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Aus dem rAtHAus - Gemeindeverwaltung Blaichach im Allgäu ...

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Juni 2012 <strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> rAtH<strong>Aus</strong><br />

Beschlüsse Bauausschusssitzung vom 10. Mai 2012<br />

Erweiterung der bestehenden<br />

Tenne, Talstraße 10 –<br />

gunzesried, Fl.-Nr. 237 –<br />

gem. gunzesried<br />

Der Bau- und Umweltausschuss<br />

n<strong>im</strong>mt den Bauantrag<br />

zur Kenntnis und erteilt hierzu<br />

ohne weitere Anregungen und<br />

Bedenken das gemeindliche<br />

Einvernehmen.<br />

Wohnhauserweiterung,<br />

reute 1 – reute, Fl.-Nr. 671 –<br />

gem. blaichach<br />

Der Bau- und Umweltausschuss<br />

n<strong>im</strong>mt den Bauantrag<br />

zur Kenntnis und erteilt hierzu<br />

ausnahmsweise das gemeindliche<br />

Einvernehmen. Da das<br />

Bauvorhaben ohne Genehmigung<br />

bereits ausgeführt wurde,<br />

sollte ein Bußgeldverfahren<br />

seitens der Genehmigungsbehörde<br />

eingeleitet werden.<br />

Wohnungseinbau in ehemaliges<br />

landwirtschaftliches<br />

gebäude, <strong>im</strong> grund 29 –<br />

gunzesried, Fl.-Nr. 179 –<br />

gem. gunzesried<br />

Der Bau- und Umweltausschuss<br />

n<strong>im</strong>mt den Bauantrag<br />

zur Kenntnis und erteilt hierzu<br />

ohne weitere Anregungen und<br />

Bedenken das gemeindliche<br />

Einvernehmen.<br />

Erneuerung und Erweiterung<br />

der garage, Säge 4 – gunzesried-Säge,<br />

Fl.-Nr. 488/7 –<br />

gem. gunzesried<br />

Der Bau- und Umweltausschuss<br />

n<strong>im</strong>mt den Bauantrag<br />

zur Kenntnis und erteilt hierzu<br />

ohne weitere Anregungen und<br />

Bedenken das gemeindliche<br />

Einvernehmen.<br />

Terrassenüberdachung, Edelweißweg<br />

7 - blaichach, Fl.-Nr.<br />

22/28 - gem. blaichach<br />

Der Bau- und Umweltausschuss<br />

n<strong>im</strong>mt den Bauantrag zur Errichtung<br />

eines Glasvordaches,<br />

an einem Balkon des bestehenden<br />

Mehrfamilienhauses zur<br />

Überdachung einer Terrasse<br />

zur Kenntnis und erteilt der<br />

Befreiung bezüglich einer geringfügigen<br />

Überschreitung der<br />

Baugrenzen das gemeindliche<br />

Einvernehmen.<br />

Überdachung der Terrasse, <strong>im</strong><br />

Wiesengrund 2 - blaichach, Fl.-<br />

Nr. 1021/53 - gem. gunzesried<br />

Der Bau- und Umweltausschuss<br />

n<strong>im</strong>mt den Bauantrag<br />

zur Kenntnis und erteilt hierzu<br />

seine Zust<strong>im</strong>mung.<br />

Abbruch eines Einfamilienhauses,<br />

Kühberg 17 -<br />

Kühberg, Fl.-Nr. 1157/2 - gem.<br />

gunzesried<br />

Dem Bau- und Umweltausschuss<br />

dient die Beseitigungsanzeige<br />

lediglich zur Kenntnisnahme.<br />

Neubau einer doppelhaushälfte<br />

mit Tg - Haus Ost, Kühberg 17<br />

- Kühberg, Fl.-Nr. 1157/2 - gem.<br />

gunzesried<br />

Der Bau- und Umweltausschuss<br />

n<strong>im</strong>mt den Bauantrag<br />

zur Kenntnis und erteilt hierzu<br />

ohne weitere Anregungen und<br />

Bedenken das gemeindliche<br />

Einvernehmen.<br />

Neubau einer doppelhaushälfte<br />

mit Tiefgarage - Haus West,<br />

Kühberg 17 - Kühberg, Fl.-Nr.<br />

1157/2 - gem. gunzesried<br />

Der Bau- und Umweltausschuss<br />

n<strong>im</strong>mt den Bauantrag<br />

zur Kenntnis und erteilt hierzu<br />

ohne weitere Anregungen und<br />

Bedenken das gemeindliche<br />

Einvernehmen.<br />

Neubau blockhütte - Aktivspielplatz,<br />

Nähe Sonthofener Straße<br />

blaichach, Fl.-Nr. 120 - gem.<br />

blaichach<br />

Der Bau- und Umweltausschuss<br />

n<strong>im</strong>mt den Bauantrag zur<br />

Kenntnis und erteilt hierzu das<br />

gemeindliche Einvernehmen.<br />

Sanierung der Ortsstraße<br />

"unterm bild" mit Ver- und Entsorgungsleitungen<br />

- Vergabe<br />

der ingenieurleistungen<br />

Der Bau- und Umweltausschuss<br />

beschließt, den Auftrag über<br />

die Ingenieurleistungen der<br />

Baumaßnahme „Sanierung der<br />

Ortsstraße Unterm Bild mit Ver-<br />

und Entsorgungsleitungen“, an<br />

das Ingenieurbüro Schneider<br />

& Theisen aus Sonthofen zu<br />

vergeben.<br />

Auftragsgrundlage ist das Honorarangebot<br />

vom 4. Mai 2012<br />

mit der vorläufigen Netto-<br />

honorarsumme für die Lph.<br />

1-9 in Höhe von ca. 35.610,90 €<br />

(zzgl. 19 % MwSt.; einschl. Nebenkosten,<br />

örtlicher Bauleitung<br />

und Entwurfsvermessung).<br />

Vollzug des bayStrWg; Antrag<br />

auf Aufstufung des gewidmeten<br />

öffentlichen Feld- und Waldweges<br />

„Heubet” in gunzesried-<br />

Säge zur Ortsstraße<br />

Die Anlieger bzw. Hauptnutzer<br />

des „Heubetweges“ in Gunzesried-Säge<br />

teilen mit Schreiben<br />

vom 13. Februar mit, dass sie<br />

beabsichtigen, in Eigenregie<br />

diese Zu-fahrtsstraße „Heubet“<br />

von der Abzweigung „Birkachweg“<br />

bis zum „Berghe<strong>im</strong> Lieb“<br />

zu sanieren. Die Baukosten der<br />

Sanierung würden nach einer<br />

Angebotsschätzung ca. 30.000,-<br />

Euro betragen. Sie beantragen<br />

9<br />

weiter zu prüfen, ob nach der<br />

vorgesehenen Sanierung eine<br />

Aufstufung des „Heubetweges“<br />

zur Ortsstraße möglich wäre,<br />

bzw. unter welchen Voraussetzungen<br />

eine Umwidmung<br />

erfolgen könnte.<br />

Der Weg „Heubet“ ist derzeit<br />

als „nicht ausgebauter öffentlicher<br />

Feld- und Waldweg“ gem.<br />

Art. 54 BayStrWG gewidmet.<br />

Das heißt, die Straßenbaulast,<br />

die Unterhaltsverpflichtung<br />

sowie die Straßenverkehrssicherungspflicht<br />

liegen bei<br />

den Beteiligten. Beteiligte sind<br />

diejenigen, deren Grundstücke<br />

über den Weg bewirtschaftet<br />

werden.<br />

Im Jahre 1974 wurde zwischen<br />

der Gemeinde <strong>Blaichach</strong> und<br />

den Anliegern ein auf 20 Jahre<br />

befristeter Vertrag zur Übernahme<br />

der Aufgaben aus der<br />

Unterhalts- und Verkehrssicherungspflicht<br />

(auch Winterdienst)<br />

geschlossen. Gegenstand dieses<br />

Vertrages war u. a., dass die<br />

Gemeinde unter Beteiligung<br />

der Anlieger den damaligen<br />

„Hinteraschweg“, jetzt „Heubetweg“,<br />

teilweise ausbauen<br />

ließ. Diese Vereinbarung hat<br />

jedoch nicht die Verpflichtung<br />

der Anlieger zu einer Kostenbeteiligung<br />

bei einem späteren<br />

endgültigen <strong>Aus</strong>bau des öffentlichen<br />

Feld- und Waldweges<br />

entsprechend den jeweils<br />

gesetzlichen Best<strong>im</strong>mungen<br />

berührt. Ebenso unberührt war<br />

die Verpflichtung zur Bezahlung<br />

von Erschließungsbeiträgen,<br />

falls dieser nicht ausgebaute<br />

öffentliche Feld- und Waldweg<br />

später einmal als Erschließungsstraße<br />

ausgebaut werden<br />

sollte (§ 5 des Vertrages).<br />

Eine Umwidmung zur Ortsstraße<br />

hätte zur Folge, dass<br />

die Straßenbaulast, die<br />

Unterhaltsverpflichtung sowie<br />

die Straßenverkehrssicherungspflicht<br />

komplett auf die<br />

Gemeinde übergehen würden.<br />

<strong>Aus</strong> der Verkehrsbedeutung<br />

des „Heubetweges“ ergibt sich<br />

kein rechtlicher Anspruch auf<br />

Umwidmung.<br />

Zu der Frage, ob nach einer<br />

vorgesehenen Sanierung eine<br />

Umwidmung zur Ortsstraße<br />

möglich ist, bzw. unter welchen<br />

Voraussetzungen eine Umwidmung<br />

befürwortet werden<br />

könnte, ist zu sagen, dass nicht<br />

nur die rechtlichen, sondern<br />

auch die technischen bzw. baulichen<br />

Voraussetzungen hierzu<br />

gegeben sein müssen. Eine<br />

einfache Sanierung reicht hier<br />

bei Weitem nicht aus. Nur <strong>im</strong><br />

Falle eines Vollausbaus entsprechend<br />

den Erfordernissen der<br />

jeweiligen Straßenkategorie,<br />

mit der erforderlichen Straßenbreite,<br />

sollte eine Straße aufgestuft<br />

werden. Ansonsten wäre<br />

dieses für die Gemeinde mit<br />

hohen zukünftigen Kosten und<br />

auch rechtlichen Problemen<br />

verbunden. Im vorliegenden<br />

Fall würde ein Vollausbau nach<br />

einer groben Schätzung rund<br />

das 5-fache der Sanierungs-<br />

kosten, ca. 125.000,- bis<br />

150.000,- Euro betragen.<br />

Nach<strong>dem</strong> eine Ortsstraße nicht<br />

über einen öffentlichen Feld-<br />

und Waldweg angebunden sein<br />

kann, müsste <strong>im</strong> gleichen Zug<br />

auch der Birkachweg, zumindest<br />

<strong>im</strong> Bereich „Alpenrose bis<br />

Abzweigung Heubet“, zur Ortsstraße<br />

aufgestuft werden. Dies<br />

verursacht zusätzliche Kosten<br />

und darf keinesfalls unberücksichtigt<br />

bleiben.<br />

Zur Entscheidungsfindung soll<br />

die Verwaltung noch verschiedene<br />

offene Fragen und Punkte<br />

klären. Der <strong>Aus</strong>schuss vertritt<br />

mehrheitlich die Meinung,<br />

dass die Angelegenheit nach<br />

Klärung zur Entscheidung <strong>im</strong><br />

Gemeinderat behandelt werden<br />

sollte. Eine Empfehlung wird<br />

nicht abgegeben.<br />

bauleitplanung; Stellungnahme<br />

zur Aufstellung des bebauungsplanes<br />

Nr. 80 „bahnhofs-<br />

umfeld” sowie Teiländerungsbereich<br />

des bebauungsplanes<br />

Nr. 15 der Stadt Sonthofen<br />

Der Bau- und Umweltausschuss<br />

n<strong>im</strong>mt die <strong>Aus</strong>führungen zur<br />

Kenntnis. Nach<strong>dem</strong> Belange<br />

der Gemeinde <strong>Blaichach</strong> soweit<br />

ersichtlich nicht berührt werden,<br />

werden keine Einwände<br />

erhoben.<br />

bauleitplanung; Stellungnahme<br />

zur 2. Änderung und<br />

Erweiterung des bebauungsplanes<br />

„Am Sonnenhang” der<br />

gemeinde burgberg<br />

Der Bau- und Umweltausschuss<br />

n<strong>im</strong>mt die <strong>Aus</strong>führungen zur<br />

Kenntnis. Nach<strong>dem</strong> Belange<br />

der Gemeinde <strong>Blaichach</strong> in den<br />

geänderten bzw. ergänzten<br />

Teilen nicht berührt werden,<br />

werden keine Einwände bzw.<br />

Bedenken erhoben.<br />

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