauschadensberichten glauben darf, entstehen<br />
in Deutschland jährlich aus Mängeln am Bau Schäden in<br />
Milliardenhöhe. Zwar geht es vordergründig meist um bautechnische<br />
Fragen. Ob aber der einzelne Bauunternehmer zur Verantwortung<br />
gezogen werden kann, ist eine rechtliche Frage. Wer hier<br />
– gleich ob Auftraggeber oder Auftragnehmer – rechtliche Fehler<br />
macht, kann viel Geld verlieren. Schon allein deshalb lohnt es<br />
sich, sich mit den Grundlagen des Gewährleistungsrechts – anhand<br />
anschaulicher und sehr eingängiger Beispiele – zu befassen.<br />
Darüber hinaus ist festzustellen, dass der Bundesgerichtshof in<br />
den letzten Jahren für die Praxis äußerst wichtige Grundsatzentscheidungen<br />
getroffen hat, die die Beteiligten kennen müssen,<br />
um ihre Rechte in Gewährleistungsauseinandersetzungen zu<br />
wahren.<br />
| Themen<br />
1. Abnahme, u. a.:<br />
– Warum ist die Abnahme so wichtig?<br />
– Wann kann die Abnahme verweigert werden?<br />
– Kann der AN die Abnahme erzwingen?<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Mittwoch, 11.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Bauhaus-Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
<strong>2.</strong> Mängelrechte vor Abnahme, u. a.:<br />
– Kann AG schon vor Abnahme Mängelbeseitigung verlangen?<br />
3. Der Mangelbegriff, u. a.:<br />
– Was besagt der sog. funktionale Mangelbegriff?<br />
– Mangel oder „hinzunehmende Unregelmäßigkeit“?<br />
4. Mängelrechte nach Abnahme, u. a.:<br />
– Nacherfüllung: Was kann der AG verlangen?<br />
– Alles, was Sie über Fristsetzung wissen müssen!<br />
– Selbstvornahme und Kostenvorschuss: Wie teuer darf die<br />
Mängelbeseitigung durch Dritte sein?<br />
– Erhält AG Schadensersatz i. H. d. Mängelbeseitigungskosten,<br />
auch wenn er die Mängel nicht beseitigen lässt?<br />
– Minderung: Wann ist der Mängelbeseitigungsaufwand<br />
unverhältnismäßig?<br />
5. Prüfungs- und Hinweispflichten, u. a.:<br />
– Welche Fachkenntnisse muss AN haben?<br />
– Führt ein Bedenkenhinweis zur Haftungsfreistellung?<br />
– Wie muss eine „Bedenkenmitteilung“ gestaltet werden?<br />
6. Sonderfall Energieeinsparverordnung (EnEV 2009), u. a.:<br />
– EnEV und Anerkannte Regeln der Technik<br />
– Welche Prüf- und Hinweispflichten hat der AN?<br />
– Haftungsrisiken, wenn AG auf EnEV-Vorgaben verzichtet<br />
7. Mitverschulden des AG, u. a.:<br />
– Wie haftet AN, wenn Baumangel (auch) auf Planungsund/oder<br />
Überwachungsfehlern des Architekten beruht?<br />
– Was bedeutet gesamtschuldnerische Haftung?<br />
8. Sowieso-Kosten und Vorteilsausgleich<br />
– Wann muss sich AG an den Kosten der Mängelbeseitigung<br />
beteiligen?<br />
– Hat GU gegenüber NU Mängelansprüche, wenn er selbst<br />
vom Bauherrn nicht in Anspruch genommen wird?<br />
9. Sicherheiten<br />
– Wann kann AN die Mängelbeseitigung von Stellung einer<br />
Sicherheit durch den AG abhängig machen?<br />
10. Sonderfall: Mängel am Gemeinschaftseigentum<br />
11. Verjährungsfragen, u. a.:<br />
– Welche Verjährungsfristen in AGB?<br />
– Wie wird die Verjährungsdauer berechnet?<br />
– Wie wird die Verjährung gehemmt bzw. unterbrochen?<br />
– Wann verjährt eine Gewährleistungsbürgschaft?<br />
1<strong>2.</strong> Baumängel und Versicherungsschutz<br />
13. Verfahrensfragen, u. a.:<br />
– Partei-, Schieds- oder Gerichtsgutachten?<br />
– Selbständiges Beweisverfahren oder Klageerhebung?<br />
Tagungsservice: • Ausführliche Seminarunterlagen • Seminargeb. inkl. Mittagessen u. 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- u. Pausengetränke • Hotelempfehlungen<br />
• Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise f. FAe gem. § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- u. Ingenieurkammern<br />
auf Anfrage • Persönliche Betreuung vor Ort • Dieses Seminar wird veranstaltet in Koop. mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gGmbH<br />
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IBR<br />
Bauträger<br />
Baumängel oder hinzunehmende Unregelmäßigkeiten am Bau<br />
Unter Berücksichtigung der Schuldrechtsreform<br />
Referent:<br />
Prof. Dr.-Ing. Rainer Oswald, ö.b.u.v.S., Aachen<br />
| Referent<br />
Prof. Dr.-Ing. Rainer Oswald<br />
ist öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />
für Schäden an Gebäuden; Geschäftsführer<br />
des Aachener Instituts für Bauschadensforschung<br />
und angewandte Bauphysik (AIBAU); er ist Leiter<br />
der jährlichen Aachener Bausachverständigentage;<br />
Lehrbeauftragter und Honorarprofessor an der RWTH Aachen<br />
und Autor zahlreicher Fachbuchveröffentlichungen und Forschungsberichte<br />
zur Bauschadensproblematik; Ingenieurbüro für<br />
Sanierungsplanung und Neubauberatung (Bauphysik, Abdichtungstechnik).<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Bauunternehmer, Handwerker, Architekten und Bauingenieure,<br />
Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Wohnungsbaugesellschaften,<br />
Sachverständige, Bauträger, Baujuristen, Baubehörden.<br />
| Ziel<br />
Viele Streitigkeiten am Bau beziehen sich auf Unregelmäßigkeiten,<br />
die die Nutzbarkeit und auch das optische Erscheinungsbild<br />
nicht wesentlich beeinträchtigen. Es ist Ziel des Seminars, Kriterien<br />
für eine sachgerechte Beurteilung von Unregelmäßigkeiten<br />
am Bau aufzuzeigen und die Ermittlung von Minderwerten nachvollziehbar<br />
durchzuführen. Das Aachener Institut für Bauschadensforschung<br />
und angewandte Bauphysik hat im Auftrag des<br />
Bundesministeriums für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau<br />
einen Leitfaden über hinzunehmende Unregelmäßigkeiten<br />
erstellt, der diesem Seminar zu Grunde liegt.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Mittwoch, 18.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
1. Grundsätzliche Überlegungen zum Mangelbegriff<br />
<strong>2.</strong> Behandlung typischer Unregelmäßigkeiten am Bau<br />
– Dabei wird unterschieden zwischen optischen Beeinträchtigungen<br />
und Beeinträchtigungen der technischen Eigenschaften.<br />
– Es werden Methoden aufgezeigt, wie die "Unverhältnismäßigkeit"<br />
einer Mangelbeseitigung systematisch beurteilt werden<br />
kann; die Ermittlung von Minderwerten wird detailliert<br />
dargestellt.<br />
3. Behandelt werden unter anderem:<br />
– Risse im Putz, Mauerwerk, Beton und Holz<br />
– Abweichungen in der Oberflächenstruktur, Farbe, Kratzer<br />
und Kantenausbrüche<br />
– Ebenheitstoleranzen und sonstige Maßabweichungen<br />
– Vermeidbare Fassadenverschmutzungen<br />
– Hinnehmbare Baufeuchte<br />
– sonstige Abweichungen, z. B. Unterschreitung von Aufkantungshöhen,<br />
Putzdicken, Luftspaltenbreiten usw.<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
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| Referent<br />
Prof. Dr. Stefan Hügel<br />
ist als Notar in der täglichen Praxis mit der Gestaltung<br />
von Bauträgerverträgen und Fragen des Bauträgerrechts<br />
befasst. Er ist Honorarprofessor an der<br />
Friedrich-Schiller-Universität Jena. Er ist bekannt<br />
durch Vorträge und Seminare sowie zahlreiche Veröffentlichungen<br />
zum Immobilienrecht.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Bauträger, Banken, Rechtsanwälte, Notare.<br />
| Ziel<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Bauträger<br />
Aktuelle Fragen des Bauträgerrechts<br />
Baubeschreibung – Erschließungskosten – Forderungssicherungsgesetz –<br />
Änderung der Teilungserklärung – Abnahme – Haftung für Mängel<br />
Referent:<br />
Notar Prof. Dr. Stefan Hügel, Weimar<br />
Der Bauträgervertrag ist von großer praktischer und wirtschaftlicher<br />
Bedeutung. Konsequenterweise ist er Gegenstand zahlreicher<br />
gerichtlicher Entscheidungen, aber auch von stets neuen Gestaltungsüberlegungen<br />
der Vertragsparteien, durch die eine Optimierung<br />
der jeweiligen rechtlichen und wirtschaftlichen Stellung<br />
erreicht werden soll. Ziel des Seminars ist es, einige derzeit besonders<br />
diskutierte Bereiche des Bauträgerrechts darzustellen und<br />
ausgehend von den rechtlichen Grundlagen Gestaltungsvorschläge<br />
für die Praxis zu erarbeiten. Beachtung findet hierbei auch die<br />
Reform des WEG, die auch für den Bauträgervertrag erhebliche<br />
Auswirkungen mit sich bringt und neue Gestaltungen ermöglicht.<br />
| Themen<br />
1. Allgemeine Fragen zum Bauträgervertrag<br />
– Rechtsnatur des Bauträgervertrags<br />
– Formprobleme<br />
– Sicherungsmechanismen der MaBV<br />
<strong>2.</strong> Anforderungen an die Baubeschreibung<br />
Datum: Donnerstag, 03.1<strong>2.</strong>2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
3. Erschließungskosten als ungesicherte Vorleistung<br />
(BGH, DNotZ 2008, 280)<br />
4. Auswirkungen des Forderungssicherungsgesetzes<br />
auf den Bauträgervertrag<br />
– Abschlagszahlungen beim Bauträgervertrag<br />
– Sicherheit nach § 632a Abs. 3 BGB<br />
– Auswirkungen auf die Vertragsgestaltung<br />
5. Änderung der Bauausführung/Änderung der<br />
Teilungserklärung<br />
– Haftung des Bauträgers bei fehlender Übereinstimmung<br />
von Bauausführung und Teilungserklärung<br />
– Notwendigkeit einer Anpassung der Teilungserklärung<br />
– Inhalt einer Änderungsvollmacht<br />
– Rechtliche Grenzen einer Änderungsvollmacht<br />
– Neuere Rechtsprechung zu Änderungsvollmachten,<br />
z. B. OLG München, NZM 2006, 867; OLG München,<br />
MietRB 2007, 317<br />
6. Die Abnahme des Gemeinschaftseigentums<br />
– Bedeutung der Abnahme<br />
– Abnahmefähigkeit und Abnahmereife<br />
– Formen der Abnahme<br />
– Abnahme durch die Wohnungseigentümergemeinschaft/<br />
neue Gestaltungsmöglichkeiten durch eine Ausübungsbefugnis<br />
nach § 10 Abs. 6 Satz 3 WEG<br />
7. Haftung für Mängel<br />
– Mängelrechte beim Bauträgervertrag<br />
– Rechte wegen Mängeln am Sondereigentum/Gemeinschaftseigentum<br />
– Ausübung der primären und sekundären Mängelrechte am<br />
Gemeinschaftseigentum durch die Wohnungseigentümergemeinschaft<br />
(Entscheidung des BGH vom 1<strong>2.</strong>04.2007, NJW<br />
2007, 1952)<br />
– Gestaltungsüberlegungen aufgrund der geänderten<br />
Rechtslage<br />
8. Aktuelles<br />
– Neuere Rechtsprechung<br />
– Entwicklungstendenzen<br />
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Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />
IBR<br />
77
IBR<br />
Vergabe<br />
Aktuelle Rechtsprechung zum Vergaberecht<br />
Wichtige Entscheidungen des EuGH, des BGH, der OLG-Vergabesenate<br />
und der Vergabekammern 2008/2009<br />
Referent:<br />
Leitender Regierungsdirektor<br />
Rudolf Weyand, Saarbrücken<br />
| Referent<br />
Leitender Regierungsdirektor Rudolf Weyand<br />
ist als Leiter des Kompetenzteams Vergabe im<br />
Landesamt für Zentrale Dienste des Saarlandes<br />
zuständig u. a. für das Vergaberecht und betreut<br />
seit Jahren auch in der Praxis Vergabeverfahren.<br />
Er ist Mitglied in verschiedenen Ausschüssen auf<br />
Bund-Länder-Ebene zum Vergaberecht. Er veröffentlicht auf<br />
www.ibr-online.de den ersten umfassenden Online-Vergaberechtskommentar,<br />
dessen schriftliche Fassung bereits in der zweiten<br />
Auflage erschienen ist.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Vergabestellen, Bieter, Rechtsanwälte und Unternehmensjuristen.<br />
| Ziel<br />
Im Anschluss an das neue Vergaberecht 2006 hat auch die Vergaberechtsprechung<br />
im Jahr 2007 neue Eckpunkte und Klarstellungen<br />
gebracht. Die Kenntnis dieser Rechtsprechung ist sowohl<br />
für ausschreibende Stellen als auch Unternehmen mit Interesse<br />
an öffentlichen Aufträgen erforderlich, um zu rechtssicheren Verfahren<br />
zu kommen und die Auftragschancen nicht von vorneherein<br />
zu verspielen. Auch in der Rechtsberatung ist eine aktuelle<br />
Kenntnis der Vergaberechtsprechung essenziell notwendig.<br />
Im Seminar wird diese Rechtsprechung – basierend auf der inhaltlichen<br />
Auswertung von mehr als 300 Entscheidungen des Europäischen<br />
Gerichtshofs, des Bundesgerichtshofs, der Vergabesenate<br />
und Vergabekammern sowie sonstiger Gerichte – umfassend,<br />
informativ und praxisnah vorgestellt.<br />
Abgerundet wird das Seminar durch Hinweise auf aktuelle<br />
Vergabenews.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Montag, 14.09.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
1. Die Rechtsprechung zum materiellen Vergaberecht<br />
– Anwendungsbereich des Vergaberechts<br />
(u. a. Auftraggebereigenschaft, Begriff des öffentlichen<br />
Auftrags)<br />
– Leistungsbeschreibung<br />
(u. a. Produktneutralität)<br />
– Prüfung und Wertung von Angeboten<br />
(u. a. Formal- und Eignungsprüfung, Unterkostenangebote)<br />
– Aufhebung von Ausschreibungen<br />
(u. a. Ermessensspielraum)<br />
– VOF-Verfahren<br />
– Schadensersatzansprüche eines Bieters<br />
(u. a. Voraussetzungen, Hinweispflichten des Auftraggebers)<br />
<strong>2.</strong> Die Rechtsprechung zum Vergabeverfahrensrecht<br />
– Primärrechtsschutz unterhalb der Schwellenwerte<br />
– Information nach § 13 VgV<br />
(u. a. bei de-facto-Vergaben)<br />
– Rüge<br />
(u. a. Umfang der Präklusionswirkung)<br />
– Antragsbefugnis<br />
(u. a. bei Angeboten, die zwingend ausgeschlossen<br />
werden müssen, Untersuchungsgrundsatz)<br />
– Kosten des Nachprüfungsverfahrens<br />
(u. a. Notwendigkeit der anwaltlichen Vertretung,<br />
Gebührenansatz)<br />
3. Aktuelle Vergabenews<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
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IBR-Kongress:<br />
Spekulationspreise in Vergabe und Abrechnung<br />
Referenten:<br />
siehe unten<br />
| Referenten<br />
Dr.-Ing. H. Michael Bröhl<br />
Herr Bröhl ist Vorstandsmitglied der Bickhardt Bau AG<br />
mit den Geschäftsfeldern Straßen-, Tief-, Eisenbahn- und<br />
Ingenieurbau. Er vertritt in diversen Gremien die Interessen<br />
der Bauunternehmer.<br />
Heinz-Peter Dicks<br />
Heinz-Peter Dicks ist Vorsitzender Richter am OLG und<br />
seit 2005 Vorsitzender des Vergabesenats und des<br />
<strong>2.</strong> Kartellsenats beim OLG Düsseldorf. Von 1993 bis<br />
1997 war er Beisitzer in einem Bausenat und von 1999 bis 2004<br />
Beisitzer im Vergabe- und Kartellsenat.<br />
Dr. Wolfgang Eick<br />
Dr. Wolfgang Eick ist seit Anfang 2007 Richter am<br />
Bundesgerichtshof, dort dem VII. Senat – also dem Bausenat<br />
– zugewiesen. Herr Dr. Eick ist Berichterstatter<br />
des sog. Spekulationsurteils des BGH vom 18.1<strong>2.</strong>2008 und wird<br />
die wesentlichen Gedanken dieses Urteils zusammenfassen und<br />
vortragen.<br />
Prof. Dr. Ralf Leinemann<br />
Prof. Dr. Ralf Leinemann, Gründer der Bau- und Vergaberechtssozietät<br />
Leinemann & Partner Rechtsanwälte,<br />
ist seit über 15 Jahren auf das Bau- und Vergaberecht<br />
spezialisiert. Er hat viele Vergabeverfahren und bekannte Bauvorhaben<br />
anwaltlich begleitet und ist als Rechtsanwalt ebenso wie<br />
als Schiedsrichter tätig. Prof. Dr. Leinemann ist Autor und Herausgeber<br />
eines bekannten Kommentars zur VOB/B, des Handbuchs<br />
„Die Vergabe öffentlicher Aufträge“ sowie Herausgeber der Zeitschrift<br />
„VergabeNews“.<br />
Johann Rohrmüller<br />
Herr Rohrmüller ist Referatsleiter beim Bayerischen<br />
Kommunalen Prüfungsverband. Dort ist er neben der<br />
Beratungs- und Prüfungstätigkeit auch zuständig für<br />
grundsätzliche Angelegenheiten aller Bereiche des kommunalen<br />
Bauens. Seit 1997 ist er überwiegend im Bereich des zivilen Baurechts,<br />
Architekten- und Ingenieurrechts sowie Vergaberechts<br />
tätig.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Freitag, 18.09.2009, 9.30 – 16.15 Uhr<br />
Ort: Dorint Kongresshotel, Mannheim<br />
Preis: 499,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Vergabe<br />
Prof. Thomas Thierau<br />
Herr Prof. Thierau ist Gesellschafter und Partner der<br />
national und international tätigen Anwaltssozietät<br />
Redeker Sellner Dahs & Widmaier. Er ist Fachanwalt für<br />
Bau- und Architektenrecht mit besonderem Schwerpunkt im<br />
Bereich der Projektentwicklung von schlüsselfertigen Objekten:<br />
Immobilienerwerb, Generalübernehmerabwicklung, baubegleitende<br />
Rechtsberatung, Vermietung, Vermarktung und Veräußerung.<br />
Prof. Thomas Thierau ist Honorarprofessor an der Fachhochschule<br />
Münster und Lehrbeauftragter an der Universität Marburg.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Öffentliche Auftraggeber, insbesondere leitende Mitarbeiter von<br />
Vergabestellen, Bau- und Rechnungsprüfungsabteilungen; Auftragnehmer<br />
von Bauleistungen, insbesondere Geschäftsführer,<br />
Kalkulatoren, Projekt- und Oberbauleiter; Unternehmensjuristen,<br />
Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Mit Urteil vom 18.1<strong>2.</strong>2008 hat der Bundesgerichtshof ein Thema<br />
angestoßen, welches die Bauwirtschaft und die öffentlichen Auftraggeber<br />
noch lange beschäftigen wird: Wie sind Spekulationspreise<br />
in Vergabe und Abrechnung zu behandeln? Angebotspreise<br />
sind spekulativ, wenn sie in der Erwartung abgegeben werden,<br />
dass sich die ausgeschriebenen Mengen bzw. Leistungen ändern<br />
und dadurch die Abrechnungspreise weit höher liegen als die<br />
Angebotspreise. Ist mit dem BGH-Urteil vom 18.1<strong>2.</strong>2008 ein<br />
Ende der Spekulation in der Bauvergabe eingeläutet worden? Ist<br />
Spekulieren etwa verboten? Wie weit reicht die Kalkulationsfreiheit?<br />
Ist ein Bieter, der Spekulationspreise angibt, ungeeignet? Ist<br />
ein Spekulationsangebot wegen Mischkalkulation unvollständig?<br />
Darf der Auftraggeber nur mit den ausgeschriebenen oder auch<br />
mit den zu erwartenden Mengen werten?<br />
Muss oder darf der spekulativ überhöhte Einheitspreis bei der<br />
Abrechnung von Mehrmengen >10% und Leistungsänderungen<br />
fortgeführt werden? Wann ist ein Einheitspreis sittenwidrig?<br />
Diese und viele andere Fragen werden unsere Referenten<br />
kontrovers beantworten und damit eine Diskussion eröffnen, zu<br />
der auch Sie eingeladen sind.<br />
Bitte lesen Sie weiter auf der nächsten Seite<br />
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Snacks, Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte<br />
gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />
IBR<br />
79
IBR<br />
Vergabe<br />
IBR-Kongress:<br />
Spekulationspreise in Vergabe und Abrechnung<br />
Referenten:<br />
siehe vorige Seite<br />
| Programm<br />
09.30 – 10.00 Uhr<br />
Die Behandlung von Spekulationsangeboten<br />
im Vergabeverfahren<br />
(Referent: Heinz-Peter Dicks)<br />
Herr Dicks weist auf die BGH-Rechtsprechung hin, wonach Angebote<br />
mit mischkalkulierten Einheitspreisen zwingend auszuschließen<br />
sind. Nach seiner Meinung ist die Erlösmaximierung durch<br />
spekulative Preisgestaltung anstößig, was in den Vergabeverfahren<br />
berücksichtigt werden müsse.<br />
10.00 – 10.30 Uhr<br />
Die Behandlung von Spekulationsangeboten<br />
im Vergabeverfahren<br />
(Referent: Prof. Dr. Ralf Leinemann)<br />
Herr Prof. Leinemann hat den Auftragnehmer in den Verfahren<br />
beim BGH (Urteil vom 18.1<strong>2.</strong>2008 – VII ZR 210/06) vertreten<br />
und ist ein engagierter Befürworter der Kalkulationsfreiheit der<br />
Bieter. Nach seiner Ansicht sind Spekulationspreise grundsätzlich<br />
zulässig!<br />
10.30 – 11.00 Uhr Diskussion anschl. Kaffeepause<br />
11.30 – 1<strong>2.</strong>00 Uhr<br />
Spekulativ überhöhte Einheitspreise dürfen bei der<br />
Abrechnung von Mehrmengen >10% sowie von Leistungsänderungen<br />
grundsätzlich nicht fortgeschrieben werden!<br />
(Referent: Johann Rohrmüller)<br />
Herr Rohrmüller setzt sich in vielen Veröffentlichungen sehr kritisch<br />
mit dem „Unwesen der Spekulation“ auseinander und will<br />
bei der Abrechnung von Mehrmengen >10% bzw. von Leistungsänderungen<br />
nicht auf einen überhöhten Einheitspreis, sondern auf<br />
das „Preisgefüge des gesamten Vertrags“ abstellen.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Freitag, 18.09.2009, 9.30 – 16.15 Uhr<br />
Ort: Dorint Kongresshotel, Mannheim<br />
Preis: 499,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
1<strong>2.</strong>00 – 1<strong>2.</strong>30 Uhr<br />
Spekulationspreise müssen auch bei der Abrechnung<br />
von Mehrmengen >10% sowie von Leistungsänderungen<br />
fortgeschrieben werden!<br />
(Referent: Prof. Thomas Thierau)<br />
Herr Prof. Thierau wird darauf hinweisen, dass der Auftraggeber<br />
den spekulativ überhöhten Einheitspreis mit dem Zuschlag akzeptiert<br />
hat und infolgedessen daran gebunden ist.<br />
1<strong>2.</strong>30 – 13.00 Uhr Diskussion anschl. Mittagspause<br />
14.00 – 14.30 Uhr<br />
Die Behandlung von Spekulationspreisen bei der<br />
Abrechnung von Bauleistungen<br />
(Referent: Dr. Wolfgang Eick)<br />
Herr Dr. Eick wird folgende These vertreten: „Steht der nach<br />
§ 2 Nr. 3 Abs. 2 oder § 2 Nr. 5 VOB/B neu zu vereinbarende<br />
Einheitspreis für Mehrmengen in einem auffälligen, wucherähnlichen<br />
Missverhältnis zur Bauleistung, kann die dieser Preisbildung<br />
zu Grunde liegende Vereinbarung sittenwidrig und damit<br />
nichtig sein.“<br />
14.30 – 15.00 Uhr<br />
Wie soll ein Bieter in einem heutigen Bauvergabverfahren<br />
die Angebotspreise gestalten?<br />
(Referent: Dr.-Ing. Michael Bröhl)<br />
Herr Dr. Bröhl wird aus der Praxis berichten, welche Probleme sich<br />
bei der Kalkulation von Angebotspreisen angesichts der derzeitigen<br />
Rechtsunsicherheit stellen.<br />
15.00 – 15.15 Uhr Kaffeepause<br />
15.15 – 16.15 Uhr Podiumsdiskussion mit allen Referenten<br />
ca. 16.15 Uhr Ende der Veranstaltung<br />
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Snacks, Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte<br />
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Nachträge aus verzögerter Auftragsvergabe<br />
bei öffentlichen Auftraggebern<br />
Das Risiko von Nachprüfungsverfahren<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Alexander Kus, Mönchengladbach<br />
| Referent<br />
RA Dr. Alexander Kus<br />
ist Partner der Sozietät Kapellmann und Partner<br />
mit Büros in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt a.M.,<br />
Hamburg, Mönchengladbach, München. Dr. Kus ist<br />
insbesondere im Vergabe- und nationalen sowie<br />
internationalen privaten Baurecht forensisch sowie<br />
projektbegleitend tätig. Er ist Mitherausgeber und Autor des<br />
Kommentars Kulartz/Kus/Portz „GWB-Vergaberecht“, der Kommentare<br />
Kulartz/Marx/Portz/Prieß „VOL/A-Vergaberecht“ und<br />
„VOB/A-Vergaberecht“ (letzterer erscheint demnächst), sowie des<br />
Praxishandbuchs Kus/Verfürth „Einführung in die VOB/A“,<br />
<strong>2.</strong> Auflage Mai 2008, darüber hinaus durch zahlreiche andere<br />
Veröffentlichungen, insbesondere in den Zeitschriften NZBau<br />
und VergabeR (Mitarbeiter) bekannt.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Öffentliche Auftraggeber, Auftragnehmer, Ingenieure, Unternehmensjuristen,<br />
Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Das Seminar behandelt eines der aktuellsten Themen im privaten<br />
Bau- und Vergaberecht. Die Verzögerung der Auftragsvergabe<br />
aufgrund von Nachprüfungsverfahren zieht einen Rattenschwanz<br />
von Fragen und Problemen nach sich, bei dem nach derzeitiger<br />
Rechtslage nur eines gesichert ist: Das Risiko von Nachprüfungsverfahren<br />
trägt der AG, nicht der AN. Welche zeitlichen und<br />
finanziellen Folgen daraus resultieren, ist weitestgehend offen<br />
und hängt vom Einzelfall ab. Gegebenenfalls können regulierende<br />
Klauseln in die Ausschreibung aufgenommen werden.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Montag, 21.09.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Vergabe<br />
1. Das Problem<br />
– Überblick über die Risikolagen<br />
– Das Risiko von Nachprüfungsverfahren<br />
– Sonstige zeitliche Risiken, z. B. fehlende Finanzierung<br />
<strong>2.</strong> Bindefristverlängerung und Zuschlagserteilung<br />
– Anspruch auf Fristverlängerung?<br />
– Anspruch auf den „Zuschlag“?<br />
– Verschiedenste Fallgestaltungen<br />
3. Zeitliche Auswirkungen<br />
– Anspruch auf Terminverschiebung?<br />
– Rechtsgrundlagen nach aktueller Rechtsprechung<br />
4. Finanzielle Auswirkungen<br />
– Anspruch auf zusätzliche Vergütung?<br />
– Rechtsgrundlagen? (VOB/B § 2 Nr. 5 analog, BGB § 313,<br />
ergänzende Vertragsauslegung etc.)<br />
– Anspruch auf Preisgleitklausel? (VOB/A § 15)<br />
5. Wichtige Einzelaspekte der Vergütung<br />
– Anpassung nach Baupreisindices?<br />
– NU-Preisanpassung nur bei vertraglicher Bindung?<br />
– Verschiebung von Fremd- und Eigenleistungen<br />
– Leistungsminderungen etc.<br />
6. Strategien<br />
– Sind Nachträge zu vermeiden?<br />
– Kann das Risiko von Nachprüfungsverfahren auf den AN<br />
übertragen werden?<br />
– Sind Auftragsverhandlungen möglich?<br />
– Maßgeschneiderte Klauseln für die Ausschreibung?<br />
7. Ausblick<br />
Mit Berücksichtigung der<br />
BGH-Grundsatz-Entscheidung<br />
vom 11. Mai 2009<br />
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Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
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IBR<br />
81
IBR<br />
Vergabe<br />
Die rechtssichere Vergabe von Baukonzessionen<br />
Dargestellt am Beispiel städtebaulicher Investorenprojekte<br />
Referent:<br />
RA und FA für Steuerrecht<br />
Dr. Frank Verfürth, Mönchengladbach<br />
| Referenten<br />
RA Dr. Frank Verfürth<br />
ist Partner der Sozietät Kapellmann und Partner<br />
mit Büros in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt a.M.,<br />
Hamburg, Mönchengladbach, München. Dr. Verfürth<br />
ist am Standort Mönchengladbach schwerpunktmäßig<br />
im Vergabe- und nationalen privaten Baurecht forensisch<br />
sowie projektbegleitend tätig. Er ist Mitautor des Kommentars<br />
Kulartz/Kus/Portz „GWB-Vergaberecht“, der Kommentare<br />
Kulartz/Marx/Portz/Prieß „VOL/A-Vergaberecht“ und „VOB/A-<br />
Vergaberecht“ (letzterer erscheint demnächst), sowie Mitherausgeber<br />
des Praxishandbuchs Kus/Verfürth „Einführung in die<br />
VOB/A“, <strong>2.</strong> Auflage Mai 2008.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Öffentliche Auftraggeber, maßgebliche Mitarbeiter von Landkreisen,<br />
Städten und Gemeinden, Bund und Ländern, interessierte<br />
Bewerber, Investoren, Beratungsunternehmen und Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Rechtssichere Beurteilung von Beschaffungsvorgängen der öffentlichen<br />
Hand als Baukonzession. Vergaberechtskonforme Ausgestaltung<br />
des Vergabeverfahrens im Zusammenhang mit Baukonzessionen.<br />
| Themen<br />
1. Einleitung und Problemaufriss<br />
– Schilderung der Rechtsprechung: Ausschreibungspflicht<br />
von Grundstücksverkäufen mit einhergehender Bauverpflichtung<br />
des Investors seit OLG Düsseldorf vom<br />
13.06.2007 – Verg 2/07<br />
– Folgeprobleme: Ausschreibungspflicht des Investors? Ausnahmemöglichkeiten?<br />
Sofortiger Stop der Baumaßnahmen<br />
und flankierender Grundstücksbeschaffungen des Investors?<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Donnerstag, 24.09.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
<strong>2.</strong> Beurteilung des Beschaffungsvorgangs „Grundstücksveräußerung“<br />
als ausschreibungspflichtige Baukonzession<br />
– Übersicht über die aktuelle Rechtsprechung<br />
– Baukonzession als Unterfall eines Bauauftrags<br />
– Fallgruppenweise Betrachtung<br />
– Ausnahmetatbestände und Grenzfälle<br />
3. Ausschreibungspflicht des Investors?<br />
– (GU-)Bauaufträge des Investors<br />
– Rechtsgrundlagen<br />
– In-House-Aufträge an Investoren gekoppelter „Tochter-GUs“?<br />
4. Ablauf der Vergabeverfahren<br />
– Vergabe der Baukonzession: Starres Offenes oder Nichtoffenes<br />
Verfahren oder flexibles Verhandlungsverfahren/Wettbewerblicher<br />
Dialog? Formales Vergaberecht oder lediglich EG-<br />
Primärrechtsgrundsätze außerhalb des Vergaberechts?<br />
Bekanntmachung, Eignungs- und Zuschlagskriterien, Ausnahme<br />
einer Direktvergabe bei gesicherter (Teil-)Eigentumsgrundstücksbeschaffung<br />
durch Investor?<br />
– Vergabe des Bauauftrags durch Investor: Strenges formales<br />
Vergaberecht oder nur europaweite Bekanntmachung mit<br />
anschließendem Mindestwettbewerb nach EG-Primärrechtsgrundsätzen?<br />
5. Aspekte des Nachprüfungsverfahrens<br />
– Eingeschränkter Beschwerdeführerkreis<br />
(Antragsbefugnis nur reiner Investor)<br />
– Anordnung eines Baustopps u. Ä.?<br />
– Abwehr von Nachprüfungs-Verfahren durch Schutzschrift<br />
des AG?<br />
– Rechtsmissbräuchliche Nachprüfungs-Verfahren<br />
– Wer wird beigeladen?<br />
– Verwirkung des Nachprüfungsantragsrechts<br />
– Bemessung des Auftragswerts der Baukonzession für die<br />
Schwellenwertbestimmung<br />
6. Schadensersatz<br />
– Bieteransprüche auf Schadensersatz bei abgebrochenen<br />
Direktverhandlungen durch den Auftraggeber?<br />
7. Auswirkungen der Vergaberechtsreform 2009<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />
82 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Vergabe<br />
Der öffentliche Bauauftrag<br />
Einführung in die Grundlagen der Vertragsgestaltung und Vertragsabwicklung<br />
Unter besonderer Berücksichtigung des neuen Vergaberechts und der Vergabehandbücher<br />
Referenten:<br />
RA Dr. Stefan Althaus, München<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Bernhard Stolz, München<br />
| Referenten<br />
RA Dr. Stefan Althaus<br />
ist Partner der Sozietät Finck Althaus Sigl & Partner<br />
in München. Herr Dr. Althaus ist seit vielen Jahren<br />
auf dem Gebiet des Bauvertragsrechts tätig. Überwiegend<br />
berät und vertritt er öffentliche Auftraggeber<br />
bei Rechtsstreitigkeiten mit den ausführenden<br />
Unternehmen. Herr Dr. Althaus ist Herausgeber und Mitautor des<br />
bei ibr-online erscheinenden Werks „Der öffentliche Bauauftrag –<br />
Handbuch für den VOB-Vertrag“ und ständiger Mitarbeiter der<br />
Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“.<br />
RA Bernhard Stolz<br />
ist Partner der Sozietät Kraus, Sienz & Partner in<br />
München. Herr Stolz ist auf das Vergaberecht spezialisiert.<br />
Er berät öffentliche Auftraggeber bei der<br />
Erstellung von Vergabeunterlagen ebenso wie Bieter<br />
bei der Ausarbeitung von Angeboten. Ein weiterer<br />
Tätigkeitsschwerpunkt ist die Vertretung beider Seiten in Vergabenachprüfungsverfahren.<br />
Herr Stolz ist Mitherausgeber der<br />
Zeitschrift VergabeR und Mitautor des bei ibr-online erscheinenden<br />
Werks „Der öffentliche Bauauftrag – Handbuch für den VOB-<br />
Vertrag“ sowie beim „Kompaktkommentar Vergaberecht“.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Projektleiter, Bauleiter, Projektsteuerer, Planer, Baujuristen, Auftraggeber<br />
und Auftragnehmer von Bauleistungen, insbesondere<br />
bei Großbauvorhaben, Architekten und Ingenieure.<br />
| Ziel<br />
Öffentliche Bauaufträge werden in der Regel auf der Grundlage<br />
der VOB/A vergeben und nach den Bestimmungen der VOB/B<br />
und VOB/C abgeschlossen. Die öffentlichen Auftraggeber sind<br />
hierbei zudem in vielfältiger Weise an innerdienstliche Richtlinien<br />
aus den einschlägigen Vergabehandbüchern gebunden. Hieraus<br />
können sich zahlreiche Besonderheiten für die Vertragsabwicklung<br />
ergeben. Mit dem Seminar soll der sichere Umgang mit Fragen zu<br />
Vergütung und Nachträgen auf Grundlage der aktuellen Rechtspre-<br />
Datum: Montag, 05.10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
chung und bauwirtschaftlicher Methoden systematisch erörtert werden.<br />
Die juristischen und bauwirtschaftlichen Grundlagen werden<br />
dazu überall durch praktische Beispiele mit Leben gefüllt.<br />
| Themen<br />
1. Die Vertragsgestaltung<br />
– Öffentliche Bauaufträge im Spannungsfeld zwischen<br />
Vergaberecht und Bauvertragsrecht<br />
– Haushaltsvergaberecht und Kartellvergaberecht<br />
– VOB/A 2009<br />
– Vergabehandbuch und sonstige innerdienstliche Vorgaben<br />
<strong>2.</strong> Der Vertragsschluss<br />
– Angebotsbearbeitung, Ausschluss und Wertung<br />
– Bietergespräch<br />
– Zuschlag<br />
3. Die Besonderheiten des VOB-Vertrags<br />
– Spannungsverhältnis zwischen geschuldetem Werkerfolg<br />
und hierfür vereinbarten Arbeitsschritten<br />
– Nebenleistungen und Besondere Leistungen<br />
– VOB/A-konforme Vertragsauslegung<br />
4. Qualitätssicherung während und nach der Bauausführung<br />
– Vertragliche Rechte des Auftraggebers zur Überwachung<br />
und Anordnung der Ausführungsart<br />
– Mängelbeseitigungsverlangen vor und nach Abnahme<br />
5. Fehlerhafte Leistungsbeschreibung und Nachträge<br />
– Nachtragsansprüche des Auftragnehmers für geänderte<br />
und zusätzliche Leistungen<br />
– Fortschreibung der Vertragspreise und tatsächliche Mehrund<br />
Minderkosten<br />
6. Behinderungen und Bauzeitverzögerungen<br />
– Verantwortlichkeit der Vertragsparteien<br />
– Ausführungsfristverlängerung<br />
– Schadensersatz<br />
7. Kündigung des Bauvertrags<br />
– Kündigungsgründe für Auftraggeber und Auftragnehmer<br />
– Die wichtigsten Rechtsfolgen für die Leistungspflicht und<br />
wechselseitige Zahlungsansprüche<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
83
IBR<br />
Vergabe<br />
Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen nach VOF<br />
Unter Berücksichtigung neuester Entscheidungen<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Tobias Hänsel, Dresden<br />
| Referent<br />
RA Dr. Tobias Hänsel<br />
ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht in<br />
Dresden. Seine Tätigkeitsgebiete sind das private<br />
Baurecht sowie das Vergaberecht, insbesondere<br />
die baubegleitende Rechtsberatung bei Großbauvorhaben<br />
sowie Vergabenachprüfungsverfahren.<br />
Er ist Dozent für Vergaberecht an der Akademie für öffentliche<br />
Verwaltung des Freistaates Sachsen und durch zahlreiche Veröffentlichungen<br />
im Bau- und Vergaberecht ausgewiesen. Im Jahre<br />
2005 ist sein Buch „Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen“<br />
(Heymanns) erschienen.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Öffentliche Auftraggeber, interessierte Bewerber, insbesondere<br />
Architekten/Ingenieure/Projektsteuerungsunternehmen, Beratungsunternehmen<br />
und Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Die Ausschreibung von freiberuflichen Leistungen ist in den<br />
letzten Jahren zunehmend in den Fokus rechtlichen Interesses<br />
gerückt. Das einschlägige und mittlerweile sehr komplexe Vergaberecht<br />
unterliegt darüber hinaus ständigen Veränderungen<br />
durch die Rechtsprechung.<br />
Im Seminar werden die aktuellen rechtlichen Grundlagen erläutert,<br />
daneben die Besonderheit bei der Vergabe freiberuflicher<br />
Leistungen und schließlich der Rechtsschutz. Mit einer konkreten<br />
Darstellung von vergaberechtlichen Stolpersteinen kann das<br />
Seminar helfen, die verfahrensrechtlichen Anforderungen bei der<br />
Vergabe freiberuflicher Leistungen rechtssicher zu meistern.<br />
Dabei werden zahlreiche Praxisbeispiele behandelt, die fehleranfällig<br />
sind und in der Praxis häufig wiederkehren. Vorgestellt wird<br />
darüber hinaus eine Muster-Vergabe.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Mittwoch, 07.10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
1. Grundlagen<br />
– Anwendungsbereich der VOF; Abgrenzung zur VOL/A<br />
– Die Berechnung des Schwellenwerts<br />
– Vergabe nach Losen: Wann sind Teillose<br />
zusammenzurechnen?<br />
– Teillose und Fachlose<br />
– Die Berechnung des Schwellenwerts bei der Vergabe<br />
mehrerer Lose, losweise Vergaben an einen Planer<br />
<strong>2.</strong> Ablauf des Vergabeverfahrens<br />
– Ordnungsgemäße Vergabevorbereitung, insbesondere<br />
Aufstellung der Auswahl- und Auftragskriterien sowie<br />
deren Gewichtung; Erstellung einer Matrix<br />
– Projektantenproblematik; der planende Architekt als<br />
Bauüberwacher/Bauoberleiter<br />
– Vergabebekanntmachung<br />
– Teilnahmewettbewerb; mehr oder weniger präqualifizierte<br />
Bewerber als vorgesehen<br />
– Strukturierung und Durchführung der Verhandlungen<br />
– Rechtssichere Angebotswertung<br />
– Mischkalkulation, Unterangebote<br />
– Mitteilungen an die nicht berücksichtigten Bewerber<br />
3. Dokumentation und Rechtsschutz<br />
– Bedeutung und Bestandteile des Vergabevermerks<br />
– Besonderheiten des vergaberechtlichen Rechtsschutzes<br />
bei der Vergabe nach VOF<br />
4. Typische Vegabe- und Verfahrensfehler<br />
Bei der Darstellung dieser Punkte wird besonderen Wert auf<br />
aktuelle Entscheidungen der Vergabekammern gelegt<br />
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für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
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Der Weg zum Zuschlag – Das beste Angebot<br />
Vergabeseminar für Auftragnehmer und Auftraggeber<br />
Referentin:<br />
RAin Dr. Birgit Franz, Berlin<br />
| Referentin<br />
RAin Dr. Birgit Franz<br />
Rechtsanwältin Dr. Birgit Franz ist Partnerin der<br />
bundesweit bekannten Bau- und Vergaberechtssozietät<br />
Leinemann & Partner Rechtsanwälte. Sie ist<br />
seit mehr als 10 Jahren auf das private Bau- und<br />
Vergaberecht spezialisiert. Frau Dr. Franz begleitet<br />
regelmäßig Vergabeverfahren sowohl von Auftraggeber- wie auch<br />
von Bieterseite und hat zahlreiche Nachprüfungsverfahren<br />
geführt. Neben ihrer anwaltlichen Tätigkeit hält Frau Dr. Franz<br />
regelmäßig Vorträge und Seminare zum privaten Bau- wie auch<br />
Vergaberecht. Sie publiziert in den einschlägigen baurechtlichen<br />
Fachzeitschriften und ist Co-Autorin diverser Praxishandbücher,<br />
wie des von Leinemann & Partner herausgegebenen VOB/B-Kommentars<br />
oder des Fachbuchs „Die Bezahlung der Bauleistung“.<br />
Das JUVE-Handbuch Wirtschaftskanzleien 2008/2009 zählt Frau<br />
Dr. Franz zu den „führenden Partnern im privaten Baurecht“.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Führungskräfte der Bauwirtschaft, Geschäftsführer, Niederlassungsleiter,<br />
Kalkulatoren und Ingenieure, die mit der Angebotsbearbeitung<br />
oder Angebotsprüfung befasst sind.<br />
| Ziel<br />
Am 24.04.2009 ist das Gesetz zur Modernisierung des Vergaberechts<br />
in Kraft getreten. Damit werden die Vorschriften des Kartellvergaberechts<br />
weitreichend geändert. Parallel hierzu hat der<br />
Deutsche Vergabe- und Vertragsausschuss für Bauleistungen<br />
(DVA) die VOB/A umfassend überarbeitet.<br />
Mit der Reform des Vergaberechts werden neue Anforderungen<br />
an Auftraggeber und Bieter formuliert. Die erfolgreiche Teilnahme<br />
am Wettbewerb und die vergaberechtskonforme Zuschlagserteilung<br />
eines europaweit ausgeschriebenen, öffentlichen Bauauftrags<br />
erfordern vom Bieter wie auch vom Auftraggeber die Kenntnisse<br />
des reformierten Vergaberechts einschließlich der aktuellen<br />
Vergaberechtssprechung. Dem Bieter müssen die möglichen Fehlerquellen<br />
bekannt sein. Dem Auftraggeber werden zukünftig<br />
neue Möglichkeiten eröffnet, bisher zwingend auszuschließende<br />
Angebote zu werten.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Vergabe<br />
Datum: Montag, 19.10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Mit dem Seminar werden die Änderungen des Vergaberechts<br />
veranschaulicht und das nötige Wissen vermittelt, um mit den<br />
Neuerungen rechtssicher umgehen zu können. Risiken werden<br />
mit besonderem Augenmerk auf die aktuelle Vergaberechtssprechung<br />
aufgezeigt; Handlungsmöglichkeiten von der Angebotsbearbeitung<br />
und -prüfung bis hin zum Vergaberechtsschutz werden<br />
erläutert.<br />
| Themen<br />
1. Die Änderungen des Vergaberechts im Überblick<br />
<strong>2.</strong> Die Ausschreibung<br />
– Baukonzession<br />
– Schutz mittelständischer Interessen und die Bildung von<br />
Losen<br />
– Bedarfs- und Wahlpositionen<br />
– Dokumentationspflichten<br />
3. Der Teilnahmewettbewerb<br />
– Anforderungen im Teilnahmewettbewerb<br />
– Reduktion des Bewerberkreises<br />
– Einbindung von Nachunternehmern<br />
– Bewerbergemeinschaften<br />
4. Angebotsbearbeitungsphase<br />
– Die Kalkulation des Angebots<br />
– Vollständigkeit des Angebots<br />
– Klarheit des Beschaffungsziels<br />
– Bieterfragen/Rügen bei Zweifelsfällen<br />
– Aufklärungsgespräch/Verhandlungen<br />
5. Die Angebotsprüfung<br />
– Vollständigkeit und Nachreichen von Unterlagen<br />
– Angabe und Anwendung von Wertungskriterien<br />
– Bekanntmachungspflichten<br />
– Zuschlag und Neuregelung der Bieterinformation<br />
6. Die Kosten der verzögerten Vergabe<br />
(BGH-Urteil vom 11.05.2009)<br />
7. Das Vergabenachprüfungsverfahren<br />
– Neue Regelungen zur Unwirksamkeit geschlossener Verträge<br />
– Verschärfte Fristen für ein Nachprüfungsverfahren<br />
– Schutzschrift<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage • Persönliche Betreuung vor Ort<br />
Dieses Seminar wird veranstaltet in Kooperation mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gemeinnützige GmbH, Ettersburg<br />
IBR<br />
85
IBR<br />
Vergabe<br />
VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld<br />
Mischkalkulation, Spekulation, unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung:<br />
Tücken bei der Angebotsbearbeitung und im Nachtragsmanagement aus juristischer<br />
und baubetrieblicher Sicht<br />
Referenten:<br />
Dr.-Ing. Rainer Ebersbach, Chemnitz<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Tobias Hänsel, Dresden<br />
| Referenten<br />
Dr.-Ing. Rainer Ebersbach<br />
ist als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />
für Tief- und Straßenbau – technische<br />
Probleme zur VOB – freiberuflich tätig. Er ist Mitglied<br />
der Forschungsgesellschaft für Straßen und<br />
Verkehrswesen, Kommission Kommunale Straßen<br />
K2 und der Arbeitsgruppe AG5 Erd- und Grundbau, sowie Mitglied<br />
der 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen. Als Sachverständiger<br />
hat er umfangreiche Erfahrungen bei der Abwicklung<br />
von Bauvorhaben erwerben können, da er die Interessenlagen<br />
beider Seiten aus praktischer Tätigkeit kennt. Für die Zeitschrift<br />
„IBR Immobilien- & Baurecht“ ist er als ständiger Mitarbeiter<br />
tätig.<br />
RA Dr. Tobias Hänsel<br />
ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht in<br />
Dresden. Seine Tätigkeitsgebiete sind das private<br />
Baurecht sowie das Vergaberecht, insbesondere die<br />
baubegleitende Rechtsberatung bei Großbauvorhaben<br />
sowie Vergabenachprüfungsverfahren. Er ist<br />
durch zahlreiche Veröffentlichungen im Bau- und Vergaberecht<br />
und eine umfangreiche Seminartätigkeit ausgewiesen.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, öffentliche<br />
und zur Anwendung des Vergaberechts verpflichtete private Bauherren,<br />
Wohnungsbaugesellschaften, Behörden, Architekten- und<br />
Bauingenieure, Oberbauleiter, Bauleiter, Sachverständige, Projektentwickler,<br />
Baujuristen.<br />
| Ziel<br />
Auf den ersten Blick haben Vergabe und Baudurchführung nichts<br />
miteinander zu tun. Dies ist aber nur scheinbar so, denn in der<br />
Angebotsphase, die den Regelungen der VOB/A unterfällt, wird<br />
über den Vertragsinhalt und die Abwicklung des Vertrags nach<br />
der VOB/B entschieden. Die VOB/A gibt dabei an zahlreichen<br />
Stellen vor, welchen Inhalt das Angebot haben darf, d. h. wie<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Donnerstag, 2<strong>2.</strong>10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
der Vertrag später abgewickelt wird. Welche Risiken, aber auch<br />
Chancen bei einer Angebotsvergabe bestehen und wie Sie diese<br />
erfolgreich in der Bauphase durchsetzen können, zeigt Ihnen das<br />
Seminar an vielen Beispielen auf. Dabei wird sowohl die juristische<br />
als auch die baubetriebliche Seite betrachtet.<br />
| Themen<br />
1. Leistungsverzeichnis (LV) und Nachträge –<br />
die unklare/unvollständige Ausschreibung<br />
– Aufgaben der Leistungsbeschreibung<br />
– Überprüfen des LV auf Richtigkeit und Vollständigkeit<br />
– Typische Fehlerquellen<br />
– Pflichten des Bieters im Vergabeverfahren bei erkannten<br />
Fehlern des LV<br />
– Nachtragsansprüche bei erkennbaren Fehlern im LV<br />
– Die Behandlung eines vergaberechtswidrigen ungewöhnlichen<br />
Wagnisses bei der Vertragsabwicklung<br />
– § 9 VOB/A als Grundlage für Nachtrags- oder Schadensersatzansprüche?<br />
– Änderungen der Verdingungsunterlagen durch den<br />
Auftraggeber<br />
– Der richtige Umgang mit Vollständigkeitsklauseln<br />
<strong>2.</strong> Mischkalkulation – der Schlüssel zum Erfolg?<br />
– Aktuelle Rechtsprechung zur Mischkalkulation<br />
– Darstellung in der Praxis üblicher Vorgehensweisen:<br />
Textspekulation, Mengenspekulation, Spekulation auf<br />
Bauumstände<br />
– Die Spekulation auf einen gestörten Bauablauf<br />
– Die Spekulation des Auftraggebers<br />
– Das Bietergespräch als Bindeglied zwischen VOB/A<br />
und VOB/B<br />
– Die Behandlung mischkalkulierter Einheitspreise in der<br />
Vertragsabwicklung<br />
3. Der verzögerte Zuschlag – 1. Nachtrag?<br />
– Aktuelle Rechtsprechung<br />
– Vermeidestrategien der Auftraggeber<br />
– Die ordnungsgemäße Kalkulation eines Nachtrags wegen<br />
Zuschlagsverzögerung<br />
4. Beispiele aus der Praxis – Aus Schaden wird man klug<br />
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gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage • Persönliche Betreuung vor Ort<br />
Dieses Seminar wird veranstaltet in Kooperation mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gemeinnützige GmbH, Ettersburg<br />
86 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Vergütung und Abrechnung öffentlicher Bauvorhaben<br />
Typische Fehler beim Einheitspreisvertrag vermeiden sowie Umgang<br />
mit Spekulationsangeboten in Wertung und Abrechnung!<br />
Referent:<br />
Ass. jur. Johann Rohrmüller, Verwaltungsdirektor,<br />
München<br />
| Referent<br />
Ass. jur. Johann Rohrmüller<br />
ist Referatsleiter beim Bayerischen Kommunalen<br />
Prüfungsverband. Dort neben der Beratungs- und<br />
Prüfungstätigkeit auch zuständig für grundsätzliche<br />
Rechtsangelegenheiten aller Bereiche des<br />
kommunalen Bauens. Seit 1997 überwiegend im<br />
Bereich des zivilen Baurechts, Architekten- und Ingenieurrechts<br />
sowie Vergaberechts tätig. Hierbei langjährig praktische Erfahrung<br />
in der baubegleitenden Rechtsberatung für private und<br />
öffentliche Bauherren; auch vor Ort in Projektleitungen schwieriger<br />
Großprojekte mit Termin- und Kostenverantwortung. Autor<br />
juristischer Fachveröffentlichungen zum Bauvertragsrecht, zur<br />
Bauinsolvenz, zum Architekten- und Honorarrecht und Vergaberecht.<br />
Vorträge u. a. beim Deutschen Anwaltverein, bei den<br />
Speyerer Vergaberechtstagen und der Bayerischen Verwaltungsschule.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Projektleiter,<br />
Baujuristen, Projektsteuerer, Architekten und Ingenieure, Baudezernenten,<br />
Bauamtsleiter, Mitarbeiter öffentlicher Bauverwaltungen.<br />
| Ziel<br />
Rechtssichere Abrechnung und Vergütung öffentlicher Bauvorhaben,<br />
Überzahlung und Nachträge vermeiden, Umgang mit Nachträgen<br />
dem Grunde und der Höhe nach.<br />
Umgang mit Spekulationsangeboten in Wertung und Abrechnung,<br />
insbesondere: Dürfen spekulativ überhöhte Einheitspreise<br />
bei der Abrechnung korrigiert werden?<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Dienstag, 27.10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
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Vergabe<br />
I. Zeitraum vor der Zuschlagserteilung<br />
– Umgang mit dem vor Zuschlag geänderten Angebot<br />
– Umgang mit Mischkalkulation in der Wertung<br />
– Umgang mit Spekulationsangeboten in der Wertung<br />
II. Zeitraum ab Zuschlagserteilung<br />
1. Vergütung für Hauptvertragsleistung<br />
– Doppelzahlungen vermeiden<br />
– Mehrmengen und Gemeinkostenminderung<br />
– Mehrmengen nach § 2 Nr. 3 VOB/B und Spekulationspreise:<br />
Fallgruppe des sittenwidrig überhöhten Einheitspreises<br />
im Sinne der neuen Rechtsprechung des BGH (Urteil vom<br />
18.1<strong>2.</strong>2008 – VII ZR 201/06); Fallgruppe des ansonsten<br />
spekulativ überhöhten Einheitspreises; Fallgruppe des spekulativ<br />
niedrigen Einheitspreises<br />
<strong>2.</strong> Vergütung für Nachträge<br />
– Nachlass auch für Nachträge<br />
– Umfang der Bindungswirkung der Nachtragsvereinbarung<br />
– Nachtrag bei Ausgleichsberechnung zu berücksichtigen<br />
– Richtige Methodik bei Nachtrag für geänderte Leistung<br />
– Nachtrag für geänderte Leistung und Spekulationspreise<br />
– Nachtrag für geänderte bzw. zusätzliche Leistungen und<br />
sog. „Bezugspositionen“<br />
3. Bauherrennachträge<br />
– Gemeinkostenminderung für Mehrmengen nach<br />
§ 2 Nr. 3 Abs. 2 VOB/B<br />
– Minderkosten bei geänderter Leistung (VOB/B § 2 Nr. 5)<br />
4. Vergütung für Stundenlohnarbeiten<br />
– Keine Stundenlohnabrede: Wie wird abgerechnet?<br />
– Spekulationspreise bei Stundenlohnarbeiten<br />
III. Abschlagsrechnungen und Schlussrechnung<br />
– Leistungsstand richtig erkennen<br />
– Einbehalte rechtzeitig und ausreichend vornehmen<br />
– Anforderungen an die Abschlagsrechnungen und die<br />
Schlussrechnung<br />
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IBR<br />
87
IBR<br />
Vergabe<br />
Das optimale Vergabeverfahren<br />
Unter Berücksichtigung neuester Rechtsprechung und Entwicklungen<br />
Referent:<br />
RA, FA für Bau- und Architektenrecht,<br />
FA für Verwaltungsrecht Wolfgang E. Trautner<br />
| Referent<br />
RA Wolfgang E. Trautner<br />
ist Partner der SNP Schlawien Naab Partnerschaftsgesellschaft<br />
und leitet dort am Frankfurter Standort<br />
den Bereich Public/Vergaberecht. Er berät private<br />
und öffentliche Unternehmen sowie Auftraggeber<br />
vor allem in Fragen des öffentlichen Auftragswesens<br />
(Vergaberecht). Schwerpunkte bilden neben komplexen<br />
Bau-Vergaben vor allem die Verfahren zur Vergabe von Leistungen<br />
für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), den<br />
schienengebundenen Personennahverkehr (SPNV) und den Entsorgungsbereich.<br />
Daneben weist er Expertisen für „Public Private<br />
Partnership“ (PPP) und für Projekte der Energieoptimierung auf.<br />
Ebenso berät Wolfgang E. Trautner zahlreiche Krankenhäuser und<br />
Kliniken bei vergaberechtlichen Fragen auch im Zusammenhang<br />
mit der Ausgründung von einzelnen Leistungsbereichen. Er hat<br />
für zahlreiche Städte, Kreise und Gemeinden interne Richtlinien<br />
für die Organisation der Vergabeverfahren erarbeitet und implemetiert.<br />
Der Referent ist Autor und Mitautor zahlreicher Veröffentlichungen<br />
zu den unterschiedlichsten Bereichen des Vergaberechts,<br />
außerdem ständiger Mitarbeiter der „Zeitschrift für Vergaberecht“<br />
(ZVgR) und der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Mitarbeiter aus zentralen Submissionsstellen der Kreise, Kommunen<br />
und der öffentlichen Unternehmen; Mitarbeiter der Bauverwaltungen,<br />
die mit Vergaben betraut sind; beratende Ingenieure<br />
und Architekten; sonstige Berater in Sachen Vergabe; Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
In kaum einem anderen Wirtschaftsbereich ändern sich die rechtlichen<br />
Rahmenbedingungen derartig schnell wie im öffentlichen<br />
Auftragswesen. Die an der Vergabe öffentlicher Aufträge Beteiligten<br />
haben kaum die Möglichkeit, bei der immer komplexeren<br />
Materie auf dem Laufenden zu sein. Vielfach scheitert ein reibungsloses<br />
Vergabeverfahren daher schon an vermeidbaren<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Donnerstag, 29.10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
formalen Fehlern bei der Gestaltung oder der Teilnahme am<br />
Vergabeverfahren. Ein reibungsloses Vergabeverfahren bis zum<br />
Abschluss des Vertrags streben sowohl öffentliche Auftraggeber<br />
als auch Auftragnehmer an. Dieses Seminar wird den Beteiligten<br />
zeigen, wie sie Fehlerquellen (u. a. auch in der Angebotserstellung)<br />
identifizieren und Strategien zu deren Vermeidung entwickeln<br />
können. Der Aufbau der Vergabeunterlagen, Wertungskriterien<br />
und Bekanntmachung sowie die Beantwortung von Bieterfragen<br />
und der Ablauf bei Wertung und Zuschlag werden praxisnah<br />
dargestellt.<br />
| Themen<br />
1. Grundlagen<br />
– Nationales, europäisches Vergaberecht<br />
– Öffentliche Auftraggeber und Aufträge<br />
– VOB/A, VOL/A oder VOF<br />
– Optimale Vergabeart<br />
– Aktuelle Änderungen aus der Vergaberechtsreform 2009<br />
<strong>2.</strong> Zehn Schritte zur richtigen Vergabe<br />
– Ablauf-Modell einer Vergabe<br />
– Einbindung in interne Regelungen<br />
– Fehlerquellen und deren Vermeidung<br />
3. Leitfäden und andere Hilfestellungen<br />
– Nutzung des Vergabehandbuchs des Bundes (VHB)<br />
– Neuigkeiten des VHB 2008<br />
4. Praktische Übungen<br />
– Erstellung einer Bekanntmachung – online<br />
– Das einfache Aufforderungsschreiben – Diskussion eines<br />
Musters<br />
– Struktur der Vergabeunterlagen<br />
– Der rechtskonforme Vergabevermerk<br />
5. Rechtsschutz<br />
– Optimale Strategie des Auftragnehmers<br />
– Abwehrstrategien der Auftraggeber<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
88 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Vergaberechtsreform 2009<br />
Ausblick auf das neue Vergaberecht 2009 für die Vergabe von Liefer-,<br />
Dienst- und Bauleistungen unter Berücksichtigung der Neufassung des<br />
GWB 2009, der VOB/A 2009 und der VOL/A 2009<br />
Referent:<br />
RA Dr. Kai-Uwe Schneevogl, Frankfurt a.M.<br />
| Referent<br />
RA Dr. Kai-Uwe Schneevogl<br />
ist Rechtsanwalt und Partner im Frankfurter Büro<br />
der Sozietät GÖRG Partnerschaft von Rechtsanwälten.<br />
Zuvor war Herr Dr. Schneevogl Rechtsanwalt in<br />
der internationalen Sozietät Clifford Chance, Frankfurt<br />
a.M. Dr. Schneevogl ist insbesondere im<br />
Bereich des deutschen und europäischen Vergaberechts, Verwaltungsrechts<br />
(öffentliches Baurecht, Umweltrecht) sowie im privaten<br />
Immobilienrecht, Kaufvertrags-, gewerbliches Miet- und Maklerrecht<br />
tätig. Herr Dr. Schneevogl begleitet und betreut seit vielen<br />
Jahren öffentliche Auftraggeber und Bieter in vergaberechtlichen<br />
Fragen. Schwerpunkt seiner Tätigkeit ist dabei die projektbezogene<br />
und verfahrensbegleitende strukturierte vergaberechtliche<br />
Beratung öffentlicher Auftraggeber bei der Vorbereitung, Planung<br />
und Durchführung von Vergabeverfahren. Herr Dr. Schneevogl<br />
hat zu diesem Themenbereich umfangreich publiziert.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Leiter(innen) und Mitarbeiter(innen) der öffentlichen Hand, insbesondere<br />
Führungs- und Fachkräfte in Bund, Länder, Landkreisen,<br />
Städten und Gemeinden aus den Bereichen Finanzwesen, Hochbau,<br />
Liegenschaften, Gebäudewirtschaft, Geschäftsführer und leitende<br />
Angestellte aus Projektentwicklungsunternehmen, Bauunternehmen,<br />
Facility-Management-Dienstleistern, Investoren und<br />
finanzierenden Banken, Rechtsanwälte, Steuerberater, Unternehmensberater,<br />
Baujuristen.<br />
| Ziel<br />
Das Vergaberecht beherrscht erneut die Schlagzeilen. Im Jahre<br />
2009 wird es erneut zu einer umfangreichen Veränderung der<br />
gesetzlichen Rahmenbedingungen und Struktur der vergaberechtlichen<br />
Vorschriften und Regularien kommen. Ziel des Seminars ist<br />
es, einen Überblick über die zahlreichen gesetzlichen Neuregelungen<br />
und deren Auswirkungen für die Vergabepraxis bei der Vergabe<br />
von Liefer- und Dienstleistungen zu vermitteln.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Montag, 0<strong>2.</strong>11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Vergabe<br />
1. GWB-Novelle (2009) und Neufassung der<br />
Vergabeordnung<br />
– Präzisierung der Definitionen des öffentlichen<br />
Auftrags – Ahlhorn-Klausel<br />
– Berücksichtigung mittelständischer Interessen durch<br />
Vorrang der losweisen Vergabe<br />
– Berücksichtigung von vergabefremden Aspekten<br />
– Regelung zur In-House-Vergabe<br />
– Informationspflicht und Unwirksamkeit von Verträgen<br />
– Neuregelungen über das Vergabenachprüfungsverfahren<br />
vor der Vergabekammer und dem OLG<br />
<strong>2.</strong> Neuherausgabe VOL und VOB Teil A (2009)<br />
– Überblick über die neue (vereinheitlichte) Struktur<br />
der Verdingungsordnungen – Teil A<br />
– Neue Möglichkeiten zur Heilung unvollständiger<br />
Angebote, insbesondere Nachholung von Nachweisen<br />
und Preisangaben<br />
– Anforderungen an die Eignungsprüfung<br />
– Anforderungen an die Angebotswertung<br />
– Anforderungen an die Verdingungsunterlagen<br />
– Anforderungen an Form und Inhalt der Angebote<br />
– Bagatellgrenzen und Konjunkturpakete<br />
3. (Neue) Regelungen für Sektorenauftraggeber<br />
4. Aktuelle Rechtsprechung<br />
Mit Synopsen zu<br />
GWB 2009 | GWB alt<br />
VOB/A 2009 | VOB/A alt<br />
VOL/A 2009 | VOL/A alt<br />
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Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />
IBR<br />
89
IBR<br />
Vergabe<br />
Crashkurs VOB/A<br />
Unter Berücksichtigung der neuen VOB/A 2009<br />
Referenten:<br />
Regierungsdirektorin Dr. Kerstin Dittmann, Beisitzerin<br />
der 3. Vergabekammer des Bundeskartellamts, Bonn<br />
RA Dr. Hans-Peter Kulartz, Düsseldorf<br />
| Referenten<br />
Dr. Kerstin Dittmann<br />
ist seit März 2004 Beisitzerin in der 3. Vergabekammer<br />
des Bundes beim Bundeskartellamt in Bonn<br />
und in dieser Funktion auch Berichterstatterin in<br />
einer Vielzahl von Verfahren zur VOB/A. Ihre Zuständigkeit<br />
erstreckt sich auf Verfahren aus sämtlichen<br />
Verdingungsordnungen. Sie ist Autorin zahlreicher Veröffentlichungen<br />
und Fachvorträge zum Kartell- und Vergaberecht<br />
(u. a. Mitkommentatorin der Kommentare Kulartz/Marx/Portz/<br />
Prieß zur VOL/A und demnächst zur VOB/A).<br />
RA Dr. Hans-Peter Kulartz<br />
ist Senior-Partner der überörtlichen Kanzlei Kapellmann<br />
und Partner am Standort Düsseldorf. Er ist<br />
Lehrbeauftragter für Vergaberecht an der Fachhochschule<br />
Koblenz und befasst sich mit diesem<br />
Rechtsgebiet seit mehr als 25 Jahren. Er berät<br />
öffentliche Auftraggeber wie auch Bauunternehmen. Dazu zählt<br />
auch die Führung einer Vielzahl von Nachprüfungsverfahren. Er<br />
ist Mitherausgeber bzw. Autor einschlägiger Veröffentlichungen<br />
und Kommentierungen (u. a. zum GWB-Vergaberecht, Beck’sches<br />
Formularbuch zum Vergaberecht, Kommentare zur VOL und VOF<br />
sowie in Kürze zur VOB/A).<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Öffentliche Auftraggeber, Bauunternehmen, Technische Berater<br />
und Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Das Seminar behandelt die Kernfragen und wesentlichen Bearbeitungsschritte<br />
sowie die Rechtsschutzmöglichkeiten bei der Ausschreibung<br />
von Bauvorhaben. Die neueste Rechtsprechung wird<br />
ebenso behandelt wie die aktuellen Änderungen der VOB/A. Vergabeschritte<br />
und Entscheidungen werden intensiv diskutiert und<br />
erläutert. Handlungsalternativen werden aufgezeigt. Die in der<br />
Praxis immer wieder auftretenden Probleme werden konkreten<br />
Lösungen zugeführt.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Mittwoch, 04.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
Mit Synopse<br />
VOB/A 2006 | VOB/A 2009<br />
I. Vergabevorbereitung und Verdingungsunterlagen<br />
(Dr. Kulartz)<br />
1. Öffnung der Angebote (Submission)<br />
<strong>2.</strong> Prüfung der Angebote<br />
3. Zulässige Aufklärung des Angebotsinhalts und Nachverhandlungsangebots<br />
4. Wertung der Angebote (Wertungsstufen, fakultative bzw.<br />
zwingende Ausschlussgründe, Besonderheiten bei der Wertung<br />
von Nebenangeboten, aktuelle Entscheidungspraxis<br />
z. B. zu Unterkostenangeboten, Mischkalkulation, Anwendung<br />
der Zuschlagskriterien/Bewertungsmatrizen, Rechtsschutz<br />
ausgeschlossener Bieter, Rügeobliegenheit)<br />
5. Dokumentation (Vergabevermerk)<br />
6. Informationspflichten (VgV § 13, VOB/A §§ 27 ff)<br />
7. Zuschlagserteilung<br />
8. Aufhebung der Ausschreibung<br />
II. Von der Submission bis zum Abschluss<br />
der Bewertung der Angebote<br />
(Dr. Dittmann)<br />
1. Öffnung der Angebote (Submission)<br />
<strong>2.</strong> Zulässige Aufklärung des Angebotsinhalts und<br />
Nachverhandlungsverbot<br />
3. Wertung der Angebote (Wertungsstufen, fakultative<br />
bzw. zwingende Ausschlussgründe, Besonderheiten<br />
bei der Wertung von Nebenangeboten, aktuelle<br />
Entscheidungspraxis, zum Beispiel zur Anwendung der<br />
Zuschlagskriterien/Bewertungsmatrizen)<br />
4. Dokumentation (Vergabevermerk)<br />
5. Informationspflichten (GWB § 101a , VOB/A §§ 19 f)<br />
6. Rechtsschutz ausgeschlossener Bieter (insbesondere<br />
oberhalb der Schwellenwerte: Rügeobliegenheit, Ablauf<br />
eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer)<br />
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Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
90 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Dauerbrenner im Vergaberecht<br />
Ständig wiederkehrende Probleme aus Auftraggeber- und Bietersicht<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Tobias Hänsel, Dresden<br />
| Referent<br />
RA Dr. Tobias Hänsel<br />
ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht in<br />
Dresden. Seine Tätigkeitsgebiete sind das private<br />
Baurecht sowie das Vergaberecht, insbesondere die<br />
baubegleitende Rechtsberatung bei Großbauvorhaben<br />
sowie Vergabenachprüfungsverfahren. Er ist<br />
durch zahlreiche Veröffentlichungen im Bau- und Vergaberecht<br />
und eine umfangreiche Seminartätigkeit ausgewiesen.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Alle Personen, die mit der Vergabe öffentlicher Leistungen<br />
befasst sind, z. B. Bauunternehmen, Architekten und Ingenieure,<br />
Behörden/Vergabestellen, Dienstleistungserbringer, Juristen.<br />
| Ziel<br />
Das Vergaberecht ist in den letzten Jahren immer umfangreicher,<br />
komplizierter und undurchschaubarer geworden. Dabei zeigt sich<br />
jedoch, dass es immer wieder die gleichen Punkte sind, die eine<br />
reibungslose Vergabe bzw. eine erfolgreiche Bewerbung infrage<br />
stellen. Ziel des Seminars ist es, diese „Dauerbrenner“ aus vergaberechtlicher<br />
Sicht unter Berücksichtigung der neuesten Rechtsprechung<br />
zu beleuchten, um das Bewusstsein für Fallstricke zu<br />
schärfen und die gebotenen rechtssicheren Vorgehensweisen aufzuzeigen.<br />
Dabei wird besonderer Wert auf zahlreiche aktuelle<br />
Rechtsprechungsbeispiele gelegt.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Vergabe<br />
Datum: Freitag, 06.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
1. Der richtige Umgang mit unklaren und unvollständigen<br />
Ausschreibungen<br />
– Fehler vermeiden, Grundlagen für Nachträge legen<br />
<strong>2.</strong> Mischkalkulation und Spekulation aus Auftraggeberund<br />
Bietersicht<br />
– Der richtige Umgang mit spekulativen Angeboten<br />
– Die Behandlung mischkalkulierter Einheitspreise<br />
bei der Vertragsabwicklung<br />
– Juristische und baubetriebliche Fragen<br />
3. Ausschluss von Angeboten, insbesondere Rechtsprechung<br />
zu Sonderfragen wie<br />
– objektiv unerfüllbare Vorgaben,<br />
– unklare Ausschreibungsbedingungen,<br />
– unzumutbare Forderungen,<br />
– Nachfordern von Unterlagen usw.<br />
– Änderung an den Verdingungsunterlagen, insbesondere<br />
durch Produktprospekte, Bauablaufpläne usw.<br />
4. Fragen zum Einsatz von Nachunternehmern<br />
5. Nebenangebote, insbesondere<br />
– spekulative Nebenangebote,<br />
– abgemagerte Nebenangebote,<br />
– Gleichwertigkeit,<br />
– richtiges Aufstellen von Nebenangeboten<br />
6. Bildung von Bietergemeinschaften<br />
7. Vergabeverzögerung und gestörter Bauablauf<br />
8. Wertung<br />
Tagungsservice: • Ausführliche Seminarunterlagen • Seminargeb. inkl. Mittagessen u. 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- u. Pausengetränke • Hotelempfehlungen<br />
• Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise f. FAe gem. § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- u. Ingenieurkammern<br />
auf Anfrage • Persönliche Betreuung vor Ort • Dieses Seminar wird veranstaltet in Koop. mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gGmbH<br />
IBR<br />
91
IBR<br />
Vergabe<br />
Vergabeverfahren unterhalb der Schwellenwerte<br />
Referent:<br />
RA Dr. Matthias Krist, Koblenz<br />
| Referent<br />
RA Dr. Matthias Krist<br />
ist als Fachanwalt für Verwaltungsrecht und<br />
Diplom-Verwaltungswirt Partner der seit vielen Jahren<br />
schwerpunktmäßig im Vergaberecht bundesweit<br />
tätigen Kanzlei KDU Krist Deller und Partner,<br />
Koblenz. Mit dem Vergaberecht, hier besonders mit<br />
dem nationalen Recht, befasst er sich intensiv seit über zehn Jahren.<br />
Er ist Mitglied im Fachbeirat der Zeitschrift „Vergaberecht“<br />
und ständiger Mitarbeiter der Zeitschrift „Baurecht“.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Leitende Mitarbeiter von Vergabestellen und Rechtsämtern der<br />
öffentlichen Auftraggeber; Bieter und Auftragnehmer, Unternehmensjuristen,<br />
Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Mehr als 90 Prozent der Vergabeverfahren finden unterhalb<br />
der sog. Schwellenwerte statt. Hier findet indessen das strenge<br />
Kartellvergaberecht mit der Möglichkeit von Vergabenachprüfungsverfahren<br />
vor einer Vergabekammer und einem Vergabesenat<br />
des OLG keine Anwendung. Gleichwohl erfolgen die Vergabeverfahren<br />
unterhalb der Schwellenwerte nicht im rechtsfreien<br />
Raum. Auch hier nimmt die Regelungsdichte ständig zu.<br />
Ziel des Seminars ist es, die Reichweite der Rechte und Pflichten<br />
der Beteiligten im nationalen Vergabeverfahren abzustecken.<br />
Ein Schwerpunkt wird dabei die Frage sein, inwieweit sich Bieter<br />
gegen rechtswidrige Vergaben in Verfahren unterhalb der Schwellenwerte<br />
zur Wehr setzen können.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Donnerstag, 1<strong>2.</strong>11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
1. Zweiteilung des deutschen Vergaberechts<br />
– Ursachen<br />
– Auswirkungen in der Vergabepraxis<br />
<strong>2.</strong> Schwellenwerte<br />
– Welche Schwellenwerte gelten derzeit?<br />
– Wie werden die Schwellenwerte ermittelt?<br />
– Problematik bei Losaufteilungen<br />
3. Bindung der öffentlichen Auftraggeber an VOB/A<br />
und VOL/A<br />
– Welche Auftraggeber sind betroffen?<br />
– Die wichtigsten Änderungen der VOB/A 2009<br />
(Basis-Paragraphen)<br />
– Ausnahmen von der Bindung<br />
4. Aufträge unterhalb der Schwellenwerte mit<br />
grenzüberschreitendem Bezug<br />
– Neuer Auftragsbereich „zwischen Baum und Borke“?<br />
– Was ist „Binnenmarktrelevanz“; Bedeutung in der Praxis?<br />
5. Besonderheiten einzelner Landesvergabegesetze<br />
– GWB „light“ oder eigenständige Bedeutung?<br />
– Auswirkungen in der Praxis<br />
6. Primärrechtsschutz im Unterschwellenbereich<br />
– Kein Primärrechtsschutz durch Nachprüfungsverfahren<br />
– Primärrechtsschutz „innerhalb des bestehenden Systems“ –<br />
was bedeutet das?<br />
– Einstweilige Verfügungen vor den Zivilgerichten nur bei<br />
willkürlichen Verstößen oder auch bei Verstößen gegen<br />
bieterschützende VOB/A-Normen?<br />
7. Sekundärrechtsschutz: Schadensersatzansprüche<br />
des übergangenen Bieters<br />
– Unterschiedliche materiell-rechtliche Regelungen<br />
oberhalb und unterhalb der Schwellenwerte<br />
– Voraussetzungen und Auswirkungen auf die Verfahrensführung<br />
8. Besonderheiten aus dem Konjunkturpaket II<br />
– Erleichterungen im Vergabeverfahren<br />
– Praktische Umsetzung/erste Erfahrungen<br />
– Bevorzugung regionaler Bieter?<br />
9. Hot spot:<br />
– Tariftreueerklärungen und Vergaberecht<br />
– GU-Vergaben<br />
– Nebenangebote: Mindestbedingungen auch in nationalen<br />
Verfahren<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
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für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />
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VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld<br />
Mischkalkulation, Spekulation, unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung:<br />
Tücken bei der Angebotsbearbeitung und im Nachtragsmanagement<br />
aus juristischer und baubetrieblicher Sicht<br />
Referenten:<br />
Dr.-Ing. Rainer Ebersbach, Chemnitz<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Tobias Hänsel, Dresden<br />
| Referenten<br />
Dr.-Ing. Rainer Ebersbach<br />
ist als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />
für Tief- und Straßenbau – technische<br />
Probleme zur VOB – freiberuflich tätig. Er ist Mitglied<br />
der Forschungsgesellschaft für Straßen und<br />
Verkehrswesen, Kommission Kommunale Straßen<br />
K2 und der Arbeitsgruppe AG5 Erd- und Grundbau, sowie Mitglied<br />
der 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen. Als Sachverständiger<br />
hat er umfangreiche Erfahrungen bei der Abwicklung<br />
von Bauvorhaben erwerben können, da er die Interessenlagen<br />
beider Seiten aus praktischer Tätigkeit kennt. Für die Zeitschrift<br />
„IBR Immobilien- & Baurecht“ ist er als ständiger Mitarbeiter<br />
tätig.<br />
RA Dr. Tobias Hänsel<br />
ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht in<br />
Dresden. Seine Tätigkeitsgebiete sind das private<br />
Baurecht sowie das Vergaberecht, insbesondere die<br />
baubegleitende Rechtsberatung bei Großbauvorhaben<br />
sowie Vergabenachprüfungsverfahren. Er ist<br />
durch zahlreiche Veröffentlichungen im Bau- und Vergaberecht<br />
und eine umfangreiche Seminartätigkeit ausgewiesen.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, öffentliche<br />
und zur Anwendung des Vergaberechts verpflichtete private Bauherren,<br />
Wohnungsbaugesellschaften, Behörden, Architekten- und<br />
Bauingenieure, Oberbauleiter, Bauleiter, Sachverständige, Projektentwickler,<br />
Baujuristen.<br />
| Ziel<br />
Auf den ersten Blick haben Vergabe und Baudurchführung nichts<br />
miteinander zu tun. Dies ist aber nur scheinbar so, denn in der<br />
Angebotsphase, die den Regelungen der VOB/A unterfällt, wird<br />
über den Vertragsinhalt und die Abwicklung des Vertrags nach<br />
der VOB/B entschieden. Die VOB/A gibt dabei an zahlreichen<br />
Stellen vor, welchen Inhalt das Angebot haben darf, d. h. wie<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Vergabe<br />
Datum: Donnerstag, 26.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
der Vertrag später abgewickelt wird. Welche Risiken, aber auch<br />
Chancen bei einer Angebotsvergabe bestehen und wie Sie diese<br />
erfolgreich in der Bauphase durchsetzen können, zeigt Ihnen das<br />
Seminar an vielen Beispielen auf. Dabei wird sowohl die juristische<br />
als auch die baubetriebliche Seite betrachtet.<br />
| Themen<br />
1. Leistungsverzeichnis (LV) und Nachträge –<br />
die unklare/unvollständige Ausschreibung<br />
– Aufgaben der Leistungsbeschreibung<br />
– Überprüfen des LV auf Richtigkeit und Vollständigkeit<br />
– Typische Fehlerquellen<br />
– Pflichten des Bieters im Vergabeverfahren bei erkannten<br />
Fehlern des LV<br />
– Nachtragsansprüche bei erkennbaren Fehlern im LV<br />
– Die Behandlung eines vergaberechtswidrigen ungewöhnlichen<br />
Wagnisses bei der Vertragsabwicklung<br />
– § 9 VOB/A als Grundlage für Nachtrags- oder Schadensersatzansprüche?<br />
– Änderungen der Verdingungsunterlagen durch den<br />
Auftraggeber<br />
– Der richtige Umgang mit Vollständigkeitsklauseln<br />
<strong>2.</strong> Mischkalkulation – der Schlüssel zum Erfolg?<br />
– Aktuelle Rechtsprechung zur Mischkalkulation<br />
– Darstellung in der Praxis üblicher Vorgehensweisen:<br />
Textspekulation, Mengenspekulation, Spekulation auf<br />
Bauumstände<br />
– Die Spekulation auf einen gestörten Bauablauf<br />
– Die Spekulation des Auftraggebers<br />
– Das Bietergespräch als Bindeglied zwischen VOB/A<br />
und VOB/B<br />
– Die Behandlung mischkalkulierter Einheitspreise in der<br />
Vertragsabwicklung<br />
3. Der verzögerte Zuschlag – 1. Nachtrag?<br />
– Aktuelle Rechtsprechung<br />
– Vermeidestrategien der Auftraggeber<br />
– Die ordnungsgemäße Kalkulation eines Nachtrags wegen<br />
Zuschlagsverzögerung<br />
4. Beispiele aus der Praxis – Aus Schaden wird man klug<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
93
IBR<br />
Bauversicherungen<br />
Versicherungen im Baubetrieb<br />
Vermeidung von „Stolperfallen“ anhand praxisbezogener Fälle<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Frank Meier, Hannover<br />
| Referent<br />
RA Frank Meier<br />
ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und<br />
Partner der ausschließlich auf dem Bau- und Immobiliensektor<br />
tätigen Anwaltskanzlei HFK Rechtsanwälte<br />
Heiermann, Franke, Knipp, Frankfurt a.M.,<br />
München, Berlin, Hamburg, Hannover und Wien;<br />
seit 2007 Leiter des Büros in Hannover. Herr Meier ist spezialisiert<br />
auf die beratende und forensische Tätigkeit im privaten Bauund<br />
Architekten-/Ingenieurrecht. Ein besonderer Schwerpunkt seiner<br />
Tätigkeit liegt hier im Bauversicherungsrecht. Er ist Autor des<br />
Buchs „Bauversicherungsrecht“ (C.H.Beck, <strong>2.</strong> Auflage 2008)<br />
sowie Mitautor des Werks „Handbuch der Immobiliensanierung“<br />
(Carl Heymanns Verlag, 2007) und des Handbuchs „Baubegleitende<br />
Rechtsberatung“ (C.H.Beck, 2002).<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Bauleiter und kaufmännische Mitarbeiter, die für die Abwicklung<br />
von Versicherungsschäden verantwortlich sind.<br />
| Ziel<br />
Versicherungen werden häufig nur als Position der Kostenrechnung<br />
gesehen. Dabei ist es wichtig, dass diese richtig "gemanagt"<br />
werden. Häufig sind existenzbedrohende Risiken nicht versichert<br />
oder das Kleingedruckte birgt Stolperfallen, die seitens<br />
des Unternehmens nicht gesehen werden. Darüber hinaus werden<br />
häufig aufgrund mangelhafter Kenntnisse des Versicherungsumfangs<br />
bestimmte Schäden nicht als solche erkannt und damit<br />
auch nicht abgerechnet. Auch Schäden werden häufig von außen<br />
in den Baubetrieb hineingetragen. Schäden können z. B. durch<br />
fehlerhafte Materialien, durch Nachunternehmer, Planer oder<br />
ARGE-Partner verursacht sein. Sehr häufig werden erst im Schadensfall<br />
der Versicherungsschutz der beauftragten Beteiligten<br />
sowie die vertraglichen Grundlagen überprüft.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Dienstag, 20.10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Auch bei Arbeitsgemeinschaften sind die Risiken größer, als vielen<br />
Betrieben bewusst ist. Insbesondere die Tatsache, dass<br />
Ansprüche zwischen den ARGE-Partnern in der Regel nicht versichert<br />
sind, führt in der Praxis häufig zu Problemen.<br />
Vor diesem Hintergrund ist es die Zielsetzung dieses Seminars,<br />
mögliche Risiken zu identifizieren, das Bewusstsein für die Risiken<br />
und erforderlichen Abläufe zu schaffen und aufzuzeigen, mit welchen<br />
Instrumenten man diese Risiken reduzieren kann.<br />
| Themen<br />
1. Besonderheiten der Betriebshaftpflichtversicherung<br />
<strong>2.</strong> Haftungsbeziehung<br />
Unternehmer – Nachunternehmer<br />
3. Haftungsbeziehung<br />
Unternehmer – Materiallieferanten<br />
4. Haftungsbeziehung<br />
Unternehmer – Planer<br />
5. Haftungsbeziehung der ARGE-Partner untereinander<br />
6. Besonderheiten der Bauleistungsversicherung<br />
7. Besonderheiten der Maschinenversicherung<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
94 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Vertragsgestaltung und -abwicklung auf Englisch<br />
für Bauunternehmer und Ingenieure<br />
Referent:<br />
RA Dr. Götz-Sebastian Hök, Berlin<br />
| Referent<br />
Dr. Götz-Sebastian Hök<br />
ist Rechtsanwalt in Berlin. Er verfügt über langjährige<br />
rechtsanwaltliche und schiedsrichterliche<br />
Erfahrung auf dem Gebiet des internationalen Vertragsrechts,<br />
insbesondere des Bau- und Ingenieurvertragsrechts.<br />
Der Referent ist Verfasser des Handbuchs<br />
zum internationalen und ausländischen Baurecht, Autor<br />
und Mitherausgeber der kommentierten VBI-Übersetzungen zu<br />
den FIDIC-Verträgen, ehemaliger Präsident der Eurojuris Kommission<br />
International Litigation und Lehrbeauftragter an der FHTW,<br />
Berlin, für internationales Contract-Management sowie Autor<br />
zahlreicher baurechtlicher Zeitschriftenaufsätze in Deutsch,<br />
Englisch und Französisch.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Architekten, Ingenieure, Baukaufleute und Juristen aus der Bauindustrie,<br />
dem Anlagenbau, Ingenieur- und Architekturbüros mit<br />
Aufgaben der Vertragsverhandlung und des Vertragsmanagements<br />
im englischsprachigen Auslandsgeschäft.<br />
| Ziel<br />
Die Vorbenannten müssen sich im internationalen Geschäft überwiegend<br />
in Englisch ausdrücken, verhandeln und Verträge zusammenstellen.<br />
Die englische Rechtssprache spiegelt das englische<br />
Rechtssystem wider, das in vielen Bereichen grundlegend vom<br />
deutschen Rechtssystem abweicht und eigene Lösungen anbietet.<br />
Deutsche juristische Begriffe, wie z. B. der der Abnahme, lassen<br />
sich nur unscharf übersetzen, während vermeintlich unverfängliche<br />
englische Begriffe oftmals in der englischen Rechtsprechung<br />
eine detaillierte Bedeutung haben können.<br />
Der Referent wird solche Besonderheiten herausarbeiten und<br />
Hinweise zur Vertragsgestaltung und zum Verständnis englischsprachiger<br />
Verträge anhand von üblichen Standardverträgen<br />
geben.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Internationales Baurecht<br />
Datum: Dienstag, 13.10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
1. Grundlagen des englischen Rechtssystems<br />
– Common Law and Equity<br />
– Contract Law<br />
– Real Estate Law<br />
– Statutory Construction Law<br />
<strong>2.</strong> Englisch auf dem Weltmarkt<br />
– Englisch als Weltsprache<br />
– Übersetzungsrisiken<br />
– Soft Law in English (Unidroit Principles)<br />
3. Aufbau angelsächsischer Verträge<br />
– Definitionen<br />
– Verweisungen<br />
– Essentialia in Bau- und Consultantverträgen<br />
– General Conditions<br />
– Particular Conditions<br />
– Specifications and Requirements<br />
– Bills of Quantities<br />
4. Kernbegriffe englischer Bau- und<br />
Consultant-Verträge<br />
– Cost plus, lump-sum, management contracting etc.<br />
– Fit for purpose and skill and care<br />
– Substantial completion and Taking Over<br />
– Time Extension, Time at Large, Liquidated damages<br />
– Engineer, Supervisor, Architect<br />
– Certificates, Determinations<br />
5. Boilerplates<br />
– Was sind Boilerplates?<br />
– Verwendung von Boilerplates<br />
– Wichtige Boilerplates<br />
6. Vertragsabwicklung auf Englisch<br />
– Communications, Reporting, Notifications<br />
– Statements, Invoices, Proforma Invoices<br />
– Claims and Disputes<br />
7. Short Introduction to RIBA Stages of Works<br />
– Design Duties and Stages<br />
– Shop drawings, Scales etc.<br />
8. CPV – a single classification system for<br />
public procurement<br />
– Vereinbarungen<br />
– Umfang<br />
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für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
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IBR<br />
95
IBR<br />
Internationales Baurecht<br />
Claim-Management<br />
in internationalen Bauverträgen<br />
Referent:<br />
RA Dr. Götz-Sebastian Hök, Berlin<br />
| Referent<br />
Dr. Götz-Sebastian Hök<br />
ist Rechtsanwalt in Berlin. Er verfügt über langjährige<br />
rechtsanwaltliche und schiedsrichterliche<br />
Erfahrung auf dem Gebiet des internationalen Vertragsrechts,<br />
insbesondere des Bau- und Ingenieurvertragsrechts.<br />
Der Referent ist Verfasser des Handbuchs<br />
zum internationalen und ausländischen Baurecht, Autor<br />
und Mitherausgeber der kommentierten VBI-Übersetzungen zu<br />
den FIDIC-Verträgen, ehemaliger Präsident der Eurojuris Kommission<br />
International Litigation und Lehrbeauftragter an der FHTW<br />
Berlin für internationales Contract-Management sowie Autor<br />
zahlreicher baurechtlicher Zeitschriftenaufsätze in Deutsch,<br />
Englisch und Französisch.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Das Seminar richtet sich an Auftraggeber, Auftragnehmer sowie<br />
unabhängige Ingenieure und Architekten sowie deren juristische<br />
Berater aus den Branchen Hoch- und Tiefbau, Anlagenbau sowie<br />
Spezialbau (Tunnelbau, Wasserbau etc.), insbesondere an solche,<br />
die mit FIDIC und ENAA Verträgen umgehen müssen.<br />
| Ziel<br />
Das Vertragsmanagement und die Verfolgung von Claims unterscheiden<br />
sich im internationalen Geschäft fundamental von den<br />
Bedingungen, unter denen nach der VOB/B gearbeitet wird. Die<br />
Angebotsbearbeitung und das tägliche Vertragsmanagement<br />
müssen daher auf die Bedingungen im internationalen Geschäft<br />
umgestellt werden. Es ist nicht selbstverständlich, dass vom Bauherrn<br />
eine vollständige Ausschreibung aller Leistungen erwartet<br />
werden kann. Die Risikoverteilung folgt eigenen Regeln. Das<br />
eigentliche Vertragsmanagement erfordert umfassende Kenntnisse<br />
des Vertragswerks und eine aktive Vertragsadministration.<br />
Hierzu gehören die Bauablaufplanung, die Bedeutung für Time<br />
Extension Claims hat, das Kostenmanagement und die Bearbeitung<br />
von sog. Change Orders oder Variation Orders. Das Seminar<br />
soll die Grundlagen für ein besseres Verständnis des internationalen<br />
Claim-Managements legen. Wichtige Inhalte werden anhand<br />
von Musterschreiben erörtert.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Freitag, 30.10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
1. Grundlagen des internationalen Vertragsmanagements<br />
– Angelsächsische Vertragsmuster (NEC, MF1, JCT, ICT)<br />
– ENAA<br />
– FIDIC<br />
– Aufbau eines Claim-Managements und Grundlagenermittlung<br />
<strong>2.</strong> Claims<br />
– Cost Claims<br />
– Profit Claims<br />
– Time Claims<br />
3. Claim Procedures<br />
– Überblick<br />
– Notices<br />
– Claim Notices<br />
– Claim Begründung<br />
4. Variations<br />
– Instructions<br />
– Proposals<br />
– Vermutungen<br />
5. Claim and Variation Determination<br />
– Engineer/Employer’s Representative/Project Manager<br />
– Verfahren: Anhörung, Tatsachenermittlung, Entscheidung<br />
– Determination vs. Settlement<br />
– Bindungswirkung und Zahlungsfreigabe<br />
6. Legal Claims<br />
– Applicable Law: Internationales Privatrecht und<br />
Conflict of Laws<br />
– Common Law: Quantum meruit, damages<br />
– Civil Law: Durchgriffsansprüche von Subunternehmern,<br />
Force Majeure<br />
7. Disputes<br />
– Alternative Streitbeilegung: Mediation, Dispute Review,<br />
Dispute Adjudication<br />
– Dispute Adjudication: Das Verfahren<br />
– Probleme im Dispute Adjudication Verfahren<br />
8. Case Study<br />
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Der Bauprozess<br />
Praktische, fallbezogene Präsentation – Nicht nur für Juristen<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Holger Frank, Lübeck<br />
| Referent<br />
RA Holger Frank<br />
ist auf das private Bauvertrags- und Bauprozessrecht<br />
sowie das Recht der öffentlichen Vergabe von<br />
Bauaufträgen spezialisiert. Er ist als Rechtsanwalt<br />
und Referent von seinem Kanzleisitz in Lübeck aus<br />
bundesweit tätig. Schwerpunkte bilden dabei<br />
(sowohl auf Auftraggeber- als auf Auftragnehmerseite) öffentliche<br />
Auftragsvergaben sowie Problemstellungen zum Bauablauf,<br />
zur Abnahme sowie zu Mängelansprüchen und Vergütungs-, insbesondere<br />
Nachtragsfragen. Herr Frank ist durch Fachveröffentlichungen<br />
als ständiger Mitarbeiter der Zeitschriften „Baurecht“<br />
und „IBR Immobilien- & Baurecht“ sowie im Jahrbuch Baurecht<br />
zu den oben aufgeführten Themen einschließlich „Bautechnik für<br />
Juristen“ besonders hervorgetreten. Schließlich konzipiert er Fachanwaltslehrgänge<br />
für Bau- und Architektenrecht und gibt dort<br />
neben einem speziell von ihm zusammengestellten, namhaften<br />
Referententeam sein Spezialwissen auf den Gebieten des Bauvertrags-<br />
und des Bauprozessrechts weiter.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Rechtsanwälte, Juristen; Architekten, Ingenieure; Kaufleute,<br />
Techniker.<br />
| Ziel<br />
Die prozessualen Besonderheiten des Bauprozesses werden<br />
anhand von aktuellen Beispielsfällen aus der obergerichtlichen<br />
Rechtsprechung, vorrangig des für das Bau- und Architektenrecht<br />
zuständigen VII. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs, anschaulich<br />
dargestellt. Insbesondere junge Juristen/innen mit wenig Prozesserfahrung<br />
sind hier angesprochen, sich auf lebendige Art und<br />
Weise mit den „Niederungen“ des oft verschmähten Prozessrechts<br />
vertraut zu machen. Dieses wird am Ende der Veranstaltung seine<br />
Abschreckung verloren haben. Sämtliche behandelten Fallkonstellationen<br />
weisen dabei auch einen aktuellen Bezug zu materiellrechtlichen<br />
Problemkreisen auf, die bei Interesse der Teilnehmer<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Bauprozess und Sachverständige<br />
Datum: Donnerstag, 01.10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
jeweils kurz mit besprochen werden können. Der Vortrag ist deshalb<br />
auch für interessierte Nichtjuristen sowohl von Auftraggeber-<br />
als auch von Auftragnehmerseite, aber auch für Architekten<br />
und Ingenieure geeignet, die auf diese Art und Weise einmal<br />
„über den Tellerrand schauen möchten“. Dies gilt zum Beispiel<br />
auch zur Frage der Vermeidung eines Hauptsacheprozesses. Denn<br />
bei allen prozessualen Problemen gilt: Der beste Bauprozess ist<br />
immer noch der, den man nicht führt ….<br />
| Themen<br />
1. Prozessvorbereitung/Streitbeilegung ohne<br />
Hauptsacheprozess<br />
– Privatgutachten<br />
– Selbständiges Beweisverfahren, §§ 485 ff ZPO<br />
<strong>2.</strong> Beweis durch Sachverständige im Prozess<br />
3. Prozessuale Besonderheiten<br />
– Gerichtsstand<br />
– Streitverkündung<br />
– Klagearten<br />
– Streitgegenstand<br />
– Klageänderung<br />
– Darlegungs- und Beweislast<br />
– Richterliche Hinweispflicht, § 139 ZPO<br />
– Tatbestandsberichtigung<br />
– Berufung<br />
– Revision<br />
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für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
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IBR<br />
97
IBR<br />
Bauprozess und Sachverständige<br />
Einstieg in die Mediation für Baurechtler<br />
Gerichtsinterne Mediation als Mittel der Konfliktlösung<br />
Referenten:<br />
Holger Kuhlmann, Direktor des AG, Wolfsburg<br />
Eckart Müller-Zitzke, Direktor des AG, Salzgitter<br />
| Referent<br />
Holger Kuhlmann<br />
ist Direktor des Amtsgerichts Wolfsburg. Langjährige<br />
Tätigkeit als Zivilrichter, Mitglied einer Zivilkammer<br />
für Bau- und Architektensachen, Aufbau der<br />
Mediationsabteilung beim Landgericht, Richtermediator<br />
beim Landgericht Braunschweig mit mehr<br />
als 450 Mediationen, darunter eine Vielzahl "Baustreitigkeiten".<br />
Herr Kuhlmann ist Fortbildungsreferent in der niedersächsischen<br />
Justiz für gerichtsinterne Mediation. Als Direktor des Amtsgerichts<br />
Wolfsburg ist er federführend am Aufbau der Mediationsabteilung<br />
beim Amtsgericht beteiligt und weiter selbst als Richtermediator<br />
tätig.<br />
Eckart Müller-Zitzke<br />
ist Direktor des Amtsgerichts Salzgitter und seit<br />
2004 als Richtermediator tätig. Von 1993 bis 1997<br />
war er Dozent an der Fachhochschule für Öffentliche<br />
Verwaltung und Rechtspflege. 1996 wurde er<br />
zum Richter am Landgericht Braunschweig und –<br />
nach Abordnung an das Oberlandesgericht Braunschweig 2001<br />
und einer Tätigkeit als Pressesprecher und Personalreferent beim<br />
Landgericht Braunschweig – 2002 zum Vorsitzenden Richter am<br />
Landgericht ernannt. Er war Vorsitzender in großen und kleinen<br />
Strafkammern sowie einer Zivilkammer. Seit seiner Mediatorenausbildung<br />
2004 ist er auch als Richtermediator tätig und hat mehr<br />
als 400 Mediationsgespräche begleitet. Herr Müller-Zitzke hat als<br />
Experte für gerichtsinterne Mediation u. a. das Europäische Parlament<br />
beraten und Richter zu Mediatoren ausgebildet<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Alle im Baurecht mit der Bewältigung von Konflikten befasste Personen.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Dienstag, 01.1<strong>2.</strong>2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Ziel<br />
Vermittlung eines ersten Einstiegs in die Technik und Möglichkeiten<br />
der Mediation als bewährtes Konfliktlösungsmittel in baurechtlichen<br />
Auseinandersetzungen.<br />
| Themen<br />
1. Rechtliche Einbindung der Mediation<br />
<strong>2.</strong> Die 5 Phasen der Mediation<br />
3. Grundbegriffe der Kommunikation in der Mediation<br />
4. Mediationsübungen in Kleingruppen<br />
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Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
98 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
8. IBR-Fortbildungsveranstaltung<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht<br />
für Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht gemäß § 15 FAO (10,5 Zeitstunden)<br />
Neue Entwicklungen im Bau- und Architektenrecht<br />
Referenten:<br />
siehe unten<br />
| Referenten<br />
Günther Jansen<br />
ist Vorsitzender Richter in einem Bausenat beim OLG<br />
Hamm; zahlreiche Veröffentlichungen und Vorträge,<br />
u. a. die Kommentierung zu § 2 VOB/B im Beck’schen<br />
VOB- und Vergaberechtskommentar, <strong>2.</strong> Auflage 2008.<br />
Prof. Dr. Rolf Kniffka<br />
ist Vorsitzender Richter im VII. Senat des BGH, der für<br />
Bau- und Architektensachen zuständig ist. Zahlreiche<br />
Veröffentlichungen, u. a. Verfasser des ibr-online-Kommentars<br />
zum Bauvertragsrecht.<br />
RA Dr. Olaf Otting<br />
ist Partner der wirtschaftsrechtlich ausgerichteten Kanzlei<br />
Gleiss Lutz (Berlin, Frankfurt, Stuttgart, München). Er<br />
ist Fachanwalt für Verwaltungsrecht. Sein Tätigkeitsschwerpunkt<br />
liegt im Vergabe- und im Immobilienrecht. Er berät<br />
Bieter und öffentliche Auftraggeber in komplexen Vergabeverfahren,<br />
insbesondere auch in Städtebau- und PPP-Projekten. Er ist<br />
Autor des vergaberechtlichen Teils des GWB-Kommentars von<br />
Bechtold sowie zahlreicher Zeitschriftenveröffentlichungen zu<br />
bau- und vergaberechtlichen Themen.<br />
RA Dr. Hans-Egon Pause<br />
ist Partner der Rechtsanwaltskanzlei Pause & Weiss in<br />
München. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt im<br />
Bau- und Architektenrecht. Dazu gehört insbesondere<br />
die baubegleitende Rechtsberatung von Bauunternehmen, Architekten,<br />
Ingenieuren und Bauherrn. Neben einer Viel-zahl baurechtlicher<br />
Veröffentlichungen und Vortragstätigkeiten ist er u.a.<br />
Verfasser des bereits in 4. Auflage erschienenen Werkes „Bauträgerkauf<br />
und Baumodelle“ (C.H.Beck) und Mitautor des Münchner<br />
Prozessformularbuchs Privates Baurecht.<br />
Datum: Freitag, 13.11.2009, 9.30 – 19.15 Uhr und<br />
Samstag, 14.11.2009, 9.00 – ca. 1<strong>2.</strong>30 Uhr<br />
Ort: Steigenberger Mannheimer Hof<br />
Preis: 599,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />
Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit in<br />
Bausachen. Weit über 100 (Schieds-)Gerichtsverfahren<br />
in – häufig komplexen – Gewährleistungsfällen. Der<br />
Referent ist Gründer und Herausgeber der Zeitschrift „IBR“ sowie<br />
Initiator und verantwortlicher Chefredakteur des Internet-Dienstes<br />
„ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, Seminare und Veröffentlichungen<br />
zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht. Er ist Mitglied in<br />
zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a. Mitglied des Vorstands<br />
des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />
Dipl.-Ing. (FH) Werner Seifert<br />
ist Architekt und öffentlich bestellter und vereidigter<br />
Sachverständiger für Architekten- und Ingenieurhonorare.<br />
Autor des Buchs „Praxis des Baukostenmanagements“<br />
(Werner-Verlag). Mitarbeit an der 6. Auflage des HOAI-<br />
Kommentars Hesse/Korbion/Mantscheff/Vygen (C.H.Beck). Leiter<br />
des Bundesfachbereichs Architekten- und Ingenieurhonorare<br />
des Bundesverbands öffentlich bestellter und vereidigter sowie<br />
besonders qualifizierter Sachverständiger (BVS).<br />
RA Dr. Andreas Stammkötter<br />
hat als Sachverständiger in den Beratungen des Rechtsausschusses<br />
zur Reform des Forderungssicherungsgesetzes<br />
mitgewirkt und insbesondere die Neufassung des<br />
BauFordSiG (früher: GSB) mitgestaltet. Autor des Kommentars<br />
zum Bauforderungssicherungsgesetz, bereits aktuell in dritter Auflage,<br />
in welcher bereits die Neufassung umfangreich kommentiert<br />
ist.<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
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Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß § 15 FAO<br />
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Lesen Sie bitte weiter auf der nächsten Seite<br />
IBR<br />
99
IBR<br />
Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht<br />
8. IBR-Fortbildungsveranstaltung<br />
für Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht gemäß § 15 FAO (10,5 Zeitstunden)<br />
Neue Entwicklungen im Bau- und Architektenrecht<br />
Referenten:<br />
siehe vorige Seite<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht; Rechtsanwälte mit<br />
dem Arbeits- oder Interessenschwerpunkt Bau- und Architektenrecht.<br />
| Ziel<br />
Gemäß § 15 der Fachanwaltsordnung der Rechtsanwaltskammern<br />
vom 01.07.2005 muss, wer eine Fachanwaltsbezeichnung<br />
führt, jährlich mindestens an einer anwaltlichen Fortbildungsveranstaltung<br />
„dozierend oder hörend teilnehmen“. Mindestens<br />
10 Zeitstunden hat der Fachanwalt der Rechtsanwaltskammer<br />
unaufgefordert nachzuweisen.<br />
Innerhalb der 10,5 Zeitstunden greifen sieben hochkompetente<br />
und renommierte Referenten aktuelle Fragestellungen aus der<br />
Praxis des Bau- und Architektenrechts auf, um neue Erkenntnisse<br />
und Erfahrungen zu vermitteln und diese zu diskutieren.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Freitag, 13.11.2009, 9.30 – 19.15 Uhr und<br />
Samstag, 14.11.2009, 9.00 – ca. 1<strong>2.</strong>30 Uhr<br />
Ort: Steigenberger Mannheimer Hof<br />
Preis: 599,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Freitag, 13.11.2009<br />
09.30 – 11.00 Uhr Vorbereitung und Erstellung einer<br />
Schadensersatzklage nach dem neuen<br />
BauFordSiG<br />
(Dr. Andreas Stammkötter)<br />
11.00 – 11.30 Uhr Kaffeepause<br />
11.30 – 13.00 Uhr Aktuelle Entwicklungen im Bauprozessrecht,<br />
u. a.: Streitverkündung,<br />
Beweisaufnahme,Sachverständigengutachten,<br />
Berufung<br />
(Prof. Dr. Rolf Kniffka)<br />
13.00 – 14.00 Uhr Mittagspause<br />
14.00 – 15.30 Uhr Aktuelle Fragen des Bauträgerrechts<br />
(u. a.: Wie wirkt sich der neue § 632a<br />
BGB auf den Bauträgervertrag aus?<br />
(Dr. Hans-Egon Pause)<br />
15.30 – 16.00 Uhr Kaffeepause<br />
16.00 – 17.30 Uhr Sind Ansprüche aus gestörten<br />
Bauabläufen unjustiziabel?<br />
(Günther Jansen)<br />
17.30 – 17.45 Uhr Kaffeepause<br />
17.45 – 19.15 Uhr Vergaberechtsreform 2009:<br />
Die wichtigsten Änderungen und<br />
erste Streitpunkte<br />
(Dr. Olaf Otting)<br />
Samstag, 14.11.2009<br />
09.00 – 10.30 Uhr Die neue HOAI 2009<br />
(Werner Seifert)<br />
10.30 – 11.00 Uhr Kaffeepause<br />
11.00 – 1<strong>2.</strong>30 Uhr Der neue § 648a BGB<br />
(Dr. Alfons Schulze-Hagen)<br />
ca. 1<strong>2.</strong>30 Uhr Ende der Veranstaltung<br />
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• Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen am Freitag und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und<br />
Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß § 15 FAO<br />
100 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
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Immobilien-, Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />
Immobilien kaufen und verkaufen<br />
Fallstricke bei der Gestaltung des notariellen Immobilienkaufvertrags<br />
Referent:<br />
Notar Dr. Gregor Basty, München<br />
| Referent<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Dr. Gregor Basty<br />
ist als Notar mit der Gestaltung von Bauträgerverträgen<br />
befasst. Er ist durch sein Standardwerk „Der<br />
Bauträgervertrag“ (Heymanns) sowie durch zahlreiche<br />
Veröffentlichungen und Vorträge bekannt.<br />
Fach- und Führungskräfte aus der Immobilien- und Kreditwirtschaft,<br />
Bauträger, Projektentwickler, Anwaltsnotare und Notare,<br />
Steuerberater, Makler, Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Ziel des Seminars ist der sichere Umgang mit dem Grundstücks-<br />
Kaufvertragsrecht.<br />
Datum: Mittwoch, 23.09.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
1. Einführung<br />
– Kaufvertrag unter Privaten<br />
– Grundstückskaufvertrag Unternehmer/Verbraucher<br />
– Beurkundungsumfang<br />
– Kosten und Steuern<br />
<strong>2.</strong> Angebot und Annahme<br />
– Bindungsfristen<br />
– Angebot an noch zu benennende Dritte<br />
3. Kaufpreis<br />
– Regelungen zum Kaufpreis<br />
– Anzahlung<br />
– Kaufpreisberechnungs- und Nachbewertungsklauseln<br />
– Umsatzsteuer<br />
4. Sicherung der Vertragsteile<br />
– Die Abwicklung über Notaranderkonto<br />
– Sicherung bei der Direktabwicklung<br />
• Sicherung des Verkäufers<br />
• Sicherung des Käufers<br />
5. Haftung<br />
– Regelungen zur Beschaffenheit<br />
– Haftungsausschluss, -beschränkung<br />
• Altbau, Neubau, Teilsanierung<br />
• Grenzen der Haftungsbeschränkung<br />
• Bedeutung vorvertraglicher Erklärungen, Altlasten<br />
• Abtretung von Mängelansprüchen<br />
• Rechtsmängel<br />
6. Besitz, Nutzen, Lasten<br />
– Zeitpunkt des Besitzübergangs<br />
– Bestehende Mietverhältnisse<br />
• Wirksamkeit bestehender Mietverhältnisse<br />
(insbesondere Probleme des Projektentwicklers)<br />
• Übernahme bestehender Mietverhältnisse<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
IBR<br />
101
IBR<br />
Immobilien-, Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />
Gewerberaum-Mietrecht: Effektive Vertragsgestaltung<br />
Unter besonderer Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung<br />
Referent:<br />
RA und FA für Miet- und WEG-Recht sowie Versicherungsrecht<br />
Kai-Jochen Neuhaus, Dortmund<br />
| Referent<br />
RA Kai-Jochen Neuhaus<br />
ist Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />
und bearbeitet in diesem Bereich seit langem<br />
fast ausschließlich Fälle aus dem gewerblichen<br />
Mietrecht. Er ist Verfasser des Standardwerks<br />
„Handbuch der Geschäftsraummiete“ (3. Auflage<br />
2008) und des Ratgebers „Büro- und Geschäftsräume mieten<br />
und vermieten“. Der Referent ist zudem Mitautor des Werks<br />
„MietPrax – Mietrecht in der Praxis“ und hat seine langjährige<br />
anwaltliche Erfahrung auf dem Gebiet des Immobilienrechts in<br />
zahlreichen Seminaren zum Gewerberaum-Mietrecht unter Beweis<br />
gestellt.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Führungs- und Fachkräfte der Immobilienwirtschaft, Leiter und Mitarbeiter<br />
von Immobilienabteilungen bei Banken, Versicherungen<br />
und Fondsunternehmen, Immobilienverwalter, Mieter und Vermieter<br />
von Gewerbeflächen, Center-Manager, Makler, Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Das Gewerberaum-Mietrecht ist zum großen Teil Richterrecht, da<br />
sich im BGB nur wenige Vorschriften mit Gewerberäumen<br />
beschäftigen. Es herrscht weitgehende Vertragsfreiheit, die aber<br />
begrenzt wird durch die strenger werdende Inhaltskontrolle Allgemeiner<br />
Geschäftsbedingungen. Der Referent wird unter Hervorhebung<br />
aktuellster Rechtsprechung praxisnah herausarbeiten, was<br />
vertraglich geregelt werden kann und muss, wie Rechtsstreitigkeiten<br />
zwischen Vermieter und Mieter vermieden werden und was<br />
am Ende des Mietverhältnisses zu beachten ist.<br />
| Besonderer Nutzen<br />
Der Seminarinhalt wird bei neuen Entwicklungen bis zum Veranstaltungstag<br />
aktualisiert und erweitert. Alle Teilnehmer erhalten<br />
umfangreiche Seminarunterlagen (ca. 250 Seiten) mit tagesaktueller<br />
Rechtsprechung, Tipps und Checklisten für die tägliche Arbeit.<br />
Die Unterlagen gehen über den eigentlichen Seminarinhalt<br />
hinaus und dienen als effektives Nachschlagewerk für die Praxis.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Donnerstag, 15.10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
1. Mietvertrag<br />
– Der passende Vertrag: Risiken bei Mischmiete etc.<br />
– Neueste Entwicklungen im AGB-Recht<br />
– Schriftform und kein Ende: der aktuelle Stand,<br />
z. B. zur Heilung<br />
– Letter of Intent, Vorvertrag u. a.: Was macht Sinn?<br />
– Vermietung vom Reißbrett: Neue Tendenzen<br />
<strong>2.</strong> Miete<br />
– Miethöhe und Anpassungsklauseln<br />
– Mieterhöhung: Neue Probleme des PrKG<br />
3. Betriebskosten<br />
– Das Transparenzgebot als Betriebskosten-Killer?<br />
– Gefahren bei Verwaltungskosten und anderen Positionen<br />
– Risiko Zeitgrenze: Neues zur Verfristung und Verwirkung<br />
– Wirtschaftlichkeitsgebot, Werbegemeinschaft, Centermanagement<br />
4. Instandhaltung und Instandsetzung<br />
– Instandhaltungspflicht des Vermieters<br />
– Grenzen der Übertragung auf den Mieter<br />
– Schönheitsreparaturen: Starre Klauseln und kein Ende?<br />
5. Mängel und Gewährleistung<br />
– Vertragsgemäßer Gebrauch: Wie definieren?<br />
– Haftung bei Flächenabweichungen u. Ä.<br />
– Umweltfehler (Baulärm, Zugangsbehinderungen etc.)<br />
– Neue Gesetze als Mängelursache (Nichtrauchergesetze etc.)?<br />
– Vertragliche Beschränkungen: Die neuen Tendenzen<br />
6. Gewerberaum-Spezialitäten<br />
– Vertragsimmanenter Konkurrenzschutz: Die neue<br />
Rechtsprechung<br />
– Konkurrenzschutzvereinbarungen<br />
– Ausschluss des Konkurrenzschutzes<br />
– Wirksame Vereinbarung von Betriebspflichten<br />
7. Sicherheiten<br />
– Allheilmittel Bürgschaft? Risiken, Neues zur Verjährung,<br />
erstes Anfordern<br />
– Risiken beim Vermieterpfandrecht<br />
8. Beendigung des Mietverhältnisses<br />
– Zeitablauf und Verlängerungsoption<br />
– Ordentliche Kündigung, Fristberechnung<br />
– Fristlose Kündigung, Sonderkündigungsrecht<br />
– Klassiker der Formfehler<br />
9. Aktuelles zum Mietprozess<br />
– Besonderheiten der Urkundsklage<br />
– Einstweiliger Rechtsschutz<br />
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Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />
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Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Immobilien-, Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />
Das Facility-/Gebäudemanagement (FM/GM)<br />
Grundlagen, Vertragsgestaltung, Betreiberverantwortung<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Florian Schrammel, München<br />
| Referent<br />
RA Dr. Florian Schrammel<br />
ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und für<br />
die bundesweit bekannte Bau-, Immobilien- und Vergaberechtskanzlei<br />
HFK Rechtsanwälte in München<br />
tätig. Die Schwerpunkte der Tätigkeit liegen neben<br />
der projektbegleitenden baurechtlichen Beratung<br />
auch in der Begleitung komplexer baurechtlicher Prozesse. Neben<br />
der anwaltlichen Tätigkeit ist er auch wissenschaftlich tätig. Zu seinen<br />
baurechtlichen Veröffentlichungen zählen auch regelmäßige<br />
Beiträge in der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Eigentümer/Vermieter/Mieter als FM-/GM-Anwender,<br />
Facility-/Asset-/Property-/Gebäude-Manager, Dienstleister,<br />
Unternehmensjuristen und Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Gerade in Zeiten der Finanzkrise leistet das FM/GM einen<br />
wesentlichen Beitrag zur Optimierung der Kosten durch eine<br />
ganzheitliche Betrachtung der Abläufe unter Berücksichtigung<br />
der gebäudespezifischen Dienstleistungen. Das FM/GM als die<br />
systematische Verwaltung und Bewirtschaftung von Gebäuden,<br />
Anlagen und Einrichtungen umfasst das zielorientierte Management<br />
von Sekundärprozessen. Hierzu gehören technische, infrastrukturelle<br />
und kaufmännische Fragestellungen, die zumeist<br />
nicht in das Kerngeschäft des Anwenders fallen. Hierfür ist in<br />
rechtlicher Hinsicht umfangreiches Know-how im Bereich der Vertragsgestaltung<br />
sowie der Mängelverfolgung und -durchsetzung<br />
erforderlich. Insbesondere sind fundierte Kenntnisse des Dienst-,<br />
Werk- und Mietvertragsrechts ebenso wichtig wie die verantwortungsvolle<br />
Wahrnehmung der Betreiberverantwortung bei möglichster<br />
Minimierung der Betreiberrisiken.<br />
| Themen<br />
1. Einführung<br />
– Begriffsbestimmung (FM/GM) und Einordnung in den<br />
Gebäudelebenszyklus<br />
– Strategien, Ziele und Einsatzformen des FM/GM<br />
Datum: Donnerstag, 1<strong>2.</strong>11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
– Das technische, infrastrukturelle und kaufmännische FM/GM<br />
– Die systematische Erfassung der Rechtsverhältnisse zwischen<br />
Anwender (Eigentümer/Vermieter/Mieter), Dienstleister<br />
und Nutzer<br />
– Systematisierung und rechtliche Kategorisierung der Vertragsverhältnisse<br />
und Rechtsgrundlagen, insbesondere<br />
DIN EN 15 221-1, DIN 32 736, GEFMA-Richtlinien<br />
<strong>2.</strong> Der FM/GM-Vertrag<br />
– Der FM/GM-Vertrag als Beispiel eines „gemischten Vertrags“<br />
– Der FM/GM-Vertrag als Dauerschuldverhältnis<br />
– Abgrenzung der rechtlichen Elemente des FM/GM-Vertrags<br />
– Rechtliche Handhabung und Vertragsgestaltung<br />
– Darstellung der Besonderheiten des FM/GM-Vertrags unter<br />
Berücksichtigung des Mustervertrags Gebäudemanagement<br />
von GEFMA<br />
– Preisgestaltung (Festpreis, Open-Book-Ansatz)<br />
– Service Level Agreements als Mittel der Qualitätssicherung<br />
und -überwachung<br />
3. Das technische FM/GM<br />
– Einführung in das Werkvertragsrecht<br />
– EnEV und anerkannte Regeln der Technik<br />
– Mängelverfolgung und Gewährleistung<br />
4. Das kaufmännische FM/GM<br />
– Einführung in das Mietvertragsrecht<br />
5. Das infrastrukturelle FM/GM<br />
– Einführung in das Dienstvertragsrecht<br />
– Die einzelnen Managementbereiche<br />
– Hinweise zum Arbeitsrecht<br />
6. Häufige Vertragstypen im Verhältnis<br />
Betreiber – Dienstleister<br />
– Der Berater-/Managementvertrag<br />
– Der Wartungsvertrag<br />
– Der Reinigungsvertrag<br />
– Der Wachdienstvertrag<br />
– Konkrete Ausgestaltung als Rahmenvertrag und Einzelabrufe<br />
7. Die Betreiberverantwortung<br />
– Systematische Darstellung anhand der GEFMA 190<br />
– Inhalt und Umfang der Verkehrssicherungspflichten<br />
– Persönliche Pflichten (Organisations- und Überwachungspflichten)<br />
– Delegation der Betreiberverantwortung<br />
– Auswirkungen auf die Vertragsgestaltung/Vermeidung von<br />
Überschneidungen<br />
– Rechtsfolgen von Pflichtverletzungen<br />
– Strafrechtliche Aspekte<br />
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für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />
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IBR<br />
103
IBR<br />
Bautechnik<br />
Das neue Regelwerk im Tief- und Straßenbau<br />
Mängel rechtzeitig erkennen und vermeiden<br />
Referent:<br />
Dr.-Ing. Rainer Ebersbach,<br />
ö.b.u.v. Sachverständiger, Chemnitz<br />
| Referent<br />
Dr.-Ing. Rainer Ebersbach<br />
ist als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />
für Tief- und Straßenbau – technische<br />
Probleme zur VOB – freiberuflich tätig. Er ist Mitglied<br />
der Forschungsgesellschaft für Straßen und<br />
Verkehrswesen, Kommission Kommunale Straßen<br />
K2 und der Arbeitsgruppe AG5 Erd- und Grundbau, sowie Mitglied<br />
der 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen. Als Sachverständiger<br />
hat er umfangreiche Erfahrungen bei der Abwicklung<br />
von Bauvorhaben erwerben können, da er die Interessenlagen<br />
beider Seiten aus praktischer Tätigkeit kennt. Für die Zeitschrift<br />
„IBR Immobilien- & Baurecht“ ist er als ständiger Mitarbeiter<br />
tätig.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Bauleiter von Auftragnehmern und Auftraggebern; Mitarbeiter<br />
von Ingenieurbüros, Verwaltungen; Sachverständige und Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Das Jahr 2006 brachte den am Bau Beteiligten die neue<br />
VOB Teil A und Teil B. Fast völlig unbemerkt wurde auch die<br />
VOB Teil C mit überarbeitet. Von den 63 DIN-Vorschriften wurden<br />
19 überarbeitet und mit der DIN 18322 Kabelleitungstiefbau<br />
und DIN 18459 Abbruch- und Rückbauarbeiten wurden zwei<br />
neue DIN-Vorschriften aufgenommen. 19 DIN-Vorschriften wurden<br />
redaktionell überarbeitet, 23 DIN-Vorschriften blieben unverändert.<br />
Parallel dazu hat die FGSV eine Reihe von neuen Richtlinien,<br />
ZTVs und Merkblätter erarbeitet, die 2007 bzw. 2008 eingeführt<br />
wurden. Dazu zählen solche grundlegenden Regelwerke wie ZTV<br />
Erdarbeiten und ZTV Asphalt. Diese Änderungen der ATV DIN<br />
18299 ff in Verbindung mit dem neuen Regelwerk der FGSV führen<br />
auch zu neuen Anforderungen bei der Ausführung von Bauleistungen<br />
sowie bei Aufmaß und Abrechnung.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Dienstag, 2<strong>2.</strong>09.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Diese neuen Regelwerke sind ab sofort als allgemein anerkannte<br />
Regeln der Technik bei Planung, Bauüberwachung und Abnahme<br />
von Bauleistungen anzuwenden. Ziel des Seminars ist es, die<br />
Änderungen vorzustellen und zugleich auf ihre Umsetzung hinzuweisen.<br />
| Themen<br />
1. Die wichtigsten Änderungen der VOB Teil C 2006<br />
<strong>2.</strong> Der Aufbau des Regelwerks im Straßenbau<br />
– R-Dokumente<br />
– W-Dokumente<br />
3. Der Begriff des Mangels<br />
– Vereinbarte Beschaffenheit<br />
– Mangelfreiheit ohne Beschaffenheitsvereinbarung<br />
– Vertragsauslegung<br />
– Nachbesserung oder Minderung der Vergütung<br />
– Berechnungsmethodik der Minderung<br />
– Unwirksamkeit der Abzugsformeln nach ZTV und ihr<br />
Umgang in der Praxis<br />
4. Die „Sünden“ bei der Planung,<br />
Ausschreibung und Baudurchführung:<br />
„Aus Schaden wird man klug“<br />
– Erd- und Grundbau (DIN 18300; ZTV-E StB)<br />
– Herstellung von Leitungsgräben (DIN 18322; ZTV-AstB)<br />
– Pflasterarbeiten (DIN 18348; ZTV-Pflaster)<br />
– Ungebundene Tragschichten (DIN 18315; ZTV–SoB StB)<br />
– Asphaltarbeiten (DIN 18317; ZTV-Asphalt StB)<br />
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Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />
der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
104 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Bautechnik für Nicht-Techniker<br />
Grundbegriffe der Bautechnik verständlich gemacht!<br />
Referent:<br />
Dipl.-Ing. (FH), Dipl.-Ing. (TH)<br />
Wolf Ackermann, Freigericht<br />
| Referent<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Dipl.-Ing. (FH) (TH) Wolf Ackermann<br />
ist beratender Ingenieur und öffentlich bestellter<br />
und vereidigter Sachverständiger. Er ist ständiger<br />
Mitarbeiter der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“.<br />
Das Seminar richtet sich an Juristen, Immobilienkaufleute und<br />
andere Berufsgruppen, die außerhalb ihrer eigentlichen beruflichen<br />
Ausbildung bzw. Tätigkeit mit dem Baugeschehen zu tun<br />
haben.<br />
| Ziel<br />
Ziel ist der sichere Umgang mit gängigen bautechnischen Begriffen.<br />
Zu den einzelnen Themenbereichen werden Fachbegriffe erläutert,<br />
zugehörige Regelwerke genannt und Schadensrisiken erörtert.<br />
Unterstützt durch zeichnerische Darstellungen werden die<br />
bautechnischen Zusammenhänge verständlich gemacht.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Freitag, 0<strong>2.</strong>10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
– Planungsgrundlagen<br />
– Maßordnung<br />
– Tragwerke<br />
– Tragverhalten von Bauteilen<br />
– Standsicherheit<br />
– Baustoffe<br />
– Mauerwerksbau<br />
– Holzbau<br />
– Stahlbau<br />
– Stahlbetonbau<br />
– Gründungen<br />
– Baugruben<br />
– Außenwandkonstruktionen<br />
– Decken, Dach- und Fußbodenkonstruktionen<br />
– Treppen<br />
– Abdichtungen<br />
– Wärme-, Feuchte-, Schall- und Brandschutz<br />
– Haustechnische Anlagen, Entwässerung<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Bautechnik<br />
Jeder Teilnehmer erhält ein umfangreiches Seminarmanuskript,<br />
das zur Kurzinformation in der täglichen Arbeitspraxis geeignet<br />
ist. Eine beigefügte Sammlung kurzer, verständlicher Fachartikel<br />
über bautechnische Schwerpunktthemen und häufige Schadensfälle<br />
ergänzt die Seminarunterlage.<br />
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IBR<br />
105
IBR<br />
Bautechnik<br />
Problemkreis Fußboden aus der Sachverständigen-Sicht<br />
Baupraxis auch für Nicht-Techniker<br />
Referenten:<br />
Gerhard Gasser, ö.b.u.v. Sachverständiger, Idstein<br />
Norman Gasser, Dipl.-Ing., M.Sc., Sachverständiger,<br />
Idstein<br />
| Referenten<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Gerhard Gasser<br />
ist öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />
für Fußbodenkonstruktionen. Betontechnologe<br />
(E-Schein, SIVV-Schein), Estrich-, Fliesen-, Plattenund<br />
Parkettlegermeister.<br />
Norman Gasser<br />
ist Sachverständiger für Bauphysik und Fußbodenkonstruktionen.<br />
Bauingenieur, Master of Science<br />
Technisches Gebäudemanagement, Estrichlegermeister<br />
und Gebäudeenergieberater (BAFA).<br />
Bauhandwerker, Architekten und Ingenieure, interessierte Nicht-<br />
Techniker, Baujuristen.<br />
| Ziel<br />
Die Rechtsprechung des BGH zur Mängelhaftung des Bauunternehmers<br />
stellt auf den sogenannten funktionalen Mangelbegriff<br />
ab. Es kommt also nicht darauf an, dass Bauhandwerker und<br />
Bauunternehmer das Leistungsverzeichnis „sklavisch“ abarbeiten,<br />
sondern dass sie über den Tellerrand hinausschauen. Im Hinblick<br />
auf die Vorgaben des Auftraggebers – Pläne, Leistungsbeschreibung,<br />
Festlegung und bauseitige Lieferung von Materialien und<br />
Baustoffen – hat der Bauhandwerker umfangreiche Prüfungs- und<br />
Hinweispflichten, um den versprochenen Erfolg herbeizuführen.<br />
Gerade im Bereich der Fußbodentechnik wirken viele unterschiedliche<br />
Gewerke zusammen, so dass es bei dem Auftreten von Mängeln<br />
schwierig ist, diese den einzelnen Beteiligten zuzuordnen.<br />
Mängel im Fußbodenbereich beschäftigen auch immer wieder<br />
die Gerichte, weshalb es nicht nur für die Bauhandwerker von<br />
Bedeutung ist, unter die Oberfläche zu schauen, sondern auch<br />
für die Nicht-Techniker und Baujuristen.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Mittwoch, 14.10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
1. 40.000 Quadrameter Zement-Estrich erreichen auch<br />
12 Wochen nach Verlegung noch nicht die Verlegereife.<br />
Mangel oder kein Mangel?<br />
<strong>2.</strong> Nachschiebende Feuchte aus Betondecken<br />
3. Mangel an einem Kautschuk-Belag in einem Krankenhaus<br />
4. Welche Fachkenntnisse muss ein Boden-/Parkettleger<br />
haben und welche Hinweis- und Prüfungspflichten<br />
erwachsen daraus?<br />
5. Monolithische Betonbodenplatten<br />
– Betonzusammensetzung<br />
– Hartstoffeinstreuschicht DIN 18560-3<br />
– Hartstoffverschließschicht DIN 18560-7<br />
– Oberflächenbeschichtung mit Reaktionsharzen<br />
6. Mangelhafte Betonbodenplatte<br />
– An einem Beispiel werden häufige Mängel erläutert und<br />
Sanierungslösungen dargestellt.<br />
7. Anerkannte Regeln der Fußbodentechnik und kritische<br />
Anmerkungen dazu<br />
8. Rutschsicherheit von Fußböden<br />
– Unfallhäufigkeit, Schutzmaßnahmen, Prüf- und<br />
Messverfahren, Ausschreibungsfehler.<br />
Die Teilnehmer erhalten Tagungsunterlagen.<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
106 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Abdichtungen und Feuchteschutz erdberührter Bauteile<br />
Kellerabdichtungen<br />
Referent:<br />
Architekt Dipl.-Ing. Matthias Zöller, ö.b.u.v.S.,<br />
Neustadt<br />
| Referent<br />
Architekt Dipl.-Ing. Matthias Zöller<br />
ist ö.b.u.v. Sachverständiger für Schäden an Gebäuden<br />
und führt seit 1995 ein eigenes Büro. Er leitet<br />
In-House-Seminare, seit 1999 auch für Wirtschaftsverbände.<br />
Herr Zöller hat seit 2003 einen Lehrauftrag<br />
für Bauschadensfragen an der Universität in<br />
Karlsruhe und ist seit 2004 freier Mitarbeiter im Aachener Institut<br />
für Bauschadensforschung und angewandte Bauphysik (AIBau).<br />
Weiterhin referiert Herr Zöller seit 2007 im Masterstudiengang<br />
Altbauinstandsetzung an der Universität in Karlsruhe und ist seit<br />
Anfang 2009 Mitherausgeber der Zeitschrift „IBR Immobilien- &<br />
Baurecht“.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Architekten, Ingenieure, Sachverständige für Schäden an Gebäuden,<br />
Bauträger, Wohnungsbaugesellschaften.<br />
| Ziel<br />
Um die Anforderungen der Regelwerke verstehen zu können, werden<br />
zunächst die Grundlagen des Feuchtigkeitstransports erläutert,<br />
um darauf aufbauend an ausgewählten Beispielen aus der<br />
Sachverständigenpraxis die neueren Entwicklungen der Abdichtungstechnik<br />
und des Feuchtigkeitsschutzes erdberührter Bauteile<br />
durch Betonkonstruktionen vorzustellen.<br />
Bei Maßnahmen im Bestand sind die bautechnischen und bauphysikalischen<br />
Zusammenhänge wichtige Voraussetzung für<br />
gebrauchstaugliche Konstruktionen, wenn nicht grundsätzlich<br />
eine Modernisierung mit konsequenter Anwendung von Neubauregeln<br />
im Vordergrund stehen soll.<br />
Da dieses nicht selten aus finanziellen, situativen und/oder denkmalpflegerischen<br />
Gründen nicht möglich ist, wird eine Anpassung<br />
oder in manchen Fällen ein bewusstes Abweichen von<br />
Regelwerken erforderlich, um einen angemessenen Feuchteschutz<br />
zu erzielen.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Montag, 0<strong>2.</strong>11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
1. Grundlagen des Feuchteschutzes und der<br />
Feuchtigkeitsbeanspruchung<br />
<strong>2.</strong> DIN 18195<br />
-- Bauwerksabdichtungen<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Bautechnik<br />
3. Mineralische und bituminöse Spachtelabdichtungen<br />
(MDS und KMB) kontra Bahnenabdichtungen<br />
4. Dränung zum Schutz baulicher Anlagen<br />
5. Gebrauchstauglichkeitsüberlegungen zu<br />
WU-Konstruktionen<br />
6. Nachbesserungsmaßnahmen bei<br />
Feuchtigkeitsschäden erdberührter Bauteile<br />
– Sanierungsprobleme am Fallbeispiel<br />
Kellerfeuchtigkeit<br />
7. Nachträgliche Querschnittsabdichtungen<br />
-- Ein Systemvergleich<br />
8. Fallbeispiele<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />
der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
107
IBR<br />
Bautechnik<br />
Abdichtungen flacher Dächer<br />
Neue Regelungen und Instandsetzungen<br />
Referent:<br />
Architekt Dipl.-Ing. Matthias Zöller, ö.b.u.v.S.,<br />
Neustadt<br />
| Referent<br />
Architekt Dipl.-Ing. Matthias Zöller<br />
ist ö.b.u.v. Sachverständiger für Schäden an Gebäuden<br />
und führt seit 1995 ein eigenes Büro. Er leitet<br />
In-House-Seminare, seit 1999 auch für Wirtschaftsverbände.<br />
Herr Zöller hat seit 2003 einen Lehrauftrag<br />
für Bauschadensfragen an der Universität in<br />
Karlsruhe und ist seit 2004 freier Mitarbeiter im Aachener Institut<br />
für Bauschadensforschung und angewandte Bauphysik (AIBau).<br />
Weiterhin referiert Herr Zöller seit 2007 im Masterstudiengang<br />
Altbauinstandsetzung an der Universität in Karlsruhe und ist seit<br />
Anfang 2009 Mitherausgeber der Zeitschrift „IBR Immobilien- &<br />
Baurecht“.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Architekten, Ingenieure, Sachverständige für Schäden an Gebäuden,<br />
Bauträger, Wohnungsbaugesellschaften.<br />
| Ziel<br />
Der überwiegende Anteil von Bauleistungen an Dächern wird<br />
mittlerweile an bestehenden Konstruktionen erbracht. Bislang<br />
existieren mit wenigen Ausnahmen (in der DIN 18531-4 sowie<br />
mit den Hinweisen in der neuen Flachdachrichtlinie) häufig nur<br />
Regelwerksangaben für neue Konstruktionen.<br />
Zur Abgrenzung von Leistungen im Bestand gegenüber Neubauleistungen<br />
werden zunächst an ausgewählten Beispielen aus der<br />
Sachverständigenpraxis die neueren Entwicklungen der Abdichtungstechnik<br />
von genutzten und nicht genutzten Flachdächern<br />
vorgestellt, um anschließend auf die Fragen des Leistungssolls<br />
bei Instandhaltungen und -setzungen einzugehen.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Montag, 16.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
1. Neue Regeln bei Flachdächern nach DIN 18531:<br />
– Zuverlässigkeitsanforderungen<br />
– Qualitätsklassen, Beanspruchungsklassen,<br />
einlagige Bitumenabdichtungen<br />
– Abdichtungsaufbau, Gefällegebung<br />
– Dachdetails: Dehnungsfugen, Dachränder,<br />
Verwahrungen, Durchdringungen<br />
<strong>2.</strong> Flüssigkunststoffabdichtungen kontra Dachbahnen<br />
3. Flachdachrichtlinie 2008<br />
4. Dämmung von Umkehrdächern<br />
5. Entwässerung von Belagsschichten<br />
6. Vorgehensweise bei Flachdachsanierungen<br />
7. Problempunkte bei der Instandhaltung von Flachdächern<br />
8. Fallbeispiele<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />
der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
108 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Bautechnik<br />
Baumängel oder hinzunehmende Unregelmäßigkeiten am Bau<br />
Unter Berücksichtigung der Schuldrechtsreform<br />
Referent:<br />
Prof. Dr.-Ing. Rainer Oswald, ö.b.u.v.S., Aachen<br />
| Referent<br />
Prof. Dr.-Ing. Rainer Oswald<br />
ist öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />
für Schäden an Gebäuden; Geschäftsführer<br />
des Aachener Instituts für Bauschadensforschung<br />
und angewandte Bauphysik (AIBAU); er ist Leiter<br />
der jährlichen Aachener Bausachverständigentage;<br />
Lehrbeauftragter und Honorarprofessor an der RWTH Aachen<br />
und Autor zahlreicher Fachbuchveröffentlichungen und Forschungsberichte<br />
zur Bauschadensproblematik; Ingenieurbüro für<br />
Sanierungsplanung und Neubauberatung (Bauphysik, Abdichtungstechnik).<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Bauunternehmer, Handwerker, Architekten und Bauingenieure,<br />
Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Wohnungsbaugesellschaften,<br />
Sachverständige, Bauträger, Baujuristen, Baubehörden.<br />
| Ziel<br />
Viele Streitigkeiten am Bau beziehen sich auf Unregelmäßigkeiten,<br />
die die Nutzbarkeit und auch das optische Erscheinungsbild<br />
nicht wesentlich beeinträchtigen. Es ist Ziel des Seminars, Kriterien<br />
für eine sachgerechte Beurteilung von Unregelmäßigkeiten<br />
am Bau aufzuzeigen und die Ermittlung von Minderwerten nachvollziehbar<br />
durchzuführen. Das Aachener Institut für Bauschadensforschung<br />
und angewandte Bauphysik hat im Auftrag des<br />
Bundesministeriums für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau<br />
einen Leitfaden über hinzunehmende Unregelmäßigkeiten<br />
erstellt, der diesem Seminar zu Grunde liegt.<br />
Datum: Mittwoch, 18.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
1. Grundsätzliche Überlegungen zum Mangelbegriff<br />
<strong>2.</strong> Behandlung typischer Unregelmäßigkeiten am Bau<br />
– Dabei wird unterschieden zwischen optischen Beeinträchtigungen<br />
und Beeinträchtigungen der technischen Eigenschaften.<br />
– Es werden Methoden aufgezeigt, wie die "Unverhältnismäßigkeit"<br />
einer Mangelbeseitigung systematisch beurteilt werden<br />
kann; die Ermittlung von Minderwerten wird detailliert<br />
dargestellt.<br />
3. Behandelt werden unter anderem:<br />
– Risse im Putz, Mauerwerk, Beton und Holz<br />
– Abweichungen in der Oberflächenstruktur, Farbe, Kratzer<br />
und Kantenausbrüche<br />
– Ebenheitstoleranzen und sonstige Maßabweichungen<br />
– Vermeidbare Fassadenverschmutzungen<br />
– Hinnehmbare Baufeuchte<br />
– sonstige Abweichungen, z. B. Unterschreitung von Aufkantungshöhen,<br />
Putzdicken, Luftspaltenbreiten usw.<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
109
IBR<br />
Bautechnik<br />
Schallschutz von Innen- und Außenbauteilen<br />
Referent:<br />
Prof. Dipl.-Ing. Rainer Pohlenz, ö.b.u.v.S., Aachen<br />
| Referent<br />
Prof. Dipl.-Ing. Rainer Pohlenz<br />
ist Partner einer Ingenieurgemeinschaft mit den<br />
Beratungsschwerpunkten Bauphysik, Bau- und<br />
Raumakustik, Immissionsschutz, Erschütterungsschutz;<br />
ö.b.u.v. Sachverständiger für Schallschutz<br />
im Hochbau; Inhaber einer VMPA-zertifizierten<br />
Schallmess-Stelle; Professor für Bauphysik und Baukonstruktion<br />
an der Hochschule Bochum, Fachbereich Architektur; Referent<br />
auf Fortbildungsseminaren für Architekten, Ingenieure u. a.;<br />
Autor zahlreicher Veröffentlichungen auf dem Gebiet Schall-,<br />
Wärme- und Feuchtigkeitsschutz.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Architekten und Bauingenieure, Projektsteuerer, Mitarbeiter der<br />
Bauverwaltung und der Bauabteilungen der Industrie sowie<br />
Investoren, Baubetreuer, Wohnungsbaugesellschaften, Bauträger<br />
und Generalunternehmer.<br />
| Ziel<br />
Schallschutzmängel und die damit zusammenhängenden Mängelklagen<br />
und Bauprozesse sind die Folge von Planungs- und Ausführungsfehlern,<br />
zurückzuführen auf nicht ausreichende Kenntnis<br />
bauphysikalischer Zusammenhänge, aber auch auf fehlendes Problembewusstsein<br />
oder falsche Einschätzung der geschuldeten<br />
Leistung.<br />
Ziel des Seminars ist deshalb zum einen, den bauordnungsrechtlich<br />
einzuhaltenden und zivilrechtlich geschuldeten Schallschutz<br />
im Sinne der allgemein anerkannten Regeln der Technik des<br />
Schallschutzes zu verdeutlichen. Zum anderen sollen schalltechnische<br />
Prinzipien und Nachweismethoden sowie typische Schallschutzmängel<br />
anschaulich behandelt und Planungs- und Konstruktionshinweise<br />
zur Vermeidung dieser Mängel gegeben werden.<br />
Für Diskussionen und eigene Fragen ist ausreichend Raum.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Mittwoch, 25.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
1. Störwirkung von Schall<br />
– Begriffe, Grenzwerte, Beurteilungskriterien<br />
<strong>2.</strong> Anforderungen an den Schallschutz<br />
– DIN 4109 – Schallschutz im Hochbau<br />
– DIN 4100 – Schallschutz von Wohnungen<br />
– Geschuldeter Schallschutz<br />
– Allgemein anerkannte Regeln der Technik<br />
– Nachweis des Schallschutzes<br />
3. Luftschallschutz von Wänden<br />
– Ein- und zweischalige Wände<br />
– Nebenwegübertragung<br />
– Typische Schallschutzmängel<br />
– Schalltechnische Konstruktionsempfehlungen<br />
4. Schallschutz von Decken und Treppen<br />
– Massive Decken und Deckenauflagen<br />
– Holzbalkendecken<br />
– Massive und leichte Treppen<br />
– Typische Schallschutzmängel<br />
– Konstruktionsempfehlungen<br />
5. Schallschutz von Außenbauteilen<br />
– Fassaden und Fenster<br />
– Typische Schallschutzmängel<br />
– Schalltechnische Konstruktionsempfehlungen<br />
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Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />
der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
110 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Bauphysikalische Aspekte bei der Altbausanierung<br />
Referent:<br />
Prof. Dipl.-Ing. Rainer Pohlenz, ö.b.u.v.S., Aachen<br />
| Referent<br />
Prof. Dipl.-Ing. Rainer Pohlenz<br />
ist Partner einer Ingenieurgemeinschaft mit den<br />
Beratungsschwerpunkten Bauphysik, Bau- und<br />
Raumakustik, Immissionsschutz, Erschütterungsschutz;<br />
ö.b.u.v. Sachverständiger für Schallschutz<br />
im Hochbau; Inhaber einer VMPA-zertifizierten<br />
Schallmess-Stelle; Professor für Bauphysik und Baukonstruktion<br />
an der Hochschule Bochum, Fachbereich Architektur; Referent<br />
auf Fortbildungsseminaren für Architekten, Ingenieure u. a.;<br />
Autor zahlreicher Veröffentlichungen auf dem Gebiet Schall-,<br />
Wärme- und Feuchtigkeitsschutz.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Architekten und Bauingenieure, Projektsteuerer, Mitarbeiter der<br />
Bauverwaltung und der Bauabteilungen der Industrie sowie<br />
Investoren, Baubetreuer, Wohnungsbaugesellschaften, Bauträger<br />
und Generalunternehmer.<br />
| Ziel<br />
Die Sanierung des Gebäudebestands ist heute eine der Hauptaufgaben<br />
von Architekten, Haus- und Wohnungsbesitzern, Wohnungsbaugesellschaften<br />
oder der Immobilienabteilungen von<br />
Konzernen und öffentlichen Einrichtungen. Sie umfasst die Restaurierung<br />
sowohl historisch wertvoller Bausubstanz als auch die<br />
Instandsetzung und energetische Ertüchtigung profaner Bauten<br />
der 50-er bis 80-er Jahre. Nicht selten ist mit der Sanierung<br />
zugleich auch eine Nutzungsänderung oder Gebäudeerweiterung<br />
verbunden. Die mit der Sanierung verbundenen bauphysikalischen<br />
Probleme sind vielfältig. Sie betreffen den durch die EnEV<br />
vorgeschriebenen nachträglichen Wärmeschutz, Tauwasserprobleme<br />
durch Dampfdiffusion und Bauteilundichtheiten, Schimmelpilzbildung,<br />
unerwartete Wärmedehnungen oder schwierig zu<br />
erfüllende Schallschutzanforderungen, um nur einige zu nennen.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Bautechnik<br />
Datum: Donnerstag, 26.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Ziel des Seminars ist zum einen, die bauphysikalischen Anforderungen<br />
bei der Altbausanierung zu erläutern und die hierzu zu<br />
beachtenden Regelwerke zu benennen und zu kommentieren.<br />
Zum anderen sollen typische bauphysikalisch bedingte Mängel<br />
anschaulich behandelt und Planungs- und Konstruktionshinweise<br />
zur Vermeidung dieser Mängel gegeben werden. Soweit hierzu<br />
bauphysikalische Grundlagen erörtert werden müssen, wird auch<br />
dies geschehen. Für Diskussionen und eigene Fragen ist ausreichend<br />
Raum.<br />
| Themen<br />
1. Wärme- und feuchtetechnische Anforderungen<br />
– DIN 4108, DIN EN ISO 6946, DIN EN ISO 13788,<br />
EnEV u. a.<br />
<strong>2.</strong> Wärmeschutz und klimabedingter Feuchteschutz<br />
– Gesetzmäßigkeiten des Wärme- und Feuchteschutzes<br />
– Tauwasser in Bauteilquerschnitten<br />
– Tauwasser auf Bauteiloberflächen und Schimmelpilzbildung<br />
– Atmung von Bauteilen<br />
3. Konstruktionsempfehlungen zum Wärmeund<br />
Feuchteschutz<br />
– Außenwände: Wärmedämmverbundsystem,<br />
Kerndämmung, Innendämmung<br />
– Fachwerkwände: Schlagregenschutz und<br />
Wasserdampfdiffusion<br />
– Flache Dächer: Nachträgliche Dämmung von<br />
Warm- und Kaltdächern<br />
– Geneigte Dächer: Luftdichtheit, Vollsparrendämmung<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />
der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
111
IBR<br />
Baubetriebswirtschaft<br />
Störungen im Bauablauf<br />
Rechtliche Grundlagen und baubetriebliche Berechnungsmethoden<br />
Referenten:<br />
Dipl.-Wirtsch.-Ing. Frank A. Bötzkes, Braunschweig<br />
RA Bernd Kimmich, Berlin<br />
| Referenten<br />
Dipl.-Wirtsch.-Ing. Frank A. Bötzkes<br />
ist von der Ingenieurkammer Niedersachsen öffentlich<br />
bestellter und vereidigter Sachverständiger für<br />
Bauablaufstörungen und Inhaber des Ingenieurbüros<br />
Beratungen im Bauwesen in Braunschweig. Für<br />
die am Bau Beteiligten erstattet er Privat-, Schiedsund<br />
Gerichtsgutachten zu Bauablaufstörungen, Leistungsänderungen<br />
und Kündigungsabrechnungen. Der Referent führt seit<br />
Jahren baubetriebliche Seminare bei Verbänden, öffentlichen<br />
Bauverwaltungen und Unternehmen durch.<br />
RA Bernd Kimmich<br />
ist für die Berliner Kanzlei der Sozietät Roggelin<br />
Witt Wurm Dieckert anwaltlich tätig. Er ist Mitautor<br />
des vom id-Verlag (IBR) herausgegebenen<br />
Handbuchs „VOB für Bauleiter“ und bereits seit<br />
Jahren als Baurechts-Referent tätig. Die Sozietät<br />
Roggelin Witt Wurm Dieckert ist in Berlin, Schwerin, Hamburg,<br />
Dresden und Frankfurt a.M. vertreten und hat sich u. a. auf die<br />
Beratung von Baubetrieben spezialisiert.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Bau- und Projektleiter, Baukaufleute, bauüberwachende Architekten<br />
und Projektsteuerer, öffentliche Bauherren, Bauträger, Sachverständige<br />
und Auftragnehmer aus der Bauwirtschaft, Baujuristen.<br />
| Ziel<br />
Bei der Abwicklung größerer Bauvorhaben kommt es regelmäßig<br />
zur Überschreitung der im Vertrag vereinbarten Fristen. Die Gründe<br />
hierfür können unterschiedlicher Natur sein: Einerseits ist<br />
denkbar, dass der Auftragnehmer die Fristen schuldhaft überschreitet,<br />
also mit der Leistung in Verzug gerät. In einem solchen<br />
Fall stehen dem Auftraggeber eine Reihe von gravierenden Rechten<br />
und Ansprüchen zu. Liegen die Ursachen der Bauzeitverlängerung<br />
dagegen im Verantwortungsbereich des Auftraggebers, müssen<br />
die dadurch entstehenden Mehrkosten bezahlt werden.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Mittwoch, 23.09.2009, 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Pullman Berlin Schweizerhof, Berlin<br />
Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Es werden die Konsequenzen eines gestörten Bauablaufs aus<br />
baurechtlicher und baubetrieblicher Sicht erörtert. So stellt die<br />
Rechtsprechung an die Darlegung und Begründung von Behinderungsansprüchen<br />
hohe Anforderungen. Voraussetzung ist<br />
zunächst eine den Kriterien des § 6 Nr. 1 VOB/B genügende<br />
Behinderungsanzeige. Das wird in der Praxis immer wieder vernachlässigt,<br />
um das Verhältnis mit dem Auftraggeber nicht zu<br />
belasten.<br />
Ziel des Seminars ist es, die rechtlichen und baubetrieblichen<br />
Voraussetzungen für die Geltendmachung, aber auch die Abwehr<br />
von unbegründeten Behinderungsansprüchen aufzuzeigen und<br />
anhand praktischer Beispiele zu erläutern, wie ein entsprechender<br />
Nachtrag aufgestellt bzw. geprüft werden muss.<br />
Die Referenten geben abschließend Tipps und Hinweise, wie sich<br />
die Vertragspartner bei einem Streit über die Bauzeit in der Bauausführungsphase<br />
verhalten sollten, um Schäden bis hin zur Vertragskündigung<br />
nach Möglichkeit zu vermeiden oder zu begrenzen.<br />
| Themen<br />
1. Verzug und Behinderung/Begriffsdefinition/Ansprüche des<br />
Auftraggebers bei Verzug des Auftragnehmers<br />
<strong>2.</strong> Die Behinderung aus baubetrieblicher Sicht<br />
3. Behinderungen aus dem Verantwortungsbereich des Auftraggebers/Erfordernis<br />
und Rechtswirkungen von Behinderungsanzeigen<br />
4. Zur methodischen Vorgehensweise bei der Analyse gestörter<br />
Bauabläufe<br />
5. Die terminlichen Folgen gestörter Bauabläufe: Ermittlung<br />
von Bauzeitänderungen<br />
6. Mehrkostenansprüche des Auftragnehmers/Anspruchsgrundlagen<br />
7. Die kostenmäßigen Folgen gestörter Bauabläufe: Berechnung<br />
von Mehrkosten<br />
8. Konfliktmanagement<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk,<br />
Snacks, Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte<br />
gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
112 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Optimale Baustellendokumentation<br />
Wie Sie Ihre berechtigten Ansprüche sichern!<br />
Referent:<br />
Dipl.-Ing. Dr. techn. Ralph H. Bartsch, München<br />
| Referent<br />
Dr. Ralph H. Bartsch<br />
ist Inhaber des Ingenieurbüros BARTSCH I Nachtragsmanagement<br />
in München, das auf das technische<br />
Vertragsmanagement und die baubetriebliche<br />
Beratung spezialisiert ist. Herr Dr. Bartsch ist seit<br />
über 10 Jahren für öffentliche Auftraggeber und<br />
Auftragnehmer tätig. Er ist Lehrbeauftragter an der Universität<br />
Karlsruhe (TH) für Vertragsmanagement und an der Hochschule<br />
für Technik in Karlsruhe für Fertigungsverfahren II. Herr Dr. Bartsch<br />
veranstaltet seit Jahren Seminare für öffentliche Auftraggeber<br />
und Bauunternehmen zu baubetrieblichen Themen.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Das Seminar richtet sich sowohl an Auftraggeber als auch an<br />
Auftragnehmer und bauüberwachende Ingenieurbüros.<br />
| Ziel<br />
Ziel des Seminars ist es, Kompetenzen in der Baustellendokumentation<br />
zu optimieren, um berechtigte Nachtragsforderungen<br />
durch Dokumentation absichern zu können bzw. durch Dokumentation<br />
bewerten zu können.<br />
Dazu werden Grundlagen und vertiefte Kenntnisse in der Erstellung<br />
von Nachträgen infolge geänderter Mengen, geänderter<br />
und zusätzlicher Leistungen, Behinderungen in der ordnungsgemäßen<br />
Ausführung der Leistungen und Kündigungen von Leistungen<br />
unter Berücksichtigung der VOB-Grundlagen vorgestellt<br />
und erörtert. Es wird erläutert, wie Sach- und Behinderungsnachträge<br />
auf Grundlage der in Literatur und Rechtsprechung anerkannten<br />
Grundsätze und Prinzipien der VOB/B baubetrieblich/bauwirtschaftlich<br />
revisionssicher aufgestellt werden.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Baubetriebswirtschaft<br />
Datum: Freitag, 25.09.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Darauf aufbauend werden die Grundlagen der Dokumentation<br />
zur Sicherung von Ansprüchen infolge von Änderungen und<br />
Behinderungen sowie infolge von Kündigungen von (Teil-)Leistungen<br />
vertieft.<br />
Den Seminarteilnehmern werden Wertigkeit und Stellenwert von<br />
Mehrkosten- und Behinderungsanzeigen und der Dokumentation<br />
der Folgen von Änderungen, Behinderungen und bei (Teil-)Kündigungen<br />
veranschaulicht. Methoden der Dokumentation und der<br />
richtige Zeitpunkt der Dokumentation werden in Theorie und Praxis<br />
aufgezeigt. Es werden grundlegende Systematiken erarbeitet.<br />
| Themen<br />
1. Der Zusammenhang von Bauzeit, Bauablauf und Kalkulation<br />
und die Auswirkungen von Bauablaufänderungen<br />
<strong>2.</strong> Der Stellenwert der Dokumentation, der Verlust von<br />
berechtigten Ansprüchen infolge mangelhafter Dokumentation<br />
3. Systematische Einteilung von Nachtragsursachen im<br />
Hinblick auf Anspruchsgrundlagen und Dokumentation<br />
4. Grundlagen der Nachtragsaufstellung für geänderte<br />
Mengen, geänderte und zusätzliche Leistungen und bei<br />
Kündigung, Konsequenzen im Hinblick auf die Anforderungen<br />
an die Dokumentation<br />
5. Ermittlung der Fristverlängerung und der zusätzlichen<br />
Vergütung bei Behinderung, Konsequenzen im Hinblick<br />
auf die Anforderungen an die Dokumentation<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />
der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
IBR<br />
113
IBR<br />
Baubetriebswirtschaft<br />
Optimale Baustellendokumentation<br />
Wie Sie Ihre berechtigten Ansprüche sichern!<br />
Referent:<br />
Dipl.-Ing. Dr. techn. Ralph H. Bartsch, München<br />
| Referent<br />
Dr. Ralph H. Bartsch<br />
ist Inhaber des Ingenieurbüros BARTSCH I Nachtragsmanagement<br />
in München, das auf das technische<br />
Vertragsmanagement und die baubetriebliche<br />
Beratung spezialisiert ist. Herr Dr. Bartsch ist seit<br />
über 10 Jahren für öffentliche Auftraggeber und<br />
Auftragnehmer tätig. Er ist Lehrbeauftragter an der Universität<br />
Karlsruhe (TH) für Vertragsmanagement und an der Hochschule<br />
für Technik in Karlsruhe für Fertigungsverfahren II. Herr Dr. Bartsch<br />
veranstaltet seit Jahren Seminare für öffentliche Auftraggeber<br />
und Bauunternehmen zu baubetrieblichen Themen.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Das Seminar richtet sich sowohl an Auftraggeber als auch an<br />
Auftragnehmer und bauüberwachende Ingenieurbüros.<br />
| Ziel<br />
Ziel des Seminars ist es, Kompetenzen in der Baustellendokumentation<br />
zu optimieren, um berechtigte Nachtragsforderungen<br />
durch Dokumentation absichern zu können bzw. durch Dokumentation<br />
bewerten zu können.<br />
Dazu werden Grundlagen und vertiefte Kenntnisse in der Erstellung<br />
von Nachträgen infolge geänderter Mengen, geänderter<br />
und zusätzlicher Leistungen, Behinderungen in der ordnungsgemäßen<br />
Ausführung der Leistungen und Kündigungen von Leistungen<br />
unter Berücksichtigung der VOB-Grundlagen vorgestellt<br />
und erörtert. Es wird erläutert, wie Sach- und Behinderungsnachträge<br />
auf Grundlage der in Literatur und Rechtsprechung anerkannten<br />
Grundsätze und Prinzipien der VOB/B baubetrieblich/bauwirtschaftlich<br />
revisionssicher aufgestellt werden.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Dienstag, 03.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Bauhaus-Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Darauf aufbauend werden die Grundlagen der Dokumentation<br />
zur Sicherung von Ansprüchen infolge von Änderungen und<br />
Behinderungen sowie infolge von Kündigungen von (Teil-)Leistungen<br />
vertieft.<br />
Den Seminarteilnehmern werden Wertigkeit und Stellenwert von<br />
Mehrkosten- und Behinderungsanzeigen und der Dokumentation<br />
der Folgen von Änderungen, Behinderungen und bei (Teil-)Kündigungen<br />
veranschaulicht. Methoden der Dokumentation und der<br />
richtige Zeitpunkt der Dokumentation werden in Theorie und Praxis<br />
aufgezeigt. Es werden grundlegende Systematiken erarbeiten.<br />
| Themen<br />
1. Der Zusammenhang von Bauzeit, Bauablauf und Kalkulation<br />
und die Auswirkungen von Bauablaufänderungen<br />
<strong>2.</strong> Der Stellenwert der Dokumentation, der Verlust von<br />
berechtigten Ansprüchen infolge mangelhafter Dokumentation<br />
3. Systematische Einteilung von Nachtragsursachen im<br />
Hinblick auf Anspruchsgrundlagen und Dokumentation<br />
4. Grundlagen der Nachtragsaufstellung für geänderte<br />
Mengen, geänderte und zusätzliche Leistungen und bei<br />
Kündigung, Konsequenzen im Hinblick auf die Anforderungen<br />
an die Dokumentation<br />
5. Ermittlung der Fristverlängerung und der zusätzlichen<br />
Vergütung bei Behinderung, Konsequenzen im Hinblick<br />
auf die Anforderungen an die Dokumentation<br />
Tagungsservice: • Ausführliche Seminarunterlagen • Seminargeb. inkl. Mittagessen u. 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- u. Pausengetränke • Hotelempfehlungen<br />
• Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise f. FAe gem. § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- u. Ingenieurkammern<br />
auf Anfrage • Persönliche Betreuung vor Ort • Dieses Seminar wird veranstaltet in Koop. mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gGmbH<br />
114 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Crashkurs: Baubetriebswirtschaft für Baujuristen<br />
Insbesondere: Baubetriebliche Kalkulation<br />
Referent:<br />
Prof. Dr.-Ing. Markus Kattenbusch, Essen<br />
| Referenten<br />
Prof. Dr.-Ing. Markus Kattenbusch<br />
ist Lehrstuhlinhaber für Bauwirtschaftslehre im<br />
Fachbereich Bauingenieurwesen an der Hochschule<br />
Bochum sowie Partner der Ingenieursozietät<br />
Prof. Kuhne, Prof. Kattenbusch & Partner in Essen,<br />
die sich schwerpunktmäßig gutachtlich sowie beratend<br />
mit Abrechnungs-, Vergütungs-, Nachtragsfragen sowie Bauablaufstörungen<br />
bei Bauvorhaben beschäftigt. Herr Kattenbusch<br />
ist auf diesen Fachgebieten als Sachverständiger öffentlich<br />
bestellt und vereidigt.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Baujuristen, Architekten und Ingenieure, Projektsteuerer, Rechnungsprüfer,<br />
Controller, Bauträger.<br />
| Ziel<br />
Im Rahmen der Bauvertragsabwicklung – insbesondere in Vergütungs-<br />
und Abrechnungsfragen – kommt der interdisziplinären<br />
Problemlösung zwischen Technikern und Baujuristen eine immer<br />
größer werdende Bedeutung zu, so dass der mit baurechtlichen<br />
Fragestellungen befasste Jurist auch verstärkt „die Sprache der<br />
Techniker“ beherrschen muss.<br />
Zielsetzung des Seminars ist es daher, Baujuristen die Grundbegriffe<br />
der baubetrieblichen Kalkulationstechniken in Theorie und<br />
Praxis sowie die damit verbundenen Denkweisen der Techniker<br />
näher zu bringen. Darüber hinaus werden anhand von Fallbeispielen<br />
verschiedene Fragestellungen und Szenarien aus dem Alltag<br />
der Vergütungs- und Abrechnungsstreitigkeiten aus der baubetriebswirtschaftlichen<br />
Sicht dargestellt und erläutert, um den<br />
Teilnehmern für ihre tägliche Arbeit praktische Handlungshilfen<br />
aufzuzeigen.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Baubetriebswirtschaft<br />
Datum: Donnerstag, 05.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
1. Einführung<br />
– Grundlagen der baubetrieblichen Kalkulation:<br />
• Divisionskalkulation<br />
• Zuschlagskalkulation<br />
– Theorie der EP-Bildung<br />
– Stufen der Kalkulation:<br />
• Angebotskalkulation<br />
• Auftragskalkulation<br />
• Arbeitskalkulation<br />
• Nachkalkulation<br />
<strong>2.</strong> Angebotsphase<br />
– Kalkulatorische Gestaltungsmöglichkeiten<br />
– Spekulationsangebote/-preise<br />
– Mischkalkulation<br />
– Nicht kalkulierbare Leistungsbeschreibung –<br />
Reaktionsmöglichkeiten des Bieters<br />
– EFB-Formblätter<br />
– Aufklärungsgespräche/Nachverhandlungsverbot<br />
3. Nachträge<br />
– Anforderungen an die Nachtragspreisermittlung<br />
sowie ihre Prüfbarkeit<br />
– Bedeutung der Urkalkulation:<br />
• Techniken der Nachtragspreisberechnung<br />
• Fragen der Nachtragsprüfung<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
IBR<br />
115
IBR<br />
Steuerrecht<br />
Ausgewählte Steuerfragen für Bauunternehmen<br />
Referent:<br />
RA und StB Dr. Christian Richter, Würzburg<br />
| Referent<br />
RA/StB Dr. Christian Richter<br />
ist Partner in der Sozietät Dr. Schulte & Dr. Humm,<br />
Würzburg, Mitautor des Unternehmerhandbuchs<br />
Bau, Mitherausgeber der „AfA-Liste für Baugeräte“<br />
sowie der Broschüre „Die lohnsteuerliche Behandlung<br />
von Auslösungen, Wegegeldern und sonstigen<br />
Aufwandsentschädigungen im Baugewerbe“ und seit Jahren<br />
Referent für Bauverbände, bei IHKs und Handwerkskammern.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Bauunternehmer, Geschäftsführer, kaufmännische Mitarbeiter,<br />
Baujuristen.<br />
| Ziel<br />
Das Steuerrecht zählt zu den Rechtsgebieten mit der höchsten<br />
„Dynamik" im Sinne laufender Neuerungen oder Änderungen.<br />
Neben der daraus resultierenden Notwendigkeit ständig aktuell<br />
informiert zu sein, ergibt sich für die Unternehmen häufig das<br />
Problem der Umsetzung der steuerrechtlichen Vorschriften in die<br />
Praxis.<br />
Hierbei gibt dieses Seminar eine Hilfestellung, indem ausgewählte<br />
steuerrechtliche Themen aufgegriffen werden, bei denen<br />
in der Praxis häufiger Auslegungsschwierigkeiten auftreten.<br />
Dabei erfolgt ein thematischer Querschnitt, der u. a. die Themenkomplexe<br />
Umsatzsteuer, Lohnsteuer und bilanzsteuerrechtliche<br />
Aspekte beinhaltet.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Mittwoch, 28.10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
1. Themenkomplex Bilanz<br />
– Bauleistungen<br />
– Anzahlungen<br />
– Rückstellungen<br />
– Investitionsabzugsbetrag<br />
– Degressive AfA<br />
<strong>2.</strong> Themenkomplex Umsatzsteuer<br />
– Leistung, Teilleistung, Anzahlung<br />
– Änderung der Bemessungsgrundlage<br />
– Rechnungserteilung und Haftung<br />
3. Themenkomplex Nachunternehmer<br />
– Steuerschuldnerschaft bei der Umsatzsteuer<br />
– Vorsteuerabzug<br />
– Benennungsverlangen nach § 160 AO<br />
– Lohnsteuerhaftung wegen Arbeitnehmerüberlassung<br />
4. Themenkomplex Arbeitsgemeinschaften<br />
– Umsatzsteuer<br />
5. Themenkomplex Reisekosten<br />
– Auslösungen, Wegegelder, Übernachtungskosten<br />
6. Themenkomplex Bautätigkeit im Ausland<br />
– Umsatzsteuer: Lieferung, sonstige Leistung<br />
– Betriebsstättenbegriff (AO, DBA)<br />
7. Sonstige aktuelle Informationen<br />
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Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
116 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Korruption und Strafbarkeit am Bau:<br />
Risiken erkennen und vermeiden!<br />
Referenten:<br />
RA und FA für Strafrecht<br />
Dr. Gerson Trüg, Freiburg<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Andreas Völkel, Staufen<br />
| Referenten<br />
Dr. Gerson Trüg<br />
Der Referent, Rechtsanwalt und Sozius in der strafrechtlich<br />
ausgerichteten Kanzlei Gillmeister Rode<br />
Trüg, Freiburg i. Brsg., ist auf das Wirtschaftsstrafrecht,<br />
insbesondere auf den Bereich der Korruption<br />
spezialisiert. Neben zahlreichen Veröffentlichungen<br />
kommentiert er die einschlägigen Korruptionsstraftatbestände für<br />
den Beck’schen Online-Kommentar zum StGB. Darüber hinaus ist<br />
er Lehrbeauftragter an der Juristischen Fakultät der Universität<br />
Tübingen. Seminare und Schulungen im Bereich „Korruption“ hält<br />
der Referent regelmäßig für unterschiedliche Berufsträger.<br />
Dr. Andreas Völkel<br />
ist Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bau- und<br />
Architektenrecht in der ausschließlich im privaten<br />
Bau- und Bauvergaberecht tätigen Rechtsanwaltskanzlei<br />
Steiger, Schill & Kollegen (Staufen). Zu seiner<br />
Praxis zählt die baubegleitende Beratung ebenso<br />
wie die Vertretung und Beratung von Bietern und Vergabestellen<br />
in Vergabeverfahren. Herr Dr. Völkel ist ständiger Mitarbeiter<br />
der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Mitarbeiter von Bauunternehmen, insbesondere der Revisionsabteilungen,<br />
Rechtsabteilungen, Bauträger, Architekten, Ingenieure,<br />
private Investoren, Rechtsanwälte und Baujuristen.<br />
| Ziel<br />
Die Baubranche ist korruptionsgefährdet. Die Risiken von Korruption<br />
sind hoch. Das im vergangenen Jahr von Politik und Bauwirtschaft<br />
gemeinsam erarbeitete „Leitbild Bau“ thematisiert die<br />
Bekämpfung korruptiver Verhaltensweisen so: Legalität und Wertemanagement<br />
sind notwendige Voraussetzungen für fairen Wettbewerb,<br />
Arbeitsplatzsicherheit und nachhaltigen Geschäftserfolg.<br />
Wer Verhaltensweisen branchenweit verändern will, muss freilich<br />
erst einmal wahrnehmen, was womöglich falsch läuft. Die Praxis<br />
bau- und strafrechtlicher Beratung zeigt hier, dass Auftragnehmer<br />
wie Bauherrenvertreter immer wieder überrascht reagieren, wenn<br />
sie erfahren, dass durchaus branchenübliche Vorgehensweisen<br />
strafrechtlich sanktioniert werden können. Rechtsgefühl und<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Freitag, 23.10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Strafrecht<br />
Rechtswirklichkeit sind nicht selten inkongruent. Die negative<br />
Überraschung der Betroffenen setzt sich meist fort, wenn es um<br />
die in der Regel unbekannten Konsequenzen im Ernstfall geht.<br />
Das ist umso gefährlicher, als das in den letzten Jahren teils neu<br />
geschaffene Recht scharfe und für betroffene Unternehmen<br />
durchweg existenzgefährdende Sanktionen in allen Bereichen<br />
(Strafrecht, Steuerrecht, Zivilrecht und Vergaberecht) vorsieht.<br />
Das Seminar will vor diesem Hintergrund zeigen, wo Risiken liegen<br />
und welche Konsequenzen es im Ernstfall zu bewältigen gilt.<br />
| Themen<br />
1. Strafrechtliche relevante Verhaltensweisen im Alltag<br />
der Bauunternehmung<br />
– Angebotsbearbeitung<br />
– Nachträge und Abrechnung<br />
– Annehmlichkeiten und Vergünstigungen: sozialüblich oder<br />
strafbar?<br />
<strong>2.</strong> Konsequenzen strafrechtsrelevanter Verhaltensweisen<br />
– Strafrechtliche Konsequenzen<br />
• Wettbewerbswidrige Absprachen<br />
• Amtsträgerkorruption<br />
• Wirtschaftskorruption<br />
• Internationale Korruption<br />
• Rechtsfolgen von Korruption im weiteren Sinne<br />
• Vermögensabschöpfung<br />
• Geldbußen gegen juristische Personen<br />
• Ausschluss von öffentlichen Aufträgen<br />
• Eintragungen im Korruptionsregister<br />
• Maßnahmen zur Vermeidung von Korruptionsdelikten<br />
– Steuerrechtliche Konsequenzen<br />
• Ertragsteuerliche und umsatzsteuerliche Folgen<br />
korruptiver Handlungen<br />
– Zivilrechtliche Konsequenzen von Korruptionsdelikten<br />
• Unwirksame Vergütungsvereinbarungen bei betroffenen<br />
Verträgen<br />
• Gesetzliche und vertragliche Rückforderungsansprüche<br />
• Schadensersatzansprüche des AG bei<br />
„Schmiergeldzahlungen“<br />
• Beweislast und Prozessführung<br />
– Vergaberechtliche Konsequenzen<br />
• Ausschluss von individuellen Vergabeverfahren<br />
• Vergabesperren<br />
• „Selbstreinigung“ und Wiederzulassung zum Wettbewerb<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
117
IBR<br />
Trendthemen<br />
Korruption und Strafbarkeit am Bau:<br />
Risiken erkennen und vermeiden!<br />
Referenten:<br />
RA und FA für Strafrecht<br />
Dr. Gerson Trüg, Freiburg<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Andreas Völkel, Staufen<br />
| Referenten<br />
Dr. Gerson Trüg<br />
Der Referent, Rechtsanwalt und Sozius in der strafrechtlich<br />
ausgerichteten Kanzlei Gillmeister Rode<br />
Trüg, Freiburg i. Brsg., ist auf das Wirtschaftsstrafrecht,<br />
insbesondere auf den Bereich der Korruption<br />
spezialisiert. Neben zahlreichen Veröffentlichungen<br />
kommentiert er die einschlägigen Korruptionsstraftatbestände für<br />
den Beck’schen Online-Kommentar zum StGB. Darüber hinaus ist<br />
er Lehrbeauftragter an der Juristischen Fakultät der Universität<br />
Tübingen. Seminare und Schulungen im Bereich „Korruption“ hält<br />
der Referent regelmäßig für unterschiedliche Berufsträger.<br />
Dr. Andreas Völkel<br />
ist Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bau- und<br />
Architektenrecht in der ausschließlich im privaten<br />
Bau- und Bauvergaberecht tätigen Rechtsanwaltskanzlei<br />
Steiger, Schill & Kollegen (Staufen). Zu seiner<br />
Praxis zählt die baubegleitende Beratung ebenso<br />
wie die Vertretung und Beratung von Bietern und Vergabestellen<br />
in Vergabeverfahren. Herr Dr. Völkel ist ständiger Mitarbeiter<br />
der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Mitarbeiter von Bauunternehmen, insbesondere der Revisionsabteilungen,<br />
Rechtsabteilungen, Bauträger, Architekten, Ingenieure,<br />
private Investoren, Rechtsanwälte und Baujuristen.<br />
| Ziel<br />
Die Baubranche ist korruptionsgefährdet. Die Risiken von Korruption<br />
sind hoch. Das im vergangenen Jahr von Politik und Ba uwirtschaft<br />
gemeinsam erarbeitete „Leitbild Bau“ thematisiert die<br />
Bekämpfung korruptiver Verhaltensweisen so: Legalität und Wertemanagement<br />
sind notwendige Voraussetzungen für fairen Wettbewerb,<br />
Arbeitsplatzsicherheit und nachhaltigen Geschäfts erfolg.<br />
Wer Verhaltensweisen branchenweit verändern will, muss freilich<br />
erst einmal wahrnehmen, was womöglich falsch läuft. Die Praxis<br />
bau- und strafrechtlicher Beratung zeigt hier, dass Auftragnehmer<br />
wie Bauherrenvertreter immer wieder überrascht reagieren, wenn<br />
sie erfahren, dass durchaus branchenübliche Vorgehensweisen<br />
strafrechtlich sanktioniert werden können. Rechtsgefühl und<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Freitag, 23.10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Rechtswirklichkeit sind nicht selten inkongruent. Die negative<br />
Überraschung der Betroffenen setzt sich meist fort, wenn es um<br />
die in der Regel unbekannten Konsequenzen im Ernstfall geht.<br />
Das ist umso gefährlicher, als das in den letzten Jahren teils neu<br />
geschaffene Recht scharfe und für betroffene Unternehmen<br />
durchweg existenzgefährdende Sanktionen in allen Bereichen<br />
(Strafrecht, Steuerrecht, Zivilrecht und Vergaberecht) vorsieht.<br />
Das Seminar will vor diesem Hintergrund zeigen, wo Risiken liegen<br />
und welche Konsequenzen es im Ernstfall zu bewältigen gilt.<br />
| Themen<br />
1. Strafrechtliche relevante Verhaltensweisen im Alltag<br />
der Bauunternehmung<br />
– Angebotsbearbeitung<br />
– Nachträge und Abrechnung<br />
– Annehmlichkeiten und Vergünstigungen: sozialüblich oder<br />
strafbar?<br />
<strong>2.</strong> Konsequenzen strafrechtsrelevanter Verhaltensweisen<br />
– Strafrechtliche Konsequenzen<br />
• Wettbewerbswidrige Absprachen<br />
• Amtsträgerkorruption<br />
• Wirtschaftskorruption<br />
• Internationale Korruption<br />
• Rechtsfolgen von Korruption im weiteren Sinne<br />
• Vermögensabschöpfung<br />
• Geldbußen gegen juristische Personen<br />
• Ausschluss von öffentlichen Aufträgen<br />
• Eintragungen im Korruptionsregister<br />
• Maßnahmen zur Vermeidung von Korruptionsdelikten<br />
– Steuerrechtliche Konsequenzen<br />
• Ertragsteuerliche und umsatzsteuerliche Folgen<br />
korruptiver Handlungen<br />
– Zivilrechtliche Konsequenzen von Korruptionsdelikten<br />
• Unwirksame Vergütungsvereinbarungen bei betroffenen<br />
Verträgen<br />
• Gesetzliche und vertragliche Rückforderungsansprüche<br />
• Schadensersatzansprüche des AG bei<br />
„Schmiergeldzahlungen“<br />
• Beweislast und Prozessführung<br />
– Vergaberechtliche Konsequenzen<br />
• Ausschluss von individuellen Vergabeverfahren<br />
• Vergabesperren<br />
• „Selbstreinigung“ und Wiederzulassung zum Wettbewerb<br />
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Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
118 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Trendthemen<br />
Praxisseminar:<br />
Umsetzung der Verantwortungsbereiche des SiGeKo<br />
(Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator) nach der Baustellenverordnung<br />
Referent:<br />
Dipl.-Ing. Dieter Sabath, Sachverständiger<br />
für Arbeitssicherheit, Waldsee<br />
| Referent<br />
Dipl.-Ing. Dieter Sabath<br />
ist Sachverständiger für Arbeitssicherheit. Der Referent<br />
war nach seiner Lehre zum Maschinenschlosser<br />
und nach seinem Studium in Köln als Versorgungsingenieur<br />
tätig, danach als Projektleiter und<br />
Bauleiter in Mexiko und Amerika. Seit 1981 ist er<br />
bei den Stadtwerken Speyer GmbH als Abteilungsleiter für das<br />
Heizkraftwerk und die Fernwärmeversorgung verantwortlich. Seit<br />
1995 leitet er die Stabstelle für Umweltschutz und Arbeitssicherheit.<br />
Er ist während dieser Zeit als Projektleiter und Fachreferent<br />
in verschiedenen Gremien und Verbänden aktiv.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Dieses Seminar richtet sich insbesondere an Personen mit ersten<br />
Erfahrungen der Baustellenversorgung, Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinatoren,<br />
Architekten, Ingenieure.<br />
| Ziel<br />
Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer/innen zu befähigen, die<br />
Verantwortung als SiGeKo auf der Baustelle in Kenntnis der haftungsrechtlichen<br />
Risiken wahrzunehmen.<br />
Dazu werden die Themen rund um die Baustellenverordnung,<br />
wie Koordination, RAB, Haftung, Sicherheits- und Gesundheitsschutz<br />
auf Baustellen und deren Auswirkungen auf die Arbeit der<br />
SiGeKo, unter Berücksichtigung aktueller Gerichtsentscheidungen<br />
erläutert.<br />
Selbstverständlich werden die Forderungen der Betriebssicherheitsverordnung<br />
sowie die Auswirkungen der neuen Arbeitsstättenverordnung<br />
erläutert.<br />
Datum: Freitag, 30.10.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
1. Gesetzliche Grundlagen<br />
– Auswirkungen der Betriebssicherheitsverordnung<br />
auf Baustellen<br />
– Auswirkungen der neuen Arbeitsstättenverordnung<br />
auf Baustellen<br />
<strong>2.</strong> Baustellenverordnung in der Praxis<br />
– Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen<br />
– Begründungen<br />
– Erläuterungen<br />
– Geeignete Koordinatoren<br />
3. Verantwortlichkeiten und Zusammenarbeit mit<br />
den am Bau beteiligten Unternehmen<br />
4. Haftung<br />
– Haftungsdreieck<br />
– Aktuelle Urteile<br />
5. Aus Unfällen lernen<br />
6. Vorankündigung – Verantwortlichkeiten<br />
7. Erstellen einer Unterlage für spätere Arbeiten<br />
an der baulichen Anlage<br />
8. Honorarermittlung für Leistungen nach der<br />
Baustellenverordnung<br />
9. Gefährdungsbeurteilungen auf Baustellen<br />
10. SiGe-Plan – Softwarelösungen<br />
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Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />
der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
119
IBR<br />
Trendthemen<br />
Das Facility-/Gebäudemanagement (FM/GM)<br />
Grundlagen, Vertragsgestaltung, Betreiberverantwortung<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Florian Schrammel, München<br />
| Referent<br />
RA Dr. Florian Schrammel<br />
ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und für<br />
die bundesweit bekannte Bau-, Immobilien- und Vergaberechtskanzlei<br />
HFK Rechtsanwälte in München<br />
tätig. Die Schwerpunkte der Tätigkeit liegen neben<br />
der projektbegleitenden baurechtlichen Beratung<br />
auch in der Begleitung komplexer baurechtlicher Prozesse. Neben<br />
der anwaltlichen Tätigkeit ist er auch wissenschaftlich tätig. Zu seinen<br />
baurechtlichen Veröffentlichungen zählen auch regelmäßige<br />
Beiträge in der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Eigentümer/Vermieter/Mieter als FM-/GM-Anwender,<br />
Facility-/Asset-/Property-/Gebäude-Manager, Dienstleister,<br />
Unternehmensjuristen und Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Gerade in Zeiten der Finanzkrise leistet das FM/GM einen<br />
wesentlichen Beitrag zur Optimierung der Kosten durch eine<br />
ganzheitliche Betrachtung der Abläufe unter Berücksichtigung<br />
der gebäudespezifischen Dienstleistungen. Das FM/GM als die<br />
systematische Verwaltung und Bewirtschaftung von Gebäuden,<br />
Anlagen und Einrichtungen umfasst das zielorientierte Management<br />
von Sekundärprozessen. Hierzu gehören technische, infrastrukturelle<br />
und kaufmännische Fragestellungen, die zumeist<br />
nicht in das Kerngeschäft des Anwenders fallen. Hierfür ist in<br />
rechtlicher Hinsicht umfangreiches Know-how im Bereich der Vertragsgestaltung<br />
sowie der Mängelverfolgung und -durchsetzung<br />
erforderlich. Insbesondere sind fundierte Kenntnisse des Dienst-,<br />
Werk- und Mietvertragsrechts ebenso wichtig wie die verantwortungsvolle<br />
Wahrnehmung der Betreiberverantwortung bei möglichster<br />
Minimierung der Betreiberrisiken.<br />
| Themen<br />
1. Einführung<br />
– Begriffsbestimmung (FM/GM) und Einordnung in den<br />
Gebäudelebenszyklus<br />
– Strategien, Ziele und Einsatzformen des FM/GM<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Donnerstag, 1<strong>2.</strong>11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
– Das technische, infrastrukturelle und kaufmännische FM/GM<br />
– Die systematische Erfassung der Rechtsverhältnisse zwischen<br />
Anwender (Eigentümer/Vermieter/Mieter), Dienstleister<br />
und Nutzer<br />
– Systematisierung und rechtliche Kategorisierung der Vertragsverhältnisse<br />
und Rechtsgrundlagen, insbesondere<br />
DIN EN 15 221-1, DIN 32 736, GEFMA-Richtlinien<br />
<strong>2.</strong> Der FM/GM-Vertrag<br />
– Der FM/GM-Vertrag als Beispiel eines „gemischten Vertrags“<br />
– Der FM/GM-Vertrag als Dauerschuldverhältnis<br />
– Abgrenzung der rechtlichen Elemente des FM/GM-Vertrags<br />
– Rechtliche Handhabung und Vertragsgestaltung<br />
– Darstellung der Besonderheiten des FM/GM-Vertrags unter<br />
Berücksichtigung des Mustervertrags Gebäudemanagement<br />
von GEFMA<br />
– Preisgestaltung (Festpreis, Open-Book-Ansatz)<br />
– Service Level Agreements als Mittel der Qualitätssicherung<br />
und -überwachung<br />
3. Das technische FM/GM<br />
– Einführung in das Werkvertragsrecht<br />
– EnEV und anerkannte Regeln der Technik<br />
– Mängelverfolgung und Gewährleistung<br />
4. Das kaufmännische FM/GM<br />
– Einführung in das Mietvertragsrecht<br />
5. Das infrastrukturelle FM/GM<br />
– Einführung in das Dienstvertragsrecht<br />
– Die einzelnen Managementbereiche<br />
– Hinweise zum Arbeitsrecht<br />
6. Häufige Vertragstypen im Verhältnis<br />
Betreiber – Dienstleister<br />
– Der Berater-/Managementvertrag<br />
– Der Wartungsvertrag<br />
– Der Reinigungsvertrag<br />
– Der Wachdienstvertrag<br />
– Konkrete Ausgestaltung als Rahmenvertrag und Einzelabrufe<br />
7. Die Betreiberverantwortung<br />
– Systematische Darstellung anhand der GEFMA 190<br />
– Inhalt und Umfang der Verkehrssicherungspflichten<br />
– Persönliche Pflichten (Organisations- und Überwachungspflichten)<br />
– Delegation der Betreiberverantwortung<br />
– Auswirkungen auf die Vertragsgestaltung/Vermeidung von<br />
Überschneidungen<br />
– Rechtsfolgen von Pflichtverletzungen<br />
– Strafrechtliche Aspekte<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminar gebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />
120 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Trendthemen<br />
Der Projektsteuerungsvertrag<br />
Professionelle Vorbereitung, Vertragsgestaltung und Vertragsabwicklung<br />
von Projektsteuerungsverträgen<br />
Referent:<br />
RA Bernd Knipp, Frankfurt a.M.<br />
| Referent<br />
Bernd Knipp<br />
ist seit 1987 Rechtsanwalt, seit 1990 bei der im<br />
Baurecht, Vergaberecht und Immobilien- bzw.<br />
Immobilienwirtschaftsrecht tätigen Anwaltskanzlei<br />
HFK Rechtsanwälte Heiermann Franke Knipp (vormals<br />
Prof. Heiermann und Partner) und dort seit<br />
1994 Gesellschafter. HFK Rechtsanwälte Heiermann Franke<br />
Knipp unterhalten Büros in Frankfurt a.M., Berlin, München, Hamburg<br />
und Hannover. Herr Knipp ist seit 1990 in der projekt- und<br />
baubegleitenden Rechtsberatung für öffentliche und private Auftraggeber,<br />
Investoren und Projektentwickler bei der Vorbereitung,<br />
Entwicklung, Planung und Durchführung von größeren Bauvorhaben<br />
tätig. Er berät und vertritt daneben auch namhafte Architekten,<br />
Ingenieurbüros, Projektsteuerer und Bauunternehmer. Herr<br />
Knipp ist Lehrbeauftragter für verschiedene Institute, u. a. an der<br />
European Business School. Er referiert für eine Vielzahl von Seminarveranstaltern.<br />
Herr Knipp ist Herausgeber einer Reihe von<br />
Mustertexten in der Datenbank ibr-online, der Heidelberger Musterverträge<br />
„Architekten- und Ingenieurverträge“ und Mitherausgeber<br />
des Handbuchs „Baubegleitende Rechtsberatung“ und des<br />
Handbuchs „Die Immobilie“ sowie Autor des Leitfadens „Generalplanung<br />
für Architekten“ sowie des „Praxishandbuch Architektenrecht“.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Öffentliche sowie private Auftraggeber aus der Immobilien -<br />
wirtschaft, Bauträger, Entwicklungsträger, Projektsteuerer,<br />
Baubetreuer, Bauauftragnehmer, Banken, Versicherungen,<br />
Justitiare und Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Größere Projekte werden heute zunehmend unter Einschaltung<br />
externer Projektsteuerer realisiert. Der Referent stellt zunächst die<br />
unterschiedlichen Projektmanagementleistungen und -verträge<br />
vor. Daran anschließend erläutert er die Anforderungen an eine<br />
professionelle und projektspezifische Vergabe durch Auftraggeber<br />
sowie an die Vertragsgestaltung und Abwicklung von Projektmanagement-<br />
und Projektsteuerungsverträgen.<br />
Datum: Donnerstag, 19.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
1. Vertrags- und Leistungsarten<br />
– Projektmanagementvertrag<br />
– Projektsteuerungsvertrag<br />
– Projektcontrollingvertrag<br />
– Abgrenzung zum Generalplanervertrag<br />
<strong>2.</strong> Rechtsnatur der Vertragstypen<br />
– Dienstvertrag<br />
– Werkvertrag<br />
– Geschäftsbesorgungsvertrag<br />
3. Leistungsbeschreibungsmodelle<br />
– AHO-Muster<br />
– Sonstige Modelle<br />
– Eigenes Modell<br />
4. Honorar<br />
– AHO-Modell<br />
– Mannmonatssätze/Tagessätze<br />
– Pauschale<br />
– Zahlungen<br />
5. Nachträge<br />
6. Haftung<br />
– Klauseln<br />
– Gesamtschuldner<br />
– Innenregress<br />
7. Kündigung<br />
8. Rechtsprechungsübersicht<br />
9. Mustervertrag/Standardvertrag<br />
– „Auftraggeberfreundlicher“ Vertrag<br />
– „Auftragnehmerfreundlicher“ Vertrag<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminar gebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />
IBR<br />
121
IBR<br />
Trendthemen<br />
Bauverträge mit in- und ausländischen Nachunternehmern<br />
Vertragsgestaltung, besondere Haftungsrisiken und deren Vermeidung<br />
Referent:<br />
RA Michael Frikell, München<br />
| Referent<br />
RA Michael Frikell<br />
Als Autor des Buchs „Der Subunternehmervertrag<br />
Bau“ beschäftigt sich der Referent seit mehr als<br />
10 Jahren mit allen Fragen rund um die vertragliche<br />
Gestaltung von Nachunternehmerverträgen. Durch<br />
seine Tätigkeit als Geschäftsführer der Bauinnung<br />
München kennt er die Probleme aus der täglichen Praxis. Im Rahmen<br />
seiner Anwaltstätigkeit berät er Generalunternehmer im<br />
Bereich der Nachunternehmerhaftung. Er ist zudem u. a. Herausgeber<br />
der Planerrechts-Reports und Verfasser der Musterverträge<br />
im Bereich Bau im Münchner Vertragshandbuch.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Alle Personen, die Verträge mit Nachunternehmern erstellen,<br />
abschließen oder deren Durchführung überwachen, wie z. B.<br />
Geschäftsführer, Projektleiter oder Bauleiter, Baujuristen,<br />
Architekten und Ingenieure.<br />
| Ziel<br />
Der Einsatz von Subunternehmern ist am Bau heutzutage üblich<br />
und weit verbreitet. Nicht nur große General- oder Hauptunternehmer,<br />
sondern auch kleinere Bau- oder Handwerksbetriebe sind –<br />
aus Kostengründen oder um Auftragsspitzen auszugleichen – auf<br />
den Einsatz von Nachunternehmern angewiesen. Doch der Einsatz<br />
von Nachunternehmern birgt zahlreiche Risiken, die man kennen<br />
muss, um sie durch eine entsprechende Vertragsgestaltung und<br />
Vertragsdurchführung zu minimieren. Ansonsten drohen durch die<br />
Haftungstatbestände aus dem AEntG (Mindestlohn und Urlaubskassenbeiträge),<br />
dem Sozialversicherungsrecht und der Unfallversicherung<br />
große finanzielle Risiken und strafrechtliche Konsequenzen.<br />
Das Seminar zeigt zudem die Möglichkeiten, aber auch die<br />
Grenzen auf, die Besonderheiten des Subunternehmervertrags wie<br />
zum Beispiel unterschiedliche Abnahmezeitpunkte des Generalund<br />
des Nachunternehmervertrags, durch entsprechende Vertragsklauseln<br />
zu regeln.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Montag, 30.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
1. Wie unterscheidet sich der Subunternehmervertrag von der<br />
Arbeitnehmerüberlassung?<br />
– Wo ist die Arbeitnehmerüberlassung im Baubereich unzulässig?<br />
– Wie erkenne ich Scheinselbstständige?<br />
<strong>2.</strong> Muss der Auftraggeber einen Subunternehmereinsatz dulden?<br />
– Wie kann sich der Auftragnehmer die Zustimmung zum Nachunternehmereinsatz<br />
sichern?<br />
– Kann der Auftraggeber einen nicht genehmigten Nachunternehmereinsatz<br />
unterbinden?<br />
– Wie kann sich der Auftragnehmer „unverbindlich“ eine Subunternehmerleistung<br />
sichern, wenn er noch keinen Auftrag hat?<br />
3. Wie können Haupt- und Subunternehmervertrag<br />
aufeinander abgestimmt werden?<br />
– Wo ist eine Abstimmung notwendig oder sinnvoll?<br />
– Welche Grenzen zieht das Recht der Allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen?<br />
4. Für welche Abgaben des Subunternehmers haftet<br />
der Hauptunternehmer?<br />
– Bürgenhaftung nach dem AEntG für Mindestlöhne<br />
und Beiträge zur SOKA<br />
– Sozialversicherungsbeiträge<br />
– Beiträge zur Berufsgenossenschaft<br />
– Steuern<br />
5. Wie kann der Hauptunternehmer diese Haftungsrisiken<br />
minimieren?<br />
– Im Rahmen der Vertragsgestaltung<br />
– Während der Bauphase<br />
6. Was ist bei der Durchführung des Subunternehmervertrags<br />
zu beachten?<br />
– Wie ist der Schriftverkehr zu organisieren?<br />
– Kann der Hauptunternehmer die Abführung der Beiträge an<br />
die SOKA oder die Sozialversicherungsträger kontrollieren?<br />
– Wie hat sich der Hauptunternehmer bei Nichtabführung dieser<br />
Beiträge zu verhalten?<br />
– Verzug des Nachunternehmers: Muss er die hierdurch beim<br />
Auftraggeber anfallende Vertragsstrafe des Hauptunternehmers<br />
zahlen?<br />
7. Wann verjähren die Ansprüche aus AEntG, § 28e SGB IV<br />
und SGB VII<br />
8. Besonderheiten beim Einsatz ausländischer Nachunternehmer?<br />
9. Durchgriffshaftung nach dem Bauforderungssicherungsgesetz<br />
– Erweiterter Baugeldbegriff nach dem BauFordSiG<br />
– Daraus resultierende Pflichten des Hauptunternehmers<br />
– Folgen eines Verstoßes gegen diese Pflichten<br />
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Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
122 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Einstieg in die Mediation für Baurechtler<br />
Gerichtsinterne Mediation als Mittel der Konfliktlösung<br />
Referenten:<br />
Holger Kuhlmann, Direktor des AG, Wolfsburg<br />
Eckart Müller-Zitzke, Direktor des AG, Salzgitter<br />
| Referent<br />
Holger Kuhlmann<br />
ist Direktor des Amtsgerichts Wolfsburg. Langjährige<br />
Tätigkeit als Zivilrichter, Mitglied einer Zivilkammer<br />
für Bau- und Architektensachen, Aufbau der<br />
Mediationsabteilung beim Landgericht, Richtermediator<br />
beim Landgericht Braunschweig mit mehr<br />
als 450 Mediationen, darunter eine Vielzahl "Baustreitigkeiten".<br />
Herr Kuhlmann ist Fortbildungsreferent in der niedersächsischen<br />
Justiz für gerichtsinterne Mediation. Als Direktor des Amtsgerichts<br />
Wolfsburg ist er federführend am Aufbau der Mediationsabteilung<br />
beim Amtsgericht beteiligt und weiter selbst als Richtermediator<br />
tätig.<br />
Eckart Müller-Zitzke<br />
ist Direktor des Amtsgerichts Salzgitter und seit<br />
2004 als Richtermediator tätig. Von 1993 bis 1997<br />
war er Dozent an der Fachhochschule für Öffentliche<br />
Verwaltung und Rechtspflege. 1996 wurde er<br />
zum Richter am Landgericht Braunschweig und –<br />
nach Abordnung an das Oberlandesgericht Braunschweig 2001<br />
und einer Tätigkeit als Pressesprecher und Personalreferent beim<br />
Landgericht Braunschweig – 2002 zum Vorsitzenden Richter am<br />
Landgericht ernannt. Er war Vorsitzender in großen und kleinen<br />
Strafkammern sowie einer Zivilkammer. Seit seiner Mediatorenausbildung<br />
2004 ist er auch als Richtermediator tätig und hat mehr<br />
als 400 Mediationsgespräche begleitet. Herr Müller-Zitzke hat als<br />
Experte für gerichtsinterne Mediation u. a. das Europäische Parlament<br />
beraten und Richter zu Mediatoren ausgebildet<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Alle im Baurecht mit der Bewältigung von Konflikten befasste Personen.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Trendthemen<br />
Datum: Dienstag, 01.1<strong>2.</strong>2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Ziel<br />
Vermittlung eines ersten Einstiegs in die Technik und Möglichkeiten<br />
der Mediation als bewährtes Konfliktlösungsmittel in baurechtlichen<br />
Auseinandersetzungen.<br />
| Themen<br />
1. Rechtliche Einbindung der Mediation<br />
<strong>2.</strong> Die 5 Phasen der Mediation<br />
3. Grundbegriffe der Kommunikation in der Mediation<br />
4. Mediationsübungen in Kleingruppen<br />
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Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
123
IBR<br />
Veranstaltungsorte<br />
■ Mannheim<br />
IBR-Seminarzentrum Mannheim, Harrlachweg 4, 68163 Mannheim<br />
Telefon: 0621/12032-18, Fax: 0621/28383, www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Dorint Kongresshotel Mannheim, Friedrichsring 6, 68161 Mannheim<br />
Telefon: 0621/12 51-0, Fax: 0621/12 51-100, www.dorint.com<br />
Steigenberger Mannheimer Hof, Augustaanlage 4–8, 68165 Mannheim<br />
Telefon: 0621/4005-0, Fax: 0621/4005-160, www.steigenberger.com<br />
■ Weimar<br />
Schloss Ettersburg: UNESCO-Weltkulturerbe „Klassisches Weimar“. Seit drei Jahrhunderten eine<br />
Quelle der Inspiration, Weisheit und Hochkultur: Entdecken Sie Schloss Ettersburg! Erleben Sie, wie Zukunftsperspektiven im<br />
historischen Kontext wachsen und gedeihen – fast wie von selbst.<br />
Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg, Am Schloss 1, 99439 Ettersburg, Telefon: 03643/74284-14, Fax: 03643/74284-19<br />
■ Weitere Veranstaltungsorte<br />
124 IBR-Seminare September – Dezember 2009<br />
7 km von Weimar<br />
Übernachtungsmöglichkeit direkt im Schloss<br />
Berlin<br />
Pullman Berlin Schweizerhof, Budapester Str. 25, 10787 Berlin<br />
Telefon: 030/2696-0, Fax: 030/2696-1000, h5347@accor.com, www.pullmanhotels.com<br />
Nürnberg<br />
ArabellaSheraton Hotel Carlton, Eilgutstraße 15, 90443 Nürnberg<br />
Telefon: 0911/2003-0, Fax: 0911/2003-111, www.carlton-nuernberg.de
■ IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
IBR-Seminare September – Dezember 2009<br />
Veranstaltungsorte<br />
Architektur motiviert. Eine gute Lernatmosphäre ist uns wichtig. Eine moderne, anspruchsvolle und funktionale Architektur<br />
mit großzügiger Raumbildung wird der Rahmen sein, in dem unsere Teilnehmer in intensiver Auseinandersetzung mit den Referenten<br />
ihre Fachkenntnisse vertiefen werden.<br />
In der Nähe des City Airports Mannheim<br />
Übernachtungsmöglichkeiten in direkter Umgebung<br />
IBR-Seminarzentrum Mannheim, Harrlachweg 4, 68163 Mannheim, Telefon: 0621/12032-18, Fax: 0621/28383<br />
Anfahrtsbeschreibung:<br />
Mit dem Auto:<br />
Vom Autobahnkreuz Mannheim: Wechseln Sie von der A6 auf die A656 in Richtung Mannheim-Neckarau, Mannheim-Mitte. Folgen<br />
Sie der A656 in Richtung MA-Zentrum, im Bereich der Stadteinfahrt sehen Sie bereits von weitem das Planetarium. Auf der<br />
Höhe des Planetariums nach rechts abbiegen in die Schubertstraße. Diese führt halbrechts in die Theodor-Heuss-Anlage. Fahren<br />
Sie weiter Richtung Neuostheim. Es folgt eine Eisenbahnunterführung, kurz danach rechts abbiegen in den Harrlachweg. Im<br />
zweiten Gebäude rechts befindet sich das IBR-Seminarzentrum.<br />
Aus Richtung Ludwigshafen (A65, A650): Verlassen Sie die A650 an der Anschlussstelle (9) Ludwigshafen-Stadt in Richtung<br />
Mannheim und fahren auf die B37. Weiter geradeaus auf die Konrad-Adenauer-Brücke (B38). Fahren Sie nach der Brücke rechts<br />
Richtung A656 (Heidelberg) bzw. City-Airport Mannheim. Vor dem Wasserturm rechts, durch die Augustaanlage, danach links in<br />
die Schubertstraße (L637), die in die Theodor-Heuss-Anlage übergeht. Direkt nach der Eisenbahnunterführung rechts in den<br />
Harrlachweg einbiegen. Hier finden Sie uns im zweiten Gebäude rechts.<br />
Parkplätze befinden sich in ausreichender Anzahl vor dem Gebäude.<br />
Mit dem Flugzeug:<br />
Ab CityAirport Mannheim: • Taxi ca. 3 Minuten (Kosten ca. 7,– €) • zu Fuß ca. 15 Min.<br />
Ab Flughafen Frankfurt am Main: • mit der Bahn nach Mannheim-Hauptbahnhof ca. 40 Minuten<br />
Mit der Bahn:<br />
Ab Hauptbahnhof Mannheim: mit dem Taxi ca. 10 Minuten (Kosten ca. 10,– €) oder mit der Straßenbahn (Fahrpeis 2,10 €)<br />
IBR<br />
125
IBR<br />
Wlichtige Hinweise<br />
■ Anmeldebedingungen und Tagungsmodalitäten<br />
Teilnehmergebühr<br />
Die Teilnehmergebühr für die Seminare ist auf den jeweiligen<br />
Ankündigungsseiten angegeben. In der Teilnehmergebühr sind<br />
Snacks, die Tagungs- und Pausengetränke sowie die Seminar -<br />
unterlagen enthalten. Bei Ganztages-Seminaren ist zusätzlich<br />
das Mittagessen/Softgetränk enthalten.<br />
Tagungs- und Pausenzeiten<br />
Bitte entnehmen Sie die Seminarzeiten den einzelnen Ankündigungsseiten.<br />
Für Ganztages-Seminare sind zwei kurze Kaffeepausen<br />
und eine einstündige Mittagspause vorgesehen. Für<br />
Halbtages-Seminare ist eine kurze Kaffeepause vorgesehen.<br />
Anmeldung<br />
Sie können sich per Brief, Fax, E-Mail oder – am besten – direkt<br />
über www.ibr-online.de/IBR-Seminare anmelden. Die Anmeldungen<br />
sind verbindlich. Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten<br />
Sie von uns umgehend eine Anmeldebestätigung sowie<br />
eine Rechnung über die Teilnehmergebühr. Die Zahlung muss<br />
unter Angabe der Rechnungsnummer sowie des Teilnehmernamens<br />
spätestens zwei Wochen vor dem Seminartag ohne Ab-<br />
■ Besondere Hinweise zur Fortbildungspflicht<br />
Hinweis für Mitglieder der Rechtsanwaltskammern<br />
§ 15 Fachanwaltsordnung – Fortbildung<br />
Wer eine Fachanwaltsbezeichnung führt, muss jährlich auf diesem<br />
Gebiet wissenschaftlich publizieren oder mindestens an einer<br />
anwaltlichen Fortbildungsveranstaltung dozierend oder hörend<br />
teilnehmen. Die Gesamtdauer der Fortbildung darf zehn<br />
Zeitstunden nicht unterschreiten. Dies ist der Rechtsanwaltskammer<br />
unaufgefordert nachzuweisen.<br />
Hinweis für Mitglieder<br />
der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen<br />
§ 1 Fortbildungsordnung – Kreis der Verpflichteten<br />
Der Verpflichtung zur Fortbildung unterliegen alle aktiven Mitglieder<br />
der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen. Aktiv<br />
sind alle Mitglieder, die als berufstätig in ein Berufsverzeichnis<br />
eingetragen sind. Berufstätig sind sie auch dann, wenn sie andere<br />
Tätigkeiten als die, die in § 2 Hessisches Architekten- und<br />
Stadtplanergesetz (HASG) als wesentliche Berufsaufgaben umschrieben<br />
sind, ausüben oder wenn sie nur vorübergehend oder<br />
mit Unterbrechungen (z. B. Erziehungszeit) oder in anderen Bereichen<br />
tätig sind.<br />
Hinweis für Mitglieder der Ingenieurkammer-Bau NRW<br />
§ 1 Fort- und Weiterbildungsordnung – Fortbildung<br />
(1) Zur Erhaltung der Qualifikation und der Leistungsfähigkeit<br />
der Mitglieder der Ingenieurkammer-Bau NRW gehört es zu den<br />
Berufspflichten der Mitglieder nach § 46 Abs. 2 Nr. 4 Baukammerngesetz<br />
NRW, sich entsprechend dieser Ordnung hörend<br />
oder dozierend beruflich fortzubilden und sich über die für die<br />
Berufsausübung geltenden Bestimmungen zu unterrichten.<br />
(2) …<br />
126 IBR-Seminare September – Dezember 2009<br />
zug auf unserem Konto Nr. 688752101 bei der Dresdner Bank<br />
Mannheim, BLZ 670 800 50, gutgeschrieben sein. Mit der Anmeldebestätigung<br />
erhalten Sie nähere Informationen über unsere<br />
Veranstaltungsorte mit Hinweisen zu Anreisemöglichkeit<br />
und Übernachtungsmöglichkeiten. Bei Absage im Zeitraum<br />
zwischen einer und zwei Wochen vor dem Seminartag wird die<br />
halbe Tagungsgebühr in Rechnung gestellt, bei Absage in der<br />
letzten Woche oder Nichterscheinen ohne Absage berechnen<br />
wir die volle Tagungsgebühr. Selbstverständlich ist eine Vertretung<br />
des angemeldeten Teilnehmers möglich. Sollte ein Seminar<br />
wegen zu geringer Teilnehmerzahl verlagsseitig abgesagt<br />
werden müssen, kann keine Haftung für bereits gebuchte<br />
Hotelreservierungen, Bahnverbindungen, Flüge etc. übernommen<br />
werden.<br />
Nachweise/Zertifikate<br />
Informationen hierzu finden Sie auf den jeweiligen Ankündigungsseiten.<br />
Hinweis der Architekten- und Ingenieurkammern: Bitte beachten Sie, dass<br />
aus der Anerkennung der jeweiligen Veranstaltung kein Rechtsanspruch auf<br />
die Anerkennung wiederholter oder gleicher Veranstaltungen folgt.<br />
Hinweis für Mitglieder<br />
der Architektenkammer NRW<br />
§ 1 Fort- und Weiterbildungsordnung – Fortbildung<br />
(1) Um die Qualifikation und Leistungsfähigkeit zu erhalten, gehört<br />
es zu den Berufspflichten der Mitglieder nach § 22 BauKaG<br />
NRW, sich entsprechend der Fort- und Weiterbildungsordnung<br />
beruflich fortzubilden und sich über die für die Berufsausübung<br />
geltenden Bestimmungen zu unterrichten.<br />
(2) …<br />
Hinweis für Mitglieder<br />
der Architektenkammer Thüringen<br />
§ 1 Fortbildungsordnung – Fortbildungsverpflichtung<br />
1. Die in die Architektenliste der Architektenkammer Thüringen<br />
eingetragenen Architekten und Stadtplaner sind verpflichtet,<br />
sich beruflich fortzubilden und jährlich mindestens einen Nachweis<br />
hierüber bei der Architektenkammer Thüringen anzuzeigen.<br />
<strong>2.</strong> – 7. …<br />
Hinweis für Mitglieder<br />
der Architektenkammer Sachsen<br />
§ 1 Fortbildungsverpflichtung<br />
(1) Die in die Architekten- und Stadtplanerliste der Architektenkammer<br />
Sachsen eingetragenen Architekten und Stadtplaner<br />
sind verpflichtet, sich beruflich fortzubilden und jährlich<br />
mindestens einen Nachweis hierüber bei der Architektenkammer<br />
zu hinterlegen.<br />
(2) …
IBR<br />
Immobilien- & Baurecht<br />
Anmeldehotline: (06 21) 12032-18<br />
E-Mail: stassen@id-verlag.de<br />
Hiermit melde(n) ich (wir) Herrn/Frau zu nachfolgend<br />
angekreuztem(n) Seminar(en) an:<br />
Name<br />
Firma<br />
Straße<br />
PLZ Ort<br />
Telefon Telefax<br />
E-Mail<br />
Firmenstempel<br />
✗<br />
Datum Unterschrift<br />
Anmeldeformular<br />
Per Telefax: (06 21) 2 83 83<br />
Bitte kreuzen Sie das/die gewünschte/n Seminar/e an!<br />
Die Preise sind auf den jeweiligen Ankündigungsseiten angegeben<br />
(ab 3 Anmeldungen Rabatt möglich). Anmeldebedingungen und<br />
Tagungsmodalitäten finden Sie auf Seite 126 in diesem Kalender.<br />
¿ 14.09.2009, Mannheim: Aktuelle Rechtsprechung zum Vergaberecht<br />
(Rudolf Weyand)<br />
¿ 15.09.2009, Mannheim: Intensivkurs: Abnahme und Gewährleistung<br />
im Bauvertrag (Dr. Alfons Schulze-Hagen)<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 11.11.2009 in Weimar statt.<br />
¿ 16.09.2009, Nürnberg: Bauzeitverlängerung und Nachträge<br />
(Christa Asam)<br />
¿ 16.09.2009, Mannheim: Halbtagesseminar vormittags:<br />
Die neue HOAI 2009 (Werner Seifert)<br />
¿ 16.09.2009, Mannheim: Halbtagesseminar nachmittags:<br />
Die neue HOAI 2009 (Werner Seifert)<br />
¿ 17.09.2009, Mannheim: Intensivkurs: Baurecht für Bau- und Projektleiter<br />
(Dr. Burkhard Messerschmidt)<br />
¿ 18.09.2009, Mannheim: IBR-Kongress: Spekulationspreise in Vergabe<br />
und Abrechnung (Dr. H. Michael Bröhl, Heinz-Peter Dicks, Dr. Wolfgang<br />
Eick, Prof. Dr. Ralf Leinemann, Johann Rohrmüller, Prof. Thomas Thierau)<br />
¿ 21.09.2009, Mannheim: Nachträge aus verzögerter Auftragsvergabe<br />
bei öffentlichen Auftraggebern (Dr. Alexander Kus)<br />
¿ 2<strong>2.</strong>09.2009, Mannheim: Das neue Regelwerk im Tief- und Straßenbau<br />
(Dr. Rainer Ebersbach)<br />
¿ 23.09.2009, Berlin: Störungen im Bauablauf<br />
(Frank A. Bötzkes, Bernd Kimmich)<br />
¿ 23.09.2009, Mannheim: Immobilien kaufen und verkaufen<br />
(Dr. Gregor Basty)<br />
IBR-Seminare<br />
September – Oktober 2009<br />
¿ 24.09.2009, Mannheim: Die rechtssichere Vergabe von Baukonzessionen<br />
(Dr. Frank Verfürth)<br />
¿ 25.09.2009, Mannheim: Optimale Baustellendokumentation –<br />
Wie Sie Ihre berechtigten Ansprüche sichern! (Dr. Ralph H. Bartsch)<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 03.11.2009 in Weimar statt.<br />
¿ 28.09.2009, Mannheim: Intensivkurs: Die Sicherung der Bauforderungen<br />
(Werner Koppmann)<br />
¿ 29.09.2009, Weimar: Weimarer Bauleiterforum (Manuel Biermann,<br />
Dr. Rainer Ebersbach, Arndt Maas, Dr. Alfons Schulze-Hagen)<br />
¿ 29.09.2009, Mannheim: Planen und Bauen im Bestand (Frank Meier)<br />
¿ 30.09.2009, Mannheim: Bauvertrag: Vergütung und Nachträge,<br />
Abrechnung und Zahlung (Dr. Alfons Schulze-Hagen)<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 1<strong>2.</strong>11.2009 in Weimar statt.<br />
¿ 01.10.2009, Mannheim: Der Bauprozess (Holger Frank)<br />
¿ 0<strong>2.</strong>10.2009, Mannheim: Bautechnik für Nicht-Techniker<br />
(Wolf Ackermann)<br />
¿ 05.10.2009, Mannheim: Der öffentliche Bauauftrag (Dr. Stefan Althaus,<br />
Bernhard Stolz)<br />
¿ 06.10.2009, Mannheim: Der Subunternehmervertrag (Thomas Heil)<br />
¿ 07.10.2009, Mannheim: Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen<br />
nach VOF (Dr. Tobias Hänsel)<br />
¿ 08.10.2009, Mannheim: Einführung in die VOB/B (Dr. Alfons Schulze-<br />
Hagen)<br />
¿ 09.10.2009, Mannheim: Gestaltung von GÜ-, GU- und GMP-Verträgen<br />
(Prof. Thomas Thierau)<br />
¿ 1<strong>2.</strong>10.2009, Mannheim: Mengenänderungen und deren Auswirkungen<br />
auf Nachforderungen (Manuel Biermann)<br />
¿ 13.10.2009, Mannheim: Vertragsgstaltung und -abwicklung auf Englisch<br />
für Bauunternehmer und Ingenieure (Dr. Götz-Sebastian Hök)<br />
¿ 14.10.2009, Mannheim: Problemkreis Fußboden aus der<br />
Sachverständigen-Sicht (Gerhard Gasser, Norman Gasser)<br />
¿ 15.10.2009, Mannheim: Gewerberaum-Mietrecht:<br />
Effektive Vertragsgestaltung (Kai-Jochen Neuhaus)<br />
¿ 16.10.2009, Weimar: Pauschalpreisvertrag und funktionale<br />
Leistungsbeschreibung (Dr. Thomas Hildebrandt)<br />
¿ 16.10.2009, Mannheim: Die rechtlichen Aufgaben des Bauleiters<br />
(Dr. Rainer Horschitz)<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 24.11.2009 in Weimar statt.<br />
¿ 19.10.2009, Weimar: Der Weg zum Zuschlag – Das beste Angebot<br />
(Dr. Birgit Franz)<br />
¿ 20.10.2009, Mannheim: Versicherungen im Baubetrieb (Frank Meier)<br />
¿ 21.10.2009, Mannheim: Baugrund- und Tiefbaurecht für die Praxis<br />
(Prof. Dr. Klaus Englert)<br />
¿ 2<strong>2.</strong>10.2009, Weimar: VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld: Mischkalkulation,<br />
Spekulation, unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung<br />
(Dr. Rainer Ebersbach, Dr. Tobias Hänsel)<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 26.11.2009 in Mannheim statt.<br />
¿ 23.10.2009, Mannheim: Korruption und Strafbarkeit am Bau: Risiken<br />
erkennen und vermeiden! (Dr. Gerson Trüg, Dr. Andreas Völkel)<br />
¿ 26.10.2009, Mannheim: Das Urheberrecht der Architekten<br />
(Dr. Heiko Fuchs, Dr. Alexander Kus)<br />
¿ 27.10.2009, Mannheim: Vergütung und Abrechnung öffentlicher Bauvorhaben<br />
(Johann Rohrmüller)<br />
¿ 28.10.2009, Mannheim: Ausgewählte Steuerfragen für Bauunternehmen<br />
(Dr. Christian Richter)<br />
¿ 29.10.2009, Mannheim: Das optimale Vergabeverfahren<br />
(Wolfgang E. Trautner)<br />
¿ 30.10.2009, Mannheim: Claim-Management in internationalen<br />
Bauverträgen (Dr. Götz-Sebastian Hök)<br />
IBR-Seminare · id Verlags GmbH · Harrlachweg 4 · 68163 Mannheim · Tel. 0621/12032-18 · www.ibr-online.de
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Immobilien- & Baurecht<br />
Anmeldehotline: (06 21) 12032-18<br />
E-Mail: stassen@id-verlag.de<br />
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angekreuztem(n) Seminar(en) an:<br />
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Anmeldeformular<br />
Per Telefax: (06 21) 2 83 83<br />
Bitte kreuzen Sie das/die gewünschte/n Seminar/e an!<br />
Die Preise sind auf den jeweiligen Ankündigungsseiten angegeben<br />
(ab 3 Anmeldungen Rabatt möglich). Anmeldebedingungen und<br />
Tagungsmodalitäten finden Sie auf Seite 126 in diesem Kalender.<br />
¿ 30.10.2009, Mannheim: Praxisseminar: Umsetzung der Verantwortungsbereiche<br />
des SiGeKo (Dieter Sabath)<br />
¿ 0<strong>2.</strong>11.2009, Mannheim: Vergaberechtsreform 2009<br />
(Dr. Kai-Uwe Schneevogl)<br />
¿ 0<strong>2.</strong>11.2009, Mannheim: Abdichtungen und Feuchteschutz erdberührter<br />
Bauteile (Matthias Zöller)<br />
¿ 03.11.2009, Weimar: Optimale Baustellendokumentation –<br />
Wie Sie Ihre berechtigten Ansprüche sichern! (Dr. Ralph H. Bartsch)<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 25.09.2009 in Mannheim statt.<br />
¿ 03.11.2009, Mannheim: Honorar- und Nachtragsansprüche nach alter<br />
und neuer HOAI (Dr. Burkhard Messerschmidt)<br />
¿ 04.11.2009, Mannheim: Crashkurs VOB/A (Dr. Kerstin Dittmann,<br />
Dr. Hans-Peter Kulartz)<br />
¿ 05.11.2009, Mannheim: Crashkurs Baubetriebswirtschaft für Baujuristen<br />
(Prof. Dr. Markus Kattenbusch)<br />
¿ 06.11.2009, Weimar: Dauerbrenner im Vergaberecht (Dr. Tobias Hänsel)<br />
¿ 06.11.2009, Mannheim: Expertenseminar: HOAI für Architekten und<br />
Ingenieure (Werner Seifert)<br />
¿ 09.11.2009, Mannheim: Ansprüche des Auftragnehmers bei<br />
Behinderungen (VOB/B § 6 Nr. 6, BGB § 642) (Dr. Stefan Althaus,<br />
Dr. Ralph H. Bartsch)<br />
¿ 11.11.2009, Weimar: Intensivkurs: Abnahme und Gewährleistung<br />
im Bauvertrag (Dr. Alfons Schulze-Hagen)<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 15.09.2009 in Mannheim statt.<br />
IBR-Seminare<br />
Oktober bis Dezember 2009<br />
¿ 11.11.2009, Mannheim: Optimale Ingenieurverträge<br />
(Sabine Freifrau von Berchem)<br />
¿ 1<strong>2.</strong>11.2009, Mannheim: Vergabeverfahren unterhalb der Schwellenwerte<br />
(Dr. Matthias Krist)<br />
¿ 1<strong>2.</strong>11.2009, Mannheim: Das Facility-/Gebäudemanagement (FM/GM)<br />
(Dr. Florian Schrammel)<br />
¿ 1<strong>2.</strong>11.2009, Weimar: Bauvertrag: Vergütung und Nachträge,<br />
Abrechnung und Zahlung (Dr. Alfons Schulze-Hagen)<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 30.09.2009 in Mannheim statt.<br />
¿ 13.11.2009 – 14.11.2009, Mannheim: 8. IBR-Fortbildungsveranstaltung<br />
für Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht gemäß § 15 FAO<br />
(10,5 Zeitstunden) (Günther Jansen, Prof. Dr. Rolf Kniffka,<br />
Dr. Olaf Otting, Dr. Hans-Egon Pause, Dr. Alfons Schulze-Hagen,<br />
Werner Seifert, Dr. Andreas Stammkötter)<br />
¿ 13.11.2009, Mannheim: Intensivkurs: Abnahme aus technischer Sicht<br />
(Alfred Zeiß)<br />
¿ 16.11.2009, Mannheim: Abdichtungen flacher Dächer (Matthias Zöller)<br />
¿ 18.11.2009, Mannheim: Baumängel oder hinzunehmende Unregelmäßigkeiten<br />
am Bau (Prof. Dr. Rainer Oswald)<br />
¿ 19.11.2009, Mannheim: Der Projektsteuerungsvertrag (Bernd Knipp)<br />
¿ 19.11.2009, Mannheim: Pauschalpreis, funktionale Leistungsbeschreibung<br />
und Komplettheitsrisiko (Dr. Alexander Kus)<br />
¿ 20.11.2009, Mannheim: Bauinsolvenz: Rechte durchsetzen,<br />
Fehler vermeiden (Dr. Claus Schmitz)<br />
¿ 23.11.2009, Mannheim: Neue HOAI 2009: Gestaltung von Architektenund<br />
Ingenieurverträgen (Prof. Dr. Gerd Motzke)<br />
¿ 24.11.2009, Weimar: Die rechtlichen Aufgaben des Bauleiters<br />
(Dr. Rainer Horschitz)<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 16.10.2009 in Mannheim statt.<br />
¿ 25.11.2009, Berlin: Die optimale Baustelle in der täglichen Praxis!<br />
(Jarl-Hendrik Kues, LL.M.)<br />
¿ 25.11.2009, Mannheim: Sicherheiten im Bauvertragsrecht<br />
(Dr. Thomas Hildebrandt)<br />
¿ 25.11.2009, Mannheim: Schallschutz von Innen- und Außenbauteilen<br />
(Prof. Rainer Pohlenz)<br />
¿ 26.11.2009, Mannheim: VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld: Mischkalkulation,<br />
Spekulation, unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung<br />
(Dr. Rainer Ebersbach, Dr. Tobias Hänsel)<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 2<strong>2.</strong>10.2009 in Weimar statt.<br />
¿ 26.11.2009, Mannheim: Bauphysikalische Aspekte bei der Altbausanierung<br />
(Prof. Rainer Pohlenz)<br />
¿ 27.11.2009, Mannheim: Der optimale Bauvertrag (Thomas Karczewski,<br />
Dr. Achim Olrik Vogel)<br />
¿ 30.11.2009, Mannheim: Bauverträge mit in- und ausländischen<br />
Nachunternehmern (Michael Frikell)<br />
¿ 01.1<strong>2.</strong>2009, Mannheim: Einstieg in die Mediation für Baurechtler<br />
(Holger Kuhlmann, Eckart Müller-Zitzke)<br />
¿ 0<strong>2.</strong>1<strong>2.</strong>2009, Mannheim: Juristische Herausforderungen bei Großbaumaßnahmen<br />
und im Anlagenbau (Dr. Burkhard Messerschmidt)<br />
¿ 0<strong>2.</strong>1<strong>2.</strong>2009, Mannheim: Kostenplanung und neue DIN 276<br />
(Werner Seifert)<br />
¿ 03.1<strong>2.</strong>2009, Mannheim: Aktuelle Fragen des Bauträgerrechts<br />
(Prof. Dr. Stefan Hügel)<br />
IBR-Seminare · id Verlags GmbH · Harrlachweg 4 · 68163 Mannheim · Tel. 0621/12032-18 · www.ibr-online.de
IBR-Seminare <strong>2.</strong> <strong>Halbjahr</strong> 2009 – Kalendarische Übersicht IBR<br />
Termin Ort Thema / Referent(en) siehe Seite<br />
29.10.2009 Mannheim Das optimale Vergabeverfahren (Wolfgang E. Trautner) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88<br />
30.10.2009 Mannheim Claim-Management in internationalen Bauverträgen (Dr. Götz-Sebastian Hök) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36, 96<br />
30.10.2009<br />
November<br />
Mannheim Praxisseminar: Umsetzung der Verantwortungsbereiche des SiGeKo (Dieter Sabath). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61, 119<br />
0<strong>2.</strong>11.2009 Mannheim Vergaberechtsreform 2009 (Dr. Kai-Uwe Schneevogl). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89<br />
0<strong>2.</strong>11.2009 Mannheim Abdichtungen und Feuchteschutz erdberührter Bauteile (Matthias Zöller). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107<br />
03.11.2009 Weimar Optimale Baustellendokumentation – Wie Sie Ihre berechtigten Ansprüche sichern! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37, 114<br />
(Dr. Ralph H. Bartsch)<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 25.09.2009 in Mannheim statt.<br />
03.11.2009 Mannheim Honorar- und Nachtragsansprüche nach alter und neuer HOAI (Dr. Burkhard Messerschmidt) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62<br />
04.11.2009 Mannheim Crashkurs VOB/A (Dr. Kerstin Dittmann, Dr. Hans-Peter Kulartz) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90<br />
05.11.2009 Mannheim Crashkurs Baubetriebswirtschaft für Baujuristen (Prof. Dr. Markus Kattenbusch) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38, 115<br />
06.11.2009 Weimar Dauerbrenner im Vergaberecht (Dr. Tobias Hänsel) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91<br />
06.11.2009 Mannheim Expertenseminar: HOAI für Architekten und Ingenieure (Werner Seifert) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63<br />
09.11.2009 Mannheim Ansprüche des Auftragnehmers bei Behinderungen (VOB/B § 6 Nr. 6, BGB § 642) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39<br />
(Dr. Stefan Althaus, Dr. Ralph H. Bartsch)<br />
11.11.2009 Weimar Intensivkurs: Abnahme und Gewährleistung im Bauvertrag (Dr. Alfons Schulze-Hagen). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40, 64, 74<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 15.09.2009 in Mannheim statt.<br />
11.11.2009 Mannheim Optimale Ingenieurverträge (Sabine Freifrau von Berchem) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65<br />
1<strong>2.</strong>11.2009 Mannheim Vergabeverfahren unterhalb der Schwellenwerte (Dr. Matthias Krist) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92<br />
1<strong>2.</strong>11.2009 Mannheim Das Facility-/Gebäudemanagement (FM/GM) (Dr. Florian Schrammel) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103, 120<br />
1<strong>2.</strong>11.2009 Weimar Bauvertrag: Vergütung und Nachträge, Abrechnung und Zahlung (Dr. Alfons Schulze-Hagen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 30.09.2009 in Mannheim statt.<br />
13.11.– Mannheim 8. IBR-Fortbildungsveranstaltung für Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht gemäß § 15 FAO . . . . . . . . 99-100<br />
14.11.2009 (10,5 Zeitstunden) (Günther Jansen, Prof. Dr. Rolf Kniffka, Dr. Olaf Otting,<br />
Dr. Hans-Egon Pause, Dr. Alfons Schulze-Hagen, Werner Seifert, Dr. Andreas Stammkötter)<br />
13.11.2009 Mannheim Intensivkurs: Abnahme aus technischer Sicht (Alfred Zeiß) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42, 66<br />
16.11.2009 Mannheim Abdichtungen flacher Dächer (Matthias Zöller) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108<br />
18.11.2009 Mannheim Baumängel oder hinzunehmende Unregelmäßigkeiten am Bau (Prof. Dr. Rainer Oswald) . . . . . . . . . . . . . . . . 44, 76, 109<br />
19.11.2009 Mannheim Der Projektsteuerungsvertrag (Bernd Knipp). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68, 121<br />
19.11.2009 Mannheim Pauschalpreis, funktionale Leistungsbeschreibung und Komplettheitsrisiko (Dr. Alexander Kus) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />
20.11.2009 Mannheim Bauinsolvenz: Rechte durchsetzen, Fehler vermeiden (Dr. Claus Schmitz) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />
23.11.2009 Mannheim Neue HOAI 2009: Gestaltung von Architekten- und Ingenieurverträgen (Prof. Dr. Gerd Motzke) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69<br />
24.11.2009 Weimar Die rechtlichen Aufgaben des Bauleiters (Dr. Rainer Horschitz). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 16.10.2009 in Mannheim statt.<br />
25.11.2009 Berlin Die optimale Baustelle in der täglichen Praxis! (Jarl-Hendrik Kues, LL.M.). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48<br />
25.11.2009 Mannheim Sicherheiten im Bauvertragsrecht (Dr. Thomas Hildebrandt). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49<br />
25.11.2009 Mannheim Schallschutz von Innen- und Außenbauteilen (Prof. Rainer Pohlenz) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110<br />
26.11.2009 Mannheim VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld: Mischkalkulation, Spekulation, . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50, 93<br />
unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung (Dr. Rainer Ebersbach, Dr. Tobias Hänsel)<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 2<strong>2.</strong>10.2009 in Weimar statt.<br />
26.11.2009 Mannheim Bauphysikalische Aspekte bei der Altbausanierung (Prof. Rainer Pohlenz) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111<br />
27.11.2009 Mannheim Der optimale Bauvertrag (Thomas Karczewski, Dr. Achim Olrik Vogel) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51<br />
30.11.2009<br />
Dezember<br />
Mannheim Bauverträge mit in- und ausländischen Nachunternehmern (Michael Frikell) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52, 122<br />
01.1<strong>2.</strong>2009 Mannheim Einstieg in die Mediation für Baurechtler (Holger Kuhlmann, Eckart Müller-Zitzke). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53, 98, 123<br />
0<strong>2.</strong>1<strong>2.</strong>2009 Mannheim Juristische Herausforderungen bei Großbaumaßnahmen und im Anlagenbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54<br />
(Dr. Burkhard Messerschmidt)<br />
0<strong>2.</strong>1<strong>2.</strong>2009 Mannheim Kostenplanung und neue DIN 276 (Werner Seifert) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70<br />
03.1<strong>2.</strong>2009 Mannheim Aktuelle Fragen des Bauträgerrechts (Prof. Dr. Stefan Hügel) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Stand: Mai 2009 – Änderungen vorbehalten
IBR<br />
Immobilien- & Baurecht<br />
27.11.2009<br />
Mannheim<br />
Referenten:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Thomas Karczewski, Hamburg<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Achim Olrik Vogel, München<br />
| Referenten<br />
RA Thomas Karczewski<br />
ist seit 1989 Rechtsanwalt in Hamburg mit dem<br />
Schwerpunkt Bau- und Immobilienrecht. Seit<br />
2005 hat er die Qualifikation als Fachanwalt für<br />
Bau- und Architektenrecht. Er berät Architekten,<br />
private und öffentliche Auftraggeber, Investoren, sowie Bauunternehmen<br />
und Bauträger und vertritt sie in gerichtlichen<br />
und außergerichtlichen Verfahren. Seine langjährigen praktischen<br />
Erfahrungen auf dem Gebiet des Bau- und Architektenrechts<br />
dokumentieren zahlreiche Veröffentlichungen in der<br />
Fach- und Publikumspresse (u. a. ständiger Mitarbeiter der<br />
Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“). Außerdem ist er als<br />
Referent von baurechtlichen Vorträgen und Seminaren tätig.<br />
RA Dr. Achim Olrik Vogel<br />
ist Rechtsanwalt sowie Fachanwalt für Bau- und<br />
Architektenrecht in der Kanzlei Kraus, Sienz &<br />
Partner in München und hat zum privaten Baurecht<br />
promoviert. Spezialisierung auf das private<br />
Bau- und Architektenrecht. Er berät und vertritt Bauträger,<br />
Bauunternehmen, Architekten, Kreditinstitute und Bauherren.<br />
Zahlreiche Veröffentlichungen zu aktuellen Fragen, z. B. zum<br />
Bauträgerrecht, Sicherheiten, Bauinsolvenzrecht und vielen<br />
anderen. Ständiger Mitarbeiter der Zeitschrift „IBR Immobilien-<br />
& Baurecht“. Kommentierungen im Darmstädter Baurechtshandbuch,<br />
<strong>2.</strong> Auflage, und in Althaus/Heindl, „Der<br />
öffentliche Bauauftrag, Handbuch für den VOB-Vertrag“.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Das Seminar richtet sich an Auftraggeber und Auftragnehmer<br />
von Bauleistungen, Architekten, Bauingenieure, Investoren,<br />
Bauträger sowie alle, die mit Vertragsschluss und<br />
Abwicklung zu tun haben, Baujuristen.<br />
| Ziel<br />
Auch wenn ein „wasserdichter Bauvertrag" ehrlicherweise<br />
eine unerreichbare Wunschvorstellung der Vertragsparteien<br />
ist, lässt sich durch die Regelung von Standards und auf Bau-<br />
ibr-online.de<br />
Das ist die IBR-Qualität: • starke Referenten • marktnahe Themen • didaktische Konzepte • attraktiver Preis<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Anmeldung über www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
IBR-Seminare<br />
Der optimale Bauvertrag<br />
Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />
Datum: Freitag, 27.11.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
vorhaben bezogene Details viel Ärger bei der Abwicklung des<br />
Vorhabens vermeiden. Das Seminar soll über das Aufzeigen<br />
von notwendigen Vertragsstandards zu beachtende Besonderheiten<br />
bei einzelnen Vertragstypen behandeln. Ein Schwerpunkt<br />
wird die Vereinbarkeit der Regelungen mit den AGBrechtlichen<br />
Schutzvorschriften des BGB bilden. Die gesetzlichen<br />
Änderungen, die sich durch das neue Forderungssicherungsgesetz<br />
ergeben, werden eingehend behandelt.<br />
| Themen<br />
1. Regelungen hinsichtlich der Leistung und<br />
Gegenleistung, u. a.:<br />
– Was ist bei der Bezeichnung der Vertragsparteien<br />
zu beachten?<br />
<strong>2.</strong> Welche Vertragstypen sind zu unterscheiden?<br />
– Generalübernehmervertrag<br />
– Generalunternehmervertrag<br />
– Nach- bzw. Subunternehmer<br />
– Bauträgervertrag<br />
3. Leistungspflichten des Unternehmers, u. a.:<br />
– Worauf ist bei der Formulierung der Leistungspflicht<br />
des Auftragnehmers zu achten?<br />
– Welche Auslegungsrisiken ergeben sich?<br />
4. Leistungspflichten des Auftraggebers, u. a.:<br />
– Welche Vorteile bzw. Risiken liegen im Abschluss<br />
eines Stundenlohnvertrags, Einheitspreisvertrags<br />
und Pauschalpreisvertrags?<br />
– Welche Formulierungen sind für den Auftraggeber,<br />
welche für den Auftragnehmer von Vorteil?<br />
5. Wirksamer Vertragsabschluss, u. a.:<br />
– Wann bedarf es einer besonderen Form zum Abschluss<br />
eines Bauvertrags?<br />
– Wie kommt ein Bauvertrag durch Schweigen auf ein<br />
Bestätigungsschreiben zu Stande?<br />
– Ist die Regelung der Vertretungsmacht im Bauvertrag<br />
sinnvoll?<br />
– Wann haben Architekten für den Auftraggeber<br />
Vertragsänderungsbefugnisse?<br />
Stand: Mai 2009 – Änderungen vorbehalten