berliner immobilienrunde - LIVING BAUHAUS Kunststiftung

se in der WEG-Verwaltung 15 bis 19 Euro/Monat einbringen, in der Sondereigentumsverwaltung
17,50 bis 25 Euro/Monat.
Deutsche Bank in den USA im Rechtsstreit
Die FTD vom 24.8. sowie das HANDELSBLATT und die BÖRSEN ZEITUNG
vom 24.8. und 25.8. berichten über die Klagen gegen die und von der Deutschen
Bank. Die USA verklagten die Deutsche Bank wegen der Aktivitäten ihrer
Tochter MortgageIT. Die Deutsche Bank habe angeblich bereits vor der Übernahme
von MortgageIT 2006 von deren umstrittenen Praktiken auf dem Häusermarkt
gewusst und den Kauf dennoch vollzogen. Die Deutsche Bank erhebe
ihrerseits Klage gegen die US-Einlagensicherungsbehörde FDIC. Dabei gehe
es um das Finanzinstitut Washington Mutual. Das Institut sei 2008 unter der
Last fauler Hypothekenkredite zusammengebrochen und hätte von der Einlagensicherung
aufgefangen werden müssen. Die in Hypothekenkrediten gebündelten
Kredite der WaMu hätten nicht der zuvor versprochenen Qualität entsprochen.
USA: Weniger verkaufte Neubauten
Das HANDELSBLATT und die BÖRSEN ZEITUNG vom 24.8. berichten über
den schwächelnden US-Immobilienmarkt. Die Zahl der verkauften neugebauten
Eigenheime sei laut Handelsministerium im Juli um 0,7% auf einen Jahresdurchschnitt
von 298.000 Einheiten gesunken, im Jahresvergleich aber um
6,8% gestiegen. Befragte Volkswirte hätten für den Juli mit 310.000 verkauften
Häusern gerechnet. Zudem habe das Ministerium die Schätzungen für Juni
nachträglich von 312.000 auf 300.000 Einheiten revidiert. Besorgniserregend
sei für Experten die steigende Zahl säumiger Kreditnehmer (12,5%).
Verkauf der Westimmo noch 2011
Wie die FTD und das HANDELSBLATT vom 26.8. berichten, rechnet die
WestLB noch in diesem Jahr mit dem Verkauf der Immobilientochter Westimmo.
Laut WestLB-Chef Dietrich Voigtländer stellten die aktuellen Marktturbulenzen
dabei keine Gefahr dar. Die Gespräche mit dem Finanzinvestor Apollo, der
die Westimmo kaufen wolle, seien intensiv und weit vorangeschritten, so Voigtländer.
Marktteilnehmer hätten zuletzt befürchtet, die Kursstürze an den Märkten
könnten den schwierigen Verkauf scheitern lassen.
Praktiker-Märkte: Ausstieg aus Mietverträgen möglich
Die IMMOBILIEN ZEITUNG vom 25.8. schreibt, der Praktiker-Konzern werde
2011 wohl erneut Verlust machen. Nun komme am 1.10. der Sanierungsexperte
Thomas Fox als neuer Vorstandschef. Der Gesamtkonzern habe in einem
wachsenden Marktumfeld im H1 des laufenden Geschäftsjahres 9,2% Umsatz
verloren. Der operative Verlust liege bei 143,5 Mio. Euro (davon Praktiker
Deutschland: 97,1 Mio. Euro). In den nächsten zwei bis drei Jahren liefen viele
der in den 1990er Jahren geschlossenen Mietverträge aus. Dies sei für Praktiker
eine Chance, aus unrentablen Standorten auszusteigen oder Nachverhandlungen
anzustreben, so Sprecher Harald Günter.
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