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Gemeindebrief - Ev. Kirche Schwaikheim

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<strong>Gemeindebrief</strong><br />

Ausgabe Sommer 2012<br />

Gott hat die Welt so schön<br />

gemacht<br />

THEMEN DIESER AUSGABE unter anderem:<br />

Gemeindefest – Investitur von Pfarrer Gerhard Forster – Jakobus-Wanderung –<br />

neue Teenie-<strong>Kirche</strong> – Wechsel der Mesnerin und Hausmeisterin im Jakobus-<br />

Haus - Ausflug des Ökumenischen Frauentreffs – Neues aus der Jugendarbeit


Gemeindefest am 8. Juli


Andacht 4<br />

Himmelfahrt: Ökumenischer Gottesdienst an der Linde 6<br />

Jakobus-Wanderung: Auf Jakobs Spuren durch die Hohenlohe ... 6<br />

Investitur von Pfarrer Gerhard Forster 10<br />

Dankesworte von Pfarrrer Forster 12<br />

Ausflug des ökumenischen Frauentreffs 2012 nach Bonn 12<br />

Kinderkurs <strong>Kirche</strong>nnacht 6.7.2012 15<br />

Gemeindefest am 8.7.2012 15<br />

<strong>Schwaikheim</strong> als „Lebensabschnitts-Heimat“ 18<br />

Gemeinsame Wege trennen sich 19<br />

Aus dem <strong>Kirche</strong>ngemeinderat 21<br />

Ende der Vakatur 22<br />

Zum Leben und Werk von Eberhard Auer – ein Nachruf 24<br />

Verabschiedung Gudrun Römer 26<br />

Kids – Teenies – Jugendliche – neue Teenie-<strong>Kirche</strong> 26<br />

50 Jahre CVJM – unser Jubiläum wird gefeiert! 27<br />

Neues aus der Jugendarbeit 28<br />

Gruppen in unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde - Heute:<br />

Der evangelische <strong>Kirche</strong>nchor 29<br />

Unsere Gruppen und Kreise 31<br />

Personen aus unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde - Heute:<br />

Pfarrer Gerhard Forster mit Familie 32<br />

Wissenswertes Heute: Was ist denn ein Dekan? 34<br />

Familien-Nachrichten 36<br />

Termine 38<br />

Impressum 39<br />

Inhalt<br />

3


4<br />

Andacht<br />

Liebe Gemeindeglieder!<br />

Was für ein ungewöhnliches Bild! Christus,<br />

der Auferstandene, erkennbar an den<br />

Nägelmalen, hält die Weltkugel. Aber<br />

ganz anders, als wir das sonst aus vielen<br />

mittelalterlichen und neuzeitlichen Darstellungen<br />

in <strong>Kirche</strong>n kennen.<br />

Da sitzt er nämlich meist mit unbewegtem,<br />

fast ausdruckslosem Gesicht auf einem<br />

Thron, die kleine Weltkugel wie einen<br />

Reichsapfel nachlässig in der Hand.<br />

Hier aber umarmt er die Weltkugel,<br />

drückt sie gegen den Körper und legt seine<br />

Wange zärtlich an sie. Ein naives Bild,<br />

ein Bild für Kinder? Auf jeden Fall ein<br />

sympathisches Bild! Da hat einer Macht<br />

über die Welt, der sie liebt. Kein nur erhabener,<br />

ferner, strenger Weltenherrscher,<br />

der alles im Griff hat, sondern ein freundlicher, vergnüglicher,<br />

sympathischer! Einer, der die Welt umarmt und sie hält wie eine Geliebte.<br />

Verliebt ist er in die Schöpfung und seine Menschen.<br />

Ja, man könnte auch sagen, ein mit der Welt schmusender Christus.<br />

Aber dennoch kein schwächlicher Schmuse–Christus!<br />

Denn wie stark müssen seine Arme sein, um die ganze Welt zu umarmen,<br />

um alle und alles zu umarmen, was in dieser Welt ist:<br />

Die Gläubigen und Ungläubigen, die Guten und die Bösen, die Fleißigen<br />

und die Faulen, die, die es zu etwas bringen und die, die auf der<br />

Strecke bleiben. Er hält die ganze Welt zärtlich umarmt.<br />

Dieses Bild ist mir wieder in den Sinn gekommen, als ich mir Gedanken<br />

für die erste Seite des <strong>Gemeindebrief</strong>es gemacht habe, der kurz vor<br />

den Sommerferien und den Urlaubstagen heraus kommen soll. Warum<br />

dieses Bild, was hat es mit Urlaub zu tun?<br />

Urlaub, freie Zeit, sich zugestehen, einfach nur so in den Tag hinein<br />

zu leben, ohne Anspruch und Forderung an sich selbst, das hat für<br />

mich etwas damit zu tun, wie ich mich selbst sehe, mich selbst lieb<br />

habe, wie ich mit mir selbst umgehe.


Ob ich immer alles im Griff haben muss und diszipliniert sein muss –<br />

auch im Urlaub – oder ob ich mich selbst auch loslassen kann, mich<br />

überlassen kann, den heranrollenden Wellen, den Wolken am Himmel,<br />

der Stille. Dieser Jesus hier auf dem Bild vermittelt mir ein großes „DU<br />

DARFST!“ Ich gönn es dir! Ich liebe dich doch und will nicht, dass du<br />

kaputt gehst. Da ist kein Druck und kein strenger erhobener Zeigefinger,<br />

sondern Freundlichkeit und Weltzugewandtheit, die mir hilft loszulassen.<br />

Die Ferien und der Urlaub stehen vor der Türe.<br />

Ich wünsche Ihnen ganz viel von diesem menschenfreundlichen Christus.<br />

Dass sein „Du darfst“ Ihre Seele erreicht und Sie loslassen und<br />

entspannen können, egal in welcher Lebensphase Sie sind und wie und<br />

wo Sie Urlaub machen.<br />

Mir hat jemand eine Karte mit folgendem Spruch von Anselm Grün geschenkt,<br />

den ich Ihnen weitergeben möchte und der Sie in Ihrer freien<br />

Zeit begleiten soll.<br />

Herzlichst Ihre<br />

Ich wünsche dir eine freie Zeit,<br />

in der du dir erlaubst,<br />

ganz du selbst zu sein,<br />

ohne dich unter Druck zu setzen,<br />

irgendetwas erreichen zu müssen,<br />

nicht einmal Erholung<br />

oder Stärkung für den Alltag.<br />

Andacht<br />

5


6<br />

Aus unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

Himmelfahrt:<br />

Ökumenischer Gottesdienst an der Linde<br />

Wie in jedem<br />

Jahr gab es an<br />

Himmelfahrt einenökumenischenGottesdienst<br />

an der Linde<br />

– in diesem Jahr mit Pfarrerin Pfefferle und<br />

Sabine Bornträger. Das Wetter war uns in diesem<br />

Jahr hold und für den Musikverein schloss<br />

sich ein gelungenes Festle an. Schee war’s!<br />

Elke Ehmann<br />

Auf Jakobs Spuren durch die Hohenlohe ...<br />

Pilgerwanderung von Steinach a. d. Enz nach Rothenburg o.d.T.<br />

und von Rothenburg nach Schrozberg<br />

Am Morgen danach: Beim Aufstehen vom Frühstückstisch merke ich es<br />

heute Morgen ganz deutlich, dass ich in den letzten 2 Tagen fast 40<br />

Kilometer gelaufen bin. Es zwickt hier und da, und ich spüre meine<br />

Knochen. Ein bisschen stolz bin ich schon, dass ich durchgehalten habe.<br />

Ich frage mich, wie es wohl wäre, heute weiter zu laufen? Nachdem<br />

ich die Anlaufschwierigkeiten überwunden habe, würde ich mir<br />

doch noch ein paar Kilometer zutrauen. Wer weiß, vielleicht ist da<br />

auch mehr der Wunsch Vater des Gedanken, denn es war einfach herr-


Aus unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

lich in den vergangen 2 Tagen zu laufen und die außergewöhnliche<br />

Gemeinschaft in unserer Pilgergruppe zu erfahren.<br />

Ein bisschen was von diesem Wochenende möchte ich mir gerne in den<br />

Alltag retten. Den Blick für die kleinen Dinge am Wegesrand, die guten<br />

Begegnungen und Gespräche, die Ruhe und das Gefühl, mit beiden<br />

Beinen auf der Erde zu stehen.<br />

Am Samstagmorgen sind wir in Allerherrgottsfrühe aufgestanden, haben<br />

uns um 6.30 Uhr am Jakobus-Haus getroffen und sind gemeinsam<br />

mit 6 Autos nach Steinach gefahren. Bei einem kleinen Brezelfrühstück<br />

im Landgasthof fand das erste Kennenlernen statt. Wiederholungstäter<br />

trafen hier auf Pilgerneulinge und Pilger-Bekanntschaften wurden aufgefrischt.<br />

Die Wetteraussichten waren für den Tag gut und gegen 8.30 Uhr sind<br />

29 Pilger losgewandert. Ein kurzes Stück des Wegs war es dann nur, bis<br />

wir den Jakobusweg in Richtung Rothenburg unter den Wanderstiefeln<br />

hatten. In Steinsfeld an der <strong>Kirche</strong>, unserer ersten Station, sind wir<br />

dann etwas zu zeitig angekommen. Da der Pfarrer auf sich warten<br />

ließ, haben wir einfach die Pause vorverlegt und ausgiebig im Kirchhof<br />

gevespert. Die lachende Sonne hat den ein oder anderen zu einem<br />

kleinen Nickerchen im Gras eingeladen.<br />

Der Pfarrer hat uns dann herzlich begrüßt und sich sehr über unsere<br />

außergewöhnlich zusammengesetzte Pilgergruppe gefreut, besonders<br />

beeindruckt haben ihn unsere drei mitpilgernden Kinder. Er hat uns in<br />

seine <strong>Kirche</strong> eingeladen, über sich, die <strong>Kirche</strong> und den schrägen Kirchturm<br />

erzählt und uns zum Schluss etwas für Geist und Seele auf den<br />

Weg gegeben. Dann war es auch schon Zeit aufzubrechen und unseren<br />

Weg in Richtung Rothenburg einzuschlagen, unser Ziel für den ersten<br />

Tag.<br />

Weiter ging es vorbei an Wiesen, Feldern, kleinen Seen in das Steinbach-Tal.<br />

Dort haben wir dann ein herrliches Plätzchen für die nächste<br />

Rast gefunden. Ein mit Holzstapeln umgebenes Gartengrundstück mit<br />

Feuerstelle, um die wir uns versammelt haben. Es gab sogar eine<br />

Schaukel und ein Baumhaus für die Kinder. Durch das Steinbach-Tal<br />

ging’s weiter ins liebliche Taubertal, dann weiter nach Dettwang mit<br />

einer wunderschönen, romanischen <strong>Kirche</strong>. Nach kurzer Pause haben<br />

wir das letzte Stück des Pilgerwegs für den ersten Tag in Angriff genommen<br />

und sind den Anstieg nach Rothenburg hoch geschnauft. Dort<br />

wurden wir von den alten Gemäuern und dem Stadttor von Rothenburg<br />

willkommen geheißen. Weil wir so richtig flott unterwegs waren,<br />

7


8<br />

Aus unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

konnten wir zur Belohnung noch unseren Durst in nahe gelegenen<br />

Cafes oder Eisdielen löschen.<br />

Als nächstes stand dann eine <strong>Kirche</strong>nführung durch die Jakobuskirche<br />

in Rothenburg auf dem Programm. Wir wissen nun sogar, wie es hinter<br />

dem Hochaltar aussieht und warum auf dessen Rückseite wunderschöne<br />

Bilder angebracht sind. Ganz besonders hat uns der aus Holz geschnitzte<br />

Riemenschneideraltar in der oberen Kapelle gefallen. Die<br />

begeisternde Erzählweise unseres <strong>Kirche</strong>nführers tat ihr Übriges, uns<br />

in die Zeit Riemenschneiders mitzunehmen.<br />

Nach der Führung haben wir uns auf den Weg zu unserer Pilgerherberge,<br />

der Jugendherberge, in Rothenburg gemacht. Dort hat uns gleich<br />

ein leckeres Abendessen erwartet. Ein wahrer Segen war, sich verschwitzt<br />

unter die Dusche stellen zu können.<br />

Später hat uns dann das erste Gruppenspiel unserer Nationalmannschaft<br />

bei der EM gegen Portugal erwartet. Die Stimmung war gut und<br />

letztendlich zählt das Ergebnis. Auch wenn wir danach sooo müde waren,<br />

ist es nicht jedem gelungen, tief und fest die Nacht durchzuschlafen;<br />

manche Geräusche der Mitschläfer waren doch sehr dominant und<br />

ein fremdes Bett ist halt nicht wie das eigene.


Aus unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

Am nächsten Morgen hat uns ein reichhaltiges Frühstück erwartet, es<br />

gab sogar weich gekochte Frühstückseier, was mich besonders gefreut<br />

hat. Am Brotkorb wurden wir sofort wieder an die Kirchführung vom<br />

letzten Nachmittag erinnert: Im Korb lagen die original bayrischen<br />

Kipf-Brötchen, die wir am Mittag zuvor in der Jakobuskirche in einem<br />

Glasfenster entdeckt haben. Dort hat der Künstler das „Manna“, das<br />

vom Himmel fällt, als Brezeln und Kipf dargestellt.<br />

Frisch gestärkt haben wir uns für die zweite Etappe munter auf den<br />

Weg nach Schrozberg gemacht. Von Rothenburg sind wir an den neu<br />

angelegten Rothenburger Weinbergen ins Tal hinabgewandert, über<br />

ein Viadukt wieder hinauf auf die Hohenloher Ebene. Dort haben wir<br />

auf einer Lichtung unsere Morgenandacht gefeiert und uns mit einem<br />

herrlichen Panoramablick von Rothenburg verabschiedet. Auf der Hohenloher<br />

Ebene hat uns der Weg dann keine Höhenmeter mehr gefordert.<br />

Es ging in weiten Strecken über Felder und Wälder; kleine Weiler<br />

säumten unseren Weg. Bei unserer Pause auf den Feldern ist uns die<br />

herrliche Ruhe aufgefallen: Keine Straße weit und breit, kein Hintergrundrauschen<br />

– nur Vogelgezwitscher, einfach herrlich!<br />

Kurz vor unserem Zielort Schrozberg haben wir noch auf einem Waldspielplatz<br />

pausiert. Die Kinder waren begeistert beim Seilbahnfahren<br />

und ihre Müdigkeit und schweren Beine waren wundersam verflogen.<br />

Nach einem kurzen Marsch durch ein Wohngebiet sind wir schließlich<br />

an der Stadtkirche in Schrozberg angekommen. Herr Moser, der <strong>Kirche</strong>nführer,<br />

erwartete uns bereits mit einem Pilgertrunk, an dem aus<br />

Holz geschnitzten Jakobuspilger, der im Volksmund seinen Spitznamen<br />

bereits weg hat: „Das Playmobilmännchen“. Herr Moser hat uns<br />

dann die Sehenswürdigkeiten der Stadtkirche gezeigt und erklärt,<br />

dass sogar Goetz von Berlichingen seine Lehrjahre als Knappe im<br />

Schrozberger Schloss verbracht hat.<br />

Nach einer kurzen Kaffeepause im alten Krankenhauscafe ging es dann<br />

im Auto wieder Richtung <strong>Schwaikheim</strong>. Traditionell erwartete uns im<br />

Jakobus-Haus das Pilgervesper und auch was gegen den Durst. So<br />

schnell sind zwei Tage vorbei. Schön war’s!<br />

Christina Schmidt<br />

9


Aus unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

10<br />

Investitur von Pfarrer Gerhard Forster<br />

Am Sonntag, 17. Juni 2012 war es endlich so weit: In einem festlichen<br />

Gottesdienst, der von beiden Chören musikalisch mitgestaltet wurde,<br />

wurde Herr Forster in sein Amt als Pfarrer in <strong>Schwaikheim</strong> eingesetzt.<br />

Alle freuten sich über den „Neuen“, der, wie Dekan Gröner betonte,<br />

bereits „gebraucht“ und erfahren ist und unsere <strong>Kirche</strong>ngemeinde sicher<br />

sehr bereichern kann.<br />

Beim anschließenden<br />

Sektempfang, der<br />

vom CVJM ausgerichtet<br />

wurde, war der<br />

sorgenvolle Blick<br />

zum Himmel unbegründet:<br />

das Wetter<br />

hielt.


Aus unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

Herr Forster und seine Familie wurden von Pfarrerin Pfefferle, von<br />

Frau Lerke für die katholische <strong>Kirche</strong>ngemeinde, von Seiten der bürgerlichen<br />

Gemeinde, der Schule und dem Distrikt mit Grußworten und<br />

Geschenken in ihrer neuen Heimat begrüßt. Auch für die anwesenden<br />

Gemeindemitglieder gab es Gelegenheit, mit dem neuen Pfarrer und<br />

seiner Familie in Kontakt zu kommen.<br />

Wir wünschen Pfarrer Forster und seiner Familie, dass sie sich schnell<br />

wohlfühlen in unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde und in <strong>Schwaikheim</strong> und dass<br />

sie bald den Worten des Chor ohne Namens aus ganzem Herzen zustimmen<br />

werden: „<strong>Schwaikheim</strong> is a wonderful place“.<br />

Regina Alber<br />

11


Aus unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

12<br />

Dankesworte von Pfarrrer Forster<br />

Liebe <strong>Schwaikheim</strong>er,<br />

fast vier Wochen wohnen wir nun schon im schönen Pfarrhaus an der<br />

Mauritiuskirche. Vier Wochen, in denen wir fast jeden Tag Neues entdecken<br />

durften, neue Menschen kennen lernten, mit einer bewegenden<br />

Investitur von Ihnen empfangen wurden, vier Wochen, in denen<br />

wir überall auf's Herzlichste willkommen geheißen wurden. Vielen<br />

Dank!!<br />

Meine Familie und ich freuen uns sehr, mit Ihnen allen zusammen in<br />

den nächsten Jahren noch viel Neues zu entdecken, viele neue Wege<br />

gemeinsam zu gehen.<br />

Gottes Segen möge uns alle begleiten.<br />

Ihr Pfarrer Gerhard Forster mit Familie<br />

Ausflug des ökumenischen Frauentreffs 2012 nach<br />

Bonn<br />

Am Samstag, den 23. Juni, hieß es für 30 Frauen vom ökumenischen<br />

Frauentreff früh aufstehen. Um 6:15 Uhr war Treffpunkt am<br />

<strong>Schwaikheim</strong>er Bahnhof.<br />

Der 21. Ausflug führte uns diesmal nach Bonn, Marianne begrüßte uns<br />

wie immer herzlich und mit guter Laune.<br />

In Stuttgart angekommen bestiegen wir den IC nach Bonn, auch diesmal<br />

hatte unsere Reiseleitung Plätze reserviert. Die Fahrt war durch<br />

ein Sektfrühstück mit Brezeln und viel Geplauder recht kurzweilig. Um<br />

10:20 Uhr Ankunft in Bonn. Im Gänsemarsch zogen wir, 30 Frauen mit<br />

Trolli vom Bahnhof bis zum Hotel Consul ohne größeres Aufsehen.<br />

Nach kurzem Einchecken im Hotel, schwärmten wir zur Nahrungsaufnahme<br />

in die Innenstadt. Frisch gestärkt trafen wir uns um 12:45 Uhr<br />

am Bonner Rathaus zur Stadtbesichtigung mit dem Bus.<br />

Die Fahrt führte über die Südstadt nach Schwarzrheindorf, zur Doppelkirche.<br />

Von dort nach Bad Godesberg und zur Museumsmeile, entlang<br />

am Regierungsviertel. Vorbei an der Villa Hammerschmidt, dem Bundeskanzleramt<br />

und ehemaligen, leerstehenden Botschaftsgebäuden.


Aus unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

Rund 20 UNO-Einrichtungen haben ihren Sitz in Bonn, seit 1996 ist<br />

Bonn UNO Standort mit dem Postturm als Wahrzeichen (dem sogenannten<br />

Langen Eugen).<br />

Nach der dreistündigen Fahrt, kamen wir über die Kennedy-Brücke zurück<br />

zur Innenstadt. Bonn hat übrigens die längste aneinanderhängende<br />

Fußgängerzone Deutschlands.<br />

Um 18 Uhr trafen wir uns zum nächsten Punkt. Das war vielleicht ein<br />

Highlight: Eine geführte Bonnbesichtigung mit Einkehr in vier Kneipen<br />

unter dem Motto „Drink doch ene met“.<br />

Mit viel Leidenschaft erzählten uns die Führer Geschichten und es gab<br />

ein Stößchen (kleines Bier) in jeder Kneipe. Zum Abschluss wurden wir<br />

heiter ins Sudhaus geführt, wo wir uns Rheinische Spezialitäten wie<br />

zum Beispiel „Himmel un Ääd“ (Apfelmus und Kartoffelbrei mit Blutwurst),<br />

oder „Halven Hahn“ (halbes belegtes Brötchen) schmecken<br />

ließen. Und dazu gabs natürlich wieder ein obergäriges Bier……<br />

13


Aus unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

14<br />

Da danach keine unter Einschlafproblemen litt, trafen wir uns am<br />

nächsten Morgen pünktlich um 8 Uhr zum Schlemmerfrühstück. Die<br />

weiteren Unternehmungen waren frei wählbar. Zur Auswahl standen<br />

� Schifffahrt auf dem Rhein von Bonn bis Linz<br />

� Botanischer Garten<br />

� Haus der Geschichte<br />

� Kunsthalle (Ausstellung über Romy Schneider)<br />

� Kunstmuseum (August Macke)<br />

� Führung im ehemaligen Bundestag<br />

� Besichtigung des Geburtshauses von Beethoven<br />

Das Beethovenhaus in Bonn zählt zu den meistbesuchten Musikergedenkstätten<br />

der Welt. Über 150 authentische Objekte – Instrumente<br />

und persönliche Gegenstände aus Beethovens Besitz, Briefe, Porträts,<br />

Notendrucke und vieles mehr, laden zu einer Reise in die Welt des<br />

großen Komponisten ein. Diese kulturelle Vielfalt genossen wir in kleinen<br />

Gruppen. Ein besonderer Reiz Bonns liegt auch im harmonischen<br />

Miteinander von Alt und Neu, Bauten der Klassik neben der Architektur<br />

der Moderne.<br />

Wie so oft hatte Marianne auch gutes Wetter gebucht, erst am Ende<br />

unseres Ausflugs fing es an zu regnen. Hier sei dir, liebe Marianne,<br />

auch einmal von mir persönlich ein Danke gesagt. Die Organisation und<br />

Leitung der ganzen 21 Ausflüge waren mit viel Sorgfalt, viel Wissen<br />

und großem Engagement gestaltet. So konnten wir 30 Frauen am Sonntag<br />

Abend planmäßig um 17:37 Uhr zufrieden und müde unsere Heimreise<br />

antreten. Es war ein gelungener Ausflug.<br />

Renate Rührig


Kinderkurs (KiKu) <strong>Kirche</strong>nnacht 6.7.2012<br />

Aus unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

Kino in der <strong>Kirche</strong> - <strong>Kirche</strong>nrallye - Schlafen in der <strong>Kirche</strong> - gemeinsam<br />

essen in der <strong>Kirche</strong>. Wo gibt's denn sowas?<br />

Natürlich beim Kinderkurs Taufe!<br />

Auch die diesjährigen Kinderkurs-Kinder durften unsere Mauritius-<br />

<strong>Kirche</strong> mal von einer ganz anderen Seite kennen lernen und eine ganze<br />

Nacht in ihr zubringen. Horchen, welche Geräusche es dort gibt. Sehen,<br />

was der Unterschied zwischen "Schlagen" und "Läuten" der <strong>Kirche</strong>nglocken<br />

ist. Fühlen, wie sich der große <strong>Kirche</strong>nraum im Dunkeln<br />

anfühlt. Schmecken, welche leckeren Sachen man gemeinsam essen<br />

kann. Es war ein ganz besonderes Erlebnis für alle, die dabei waren!<br />

Gemeindefest am 8.7.2012<br />

Elke Ehmann<br />

„Gott hat die Welt so schön gemacht“ – das war das Motto des diesjährigen<br />

Gemeindefests. Ein bunter Tag rund um die Schöpfungsgeschichte<br />

wurde mit vielen Gedanken und schon Wochen vorher<br />

liebevoll geplant und vorbereitet. Beim festlichen<br />

Gottesdienst, der den Tagesauftakt machte, wurden<br />

die Schöpfung in schwarz-weiß gefilzten Gegensätzen<br />

und der Sonntag als wichtiger Ruhetag der Woche<br />

in den Mittelpunkt gestellt. Die Kinder schauten<br />

sich die Schöpfungsgeschichte nochmal genauer<br />

und in Farbe an und die Großen lernten sie sogar<br />

auswendig. Der Chor ohne Namen umrahmte den Gottesdienst<br />

sängerisch und ergänzte den fröhlichen Gesang der vielen<br />

Gottesdienstbesucher.<br />

Anschließend konnten sich alle in vielfältiger Tischgemeinschaft bei<br />

Schnitzel, Kartoffel- und grünem Salat oder (vegetarischen) Maultaschen<br />

sowie einem bunten Nachtisch-Buffet stärken. Für die Kinder<br />

gab es eine Mal- und Vorlese-Ecke und außerdem wurde bereits mit<br />

dem Gemeinschaftswerk begonnen: ein Wandbehang für das Foyer des<br />

Jakobus-Hauses wurde zur Schöpfungsgeschichte mit Filz gestaltet.<br />

15


Aus unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

16<br />

Nach einem kurzen Bühnenprogramm zur Begrüßung der Pfarrersfamilie<br />

Forster konnten sich die Erwachsenen bei Kaffee und Kuchen oder<br />

frisch gemixten alkoholfreien Cocktails, die von der Gruppe „Teenie-<br />

Treff“ des CVJM angeboten wurden, unterhalten oder an einem der<br />

kreativen Workshops rund um die Schöpfungsgeschichte teilnehmen.<br />

Diese wurden auch von den Kindern mit Begeisterung besucht. Unterschiedlichste<br />

gestalterische Angebote luden ein, mal selber richtig<br />

kreativ zu sein: Töpfern, Filzen, schmucke Schachteln falten, Windräder<br />

oder Fensterbilder basteln und Mandalas ausmalen. So allerhand<br />

wurde da mit Stolz im Jakobus-Haus herumgetragen und gezeigt.<br />

Zeit, unseren neuen Pfarrer Gerhard Forster und seine Familie näher<br />

kennenzulernen gab es bei alle dem auch. Den ganzen Nachmittag<br />

stand er Rede und Antwort und mischte sich unter seine neuen Gemeindeglieder.<br />

Zum Abschluss des Fests wurde ab 16 Uhr die Familie Ehmann von der<br />

Gemeinde und vom Chor ohne Namen verabschiedet – mit Reden, Liedern<br />

und Geschenken, die sie immer an <strong>Schwaikheim</strong> erinnern werden<br />

wie die Kirchturmuhr in Kleinformat oder einem T-Shirt mit<br />

<strong>Schwaikheim</strong>er Koordinaten.<br />

Danke an alle fleißigen Hände und kreativen Köpfe, die dieses Gemeindefest<br />

so bunt und schön gemacht haben und an alle, die mitgefeiert<br />

haben! Eine Bildauswahl vom Gemeindefest finden Sie auf der<br />

zweiten Seite dieses <strong>Gemeindebrief</strong>s- vielleicht machen Ihnen diese<br />

Fotos ja Lust, beim nächsten Gemeindefest auch dabei zu sein?!<br />

Der Erlös und das Opfer des Gemeindefests gehen an ein Projekt in<br />

Sambia, bei dem für Waisenkinder von am Aids-Virus verstorbenen Eltern<br />

ein Wohnhaus wieder aufgebaut wird, das dieses Jahr durch<br />

Brandstiftung zerstört wurde.<br />

Yvonne Feess


Aus unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

17


Aus unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

18<br />

<strong>Schwaikheim</strong> als „Lebensabschnitts-Heimat“<br />

Es gibt zwei „erste“ Erinnerungen, die wir an die evangelische <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

in <strong>Schwaikheim</strong> haben. Die erste ist die Teilnahme am<br />

Taizé-Gottesdienst, welcher uns fortan zu einer lieben Gewohnheit am<br />

Buß- und Bettag geworden ist.<br />

Die zweite ist ein wenig surreal und zugleich so warmherzig und positiv,<br />

dass sie sich fest in unser Gedächtnis eingebrannt hat. Noch ein<br />

bisschen jünger und kinderlos entschlossen wir uns an einem Adventssonntag,<br />

ins Jakobus-Haus zum Mittagessen zu gehen. Ein Eine-Welt-<br />

Gottesdienst war vom CVJM angekündigt mit anschließendem Kartoffelsuppen-Essen.<br />

Den Gottesdienst haben wir uns – ich weiß nicht<br />

mehr warum – gespart und sind ein bisschen später ins Jakobus-Haus<br />

gegangen. Es herrschte dort gähnende Leere, lange leere Tischreihen<br />

ließen vermuten, dass wir doch ein bisschen zu spät dran waren. Da<br />

rumorte es in der Küche und heraus schauten Anna und Hasso Heise,<br />

die die letzten Aufräumarbeiten erledigten. Anstatt uns auf’s nächste<br />

Jahr zu vertrösten, wurden wir sogleich von beiden sehr herzlich empfangen,<br />

auf die Stühle gedrückt und persönlich mit der wieder aufgewärmten<br />

Kartoffelsuppe versorgt. Da fühlte man sich sehr willkommen<br />

und fast wie zu Hause!<br />

Dieser Begegnung folgten viele, viele weitere, die uns hier in der <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

eine Heimat gaben. Es dauerte nicht lange, da begannen<br />

wir auch, uns aktiv am Gemeindeleben zu beteiligen. Die Kleine<br />

Kinderkirche suchte Verstärkung, das war Elkes erstes Amt hier in<br />

<strong>Schwaikheim</strong>. Bald gab es auch einige Sangeswillige, die einen Chorleiter<br />

suchten und Markus fanden. Der Chor ohne Namen war geboren.<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinderat und der <strong>Gemeindebrief</strong> kamen bald hinzu und vor<br />

gut zwei Jahren wurde der Kinderkurs Taufe ins Leben gerufen, ein<br />

Projekt, das Elke besonders am Herzen liegt.<br />

Aber nicht nur das Ehrenamt verbindet uns mit der hiesigen <strong>Kirche</strong>ngemeinde.<br />

Viel mehr vielleicht noch die persönlichen Ereignisse, wie<br />

z.B. die Taufen unserer drei Kinder Johanna, <strong>Ev</strong>a und Jakob, die alle<br />

hier geboren und bisher aufgewachsen sind. Und nicht zu vergessen<br />

die vielen persönlichen Kontakte zu sehr lieben Menschen, die sich in<br />

den 14, fast 15 Jahren, die wir nun hier leben, ergeben haben. Über<br />

Ehrenamt und Chor, über Feste und Feiern im <strong>Kirche</strong>njahr – wir haben<br />

hier viele gute Begegnungen erfahren und Freunde – hoffentlich auch<br />

für’s weitere Leben – gefunden.


Aus unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

Jetzt ziehen wir weiter – oder zurück, denn Haigerloch ist die eigentliche<br />

Heimat von Markus, die ihn nie ganz los gelassen hat. Und auch<br />

bei diesem Entschluss sind wir gut behütet und begleitet, denn es hat<br />

sich alles sehr gut gefügt: die neue Arbeitsstelle von Markus, ein schönes<br />

großes Haus mit Garten, das nur auf uns gewartet hat und die fast<br />

idealen Zeitpunkte für einen Umzug für die Kinder. Johanna wird nun<br />

die 5. Klasse des Gymnasiums in Haigerloch besuchen, <strong>Ev</strong>a und Jakob<br />

werden die 3. bzw. 1. Klasse der dortigen Grundschule erkunden.<br />

Aber auch etwas Ungewohntes gibt es,<br />

auf das wir uns einlassen werden. Die<br />

evangelische <strong>Kirche</strong>ngemeinde in<br />

Haigerloch ist eine Diaspora-Gemeinde<br />

mit knapp 2000 Mitgliedern, die sich auf<br />

viele kleine Teilorte verteilen. Dagegen<br />

gibt es in jedem „Flecken“ eine katholische<br />

<strong>Kirche</strong> und Haigerloch mit Teilorten<br />

hat selbst zwei katholische<br />

Seelosorge-Einheiten! Die Ökumene ist<br />

dort wie vielerorts: wenig vorhanden.<br />

So werden wir hier sicher eine ganz andere<br />

Art von <strong>Kirche</strong>nleben erfahren.<br />

Wir haben uns hier in der <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

sehr wohl gefühlt und sagen allen<br />

danke, die uns hier haben Heimat<br />

spüren lassen!<br />

Elke und Markus Ehmann mit Johanna, <strong>Ev</strong>a und Jakob<br />

Gemeinsame Wege trennen sich<br />

Seit vielen Jahren ist die Familie Elke und Markus Ehmann mit ihren<br />

drei Kindern Johanna, <strong>Ev</strong>a und Jakob fester Bestandteil unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde.<br />

Sie haben das Gemeindeleben nachhaltig mit geprägt.<br />

Markus Ehmann hat Ende letzten Jahres mit dem „Chor ohne Namen“<br />

sein 10-jähriges Bestehen gefeiert. 10 Jahre lang hat er den Chor ehrenamtlich<br />

geleitet und aus kleinen Anfängen aus dem Chor das gemacht,<br />

was er heute ist: Eine sangesstarke Truppe mit Ausstrahlung.<br />

Jetzt sind sogar einige Männer mehr dazugekommen.<br />

19


Aus unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

20<br />

Elke Ehmann hat seit dem Jahr 2000 die Kleine Kinderkirche maßgeblich<br />

geleitet und sie seither mit verschiedenen Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern aufblühen lassen. Kinderbibelwoche, Kinderkurs Taufe,<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinderätin in der zweiten Amtsperiode und die Gestaltung<br />

des <strong>Gemeindebrief</strong>es waren ihre Betätigungsfelder.<br />

Und das alles soll nun ein Ende haben? Wer soll diese Lücken füllen?<br />

Wir gönnen der Familie Ehmann ja ihren Neuanfang in Haigerloch mit<br />

neuer Arbeitsstelle, neuem Haus mit Garten und der Nähe zu den<br />

Großeltern für die Kinder. Aber sie werden uns einfach fehlen, fehlen<br />

als Mitarbeitende in unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde mit ihren ganz besonderen<br />

Fähigkeiten. Fehlen aber auch einfach als Menschen, die wir mögen,<br />

mit denen viele von uns wunderbare, bereichernde und fröhliche<br />

Zeiten erlebt haben.<br />

Sicher: Haigerloch ist nicht aus der Welt. Aber sie sind nicht mehr mitten<br />

unter uns. Unsere Wege trennen sich. Und ich möchte der ganzen<br />

Familie im Namen der <strong>Kirche</strong>ngemeinde ganz herzlich DANKE sagen für<br />

die Zeit, die sie mit uns hier auf dem Weg waren und dafür, dass sie<br />

uns ihre Zeit und Gaben geschenkt haben.<br />

Und ich möchte ihnen einen Reisesegen mit auf den Weg geben:<br />

Gottes Segen sei mit euch<br />

auf dem gewundenen Pfad<br />

eures neuen Lebensabschnittes,<br />

bei euren Aufgaben,<br />

in Familie und Beruf,<br />

bei euren Entscheidungen,<br />

die ihr täglich trefft,<br />

bei jedem Schritt,<br />

den ihr ins Unbekannte tut.<br />

Gottes Segen sei mit Euch.<br />

Pfarrerin Pfefferle


Aus dem <strong>Kirche</strong>ngemeinderat<br />

Aus dem <strong>Kirche</strong>ngemeinderat<br />

Neben den „laufenden“ Aufgaben wie Opferbestimmung, Gottesdienste<br />

und Erhaltung der kirchlichen Gebäude war die Arbeit des <strong>Kirche</strong>ngemeinderates<br />

im Frühjahr vor allem geprägt durch die Aufgaben, die<br />

sich durch diverse Personalveränderungen ergeben haben:<br />

� Nachdem die Hausmeisterwohnung im Jakobus-Haus renoviert wurde,<br />

konnte Familie Kapp Anfang Mai einziehen. Auch im Pfarrhaus<br />

musste einiges erneuert werden. Seit Ende Mai wohnt Pfarrer Forster<br />

mit seiner Familie im neuen Domizil. Im Pfarramt wurde ein<br />

neuer Laminat-Boden verlegt. Somit strahlt das ganze Pfarrhaus in<br />

neuem Glanz! Hervorzuheben und zu danken ist der tatkräftigen<br />

Unterstützung vom Bauausschuss des KGR!<br />

� Da Familie Ehmann nach Haigerloch umzieht, scheidet Elke Ehmann<br />

ab Sommer aus dem KGR aus. Außerdem fehlt ab Sommer dem<br />

„Chor ohne Namen“ ein Chorleiter. Eine Kommission wurde gebildet,<br />

die nach einem neuen Chorleiter sucht. Da der Nachfolger voraussichtlich<br />

nicht mehr ehrenamtlich arbeiten wird, will der KGR<br />

einen Antrag auf eine 2. Chorleiterstelle stellen.<br />

� Am 8. Juli feiern wir das diesjährige Gemeindefest. Das Thema lautet:<br />

“Gott hat die Welt so schön gemacht“. Das Programm verspricht<br />

viel Interessantes und Unterhaltsames, lassen Sie sich überraschen<br />

und feiern Sie mit!<br />

� Da bei Außenveranstaltungen vor der Mauritius-<strong>Kirche</strong> überall Zigarettenkippen<br />

herumliegen, soll ein mobiler Außenaschenbecher Abhilfe<br />

schaffen.<br />

� Das Scherflein 2012 wurde beschlossen; neben allgemeiner Gemeindearbeit,<br />

<strong>Kirche</strong>nmusik und Jugendarbeit soll die Sanierung<br />

des Kirchturms unterstützt werden. Wir bitten um Beachtung der<br />

gesonderten Post.<br />

Ursel Beutelspacher<br />

21


Aus dem <strong>Kirche</strong>ngemeinderat<br />

22<br />

Wir freuen uns! Das Jahr der pfarrerlosen Zeit<br />

(Vakatur) an der Mauritiuskirche geht zu Ende<br />

Alle <strong>Schwaikheim</strong>er, besonders jedoch die <strong>Kirche</strong>ngemeindeglieder der<br />

Mauritiuskirche, schätzen sich glücklich, denn am 17. Juni 2012 war<br />

die Investitur von Gerhard Forster. Unser Wunsch, wieder eine Pfarrersfamilie<br />

in <strong>Schwaikheim</strong> zu haben, geht in Erfüllung. Wir freuen uns<br />

sehr auf die gemeinsame Zeit und das Miteinander mit Pfarrer Forster<br />

und seiner Familie!<br />

Im Pfarrhaus musste viel renoviert werden. Prima, dass rechtzeitig<br />

zum Einzug alles fertig geworden ist und in dem alten stattlichen<br />

Pfarrhaus wieder Leben herrscht. Frau Laube, unserer Sekretärin, gebührt<br />

hier ein großer Dank für alle Organisation!<br />

„Jakob lässt seinen großen Bruder Mauritius nicht im Stich!“ So hat es<br />

Frau Pfarrerin Pfefferle einmal formuliert. Sie hat ihr Versprechen gehalten<br />

und das Gemeindeschiff mit ca. 4000 Gemeindegliedern gut gesteuert.<br />

Dafür vielen Dank!<br />

Auch wir vom <strong>Kirche</strong>ngemeinderat versuchten, die große Lücke ein<br />

bisschen zu verkleinern und Frau Pfefferle etwas zu unterstützen. Ein<br />

gutes Beispiel hierfür sind die Geburtstagsbesuche der Senioren, die<br />

mit Unterstützung von Gemeindegliedern durchgeführt wurden.<br />

Im Januar erlebten wir, Dank des Elans von Frau Pfefferle, eine lustige<br />

Mitarbeiterfeier mit einem Kabarettisten zum Thema „Dimpfelbach<br />

sucht den Superstar!“ und erhielten dabei wertvolle Tipps für die<br />

Pfarrersuche in <strong>Schwaikheim</strong>. Wir haben unseren neuen Pfarrer gefunden<br />

– wie es wohl in Dimpfelbach aussieht?<br />

Alle <strong>Schwaikheim</strong>er Konfirmandinnen und Konfirmanden waren im<br />

letzten Jahr Frau Pfefferle anvertraut. Die drei feierlichen und frohen<br />

Konfirmationssonntage bildeten für die jungen Leute den Höhepunkt<br />

dieser Zeit – für alle bestimmt eine tolle Erinnerung!<br />

Auch die in <strong>Schwaikheim</strong> auf besondere Art gelebte Ökumene kam<br />

nicht zu kurz. Sowohl den evangelischen als auch den katholischen<br />

Schwestern und Brüdern ist dies ein sehr wichtiger Aspekt einer gelebten<br />

<strong>Kirche</strong>!<br />

Ein riesengroßer Dank und große Bewunderung gebührt unserer Pfarrerin<br />

Cornelia Pfefferle, die durch größten persönlichen Einsatz zeitweise<br />

fast Übermenschliches geleistet hat. Alle Taufen, Hochzeiten, Beerdigungen<br />

und andere besondere Gottesdienste (wie z.B. Familien-


Aus dem <strong>Kirche</strong>ngemeinderat<br />

gottesdienste) wurden von ihr liebevoll, persönlich und individuell<br />

vorbereitet und alle Angehörigen wurden sehr gut betreut.<br />

Doch jetzt kommen gute, andere Zeiten. Nach langen und intensiven<br />

Bemühungen konnte die Pfarrstelle Mauritius neu besetzt werden. Wir<br />

freuen uns riesig auf unseren neuen Pfarrer Gerhard Forster und wünschen<br />

eine gute und harmonische Zeit mit uns allen!<br />

Schön, dass er jetzt bei uns ist!<br />

Babette Mühlpointner<br />

Baumaßnahmen in unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

In den letzten Monaten hatten wir in unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde verschiedene<br />

Baumaßnahmen, die wir beschließen, vergeben oder selber<br />

erledigen und ausführen mussten.<br />

In der Hausmeisterwohnung vom Jakobus-Haus musste eine neue<br />

Warmwasserversorgung eingebaut werden, das Bad saniert, die Badewanne<br />

mit einem Einsatz versehen und das WC erneuert werden. In<br />

die Küche wurde in Eigenleistung ein neuer Fliesenboden verlegt. Weitere<br />

Schönheitsreparaturen wurden von Frau Kapp zusammen mit ihrer<br />

Familie durchgeführt. Wir wünschen unserer neuen Hausmeisterin und<br />

Mesnerin in ihrem neuen Zuhause alles Gute und Gottes Segen.<br />

Des Weiteren mussten wir das Pfarrhaus für unseren neuen Pfarrer und<br />

seine Familie herrichten. Die Wohnung wurde vom Staatlichen Hochbauamt<br />

renoviert und auf Hochglanz gebracht. Vorher wurden viele<br />

Leitungen und Steckdosen Unterputz gelegt. Die Küche wurde dann<br />

wieder in Eigenleistung mit einem Fliesenboden versehen, nachdem<br />

wir die Wandverschalung, die Holzdecke und den PVC Boden entfernt<br />

hatten. Die Diensträume und das Pfarrbüro wurden dann mit einem<br />

Laminatboden versehen. Jetzt strahlen auch die Diensträume in neuem<br />

Glanz.<br />

Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen herzlich bedanken, die zum<br />

Gelingen all dieser Bauarbeiten beigetragen haben. Wir wünschen unserem<br />

neuen Pfarrer mit seiner ganzen Familie, dass sie sich in ihrer<br />

neuen Wohnung und in <strong>Schwaikheim</strong> wohlfühlen.<br />

Walter Siegle<br />

23


Nachruf<br />

24<br />

Zum Leben und Werk von Eberhard Auer<br />

– ein Nachruf<br />

Eberhard Auer war von 1966 bis zu seinem<br />

Ruhestand im Jahre 1990, also 24 Jahre<br />

lang, unser <strong>Schwaikheim</strong>er Gemeindepfarrer.<br />

Seit seinem Ruhestand lebte er bis zu<br />

seinem Tod am 11. März 2012 weiterhin in<br />

<strong>Schwaikheim</strong>, hat aber ganz und gar nicht<br />

aufgehört, Dienste als Pfarrer wahrzunehmen.<br />

Diese 46 Jahre gilt es zu würdigen und in<br />

Erinnerung zu halten.<br />

Zu Beginn seines Amtsantrittes hat es unsere<br />

2. Pfarrstelle noch nicht gegeben und<br />

somit lagen die vielfältigen Aufgaben ganz in seinen Händen. Im ersten<br />

Jahr waren gleich 2 Konfirmandenjahrgänge zu betreuen, da zu<br />

diesem Zeitpunkt die Herabsetzung des Konfirmationsalters anstand.<br />

So hat Eberhard Auer im März 1967 ca. 80 Konfirmanden eingesegnet,<br />

ich selbst war einer davon. Sein Wirken bei uns in <strong>Schwaikheim</strong> lässt<br />

sich am besten überschreiben mit Seelsorger, Hirte und Vater. Das war<br />

ihm besonders wichtig, Besuche in den Familien, das war sein Leben.<br />

Ob der Anlass Geburtstage oder Feiern war, Besuche am Krankenbett<br />

oder Begleitung bei Trauerfällen, Eberhard Auer war da und war für<br />

die Menschen mehr als nur der Ortspfarrer. Speziell diese Besuche vor<br />

allem auch bei Krankheitsfällen, hat er nicht nur während seiner<br />

Amtszeit, sondern bis kurz vor seinem Tod wahrgenommen. Ich bin sicher,<br />

dass er zu nahezu jeder <strong>Schwaikheim</strong>er Familie irgendwann Kontakt<br />

hatte und gern gesehen war.<br />

Die Aufgaben eines Pfarrers beinhalten auch Predigten. Wir haben ihn<br />

alle schon predigen hören. Das war eine weitere besondere Fähigkeit<br />

von Eberhard Auer, zu den Menschen zu sprechen. Volkstümlich, verständlich,<br />

mit Geschichten und Anekdoten gespickt, oft frei von der<br />

Seele redend, so haben wir Eberhard Auer erlebt.<br />

In seine Amtszeit fiel auch der Beginn unserer sehr guten ökumenischen<br />

Zusammenarbeit. Zusammen mit den katholischen Pfarrern<br />

Schmid und Rohr und später mit Erich Kingerter hat Eberhard Auer das<br />

gestartet, was uns heute lieb und teuer ist. Jetzt könnte man denken,


dass das, was ich bis jetzt aufgezählt habe, ja genügt, um einen Menschen<br />

voll und ganz in seiner Aufgabe auszulasten, das ist aber weit<br />

gefehlt. So möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass Eberhard Auer<br />

jeweils über Jahre hinweg Bezirksjugendpfarrer und<br />

Bezirksmesnerpfarrer war. Er hatte intensive Kontakte zu unserer<br />

Partnergemeinde Steinheid in Thüringen, und zu DDR-Zeiten waren die<br />

Schwierigkeiten der Reisen und Kontakte zu unseren Brüdern und<br />

Schwestern mehr als handfeste Diplomatie. Unter der Regie von Eberhard<br />

Auer wurde unser Jakobus-Haus geplant und gebaut, der <strong>Kirche</strong>nvorplatz<br />

umgestaltet und das 500 jährige Bestehen unserer Mauritiuskirche<br />

begangen, die zu diesem Geburtstag eine neue Orgel bekam.<br />

Das war das Wirken von Eberhard Auer während seiner Amtszeit als<br />

<strong>Schwaikheim</strong>er Pfarrer, sein Wirken ging jedoch ab seinem Ruhestand<br />

ungebrochen weiter. Für die seelsorgerlichen Besuche und Gespräche<br />

hatte er jetzt noch mehr Zeit. Aber auch die Gottesdienste kamen<br />

nicht zu kurz. Hier sind uns besonders unsere Nachbargemeinden<br />

dankbar, hat er doch bei allen Pfarrersvakaturen in unseren Nachbargemeinden<br />

Vertretungsdienste übernommen, die oft eher einem Vollauftrag<br />

als einer Vertretung gleichkamen. Eberhard Auer ist es auch zu<br />

verdanken, dass wir in <strong>Schwaikheim</strong> in der Lage waren, so manchen<br />

Sondergottesdienst bei Vereinsfesten zusätzlich anzubieten, so zum<br />

Beispiel der alljährlich stattfindende Gottesdienst bei den Blumen-<br />

und Gartenfreunden in deren Vereinsheim am 1. Mai. Auch den älteren<br />

Frauenkreis hat er zusammen mit seiner Frau Amei bis zu seiner<br />

Krankheit weiter geleitet. Dazu holte er viele der Frauen, die den Weg<br />

ins Jakobus-Haus nicht mehr schafften, mit dem Auto ab und brachte<br />

sie auch wieder heim.<br />

Seiner Initiative ist es auch zu verdanken, dass es im Haus Elim sonntägliche<br />

Gottesdienste gab, und so viele Gemeindeglieder die Möglichkeit<br />

hatten, am sonntäglichen Gottesdienst in gewohnter Weise teilzunehmen.<br />

Dort war er auch im Heimbeirat und in den Besuchen und<br />

der Seelsorge tätig.<br />

Eberhard Auer war ein Mensch, der wie kein anderer in den Herzen der<br />

Menschen weiterlebt. Bei keiner Begegnung hat er vergessen, zu danken.<br />

„No danket mr au“ Das war sein Leben und für sein 46 jähriges<br />

Wirken in <strong>Schwaikheim</strong> möchte ich sagen. „No danket mr au“, dass wir<br />

ihn hatten.<br />

Max Müller<br />

Nachruf<br />

25


Ankündigungen<br />

26<br />

Verabschiedung Gudrun Römer<br />

Ein Gehen und ein Kommen<br />

Am Sonntag, 9. September 2012 um 10.00 Uhr im Gottesdienst im<br />

Jakobus-Haus wird unsere langjährige Mesnerin und Hausmeisterin am<br />

Jakobus-Haus, Gudrun Römer, nach 18-jähriger Tätigkeit in den Ruhestand<br />

verabschiedet.<br />

Wir danken ihr von Herzen, dass sie in dieser Zeit nicht nur das Haus in<br />

Ordnung gehalten hat, sondern dem Haus und der Gemeindearbeit<br />

dort ein freundliches und offenes Gesicht gegeben hat. DANKE! Und<br />

wir wünschen ihr einen gesunden und gesegneten Ruhestand und dass<br />

sie und ihr Mann uns als Menschen im Gottesdienst und in der Gemeinde<br />

erhalten bleiben!<br />

In diesem Gottesdienst wird dann auch unsere neue Mesnerin und<br />

Hausmeisterin am Jakobus-Haus, Andrea Kapp, in ihr Amt eingeführt.<br />

Frau Kapp wird sich im nächsten <strong>Gemeindebrief</strong> vorstellen. Persönlich<br />

kennen lernen kann man sie aber ab 1. September in jedem Gottesdienst<br />

im Jakobus-Haus. Ihr wünschen wir ein gutes Hineinfinden in ihre<br />

vielfältigen Arbeitsbereiche, ein gutes Händchen für die so ganz unterschiedlichen<br />

Menschen, die im Jakobus-Haus ein- und ausgehen,<br />

und Gottes Segen für ihre neue Aufgaben<br />

Pfarrerin Pfefferle<br />

Kids – Teenies – Jugendliche: Teenie-<strong>Kirche</strong><br />

Kinderkirche ist out – Konfirmandenunterricht noch nicht in -<br />

wo dann hin?<br />

Das haben wir uns auch gefragt. Wir – das sind vier Mütter, deren Kinder<br />

zwischen 11 und 12 Jahren sind und einen neuen Platz in unserer<br />

Gemeinde suchen. Der Kinderkirche entwachsen, die Konfirmandenschuhe<br />

noch zu groß – diese Lücke wollen wir schließen mit packenden<br />

Gottesdiensten für 10 – 13 Jährige, die etwas Eigenes brauchen, Glauben<br />

zum Mitmachen und Erleben.<br />

Mit dem neuen Schuljahr im Herbst starten wir vierzehntägig mit unseren<br />

Gottesdiensten. Es sind alle ab der 5.Klasse herzlich eingeladen.


Ankündigungen<br />

Datum, Ort und Uhrzeit werden im Blättle und im nächsten <strong>Gemeindebrief</strong><br />

bekannt gegeben.<br />

Es freuen sich auf Euch Susann Lassmann<br />

Dorothee Mühlpointner<br />

Christina Schmidt<br />

Marit van Santen<br />

50 Jahre CVJM – unser Jubiläum wird gefeiert!<br />

50 Jahre CVJM – 50 Jahre Begegnung und Miteinander,<br />

Spaß und christliche Werte und viele junge und junggebliebene<br />

Menschen, die auf ihre Art und Weise dabei<br />

waren.<br />

Das wollen wir natürlich feiern.<br />

Am Samstag, dem 13. Oktober 2012 um 19 Uhr wird es anlässlich des<br />

50-jährigen Bestehens des CVJM in alter Tradition einen Bunten<br />

Abend geben, an dem alle Gruppen und Kreise mitwirken. Schon vorher<br />

(Saalöffnung ist um 18:30 Uhr) und vor allem auch anschließend<br />

soll aber Gelegenheit sein, CVJMler aus allen Generationen zu treffen,<br />

zu schwätzen, in Erinnerungen zu schwelgen und sich bei Fingerfood<br />

und leckeren Getränken auszutauschen.<br />

Wir freuen uns auf alle, die sich dem CVJM verbunden fühlen und laden<br />

auch auf diesem Wege alle aktuellen und ehemaligen Mitarbeiter,<br />

Teilnehmer aus Gruppen und Jungscharen - eben alle CVJMler der<br />

letzten 50 Jahre - ganz herzlich ein, am 13.10.12 ins Jakobus-Haus<br />

zu kommen und mit uns zu feiern! Wir freuen uns auf viele bekannte<br />

und vielleicht auch aus dem Blick verlorene Gesichter und sind gespannt,<br />

wer den Weg zu uns findet! Bitte sagen Sie’s weiter an die,<br />

von denen Sie wissen, dass sie CVJMler waren – unsere Listen sind leider<br />

nicht ganz durchgängig.<br />

Wer am Samstag bereits verplant ist, der hat noch Gelegenheit am<br />

Sonntag, 14. Oktober 2012 in einem festlichen Gottesdienst in der<br />

Mauritiuskirche Gott Dank zu sagen für 50 Jahre CVJM und auch dort<br />

CVJMler verschiedener Generationen zu treffen.<br />

27


Gruppen und Kreise<br />

28<br />

Wir freuen uns, wenn die <strong>Kirche</strong> voll wird und wir miteinander beten,<br />

singen und anschließend noch ein bissle schwätzen können!<br />

Neues aus der Jugendarbeit<br />

Yvonne Feess<br />

Die Jugendarbeit und der CVJM sind derzeit schwer aktiv – so einiges<br />

ist am Planen, Werden oder schon am Sein.<br />

Hier ein kurzer Überblick ohne Garantie auf Vollständigkeit:<br />

- Beim Gemeindefest werden verschiedene kreative Workshops unter<br />

der Leitung von CVJM-Mitarbeitern angeboten, außerdem beteiligt sich<br />

der CVJM auch am Bühnenprogramm<br />

- Die nächste Altpapiersammlung findet am 14. Juli statt und da müssen<br />

Fahrer für die Traktoren, Sammel-Helfer und Verpflegungs-Helfer<br />

gefunden und koordiniert werden<br />

- Die Vorbereitung der Zeltaktion, die von 06.-08.08.2012 stattfindet,<br />

ist in der Hauptphase: das tägliche Anspiel wird geprobt, Materialien<br />

eingekauft, Essenspläne erarbeitet, Lieder geübt, Freizeitpässe gedruckt,<br />

der Erste-Hilfe-Kasten aufgefüllt und was es um so eine Tagesfreizeit<br />

herum eben alles zu tun gibt<br />

- Der neue Trainée-Kurs (Ausbildung zum Jugendleiter für Jugendliche)<br />

startet. Ein erstes Treffen ist noch im Juli vor den Sommerferien,<br />

ab September geht’s dann richtig los mit den Theorie- und Praxiseinheiten,<br />

die die Jugendlichen für die Leitung von Gruppen und Kreisen<br />

oder die Vorbereitung und Durchführung von Aktionen fit machen.<br />

- Bei der Konfirmandenfreizeit übernehmen CVJM-Mitarbeiter wieder<br />

die begleitende Rolle sowie die Vorbereitung des Freizeit- und Abendprogramms.<br />

Das wird mit den Pfarrern abgestimmt und auf das Thema<br />

zugeschnitten, so dass bei allen lernorientierten Inhalten auch die<br />

Freude am Miteinander nicht zu kurz kommt.<br />

- Das 50-jährige Jubiläum des CVJM wird mit einem Bunten Abend<br />

am 13.10. sowie einem Fest-Gottesdienst am 14.10. gefeiert. Ehemalige<br />

Mitarbeiterlisten, Mitgliederlisten werden durchforstet um Einladungen<br />

verschicken zu können, die Gruppen und Kreise überlegen


Gruppen und Kreise<br />

sich Beiträge für den Bunten Abend – denn nach den Sommerferien ist<br />

der Oktober schnell da!<br />

- Der Hasso-Heise-Raum soll in den Herbstferien renoviert werden,<br />

d.h. wir werden streichen und einen strapazierfähigen Laminatboden<br />

legen sowie die Beleuchtung mit fachkundiger Anweisung erneuern.<br />

Außerdem soll der Raum eine neue Möbel-Ausstattung und einen Beamer<br />

mit Leinwand erhalten.<br />

- Der Vorstand hat sich sowohl mit den Leitsätzen des CVJM beschäftigt<br />

als auch mit einem neuen Paragraphen zum Schutz von Kindern<br />

und Jugendlichen vor sexuellen Übergriffen. Um über diese Themen<br />

alle Mitarbeiter zu informieren und außerdem Gelegenheit zum Austausch<br />

zu bieten, soll es am 10.11.12 einen Mitarbeiter-<br />

Informationstag geben.<br />

- Außerdem wollen mal wieder Vereins-T-Shirts bestellt werden, damit<br />

jeder, der das CVJM-Logo tragen möchte, dies auch kann. Dazu<br />

werden Angebote eingeholt und verglichen und dann die Größenverteilung<br />

bestimmt.<br />

Neben all dem darf natürlich die Planung und Vorbereitung der „ganz<br />

normalen“ Gruppen und Jungscharen, für die nach den Sommerferien<br />

wieder die Zeiten mit den Stundenplänen der Mitarbeiter neu abgestimmt<br />

oder neue Mitarbeiter gefunden werden müssen, nicht vergessen<br />

werden.<br />

Es ist, wie man sieht, immer was los bei uns – wenn Du oder Sie Lust<br />

haben, bei uns mitzuarbeiten, dann kontaktiert uns doch einfach über<br />

unsere Homepage: www.cvjm-schwaikheim.de. Wir freuen uns!<br />

Gruppen in unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

Heute: Der evangelische <strong>Kirche</strong>nchor<br />

Yvonne Feess<br />

Unser Chor hat etwa 40 Sängerinnen und Sänger. Herr Georg Bartl dirigiert<br />

ihn seit vielen Jahren. Herr Bartl hat unseren Chor sehr gut aufgestellt<br />

und das Niveau des Chores erheblich gesteigert. Wir singen<br />

sowohl geistliche wie weltliche Lieder, alte und neue <strong>Kirche</strong>nlieder. In<br />

unserem Repertoire sind zum Beispiel auch Werke berühmter Kompo-<br />

29


Gruppen und Kreise<br />

30<br />

nisten wie Mendelssohn-Bartholdy, Mozart, Tschaikowsky. Die meisten<br />

Lieder und Werke, die wir proben und auch aufführen sind vierstimmig.<br />

Aber wir singen auch 6- oder gar 8-stimmige Lieder. Natürlich<br />

fehlen gesellige Lieder auch nicht. Das Singen bereitet uns viel Freude.<br />

Auch der Humor kommt nicht zu kurz. Lachen ist ja so gesund!<br />

Im letzten Jahr hatten wir eine<br />

große Aufführung zusammen<br />

mit dem katholischen <strong>Kirche</strong>nchor<br />

Bittenfeld, der sein Jubiläum<br />

feierte. Dafür haben wir<br />

an einem gemeinsamen Chorwochenende<br />

vom 16. – 18.<br />

September im Kloster Rot an<br />

der Rot intensiv miteinander<br />

u.a. die C-Dur Messe von W.A.<br />

Mozart geprobt. Die Aufführungen<br />

am 22. Oktober in Bittenfeld und am 23. Oktober in <strong>Schwaikheim</strong><br />

waren ein voller Erfolg.<br />

Immer wieder singen wir in der evangelischen <strong>Kirche</strong> zum Gottesdienst.<br />

So etwa am Heiligen Abend, am Karfreitag, bei der Konfirmation<br />

und zum Advent. Zur Verabschiedung von Pfarrer Daxer wie zur<br />

Einsetzung von Pfarrer Forster durfte der <strong>Kirche</strong>nchor natürlich auch<br />

nicht fehlen.<br />

Jeden Dienstag üben wir, im Sommer von 20 – 22 Uhr mit Pause, im<br />

Winter beginnen wir eine halbe Stunde früher. In den Ferien entfällt<br />

die Singstunde meistens.<br />

Einmal im Monat treffen wir uns nach dem Chor. So haben wir auch<br />

Zeit, uns miteinander zu unterhalten und uns näher kennen zu lernen.<br />

Jedes Jahr veranstalten wir ein Grillfest in einem Garten und machen<br />

unseren Jahresausflug und eine Weihnachtsfeier.<br />

Natürlich freuen wir uns immer über weitere Chormitglieder. Kommen<br />

Sie doch einfach bei uns vorbei, wenn wir proben. Manche Gemeinden<br />

haben einen Männerchor – wir würden uns auch sehr über mehr Männer<br />

im Chor freuen! Gemeinsam singen macht Spaß – schließen Sie<br />

sich uns auch an!<br />

Brigitte Feyh


Unsere Gruppen und Kreise<br />

Gruppen und Kreise<br />

Was? Wann und Wo? Ansprechpartner<br />

<strong>Kirche</strong>nchor Dienstag, 20 Uhr,<br />

im Winter 19.30 Uhr,<br />

wöchentlich, Jakobus-Haus<br />

Chor ohne Namen Donnerstag, 20 Uhr, wöchentl.<br />

Jakobus-Haus<br />

Posaunenchor Dienstag, 20 Uhr, wöchentlich<br />

Gemeindehaus in Leutenbach<br />

Frauenkreis Mittwoch, 20 Uhr, monatlich<br />

Ökumenischer<br />

Frauentreff<br />

Offener<br />

Gesprächskreis<br />

Ökumenische<br />

Eltern-Kind-Gruppe<br />

Kleinkindbetreuung<br />

„Die Hosenfratze“<br />

/ 2-3 Jahre<br />

Jungschar für Kinder<br />

im Kindergarten-<br />

und Grund-<br />

schulalter<br />

„Frechdachse“<br />

Jungschar für Kids<br />

der 1.-4.Klasse<br />

Jungs-Jungschar für<br />

Jungs ab 5 Jahren<br />

Teenietreff für<br />

10 - 14jährige<br />

Hauskreis<br />

für Familien<br />

Jakobus-Haus<br />

Mittwoch, 20 Uhr, monatlich<br />

Jakobus-Haus oder<br />

kath. Gemeindezentrum<br />

Donnerstag, 20 Uhr, monatlich<br />

Jakobus-Haus<br />

Mo, Di, Mi, Do, 9.30 Uhr, wöchentlich,<br />

Jakobus-Haus / kath.<br />

Gemeindezentrum<br />

Donnerstag / Freitag,<br />

9-12 Uhr, wöchentlich,<br />

Jakobus-Haus<br />

Freitags in den<br />

geraden Kalenderwochen,<br />

16.30 - 18 Uhr im Jakobus-Haus<br />

Freitags in den<br />

geraden Kalenderwochen,<br />

16.30 - 18 Uhr im Jakobus-Haus<br />

Freitags in den<br />

geraden Kalenderwochen,<br />

16.30 - 18 Uhr im Jakobus-Haus<br />

Donnerstag, 18.30 – 20.00 Uhr,<br />

monatlich nach Vereinbarung<br />

Jakobus-Haus<br />

Mittwoch, 20.00 Uhr<br />

14-tägig<br />

Georg Bartl<br />

<strong>Ev</strong>a Hammer<br />

Ella Weller<br />

B. Mühlpointner, ev.<br />

Ulrike Breunig, rk.<br />

Pfarrerin Pfefferle<br />

Claudia Günthner<br />

Connie Kicherer<br />

Connie Kicherer<br />

Alina Richter<br />

Mathias Wolf<br />

Simon Mombrei<br />

Hanna Kicherer<br />

Roland Knödler<br />

31


Vorstellung<br />

32<br />

Personen aus unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

Heute: Pfarrer Gerhard Forster mit Familie<br />

Wo kommt der „Neue“ eigentlich her?<br />

Also vor 50 Jahren, da wurde er in Tuttlingen geboren, was man bisweilen<br />

auch an seiner Sprache hört. Gelebt hat er schon an vielen Orten:<br />

Stuttgart, Tübingen, Berlin, Deißlingen, Neuweiler und Winnenden.<br />

Hat der „Neue“ auch Familie?<br />

Aber ja, verheiratet ist er jedenfalls schon seit fast einem ¼ Jahrhundert<br />

und drei Söhne haben sie auch.<br />

Wieso wollten die „Neuen“ denn nach <strong>Schwaikheim</strong>?<br />

Diese Frage hat der Chor ohne Namen schon beim Investiturgottesdienst<br />

beantwortet: „<strong>Schwaikheim</strong> is a wonderful place“ (<strong>Schwaikheim</strong><br />

ist ein wunderbarer Ort)<br />

Stimmt es, dass der „Neue“ gar nicht singen kann?<br />

Das stimmt natürlich nicht, für den Gesang in der Badewanne reicht<br />

seine Sangeskunst vollkommen aus.


Vorstellung<br />

Hat der „Neue“ auch Hobbys?<br />

Hobbys hat er leider mehr als dass er Zeit dafür hätte. So zum Beispiel<br />

Gitarre spielen, Eisenbahn, kochen, nach Frankreich reisen…<br />

Kommt denn der „Neue“ nach <strong>Schwaikheim</strong> in die Schule?<br />

Für das nächste Schuljahr auf jeden Fall nicht. Da wird er in der Comenius<br />

Schule, einer Förderschule in Waiblingen, eingesetzt.<br />

Haben sich der „Neue“ und seine Familie schon richtig eingelebt?<br />

Das wird wohl noch etwas dauern, gerade sind sie noch am Erkunden<br />

und Entdecken. Aber heimisch fühlen sie sich schon.<br />

Was gefällt den „Neuen“ denn am meisten in <strong>Schwaikheim</strong>?<br />

Die Menschen hier mit ihrer offenen, zupackenden und ehrlichen Art.<br />

Jetzt gibt es erst einmal keine weiteren Fragen!<br />

KULTUR IN DER KIRCHE<br />

Samstag, 29. September 2012<br />

Konzert mit den Blechbläsern „Timeless brass“<br />

Mauritiuskirche<br />

Sonntag, 21. Oktober 2012 um 17.00 Uhr<br />

Alle Chöre <strong>Schwaikheim</strong>s singen zugunsten der Bürgerstiftung<br />

Katholische <strong>Kirche</strong><br />

Samstag, 24. November 2012 um 18.00 Uhr<br />

Geistliche Abendmusik mit dem Staufer Männerquartett<br />

Mauritiuskirche<br />

33


Wissenswertes<br />

34<br />

Wissenswertes<br />

Heute: Was ist denn ein Dekan?<br />

Hätten Sie’s bei Günter Jauch gewusst?<br />

Ein Dekan ist zunächst einmal von Hause aus ein Pfarrer, der zum Dekan<br />

gewählt wird.<br />

Das lateinische Wort decanus meint einen kirchlichen/klösterlichen<br />

Vorsteher.<br />

Und in der Tat steht der Dekan heute in der evangelischen <strong>Kirche</strong> einem<br />

<strong>Kirche</strong>nbezirk und den dortigen Pfarrern vor. Unser Dekan im <strong>Kirche</strong>nbezirk<br />

Waiblingen ist also konkret der Dienstvorgesetzte von ungefähr<br />

45 Pfarrerinnen und Pfarrern, womit das Dekanat Waiblingen<br />

gemeindeglieder- und pfarrermäßig eines der größten Dekanate<br />

der Landeskirche ist (ca. 70.000 Gemeindeglieder). Unser <strong>Kirche</strong>nbezirk<br />

erstreckt sich von Fellbach bis Großheppach/ Hertmannsweiler<br />

und von Nellmersbach bis Rommelshausen.<br />

Die Struktur in der Landeskirche ist folgendermaßen aufgebaut.<br />

� An der Basis sind die Gemeinden mit den Gemeindepfarrer/innen.<br />

� Diese <strong>Kirche</strong>ngemeinden der Württembergischen Landeskirche<br />

sind in 51 Dekanate aufgeteilt, denen jeweils ein Dekan/eine<br />

Dekanin vorsteht.<br />

� Und diese 51 Dekanate sind auf 4 sogenannte Prälaturen aufgeteilt,<br />

denen jeweils ein Prälat/eine Prälatin vorsteht. Die<br />

Prälaturen sind: Stuttgart – Reutlingen – Ulm – Heilbronn.<br />

� Unser Dekanat, und somit auch <strong>Schwaikheim</strong>, gehört zur Prälatur<br />

Heilbronn.<br />

� Der Württembergischen Landeskirche steht der Bischof vor.<br />

Die Aufgaben des Dekans haben viel mit Verwaltung, Vorstandschaft<br />

und Sitzungen zu tun, z.B. ist der Dekan bei jeder Ausschreibung für<br />

neu zu besetzende Pfarrstellen dabei. Er nimmt auch die Einsetzung<br />

(Investitur) eines neuen Pfarrers vor. Bei uns war er am 17. Juni, als<br />

er unseren neuen Pfarrer Gerhard Forster eingesetzt hat. Er besucht<br />

(visitiert) jede Gemeinde seines Dekanats alle 8 Jahre. Und er hat, um


Wissenswertes<br />

den Kontakt zur Basis nicht zu verlieren, auch einen kleinen Seelsorgebezirk<br />

und regelmäßig Gottesdienste.<br />

Das Arbeitsgremium des Dekans ist der <strong>Kirche</strong>nbezirksausschuss<br />

(KBA) und die Bezirkssynode, in denen jeweils gewählte Mitglieder<br />

aus den <strong>Kirche</strong>ngemeindenräten der <strong>Kirche</strong>ngemeinden sitzen.<br />

Die Bezirkssynode ist das gesetzgebende Organ des Bezirks. Es entspricht<br />

in etwa dem Kreistag auf kommunaler Ebene oder dem <strong>Kirche</strong>ngemeinderat<br />

bzw. dem Gemeinderat vor Ort in der Gemeinde.<br />

Die Bezirkssynode entscheidet z.B. bei Einsparungsmaßnahmen, nach<br />

welchen Kriterien Gemeindestellen bewertet und gegebenenfalls gekürzt<br />

werden.<br />

Der Dekan ist Ansprechpartner und Vertreter der evangelischen <strong>Kirche</strong><br />

auf der Ebene des Landkreises. Er ist aber auch in der schwierigen Situation,<br />

zwischen den Anliegen der Landeskirche und den Anliegen der<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinden an der Basis zu vermitteln. Da sitzt der Dekan mitunter<br />

zwischen allen Stühlen, was ein undankbarer Job ist.<br />

Unser Dekan in Waiblingen ist Eberhard Gröner.<br />

Er ist seit 1994 unser Dekan und geht nun auf Ende<br />

des Jahres in den wohlverdienten Ruhestand.<br />

Im Oktober soll er vom Bezirk, d.h. von den einzelnen<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinden, verabschiedet werden.<br />

Dazu hat man sich etwas Originelles einfallen lassen, das aber<br />

noch nicht verraten werden darf. Übers Blättle werden wir dann zu<br />

gegebener Zeit informieren und einladen.<br />

Nun wissen Sie ein wenig mehr Bescheid über die kirchlichen Strukturen<br />

und was ein Dekan ist. Und sind hoffentlich neugierig geworden,<br />

„Ihren“ Dekan, den Sie bisher vielleicht noch gar nicht kannten, im<br />

Oktober in <strong>Schwaikheim</strong> persönlich kennen zu lernen und zu verabschieden.<br />

Pfarrerin Pfefferle<br />

35


Familien-Nachrichten<br />

36<br />

Familien-Nachrichten<br />

Taufen<br />

8. April Leonhard Grosse, Leintelstr. 12<br />

Tim Trautwein, Affalterbach<br />

Marie Stieglbauer, Ulmenstr. 2<br />

29. April Hanna Zoe Müller, Karl-Müller-Str. 10/3<br />

27. Mai Felix Simon Jäger, Leintelstr. 26<br />

Luca Paul Scheer, Max-Ernst-Weg 4<br />

Sofia Teresa Weller, Ichenhausen<br />

Noel Wiegner, Rosenstr. 22<br />

Trauungen<br />

12. Mai Ernst Wilhelm Kaiser und Sandra Kaiser, geborene Klein,<br />

Uhlandstr. 40<br />

19. Mai Michael Beier und Stephanie Beier, geborene Waggershauser,<br />

Silcherstr. 1<br />

26. Mai Uwe Kehrer und Alexandra Fritz, Alleenstr. 7<br />

7. Juli Markus Uher und Daniela geborene Wanke, Drosselweg 12<br />

Ehejubiläen<br />

18. März Goldene Hochzeit von Sigmar Bischoff und Renate Bischoff,<br />

geb. Leng, Weidenstr. 24


Familien-Nachrichten<br />

Bestattungen<br />

27. März Bernd Brand, Gschwend 73 Jahre<br />

5. April Walter Henzler, Friedhofweg 4 86 Jahre<br />

(24. April) Waltraude Schwarz, geb. Gassert, Bahnhofstr. 37 81 Jahre<br />

26. April Gretel Spohn, geb. Müller, Aispachstr. 2 82 Jahre<br />

18. Mai Isolde Ruf geb. Stirm, Buchenstr. 34 88 Jahre<br />

22. Mai Elise Rommel, geb. Müller, Seestr. 12 86 Jahre<br />

4. Juni Harry Puchta, Tribergle 4 82 Jahre<br />

11. Juni Karl-Heinz Römer, Wilhelmstr. 24 31 Jahre<br />

13. Juni Adolf Eckstein-Unger, Weilerweg 1 83 Jahre<br />

14. Juni Wilhelmine Schmidtgall, geb. Harsch, An der Schießmauer 1<br />

93 Jahre<br />

22. Juni Karin Ehmann, geb. Eckstein, Ludwigsburger Str. 48 63 Jahre<br />

Margarete Reif, geb. Keuerleber, Zeppelinstr. 22 75 Jahre<br />

6. Juli Olga Helmle, geb. Grossklaus, Haldenweg 2 73 Jahre<br />

<strong>Ev</strong>angelischer<br />

Gottesdienst<br />

Sonntag<br />

Mauritiuskirche 9 30<br />

Jakobus-Haus 10 40<br />

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Termine<br />

38<br />

Termine<br />

Mittwoch, 22. August 2012<br />

Ökumenischer Frauentreff – Besuch bei Barbara Daxer in Calw<br />

Sonntag, 9. September 2012<br />

10.00 Uhr Gottesdienst im Jakobus-Haus mit der Verabschiedung unserer<br />

langjährigen Mesnerin und Hausmeisterin Gudrun Römer und Einsetzung<br />

ihrer Nachfolgerin Andrea Kapp, anschließend Stehempfang<br />

im Jakobus-Haus<br />

Kein Gottesdienst in der Mauritiuskirche<br />

18.00 Uhr Feierbendmahl für die Mitarbeitenden und ihre Angehörigen im<br />

Jakobus-Haus<br />

Sonntag, 16. September 2012<br />

9.30 Uhr Gottesdienst mit Vorstellung der Mauritius-Konfirmanden und<br />

Bibelübergabe in der Mauritiuskirche (Forster)<br />

10.40 Uhr Gottesdienst mit Vorstellung der Jakobus-Konfirmanden mit Bibelübergabe<br />

im Jakobus-Haus (Pfefferle)<br />

Freitag, 21. September bis Sonntag, 23. September 2012<br />

Konfirmandenfreizeit in Lutzenberg<br />

Dienstag, 25. September 2012<br />

14.30 Uhr Senioren-Nachmittag im Jakobus-Haus<br />

Mittwoch, 26. September 2012<br />

20.00 Uhr Ökumenischer Frauentreff im katholischen Gemeindezentrum<br />

Haare in Geschichte und Kultur mit Nora Lettau<br />

Samstag, 29. September 2012<br />

Blechbläser-Konzert mit „Timeless brass“ in der Mauritiuskirche<br />

Sonntag, 30. September 2012<br />

9.30 Uhr Erntedankfest in der Mauritiuskirche<br />

mitgestaltet vom <strong>Kirche</strong>nchor<br />

Freitag, 5. Oktober bis Sonntag, 7. Oktober 2012<br />

Klausur-Wochenende des <strong>Kirche</strong>ngemeinderates<br />

im Kloster Hegne am Bodensee<br />

Samstag, 13. Oktober 2012<br />

19:00 Uhr Bunter Abend des CVJM im Jakobus-Haus anlässlich<br />

des 50-jährige Bestehens des CVJM<br />

Sonntag, 14. Oktober 2012<br />

Fest-Gottesdienst zusammen mit dem CVJM in der<br />

Mauritiuskirche<br />

Sonntag, 21. Oktober 2012<br />

17.00 Uhr Konzert aller <strong>Schwaikheim</strong>er Chöre in der katholischen <strong>Kirche</strong><br />

zugunsten der Bürgerstiftung <strong>Schwaikheim</strong><br />

Dienstag, 23. Oktober 2012<br />

14.30 Uhr Senioren-Nachmittag im katholischen Gemeindezentrum


Mittwoch, 24. Oktober 2012<br />

20.00 Uhr Ökumenischer Frauentreff im katholischen Gemeindezentrum -<br />

„Auch Streiten kann man lernen“ mit Pastoralreferentin Maria<br />

Lerke<br />

Samstag, 10. November 2012<br />

16.00 Uhr Gottesdienst für Kleine Leute in der Mauritiuskirche<br />

Samstag, 17. November 2012<br />

9.00 Uhr Konfirmanden-Samstag für die Jakobus-Konfirmanden<br />

zum Thema: „Sterben und Tod“ mit Besuch des Friedhofs<br />

und bei Bestatter Laible<br />

Sonntag, 18. November 2012<br />

9.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst am Volkstrauertag in der Mauritiuskirche<br />

Mittwoch, 21. November 2012<br />

19.00 Uhr Taizé-Gottesdienst zu Buß- und Bettag im Jakobus-Haus<br />

anschließend Ökumenische <strong>Kirche</strong>ngemeinderats-Sitzung im Jakobus-Haus<br />

Samstag 24. November 2012<br />

18.00 Uhr Geistliche Abendmusik mit dem Staufer-Männerquartett<br />

in der Mauritiuskirche<br />

Sonntag, 25. November 2012 - Totensonntag<br />

9.30 Uhr Gottesdienst in der Mauritiuskirche mit Gedenken an die Verstorbenen<br />

aus unserer Gemeinde, mitgestaltet vom <strong>Kirche</strong>nchor<br />

Kein Erwachsenen-Gottesdienst im Jakobus-Haus<br />

14.30 Uhr Jakobus-Café im Jakobus-Haus mit der Eltern-Kind-Gruppe<br />

Mittwoch, 28. November 2012<br />

20.00 Uhr Ökumenischer Frauentreff im Jakobus-Haus – Wir basteln Strohsterne<br />

Sonntag, 2. Dezember 2012<br />

9.30 Uhr Festlicher Gottesdienst zum 1. Advent mit Abendmahl in der<br />

Mauritiuskirche<br />

Kein Erwachsenen-Gottesdienst im Jakobus-Haus<br />

14.30 Uhr Senioren-Advent in der Gemeindehalle<br />

Termine<br />

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Genießen Sie den Sommer!<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: <strong>Ev</strong>. <strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>Schwaikheim</strong><br />

Pfarrer Gerhard Forster, Pfarrgasse 3<br />

Pfarrerin Cornelia Pfefferle, Seitenstr. 36<br />

Layout und Gestaltung: Elke Ehmann, Connie Kicherer, Simon Feess<br />

Auflage: 2550<br />

Bankverbindung: Konto KSK Waiblingen 7 003 189 BLZ 602 500 10<br />

Konto Voba Stuttgart 504 301 004 BLZ 600 901 00<br />

Der <strong>Gemeindebrief</strong> wird kostenlos an alle evangelischen Haushaltungen in <strong>Schwaikheim</strong> ausgeteilt.<br />

Aber seine Herstellung ist nicht kostenfrei. Deshalb sind wir für eine Unterstützung dankbar.<br />

Ansprechpartner<br />

Pfarramt Mauritiusgemeinde Pfarrer G. Forster, Pfarrgasse 3 Tel 5 12 85<br />

Pfarrbüro Ruth Laube Bürozeiten: Mo-Do 9.00-11.00<br />

Pfarramt Jakobusgemeinde Pfarrerin C. Pfefferle, Seitenstr. 36<br />

2. Vorsitzender des KGR Max Müller, Uhlandstr. 31<br />

Mesnerin Mauritiuskirche Rita Bogoraite, Am Mädchenrain 3<br />

Hausmeisterin Jakobus-Haus Gudrun Römer, Seitenstr. 36<br />

<strong>Ev</strong>ang. <strong>Kirche</strong>npflege Ruth Laube, Lindenstr. 14<br />

Homepage: www.ev-kirche-schwaikheim.de<br />

E-Mail: pfarramtÄDev-kirche-schwaikheim.de

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