Musiktherapie - Musikschule - Guben

Musiktherapie an der MusikschuleMUSIKTHE RAPEUTIN MAR TINA MO RIABADIW AS IST MUSIKTHERAPIE?Die Musiktherapie bietet im kreativen Umgang mit Musik für jeden Einzelnen einen Raum, neue Erfahrungen und Entwicklungen zu erleben. Dazu bedarf es keinerlei musikalischen Vorwissens. Durch Ausprobieren,Experimentieren und Improvisieren ist es in der Musiktherapie möglich, die eigene Persönlichkeit zu entdecken, zu entfalten und weiterzuentwickeln. Neben Improvisieren mit verschiedenen Instrumenten und der eigenenStimme gehören auch Rollenspiele, Bewegung, Körperausdruck und der Umgang mit anderen kreativen Materialien zur Musiktherapie. Musik, persönlich erfahren und gestaltet, vermag auf nonverbaler Ebene einenZugang zu tiefen Gefühlen herzustellen und so Blockaden und festgefahrene Muster zu erkennen und in einem geschützten Raum neue Lösungen und Handlungsweisen zu entdecken, auszuprobieren, aufzulösen und zuverändern.WAS BEW IRKT DIE MU SIKTHERAPIE?Die Musiktherapie sensibilisiert zunächst alle am Hören und Fühlen beteiligten Sinne und erhöht so die Wahrnehmungsfähigkeit. In einem weiteren Schritt werden die wahrgenommenen Eindrücke z.B. in einer freienImprovisation in einen persönlichen Ausdruck verwandelt. Durch das Erzeugen eigener Klänge, Rhythmen, Melodien ist es möglich sich selbst zu begegnen und etwas über sich selbst zu erfahren.Musiktherapie bietet die Möglichkeit, die emotionale Erlebnisfähigkeit und Beziehungsfähigkeit wiederherzustellen, zu erhalten und zu fördern. Sie fördert Sozialverhalten und Sozialkompetenz, Ausdrucks- undKommunikationsfähigkeit, soziale Wahrnehmung, Konzentration, Ausdauer und unterstützt bei der Früherkennung auftretender Probleme als Prävention.FÜR W EN IST MUSIKTHERAPIE AN DER MUSIKSCHULE GEEIGNET?Musiktherapie wendet sich besonders an Kinder und Jugendliche, die aufgrund körperlicher, seelischer oder familiärer Nöte besonderer Unterstützung bedürfen, zum Beispiel bei: Konzentrationsschwierigkeiten,Entwicklungsverzögerungen und Lernbehinderungen, Schulangst/Schulverweigerung/starker Rückzug, Ess-Störungen, Selbstwertproblemen, Hoch- und Niedrigbegabung, sozialen Anpassungsschwierigkeiten(Außenseiter, ständige Streitereien), familiären Belastungssituationen/Trennung der Eltern, Schwierigkeiten Eltern-Kind-Beziehung, Schwierigkeiten Lehrer-Kind-Beziehung, Gewalterfahrung/Gewaltbereitschaft,Verlust/Tod von Bezugspersonen, Sprachlichen Beeinträchtigungen, Wahrnehmungsstörungen (z.B. AD(H)S), Autismus bzw. autistischen Zügen, psychosomatischen Beschwerden, Krankheitsbewältigung, körperlichenund geistigen Behinderungen.VEREINBAREN SIE EINEN UNVERBINDLICHEN BERATUNGSTERMIN