Lebenswertes Oftering wächst

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Vorwort Volksschule hat neue Direktorin Frau Sonja Anreiter gehört schon mehr als 20 Jahre dem Lehrerkollegium in unserer Volksschule an und hatte im letzten Schuljahr die provisorische Leitung inne. Am 5. Juli 2011 wurde nun Frau Anreiter - anläßlich eines Festaktes im Landhaus - zur Direktorin ernannt. An dieser Stelle gratuliere ich Frau Direktor Sonja Anreiter zu dieser Ernennung und wünsche ihr alles Liebe und Gute, besonders viel Kraft und Energie für die neue Herausforderung. Neue Siedlung in Hausleiten Vor drei Jahren wurde eine Grundfläche mit 35 Bauparzellen umgewidmet. Wie Sie auf dem Titelbild ersehen können, herrscht bereits rege Bautätigkeit und Einzug in die „eigenen vier Wände“, was sich natürlich sehr positiv auf die Gemeinde auswirkt. Liebe Ofteringerinnen, liebe Ofteringer! 2 Erfreulich ist noch anzumerken, dass von den 35 Parzellen nur noch eine zur Verfügung ist. Doch laut Auskunft der Real-Treuhand Immobilien Vertriebs GmbH besteht auch für diese Parzelle schon Kaufinteresse. Der rasche Verkauf der Grundstücke beweist, dass das Wohnen in Oftering sehr beliebt ist. Denn – Oftering ist eine lebenswerte Gemeinde! Wasserleitungsbau Sollten Sie in nächster Zeit Arbeiten rund um Ihr Haus (Einfahrt, Gartengestaltung, usw.) planen, ersuche ich Sie für einen allfälligen Wasseranschluss jetzt schon entsprechende Vorkehrungen zu treffen (wie z.B. ein Schutzrohr, …). Die diesbezüglichen Details können Sie anhand einer Informationsbroschüre der Linz AG entnehmen, die auf dem Gemeindeamt aufliegt und jederzeit erhältlich ist. Hinsichtlich der weiteren Vorgangsweise mit dem Wasserleitungsbau wird im Herbst noch in den zuständigen Gremien beraten, da der erste Bauabschnitt mit dem Jahr 2011 abgeschlossen ist. Ihre Bürgermeisterin Ulrike Tauber
3 Aus dem Gemeinderat Aus der Gemeinderatssitzung vom 16. 6. 2011 Wassergebührenordnung; Änderungen auf Grund der Verordnungsprüfung; Beschlussfassung. Der Entwurf der Wassergebührenordnung wurde zur Verordnungsprüfung beim Land OÖ, Dir. Inneres und Kommunales vorgelegt. Auf Grund der Verordnungsprüfung wurde die Berechnung und Ermittlung der Nutzungseinheiten in der Wassergebührenordnung geregelt. Folgende Wassergebührenordnung wurde einstimmig beschlossen: V E R O R D N U N G des Gemeinderates der Gemeinde Oftering vom 16. 06. 2011 mit der die Wassergebührenordnung für die Gemeinde Oftering erlassen wird. Auf Grund des Interessentenbeiträgegesetzes 1958, LGBl. Nr. 28 und des § 15 Abs. 3 Z 4 des Finanzausgleichsgesetzes 2008, BGBl. I Nr. 103/2007, jeweils in der geltenden Fassung, wird verordnet: § 1 Anschlussgebühr Für den Anschluss von Grundstücken an die gemein- nützige öffentliche Wasserversorgungsanlage der Gemein- de Oftering (im Folgenden kurz Wasserversorgungsanlage genannt) wird eine Wasserleitungs-Anschlussgebühr erhoben. Gebührenpflichtig ist der Eigentümer des angeschlossenen Grundstückes, bei Vorliegen von Bauwerkseigentum der Bauwerkseigentümer. Bei mehreren Eigentümern besteht die Gebührenpflicht zur ungeteilten Hand. § 2 Ausmaß der Anschlussgebühr (1) a) Die Wasserleitungsanschlussgebühr wird entsprechend der Anzahl der in einem Objekt festzustellenden Nutzungseinheiten nach der in § 2/1 lit. e angeführten Formel und Tabelle berechnet. b) 1. Eine Nutzungseinheit ist ein Gebäude (Anlage) mit zugehörigem Grundstück, in dem Wasser verbraucht wird oder eine Einheit von einem oder mehreren Räumen in einem solchen Gebäude (Anlage) inklusive zugehörigem Grundstück, deren Nutzung einem gemeinsamen, übergeordneten Zweck dient. Als solcher Zweck gelten unter anderem: Wohnzweck, Berufszweck, gewerblicher Zweck, landwirtschaftlicher Zweck, religiöser Zweck, Vereinszweck, Anlagenbetriebszweck, Unterrichtszweck, Beherbergungszweck, Sportzweck. Einer Nutzungseinheit entsprechen demnach die Räume unter anderem von jeweils e i n e r Wohnung (mit eigener Koch-, Schlaf- und Sanitäreinheit) e i n e s Gewerbebetriebes (inkl. Büro im gleichen Gebäude), die Betriebsräume e i n e r Landwirtschaft, die Räumlichkeiten e i n e s Vereines, e i n e r Schule, e i n e s Internates usw. sofern mindestens eine Wasserentnahmestelle vorhanden ist. 2. Für die Anschlussleitungsquerschnitte sind nach Anzahl der im Objekt zu berücksichtigenden Nutzungseinheiten folgende Mindestgrößen vorgesehen: für Objekte Mindestleitungsquerschnitt (MLQ) mit 1 bis zu 2 Nutzungseinheiten 1 “ (entspricht DI 26) mit 3 Nutzungseinheiten 1 ¼ “ (entspricht DI 32,6) mit 4 Nutzungseinheiten 1 ½ “ (entspricht DI 40,8) mit 5 bis 6 Nutzungseinheiten 1 ¾ “ (entspricht DI 46,1) mit mehr als 6 Nutzungseinheiten wird jeweils nach techn. Empfeh- lung von der Gemeinde festgelegt c) Die Mindestanschlussgebühr = Berechnungsgrundwert wird mit einem Betrag von € 1.733,-- zuzüglich der jeweils geltenden gesetzlichen USt. festgesetzt (€ 1.906,30 inkl. USt.). d) Landwirtschaftliche Nutzungseinheiten (NE) sind bei der Berechnung der Anschlussgebühr nicht mitzuzählen, es sei denn, sie wurden bei der Herstellung der Anschlussleitung auf Verlangen der Objekteigentümers im Sinne einer Vergrößerung des Anschlussleitungsquerschnittes (MLQ) berücksichtigt. Wohnungen sowie Beherbergungsräume und andere Nutzungseinheiten in landwirtschaftlichen Objekten sind jedoch wohl zu berücksichtigen. e) Die Anschlussgebühr errechnet sich nach der Formel: Mindestanschlussgebühr mal (x) Nutzungseinheiten-Faktor (NE-Faktor). Dieser NE-Faktor, auch als Objektgleichwert zu bezeichnen, beträgt für Objekte NE-Faktor (Objektgleichwert) mit 1 bis zu 2 Nutzungseinheiten 1,0 mit 3 Nutzungseinheiten 1,5 mit 4 Nutzungseinheiten 2,0 mit 5 Nutzungseinheiten 3,0 mit 6 Nutzungseinheiten 3,5 für je weitere bis zu 2 Nutzungseinheiten 1,0 zusätzlich f) Auch bei Vorhandensein von Anschlussleitungen von kleinerer als der in der Wasserleitungsordnung vorgesehenen Dimension erfolgt die Gebührenberechnung nach der im Objekt festgestellten Anzahl der Nutzungseinheiten (NE). g) Besteht bei einem Objekt eine Anschlussleitung mit einem größeren als dem laut Wasserleitungsordnung vorgesehenen Mindestquerschnitt, so ist die diesem größeren Anschlussquerschnitt entsprechende Anzahl von Nutzungseinheiten zur Berechnung der Gebühren heranzuziehen. (2) Die Wasserleitungs-Anschlussgebühr für unbebaute Grundstücke beträgt € 1.733,-- (€ 1.906,30 inkl. USt.).
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