820 12/2011 Amtsblatt <strong>der</strong> stadt Steinberg-Bote Rodewisch - RodewischeR Amtsblatt <strong>der</strong> AnzeigenblAtt gemeinde steinberg Anzeige
RodewischeR Steinberg-Bote AnzeigenblAtt Amtsblatt <strong>der</strong> - gemeinde Amtsblatt steinberg <strong>der</strong> stadt Rodewisch 12/2011 219 Der Steigermarsch musste zweimal sein! (w. h.) die reifere Jugend (ab 65. lebensjahr) war von <strong>der</strong> gemeindeverwaltung für den nachmittag des 3. dezember zur weihnachtsfeier eingeladen. diese einladung wurde offensichtlich gern angenommen. die langen festlich geschmückten tafeln waren bis auf wenige Plätze besetzt. Aus allen ortsteilen waren die senioren gekommen um sich bei Kaffee, leckerem stollen und köstlichem Kleingebäck von den wernesgrüner blasmusikanten in fröhlicher gemeinschaft unterhalten zu lassen. die aufmerksamen Mitarbeiterinnen <strong>der</strong> gemeindeverwaltung hatten auch an die diabetiker gedacht und entsprechend gebackenen stollen auf den Kuchentellern bereit gelegt und für alle durstigen Kehlen auch noch säfte und Mineralwasser auf den tafeln verteilt. erwartungsvoll sah man dem ersten Programmteil, den die wernesgrüner blasmusikanten bestreiten wollten, entgegen. nach <strong>der</strong> herzlichen begrüßung durch bürgermeister günter Pührer übernahm auch gleich die sängerin <strong>der</strong> wernesgrüner blasmusikanten Martina ebert das zepter und führte durch das abwechslungsreiche Programm, das beliebte weihnachtslie<strong>der</strong> und deutsche und böhmische blasmusik umfasste. Ja, sogar bis südmähren reichte die Musikpalette, welche die wernesgrüner blasmusikanten unter <strong>der</strong> leitung ihres dirigenten Josef stein aus Kraslice (graslitz) in bewährter Qualität vor und nach <strong>der</strong> Kaffeepause darboten. dazu gehörte natürlich auch <strong>der</strong> gesang von Martina ebert, lisa gross und Klaus scharschmidt. davon angesteckt sangen, schunkelten und klatschten die senioren immer wie<strong>der</strong> mit. Auch mit den gedichten und kleinen geschichten konnte Martina ebert gut unterhalten. ein beson<strong>der</strong>er höhepunkt waren die musikalischen darbietungen <strong>der</strong> wildenauer Kin<strong>der</strong> Julia und sophie gruner, die mit Querflöte und Violine weihnachtslie<strong>der</strong> vortrugen. <strong>der</strong> an die Kaffeepause angeschlossene zweite teil des Musikprogramms sollte festlich mit „stille nacht, heilige nacht...“ ausklingen. Aber, obwohl bereits im ersten teil des Musikprogramms erklungen, musste jetzt zunächst <strong>der</strong> steigermarsch noch einmal erklingen, und wie bei einer hymne standen die senioren von ihren Plätzen auf und sangen und klatschten begeistert mit. danach konnte die Kapelle mit „stille nacht, heilige nacht...“, wie<strong>der</strong>um begleitet vom gesang <strong>der</strong> reiferen Jugend das Musikprogramm beenden. den verabschiedenden worten des bürgermeisters günter Pührer folgte ein lang anhalten<strong>der</strong> beifall mit dem <strong>der</strong> gemeindeverwaltung und ihren tüchtigen Mitarbeiterinnen für die organisation und die aufmerksame betreuung während <strong>der</strong> Veranstaltung herzlich gedankt wurde. „Und nächstes Jahr kommen wir wie<strong>der</strong>“, das konnte man am ende des öfteren von den senioren hören. das sagt doch alles! Jugend zeigt Zuchterfolge (w. h.) es gibt wohl kaum einen Kleintierzüchterverein <strong>der</strong> nicht über nachwuchsmangel klagt. in den meisten Vereinen ist das durchschnittsalter <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> relativ hoch. obwohl nicht wenige Kin<strong>der</strong> Freude an einem haustier haben, an einem hamster, Meerschweinchen, Katze o<strong>der</strong> hund, zur dauerhaften beschäftigung mit Kaninchen, hühnern o<strong>der</strong> gar enten o<strong>der</strong> gänsen reicht das interesse meist nicht. Allerdings spielen auch die häuslichen gegebenheiten eine maßgebende Rolle. nicht je<strong>der</strong> haushalt hat die räumlichen Voraussetzungen für eine, wenn auch kleine, stallanlage. woher bekommt man die nötige einstreu und wohin mit dem unweigerlich anfallenden Mist? Und natürlich muss auch das richtige Futter, möglichst aus eigenem Aufkommen vorhanden sein. Alles kaufen kann schnell zu teuer werden. Und nicht zu vergessen: eine gewisse Menge wissen über tierhaltung und erst recht tierzucht gehört auch dazu. letzteres kann man problemlos erlangen wenn man die richtigen Partner sucht. zu finden sind sie in einem Kleintierzüchterverein. hier gibt es fachliches wissen zuhauf und es wird gern weiter gegeben. Die Redaktion so freut es auch die Mitglie<strong>der</strong> des geflügel- und Kaninchenzüchtervereins Rothenkirchen e.V., dass sich an <strong>der</strong> bevorstehenden lokalschau zwei Jugendzüchter beteiligen und ihre selbst gezüchteten Kaninchen und hühner zeigen werden. Unter <strong>der</strong> fachkundigen Anleitung ihrer eltern und großeltern haben sie das Rüstzeug für die Kleintierzucht erworben und können nun die ergebnisse dem Preisrichter zur bewertung vorstellen. Man darf gespannt sein wie das Urteil lauten wird. die Lokalschau findet traditionell als erste Veranstaltung im neuen Jahr diesmal am Samstag 14.1.12 von 9.00-18.00 Uhr und Sonntag 15.1.12 von 9.00-16.00 Uhr in <strong>der</strong> Mehrzweckhalle in Steinberg, ortsteil Rothenkirchen statt. es wird wie<strong>der</strong> eine Vielzahl verschiedener Rassen Kaninchen und geflügel gezeigt werden. natürlich ist auch die beliebte umfangreiche tombola mit vielen schönen und auch wertvollen Preisen vorhanden. Und für das leibliche wohl wird mit speisen und getränken ebenfalls gesorgt sein. <strong>der</strong> geflügel- und Kaninchenzüchterverein Rothenkirchen e.V. lädt dazu herzlich ein. wünscht ein frohes Weinachtsfest mit vielen besinnlichen Stunden, einen angenehmen Jahreswechsel und für das neue Jahr Gesundheit, Wohlergehen und Erfolg bei allen Vorhaben. Anzeige