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Langzeiterhaltung von 3D-Röntgen-Computertomographien

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<strong>Langzeiterhaltung</strong> <strong>von</strong> <strong>3D</strong>-Röntgen-<strong>Computertomographien</strong> in der Archäologischen DenkmalpflegeKurzfassungIn der vorliegenden Thesisarbeit soll überprüft werden, ob und wie digitale Bilddaten, diebei der <strong>3D</strong>-Röntgen-Computertomographie (<strong>3D</strong>-RCT) entstehen, langfristig zugänglich undnutzbar gehalten werden können. Die möglichen Erhaltungsstrategien werden anhand der<strong>3D</strong>-RCT-Bilddaten diskutiert, die in der Archäologischen Restaurierung des Landesamtesfür Denkmalpflege Baden-Württemberg in Esslingen, bereits seit 2007 systematisch <strong>von</strong>Gipsblöcken des Gräberfeldes <strong>von</strong> Lauchheim, Ostalbkreis, angefertigt werden. Einewichtige Voraussetzung für eine Konservierungsstrategie der <strong>3D</strong>-Daten ist die Definitionund Bewertung der „signifikanten Eigenschaften“. Die dreidimensionale Aufnahme derObjekte erfolgt, um den spezifischen archäologischen und restauratorischenFragestellungen nachzugehen. Die <strong>3D</strong>-Daten sind Forschungsdaten, derenwissenschaftliche Aufbereitung mithilfe der Software das Ziel hat, diese Fragestellungen zubeantworten. Im Rahmen der Thesis haben Beteiligte des Lauchheim-Projektes dieEigenschaften des <strong>3D</strong>-Datensatzes definiert und gewichtet, die aus ihrer Sicht wesentlichfür die Aussagekraft sind und die bei einer Migration der Daten möglichst nicht verlorengehen dürfen. Die Formate und die Software, in der die Daten derzeit erstellt und in denensie weiter bearbeitet werden, werden im Hinblick auf ihren langfristigen Erhalt beurteilt.Gezeigt werden die Herausforderungen bei der <strong>Langzeiterhaltung</strong> komplexer <strong>3D</strong>-Daten.Wünschenswert ist ein Entgegenkommen der <strong>3D</strong>-Software-Hersteller, um die für dieLangzeitarchivierung notwendigen Schritte umsetzen zu können.2

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