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Ministrantenzeitschrift Minililie Nr. 30: Auferstehung der Toten

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Eine katholische Minizeitschrift im Geiste MariensGlaube:ICHTYSund dieOsternacht!Seite 4-5Heilige:MariaMagdalenaund ThomasSeite 12-13<strong>Auferstehung</strong><strong>der</strong> <strong>Toten</strong>


2InhaltsverzeichnisJesus lebt! Er ist von den<strong>Toten</strong> auferstanden!Ausgabe <strong>Nr</strong>. <strong>30</strong>InhaltsverzeichnisMai/Juni 2011Vorwort ......................................................................................... 3Glaube: Ichtys und die Osternacht! ................................................. 4Glaube: Kin<strong>der</strong> FRAGEN – Priesterstudent ANTWORTET ........... 6Comic: 3 Freunde – Folge 16 ......................................................... 8Rätsel ............................................................................................ 10Heilige: Maria Magdalena und Thomas........................................... 12Ichtyslied………………..……………...……………………..…….14Einladung zum Sommerlager und Gewinner ............................... 15Lieber Leser <strong>der</strong> minililie!Ich bin momentan ganz froh und glücklich, dennes ist Osterzeit und ich singe oft das Halleluja –Blubb. Morgen haben wir wie<strong>der</strong> Fischchorprobe.Da will ich unserem Fischdirigenten vorschlagen,dass er diesmal das „Händel“ Halleluja probtund nicht immer seine Wassermusik.Dein ICHT(SCH)YS


Vorwort 3Liebe Kin<strong>der</strong> und Jugendliche!Jetzt im Frühling fängt alles zumBlühen an. Die Natur weist damit hinauf die <strong>Auferstehung</strong>. Sie möchte unssagen, es gibt Verwandlung. Es gibt das„Neu-werden―.Jesus selbst sagt uns: Das Weizenkorn muss sterben, damites Frucht bringt. Das Samenkorn muss in die Erde gelegtwerden und dann wird daraus das Getreide. Es wird neuesLeben.Dazu kenne ich auch eine liebe Geschichte, die uns hilft,an ein Leben nach dem Tod zu glauben. Zwei Babys unterhaltensich im Bauch <strong>der</strong> Mutter. Das eine glaubt an das Lebennach <strong>der</strong> Geburt, das an<strong>der</strong>e zweifelt lei<strong>der</strong> daran. Keinesvon beiden aber weiß, wie das Leben nach <strong>der</strong> Geburt seinwird, aber das eine ist ganz froh und freut sich schon auf dasLicht, auf die Mutter und auf dieses schöne Leben.So dürfen auch wir uns bereits freuen auf das Leben nachdem Tod, denn wir werden einmal auferstehen und hoffendann, für immer bei Gott zu sein.Die heilige Theresia von Lisieux sagte einmal zu ihrerMutter: „Mama ich möchte, dass du bald stirbst.“ Nachdemdie Schwestern sie daraufhin getadelt hatten, antwortete sienur: „Aber ihr habt doch gesagt, dass man, bevor man inden Himmel kommt, sterben muss. Und ich möchte nur,dass Mama bald ganz glücklich ist.“Pfarrer Christian Poschenrie<strong>der</strong>


4ICHTYS: Das war wie<strong>der</strong> einmal ganz eigenartig!GlaubeIchtys und die Osternacht!Ein Gespräch zwischen einem kleinen Fisch und <strong>der</strong> GottesmutterMaria:Ja, was war denn so eigenartig?ICHTYS: Drinnen das Wasser und draußen dasFeuer!Maria:Was meinst du damit? Kannst Du mirdas näher erklären?ICHTYS: In <strong>der</strong> Kirche war das Wasser und draußen vor <strong>der</strong> Kirchewar das Feuer. Darum bin ich als Fisch lieber in <strong>der</strong> Kirche,denn Feuer mag ich nicht so gerne.Maria:Ich glaube, ich ahne, was Du meinst.Denkst Du an die Feier <strong>der</strong> Osternacht?ICHTYS: Ja! Aber weißt Du, ein bisschen nervösbin ich dann schon geworden.Maria:Warum denn?ICHTYS: Als nämlich <strong>der</strong> Herr Pfarrer die große Kerze an diesem Feuerangezündet hatte, ist er damit plötzlich in die Kirche gekommen.Ich habe mich gerade in die Kirche zurückgezogen,und bin ein paar Runden im Taufwasserbecken geschwommen...Maria:Was? Das tut man doch nicht!ICHTYS: Das stimmt, ich bin auch gleich wie<strong>der</strong> herausgehüpft, abereines habe ich dann nicht verstanden?


Glaube 5Maria:Na sag schon. Was hast du nicht verstanden?.ICHTYS: Der Pfarrer versuchte dreimal die Kerzezu löschen. Immer wie<strong>der</strong> hat er die Kerzein das Taufbecken gesenkt. Aber esgelang ihm nicht, denn er hat sie nichtganz untergetaucht. Verstehst Du das?Maria:Er wollte die Kerze nicht löschen. Daswar die Osterkerze - das Zeichen fürmeinen Sohn Jesus. Er ist auferstandenvon den <strong>Toten</strong> und lebt.ICHTYS: Das ist ja super! Aber warum hat <strong>der</strong>Pfarrer dann die Kerze so oft in das Wassergetaucht.Maria:Damit hat er das Wasser geheiligt. Es wurde ein Taufwasserdaraus. Die kleinen Kin<strong>der</strong> werden damit getauft und dieMenschen damit gesegnet.ICHTYS: Jetzt verstehe ich das. Darum hat er dann die Leute mit demWasser angespritzt. Das war lustig. Ich habe mich ganz vornehingestellt, damit ich möglichst viel davon abbekomme.Das Taufwasser istwirklich einmalig!


6GlaubeKin<strong>der</strong>FRAGEN?PriesterstudentANTWORTET!Josef Maria KlaushoferWas passiert mit meinerverstorbenen OmaWir glauben fest und hoffen zuversichtlich, dass sie wie JesusChristus von den <strong>Toten</strong> auferweckt wird. Aber wer garantiertmir, dass meine Oma von den <strong>Toten</strong> aufersteht?Nur Jesus Christus! Und zwar deshalb,weil er durch sein Sterben am Kreuz denTod besiegt hat und am dritten Tag vonden <strong>Toten</strong> auferstanden ist. Jesus hatteschon vorher Gespräche mit Leuten, diemeinten, es gäbe keine <strong>Auferstehung</strong> <strong>der</strong><strong>Toten</strong>. Darauf antwortete Jesus: „Ihr irrteuch! Ihr kennt we<strong>der</strong> die Schrift nochdie Macht Gottes!“ Denn für Gott ist allesmöglich. Jesus sagte auch: „Ich bin die <strong>Auferstehung</strong>und das Leben.“ Und wie<strong>der</strong> an einer an<strong>der</strong>en Stelle verkündeteer, dass er getötet werde, aber am dritten Tagwerde er wie<strong>der</strong> auferstehen.


Glaube 7Auch <strong>der</strong> Apostel Paulus hatte am Beginn oft Auseinan<strong>der</strong>setzungenmit Irrlehrern die behaupteten, dass es keine <strong>Auferstehung</strong><strong>der</strong> <strong>Toten</strong> gäbe. Der heilige Apostel Paulus antwortetedarauf: „Wenn es keine <strong>Auferstehung</strong> <strong>der</strong> <strong>Toten</strong> gibt, istauch Christus nicht auferweckt worden. Ist aber Christusnicht auferweckt worden, dann ist unsere Verkündigungleer und euer Glaube sinnlos“.Ich möchte Dir das mit einem Beispiel veranschaulichen:Angenommen, wenn Du mitdeiner Mutter einkaufen gehst,Du eine Schokolade entdeckstund diese haben möchtest, dannfragst du deine Mutter: „Bittekannst du mir diese Schokoladekaufen?“ Auch wenn sie „Nein“sagt, bettelst du weiter, weil Du glaubst und vertraust, dassDir Dein Wunsch erfüllt wird. Schokolade ist da, um denMenschen Freude zu machen. Genauso ist es mit dem ewigenLeben. Es ist da, um uns für immer glücklich zu machen.Wenn Deine Oma daran glaubt, im Leben immer inständigdarum gebeten hat und dann im Stand <strong>der</strong> Gnade, ohneschwere Sünde gestorben ist, wird sie von den <strong>Toten</strong> auferstehen.Deine Mutter hat dir die Schokolade gekauft, obwohldas wirklich nicht notwendig gewesen wäre.Gott, <strong>der</strong> sicher viel liebenswürdiger ist alsdeine Mutter, wird den Wunsch Deiner Oma,dass sie von den <strong>Toten</strong> aufersteht, noch vieleher erfüllen, denn das Ewige Leben ist nunwirklich etwas viel Schöneres als eine TafelSchokolade.


8Als Jesus gestorben war, hatman ihn ins Grab gelegt.ComicFolge 16Der Priester unterrichtet in <strong>der</strong> Schule Religion!Aber ihr wisst jasicher alle, dasses damit nichtaus war.Irene meldet sich!Jesus ist auferstanden!Irene!Sehr gut, Irene. Undwer kann mir sagen,nach wie vielen Tagenist Jesus auferwecktworden?Schnarch!Felix ist eingeschlafen.


Comic 9Felix, wann ist dasgeschehen?Hm? Was istlos?He! Dich hat eraufgerufen!Also, Felix,weißt du,wann daspassiertist?Äh? Vor 3Minuten?Stimmt vor 3 Minutenbist du eingeschlafen!Nein, nach 3 Tagen ist Jesusauferweckt worden.Felix, du kannstfroh sein, dassdu nicht erstnach drei Tagenaufgeweckt wordenbist.


10RätselPuhhh! Die Fragenvon Angelika Haberlwerden immerschwieriger!Das Rätsel1. In <strong>der</strong> Geschichte von Pfarrer Poschenrie<strong>der</strong>unterhalten sich 2 …2. Nicht Wasser son<strong>der</strong>n … .3. Wieviele Wunden hatte Jesus?4. Nach wievielen Tagen wurde Jesus auferweckt.5. Wo lebt Ichtys?6. Jesus ist <strong>der</strong> … Gottes.7. Brennt von Ostern bis Pfingsten und bei je<strong>der</strong>Taufe.8. In <strong>der</strong> Osterzeit singt man gerne das …9. Der ungläubige Jünger.10. Das Hebräische Wort für Meister.11. Bei dieser Feier war Ichtys dabei.12. Maria Magdalena ging in <strong>der</strong> Früh zum … vonJesus.


Rätsel 111.2.3.4.5.6.7.8.9.10.11.12.Schreibe das Lösungswortauf die Antwortkarteund schicke siemir. Vielleicht gewinnstDu!Lösung:Ü=UE


Heilige 13„Mein Herr und mein Gott“Der heilige Apostel ThomasIch bin Thomas, einer <strong>der</strong> zwölf Apostel.Ihr macht es Euch leicht, wenn ihr mich einenungläubigen Thomas nennt. Ich habe anJesus geglaubt. Ich habe wie alle getrauert,als er starb. Wir alle haben gewusst, er istam Kreuz gestorben. Ich habe mich zurückgezogenin die Einsamkeit, um alles zu verarbeiten.Erst nach Tagen habe ich die übrigen Jünger wie<strong>der</strong>getroffen. Ich war nicht nur verwirrt, es war für mich einSchock. Als ob nichts geschehen sei, sah ich sie in Hochstimmungbeisammen. „Gott hat Jesus auferweckt!“, haben Petrusund Johannes mir zugerufen. Er sei ihnen sogar erschienen.Nein, da habe ich nicht mitjubeln können. Das haben sie sichgewiss nur eingebildet. Es ist ja verständlich, dass man solcheWunschträume hat. Da habe ich gesagt, dass ich erstglaube, wenn ich meine Finger in seine Wunden legen kann.Am Sonntag darauf ist es dann geschehen. Wir sind alleversammelt gewesen und Jesus ist uns erschienen. Ganz liebevollhat er mir erlaubt, seine Wunden zu berühren, damitich glauben konnte. Ab da ist für mich alles klar gewesen. Jesuslebt und ist wirklich von den <strong>Toten</strong>auferstanden. Ich habe mich nie<strong>der</strong>geknietund zu ihm gesagt: „Mein Herrund mein Gott.“ Jetzt kann ich an seine<strong>Auferstehung</strong> glauben!


14Ichtyslied2. Als Fisch ich auch vertrau, Maria, <strong>der</strong> heil´gen, reinen Frau,die Mutter von Jesus Christus, ich, Dein Freund Ichtys. Ref.:3. Ich schwimme gern im Kreis herum, denn ich lebe im Aquarium,und ich lieb Jesus Christus, ich, Dein Freund Ichtys. Ref.:4. Und manchmal schwimm ich fort, erleb meine Abenteuer dortund lerne von Jesus Christus, ich, Dein Freund Ichtys,<strong>der</strong> jetzt sagt Ichtschys.Das ist mein Lied. Ichfinde es ganz schön!Im Fischchor singenalle kräftig mit!


Gewinner 15zumSommerlagervom 17. Juli – 22. Juli 2011Bei Interesse bitte melden unterposchenrie<strong>der</strong>@utanet.at61 Kin<strong>der</strong> wussten die Lösung des letzten Rätsels:Beichte1. Preis: (DVD—Das Geheimnis <strong>der</strong> Falkenburg) FlorianBernhard, 3610 Weißenkirchen, 9 Jahre2. Preis: (Die drei ???: SMS aus dem Grab) Patrick Veca,3385 Prinzersdorf, 14 Jahre3. Preis: (Milka—Weisse Ganznuss)) Jan Melzer, 3610 Weißenkirchen,10 JahreImpressum: Marianisches Jugendwerk e. V.Redaktion: Pfarrer Christian Poschenrie<strong>der</strong>, Christoph Weiss, AngelikaHaberl, Josef Maria KlaushoferComiczeichnerin: Maria MatthaeiErscheinungsort: A-3107 Kleinhain 6Bestellungen unter minililie@stjosef.at o<strong>der</strong> bei obiger AdresseSpenden: Raiffeisen (BLZ 32.585), Konto- <strong>Nr</strong>.: 1.600.204IBAN: AT31 3258 5000 0160 0204 BIC: RLNWATWWOBG


Weihe an MariaO meine Gebieterin, o meine Mutter!Dir bringe ich mich ganz dar.Und um Dir meine Hingabe zu bezeigen,weihe ich Dir heute:meine Augen, meine Ohren,Meinen Mund, mein Herz,Mich selber ganz und gar.Weil ich also Dir gehöre, o gute Mutter,bewahre mich, beschütze mich,als Dein Gut und Eigentum. Amen.

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