4:2 Führung nach den Einzeln – eine sehr komfortable Lage dachten wir. Dominik undich hatten das Vergnügen gegen den N4 Spieler zu spielen. Unser Glück war, dass seinPartner als R6 nicht so stark war. Unsere Devise war, nur auf den Schwächeren zu spielen.Dies lief auch sehr gut, wir konnten den 1. Satz mit 6:4 für uns entscheiden und imzweiten führten wir 5:2. Ich kam zum Aufschlag und Dominik versuchte den Return desGegners am Netz zu verwerten. Bei dieser Aktion verletzte sich Dominik so schwer, dasswir beim Stand von 5:3 für uns aufgeben mussten. Kurz darauf verloren Harry und Oliihr Doppel. Es stand nun 4:4 und nur noch Marco und Stefan konnten uns zum Siegverhelfen. Es sah gut aus. Die beiden führten 5:2 im dritten Satz. Diese Führung konntensie aber nicht zum Sieg ausnutzen. Am Schluss verloren sie in einem dramatischenFinnish das Spiel mit 6:7.Den Aufstieg haben wir leider mit viel Pech verpasst.Ich möchte mich bei dieser Gelegenheit bei meiner Mannschaft für die tolle Leistungbedanken. Alle haben einzigartiges Tennis gespielt!! Auch danken möchte ich denSpielerfrauen für die feinen Kuchen und das Fanen. Für die Spender einiger ProseccoFlaschen Guido Pozzi und Pius bedanke ich mich ebenfalls nochmals herzlich. UnsereFans schätzten die Cüpli sehr. Last but not least bedankt sich unsere Mannschaft für diegrosse Fangemeinde beim letzten Spiel. Es war wie in alten Zeiten!!Ich freue mich bereits jetzt schon auf nächstes Jahr!Euer CapitanoKIKIEs spielten: Marco Bäschlin, Harry Baumann, Stefan Bleuer, Dominik Flueler, OliverKubli und Christian Vonrufs.22
Herren 2Ziel erreicht – Ligaerhalt geschafftNach der erfolgreichen Saison 2006 mussten die Herren 2 dieses Jahr wieder in derAbstiegsrunde antreten. Der Ligaerhalt konnte aber erfreulicherweise in der letztenRunde gesichert werden.In der ersten Runde mussten wir gegen den TC Ried Wollerau antreten und wie so oftwurde es gegen diese Talentschmiede vom linken Zürichseeufer sehr schwierig. Leiderwar für diese Begegnung Charly Zipsin wegen einer Verletzung nicht einsatzfähig undsomit wurde für uns ein gutes Abschneiden noch unwahrscheinlicher. Am Schlussresultierte eine 2:7 Niederlage, die aber erwartet wurde und uns nicht weiter beunruhigte.Der nächste Gegner war der TC Leimbach. Vor nicht langer Zeit, nämlich in derAufstiegsrunde im vergangenen Jahr, hatten wir schon einmal das Vergnügen, gegendie Leimbacher anzutreten. Doch wie schon vor einem Jahr hatten wir das Glück nichtauf unserer Seite und mussten uns 4:5 geschlagen geben, dies war eine sehr bittereNiederlage, denn es wäre mehr möglich gewesen. Nun wurde die Lage langsam abersicher unangenehm, die Aufstiegsrunde war längst unerreichbar und es galt, wenigstensden dritten Gruppenplatz sichern zu können. Nach der letzten Runde war auchdies kein Thema mehr, denn gegen den TC Niederurnen war die Leistung der ganzenMannschaft mehr als ungenügend – die 1:8 Niederlage als logische Konsequenz mussteakzeptiert werden.Die ersten Sorgenfalten machten sich bemerkbar und wir wussten, dass wir alsGruppenletzter nun gegen einen besseren Gegner antreten mussten. Die Reise gingschliesslich nach Schlieren, wo wir eigentlich den Ligaerhalt schon vorzeitig schaffenwollten, doch irgendwie fehlte das nötige Wettkampfglück. Viele Spiele waren hartumkämpft und hätten aus unserer Sicht ein besseres Ende verdient gehabt. Wir musstennach einer 3:6 Niederlage die Heimreise antreten und jeder konnte sich bereitsGedanken machen, was nun folgen würde. Es gab noch eine letzte Chance, den sowichtigen Ligaerhalt zu sichern und zwar gegen den TC Rüti. Die Analyse im Vorfeld derBegegnung zeigte klar auf, dass wir diese Runde auf jeden Fall gewinnen müssen, denndie Klassierungen der Gegner waren alles andere als überragend. Mit dem nötigenRespekt traten wir die Reise nach Rüti an. Hier gilt festzuhalten, dass wegen Absenzenund Verletzungen nur fünf Spieler verfügbar waren und somit musste gehandelt werden.Wir durften mit Sam Weber einen Spieler der Jungsenioren ins Team aufnehmenund waren nun vollzählig für die alles entscheidende Begegnung. Schnell war klar, dasswir dieses Aufeinandertreffen gewinnen müssen, denn die Unterschiede derSpielstärken waren sehr gross. Es tat gut, dass auch die Herren 2 einmal einen Gegnerdominieren konnten, eine nicht alltägliche Sache. Schlussendlich durften wir dieHeimreise mit dem Ligaerhalt in der Tasche antreten, der 7:2 Sieg war eine grosseFreude und entschädigte für so manche Enttäuschung in dieser Saison. An dieser Stellemöchten wir Sam Weber für seinen tollen Einsatz danken, es hat Spass gemacht und23