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<strong>Kufstein</strong>er<br />
Information<br />
Amtsblatt der Stadt <strong>Kufstein</strong> / Nr. 2 / Mai 2008 / 57. Jahrgang / www.kufstein.at<br />
Amtliche Mitteilung / P.b.b. / An einen Haushalt / Verlagspostamt: 6330 <strong>Kufstein</strong> / Erscheinungsort: <strong>Kufstein</strong><br />
Titelbild (TopCity GmbH / pro.media): Ausverkaufte Festungsarena<br />
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Am 8. Juni 2008 findet die Landtagswahl statt. Im Jänner 2008 novellierte der<br />
Tiroler Landtag die Landtagswahlordnung. Folgende Neuerungen wurden beschlossen:<br />
• Einführung der Briefwahl<br />
• Herabsetzung des Mindestalters für das Wahlrecht auf 16 Jahre<br />
• Einführung des Wahlrechtes für „AuslandstirolerInnen“<br />
• Herabsetzung des Wahlalters für die Wählbarkeit auf 18 Jahre<br />
Durch die Briefwahl können Personen, die am Wahltag verhindert sind ihre Stimme<br />
vor der Wahlbehörde abzugeben, von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen. Wie<br />
funktioniert nun die Briefwahl bzw. was ist dabei zu beachten:<br />
• Einreichen eines Antrags auf Ausstellung einer Wahlkarte - schriftliche Ansuchen<br />
sind bis spätestens 4. Juni beim Stadtamt <strong>Kufstein</strong>, Unterer Stadtplatz 22, einzubringen,<br />
mündliche Ansuchen bis spätestens 6. Juni, 12 Uhr (Rathaus, 1. Stock,<br />
Zi. Nr. 3)<br />
• die Wahlkarte (samt Stimmzettel, Wahlkuvert und Informationsblatt) erhält<br />
man von der Wahlbehörde zugeschickt bzw. ausgehändigt<br />
• nach Erhalt der Wahlkarte Ausfüllen des Stimmzettels, welcher dann in das<br />
Wahlkuvert und das Wahlkuvert in die Wahlkarte zu legen ist<br />
• Abgabe der begleitenden eidesstattlichen Erklärung, dass der Stimmzettel<br />
persönlich, unbeobachtet und unbeeinflusst ausgefüllt wurde (durch Unterschrift<br />
auf der Wahlkarte)<br />
• die Wahlkarte verschließen und im Postwege an die zuständige Kreiswahlbehörde<br />
(Bezirkshauptmannschaft <strong>Kufstein</strong>, Bozner Platz 1 – 2, 6330 <strong>Kufstein</strong>)<br />
übermitteln, wo die Wahlkarte spätestens bis spätestens 16. Juni, 12 Uhr, einlangen<br />
muss (das Postentgelt bezahlt das Land Tirol).<br />
Ich glaube, dass mit den eingangs erwähnten Neuerungen wichtige und notwendige<br />
Akzente zur stärkeren Einbeziehung der Jugend in den politischen Prozess und zur<br />
Erhöhung der Wahlbeteiligung gesetzt wurden.<br />
.<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
Dr. Herbert Marschitz<br />
Bürgermeister<br />
Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at<br />
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INHALT<br />
Kreisverkehr<br />
Franz Josef-Platz<br />
Neugestaltung des<br />
Freischwimmbades<br />
Umbau der Küche<br />
des Altenwohnheimes<br />
hochwasserschutz am Inn<br />
Neuer Turnsaal der<br />
hauptschule II<br />
Neues aus dem Kaisertal<br />
Parkplätze am hechtsee<br />
und am Fischergries<br />
neu gestaltet<br />
Einkaufszentren im<br />
Stadtzentrum<br />
Beschlüsse des<br />
Gemeinderates<br />
Sonstiges Stadtgeschehen<br />
500 Jahre<br />
Schützen <strong>Kufstein</strong><br />
Mitgliedskarten<br />
für das Landesmuseum<br />
Ferdinandeum<br />
Schulschluss-Open-Air<br />
Prima la Musica 2008<br />
historischer<br />
Rundwanderweg<br />
„Kind sein in <strong>Kufstein</strong>”<br />
EURO 08<br />
100 Jahre<br />
Volkstheater <strong>Kufstein</strong><br />
Spiel-mit-mir-Wochen<br />
Jugendfabrik<br />
Sportlerehrung 2007<br />
Ehrenringverleihung<br />
Kinder- und Jugendseiten<br />
Integratives Spielfest<br />
Jugend und Alkohol<br />
Aus den Schulen<br />
Umweltnews<br />
Ferienland<br />
Kulturseite<br />
Politikerbeiträge<br />
Fahrzeugweihe der<br />
Feuerwehr <strong>Kufstein</strong><br />
Geburtstage, Quiz<br />
3<br />
KOMMUNALES, INhALT
4<br />
KOMMUNALES<br />
Neuer Kreisverkehr am Franz Josef-Platz<br />
Das Freischwimmbad wurde in den Jahren 1978 und 1979<br />
errichtet und am 1. Mai 1979 in Betrieb genommen. In der<br />
Zwischenzeit haben sich die Ansprüche der Bevölkerung<br />
und die der Badegäste entsprechend verändert. Ebenso ist<br />
die Entwicklung der Freibäder sehr rasant in einen Bereich<br />
des Gesundheitsbewusstseins und des Spaßerlebnisses gerückt,<br />
sodass neue Bäderformen und technische Anlagen,<br />
Einrichtungen und geänderte Betriebszeiten notwendig sind.<br />
Durch den Umstand, dass das Freischwimmbad derzeit über<br />
keine Erlebniseinrichtungen verfügt, sind Besucher (insbesondere<br />
Jugendliche und Jungfamilien) in die umliegenden<br />
Bäder wie das „Hallo Du“ in Ebbs, das Waldschwimmbad<br />
Niederndorf und das Kaiserbad Ellmau ausgewichen. Im<br />
Zuge der Neuausrichtung des Freischwimmbades ist die<br />
Errichtung eines Erlebnisbeckens mit sämtlichen Sprudel-<br />
und Massageeinrichtungen, einem Strömungskanal<br />
und zwei zusätzlichen Rutschen im Bereich des derzeitigen<br />
Nichtschimmerbeckens geplant. Das Sportbecken soll mit<br />
einer Sprungturmanlage ausgeführt werden. Der Kleinkinderbereich<br />
soll gänzlich neu angeordnet und mit Flachwasserzonen<br />
und Spaßeinrichtungen sowie Beschattungseinrichtungen<br />
ausgeführt werden. Die Bereiche Sanitärräume,<br />
Umkleideräume und Gastronomie sind inzwischen sehr<br />
Seit Anfang April laufen die Baumaßnahmen für den neuen<br />
Kreisverkehr am Franz Josef-Platz auf Hochtouren. Für<br />
Ende Mai ist die Fertigstellung des 13. Kreisverkehrs der<br />
Stadt geplant. Der zweispurige Kreisverkehr weist einen<br />
Außendurchmesser von 29 m und eine Fahrbahnbreite von<br />
7,5 m auf. Die Mittelinsel – darin wird wiederum das David-<br />
Denkmal postiert – hat einen Durchmesser von 14 m. Für<br />
die Beleuchtung des Kreisverkehres sorgen 10 Lichtmasten.<br />
Die Haltestelle der Stadtbuslinie 1 wird vor die Bar „Route<br />
66”, jene der Stadtbuslinie 2 vor das Elektrogeschäft ECK<br />
verlegt. Die Kurzparkzone vor dem Schuhgeschäft Albertini<br />
bzw. vor dem Modegeschäft M1 wird aufgelassen. Die<br />
Mittelinsel wird bepflanzt. Die Errichtungskosten belaufen<br />
sich auf rund € 0,35 Mio.<br />
Neugestaltung des<br />
Freischwimmbades ab September 2008<br />
Umbau der Küche des Altenwohnheimes<br />
Auf Hochtouren laufen derzeit die Umbauarbeiten<br />
in der Küche des Altenwohnheimes, die bis Ende<br />
Juni 2008 abgeschlossen sein werden. Was wird<br />
insbesondere gemacht:<br />
• Austausch der Küchengeräte<br />
• neuer Fußboden<br />
abgewirtschaftet und bedürfen einer entsprechenden Adaptierung,<br />
ebenso der Zugangsbereich und der Check-in-<br />
Bereich. Die Kosten für den ersten Bauabschnitt (Errichtung<br />
Erlebnisbecken, Sprungturm und Babybecken) belaufen sich<br />
auf ca. € 3 Mio. netto. Geplanter Baubeginn: September<br />
2008, geplante Eröffnung: 1. Mai 2009.<br />
• neue Wandbeschichtung<br />
• neue Lüftungshauben<br />
• neue Geräte in der Kühlzellenanlage<br />
Die Kosten des Umbaues belaufen sich auf rund<br />
€ 0,838 Mio. netto.<br />
Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at
Foto: Horvath<br />
Herbst 2008: Geplanter Baubeginn<br />
für Hochwasserschutzmaßnahmen am Inn<br />
Das Hochwasser im August 2005 zeigte, dass der<br />
Hochwasserschutz am Inn zu verbessern ist. Nachdem die<br />
wasserrechtliche Bewilligung für die Schutzmaßnahmen<br />
des Projektabschnittes „Stadtgebiet von <strong>Kufstein</strong>“ vorliegt,<br />
wird voraussichtlich ab Herbst 2008 mit der Umsetzung der<br />
Schutzmaßnahmen begonnen. Was wird gemacht:<br />
• Erhöhung der Schutzmauern und Schutzdämme im<br />
erforderlichen Ausmaße (bis max. 1,5 m): westliches/<br />
bahnhofseitiges Innufer – Bahnhofsbereich bis zur<br />
Unterführung Münchner Straße, östliches Innufer – von<br />
der Einmündung der Weissache bis zur Kläranlage in<br />
Eichelwang<br />
• Ausbaggerung des Flussbettes (ab der <strong>Kufstein</strong> Arena<br />
flussabwärts)<br />
• Errichtung eines Leitwerkes im Inn flussaufwärts der<br />
Sparchenbachmündung zur künftigen Verminderung von<br />
Sohlanlandungen<br />
• Änderung der Betriebsweise des Kraftwerkes Ebbs-<br />
Oberaudorf bezüglich Stauraumspülungen<br />
Neuer schmucker Turnsaal der HS II<br />
am 5. März feierlich eröffnet<br />
Nach nur achtmonatiger Bauzeit konnte am 5. März die neue<br />
Turnhalle der HS II feierlich eröffnet werden. Die ehemalige<br />
Mädchenturnhalle wurde 1970 errichtet und benötigte daher<br />
dringend eine Frischzellenkur. Verwendet wird die 24 x 14 m<br />
große Halle sowohl für den Schulbetrieb als auch von<br />
zahlreichen <strong>Kufstein</strong>er Vereinen. Im Zuge der Renovierung<br />
wurde durch den Einbau zweier Stahlfachwerksträger auch die<br />
Tragfähigkeit des Daches erhöht. Des weiteren wurde großer<br />
Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at<br />
Die Kosten für die Schutzmaßnahmen ab der Autobahnbrücke<br />
flussaufwärts in Höhe von ca. € 1,3 Mio. trägt zu 85%<br />
der Bund (die Stadt muss den Bundesanteil allerdings<br />
vorfinanzieren, da dem Bund in den nächsten Jahren keine<br />
finanziellen Mittel zur Verfügung stehen), die restlichen<br />
15% teilen sich die Stadt und die Grenzkraftwerke GmbH<br />
(Betreiberin des Grenzkraftwerkes Ebbs-Oberaudorf). Die<br />
Kosten für die Schutzmaßnahmen ab der Autobahnbrücke<br />
flussabwärts trägt die Grenzkraftwerke GmbH.<br />
Zu klären ist noch, wie der bei der Ausbaggerung des<br />
Flussbettes anfallende Schotter abtransportiert wird. Nach<br />
den Vorstellungen von Bgm. Dr. Herbert Marschitz soll dies<br />
über die Autobahnabfahrt <strong>Kufstein</strong>-Nord abgewickelt werden<br />
– diesbezüglich fanden bereits positive Gespräche mit der<br />
ASFINAG statt.<br />
Wert auf eine energiesparende Heizvariante (Solarheizung zur<br />
Warmwasseraufbereitung) gelegt. Die neue Halle fügt sich<br />
durch ihr äußeres Erscheinungsbild perfekt in das Schul- und<br />
Sportareal am Fischergries ein. „Eben ein richtiges Schmuckkästchen,“<br />
wie es Bgm. Dr. Herbert Marschitz bei der Eröffnung<br />
zum Ausdruck brachte. Die Planung und Abwicklung<br />
des Bauvorhabens lag in den Händen des städtischen Bauamtes.<br />
Die Kosten der Renovierung: e 1,1 Mio. netto.<br />
Foto: Horvath<br />
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KOMMUNALES
6<br />
KOMMUNALES<br />
Neues aus dem Kaisertal<br />
Kanalisierung des Kaisertales<br />
Vor wenigen Wochen erfolgte der Spatenstich für die<br />
Kanalisierung des Kaisertales. Die Abwässer nachfolgender<br />
Gebäude werden mit Fertigstellung der Kanalanlage (Oktober<br />
2008) nach Eichelwang abgeleitet: Vorderkaiserfelden, Rietzau,<br />
Hinterkaiserhof, Hofing, Pfandl, Veiten und Zottenhof. Die<br />
Errichtungskosten belaufen sich rund € 0,85 Mio. netto.<br />
Die Gemeinde Ebbs hat sich in der „Kaisertalvereinbarung“<br />
gegenüber der Stadt <strong>Kufstein</strong> zur Errichtung der vorgenannten<br />
Kanalanlage verpflichtet. In der Nähe des Hofinggutes<br />
befindet sich die für die Wasserversorgung der Stadt wichtigste<br />
Quelle.<br />
Eröffnung der Kaisertalstraße samt Tunnel<br />
am 31. Mai, Tag der offenen Türe am 1. Juni<br />
Zur Zeit erfolgen noch die allerletzten Arbeiten für die<br />
Kaisertalstraße samt Tunnel. Für den 31. Mai ist die feierliche<br />
Eröffnung und für den 1. Juni ein Tag der offenen Türe<br />
vorgesehen. Daran anschließend erfolgt die sehr eingeschränkte<br />
Freigabe der Straße für den Verkehr (insbesondere für die<br />
Bewohner des Kaisertales, aus Sicherheitsgründen <strong>nicht</strong> für<br />
Radfahrer und Fußgänger).<br />
Parkplätze am Hechtsee<br />
und am Fischergries neu gestaltet<br />
Parkplatz am Hechtsee – Holzstützen (-balken) zur besseren Einteilung<br />
Die Parkplätze am Hechtsee und am Fischergries werden<br />
neu gestaltet. Gemeinsames Ziel unter anderem: die Erhöhung<br />
der Kapazität der Stellplätze.<br />
Am Hechtseeparkplatz wurde die bestehende Hauptzufahrt<br />
neu asphaltiert, die Kiestragschicht saniert sowie der<br />
Parkplatz mittels Holzstützen (-balken) neu eingeteilt. Die<br />
Fahrradabstellanlage wird wesentlich erweitert.<br />
Der Parkplatz Fischergries wird bis Ende Mai 2008 saniert<br />
und umgebaut, danach stehen ca. 180 zentrumsnahe und<br />
besucherfreundliche Stellplätze zur Verfügung. Unter anderem<br />
ist der Einbau einer Schrankenanlage, die Einhebung<br />
von Parkgebühren sowie die Markierung der Stellplätze<br />
vorgesehen. Bei den Parkgebühren – deren Höhe war bei<br />
Redaktionsschluss noch <strong>nicht</strong> bekannt – wird den Bedürfnissen<br />
der Sport- und Freizeitanlagenbenutzer, der Gäste<br />
und Einpendler Rechnung getragen.<br />
Parkplatz Fischergries – Bauarbeiten Anfang Mai<br />
Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at
Bauarbeiten für das Bodner-Einkaufszentrum<br />
in der Feldgasse haben begonnen<br />
Wie bereits mehrfach berichtet, errichtet die Fa. Bodner<br />
Wohnbau GmbH auf dem ca. 6.500 m 2 großen Areal des<br />
ehemaligen Parkplatzes „Feldgasse“ ein Einkaufszentrum mit<br />
einer Kundenfläche von rund 8.800 m 2 , einer dreigeschossigen<br />
Tiefgarage für 350 Stellplätze und 40 Wohnungen. Ende<br />
April fuhren die ersten Baumaschinen auf und mit der<br />
Einrichtung der Baustelle bzw. dem Abriss des auf dem<br />
Areal stehenden Gebäudes wurde begonnen. Am 14. Mai<br />
(nach Redaktionsschluss) erfolgte der Spatenstich sowie die<br />
Bekanntgabe des Namens des neuen Einkaufszentrums. Die<br />
Bauzeit wird von der Fa. Bodner Wohnbau GmbH mit rund<br />
19 Monaten angegeben, sodass bis Weihnachten 2009 mit der<br />
Eröffnung des Einkaufszentrums gerechnet werden darf.<br />
Name für geplantes neues Einkaufszentrum im<br />
Bereich Unterer Stadtplatz/Marktgasse gefunden<br />
„KISS – <strong>Kufstein</strong>er Innenstadt Shops“ – so heißt das geplante<br />
Einkaufszentrum der Investoren-ARGE Hans Höger,<br />
Stadtwerke <strong>Kufstein</strong> GmbH und Unterberger Immobilien<br />
im Bereich Unterer Stadtplatz/Marktgasse. Kreiert wurde<br />
der Name von Gerhard Reymann, einem Studenten der FH<br />
<strong>Kufstein</strong>Tirol.<br />
Das gesamte Bauvorhaben im Detail<br />
Das gesamte Projekt umfasst die Errichtung eines<br />
Einkaufzentrums (Bereich Unterer Stadtplatz -<br />
Marktgasse) und von Wohn- und Geschäftsflächen, eines<br />
Veranstaltungszentrums für die Evangelikale Freikirche bzw.<br />
von Räumlichkeiten für die Kolpingfamilie <strong>Kufstein</strong> (Bereiche<br />
Blick auf die Fassade am Unteren Stadtplatz<br />
Marktgasse – Inngasse bzw. Fischergries). Die schützenswerte<br />
Bausubstanz am Unteren Stadtplatz wird in Einklang mit<br />
Modernität und Urbanität erhalten – das Bundesdenkmalamt<br />
wurde in die Planungen frühzeitig einbezogen. Die Fassade<br />
des Karghauses lässt das Projekt weitestgehend offen, eine<br />
moderne Lösung ist angedeutet. Am Fischergries entstehen –<br />
insbesondere durch die Begradigung der Ekkehard Hofbauer-<br />
Straße - großzügige Freiflächen, die als Raum für Erholung,<br />
Unterhaltung und Veranstaltungen konzipiert sind. Der Untere<br />
Stadtplatz wird in städtebaulich gelungener Weise mit diesen<br />
neuen Freiflächen am Fischergries verbunden. Zwischen<br />
Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at<br />
dem Unteren Stadtplatz und dem Bodner-Einkaufszentrum<br />
(Feldgasse) entsteht eine Fußgängerverbindung durch die<br />
Errichtung einer Passage. Die Parkgarage mit ihren rund<br />
200 Stellplätzen erstreckt sich von der bereits bestehenden<br />
Tiefgarage des Stadtwerkegebäudes bis zum Unteren<br />
Stadtplatz. Die Marktgasse wird nach letztem Planungsstand<br />
<strong>nicht</strong> mehr überbaut.<br />
Geplanter Baubeginn im Dezember 2008<br />
Seit Wochen laufen die Detailplanungen auf Hochtouren. Für<br />
Dezember 2008 ist seitens der Investoren-ARGE der Beginn<br />
der Bauarbeiten bzw. der Abbruch der Objekte Kolping,<br />
Koch und Unterberger-Karghaus geplant. Für 2010 ist die<br />
Fertigstellung vorgesehen.<br />
Passage mit Festungsblick<br />
Projektdaten:<br />
- ca. 200 Stellplätze in der Tiefgarage<br />
- ca. 400 m² Neubau Kolpingfamilie <strong>Kufstein</strong><br />
- ca. 850 m² Veranstaltungszentrum für die<br />
Evangelikale Freikirche<br />
- ca. 11.300 m² Geschäfts- und Wohnflächen<br />
- ca. 6.500 m² Freifläche<br />
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KOMMUNALES
8<br />
KOMMUNALES<br />
Beschlüsse des Gemeinderates (Auszug)<br />
Sitzung vom 30. Jänner<br />
• Der einzigen eingelangten Stellungnahme gegen den in der<br />
Sitzung vom 19. Dezember beschlossenen ergänzenden<br />
Bebauungsplan für die Gste. 332/1, 332/2 und 323/3 in<br />
Weissach (entlang der Eibergbundesstraße gelegen, auf<br />
den Grundstücken errichtet die Unterberger Immobilien<br />
GmbH den unten abgebildeten Gewerbepark Weissach)<br />
wird <strong>nicht</strong> Folge gegeben.<br />
• Das Stammkapital der Top City GmbH wird um € 100.000,–<br />
aufgestockt, damit die Top City GmbH der laut Unternehmens-Reorganisationsgesetz<br />
geforderten Mindestkapitalquote<br />
entspricht. Gesellschafter der Top City GmbH sind<br />
die Stadt und die Stadtwerke <strong>Kufstein</strong> GmbH (jeweils zu<br />
50%).<br />
• Die Leistung eines jährlichen Betriebskostenzuschusses<br />
für die Fachhochschule <strong>Kufstein</strong>Tirol (genauer die FH<br />
<strong>Kufstein</strong>Tirol Bildungs GmbH) in Höhe von € 120.000,-wird<br />
um weitere fünf Jahre verlängert. Der entsprechende<br />
Fördervertrag wird genehmigt.<br />
• Die städtische Wohnbauförderungsrichtlinie wird geändert<br />
(Adaption an die neuen Vorschriften der Tiroler Wohnbauförderung,<br />
Erhöhung der Förderungen für energiesparende<br />
Maßnahmen). Lesen Sie dazu mehr auf Seite 24.<br />
• Der Antrag der Bürgerliste Horst Steiner vom 27. Juni 2007<br />
auf Erlassung eines Alkoholkonsumverbotes in öffentlichen<br />
Parkanlagen, im Nahebereich von kirchlichen Einrichtungen<br />
und Denkmälern sowie in Buswartehäuschen (ausgenommen<br />
genehmigte Veranstaltungen sowie der Ausschank<br />
im Rahmen der Gewerbeordnung) wird abgelehnt.<br />
Sitzung vom 27. Februar<br />
• Der Antrag von GR Mag. Anton Frisch vom 31. Mai 2006<br />
betreffend die Änderung der städtischen Wohnungsvergaberichtlinie<br />
(max. 10%-Anteil an Migranten in Wohnanlagen,<br />
bei denen die Stadt das Vergaberecht hat) wird<br />
vom Gemeinderat abgelehnt.<br />
Sitzung vom 26. März<br />
• Für das Gst. 30/3 (derzeit befindet sich darauf der Parkplatz<br />
in der Kronthalerstraße) werden der allgemeine und<br />
ergänzende Bebauungsplan erlassen. Die Citybau GmbH<br />
beabsichtigt, auf dem Gst. 30/3 ein Wohngebäude mit<br />
Eigentumswohnungen zu errichten (der Parkplatz im Erdgeschoss<br />
bleibt bestehen).<br />
• Für die Gste. 1190/8, 1190/9, .264/6, 821, 822/3, .264/3,<br />
822/4, 824/3 und 1099/3 (allesamt im Bereich Untere<br />
Sparchen zwischen der Wildbichler Straße und dem Kaiserbach<br />
gelegen) wird der in der Sitzung vom 19. Dezem<br />
ber 2007 beschlossene ergänzende Bebauungsplan geringfügig<br />
geändert. Auf den Grundstücken entsteht der<br />
Grissemann-Gewerbepark (Abb. unten).<br />
• Für die Gste. 66/4 und 66/5 (in Morsbach beim dortigen<br />
Schützenheim gelegen, Antragsteller Peter Hetzenauer)<br />
wird der Flächenwidmungsplan von derzeit „Freiland“ in<br />
„Wohngebiet“ geändert.<br />
• Der Flächenwidmungsplan für Teilflächen der Gste. 325/8,<br />
325/7 und 323/8 wird von derzeit „Verkehrsfläche“ in<br />
„Wohngebiet“, jener für Teilflächen der Gste. 325/7 und<br />
325/8 wird von derzeit „Wohngebiet“ in „Verkehrsfläche<br />
der Gemeinde“ geändert. Für die vorgenannten Grundstücke<br />
werden zudem der allgemeine und der ergänzende<br />
Bebauungsplan erlassen. Die Gste. 325/8, 325/7 und 323/8<br />
befinden sich in Weissach (Riedel-Straße), die Alpenländische<br />
Heimstätte und die Frieden beabsichtigen darauf<br />
eine Wohnanlage mit 76 Wohnungen zu errichten.<br />
• Der Antrag von GR Mag. Anton Frisch vom 27. Februar<br />
2008, wonach die Präsenz der Stadtpolizei auf der Straße<br />
erhöht werden sollte und auch an die Bundespolizei ein<br />
entsprechendes Ersuchen zu stellen ist, wird behandelt.<br />
Der Gemeinderat hält dabei fest, dass der Gegenstand des<br />
Antrages eine Angelegenheit der allgemeinen Sicherheitspolizei<br />
darstellt, welche <strong>nicht</strong> in die Zuständigkeit des<br />
Gemeinderates fällt. Unabhängig davon hat Bgm. Dr. Herbert<br />
Marschitz eine Erhöhung der Anzahl der Fußstreifen<br />
durch die Stadtpolizei angeordnet. Wie der Bürgermeister<br />
den Gemeinderatsmitgliedern mitteilte, habe er mit dem<br />
Kommandanten der Bundespolizei <strong>Kufstein</strong> Übereinstimmung<br />
dahingehend erzielt, dass die Bundespolizei ihre<br />
Streifentätigkeit ebenso verstärkt. Andiskutiert wurde<br />
auch die Frage, ob angesichts der wachsenden Bevölkerungszahlen<br />
(1992: rund 13.400 Einwohner, 2008: rund<br />
18.000 Einwohner) <strong>nicht</strong> die Anzahl der Stadtpolizisten<br />
erhöht werden sollte.<br />
• Der positive Rechnungsabschluss 2007 wird genehmigt.<br />
Dieser weist im ordentlichen Haushalt ein Plus von € 2,164<br />
Mio. und im außerordentlichen Haushalt ein Plus von<br />
€ 0,462 Mio. auf. Die Mehreinnahmen werden unter anderem<br />
für den geplanten Umbau des Freischwimmbades<br />
bzw. für den Umbau der Küche des Altenwohnheimes verwendet<br />
(dafür müssen eigentlich vorgesehene Darlehensaufnahmen<br />
<strong>nicht</strong> getätigt werden). Per 31. Dezember 2007<br />
beläuft sich der Vermögensstand der Stadt auf € 91,7<br />
Mio., der Darlehensschuldenstand auf € 17,54 Mio.<br />
Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at
Sonstiges Stadtgeschehen<br />
• Am 14. März fand im Beisein zahlreicher Vertreter von<br />
<strong>Kufstein</strong>er Sportvereinen das 33. Sportgespräch statt. Dabei<br />
stellten Bgm. Dr. Herbert Marschitz und Sportreferent<br />
GR Werner Salzburger die Leistungen der Stadt für den<br />
Sportbereich dar. 2007 wendete die Stadt insgesamt rund<br />
€ 2,9 Mio. für den Sport auf (einmalige Ausgaben wie zB<br />
Investitionen in Sportanlagen, laufende Ausgaben wie zB<br />
der Personal- und Sachkostenaufwand für städtische Sportanlagen,<br />
Subventionen etc.). Die einmaligen Ausgaben für<br />
2008 belaufen sich auf rund € 1,44 Mio. (Anteil des Sanierungsaufwandes<br />
für die kleine Sporthalle der HS II,<br />
Anfangskosten für die Neugestaltung des Freischwimmbades<br />
usw.). Gastreferent Dir. Erwin Lentner, der Präsident<br />
des Tiroler Fußballverbandes, referierte zum Thema „Fußball<br />
in Tirol – einst und jetzt“.<br />
• 2007 musste die Bergrettung <strong>Kufstein</strong> rekordverdächtig<br />
häufig ausrücken – 46 Einsätze, davon 16 mit Hubschrauberunterstützung.<br />
57 Personen wurden geborgen, 25 davon<br />
waren verletzt, eine Person konnte nur noch tot geborgen<br />
werden.<br />
• Anfang März fand die Jahreshauptversammlung der <strong>Kufstein</strong>er<br />
Kaufmannschaft statt. Obmann Peter Gossner<br />
konnte einen erfreulichen Rückblick auf 2007 geben.<br />
Durch den Beitritt der Inhaber der Geschäfte im Inntalcenter<br />
konnte die Anzahl der Mitglieder von 90 auf über<br />
120 erhöht werden.<br />
• Anfang März wurde Hans Moser zum neuen Rektor der<br />
FH <strong>Kufstein</strong>Tirol gewählt. Hans Moser gilt als außerordentlich<br />
integrative Persönlichkeit und kann auf eine<br />
langjährige universitäre Laufbahn als dreimaliger Rektor<br />
sowie derzeitiger Dekan der Universität Innsbruck zurückblicken.<br />
• Vom 30. April bis 4. Mai fanden in <strong>Kufstein</strong> die Staatsmeisterschaften<br />
der Filmautoren statt. Als Veranstalter<br />
dieses hervorragend organisierten Events fungierte der<br />
Foto- und Videoclub <strong>Kufstein</strong>, der heuer 31 Jahre alt wird<br />
und damit Tirols ältester Film- und Video Club ist.<br />
• Seit 1. Jänner dürfen Geschäfte in der Kinkstraße, am<br />
Oberer und Unteren Stadtplatz sowie in der Römerhofgasse,<br />
in denen keine Arbeitnehmer beschäftigt sind und<br />
die Gegenstände des täglichen Bedarfes anbieten (Lebensmittel,<br />
Fotoartikel usw.), in der Zeit vom 15. Juni bis 30.<br />
September und vom 20. Dezember bis einschließlich Ostermontag<br />
sonntags (feiertags) geöffnet sein (max. 6 Stunden<br />
zwischen 08.00 Uhr und 20.00 Uhr). Zurückzuführen<br />
ist dies auf die Tiroler Öffnungszeitenverordnung<br />
2008.<br />
• Insgesamt 338 Mal rückten die Männer der Feuerwehr<br />
<strong>Kufstein</strong> 2007 aus und leisteten dabei 2.479 freiwillige<br />
Stunden. Mehr als die Hälfte der Ausrückungen betraf<br />
technische Einsätze bei Verkehrsunfällen, Ölschäden,<br />
Suchaktionen sowie Personenbergungen. 74 Brände konnten<br />
erfolgreich gelöscht werden. Bei der Jahreshauptversammlung<br />
Anfang Jänner wurde Kommandant Gerhard<br />
Griesser in seinem Amt bestätigt.<br />
• Mitte Februar präsentierte die sog. „Initiative Friedhofskirche“<br />
(dahinter stecken die Herren Toni Rieder, Hubert<br />
Moser und Dr. Franz Senn) ihren Vorschlag, anstelle des<br />
Neubaues der Spitalskirche in der Krankenhausgasse die<br />
Aufbahrungshalle im Friedhof Stadt (Abb. oben rechts)<br />
zu einer sog. Friedhofskirche zu erweitern. Die wesentliche<br />
Vorteile einer solchen Friedhofskirche: kein Grundverbrauch<br />
im Stadtpark für einen dort situierten Neubau<br />
Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at<br />
der Spitalskirche bzw. Abhaltung der Sterbegottesdienste<br />
in der neuen Friedhofskirche. Das zahlreich erschienene<br />
Publikum zeigte sich von dem Vorschlag sehr angetan.<br />
Vor kurzem gab auch die Erzdiözese Salzburg für die<br />
Friedhofskirche grünes Licht. Derzeit werden die Details<br />
der neuen Kirche zwischen der Initiative Friedhofkirche<br />
und der Stadt besprochen, eine Beschlussfassung in den<br />
zuständigen städtischen Gremien erfolgte noch <strong>nicht</strong>.<br />
• Um den Betrieb des Kaiserliftes für den Sommer 2008 zu<br />
sichern, erhält die Kaiserlift <strong>Kufstein</strong> GmbH von der Stadt<br />
einen Betriebskostenzuschuss in Höhe von € 35.000,--.<br />
Derzeit wird von der Kaiserlift <strong>Kufstein</strong> GmbH nach Personen<br />
gesucht, die bereit sind in den Lift zu investieren.<br />
• Die Neue Heimat Tirol beabsichtigt in der Kinkstraße<br />
(Abb. unten) ein Studentenheim mit Geschäften und Lokalen<br />
im Erdgeschoss zu errichten. Seit einiger Zeit laufen<br />
Gespräche zwischen der Neuen Heimat Tirol und den<br />
Grundeigentümern Christine Feiersinger, Winfried<br />
Schweinsteiger und Alois Wegscheider.<br />
• Sturm „Emma“ verursachte Ende Februar auch in <strong>Kufstein</strong><br />
erhebliche Sachschäden. So fielen alleine in städtischen<br />
Wäldern am Stadtberg und am Thierberg 1.500<br />
Festmeter Holz dem Sturm zum Opfer.<br />
• Solaranlagenhersteller TiSUN kürte die Firmengruppe<br />
BHG Installationen <strong>Kufstein</strong> und Sanitär-Technik Wörgl zu<br />
Österreichs besten Solarinstallateuren. „Ausschlag-gebend<br />
dafür waren die meistverbaute Fläche an Kollektoren in<br />
Österreich, der forcierte Zugang zum Thema „thermische<br />
Solarenergie“, die langjährige Erfahrung und die bestens<br />
ausgebildeten Mitarbeiter in diesem Bereich. Die gute Abdeckung<br />
des Bezirks <strong>Kufstein</strong> mit Firmensitzen in <strong>Kufstein</strong><br />
als auch in Wörgl garantieren schnellst- und bestmögliches<br />
Service für TiSUN-Produkte,“ so Michael Tschol, TiSUN-<br />
Vertriebsleiter in Österreich. BHG Installationen/Sanitär-<br />
Technik gelten im Bezirk und darüber hinaus als Spezialisten<br />
in den Bereichen Heizungs- und Klimatechnik, Bad,<br />
Sanitär, Sauna und Schwimmbadtechnik.<br />
9<br />
KOMMUNALES
10<br />
KOMMUNALES<br />
• Mitte April fand in der <strong>Kufstein</strong> Arena das Landesfinale<br />
der Sparkassen-Schülerliga im Volleyball statt. Die Mädchen<br />
der HS Umhausen holten sich den Sieg.<br />
• Das Team der <strong>Kufstein</strong>er Skiläufer-Vereinigung konnte<br />
Ende März beim Sparkassen-Bezirkscup die Vereinewertung<br />
gewinnen.<br />
• Angekauft wurden Aufbauten für einen Lkw des städtischen<br />
Wirtschaftshofes zur Feuchtsolestreuung (Kaufpreis<br />
€ 86.400,--), eine Kehrmaschine für den städtischen<br />
Wirtschaftshof (Kaufpreis € 130.000,--) sowie ein Klein-<br />
Lkw für die Stadtgärtnerei (Kaufpreis € 45.000,--).<br />
• Die Herren Wunderlich (Georg Anker, Herbert Oberhofer<br />
und Pianist Josef Hacklinger) feierten am 26. April im<br />
Stadtsaal vor 600 Zuhörern ihr 10-Jahres-Jubiläum.<br />
• Seit 1997 besuchten rund 1,2 Mio. Personen die Festung<br />
<strong>Kufstein</strong>, 2007 waren es 169.500 Personen.<br />
• Anfang April nahm ein neuer € 2,3 Mio. teurer Magnet-<br />
1508 – 2008:<br />
500 Jahre Schützengilde <strong>Kufstein</strong><br />
Die <strong>Kufstein</strong>er Schützengilde feiert heuer ihr 500-Jahr-Jubiläum<br />
– Grund für jede Menge Feierlichkeiten. Höhepunkt dieser<br />
Feierlichkeiten stellt sicherlich das „500-Jahre-Schützenfest“<br />
(mit historischem Festumzug) am 5./6. Juli dar, zu dem<br />
1.200 Schützen erwartet werden. Das weitere Jubiläums-<br />
Programm: 27./28. August – Auslösch- und Königschießen,<br />
4./5. September – Feuerstutzschießen. Nähere Infos zu den<br />
Jubiläumsfeierlichkeiten: schuetzengildekufstein@kufnet.at.<br />
Aus der Geschichte<br />
Mit dem Tiroler Landlibell wurde zu Beginn des 16.<br />
Jahrhunderts die allgemeine Wehrpflicht der Tiroler<br />
Bevölkerung verankert. Daraufhin gründeten sich die<br />
ersten Schützenvereine in Tirol, deren Zweck es war, der<br />
Bevölkerung das Schießen beizubringen. Aufzeichnungen<br />
über die Schützengilde <strong>Kufstein</strong> reichen bis ins Jahr 1508<br />
zurück. Der erste <strong>Kufstein</strong>er Schießstand befand sich im<br />
Bereich des Gasthofes Traube, geschossen wurde über den Inn<br />
zum Festungsberg, der als Kugelfang diente. Heute erfüllen<br />
die Schützenvereine natürlich eine andere Aufgabe als damals<br />
(insbesondere Brauchtumspflege, Sportschießen).<br />
resonanztomograph im Bezirkskrankenhaus <strong>Kufstein</strong><br />
offziell seinen Betrieb auf. Untergebracht ist der neue<br />
MRT in einem Zubau des Krankenhauses.<br />
• Am 28. März besuchte Erzbischof Dr. Alois Kothgasser<br />
das Altenwohnheim <strong>Kufstein</strong>.<br />
• Nicht weniger als 450 Personen nutzten beim Tag der offen<br />
Türe der FH <strong>Kufstein</strong>Tirol am 12. April die Gelegenheit,<br />
sich über das vielseitige Studienprogramm zu informieren.<br />
• Der neue Kunstrasenplatz im Bereich der ehemaligen<br />
„Roten Erde” wurde kürzlich fertiggestellt (Errichtungskosten<br />
e 0,5 Mio.)<br />
• Der Heimatschutzverein <strong>Kufstein</strong> hat mit finanzieller Unterstützung<br />
des Landes Tirol am Lurchweiher (neben dem<br />
Kraftwerk <strong>Kufstein</strong>-Langkampfen) eine Aussichtsplattform<br />
errichtet, um der Bevölkerung die Naturschätze des<br />
Weihers näherzubringen.<br />
Keine Nachwuchssorgen: Oberschützenmeister<br />
BM Dr. Herbert Marschitz und JungschützenInnen<br />
Mitgliedskarten für den Verein Tiroler Landesmuseum<br />
Ferdinandeum werden kostenlos zur Verfügung gestellt<br />
Die Stadt hat für 2008 beim Verein Tiroler Landesmuseum<br />
Ferdinandeum 3 Mitgliedskarten erworben. Gegen<br />
Voranmeldung in der städtischen Kulturabteilung (Frau<br />
Charlotte Bundschuh, Tel. 602-503) werden diese<br />
Mitgliedskarten kostenlos Interessenten zur Verfügung<br />
gestellt. Mit diesen Mitgliedskarten sind unter anderem<br />
folgende Vergünstigungen verbunden:<br />
• kostenloser Eintritt in die Schausammlungen und<br />
Sonderausstellungen des Tiroler Landesmuseums<br />
Ferdinandeum<br />
• kostenloser Eintritt für das Museum im Zeughaus und<br />
für das Volkskunstmuseum<br />
• ermäßigter Eintritt bei Konzerten<br />
Nähere Informationen: Frau Charlotte Bundschuh, Rathaus,<br />
5. Stock, Tel. 602-503<br />
Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at
Prima la Musica 2008 in <strong>Kufstein</strong> -<br />
ein großartiger Erfolg auf allen Ebenen<br />
Vom 6. bis 14. März fand der Gesamttiroler Landeswettbewerb<br />
Prima la Musica (Österreichs größter Musikwettbewerb dieser<br />
Art) in <strong>Kufstein</strong> statt. Über 1.000 Teilnehmer aus Nord-, Ostund<br />
Südtirol stürmten in dieser Zeit die Stadt um vor einer aus<br />
international anerkannten Spezialisten zusammengestellten<br />
Jury ihr Bestes zu geben.<br />
Im Konzertsaal der Landesmusikschule, in der Aula des<br />
Gymnasiums, im Festsaal der Wirtschaftskammer, in einem<br />
Vorlesungssaal der Fachhochschule, im Stadtsaal Hotel<br />
Andreas Hofer und in der Pfarrkirche St. Vitus spielten die<br />
jungen Musikerinnen und Musiker im Alter von 7 bis 19<br />
Jahren um eine gute Bewertung. Aber <strong>nicht</strong> nur die Bewertung,<br />
auch das Treffen Gleichgesinnter, die Standortbestimmung<br />
und schlicht und einfach die Liebe zur Musik waren die<br />
Hauptmotivation aller Beteiligten, die über den ganzen<br />
Zeitraum des Wettbewerbes zu spüren war.<br />
Auch die Landesmusikschule <strong>Kufstein</strong> und Umgebung war<br />
wieder sehr stark vertreten und kann ihren 41 TeilnehmerInnen<br />
und deren LehrerInnen zu ganz tollen Leistungen<br />
gratulieren. Die zwei Ensembles „Die Schmetterlinge“ aus<br />
der Querflötenklasse Walter Exenberger und „The little<br />
woodwinds“ aus der Klarinettenklasse Mag. Michael Aigner<br />
konnten sich sogar für den Bundeswettbewerb qualifizieren,<br />
der vom 22. bis 31. Mai 2008 in Innsbruck stattfinden wird.<br />
Auch alle jugendlichen Musiker, die einen Solisten mit dem<br />
Klavier begleitet haben, wurden von der Jury mit einem<br />
ausgezeichneten Erfolg bedacht.<br />
Aber auch organisatorisch war es für die Landesmusikschule<br />
<strong>Kufstein</strong> und Umgebung heuer eine große Herausforderung.<br />
Neben dem Amt der Tiroler Landesregierung (Abteilung<br />
Blumenschmuckwettbewerb – Anmeldung erforderlich<br />
Auch in diesem Jahr führt die Stadt in Zusammenarbeit<br />
mit dem TVB Ferienland <strong>Kufstein</strong> einen Blumenschmuckwettbewerb<br />
durch. Ziel dieses Wettbewerbes ist<br />
es, die Stadt zu verschönern bzw. noch attraktiver und<br />
lebenswerter zu machen. Neu gegenüber den Vorjahren ist,<br />
dass sich die Teilnehmer bis spätestens 4. Juli 2008 anmelden<br />
Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at<br />
Schulschluss-Open-Air mit<br />
Sean Kingston und Ö3-Disco<br />
Der 17-jährige Jamaikaner Sean Kingston, der sich derzeit<br />
mit seiner Debütsingle „Beautiful Girls“ auf Platz 1 der<br />
offiziellen US Billboard-Single-Hitliste befindet, bildet den<br />
Hauptact des heurigen Schulschluss-Open-Airs am 11. Juli in<br />
der Festungsarena. Zweiter Programmpunkt: eine Ö3-Disco<br />
mit DJ Alex List. Mehr Infos zum Schulschluss-Open-Air gibt<br />
es unter www.kufstein.at.<br />
Das Schlagwerkensemble „Noise Boys“ Philip Hoyer (links) und Raffael Auer<br />
aus der Klasse Markus Thaler. Sie haben in der Altersgruppe B (Jahrgänge<br />
1999/2000) einen 1. Preis mit ausgezeichnetem Erfolg erzielt.<br />
Bildung/Musikschulen) war nämlich die <strong>Kufstein</strong>er<br />
Musikschule für die komplette Organisation vor Ort<br />
verantwortlich. Von der Besichtigung und Buchung der<br />
geeigneten Räumlichkeiten über die Organisation der<br />
Unterbringung und Verpflegung der 82 Juroren bis zur<br />
Bereitstellung von genügend Personal für die Betreuung<br />
der Teilnehmer bei den einzelnen Spielstätten – und noch<br />
vieles mehr – musste alles bedacht werden. Durch die großartige<br />
Mitarbeit des gesamten Lehrkörpers und die tolle<br />
Unterstützung seitens der verantwortlichen Politiker und<br />
Institutionen konnte aber alles problemlos gelöst werden<br />
und es ist gelungen einen unvergesslichen Wettbewerb zu<br />
veranstalten. <strong>Kufstein</strong> war für diese Zeit zweifelsohne die<br />
„Musikhauptstadt“ Tirols.<br />
Günther Klausner<br />
Leiter der LMS <strong>Kufstein</strong> und Umgebung<br />
müssen (Tel. 602-101 bzw. seyr@stadt.kufstein.at). In den<br />
Monaten Juli und August erfolgt dann die Bewertung<br />
der Balkon- und Gartenblumen durch Bedienstete der<br />
Stadtgärtnerei. Die Gewinner werden jeweils im darauf<br />
folgenden Jahr zu einer attraktiven Ausflugsfahrt<br />
eingeladen.<br />
11<br />
KOMMUNALES
12<br />
KOMMUNALES<br />
Neuer Rundwanderweg entführt in die reichhaltige<br />
und spannende Geschichte der Stadt<br />
Am 24. April fand die Eröffnung des neuen historischen<br />
Rundwanderweges, der quer durch die reichhaltige<br />
und spannende Geschichte der Stadt führt, statt. Der<br />
Rundwanderweg beginnt am Unteren Stadtplatz, führt um<br />
den Festungsberg und endet wiederum am Unteren Stadtplatz.<br />
Er umfasst 23 Stationen, die Gehzeit beträgt rund 1 Stunde.<br />
Behandelt werden Themen wie zum Beispiel<br />
• die mittelalterliche Stadtbefestigung<br />
• die mittelalterliche Prangertechnik<br />
• die Geschichte der Festung, der Eisenbahn in <strong>Kufstein</strong><br />
und der Innschifffahrt<br />
• Josef Madersperger (Erfinder der Nähmaschine)<br />
• die sehenswerten Jugendstilbauten in <strong>Kufstein</strong><br />
• und viele andere mehr.<br />
Der „dreisprachige“ (deutsch, englisch, italienisch) Rundwanderweg<br />
kostete rund e 13.300,--, die Kosten teilen sich<br />
der TVB Ferienland <strong>Kufstein</strong> und die Stadt. Die Texte und<br />
Fotos über die <strong>Kufstein</strong>er Geschichte steuerte großteils Hugo<br />
Oberkofler vom Verein für Heimatkunde und Heimatschutz<br />
bei. Folder zum neuen Rundwanderweg sind vor dem Büro<br />
des TVB Ferienland <strong>Kufstein</strong> (Unterer Stadtplatz) erhältlich.<br />
Unter dem Titel „Kind sein in <strong>Kufstein</strong>“ startete vor etwa<br />
1,5 Jahren eine bemerkenswerte Aktion. Ziel war und ist<br />
es, die Anliegen der <strong>Kufstein</strong>er Kinder zu erhören und als<br />
Sprachrohr an die zuständigen Stellen weiter zu leiten. Erste<br />
Erfolge haben sich bereits eingestellt. Mit Unterstützung<br />
der Lehrerschaft der drei <strong>Kufstein</strong>er Volksschulen und<br />
des Sonderpädagogischen Zentrums sowie Vertretern<br />
des Gemeinderates, der Fachhochschule <strong>Kufstein</strong> und der<br />
Stadtwerke <strong>Kufstein</strong>, beschäftigten sich die Schüler der<br />
zweiten bis vierten Klassen der Volksschulen mit diesem<br />
Thema.<br />
Begonnen wurde mit einer groß angelegten Fragebogenaktion<br />
sowie einer Spielplatzbegehung. Die Wünsche der Kinder<br />
wurden dabei gesammelt und teilweise bereits umgesetzt. So<br />
wird zB in der Lindenallee in Zell ein Funcourt errichtet und<br />
das Freischwimmbad wird bis 2009 mit Wasserrutschen und<br />
einem Wasserspielplatz ausgestattet. Vor den Volksschulen<br />
Stadt, Sparchen und Zell wurden neue Spielgeräte aufgestellt,<br />
die sich bereits größer Beliebtheit erfreuen.<br />
Der erste „Außenauftritt“ der Aktion startete vor<br />
wenigen Tagen. Bis Ende Mai zieren <strong>nicht</strong> weniger als 150<br />
Designerstühle die Schaufenster von <strong>Kufstein</strong>er Geschäften,<br />
Firmen und Institutionen. Bemalt wurden diese Stühle von<br />
Kindern der drei <strong>Kufstein</strong>er Volksschulen (Abb.). Tatkräftig<br />
unterstützt wurden die Nachwuchskünstler dabei von der<br />
<strong>Kufstein</strong>er Malerin Gabi Kaltenböck. Zusätzlich ist auf<br />
Der Marienbrunnen um 1900 -<br />
eines der vielen Fotos des historischen Rundwanderweges<br />
Projekt „Kind sein in <strong>Kufstein</strong>“: Sprachrohr<br />
für <strong>Kufstein</strong>s Kinder mit ersten Erfolgen<br />
jedem Stuhl ein Spruch angebracht, der Erwachsene zum<br />
Nachdenken anregen sollte.<br />
Die Aktion „Kind sein in <strong>Kufstein</strong>“ wird in den nächsten<br />
Monaten und Jahren in Schulaktionen und Projekten immer<br />
wieder präsent sein. Sei es als Initiatorin neuer Projekte oder<br />
auch begleitend als Beraterin bzw. Sprachrohr für die Kinder.<br />
Wünsche, Anregungen und Ideen nimmt das Projektteam<br />
„Kind sein in <strong>Kufstein</strong>“ gerne unter kindsein@kufnet.at<br />
entgegen.<br />
Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at
EURO 08: Wirschafts- und<br />
Werbemotor für Österreich und Tirol<br />
„Die EURO 08 (7. Juni bis 29. Juni) ist die drittgrößte<br />
Sportveranstaltung der Welt und eine unbezahlbare<br />
Werbung für unser Land. Die zusätzliche Wertschöpfung<br />
für Österreich wird auf bis zu 375 Millionen Euro geschätzt,<br />
etwa 6.000 Vollarbeitsplätze werden geschaffen,“ freut sich<br />
Wirtschaftslandesrat GR Mag. Hannes Bodner. Das Turnier<br />
mit den 16 besten Teams Europas umfasst 31 Spiele (16 in<br />
Österreich, davon 3 in Tirol). Innsbruck ist dabei Gastgeber<br />
für die Vorrundenspiele der Gruppe D (Spanien, Russland<br />
und Schweden), die am 10., 14. und 18. Juni stattfinden.<br />
Ungefähr 1.500 Personen werden pro Match im Einsatz sein,<br />
um für Spielbetrieb, Sicherheit und Organisation im Stadion<br />
zu sorgen. 6.600 Medienvertreter werden von der EURO 08<br />
berichten, weltweit werden ca. acht Milliarden TV-Zuseher die<br />
Spiele verfolgen. Von <strong>Kufstein</strong> über Innsbruck bis Landeck wird<br />
es quer durch ganz Tirol 22 Public Viewings geben, damit dieses<br />
einmalige Sportereignis für alle spür- und erlebbar wird.<br />
„Für die Tiroler Wirtschaft sowie den heimischen Tourismus<br />
bietet sich die einmalige Chance, sich auf Jahre hin<br />
international zu positionieren. Doch stellt sich der Prestige-<br />
Erfolg durch die EURO keinesfalls von selbst ein. Um die<br />
Werbetrommel für unser Land entsprechend zu rühren,<br />
starteten wir im April eine internationale Aktionsshow,<br />
die uns nach Mailand, Madrid, Moskau, München und<br />
Stockholm führte bzw. führt. Ziel ist es, Tirol als Tourismusaber<br />
gerade auch als Wirtschaftsstandort zu präsentieren.<br />
Die EURO stellt für uns eine noch nie dagewesene<br />
Kommunikationsplattform dar, auf der sich der gesamte<br />
Standort Tirol mit all seinen Facetten in Szene setzen kann.<br />
Nämlich als Land der Moderne aber auch der Tradition.<br />
Wir bieten eine Topinfrastruktur sowie landschaftliche,<br />
kulturelle und sportliche Attraktionen. Den Fans werden<br />
wir uns als weltoffenes, gastfreundschaftliches Land im<br />
Herzen Europas präsentieren,“ erklärt LR Mag. Bodner die<br />
Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at<br />
gemeinsame Kampagne der Tirol Werbung und der Tiroler<br />
Zukunftsstiftung.<br />
Doch auch der Tiroler Handel und die Gastronomie sollen<br />
von dem Ausnahmeereignis profitieren. Dafür müssen jedoch<br />
auch die Rahmenbedingungen stimmen. Handelsbetriebe im<br />
gesamten Landesgebiet können an den 4 Sonntagen während<br />
der EURO in der Zeit von 12.00 Uhr bis 18.00 Uhr offen<br />
halten. Dies gilt jedoch nur für Betriebe, die Gegenstände zur<br />
Versorgung des täglichen Bedarfs anbieten, wie Lebensmittel,<br />
Fotoartikel, Sportartikel, Bekleidung, Schuhe, Artikel zur<br />
persönlichen Hygiene, Drogeriewaren, Schmuck und sonstige<br />
Kleinartikel. Darüber hinaus wird an den drei Innsbruck-<br />
Spieltagen in ganz Tirol die Sperrstunde aufgehoben.<br />
Daten und Fakten rund um die EURO 08<br />
• Wertschöpfungseffekte gesamt von<br />
e 311 Mio. bis e 375 Mio.<br />
• Wertschöpfung für Österreich aus Bauinvestitionen<br />
und Tourismus: geschätzte e 195 bis e 240 Mio.<br />
• Wertschöpfung rein im Tourismus:<br />
e 108 bis e 152 Mio.<br />
• 620.000 bis 930.000 zusätzlichen Übernachtungen<br />
in den Monaten Juni und Juli 2008<br />
• Zusätzlicher Arbeitskräftebedarf:<br />
ca. 4.000 Personen<br />
• Zusätzliches Steueraufkommen für 2008:<br />
ca. e 32 bis e 49 Mio.<br />
• Etwa e 155 Mio. TV-Zuschauer pro Spiel<br />
• Die steilste Fanmeile der EM befindet sich in Tirol<br />
mit 22 Public Viewings für insgesamt 55.000<br />
Besucher pro Spieltag.<br />
• Die frei verkäuflichen Tickets für die Spiele in Innsbruck<br />
waren bereits nach wenigen Tagen ausverkauft.<br />
Die EURO 08 live in der Festungsarena miterleben -<br />
Sonderermäßigung für <strong>Kufstein</strong>erInnen<br />
Alle Spiele der EURO 08 werden auf<br />
einer 30 qm-Großbildleinwand im<br />
historischen Ambiente der Festungsarena<br />
unter dem Motto „Public<br />
Viewing statt Patschenkino“ live<br />
übertragen.<br />
<strong>Kufstein</strong>erInnen erhalten in Verbindung<br />
mit der Festungscard die<br />
übertragbare Dauerkarte (gilt für<br />
alle Spiele) in der Einlaufstelle des<br />
Rathauses zum Sonderpreis von<br />
nur e 20,–. (statt e 50,–).<br />
13<br />
EURO 08
14<br />
DIVERSES<br />
Das Volkstheater <strong>Kufstein</strong><br />
feiert 100-Jahr-Jubiläum<br />
2008 wird das Tiroler Volkstheater <strong>Kufstein</strong> 100 Jahre alt<br />
und kann somit auf eine langjährige Theatertradition zurückblicken.<br />
Mit durchschnittlich 5 Premieren jährlich und<br />
über 100 aktiven Mitgliedern zählt das Volkstheater <strong>Kufstein</strong><br />
wohl zu den eifrigsten Volksbühnen Tirols. Längst ist<br />
der Rahmen bloßen Laienspiels gesprengt. Ein bunter Strauß<br />
wird dem Publikum geboten: vom fröhlichen Schwank, von<br />
der übermütigen Boulevard-Komödie bis hin zum ernsten<br />
Problemstück oder dem Märchen für begeistert staunende<br />
Kinder. Auch Stücke von Klassikern wie Kleist, Scribe oder<br />
Schönherr begeisterten. In den letzten Jahren wurden neben<br />
zahlreichen anderen Inszenierungen zB „Nathan, der Weise“<br />
von Lessing, „Warten auf Godot“ von Samuel Beckett,<br />
„Späte Gegend“ von Lida Winiewicz und „Geschlossene<br />
Gesellschaft“ von Jean-Paul Sartre aufgeführt.<br />
Die absoluten Höhepunkte bilden allerdings die Freilichtspiele.<br />
Die Erfolgsstücke von Nestroy, Raimund, Kobell<br />
sowie die Operetten „Der fidele Bauer“ oder „Im weißen<br />
Rössl“ sowie das Musical „My Fair Lady“ fanden großen<br />
Anklang. 2005 wurde auf der Freilichtbühne der <strong>Kufstein</strong><br />
Arena „Der Talisman“, 2006 in der Eisarena „Der Zerrissene“<br />
und 2007 in der Festungsarena „Lumpazivagabundus“<br />
von Nestroy aufgeführt.<br />
Die Veranstaltungen des Jubiläumsjahres<br />
Für das heurige Jubiläumsjahr hat sich das Volkstheater<br />
<strong>Kufstein</strong> für zwei Produktionen entschieden, die konträrer<br />
<strong>nicht</strong> sein könnten. Unter dem Motto „zurück zu den Wurzeln“<br />
wurde unter der Regie von Hilde Balatka im stets<br />
ausverkauften Kulturhaus <strong>Kufstein</strong> in den letzten Wochen<br />
„Frau Suitner“, eines der erfolgreichsten Stücke des Tiroler<br />
Dramatikers Karl Schönherr, gespielt.<br />
Ab dem 13. Juni wird am Stimmersee unter der Regie von<br />
Klaus Reitberger „Viel Lärm um Nichts“ von William<br />
Shakespeare (eine der berühmtesten und bezauberndsten<br />
Gut betreut in den Sommerferien –<br />
„Spiel-mit-mir-Wochen“ vom 7. Juli bis 14. August<br />
Seit 1993 bietet die Stadt (mit finanzieller Unterstützung des<br />
Landes Tirol) während der Sommerferien die Spiel-mit-mir-<br />
Wochen an. Im Rahmen der Spiel-mit-mir-Wochen werden<br />
Kindergarten- und Volksschulkinder (vorwiegend von<br />
alleinerziehenden oder berufstätigen Eltern) in getrennten<br />
Gruppen halbtags oder ganztags professionell betreut. Einen<br />
Teil der Betreuungskosten (rund ein Drittel) sowie die<br />
Verpflegungskosten tragen die Eltern. Bei mehreren Kindern<br />
aus einer Familie wird eine Ermäßigung gewährt. Beim AMS<br />
<strong>Kufstein</strong> können alleinerziehende Berufstätige um eine<br />
finanzielle Unterstützung ansuchen.<br />
Komödien der Weltliteratur) aufgeführt (Abb. oben mit<br />
Günther Hölbl und Brigitte Einkemmer). Die weiteren<br />
geplanten Vorstellungstermine: 14. und 19. Juni, 4./5./<br />
7./8./14./15./18./19./21./22. und 24. Juli 2008. Eintrittspreise<br />
€ 15,-- bzw. Kombikarte € 30,-- (inkl. sog. Shakespeare-Menü<br />
im Gasthof Stimmersee). Über 70 Mitwirkende<br />
freuen sich schon darauf, das Publikum mit ihrem<br />
Spiel, Gesang, Tanz und Musik in das Jahr 1282 und in<br />
die damals spanische Stadt Messina entführen zu können.<br />
Kartenreservierungen sind beim Tourismusverband<br />
Ferienland <strong>Kufstein</strong> (Tel. 62207) bzw. unter reservierung@<br />
volkstheater-kufstein.at möglich. Weitere Auskünfte erteilt<br />
gerne Obfrau Hildegard Reitberger (Tel. 0676 9161457).<br />
Für den 15. November ist im Stadtsaal eine Jubiläumsgala<br />
vorgesehen.<br />
Anmeldungen (bis spätestens 20. Juni) und Informationen:<br />
Rathaus, Eingangsstelle, Tel. 602-100<br />
Kosten:<br />
Anzahlung € 25,–<br />
Betreuung bis 13.00 Uhr € 25,–/erstes Kind pro Woche<br />
Betreuung bis 15.00 Uhr € 40,–/erstes Kind pro Woche<br />
Ort und Zeit:<br />
Kindergarten Stadt, 9. Juli bis 17. August<br />
Montag bis Freitag, 07.00 Uhr bis 13.00 Uhr bzw. 15.00 Uhr<br />
Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at
Personelle Veränderungen in der Jugendfabrik<br />
Irmgard Mach, die langjährige Leiterin der Jugendfabrik,<br />
trat mit Ende März in den wohlverdienten Ruhestand. Zu<br />
ihrer Nachfolgerin wurde Sabine Ritzer ernannt. Sabine<br />
Ritzer ist 30 Jahre alt, besuchte nach der Matura das Kolleg<br />
der Sozialpädagogik in Stams und wohnt in Ebbs.<br />
Mag. Karin Holzner trat mit Anfang Feber eine Stelle bei der<br />
Familienhilfe in Wörgl an. Ihre Agenden (Mitarbeit in der<br />
Jugendfabrik, mobile Jugendarbeit) übernahm der 23 Jahre<br />
alte Thomas Labek aus <strong>Kufstein</strong>.<br />
Das Team der Jugendfabrik sieht sich als Ansprechpartner<br />
und Begleiter der Jugendlichen in den oft schwierigen und<br />
verwirrenden Jahren der Pubertät. Erreichbar sind Sabine<br />
Ritzer und Thomas Labek in der Jugendfabrik (Feldgasse 12)<br />
bzw. unter Tel. 63230 (von Mi bis So, jeweils ab 15.00 Uhr).<br />
Als einziges Tiroler Jugendzentrum fährt die Jugendfabrik<br />
mit einem Tanz-Team zu den Hip-Hop-Staatsmeisterschaften<br />
am 17. Mai in Graz! Die jugendliche Tanzgruppe Dance<br />
Virus (Abb. unten) trainierte fleißig mit ihrem Tanzlehrer<br />
Mesut Onay auf diese Staatsmeisterschaft hin. Nach der<br />
hervorragenden Leistung im letzten Jahr (4. Platz) wird<br />
Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at<br />
Sabine Ritzer und Thomas Labek<br />
Dance Virus: Podestplatz als Ziel<br />
heuer ein Podestplatz angestrebt. Mit einer schwierigeren<br />
Choreographie – entwickelt von zwei Jugendlichen und<br />
Mesut Onay – sollte ihnen dies gelingen. Um für die richtige<br />
Stimmung in Graz zu sorgen, wird die Tanzgruppe diesmal<br />
von Schlachtenbummlern begleitet.<br />
Neues Sommerprogramm der JuFa für Jugendliche von 12 – 18 Jahren<br />
Die Planungen für das neue Sommerprogramm der JuFa für Jugendliche von 12 bis 18 Jahren<br />
laufen derzeit auf Hochtouren! Bereits fix sind:<br />
• 24. Mai - Fußballturnier in Zusammenarbeit mit dem Pfarrzentrum Endach<br />
• 21. Juni - Riesenwuzzlerturnier im Stadtpark<br />
• 17. bis 20. Juli Erlebniscamp in Weißbach bei Lofer mit Klettern, Rafting usw.<br />
• 26. Juli - Beachvolleyballturnier im Stadtschwimmbad<br />
• 13./14. August – Graffitiworkshop in der JuFa<br />
Vorgesehen sind zB noch ein Zirkus- und Breakdanceworkshop, ein Forumtheater, ein Besuch des Hochseilgartens<br />
Kramsach u.v.a.m. Das JuFa-Team (Tel. 63230) freut sich auf Wünsche, Anregungen, Fragen und natürlich möglichst<br />
viele Anmeldungen. Das komplette Programm ist ab Mitte Juni beim JuFa-Team oder unter www.jugendfabrik.at<br />
„erhältlich“.<br />
15<br />
JUGENDFABRIK
16<br />
KOMMUNALES<br />
Ehrung der erfolgreichsten<br />
SportlerInnen des Jahres 2007<br />
Am 4. April fand in der <strong>Kufstein</strong> Arena im Rahmen eines<br />
gelungenen Festabends die <strong>Kufstein</strong>er Sportlerehrung<br />
2007 statt. Für die musikalische Unterhaltung und das<br />
Showprogramm sorgten Musik- und Tanzgruppen der<br />
Landesmusikschule <strong>Kufstein</strong> und Umgebung, die Moderation<br />
lag wiederum in den Händen von Hans Szuchowszky.<br />
Tolles Rahmenprogramm: Band der<br />
Landesmusikschule <strong>Kufstein</strong> und Umgebung<br />
Insgesamt konnten Bürgermeister Dr. Herbert Marschitz und<br />
Sportreferent GR Werner Salzburger 175 SportlerInnen (mit<br />
Wohnsitz in <strong>Kufstein</strong> oder Mitgliedschaft in einem <strong>Kufstein</strong>er<br />
Verein) aus 34 Vereinen ehren. 97 Tiroler Meistertitel,<br />
44 Österreichische Meistertitel, je 1 Goldmedaille bei<br />
Weltmeister- bzw. Europameisterschaften sowie zahlreiche<br />
andere internationale Topplatzierungen zeugen vom hohen<br />
Potential des <strong>Kufstein</strong>er Sports.<br />
Besonderserfreulichist auch, dass 80 NachwuchssportlerInnen<br />
nationale und internationale Erfolge feiern konnten.<br />
Dies beweist die gute Nachwuchsarbeit der <strong>Kufstein</strong>er<br />
Sportvereine.<br />
Tiroler Meister<br />
Boxen: Reinhold Glaser, Peter Kampfer, Musli Aslani,<br />
Andreas Millkreiter, Niki Rinnergschwentner, Mag. Mustafa<br />
Tuncer Minigolf: Hugo Bader jun., Adelhaid Haissl, Karl<br />
Pernik, Toni Wechselberger Mountainbike: Hans Peter Gratt,<br />
Michael Mayer, Franziska Niederacher, Anna Atzl Schach:<br />
Thomas Zwanowetz Gewichtheben: Peter Egger, Dominik<br />
Strobl, Martin Ehrlenbach, Stefan Fankhauser, Fabian<br />
Hechenleitner, Stefan Ehrlenbach, Patrik Perktold, Norbert<br />
Unterladstätter Tischtennis: Franziska Leitner Taekwondo:<br />
Arabella Beier, Jasmin Hetzenauer, Lisa Hetzenauer, Marcel<br />
Müllner, Valentina Biasi, Oliver Dörrschmidt, Florian<br />
Leitner, Katrin Ögg, Philipp Reinstaller, Katrin Pfisterer<br />
Tennis: Alexander Erler, Sonja Erler, Petra Gratt, Marlene<br />
Lochbihler, Mannschaften Damen allgemein und Herren<br />
65+ des TC Sparkasse <strong>Kufstein</strong> Karate: Manuel Kaufmann<br />
Fußball: Mannschaft U10 des FC <strong>Kufstein</strong> Eishockey:<br />
Mannschaft U17 des Hockeyclubs <strong>Kufstein</strong> Sportkegeln:<br />
Anni Hebein, Nora Walch Motorrad-Trial: Emil Jahreis,<br />
Arnold Kremlicka, Jonas Widschwendter Orientierungslauf:<br />
Johannes Wechselberger Schießen: Jakob Dollinger, Karl<br />
Sulzbacher, Gertrude Bacher, Gottfried Madersbacher,<br />
Susanne Hofer, Ing. Reinhard Fischer, Lotte Furtschegger,<br />
Elke Weickenmeier, Franz Egger, Peter Hofer, Johann<br />
Koller, Christoph Osl, Markus Osl, Helmut Schwentner<br />
Schwimmen: Gerhard Misslinger, Sonja Rieger Kartsport:<br />
Johann Sebastian Pfisterer Leichtathletik: Stefan Holzeisen,<br />
Manuel Kirchner, Michael Walter, Alexander Welz, Thomas<br />
Welz Kickboxen: Thomas Filzer<br />
Österreichische Meister<br />
Kickboxen: Denise Friedl, Nicol Friedl, Christopher Seissl,<br />
Stefan Czappek Segeln: Philipp Huber Karate: Manuel<br />
Kaufmann, Mario Kaufmann Gewichtheben: Martin<br />
Ehrlenbach, Stefan Fankhauser, Fabian Hechenleitner,<br />
Markus Sammer Taekwondo: Valentina Biasi, Oliver<br />
Dörrschmidt, Florian Leitner, Katrin Ögg, Philipp<br />
Reinstaller Mountainbike: Anna Atzl Orientierungslauf:<br />
Martina Kogler Schießen: Hermann Aufschnaiter, Gottfried<br />
Madersbacher, Josef Stöger, Elke Weickenmeier Schwimmen:<br />
Gerhard Misslinger, Sonja Rieger Motorrad-Trial: Jonas<br />
Widschwendter Tischtennis: Franziska Leitner<br />
Sonstige nationale<br />
und internationale Topplatzierungen<br />
Judo: Mario Galamic, Ismael Usmanov Kickboxen: Philipp<br />
Lunzer, Markus Sonnerer, Stefan Czappek, Thomas Filzer<br />
Segeln: Philipp Huber Mountainbike: Franziska Niederacher,<br />
Tamara Stern Rodeln: Mattheo Hirschberger, Stefan Stadler,<br />
Patrick Salcher Tischtennis: Daniela Moser Schießen: Lotte<br />
Furtschegger, Elke Weickenmeier, Anton Aufschnaiter<br />
Taekwondo: Katrin Pfisterer Thai-Boxen: Martin Brunner,<br />
Mag. Hannes Henzinger Baseball: Mannschaft „<strong>Kufstein</strong><br />
Vikings“<br />
Bgm. Dr. Herbert Marschitz, Sportreferent GR Werner Salzburger und<br />
ein Teil der erfolgreichen SportlerInnen<br />
Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at
Zahlreiche Sonderehrungen<br />
Sonderehrungen wegen ganz herausragender nationaler<br />
und internationaler Top-Ergebnisse erhielten: August Strobl<br />
und Kurt Einberger (beide Gewichtheben), Otto Richter<br />
(Motorrad-Trial), Richard Kofler (Langlauf), Johanna<br />
Bliem (Taekwondo), Christin Anker (Schach), Megan<br />
Troger (Eiskunstlauf), Jennifer Czappek und Stephanie<br />
Seissl (beide Kickboxen), Roman Astleitner und Oliver<br />
Gordon (beide Skateboarden), Herbert Kögl und Vanessa<br />
Stadler (beide Rodeln), Elin Thaler (Schießen), Nico Delle-<br />
Karth und Niko Resch (beide Segeln), Hans-Peter Welz<br />
(Leichtathletik und Bobfahren) und Karl Wendlinger<br />
(Autorennsport).<br />
Am 28. März überreichte Bgm. Dr. Herbert Marschitz<br />
Monsigniore Gottfried Pfluger in Anerkennung seiner<br />
besonderen Verdienste den Ehrenring der Stadt <strong>Kufstein</strong>.<br />
Unter den Gratulanten befand sich auch Erzbischhof Dr.<br />
Alois Kothgasser.<br />
Gottfried Pfluger, geboren am 31. Dezember 1934 in<br />
Uttendorf im Pinzgau, wurde 1964 in Salzburg zum Priester<br />
geweiht. Von 1977 bis Ende 2006 war er Pfarrer in Zell.<br />
Bgm. Dr. Herbert Marschitz umschrieb in seiner Laudatio<br />
diese Priestertätigkeit wie folgt: „Besonders erwähnenswert<br />
ist sein unermüdlicher Einsatz beim Umbau der im Jahre<br />
1979 durch einen Brand schwer beschädigten Zeller<br />
Kirche. Auch die Restaurierung des Pfarrwidums Zell trieb<br />
er tatkräftig voran. Monsigniore Gottfried Pfluger ist ein<br />
herausragender Geistlicher, der vieles zum Wohle seiner<br />
Mitmenschen geleistet hat.“<br />
Gottfried Pfluger, der von 1968 bis 1995 Religionsprofessor<br />
am BG/BRG <strong>Kufstein</strong> war, von 1968 bis 1983 das<br />
Kolpinghaus <strong>Kufstein</strong> führte und seit gut einem Jahr im<br />
Wohn- und Pflegeheim <strong>Kufstein</strong> lebt, bedankte sich mit den<br />
schlichten, aber besonders treffenden Worten „Vergelt`s<br />
Gott tausend Mal“.<br />
Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at<br />
Gedenken an Walter Holzner<br />
Monsigniore Gottfried Pfluger<br />
neuer Ehrenringträger<br />
Am 25. Oktober 2007 verstarb plötzlich und völlig unerwartet<br />
nach kurzer Krankheit der Behindertensportler Walter<br />
Holzner (Schießen). Seine größten sportlichen Erfolge feierte<br />
Walter Holzner bei der Weltmeisterschaft 2002 in Seoul (ein<br />
3. Platz und zwei 4. Plätze), bei der Europameisterschaft<br />
2003 in Brünn (1. Platz in der Mannschaft) sowie bei der<br />
Europameisterschaft 2007 in Suhl (Deutschland; u.a. 1. Platz<br />
im Einzelbewerb sowie im Mannschaftsbewerb). Walter<br />
Holzner wurde 2003 als „<strong>Kufstein</strong>er Sportler des Jahres“<br />
ausgezeichnet. Mit einer Gedenkminute wurde an Walter<br />
Holzner und an die übrigen im letzten Jahr verstorbenen<br />
SportlerInnen gedacht.<br />
Von links: Erzbischof Dr. Alois Kothgasser, Monsigniore Gottfried Pfluger,<br />
Bgm. Dr. Herbert Marschitz<br />
Überraschung<br />
für 1111. Telefon-Kundin<br />
Damit hätte die <strong>Kufstein</strong>erin Angelika Atzl-Rossmair <strong>nicht</strong><br />
gerechnet, als sie sich kürzlich bei den Stadtwerken für den<br />
neuen Telefondienst TALK2U angemeldet hat: Als 1111.<br />
Kundin wurde ihr von Ing. Markus Atzl (Bereichsleiter<br />
Telekommunikation) ein modernes Siemens Gigaset-Schnurlostelefon<br />
überreicht.<br />
Nähere Infos über TALK2U-die Festnetz-Telefonie über<br />
Kabel-TV: Tel. 6930-550 bzw. sorglos@stwk.at.<br />
17<br />
KOMMUNALES
20<br />
KOMMUNALES<br />
Wiederum tolles integratives<br />
Spielfest des Jugendbeirates <strong>Kufstein</strong><br />
Am 5. April fand in der <strong>Kufstein</strong> Arena das bereits 17. integrative<br />
Spielfest des Jugendbeirates <strong>Kufstein</strong> statt. Heuer nahmen rund<br />
70 Menschen mit Behinderung aus ganz Tirol sowie rund<br />
70 <strong>Kufstein</strong>er Volksschüler daran teil. 15 <strong>Kufstein</strong>er Vereine,<br />
die Jugendfabrik sowie die Katholische Jungschar Innsbruck<br />
(mit ihrem Spielebus) sorgten für ein abwechslungsreiches<br />
Programm mit ca. 30 Spielstationen.<br />
Der Jugendbeirat <strong>Kufstein</strong>, der heuer sein 50-Jahr-Jubiläum<br />
feiert, bedankt sich bei allen Mitwirkenden, bei der<br />
Lebenshilfe <strong>Kufstein</strong> (für die Mithilfe bei der Organisation)<br />
sowie bei den Sponsoren Volksbank <strong>Kufstein</strong>, Stadtwerke<br />
<strong>Kufstein</strong>, Fleischhauerei Geiger und Bäckerei Pfund ganz<br />
herzlich.<br />
Alkoholausschank - verschärfte Bestimmungen<br />
in der Gewerbeordnung zum Schutze der Jugend<br />
Schon bisher war es nach § 114 der Gewerbeordnung 1994<br />
allen Gewerbetreibenden (Gastwirte, Lebensmittelhändler<br />
usw.) und deren Bediensteten verboten, an Jugendliche<br />
unter 16 Jahren Alkohol auszuschenken (abzugeben) bzw.<br />
an Jugendlichen unter 18 Jahren Spirituosen und Alkopops<br />
auszuschenken (abzugeben). Vor kurzem wurde nun § 114<br />
der Gewerbeordnung verschärft. Insbesondere müssen nun<br />
Gewerbetreibende und deren Bedienstete einen amtlichen<br />
Lichtbildausweis verlangen, um das Alter der Jugendlichen<br />
festzustellen. Hält sich nun ein Gewerbetreibender bzw.<br />
ein Bediensteter von ihm <strong>nicht</strong> daran, so drohen saftige<br />
Geldstrafen (bis zu e 3.600,--) bzw. unter Umständen sogar<br />
der Entzug der Gewerbeberechtigung.<br />
Generell - das heißt für jedermann, unabhängig davon, ob er<br />
ein Gewerbe betreibt oder <strong>nicht</strong> - verbietet § 18 des Tiroler<br />
Jugendschutzgesetzes 1994 die Weitergabe von Alkohol<br />
an Jugendliche unter 16 Jahren bzw. von Spirituosen und<br />
Alkopops an Jugendliche unter 18 Jahren. Nach dem Tiroler<br />
Jugendschutzgesetz drohen bei Überschreitungen sogar<br />
Geldstrafen bis zu e 7.260,--.<br />
Markus Linder begeisterte<br />
Schüler mit seinem Kabarett-<br />
Programm zum Thema<br />
„Jugend und Alkohol”<br />
Vor mehr als 440 Schülern der beiden Hauptschulen, des<br />
Polytechnischen Lehrganges und des BG/BRG <strong>Kufstein</strong><br />
beschäftigte sich am 11. März in der Kulturfabrik der bekannte<br />
Kabarettist Markus Linder über Einladung der Stadt mit<br />
dem Thema „Jugend und Alkohol“. Markus Linder zeigte<br />
dabei in unterhaltsamer Weise die negativen Auswirkungen<br />
von (übermäßigem) Alkoholgenuss schonungslos auf und<br />
appellierte an die Eigenverantwortung der Jugendlichen.<br />
Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at
„Ganz Österreich malt” -<br />
Aktion an der VS Sparchen und der HS I<br />
Zum Thema „Glücklich sein“ malten Schüler der VS<br />
Sparchen bzw. der HS I <strong>Kufstein</strong> um damit Kindern in Not<br />
zu helfen.<br />
Die besten 47 Arbeiten der Schüler wurden im Rathaussaal<br />
ausgestellt und zum Verkauf angeboten. Untermalt wurde<br />
die Vernissage, die von sehr vielen Interessierten besucht<br />
wurde, von der Musikgruppe der HS I.<br />
Diese soziale Aktion wurde tatkräftig von <strong>Kufstein</strong>er<br />
Firmen und Eltern unterstützt und brachte einen Erlös von<br />
€ 3.200,-, der für Therapiestunden für sexuell missbrauchte<br />
und misshandelte Kinder verwendet wird.<br />
„Ganz Österreich malt” – VS Sparchen<br />
Gewaltpräventionsprojekt „echtSTARK“ des<br />
Landespolizeikommandos an der HS I<br />
Inspektor Horst Lehner mit Schülern der Klasse 2a<br />
Gerhard Sexl im Sonderpädagogischen<br />
Zentrum <strong>Kufstein</strong><br />
Mit dem heurigen Schuljahr startet das SPZ <strong>Kufstein</strong><br />
mit „Kultur im SPZ“ eine besondere Kulturinitiative.<br />
Ziel ist die Öffnung der Schule nach außen. Die erste<br />
Veranstaltung ist ein Kabarett-Abend. Gerhard Sexl (Abb.)<br />
präsentiert am Freitag, 6. Juni 2008, um 20.00 Uhr sein<br />
neues Solokabarett „Schwamm drüber“ im Turnsaal des<br />
SPZ <strong>Kufstein</strong>. SchülerInnen des SPZ <strong>Kufstein</strong> bereiten für<br />
die „Pausenverpflegung“ ein Buffet vor. Eintrittspreise:<br />
im Vorverkauf (SPZ <strong>Kufstein</strong>, Zweigstellen der Sparkasse<br />
<strong>Kufstein</strong>) € 15,--, Abendkassa € 18,--.<br />
Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at<br />
Die Hauptschule I setzt im heurigen Schuljahr auf Projekte<br />
gegen verbale Aggression, körperliche Übergriffe und<br />
Mobbing. „Unser Ziel muss es sein, die SchülerInnen<br />
sensibel für Sticheleien, Ausgrenzung und Mobbing zu<br />
machen, damit diese <strong>nicht</strong> in seelischer und körperlicher<br />
Gewalt enden“, meint Dir. Gerhard Holzeisen.<br />
Inspektor Horst Lehner, der für das Landespolizeikommando<br />
Tirol Workshops in den Schulen durchführt: „Schüler und<br />
Schülerinnen dürfen <strong>nicht</strong> Zuschauer bleiben, Gefühle sollen<br />
und dürfen sichtbar werden, Ängste müssen ernst genommen<br />
werden. MitschülerInnen müssen aktiviert bzw. motiviert<br />
werden, Täter zu bremsen und Opfer zu schützen.“ Für<br />
Nachhaltigkeit wollen die Klassenvorstände sorgen, in dem<br />
sie die Thematik in sozialen Lernstunden nachbereiten.<br />
21<br />
SChULEN
22<br />
UMWELTNEWS<br />
Umweltnews<br />
Über 500 Teilnehmer bei der 15. Auflage der <strong>Kufstein</strong>er Frühjahrs-Reinigungsaktion<br />
<strong>Kufstein</strong>s Natur wurde von 3,4 Tonnen Müll befreit<br />
Umweltreferent StR Hannes Mader mit Manfred Zöttl (dem Leiter<br />
des Recyclinghofes) und Umweltberater Mag. (FH) Markus Gwiggner<br />
Bereits zum 15. Mal fand am 19. April die <strong>Kufstein</strong>er Frühjahrs-Reinigungsaktion<br />
statt. Herausragend war auch heuer<br />
wieder die Teilnehmerzahl – mehr als 500 freiwillige<br />
Helfer aus den verschiedenen <strong>Kufstein</strong>er Vereinen befreiten<br />
die <strong>Kufstein</strong>er Natur– und Erholungsgebiete von achtlos<br />
weggeworfenem Müll (Abb. links unten). Mit 220 eifrigen<br />
Kindern und Jugendlichen zeigte auch die Jugend deutlich,<br />
dass ihr die Natur und eine saubere Umwelt ein Anliegen<br />
ist.<br />
Insgesamt wurde heuer eine Menge von 3.400 kg an Müll<br />
gesammelt. Überwiegend wurden Verpackungsmüll, aber<br />
auch Autoreifen, halbleere Farbeimer, Feuerlöscher oder<br />
ausrangierte Fahrräder gefunden. Die freiwilligen Helfer<br />
trugen 0,5 t Eisenschrott und 10m³ Holzreste wie Paletten<br />
und alte Bretter zusammen. Auffallend hoch war die hohe<br />
Anzahl von weggeworfenen Glas- und PET-Flaschen.<br />
Großer Dank an die freiwilligen Helfer<br />
Die Stadt <strong>Kufstein</strong> und die Stadtwerke <strong>Kufstein</strong> bedanken<br />
sich stellvertretend für die gesamte Bevölkerung von <strong>Kufstein</strong><br />
herzlich bei allen Teilnehmern. Nur durch die rege<br />
Beteiligung konnte diese Aktion derart erfolgreich durchgeführt<br />
werden.<br />
Stadtbusverkehr an Sonnund<br />
Feiertagen (Linientaxi) -<br />
Umstellung auf 30-Minuten-Takt<br />
Auf Grund genauerer Analysen der Fahrgastströme<br />
wurde das so genannte Linientaxi an Sonn- und Feiertagen<br />
von einem 20-Minuten Takt auf einen 30-Minuten-<br />
Takt umgestellt. Zudem wurde der Beförderungszeitraum<br />
etwas erweitert: 13.00 bis 18.00 Uhr.<br />
Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at
Umweltnews<br />
<strong>Kufstein</strong>er Umwelttag am Samstag, 21. Juni 2008<br />
Der Umwelttag steht unter dem Motto:<br />
„<strong>Kufstein</strong> und sein Naturschutzgebiet -<br />
Natur hautnah mit Experten erleben“.<br />
Im Jahr 2006 wurde von der Stadt <strong>Kufstein</strong> die Idee geboren,<br />
im Kaisertal Naturexkursionen und Naturerlebnistage<br />
für Schüler auszuarbeiten und anzubieten, um den Schülern<br />
das Naturjuwel Kaisertal näher zu bringen.<br />
Zusammen mit dem Verein Natopia wurden im Juni 2007<br />
die ersten Klassen (VS Zell) in einem Pilotprojekt begleitet.<br />
Die Resonanz der Schüler und Lehrpersonen war überwältigend.<br />
Vor allem weil mit der „Anton Karg Hütte“ des<br />
Alpenvereins eine ideale Unterkunftsmöglichkeit mit<br />
umfangreichem Angebot (Klettergarten, Grillplatz) zur Verfügung<br />
steht und die beeindruckende Landschaft des Kaisergebirges<br />
mit seiner abwechslungsreichen Fauna und<br />
Flora begeistert.<br />
Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at<br />
Programm des Umwelttages<br />
Es werden verschiedene Führungen und Exkursionen ins<br />
Kaisertal und auf den <strong>Kufstein</strong>er Stadtberg angeboten. Dabei<br />
begleiten pädagogisch und fachlich ausgebildete Naturführer<br />
und Experten.<br />
Verschiedenste Themenbereiche aus Fauna und Flora werden<br />
angeboten. Dazu wird am Listdenkmal eine Info- und Erlebnisstation<br />
errichtet. Von dort starten auch alle geführten<br />
Exkursionen.<br />
Wann und Wo?<br />
Samstag 21. Juni 2008, 10.00 - 15.00 Uhr<br />
Listdenkmal<br />
Anmeldung und Informationen unter: www.kufstein.at<br />
Sattelfest - Tirol auf D‘Rad<br />
Am 6. Juni ab 14.00 Uhr geht’s rund: Mit Special Bikes,<br />
neuen Fahrradtrends und vielem mehr kommen Radfans auf<br />
dem Sattelfest voll auf ihre Kosten. Ob Jung oder Alt, die<br />
BesucherInnen erwarten in der Arkade und am Oberen<br />
Stadtplatz viel Spaß und Informationen rund ums klimafreundliche<br />
Radfahren.<br />
Wer Cruiser, Stepper, Bikeboards oder Einräder schon immer<br />
einmal ausprobieren wollte, ist auf dem Sattelfest gerade richtig.<br />
Kinder, aber auch Erwachsene, können ihr Fahrkönnen<br />
auf den ausgefallenen Rädern unter Beweis stellen. Der<br />
ÖAMTC bietet auf einem eigenen Stand die Codierung von<br />
Fahrrädern zur Verbesserung des Diebstahlschutzes an.<br />
Tirol auf D`Rad ist eine Initiative des Landes Tirol, der Gemeinden<br />
sowie dem Klimabündnis Tirol zur Förderung des<br />
klimafreundlichen Radverkehrs.<br />
Wann und Wo?<br />
Freitag, 6. Juni 2008, 14.00 - 17.00 Uhr<br />
Arkade und Oberer Stadtplatz<br />
23<br />
UMWELTNEWS
24<br />
UMWELTNEWS<br />
Umweltnews<br />
<strong>Kufstein</strong>er<br />
Energiesparförderung<br />
Zu Beginn dieses Jahres wurde auf Anregung des Umweltausschusses<br />
die Erhöhung der Fördergrenzen der <strong>Kufstein</strong>er<br />
Energiesparförderung vom Gemeinderat beschlossen. Damit<br />
unterstreicht die Stadtgemeinde <strong>Kufstein</strong> den Stellenwert des<br />
Energiesparens und des Klimaschutzes.<br />
Die Stadtgemeinde <strong>Kufstein</strong> fördert zusätzlich zur Tiroler<br />
Wohnbauförderung verschiedenste Investitionen an energiesparenden<br />
Maßnahmen: So werden etwa Solaranlagen,<br />
Wärmepumpen, der Anschluss an das <strong>Kufstein</strong>er Fernwärmenetz<br />
oder an das Netz der TIGAS mit einem einmaligen<br />
Investitionszuschuss von bis zu € 1.000,- gefördert.<br />
Aber auch die mustergültige Sanierung von Gebäuden nach<br />
energiesparenden Kriterien wird gefördert, so etwa der Fenstertausch,<br />
die Dämmung von Fassaden, Dachgeschoßen<br />
und Kellern, das Anbringen von Wärmeisolierungen.<br />
Förderhöchstgrenzen im Detail:<br />
• Dämmung einer Fassaden bis zu € 900,-<br />
• Dämmung eines Dachgeschoßes, bzw. einer obersten<br />
Geschoßdecke bis zu € 400,-<br />
• Dämmung einer Kellerdecke bis zu € 300,-<br />
• Einbau von Fenstern, Balkontüren, Haustüren<br />
bis zu € 600,-<br />
• Austausch eines alten Heizkessels (älter als 10 Jahre)<br />
durch eine moderne Holzheizung<br />
-> für Hackschnitzel- oder Pelletszentralheizung<br />
bis zu € 1000,-<br />
-> für Stückholzkessel mit Pufferspeicher bis zu € 700,-<br />
-> für Pelletseinzelöfen bis zu € 400,-<br />
Umbauten zur Erzielung eines behinderten- und altengerech<br />
Biotonnenreinigung<br />
ten Standards werden nunmehr bis zu einer Höchstsumme<br />
von € 1.500,- gefördert.<br />
Voraussetzung für alle Förderungen ist wie bisher die erfolgreiche<br />
Inanspruchnahme der Tiroler Wohnbauförderung<br />
und das Erfüllen der einzelnen Bestimmungen der städtischen<br />
Wohnbauförderungsrichtlinie.<br />
Aufgepasst!<br />
Wer seinen alten Heizkessel bis zum 31. Oktober durch<br />
einen neuen Pellets-, Hackgut- oder Stückholzkessel ersetzt,<br />
bekommt zusätzlich zur Landesförderung eine Förderung<br />
aus den Mitteln des Klima- und Energiefonds ausbezahlt.<br />
Für Pelletsöfen werden € 800,- Förderung ausbezahlt, für<br />
Hackgut- und Stückholzkessel € 400,-.<br />
Nähere Informationen zur Energiesparförderung erhalten<br />
Sie im städtischen Umweltamt (Rathaus, 4. Stock, Tel.<br />
602-606) bzw. unter „Umwelt” auf www.kufstein.at.<br />
Seit Mitte April wird der Biomüll wieder wöchentlich bei allen Haushalten abgeholt. Um Gestank und Ungeziefer im<br />
Biomüllbehälter zu vermeiden, werden auch in diesem Sommer in einem zweiwöchigen Rhythmus alle Biomülltonnen<br />
unmittelbar nach der Entleerung gereinigt. Die Termine sind im Umweltkalender ersichtlich.<br />
Für Fragen und Informationen: Mag. (FH) Markus Gwiggner, E-Mail: umwelt@stadt.kufstein.at, Tel. 602-606<br />
Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at
Umweltnews<br />
Abfallberatung in <strong>Kufstein</strong>s Volksschulen<br />
Umweltreferent StR Hannes Mader und Umweltberater<br />
Mag. Markus Gwiggner beim Besuch in der VS Stadt<br />
Die Themen „Nachhaltigkeit” und insbesondere „Abfallvermeidung”<br />
sind dieser Tage von <strong>nicht</strong> übersehbarer Relevanz.<br />
Die Förderung von nachhaltigem Umweltbewusstsein<br />
in Schulen ist daher eine besondere Aufgabe und ein großes<br />
Anliegen für einen Abfall- und Umweltberater. Im Zuge des<br />
tirolweit von der Umweltabteilung des Landes Tirol und<br />
dem Umweltverein Tirol gesetzten Schwerpunktes „Abfallberatung<br />
macht Schule“, besuchte der Abfall- und Umweltberater<br />
der Stadt <strong>Kufstein</strong> Mag. (FH) Markus Gwiggner alle<br />
Volksschulen <strong>Kufstein</strong>s und konnte so fast 200 Schülern die<br />
Die Schüler des PORG Volders mit Lehrer Klaus Heidegger (g.l)<br />
und Umweltreferent StR Hannes Mader (4v.r.)<br />
Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at<br />
Themen „Abfall, Natur und Umweltschutz” näher bringen.<br />
In jeweils einer Doppelstunde wurde auf spielerische und<br />
anschauliche Weise das Wissen der Schulkinder über die<br />
richtige Abfalltrennung und den Kompostkreislauf überprüft,<br />
aufgefrischt und erweitert. Höhepunkt eines jeden<br />
Besuches war der Regenwurm-Schaukasten, in dem man die<br />
für unseren Boden so wichtigen Tiere bei ihrer „Arbeit”<br />
beobachten konnte.<br />
Schüler der Volksschule Zell<br />
Besuch des PORG<br />
Volders im Rathaus<br />
Mehrere Klassen des Privaten Oberstufenrealgymnasiums<br />
Volders besuchten in den letzten Wochen Gemeinden, die<br />
für ihr vorbildliches Engagement im Umweltbereich bekannt<br />
sind. So konnten Mitte April Umweltreferent StR Hannes<br />
Mader und Umweltberater Mag. (FH) Markus Gwiggner<br />
eine Abordnung der Schule im Rathaus begrüßen und über<br />
die verschiedenen Aktivitäten der Stadt zu den Themen<br />
„sanfte Mobilität” und „Umweltschutz” unterrichten. Dabei<br />
wurden unter anderem die Einrichtungen und Anlagen<br />
für den Fahrradverkehr sowie der Stadtbus den Schülern<br />
präsentiert.<br />
25<br />
UMWELTNEWS
26<br />
FERIENLAND<br />
Vorschau auf die<br />
Veranstaltungen des Sommers 2008<br />
Liebe <strong>Kufstein</strong>erInnen!<br />
Im Sommer 2008 finden in <strong>Kufstein</strong> wieder zahlreiche Veranstaltungen<br />
statt. Nachfolgend möchten wir einen Überblick<br />
über diese Veranstaltungen geben. Ganz besonders<br />
freut es uns, dass es gelungen ist, erstmalig den Blumenkorso<br />
nach <strong>Kufstein</strong> zu bringen.<br />
Open Air-Konzerte am Unteren Stadtplatz<br />
Wie in den vergangenen Jahren finden vom 16. Juni bis 1. September<br />
auch heuer wieder jeden Montag und an den meisten<br />
Freitagen (es sei denn, es findet eine sonstige Veranstaltung<br />
in der Stadt statt) mit Beginn jeweils um 20.00 Uhr die Open<br />
Air-Konzerte am Unteren Stadtplatz statt. Nähere Informationen<br />
finden Sie unter www.ferienland-kufstein.com.<br />
Neu: Dämmerschoppen am Unteren Stadtplatz<br />
(jeweils 18.00 Uhr bis 20.30 Uhr)<br />
Sa, 5. Juli „Planet Music“<br />
Sa, 12. Juli „Dixie Express”<br />
Sa, 19. Juli „Dixietrain”<br />
Sa, 23. August „Timeless”<br />
Sa, 30. August „Westplace Jazz Quintett”<br />
Brunches am Unteren Stadtplatz<br />
(jeweils ab 10.00 Uhr)<br />
Sa, 5. Juli „Nschaskana“<br />
Sa, 12. Juli „Magic Blues Band Hall“<br />
Sa, 19. Juli „Brix Bigs Big Band”<br />
Sa, 26. Juli „Second Hand Band“<br />
Sa, 2. August „Dixielander Hall“<br />
Sa, 9. August „Sixtie Beats“<br />
Sa, 16. August „Gr. Sayari”<br />
Sa, 23. August „Dreamcatchers”<br />
Operettenvorprogramm<br />
Auch heuer erklingen am 1./2./8./9./15. und 16. August (jeweils<br />
ab ca. 17.00 Uhr) im Stadtzentrum als Vorprogramm<br />
zu den Operetten-Aufführungen in der Festungsarena klassische<br />
Klänge. Nähere Informationen finden Sie unter www.<br />
ferienland-kufstein.com.<br />
Blumenkorso in <strong>Kufstein</strong><br />
Am 23. August präsentieren sich im Stadtzentrum die Wägen<br />
des Ebbser Blumenkorsos. Der Veranstaltungsablauf:<br />
• ab 11.00 Uhr buntes Programm mit Musik, Schmankerln<br />
und dem Stecken der Wägen<br />
• ca. 16.15 Uhr bis 19.00 Uhr Präsentation der Wägen<br />
Veranstaltungsbus<br />
Auch im heurigen Sommer ist unser Veranstaltungsbus für<br />
Sie bei diversen Veranstaltungen im Einsatz (zB Kaiserfest,<br />
Passionsspiele Erl usw.). Den genauen Fahrplan erhalten Sie<br />
bei uns im Büro am Unteren Stadtplatz oder unter www.<br />
ferienland-kufstein.com.<br />
Wir hoffen, Ihren Geschmack<br />
mit oben angeführten Veranstaltungen<br />
getroffen zu haben und<br />
würden uns sehr freuen, wenn Sie<br />
die Veranstaltungen besuchten!<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
für den TVB Ferienland <strong>Kufstein</strong>:<br />
Hans Mauracher (Obmann)<br />
Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at
Kultur<br />
6. Abokonzert – ein Kinoabend der besonderen Art<br />
Vienna Horns und Frank Hoffmann<br />
Dienstag, 17. Juni 2008<br />
Festung <strong>Kufstein</strong>/Kaiserturm – 20.00 Uhr<br />
Torn Curtain – Die Romantik und ihre musikalische<br />
Fortsetzung, die Filmmusik.<br />
Björks Musik zu “Dancer in the Dark” trifft auf Texte<br />
Elfriede Jelineks, John Williams “Independence Day”<br />
auf Orson Welles “Krieg der Welten”-Hörspiel aus den<br />
30ern, Michael Kamens “Titanic”-Fantasie auf die letzten<br />
Briefe von Schiffspassagieren ...<br />
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Stadtamt <strong>Kufstein</strong>, Tel. 05372/602 503<br />
TVB Ferienland <strong>Kufstein</strong>, Raiffeisenbank <strong>Kufstein</strong><br />
La CASA, Kiefersfelden<br />
���������������� 19,– bis 8,–<br />
Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at<br />
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Jauna Muzika<br />
Mittwoch, 4. Juni 2008 – 20.00 Uhr<br />
Pfarrkirche St. Vitus, <strong>Kufstein</strong><br />
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27<br />
SEITENTITEL<br />
Das hervorragende litauische Ensemble<br />
ist in <strong>Kufstein</strong> zu Gast mit russischer und<br />
baltischer Kirchenmusik.<br />
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12,– bis 7,–<br />
Weitere Infos:<br />
www.kufstein.at<br />
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28<br />
POLITIKER<br />
Foto: Brosenbauer<br />
GR Judith Essani<br />
Obfrau des Integrationsausschusses<br />
Nach einem Jahr als Obfrau des Integrationsausschusses<br />
möchte ich ihnen<br />
von einigen unserer Aktivitäten<br />
berichten:<br />
Bücher bauen Brücken<br />
Das Projekt „Im Zaubergarten meiner<br />
neuen Sprache“ lässt Kinder in<br />
die Literatur der Welt eintauchen.<br />
Alle Kinder finden ausgewählte Kinderbücher<br />
in ihren Muttersprachen.<br />
In Kürze wird in der gemeinsamen<br />
Schulbücherei der Volksschule <strong>Kufstein</strong><br />
Stadt und des Sonderpädago<br />
GR Mag. Anton Frisch<br />
FPÖ/GKL<br />
Wohnungsvergaberichtlinien<br />
Mehr als eineinhalb Jahre hat es<br />
gedauert, bis der Bürgermeister,<br />
offensichtlich aus Furcht vor einer<br />
Aufsichtsbeschwerde, einen Antrag<br />
der FPÖ/GKL zur Abänderung der<br />
Wohnungsvergaberichtlinien, der<br />
eine Entwicklung von Parallelgesell<br />
Mosaik der Vielfalt oder „Blitzlichter” aus<br />
der Arbeit des Integrationsausschusses<br />
gischen Zentrums die „Schülerbibliothek<br />
der bunten Welt“ eingerichtet.<br />
Dass dies auch die umfangreichste<br />
Sammlung fremdsprachiger Bilderbücher<br />
der <strong>Kufstein</strong>er Autorin<br />
Brigitte Weniger ist, sei mit etwas<br />
Stolz erwähnt. In Zukunft soll diese<br />
Bibliothek auch auf Reisen gehen -<br />
wie eine Karawane... Auf die vielen<br />
Lesenächte freue ich mich schon!<br />
Kultur kocht<br />
Die Veranstaltungsreihe „Kultur<br />
kocht“ ermöglicht einen Blick über<br />
den eigenen Tellerrand hinaus. Die<br />
„Küche der Armut“ entführte uns<br />
im Frühling kulinarisch nach Mexiko,<br />
El Salvador, Indien sowie auf<br />
den Balkan. Das „Karnergulasch“<br />
aus Österreich ließ sich eine bunte<br />
Gästeschar aus Tibet, Tschetschenien,<br />
Ägypten, Polen und Tirol<br />
schmecken. Ein äußerst gelungener<br />
Abend mit gegenseitigem kulinarischen<br />
Austausch!<br />
schaften verhindern soll, im Gemeinderat<br />
zur Abstimmung gebracht hat.<br />
Davor wurde aber, um dort „keine<br />
(unnötigen) Diskussionen“ zu haben,<br />
in die verfahrensrechtliche Trickkiste<br />
gegriffen und im Stadtrat (die<br />
FPÖ/GKL hat dort kein Mandat)<br />
die Entscheidung getroffen, diesem<br />
Antrag <strong>nicht</strong> zuzustimmen, aber in<br />
einem zweiten Schritt die Gelegenheit<br />
für alle Fraktionen zu geben,<br />
Änderungsvorschläge binnen einer<br />
Frist einzubringen. Damit hat man<br />
wieder Zeit gewonnen und es wird<br />
sich zeigen, welche Vorschläge vor<br />
allem ÖVP und SPÖ einbringen.<br />
Sicherheit<br />
Aufgrund von in dieser Dichte in<br />
<strong>Kufstein</strong> noch nie dagewesenen<br />
„Wir reden miteinander“ -<br />
Vorbereitung des<br />
4. Integrationsgesprächs<br />
Es ist sehr erfreulich, dass sich die<br />
verschiedenen Migrantenvereine so<br />
engagiert an der Vorbereitung des<br />
Integrationsgesprächs beteiligen,<br />
ihre Themen formulieren und daran<br />
wirklich „teilhaben“. Das ist<br />
Partizipation! In vielen Gesprächen<br />
wurden Anliegen und Wünsche<br />
formuliert und verschiedene Standpunkte<br />
diskutiert. Das zarte Pflänzchen<br />
„Integration“ ist am Wachsen.<br />
Achtsamkeit, Behutsamkeit und Toleranz,<br />
aber auch „Zähigkeit“ und<br />
„Dranbleiben“ sind die notwendigen<br />
Igredienzien des Düngers, damit<br />
es blühen und gedeihen kann! Geplanter<br />
Termin für das Integrationsgespräch:<br />
Mitte Juni 2008.<br />
Wohnungsvergaberichtlinien,<br />
Sicherheit, Brennerbasisstrecke<br />
schweren Kriminaldelikten während<br />
eines kurzen Zeitraumes hat die<br />
FPÖ/GKL einen Antrag zur Erhöhung<br />
der Polizeipräsenz eingebracht.<br />
Besonders erfreut können die Bürgerinnen<br />
und Bürger <strong>Kufstein</strong>s sein,<br />
dass auch die anderen Fraktionen<br />
diesem FPÖ-Antrag weitgehend<br />
folgen und im Budget 2009 zusätzliche<br />
Planstellen für den Stadtpolizeidienst<br />
in Aussicht gestellt haben.<br />
Die FPÖ/GKL wird auf jeden Fall<br />
im nächsten Budgetgemeinderat einen<br />
entsprechenden Antrag dafür<br />
stellen, zumal auch die Bevölkerung<br />
der Stadt in den letzten Jahren wesentlich<br />
gewachsen und das FPÖ/<br />
GKL-Begehren auch aus dieser Sicht<br />
sachlich gerechtfertigt ist.<br />
Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at
Zulaufstrecke für<br />
Brennerbasisstrecke<br />
Die Antwort auf einen Antrag der<br />
FPÖ/GKL an den Bürgermeister und<br />
den Landeshauptmann steht noch<br />
aus. Dem Vernehmen nach soll die<br />
StR Max Ladinser<br />
Kulturreferent<br />
Begonnen hat das Jahr 2008 mit<br />
dem großartigen Neujahrskonzert<br />
in der <strong>Kufstein</strong> Arena. Das Abokonzert<br />
„Liederabend Markus<br />
Schäfer“ im Kaiserturm und das in<br />
Gemeinschaft mit dem Kulturverein<br />
Wunderlich in der Glashütte Riedl<br />
veranstaltete Abonnementkonzert<br />
„Turtle Island String Quartet“ waren<br />
ein voller Erfolg. Besonders die<br />
Weinlesung von Wolfgang Böck mit<br />
musikalischer Begleitung hat die Zuhörer<br />
im ausverkauften Kaiserturm<br />
zu Ovationen hingerissen!<br />
StR Hannes Mader<br />
Umweltreferent<br />
Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at<br />
Zulaufstrecke für die Brennerbasisstrecke<br />
<strong>nicht</strong> wie ursprünglich angedacht<br />
ab dem Stimmersee unterirdisch<br />
nördlich Richtung Rosenheim<br />
verlaufen, sondern in offener Bauweise<br />
von Langkampfen kommend<br />
mitten durch die Stadt im Wesent<br />
Toller Start<br />
ins Kulturjahr 2008<br />
Im März war <strong>Kufstein</strong> durch „Prima<br />
la Musica“ die Musikhauptstadt<br />
Tirols. Über 1000 junge MusikerInnen<br />
haben die Jury und die Zuhörer<br />
begeistert, auch die <strong>Kufstein</strong>er<br />
Organisation dieser Veranstaltung<br />
wurde von den Juroren, von den<br />
MusikantenInnen und von dem<br />
zahlreichen Publikum sehr gelobt.<br />
Das Abschlusskonzert in der <strong>Kufstein</strong><br />
Arena war der bisherige Höhepunkt<br />
unseres Kulturjahres.<br />
Auch die zahlreichen Schwerpunktabende<br />
in unserer modernen Musikschule<br />
sind und waren ausgezeichnet<br />
besucht. Ich möchte mich in Vertretung<br />
unseres Bürgermeisters Dr. Herbert<br />
Marschitz dafür besonders bei<br />
unserer engagierten Musikschul-Lehrerschaft<br />
ganz herzlich bedanken.<br />
Am 1. Mai feierte der Film- und Videoclub<br />
<strong>Kufstein</strong> sein „30 + 1 Jahr-<br />
Jubiläum”, ein sehr erfolgreicher Club<br />
mit vielen ersten und zweiten Preisen<br />
Die Stadtgemeinde <strong>Kufstein</strong> fördert<br />
zusätzlich zur Tiroler Wohnbauförderung<br />
verschiedene Investitionen<br />
an energiesparenden Maßnahmen.<br />
So werden etwa Solaranlagen,<br />
Hackschnitzel- oder Pelletszentralheizungen,<br />
Wärmepumpen und der<br />
Anschluss an das <strong>Kufstein</strong>er Fernwärmenetz<br />
mit einem einmaligen<br />
Investitionszuschuss gefördert. Aber<br />
lichen auf der bestehenden Bahntrasse.<br />
Würde dies tatsächlich so umgesetzt<br />
werden, wäre eine gravierende<br />
Verschlechterung der Lebensqualität<br />
der Anrainerbevölkerung garantiert.<br />
Es gilt daher, solchen Plänen eine<br />
strikte Abfuhr zu erteilen.<br />
bei der Photokina in Köln und mit<br />
Goldmedaillen bei den Tiroler- und<br />
Vorarlberger Meisterschaften.<br />
Ein großes Fest wird am 5. und 6.<br />
Juli die Schützengilde <strong>Kufstein</strong> zu<br />
Ihrem 500-Jahr-Jubiläum feiern.<br />
Im Sommer freuen wir uns wieder<br />
auf die Abende am Unteren Stadtplatz<br />
mit unserer Stadtmusik, mit<br />
dem Traumspiel vom Judoclub und<br />
auch auf die vielen kleinen Jazzevents.<br />
Diese Veranstaltungen sind nur<br />
durch die großzügige Unterstützung<br />
durch die Stadtgemeinde <strong>Kufstein</strong>,<br />
durch den TVB Ferienland <strong>Kufstein</strong><br />
und durch die engagierte Mitarbeit<br />
der <strong>Kufstein</strong>er Kulturvereine möglich.<br />
Als Kulturreferent möchte ich<br />
mich dafür bei unseren aktiven und<br />
kreativen MitbürgernInnen für ihren<br />
Einsatz im Namen der Stadt herzlich<br />
bedanken.<br />
Förderungen für<br />
energiesparende Maßnahmen erhöht!<br />
auch die Sanierung von Gebäuden<br />
nach energiesparenden Kriterien<br />
wird gefördert. Dazu zählen etwa<br />
Fenstertausch, Dämmung von Fassaden,<br />
Dachgeschoßen und Kellern.<br />
Wie bereits in der letzten „<strong>Kufstein</strong>er<br />
Information“ angekündigt,<br />
wurden die Energiesparförderungen<br />
in der Gemeinderatssitzung vom<br />
29<br />
POLITIKER
30<br />
POLITIKER<br />
30.01.2008 einstimmig im Gemeinderat<br />
beschlossen.<br />
Der Anschluss an das Fernwärmenetz<br />
der Stadtwerke <strong>Kufstein</strong> bzw.<br />
an das TIGAS-Netz wird ab sofort<br />
mit e 1.000,-- gefördert, das entspricht<br />
einer Erhöhung von 38%.<br />
Ebenfalls wurden die Förderungen<br />
für die Errichtung von Solaranlagen,<br />
Hackschnitzelanlagen und<br />
dem Austausch des Heizkessels auf<br />
e 1.000,-- erhöht.<br />
60 % der <strong>Kufstein</strong>er Haushalte sind<br />
bereits an das Fernwärmenetz der<br />
Stadt <strong>Kufstein</strong>/Stadtwerke und an<br />
das TIGAS-Netz angeschlossen.<br />
Durch die Erhöhung der Förderung<br />
möchte die Stadt <strong>Kufstein</strong> einen weiteren<br />
Anreiz für den Umstieg auf<br />
umweltfreundliche Energieträger<br />
schaffen.<br />
GR Werner Salzburger<br />
Sportreferent<br />
Das heurige Sportjahr kann schon<br />
zum jetzigen Zeitpunkt mit einigen<br />
tollen Veranstaltungen aufwarten. So<br />
wurden vor kurzem aus Anlass des<br />
500-Jahr-Jubiläums der Schützengilde<br />
<strong>Kufstein</strong> in der <strong>Kufstein</strong> Arena<br />
die österreichische Meisterschaft im<br />
Luftgewehr- und Luftpistolenschießen<br />
mit ca. 600 Teilnehmern abgewickelt<br />
– unsere multifunktionale<br />
Arena hat sich wieder einmal bestens<br />
Mich freut es ganz besonders, dass<br />
es gelungen ist, die Förderungen für<br />
die Altbausanierung und die Anbringung<br />
von Wärmeisolierungen<br />
bei der eigenen Immobilie zu erhöhen.<br />
Eine Neuerung gibt es bei Einbauten<br />
von behinderten und altengerechten<br />
Umbauten, die bis zu max.<br />
e 1.500,-- der Investitionssumme<br />
gefördert werden.<br />
Details zu den Förderungen erhalten<br />
Sie im Bau-/Umweltamt der Stadt<br />
<strong>Kufstein</strong> oder auf der Homepage der<br />
Stadt <strong>Kufstein</strong>.<br />
Die politische Opposition kritisierte<br />
den bereits in Bau befindlichen<br />
neuen Kreisverkehr am Franz Josef-<br />
Platz mit belanglosen Argumenten.<br />
Fakt ist, dass durch die Errichtung<br />
des Kreisverkehrs der bestehende<br />
Umwegverkehr durch den Innen<br />
Aus dem<br />
<strong>Kufstein</strong>er Sportgeschehen<br />
bewährt. Ein weiteres Highlight war<br />
die 16. Auflage des Osterpokalturniers<br />
im Judo, an dem fast 600 Teilnehmer<br />
aus acht Ländern am Start<br />
waren. Der Beginn des Sportjahres<br />
2008 war also vielversprechend.<br />
Der neue Kunstrasenplatz konnte<br />
vor kurzem fertiggestellt werden,<br />
nachdem dies aufgrund des frühen<br />
Wintereinbruches im Herbst letzten<br />
Jahres <strong>nicht</strong> möglich war.<br />
Mit Anfang September kann der<br />
erste Teil der moderneren Gestaltung<br />
unseres doch in die Jahre gekommenen<br />
Freischwimmbades in<br />
Angriff genommen werden. Dieser<br />
erste Teil soll bis zum 1. Mai 2009<br />
abgeschlossen werden. Ich bin fest<br />
davon überzeugt, dass wir damit<br />
die Attraktivität unseres Bades enorm<br />
steigern können, und es werden<br />
stadtkern verringert wird und somit<br />
viele Leerkilometer und Luftschadstoffe<br />
jeder einzelnen Autofahrt reduziert<br />
werden. Eine Vorgabe für die<br />
Planer war es, den Baumbestand von<br />
drei Bäumen zu erhalten, was auch<br />
bautechnisch gelungen ist.<br />
Bei dieser Gelegenheit möchte ich<br />
alle <strong>Kufstein</strong>erInnen motivieren und<br />
auffordern, im Frühling wieder auf<br />
das Fahrrad umzusteigen und die<br />
„sanfte Mobilität” in unserer Stadt<br />
erneut zu aktivieren.<br />
In den nächsten Wochen werden im<br />
Stadtgebiet weitere Fahrradstreifen<br />
rot eingefärbt und neue Fahrradabstellanlagen<br />
montiert.<br />
schon jetzt Überlegungen angestellt,<br />
wie der zweite Teil des Konzeptes<br />
„Freischwimmbad neu“ ausschauen<br />
soll.<br />
Dankenswerterweise kann die Stadt<br />
<strong>Kufstein</strong> auch heuer wieder den Vereinen<br />
in gewohntem Ausmaß sowohl<br />
finanziell als auch durch die Zurverfügungstellung<br />
von städtischen<br />
Sportanlagen helfen und damit ihren<br />
Teil dazu beitragen, dass in <strong>Kufstein</strong><br />
sowohl der Breiten- aber auch der<br />
Spitzensport möglich ist. Das beste<br />
Beispiel hiefür ist unsere kürzlich<br />
durchgeführte Sportlerehrung für<br />
das Jahr 2007, bei dem wir wieder<br />
175 Sportlerinnen und Sportler für<br />
ihre ausgezeichneten Leistungen im<br />
abgelaufenen Jahr ehren durften.<br />
Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at
Foto: Horvath<br />
StR Horst Steiner<br />
Bürgerliste horst Steiner (BhS)<br />
Seit dem Jahre 1998 bis heute dauern<br />
meine Bestrebungen, die Spitalskirche<br />
Heiliger Geist vor dem<br />
Abbruch zu retten, an. Nun kam<br />
der Erzbischof Kothgasser in einem<br />
Gespräch mit dem Bürgermeister<br />
und dem Stadtpfarrer sowie nach<br />
intensiven Überlegungen seinerseits<br />
zu folgenden Einsichten und Ergebnissen:<br />
1. Die Aufbahrungshalle am Friedhof<br />
soll zu einer Kirche ausgebaut<br />
werden und damit zu einer Neuordnung<br />
der Begräbnisliturgie führen, in<br />
der der Sarg der Verstorbenen zum<br />
Requiem in die Kirche gebracht wird<br />
und danach das Begräbnis stattfinden<br />
kann, wie es in allen umliegenden<br />
Orten Brauch ist.<br />
2. Der geplante Lift vom Unteren<br />
2. Bgm-Stv. Walter Thaler<br />
Verkehrsreferent<br />
Im Eilzugstempo erfolgt derzeit die<br />
Errichtung der Kreisverkehrsanlage<br />
Franz Josef-Platz.<br />
Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at<br />
10 Jahre Kampf um<br />
die Spitalskirche Heiliger Geist!<br />
Stadtplatz zur Pfarrkirche St. Vitus<br />
soll in Angriff genommen und dessen<br />
Finanzierung und Betrieb mit der<br />
Stadtgemeinde geklärt werden.<br />
3. Die alte Spitalskirche kann zugunsten<br />
des Erweiterungsbaues der<br />
Fachhochschule abgetragen werden.<br />
Die Pfingstdarstellung in der Apsis<br />
möge in die Friedhofskirche übertragen<br />
werden, wie dies auch das Denkmalamt<br />
vorgesehen hat.<br />
4. Eine größere Räumlichkeit soll für<br />
die Abhaltung von kirchlichen Feiern<br />
und Veranstaltungen der Hochschulseelsorge<br />
in die Neubauplanung einbezogen<br />
und für hochschulpastorale<br />
Veranstaltungen zugänglich sein, wie<br />
dies teilweise schon bisher geschehen<br />
ist.<br />
Diese Perspektiven habe er bei der<br />
Konsistoriumssitzung der Erzdiözese<br />
eingebracht. Sie seien zustimmend<br />
zur Kenntnis genommen worden. Er<br />
hoffe damit, dass der Weg in die Zukunft<br />
eröffnet werden kann. Soweit<br />
der Erzbischof.<br />
Wir von der Bürgerliste Horst Steiner<br />
stellen daher nochmals die Fragen:<br />
„Sind im heiligen Land Tirol größere<br />
Hörsäle und eine Tiefgarage für die<br />
Die Quadratur des Kreises<br />
Die mit 12:9 Stimmen im Budgetgemeinderat<br />
von ÖVP und SPÖ – damals<br />
ohne Vorliegen von Plänen – beschlossene<br />
und rund € 350.000,-- teure<br />
Baumaßnahme wirft viele Fragen<br />
auf und löst bei vielen Bürgern Verwunderung<br />
aus. Demokratie ist an<br />
Mehrheiten gebunden, diese waren<br />
letztendlich vorhanden, auch wenn<br />
bei Baubeginn von jenen Kritik geübt<br />
wurde, die beim Budget noch<br />
zugestimmt hatten. Was jedoch Anlass<br />
zur Kritik gibt ist der Umstand,<br />
wie das Bauvorhaben letztendlich<br />
umgesetzt wurde. Dem Verkehrsbeirat<br />
und mir als Obmann dieses<br />
Gremiums wurden die im Jänner<br />
Studenten der Fachhochschule wichtiger<br />
als eine geweihte Kirche? Wo<br />
bleibt hier bei unseren Kirchenvertretern<br />
die Forderung nach Respekt<br />
vor dem, was heilig ist? Wir stellen<br />
mit aller Deutlichkeit fest, dass die<br />
Bürgerliste Horst Steiner einem Erweiterungsbau<br />
der Fachhochschule<br />
<strong>nicht</strong> im Wege stehen wird. Aber nur<br />
unter der Auflage, dass die Spitalskirche<br />
Heiliger Geist in den Neubau<br />
der Fachhochschule integriert wird.<br />
Daher der Appell an Herrn Vizebürgermeister<br />
Walter J. Mayr:<br />
„Wenn man schon fast alles geschenkt<br />
bekommt, lieber Herr Obmann<br />
des Fachhochschulvereines<br />
<strong>Kufstein</strong>, das Grundstück von der<br />
Stadt, vom Land wahrscheinlich<br />
die benötigten sieben bis neun Millionen<br />
Euro, dann könntest Du auch<br />
mal für zahlreiche <strong>Kufstein</strong>erinnen<br />
und <strong>Kufstein</strong>er etwas tun. Plane<br />
die Spitalskirche Heiliger Geist in<br />
das neue Bauvorhaben mit ein und<br />
ich gehe mit Dir auf die Wallfahrt.<br />
Ganz gleich wohin. Und vergiss bitte<br />
<strong>nicht</strong>, dass das gestrichene Durchgangsrecht<br />
beim Bauabschnitt 2 der<br />
Fachhochschule noch vielen Bürgerinnen<br />
und Bürger der Stadt <strong>Kufstein</strong><br />
sauer aufstößt.“<br />
2008 vom Bürgermeister in Auftrag<br />
gegebenen und von einem Verkehrsplaner<br />
erstellten Planunterlagen erst<br />
wenige Tage vor der Bauverhandlung<br />
bzw. vor Baubeginn übermittelt. Der<br />
sofort einberufene Ausschuss konnte<br />
nur mehr zur Kenntnis nehmen,<br />
was bereits vier Tage später durch<br />
die auffahrenden Baumaschinen<br />
realisiert werden sollte. Auch dem<br />
Stadt- und Gemeinderat wurden<br />
die Pläne <strong>nicht</strong> mehr zur Diskussion<br />
vorgelegt.<br />
In der Sache ist dieser Kreisverkehr<br />
für die Parteifreien mit sehr vielen<br />
Problemen behaftet und wurde da<br />
31<br />
POLITIKER
32<br />
POLITIKER<br />
Foto: Karg<br />
her auch von uns abgelehnt. Die<br />
Gründe für die Ablehnung waren:<br />
a) Ein historisch gewachsener Platzbereich<br />
mit hohem Grünflächenanteil<br />
muss einer Verkehrsfläche<br />
aus Beton und Asphalt weichen.<br />
b) Mit <strong>nicht</strong> unerheblichen Kosten<br />
wird ein Verkehrsbereich „verbessert“,<br />
der eigentlich wenig zu<br />
beanstanden war.<br />
c) Der Kreisverkehr Franz Josef-Platz<br />
ist eine isolierte „Insellösung“<br />
und <strong>nicht</strong> in eine gesamtheitliche<br />
Verkehrsplanung eingebunden.<br />
d) Die Situation für die Fahrgäste der<br />
öffentlichen Verkehrsmittel wird<br />
sich in den Haltestellenbereichen<br />
wesentlich verschlechtern (Wegfall<br />
der Busbucht beim Stadtpark).<br />
e) Der Franz Josef-Platz ist einer der<br />
Zentrumsbereiche die am stärksten<br />
von Fußgängern benützt<br />
werden. Hier sollte der Fußgänger<br />
und <strong>nicht</strong> der KFZ Verkehr<br />
GR DI Reinhold Weichselbraun<br />
Schulreferent<br />
Der Frühling hat sich durchgesetzt<br />
und unsere Kinder bevölkern nun<br />
wieder verstärkt die Spielplätze unserer<br />
Stadt. Die Auswertung der Fragebögen,<br />
die im Zuge des Projektes<br />
„Kind sein in <strong>Kufstein</strong>“ von den<br />
Volksschülern ausgefüllt wurden,<br />
zeigt, dass den Schülern <strong>nicht</strong> nur<br />
tolle und abenteuerliche Spielgeräte<br />
wichtig sind, sondern vor allem auch<br />
die Sauberkeit eines Spielplatzes. Die<br />
Kinder möchten unbesorgt und gefahrlos<br />
herumtollen können. Vielfach<br />
wurde angemerkt, dass verschiedene<br />
Verunreinigungen das<br />
ungestörte Spielen beeinträchtigen.<br />
bevorzugt werden.<br />
f) Die starken Fußgängerfrequenzen<br />
vor allem auf dem Schutzweg vor<br />
dem Inntalcenter könnten den<br />
Verkehrsfluss im Kreis erheblich<br />
stören.<br />
g) Aus Richtung Kreuzgasse kommend<br />
werden die bisher zwei<br />
Fahrspuren auf eine Spur verengt<br />
(Rückstauwirkung). Der Bus hält<br />
auf der Fahrbahn, es entfallen entlang<br />
der Fa. Schick mit Ausnahme<br />
des Behindertenparkplatzes alle<br />
Stellplätze.<br />
Letztendlich aber konnten alle diese<br />
Argumente und Bedenken aus o.a.<br />
Gründen <strong>nicht</strong> mehr in die Diskussion<br />
einfließen. Ein Umstand, der für<br />
mich unverständlich ist. Gerade in<br />
anderen Bereichen wie z.B. bei dem<br />
von den Parteifreien vorgeschlagenen<br />
Parkdeck am Fischergries<br />
(350 Stellplätze wären zusätzlich<br />
Für ein besseres Mitanånda<br />
Auch mit Parolen beschmierte Geräte<br />
werden von den Kindern als<br />
Beeinträchtigung der Spielqualität<br />
angeführt.<br />
Die Mitarbeiter des Bauhofes sind<br />
sehr bemüht, die Spielplätze in Ordnung<br />
zu halten. Regelmäßig wird auf<br />
jedem Spielplatz nach dem Rechten<br />
gesehen und der Abfall beseitigt.<br />
Ebenso werden regelmäßig technische<br />
Überprüfungen der Spielgeräte<br />
vorgenommen. Ich selbst bin mit<br />
meinen Kindern häufig auf den verschiedensten<br />
Spielplätzen in unserer<br />
Stadt unterwegs und möchte an dieser<br />
Stelle den Gemeindebediensteten<br />
meinen Dank für ihre gute Arbeit<br />
aussprechen. Auch die Stadtpolizei<br />
hat in den Abendstunden ein besonderes<br />
Auge auf die Spielplätze.<br />
In den nächsten Monaten werden<br />
im ganzen Stadtgebiet mehrere Verbesserungsvorschläge<br />
der Kinder<br />
umgesetzt. Es wird sich vielfach um<br />
kleinere Dinge wie zB hier ein Zaun<br />
oder dort ein Müllbehälter handeln,<br />
kleine Dinge die den Wohlfühlfaktor<br />
entstanden) zeigt sich immer mehr,<br />
wie notwendig dieses gewesen wäre<br />
und wie wichtig eine gemeinsame<br />
Diskussion und auch einmal die<br />
Anerkennung und Umsetzung von<br />
Vorschlägen anderer Fraktionen<br />
wäre. Um den ständigen Überbelastungen<br />
am Fischergries-Parkplatz<br />
Herr zu werden, muss jetzt auf<br />
den bestehenden Parkflächen eine<br />
Gebührenpflicht eingeführt werden.<br />
Was in Summe zurückbleibt,<br />
ist die Enttäuschung über die Art<br />
und Weise, wie bei Projekten, die<br />
für <strong>Kufstein</strong> und seine Bürger von<br />
Bedeutung sind, vorgegangen wird.<br />
Das kleine Pflänzchen Hoffnung auf<br />
mehr Miteinander, mehr politische<br />
Kultur und eine bessere Zusammenarbeit<br />
im Rathaus, wie von den<br />
Parteifreien immer wieder gefordert,<br />
darbt weiter vor sich hin.<br />
erhöhen.<br />
Die oben genannten Kritikpunkte<br />
können aber auch durch häufige<br />
Kontrollen nur schwer oder gar <strong>nicht</strong><br />
verhindert werden. Hier kann nur<br />
durch die Mithilfe der Bevölkerung<br />
eine Verbesserung erfolgen. Unsere<br />
<strong>Kufstein</strong>er Kinder wären über mehr<br />
Aufmerksamkeit der Erwachsenen<br />
sehr dankbar.<br />
Soziales Engagement<br />
Die Schüler der Volksschule Sparchen<br />
und der Hauptschule I haben<br />
bei der österreichweiten Aktion<br />
„Kinder malen für Kinder“ teilgenommen.<br />
Die Bilder wurden sehr erfolgreich<br />
an verschiede Firmen und<br />
Privatpersonen in <strong>Kufstein</strong> verkauft,<br />
sodass in <strong>Kufstein</strong> ein Rekordergebnis<br />
erzielt werden konnte! Das zeigt,<br />
dass ein soziales Engagement für ein<br />
besseres Miteinander in <strong>Kufstein</strong> tief<br />
verwurzelt ist und diese Werte von<br />
den Eltern weitergegeben werden.<br />
Das ist die Basis, auf die unsere Zukunft<br />
aufbauen kann.<br />
Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at
StR Hermann Wurnig<br />
Fraktionsobmann der<br />
SPÖ <strong>Kufstein</strong><br />
Neben den städtischen Kindergärten<br />
sind die sogenannten „privat geführten”Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
aus <strong>Kufstein</strong> <strong>nicht</strong> mehr weg<br />
zu denken. Sie decken durch andere<br />
flexible Öffnungszeiten sowie durch<br />
die Betreuung <strong>nicht</strong> „kindergartenreifer“<br />
Kinder jene Bereiche ab, die<br />
sich die städtischen Kindergärten<br />
<strong>nicht</strong> leisten können bzw. noch <strong>nicht</strong><br />
leisten wollen. Ein Muss für all jene<br />
Alleinerzieher die aufgrund ihrer<br />
Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at<br />
Grundsicherung bei Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
halbiert - <strong>nicht</strong> mit den<br />
Stimmen der <strong>Kufstein</strong>er Sozialdemokraten<br />
beruflichen Tätigkeiten darauf angewiesen<br />
sind. <strong>Kufstein</strong> hatte zu Beginn<br />
zwei, im Frühjahr 2007 bereits<br />
vier solcher voll ausgelasteter Einrichtungen,<br />
wobei eine fünfte gerade<br />
im Aufbau begriffen war. Mit Beginn<br />
2008 kam eine sechste Einrichtung<br />
hinzu. Dass diese Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
eine finanzielle Unterstützung<br />
seitens der öffentlichen<br />
Hand benötigen ist logisch, zumal<br />
ihre Tarifgestaltung auch nach sozialen<br />
Gesichtspunkten zu erfolgen hat.<br />
Die Stadt <strong>Kufstein</strong> nimmt dafür einen<br />
Betrag von € 70.000,-- jährlich in die<br />
Hand. Ein Betrag, der trotz steigender<br />
Anzahl der Betreuungseinrichtungen<br />
stets gleich geblieben ist. Dieser wurde<br />
2007 durch vier Einrichtungen,<br />
2008 bereits durch sechs Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
zweimal<br />
jährlich aufgeteilt. Diese gliederte sich<br />
in einer einmaligen Grundsicherung<br />
Feuerwehr-Fest am<br />
23./24. Mai mit Fahrzeugweihe<br />
Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Kufstein</strong> erhält ein neues<br />
Löschfahrzeug (Abb.), das mit 2 Tragkraftspritzen<br />
ausgestattet ist und ein 28 Jahre altes Löschfahrzeug ersetzt.<br />
Das Löschfahrzeug kostet € 0,3 Mio., finanziert wird es<br />
von der Stadt und dem Land Tirol. Ebenso neu ist ein sog.<br />
Vierkraftfahrzeug (kleines geländegängiges Fahrzeug), das<br />
hauptsächlich als Versorgungsfahrzeug im unwegsamen<br />
Gelände dient (zB bei Waldbränden) – die Finanzierung<br />
dieses Fahrzeuges erfolgt über die Kameradschaftskasse der<br />
Feuerwehr (Spendengelder der Bevölkerung).<br />
Am Freitag, den 23. Mai 2008, findet um 19.00 Uhr beim<br />
Feuerwehrgebäude in Weissach die Weihe der Fahrzeuge<br />
statt. Ab 20.00 Uhr unterhält die Gruppe „Old Flegel“.<br />
Am Samstag, den 24. Mai 2008, besteht ab 13.00 Uhr<br />
Gelegenheit, im Rahmen eines Tages der offenen Türe<br />
Löschvorführungen, eine Geräte- und Fahrzeugschau usw.<br />
zu bestaunen. Zusätzlich ist ein großes Kinderprogramm<br />
vorgesehen. Ab 20.00 Uhr unterhält die Gruppe<br />
„Hoamatwind“.<br />
(Abschlagszahlung) im Frühjahr sowie<br />
einer weiteren Zahlung nach Anzahl<br />
der betreuten Kinder im Herbst.<br />
2008 war plötzlich für die Neuzugänge<br />
nur ein Bruchteil an Grundsicherung<br />
vorgesehen. Aufgrund meiner<br />
Intervention wurde nun seitens des<br />
Stadtamtes (Stadtamtsdirektor) wieder<br />
im Alleingang ein neues Modell<br />
erstellt, das wohl ein erster Schritt in<br />
die richtige Richtung darstellt, aber<br />
durch die in diesem Modell enthaltene<br />
Kürzung der Grundsicherung<br />
nunmehr für alle Einrichtungen <strong>nicht</strong><br />
unsere Zustimmung erhalten kann.<br />
Ein angemessener Betrag als Grundsicherung<br />
ist besonders für künftige<br />
Neugründungen bzw. für gerade im<br />
Aufbau begriffene Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
als Starthilfe<br />
von absoluter Notwendigkeit. Von<br />
diesem Ziel werden wir uns trotz<br />
Gegenwind <strong>nicht</strong> abbringen lassen.<br />
Die Feuerwehr <strong>Kufstein</strong> lädt herzlich zu ihrem Fest ein.<br />
Eintritt: freiwillige Spenden.<br />
33<br />
POLITIKER
34<br />
GEBURTSTAGE, QUIZ<br />
Wir gratulieren herzlichst zur Vollendung...<br />
des 90. Lebensjahres<br />
Therese Steininger 3.2.<br />
Antonie Hark 3.3.<br />
Franziska Szczepaniak 9.3.<br />
Erich Schuler 11.3.<br />
Ing. Georg Lehmann 30.3.<br />
Dr. Hubert Nagler 20.4.<br />
Edith Kuntscher 24.4.<br />
Johann Pürstinger 9.5.<br />
Marianne Schlechter 10.5.<br />
Helga Wohlrab 11.5.<br />
des 91. Lebensjahres<br />
Karl Schwab 7.4.<br />
Ida Miller 9.4.<br />
Alois Harasser 4.5.<br />
des 92. Lebensjahres<br />
Maria Unterfurtner 1.4.<br />
Alois Auer 4.5.<br />
Barbara Singer 25.5.<br />
des 93. Lebensjahres<br />
Barbara Kraft 13.2.<br />
Frieda Santer 10.3.<br />
Maria Gutweniger 19.3.<br />
Arthur Kofler 12.4.<br />
Eva Thym 25.4.<br />
Clementine Reisch 29.5.<br />
des 94. Lebensjahres<br />
Natalia Radlowskyi 2.2.<br />
Anna Walchshofer 12.2.<br />
Johanna Pirkner 17.2.<br />
Matthias Schwarzmayr 6.4.<br />
Helene Jegel 7.4.<br />
Johanna Böck 14.4.<br />
des 95. Lebensjahres<br />
Antonia Feichtinger 20.2.<br />
Margarethe Kofler 1.3.<br />
Anna Anker 23.3.<br />
Gertrud Schwab 31.3.<br />
des 96. Lebensjahres<br />
Franz Karner 9.2.<br />
Hermann Promber 4.3.<br />
Florentina Härting 25.4.<br />
des 97. Lebensjahres<br />
Erna Sentobe 12.2.<br />
des 98. Lebensjahres<br />
Johann Weidner 5.4.<br />
des 100. Lebensjahres<br />
Aloisia Hild 18.3.<br />
Qu i z f ü r Ku f s t e i n K e n n e r<br />
Auf welchem Gebäude befindet sich dieses Wappen?<br />
(Kleiner Tipp: Das gesuchte Gebäude liegt in der Nähe des Bezirksgerichtes.)<br />
Wer uns die richtige Antwort schreibt, nimmt an der Verlosung von<br />
zwei Kulturgutscheinen (für jeweils fünf Veranstaltungen des städtischen<br />
Kulturprogrammes) teil. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Einsendeschluss: Freitag, 20. Juni 2008<br />
Kennwort: „Quiz für <strong>Kufstein</strong>kenner“<br />
Ihre Lösung schicken Sie an: Stadtamt <strong>Kufstein</strong>,<br />
Pressestelle, Unterer Stadtplatz 22, 6330 <strong>Kufstein</strong>,<br />
E-Mail: sommeregger@stadt.kufstein.at<br />
Die beiden Gewinner des letzten Quizes für <strong>Kufstein</strong>kenner<br />
(richtige Antwort: Girardelli-Garten):<br />
Herma Wieser, Meraner Straße 34, <strong>Kufstein</strong><br />
Jutta Wolfahrt, Liststraße 4, <strong>Kufstein</strong><br />
Vergessen Sie <strong>nicht</strong>, Ihren Namen und Ihre Anschrift anzugeben!<br />
Impressum: Medieninhaber und Herausgeber: Stadtamt <strong>Kufstein</strong>, Rathaus, 6330 <strong>Kufstein</strong>, Redaktion: Pressedienst des Stadtamtes <strong>Kufstein</strong>, Mag. Anton<br />
Sommeregger, Rathaus, 6330 <strong>Kufstein</strong>, Beteiligung: zu 100 Prozent im Eigentum des Stadtamtes <strong>Kufstein</strong>, Blattlinie: Information amtlichen und allgemeinen Charakters,<br />
Fotonachweis: Stadtarchiv <strong>Kufstein</strong> bzw. laut Benennung, Herstellung und Druck: DruckCenter <strong>Kufstein</strong>, Print & More Petra Brünker GmbH, Tel. 65950<br />
Informationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.kufstein.at
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