Aktuell 03/2012 - Kuratie Rosenkranzkönigin Wickendorf

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Warum am Freitag um 3Uhr am Nachmittag die Glocken läuten Das sogenannte Freitagsläuten ist ein Brauch der bereits auf das Jahr 1423 zurück zuführen ist. Damals verfügte der Kölner Erzbischof zusammen mit den Bischöfen von Münster und Osnabrück: jeden Freitagnachmittag soll um 15.00 Uhr mit der großen Glocke geläutet werden. Papst Benedikt XIV führte dann 1740 das Freitagsläuten für die gesamte römisch-katholische Kirche verbindlich ein. In der Heiligen Schrift heißt es: „Es war etwa um die sechste Stunde, als eine Finsternis über das ganze Land hereinbrach. Sie dauerte bis zur neunten Stunde. Die Sonne verdunkelte sich … und Jesus rief laut: ´Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist.` Nach diesen Worten hauchte er den Geist aus“ (Lk 23,44ff). Die neunte Stunde entspricht unserer Uhr ungefähr 15.00 Uhr, somit erinnert das Freitagsläuten an die Todesstunde Jesu. In vielen Gemeinden ist dieses Läuten zur Erinnerung an das Heilsgeschehen des Karfreitags bis heute Brauch. So ist es auch in unseren Gemeinden, darum läuten auch bei uns am Freitag um 3 Uhr am Nachmittag die Glocken. Ein Gebet, das das Läuten der Glocken begleiten kann: Es ist Finsternis entstanden, als Jesus gekreuzigt wurde. Und um die neunte Stunde rief er mit lauter Stimme: Mein Gott, mein Gott! Warum hast du mich verlassen? Und mit geneigtem Haupt gab er seinen Geist auf. Wir beten dich an, Herr Jesus Christus, und preisen dich, denn durch dein heiliges Kreuz hast du die Welt erlöst. Ewiger Gott, du hast es gewollt, dass dein Sohn für uns die Schmach des Kreuzes auf sich nahm, um die Macht des Feindes zu vertreiben. Gewähre uns, dass auch wir die Gnade der Auferstehung erlangen. Durch Christus unsern Herrn. Amen. Wir danken dir, Herr Jesu Christ, dass du für uns gestorben bist. Ach, lass dein Blut und deine Pein, an uns doch nicht verloren sein. Amen. Pfarrer Joachim Lindner Dieses Gebet liegt auch in unseren Kirchen auf.
Predigtthemen in der Fastenzeit „Am Aschermittwoch ist alles vorbei“ - Stimmt nicht!!! Ab dem 7. Jahrhundert gehört zum Aschermittwoch das Aschenkreuz. Auch der längste Weg beginnt mit einem Schritt, so heißt ein Sprichwort. Somit kann der erste Schritt auf Ostern zu, der Empfang des Aschenkreuzes sein. Daher ist am Aschermittwoch eben nicht alles vorbei – es fängt gerade erst alles an. Aschermittwoch, 22. Februar 2012 in Teuschnitz: „Am Aschermittwoch ist alles vorbei“ – Stimmt nicht!!! 1. Fastensonntag, 26. Februar 2012 „In die Wüste geschickt“ 2. Fastensonntag, 4. März 2012: „Beschönigung – Verschönerung – Verklärung?“ 3. Fastensonntag. 11. März 2012: „Jesus – ein Randalierer?“ 4. Fastensonntag, 18. März 2012: „Eine nächtliche Liebeserklärung“ 4. Fastensonntag: Bußgottesdienst mit Fastenpredigt in Teuschnitz: „Wurzelbehandlung? - Die 7-Wurzelsünden“ 5. Fastensonntag, 25. März 2012: „Ehrensache!“ Palmsonntag, 1. April 2012 in Tschirn und Teuschnitz: „... et homo factus est“ Palmsonntag, 1. April 2012 Wallfahrtskirche Haßlach – Bußgottesdienst mit Fastenpredigt: „Wurzelbehandlung? - Die 7-Wurzelsünden“ Gründonnerstag in Teuschnitz: „Verwandlung ist mehr als Veränderung“ Karfreitag in Teuschnitz: „Ich darf es IHM bringen – Es ist vollbracht!“ Osternacht in Tschirn und Teuschnitz: „Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten?“
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Seite 7 und 8: AUS DER PFARRGEMEINDE In Gottes Hä
Seite 9: Kreuzweg mit den Kommunionkindern D

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