30.11.2012 Aufrufe

MeerKabareTT - MEERKULTUR®, Magazin für Kunst und Kultur auf ...

MeerKabareTT - MEERKULTUR®, Magazin für Kunst und Kultur auf ...

MeerKabareTT - MEERKULTUR®, Magazin für Kunst und Kultur auf ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Der kunst:raum bringt<br />

„Mehr Licht“ <strong>auf</strong> die Insel<br />

Sylt hat viele Gesichter. Der kunst:raum sylt quelle belebt die Tradition der<br />

Künstlerinsel Sylt. Seit zwölf Jahren fördert die private Stiftung zeitgenössische<br />

<strong>Kunst</strong> sowie den Dialog zwischen <strong>Kunst</strong> <strong>und</strong> Wissenschaft. Indra<br />

Wussow, Kuratorin der Stiftung, schuf einen einmaligen Ort der Begegnung<br />

<strong>für</strong> Künstler aller Sparten <strong>und</strong> Nationen, <strong>für</strong> Wissenschaftler, Künstler <strong>und</strong><br />

Publikum.<br />

In der Galerie im ersten Stock des Quellenhauses finden Ausstellungen<br />

anspruchsvoller zeitgenössischer <strong>Kunst</strong> statt. Bis Ende Juni läuft die Ausstellung<br />

„Afrikaaner Identities“ der afrikanischen Künstler Roelof van Wyk<br />

<strong>und</strong> Pierre Croquet de Rosemond. Sie zählen zu den bedeutendsten zeitgenössischen<br />

Fotografen, erhielten <strong>für</strong> ihre Arbeiten viele internationale<br />

Preise.<br />

Am 28. Juni eröffnet die Ausstellung „Mehr Licht“ von Robert Klümpen.<br />

„Man kann diese Bilder nicht sehen, ohne die Tradition der romantischen<br />

Landschaftsmalerei mit zu sehen. Klümpen setzt diese Tradition allerdings<br />

nicht einfach fort, (…) spielt aber dennoch mit entsprechenden Referenzen“,<br />

schreibt Volker Adolphs im gleichnamigen Katalog zur Ausstellung.<br />

Am 6. September stellt der kunst:raum sylt quelle dann Fotografien des<br />

afrikanischen Künstlers Cedrid Nunn aus. „Call and response“ vereint<br />

Werke, die einen tiefen Einblick in das heutige Südafrika geben.<br />

Speziell <strong>für</strong> den Außenbereich der Sylt Quelle haben Künstler von Weltrang<br />

Skulpturen geschaffen. Dazu zählt der Schriftzug „flood“ des australischen<br />

Künstlers Richard Kelly Tipping oder der „Fischträger“ des deutschen Künstlers<br />

TRAK Wendisch.<br />

Seit zwölf Jahren gib es das Literatur-Stipendium „Inselschreiber“, das<br />

beispielsweise Moritz Rinke, Juli Zeh <strong>und</strong> Judith Kuckart erhielten. Inselschreiberin<br />

2012 ist Petra Morsbach. Sie wird, wie alle Teilnehmer des<br />

Stipendiaten-Programms, in einer Wohnung <strong>auf</strong> dem Gelände der Sylt<br />

Quelle in Ruhe arbeiten können.<br />

Seit acht Jahren sind afrikanische Künstler, deren Aufenthalt teilweise<br />

vom Auswärtigen Amt gefördert wird, regelmäßig Gast im kunst:raum<br />

sylt quelle. Seit drei Jahren gibt es das jozi art:lab, eine Dependance der<br />

Stiftung in Südafrika.<br />

Medienpartner<br />

KUnST:raUM SylT qUelle<br />

©Moritz Wussow<br />

die STifTUng<br />

© Robert Klümpen<br />

MEERKULTUR 7

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!