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hat bundesweite Bedeutung und richtet den Fokus auf die Täter und Mitläufer im NS-Regime. Nürnberg war im „Driten Reich“ ein „Ort der Täter“. Aus diesem Grund wirdder Name Nürnberg bis heute mit wesentlichen Ereignissen und Elementen aus derZeit des Nationalsozialismus assoziiert. Mit Hilfe eines Audioguides fand eineausführliche Führung durch die Ausstellung statt. Hier waren auch wieder dieNürnberger Jugendlichen als Gastgeber gefragt, die mit ihren Gästen die Ausstellungdurchwanderten und trotz englischer Kopfhörerführung, noch viele weitereErklärungen und Zusammenhänge an die Japaner weitergaben. Bei der anschl.Nachbesprechung fand vor allem eine Nachbereitung über das Gesehene, über dieInhalte und Eindrücke statt. Gerade die japanischen Jugendlichen zeigten sichsichtbar erstaunt über diese gewählte Form der Vergangenheitsaufbereitung. InJapan findet eine Aufarbeitung geschichtsträchtiger Ereignisse in solch einerdeutlichen Form nicht statt.Gleich im Anschluss folgte eine Auswertung über die zurückliegenden Tage. JederTeilnehmer hatte in einem Blitzlicht die Möglichkeit zu sagen, was ihm gut oder nichtso gut gefallen hat. Erfreulicherweise hat es allen Teilnehmern bisher gut gefallen.Nur der Zeitdruck bzw. die Fülle des Programms habe einen manchmal etwas„erschlagen“ (siehe auch die Antworten der Jugendlichen).Der Restnachmittag stand u.a. für Einkäufe, Stadtbummel und für die Vorbereitungenfür die Sayonara-Party zur freien Verfügung.Die Abschluss-Party fand am selben Ort wie die Willkommensfeier statt. Es war einbunter Abend mit vielen Emotionen. Zum Auftakt gab es ein gemischtes fränkischesAbschlussbuffet mit Ergänzungen unserer deutschen Gastfamilien–jeder hat etwasmitgebracht. Dann gab es den offiziellen Teil mit den Reden der verschiedenenDelegationsleiter und der Überreichung der Erinnerungsgeschenke. Sie erhieltenunser neues bsj-Poloshirt, ein Bild von Nürnberg im Holzrahmen und von dermittelfränkischen <strong>Sportjugend</strong> original Nürnberger Lebkuchen. Während dergesamten Zeit liefen Bilder der vergangenen Tage über den Beamer auf eineLeinwand. Nach dem Nachspeisenbuffet–gesponsert von Gastfamilien - ging esdann zu den erlernten deutschen Tänzen und japanischen Tanzvorführungen. Diedeutschen Jugendlichen haten als besonderes Abschiedslied “Auf Wiedersehen“von der Gruppe „Die Ärzte“ vorbereitet, das sie auf Overhead mit japanischerÜbersetzung an die Wand warfen und alle gemeinsam auf der Bühne für die Japanersangen und dazu tanzten. Am späten Abend endetet die Sayonara-Party.Resümee:Der Einblick in das deutsche Krankenkassensystem wurde sehr anschaulichvorgetragen. Hiermit sollte den Jugendlichen nochmals bewusst gemacht werden,wie wichtig die Arbeit der Sportvereine für das Gesundheitssystem ist. Ohne diehervorragende Leistung der Dolmetscherin Frau Isoda, hätte dieser Programmpunktund auch die anschl. Besichtigung des Dokumentationszentrum nicht oder nur sehrunzureichend funktionieren können.Die Auswertung erfolgte erstmals ohne dass ein Blatt vor den Mund genommenwurde. Hier ist zu bemerken, dass junge Teilnehmer im Altern von ca. 14 bis 15Jahren von beiden Seiten, das Programm als zu voll empfanden. Dies ist auf dasAlter und die Erstteilnahme an einem solchen Austauschprogramm zurückzuführen.Einzelne Teilnehmer fanden an manchen Tagen das Programm zu wenig und hättensich noch mehr Input gewünscht. Diese Zwischenpausen fanden wir jedoch wichtig

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